


I saw the light
#211
Geschrieben 31. Oktober 2004, 17:58

#212
Geschrieben 31. Oktober 2004, 22:01
Hatten im ersten Teil die Polizei und die Stadt San Francisco noch bedenken bei der überaus hohen Gewaltbereitschaft des Harry Callahans gegenüber das Verbrechen, ist er diesmal am Kopfschüttel über die Methoden der Kollegen. Teil 1 ist und bleibt zwar der beste Vertreter der Serie, aber diese Fortsetzung setzt im Gegensatz zu den kommenden Teilen nicht fast ausschliesslich kraftvolle Action. Erwähnenswert ist noch die recht experimentierfreudige Kameraführung und der Name Michael Cimino bei den Drehbuchautoren. Ein Jahr später folgte dann sein Regiedebut "Thunderbolt and Lightfoot" mit Clint Eastwood in der Hauptrolle.
#213
Geschrieben 01. November 2004, 22:23
Innerhalb der ersten Minuten hatte die von Elliott Gould wunderbar verkörperte Figur des Philip Marlowe bereits mein Herz erorbert. Ein abgehalfterter Privatdetektiv gerät durch falsche Freundschaften, hübsche Frauen und kleine Gefallen in irrwitzige Situationen und raucht während des Films mehr Zigaretten als in SMOKE und THE MAN WHO WASN'T THERE zusammen. John Williams liefert einen wunderbar zurückhaltenden Score, Arnie lässt die Brüste wackeln und ich wünsche mir solche Nachbarn wie der gute Marlboro ähem...Marlowe.
#214
Geschrieben 07. November 2004, 21:33
Die ersten paar Minuten haben mein Herz erobert, die restlichen gut 75 Minuten waren nervtötend, belangloses Vergessen.
#215
Geschrieben 07. November 2004, 23:26
Da wollte ich doch eigentlich nur ein wenig Musik hören und dabei im Fernsehen herumzappen, da sehe ich zufällig auf "XXP" ein Interview zwischen Alexander Kluge und Jörg Buttgereit und sie unterhalten sich über Buttgereits Kurzfilm "Mein Papi". Kurzerhand wurde die Musik komplett ausgeschaltet, das Interview kriegt meine volle Aufmerksamkeit. Nach zwei Minuten ist der Reiz nach diesem Film so ungemein hoch, dass ich nun auch dieses Interview ausschalte, die Kurzfilm-DVD von Herrn Buttgereit einlege und bin fast zu tränen gerührt.
#216
Geschrieben 08. November 2004, 22:53
Man weigert sich ständig dieses Billigbier zu trinken und irgendwann merkt man, es schmeckt. Ich will nicht soweit gehen und den Film als gut zu bezeichnen, aber er ist gelungen. Für das was er sein will ist er gut. Ich werde langsam sentimental und bin überzeugt das auf der Love Parade Mansun läuft.
#217
Geschrieben 15. November 2004, 23:20
So muss das sein: Eine Kopie einer völlig durchgenudelten Verleihkassette, dazu geschnitten und die deutsche Synchronfassung.

Für Ratschläge im "Women-in-Prison" Bereich bin ich offen !
#218
Geschrieben 15. November 2004, 23:29
Eine ganz übles Desaster. Von Minute zu Minute wird alles schlimmer, die Hoffnung auf Besserung wird nach spätestens zwanzig Minuten über Bord geworfen. Das permanente Einreden: "Entspanne, schalte dein Gehirn aus ! Lass dich einfach unterhalten..." funktioniert auch nicht. Überstanden habe ich es trotzdem. Die 106 Minuten wirkten wie 4 Stunden, zum Schluss wurde ein Worst-Of aus James Bond, Indiana Jones, Star Wars und Jurassic Park Filmen zusammengeklaut und ich bete nie wieder in einem Film von Kerry Conran zu sitzen.
#219
Geschrieben 21. November 2004, 21:00
Nachdem sich mittlerweile das ganze Forum diesen Film angesehen hat und sich gegenseitig mit den Preisen der Sofort-Käufe unterbietet, musste das Ding mal in den DVD Player. Raimund Harmstorf rockt das Haus mit ständig ausgebeultem Schritt, dicken Wummen, Zigarre im Mundwickel und einem spitzbübigen Spruch auf den Lippen. Zum Feiern !
#220
Geschrieben 21. November 2004, 21:02
Nichts sinnvolles zu schreiben...
#221
Geschrieben 21. November 2004, 22:21
<center>

#222
Geschrieben 22. November 2004, 01:05
Geduldig warte ich auf die erste Enttäuschung.
#223
Geschrieben 22. November 2004, 22:30
Hatte weder die Schönheit von "Une partie de campagne", noch die Düsternis von "La Bête humaine". In etwa wie ein Anzug der nett aussieht, perfekt sitzt, nur die Ärmel sind minimal zu lang. Bisher der schwächste Renoir, trotzdem ein guter Film.
#224
Geschrieben 23. November 2004, 00:07
Die Figur des Godfrey hätte umwerfend zu David Niven gepasst. Kaum stöbert man dann etwas in der imdb herum, entdeckt man, dass dieser im 57er Remake die Rolle eingenommen hat. William Powell spielt seine Rolle jedenfalls auch toll. Gleichzeitig nervraubend und ungeheuer lustig empfinde ich bei diesem Film gespaltene Gefühle. Genauso sind auch die Charaktere geformt. Es gibt nur Gegensätze, ein + trifft nie ein +, ein - kein -. Am Ende ist man dann unglücklich verheiratet, aber was solls. Schön...
#225
Geschrieben 24. November 2004, 21:42
Sehr schönes Schattenspiel mit Türkis/Gelb/Lila farbenen Schimmern, toller Ausstattung, aber Handlungstechnisch stehe ich immer noch auf dem sprichwörtlichen Schlauch. Bis auf die Schlusspointe habe ich kaum ein "Wort" verstanden.
#226
Geschrieben 25. November 2004, 23:23
Algerische Immigranten in einer Plattenbausiedlung in Paris hält sich mit Diebstahl und diversen anderen Dingen über Wasser um nicht arbeiten zu müssen. Sie können weder lesen, noch schreiben, das Leben vollzieht sich recht lustlos, zu Hause gibts nur Stunk, die Nachbarin versucht sich umzubringen, die Schwester des besten Freundes, für die man selber etwas empfindet, entdeckt man eines Tages auf dem Strich, usw.
Spass macht der Film auf jeden Fall nicht. Er erhebt allerdings auch nicht den Zeigefinger

#227
Geschrieben 26. November 2004, 01:20
Wie jeder bisher von mir gesichteter Hallström Film ist auch dieser einfach schön. Manchen vielleicht zu kitschig, aber ich habe das mal nötig.
#228
Geschrieben 29. November 2004, 21:07
Durchschnittlicher Thriller mit coolen Hauptdarsteller, besonders John Saxon, dreckigen Schnurbärten und mal wieder einer einschläfernde Ausstrahlung.
- The Wedding Singer" (1998; Frank Coraci)

- Ska vi gå hem till dej eller till mej eller var och en till sitt? (1973; Lasse Hallström)
Keine Ahnung, einmal sehen, speichern und nicht wieder.
#229
Geschrieben 01. Dezember 2004, 01:39
Das ist er, der beste Film des Jahres. Was um alles in der Welt soll das toppen ?
#230
Geschrieben 02. Dezember 2004, 22:21
Kann man bitte SCHINDLER'S LIST durch diesen Film auf den Lehrplänen von Schulen ersätzen lassen.

#231
Geschrieben 03. Dezember 2004, 01:04
Die ersten zehn Minuten: Fantastisch ! "Isch 'abe nur ein Brröhötschen gegesene..." Herrlich !


Die nächsten siebzig Minuten: Gähnende Langweile.
Die letzten zehn Minuten: Erst wird das Baby, dann der eigene Dünndarm gemampft. So muss das sein ! Warum nicht den ganzen Film über so. Das hätte wenigstens über die in Mengen vorhandenen Logikfehler getröstet. Naja, aber luschtig wars.
#232
Geschrieben 09. Dezember 2004, 23:33
War die Qualität des ersten Teils doch kaum zu unterbieten, kommen hier ganz neue Dimension des filmischen Grauens zu Tage. Am liebsten hätte ich den Ton komplett heraus gedreht. Das scheint die einzige Möglichkeit gewesen zu sein, wie dieser Film sich ausdrücken konnte. Eine schöne Kameraführung, eine wunderschöne Sienna Guillory treten an gegen Soundeffekte, die nach zwei Minuten überall heraushängen, einen viel zu schnellen Schnitt, eine Handlung zum an den Haaren raufen, ebenso wie die deutsche Synchronisation. Da wurde sich mal wieder alle Mühe gegeben. Geklaut wird so ziemlich aus jedem Genrevertreter der letzten dreißig Jahre, inklusive dem DAWN OF THE DEAD Remake und 28 DAYS LATER. Ganz armselig.


#233
Geschrieben 14. Dezember 2004, 21:17
Suspicion (1941; Alfred Hitchcock)
- Schwach, unentschlossen, gekünstelt und erschreckend banal für Hitchcock.
The Devil and Daniel Webster (1941; William Dieterle)
- Gut, nicht mehr nicht weniger.
It (1927; Clarence G. Badger, Josef von Sternberg)
- Es gibt diese gewisse Art von Schaupielern, die gehen mir durch ihren Ausdruck gehörig auf die Nerven. William Austin ist auch solch einer. Merke: "In Zukunft meiden!" Ansonsten der erste Stummfilm, wo ich nicht mindestens eingedöst bin. Jedoch nicht der Beste.
#234
Geschrieben 21. Dezember 2004, 00:26
- Erstaunlich heftige und vor allem gute Effekte. In der Mitte einen Hänger, trotzdem gelungen !
Queen Kelly (1929; Erich von Stroheim)
- Mehr Stroheim !
Paris qui dort (1925; René Clair)
- Besser als mein erster Versuch mit Clair. Der Mann verdient eine Chance.
Rien que les heures (1926; Alberto Cavalcanti)
- Ich könnte kotzen.
La Petite marchande d'allumettes (1928; Jean Renoir, Jean Tédesco)
- Was sollte auch schiefgehen...

#235
Geschrieben 03. Januar 2005, 22:30
- Horst Buchholz nervt, Liselotte Pulver ist hingegen einfach

Marathon Man (1976; John Schlesinger)
- Toll!
Old School (2003; Todd Phillips)
- Immernoch luschtig !
#236
Geschrieben 10. Januar 2005, 20:44
- Schön, aber teilweise nervig.
L'Argent" (1983; Robert Bresson)
- Nur nervig. Ich kann diese soziale Unterschicht in französischen Filmen nach 1970 nicht leiden.
Commando (1985; Mark L. Lester)
- "Der wohl beste Farbfilm !"
Des diamants pour l'enfer (1975; Jesus Franco)
- Was für ein Scheiss !
How to Lose a Guy in 10 Days (2003; Donald Petrie)
- Ich muss ja zugeben, ich bin entzückt. Und Kate Hudson sieht nur in ärmellosen Shirts gut aus.
#237
Geschrieben 10. Januar 2005, 21:55
Unzählige Male bin ich eingeschlafen. Allein für die letzen zwanzig Minuten habe ich gut eine ganze Stunde gebraucht. Leicht enttäuscht bin ich vom Ende gewesen, aber vielleicht muss ich mir den Film nochmal im sehr wachen Zustand mit einer Menge Kaffee und Licht ansehen.
#238
Geschrieben 11. Januar 2005, 06:45
Nettes B-Filmchen, aber nicht wirklich weiter von belangen. Die Effekte sind für die damaligen Zeiten schon toll, das war es dann aber auch.
#239
Geschrieben 27. Januar 2005, 12:15
- Als nächstes dann "Unlucky Monkey"!
"Cobra" (1986; George P. Cosmatos)
- Irgendwie scheisse...
"Seconds" (1966; John Frankenheimer)
- Ein toller Rock Hudson, eine noch tollerere Kamera, ein toller Film.
"The Long Good Friday" (1980; John Mackenzie)
- Mehr "Hand-Made" !
"Cet obscur objet du désir" (1977; Luis Buñuel)
- Müll
"Birdman of Alcatraz" (1962; John Frankenheimer)
- Tränen flossen, als das Vogelbaby zur Welt kam.
"Old School" (2003: Todd Phillips)
- Grossartig
"Commando" (1985; Mark L. Lester)
- Grossartig
#240
Geschrieben 10. Februar 2005, 22:01
- Toll!
Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm" (2004; Helge Schneider)
-

Haute tension" (2003; Alexandre Aja)
- Bis auf das Ende, recht wuchtig,
29 Palms" (2002; Leonardo Ricagni)
- Müll
Taxi" (2004; Tim Story)
- Müll
The Mosquito Coast" (1986; Peter Weir)
- Bisher Weirs bester, es kann nur noch "Picnic..." kommen
Crazy/Beautiful" (2001; John Stockwell)
- Uff
Saw" (2004; James Wan)
- Nach dem Verlassen des Kinos fand ich den Film blöd, mittlerweile scheisse.
The Big Sleep" (1946; Howard Hawks)
- Toll!
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