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Irgendwie hat mich dieser Film nie wirklich gereizt, aber jetzt hab ich mich doch noch dazu hinreissen lassen, ihn mir anzusehen.
Ich weiss, es ist zur Zeit in, Michael Moore zu mögen und ich halte einiges von dem was er tut auch für gut und richtig, aber diese Doku hier hinterlässt irgendwie einen bitteren Nachgeschmack. Moore zeigt uns zwei Stunden lang Dinge, die wir sowieso schon wissen, stellt viele Fragen, liefert aber wenige Antworten. Nach dem Film ist man genauso schlau wie vorher.
Ausserdem wirkt einiges von dem Gezeigten doch etwas reisserisch und ich frage mich unwillkürlich ob es Moore wirklich nur um die Opfer von Littleton geht, wenn er in der Zentrale von K-Mart aufmarschiert. Ich will dem Mann nichts unterstellen, aber die Frage, ob er nicht die tragischen Ereignisse nutzt um sich selber ins Rampenlicht zu rücken, muss erlaubt sein.
Ansonsten eine Doku wie viele andere auch, nicht schlecht, aber auch in keiner Weise herausragend, bis auf einen Punkt: Das Interview mit Charlton Heston fand ich wirklich gut, das war für mich eindeutig das Highlight des Films.
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