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"Nein, du wirst nicht singen!" - Filmforen.de - Seite 2

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"Nein, du wirst nicht singen!"


306 Antworten in diesem Thema

#31 automatix

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Geschrieben 22. August 2003, 11:11

Die Monster AG, Regie: Peter Doctor, USA 2001

Ich mag den Film. Die Story ist witzig, die figuren nett,kreativ gemacht und gut animiert, gesungen wird auch nicht (die singerei ist es, die mich bei den regulären disney zeichentrick filmen total stört).
Der zweitbeste Animationsfilm (nach shrek)

#32 automatix

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Geschrieben 22. August 2003, 19:53

The Royal Tenenbaums, Regie: Wes Anderson, USA 2001

Gelungenes Familienporträit mit Humor und auch Tragik. Ich finde den Film, obwohl ich ihn schon mehrfach gesehen habe, jedesmal wieder spannend und sehr unterhaltsam.
Die Geschichte mit all ihren Nebenhandlungen sind trotz allem nicht unübersichtlich. Eigentlich passt an dem Film alles, von der Besetzung bis hin zu sehr guten Musik.

#33 automatix

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Geschrieben 22. August 2003, 21:55

Final Destination 2, Regie: David R. Ellis, USA 2003

Ist nicht ganz so spannend wie Teil 1, nicht ganz so düster, dafür ein bisschen brutaler und auch ein bisschen witziger. insgesamt gesehen eine sehr gut gelungene Fortsetzung eines guten Films.
Allerdings wurde meiner Meinung nach im Vergleich zum ersten Teil das ganze Vorahnungs- und Hinweiszeugs übertrieben. Das nahm Teile der Spannung.

#34 automatix

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Geschrieben 24. August 2003, 11:43

Killer Klowns From Outter Space, Regie: Stephen Chiodo, USA 1988.

Total abgedrehter Trash-knaller. Es ist schon erstaunlich, was die Chiodo Brüder aus dem Film gemacht haben bei einem Budget von nur 2 Mio US-Dollar. Die Effekte wirken alle sehr professionel und nie billig (ok, von klown neben dem auto mal abgesehen).
Und die Idee von bösen Klowns, die Leute in Zuckerwatte-Kokons einspinnen und mit Popcorn-Pistolen schießen ist super. Natürlich wurden auch einige Klischees bemüht, aber hauptsächlich amüsiert man sich über die witzigen Klowns.

#35 automatix

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Geschrieben 24. August 2003, 20:04

City Hunter (Cheng shi lie ren), Regie: Jing Wong, Hongkong 1992

Ich freu mich immer wieder auf diesen Film. Auch wenn ich ihn mir die letzten male immer in der englischen Synchro angeschaut hab. Ich mag das irgendwie nicht, wenn ich von der Sprache gar nix verstehe.
Zurück zum Film...
Jackie Chan auf den Spuren eines Charly Chaplin. Grad die Slapstick Einlagen machen den Film so außergewöhnlich gut (gegen Gary Daniels und im Endkampf gegen Richard Norton) und total witzig. Allein schon Chans Gesichtsausdrücke sind absolut cool. Aber auch die anderen Charatäre in dem Film sind richtig gut gelungen, vor allem der Kartenspieler (dessen Namen ich mir nie merken kann).
Ich mag diesen Slapstick-Action Film sehr. Er verliert auch beim vermehrt anschauen nix von seiner faszination.
Nur was die FSK-Prüfer gesehen haben würd mich noch interessieren. Wie man dem Film ne FSK 18 geben kann ist mir ein Rätsel

#36 automatix

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Geschrieben 25. August 2003, 21:20

Was ist mit Bob?, Regie: Frank Oz, USA 1991

Der Film war eine Enttäuschung. Irgendwie hatte ich den nicht so langweilig in Erinnerung. Eigentlich machte mir nur die letzte Viertelstunde richtig Spaß, der Rest des Films zog sich ziemlich dahin.

#37 automatix

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Geschrieben 28. August 2003, 19:06

Austin Powers - International Man of Mystery, Regie: Jay Roach, USA 1997

Beim ersten Mal anschauen fand ich den eigentlich gar nicht gut. Aber irgendwas an dem Film wollte, daß ich ihn nochmal anschaue - und ich fand ihn gut. Und mittlerweile find ich sogar sehr gut - kommt zwar nicht an den zweiten ran, aber trotzdem ein sehr guter Anfang für die (hoffentlich noch nicht beendete) Serie.
Der Film hat nach wie vor einige Längen, aber hauptsächlich überwiegt doch der Spaß, grad der Charakter des Dr. Evil ist genial gespielt von Myers, besser noch als Austin selber.

#38 automatix

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Geschrieben 28. August 2003, 21:27

Drop Dead Fred, Regie Ate de Jong, USA 1991

Vor ein paar Wochen hab ich mir den Film unbedingt wieder eingebildet und mangels deutscher Alternativen die US-DVD bestellt (naja, war billig, quali eher mau).

Liz (Phoebe Cates) kehrt ins Haus ihrer dominaten Mutter zurück, nachdem sie an einem Tag ihren Mann, ihren Job, ihr Auto und ihr Geld verloren hat.
Dort findet sie in ihrem alten Zimmer eine Box, in der ihre Mutter vor 20 jahren ihren imaginären Freund Drop Dead Fred eingesperrt hat.
Liz macht die Box auf und Fred ist wieder da um ihr Leben noch mehr ins Chaos zu stürzen.
Ich find die Idee des Films sehr witzig und auch die Umsetzung ist eigentlich ganz gut gelungen. Ein paar längen hat der Film zwar, aber die sind nicht so tragisch. Auch ist die Entwicklung des Charaters 'Liz' vorhersehbar, aber mir gefällt der Film .

#39 automatix

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Geschrieben 29. August 2003, 20:18

Fargo, Regie: Joel und Ethan Coen, USA 1996

Nach dem ich den Film zweimal in deutsch gesehen habe und von der Synchro total genervt war hab ich mir den Film jetzt endlich im Orginal angeschaut. Ich fand die Synchro zwar schon vorher richtig Scheiße, aber erst wenn man die Orginalfassung gesehen hat weiß man, wie scheiße die wirklich ist. Grad der Minnesotta Dialekt kommt im O-ton so gut, während z.b. die McDormand in der Synchro nur nervt.
Ansonsten ist der Film wie immer bei den Coens in allen bereichen sehr gut.

#40 automatix

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Geschrieben 30. August 2003, 20:37

Legend of Hell House, Regie: John Hough, USA 1973

Netter Häuserhorror aus den 70ern, der auch heute noch nicht alt wirkt. Ohne teure Special Effekts wird hier eine sehr interessante, gegen Ende richtig beklemmende Athmosphäre aufgebaut.
Guter Film, wer Häuserhorror ala Haunted Hill oder The Haunting mag liegt nicht so falsch damit.

#41 automatix

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Geschrieben 30. August 2003, 23:06

Convoy, Regie: Sam Peckinpah, USA 1978

Ich mochte den Film schon immer und trotz der Tatsache, daß ich den wenigstens schon 5 mal gesehen habe find ich den Film immer noch faszinierend. Die Story ist gut und für einen US-Film überraschend kritisch und frei von unnötigen Kitsch. Die Auseinandersetzung von Rubber Duck (Kris Kristofferson) und Sheriff Lyle Wallace (Ernest Borgnine) in ihrer Entwicklung und Eskalation (mit Kanonen auf Enten) ist das Hauptaugenmerk des Films und wird sehr überzeugend dargestellt.
Einfach ein klasse Film mit guten Darstellern, guter Story, schönen Bildern und ein paar netten Actioneinlagen (und die gut passende Country-musik nicht zu vergessen, immerhin basiert der Film ja auf einem Country-song)

#42 automatix

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Geschrieben 31. August 2003, 14:21

Es war einmal in Amerika, Regie: Sergio Leone, USA 1984

Heute das erste mal gesehen und ich war richtig positiv überrascht. Die viele Hype in den Foren um den Film ist nicht unbegründet. Trotz der doch enormen Länge von 220 Minuten hab ich mich nie gelangweilt.
Die Geschichte ist interessant, die Art wie Leone sie erzählt ist sehr gut gewählt und DeNiro spielt wie fast immer perfekt.
Und wie Leone in den ersten eineinhalb Stunden mit sehr wenig Dialog sehr viel der Gesichte erzählt ist genial gemacht find ich.

#43 automatix

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Geschrieben 31. August 2003, 18:23

Jackie Chan is Nobody (Ngo si sui), Regie: Jackie Chan, Benny Chan, Hongkong 1998

Ein typischer Jackie Chan Film. Nette, nicht wirklich plausible Story, coole Action, tolle Stunts, schöne Locations und ein paar gute Witze sorgen für gute Unterhaltung. Nach City Hunter meine persönliche nr.2 bei den Chan Filmen (die ich bisher kenne). Und grad den Hochhausstunt am Ende find ich richtig gut.

#44 automatix

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Geschrieben 01. September 2003, 21:10

Adaption, Regie: Spike Jonze, USA 2002

Hmm, irgendwie weiß nicht, was ich dazu schreiben soll. Gefallen hat mir der Film (aber ich find ja auch Being John Malkovich super, den könnte ich mir eigentlich auch mal wieder anschauen.....), der Erzählstil ist am Anfang ein wenig ungewöhnlich, denn das ständige Abschweichen zu Nebenhandlungen lenkt anfangs ab, aber man gewöhnt sich bald dran und ist bald damit beschäftigt, die teilweise doch recht durcheinander geratene Erzählweise zusammenzubasteln ;)
Aber mit zunehmender Dauer des Films gelingt das immer besser, man versteht auch die Konflikte der Figur 'Charlie Kaufmann' besser und würde ihm am liebsten helfen. Und bis zum Ende hin hat man die beiden Kaufmanns ins Herz geschlossen und hofft nur noch das beste für sie......

Nicolas Cage spielt übrigends die beiden Kaufmanns richtig gut

#45 automatix

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Geschrieben 02. September 2003, 20:31

Bulletproof, Regie: Ernest R. Dickerson, USA 1996

Buddymovie mit Adam Sandler und Damon Wayans in den Hauptrollen.
Die Story find ich eigentlich ganz witzig:

Undercovercop (Wayans) versucht über kleinen Handlanger (Sandler) an den großen Fisch Colton (James Caan) zu kommen. Nach einen Jahr zusammen sind die beiden gute Freunde, als bei der Festnahme von Colton alles daneben geht und Sandler Wayans aus versehen in den Kopf schießt.
Wayans überlebt und wird wieder gesund, während Sandler auf der Flucht gefasst wird, sich bereit erklärt den Kronzeugen zu machen - unter der bedingung, daß ihn Wayans von Arizona nach LA überführt. Und Colton will das natürlich verhindern....

Und bis dahin ist der Film noch richtig gut, coole Gags, ganz nette Aktion (auch wenn ich es immer wieder dämlich finde, wenn ein Flugzeug ohne Benzin so richtig schön explodiert), die Verfolgungsjagd im Wald ist klasse (diese Ulme hat der Sturm letzten Donnerstag gefällt, ich schätze die Jungs da sind nicht von hier :D) und auch das langsame, widerwillige auftauen von Wayans gegenüber dem Typen der ihm in den Kopf geschossen hat find ich gut.

Nur das Ende ertrinkt nur so in Klischees und Moral. Der Wayans Charakater wird (spoilerwarnung!!!)



von seiner Freundin, die für den Bösen arbeitet, betrogen, ja sie war quasi 'undercover' bei ihm, er erkennt, daß es scheiße war was er Sandlers Charakter angetan hat, der Böse ist wie immer zu blöde den Guten zu töten, wenn er die Chance hat etc....


Sehr schade, denn eigentlich mag ich den Film,nur das Ende wird mit jeden mal anschauen dämlicher.....

#46 automatix

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Geschrieben 03. September 2003, 16:20

Hudsucker Proxy, Regie: Joel und Ethan Coen, USA 1994

Und wieder einmal war Hudsucker Time. Ich könnte mir den Film wohl jeden Tag anschauen, er langweilt nicht und ich amüsier mich jedes mal aufs neue.


Long live the Hud :)

#47 automatix

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Geschrieben 03. September 2003, 20:46

Miller's Crossing, Regie: Joel und Ethan Coen, USA 1990

Der Beitrag der Coen Brüder zum Thema Gangster-Film. Und wie immer bei den Coens auch ein sehr gelungener Beitrag.
Die Story rund um Tom Reagan (Gabriel Byrne) und seine Verstrickung in eine eskalierende Gangrivalität find ich orginell, spannend, gut umgesetzt und überzeugend dargestellt von den Schauspielern.
Jeder passt perfekt in seine Rolle (und der Buscemi kann in einem Tempo labern, sagenhaft).

#48 automatix

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Geschrieben 04. September 2003, 20:45

Die Purpurnen Flüsse, Regie Mathieu Kassovitz, Frankreich 2000

Französische Filme mag ich sehr, und diesmal hab ich sogar mal probiert, mir dem im O-ton anzuschauen, allerdings hab ich sehr schnell wieder aufgegeben. Irgendwie geht der Film da einfach an mir vorbei, da ich mich dann zu sehr drauf konzentriere, die Untertitel dem gesprochenen zuzuordnen. Ich kann leider keinerlei Französisch.

Also nach knapp 10 Minuten umgeschaltet auf Deutsch und das Filmvergnügen wurde gleich besser ;).
Allein schon die Bergaufnahmen sind das anschauen wert find ich, aber auch die Story des Films find ich ziemlich interessant und sehr spannend. Auch die Umsetzung ist gut gelungen, langweile komt keine auf. Und Jean Reno spielt auch mit, was ich sehr positiv finde.

#49 automatix

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Geschrieben 06. September 2003, 23:05

Ein Fisch namens Wanda, Regie Charles Crichton und John Cleese, USA 1988

Als der Film seine TV-Premiere hatte hab ich den an zwei Tagen dreimal gesehen und fand den richtig Klasse.
Aber mittlerweile nicht mehr so. Die Gags sind alle bekannt, Michael Palins Stotterei nervt mehr als es unterhält (aber soll es das überhaupt?), Kevin Klines Figur ist irgendwie zu sehr 'fleischgewordenens' Klischee, ähnlich auch die John Cleese Figur mit seiner Familie. Die typische britische Oberklasse Familie mit verzogener Tochter, die sich untereinander nie mochten etc.

Auch find ich die Geschichte nicht mehr so überzeugend wie bei den ersten Male anschauen. Klar ist der Film eine Komödie und keine Dokumentation, aber irgendwie ist mir alles ein bisschen zu wirr mittlerweile.

Insgesamt hab ich mich mehr gelangweilt als unterhalten diesmal.

#50 automatix

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Geschrieben 07. September 2003, 14:56

The Score, Regie: Frank Oz, USA 2001

Ein klassischer 'Heist' Movie. Das Augenmerk wird ganz auf die beiden Einbrecher gelegt, von der ersten Kontaktaufnahme der beiden über die Planung bis zur Ausführung. Neben den beiden Einbrechern ist nur die Figur 'Max' gespielt von Marlon Brando von Bedeutung, der als Einfädler und Hehler fungiert. Nebenhandlungen finden nicht wirklich statt, von einer kleinen Liebesbeziehung DeNiro/Bassett abgesehen.
Leider ist das Ende vorhersehbar und unorginell (und durch die Coverwerbung wird man ja ohnehin schon in die richtige Richtung gezwungen quasi).
Spoilerwarnung, nicht weiterlesen.




Daß Norton DeNiro übers Ohr hauen will war schon klar nach lesen des Covertextes. Auch das Brandos Figur wollte, daß DeNiro die Sache unbedingt durchzieht war schon frühzeitig zu erkennen, den Grund erfährt man ja später auch.
Und das DeNiro am Ende als Sieger dasteht, der Norton ausmanövriert war sowas von durchsichtig. (Der Triumpf des Alten über die stürmische Jugend).

Mit dem durchsichtigen Ende wurde einiges verschenkt....

#51 automatix

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Geschrieben 07. September 2003, 20:51

Crime is King (3000 Miles to Graceland), Regie: Demien Lichtenstein; USA 2001

Cooler Film. Schon der Einstieg mit dem cgi Skorpionkampf ist interessantund die ersten treffen von Michael Zane (Kurt Russel) und Cybil (Courtney Cox) gleich am Anfang (und ihren klauenden Sohn) bringen den Film in die richtige Richtung und zeigen auch deutlich die Unsicherheit von Zane im Leben außerhalb des Knasts (und daß er Cybil beim zweiten mal Sex danach ein Snickers da läßt fand ich richtig süß).
Und dann kam er auch schon. Thomas Murphy (Kevin Costner), der den Film mit seiner bösen Aura richtig ausfüllt. Dagegen stinken die anderen Charatäre alle ein bisschen ab.
Und dann der Casinoraub in Vegas mit Costner, Russel, Christian Slater, David Arquette und Bokeem Woodbine als Elvisimitatioren war nur noch cool. Nicht zu unlogisch aufgebaut und die folgende Schießerei war richtig hart (und zeigte auch deutlich die Richtung für die einzelnen Figuren, so z.b. das Costner, Slater, Arquette und Woodbine keinerlei Skrupel hatten, während Russels Figur schon Moral zeigt und nicht direkt auf die Polizisten schoß).
Nach einer gescheiteren Geldveteilung und einem Mißlungenen Mordversuch von Murphy an Zane flüchtet dieser mit dem Geld, Cybil und ihren Sohn (der die Kohle geklaut hatte zusammen mit seiner Mutter) vor Murphy zum Geldwäscher.
Allerdings klaut ihm Cybil die Kohle und läßt Zane mit ihrem Sohn, aber ohne Auto und Geld zurück, während sie sich auf dem Weg zum Geldwäscher (Jon Lovitz) macht, wo Murphy (nachdem er nen Tankwärter erschossen hat und die Tankstelle in die Luft gejagt und sich ein cooles Duell mit nen State Trooper geliefert hat) schon auf sie gewartet hat.
Nachdem beide (Zane und Murphy) unabhängig von einander in der gleichen Stadt wegen Autodiebstahls verhaftet wurden treffen sie sich beide im Knast wieder, (was ich persönlich für eine der coolsten Szenen im ganzen Film halte). Zane kam eher raus und da Murphy Zanes Karre 'geklaut' hatte bekam dieser das Auto zurück, mit der Kohle und Cybil im Kofferraum. (den teil fand ich ziemlich blöde eigentlich, die Bullen kassieren zwei Typen wegen Autodiebstahls und lassen dann beide wieder laufen, obwohl der eine auch noch mit Waffen erwischt wurde und durchsuchen noch nichtmal die Karre oder überprüfen die Fingerabdrücke, halt ich für unwahrscheinlich und an den Haaren herbeigezogen)

Jetzt hatte Russel wieder die Kohle und Cybill, allerdings hatte Murphy im Knast behauptet, er hätte Cybill bezahlt um die Kohle von Zane zu klauen, jetzt vertraut er ihr noch weniger, während sie schon den ganzen Film über versucht, sich an Russel dranzuhängen.
Allerdings läßt Russel sie abblitzen und will alleine abhauen (und sie gibt sogar die Hälfte des Geldes zurück, die ihr gehört hätte, nur weil sie ihn für sich gewinnen wollte, schön blöd irgendwo).
Nach der Trennung fährt sie ausgerechnet Murphy über dem Weg, der sich von einem Wombat Fan die Karre geklaut hatte (was zum geier sind die Wombats eigentlich - football, baseball oder was?).

Murphy holt sich ihren Sohn, also muß Cybill zurück zu Zane um ihren Sohn freizukaufen mit dem geklauten Geld. Nachdem sie ihm ein bisschen was vorgeheult hat kommt es endlich zum Finalen Showdown, der dadurch gewinnt, daß Cybill und Zane die Bullen (die hab ich ja total vergessen zu erwähnen, die Bullen aus Vegas (gespielt von Kevin Pollack und Thomas Hayden Church) sind ja auch noch immer hintendran, meistens zwei oder drei schritte hinter den Leichen, die Murphy hinterläßt) zum Übergabeort 'einladen'.

Und dann kommt der Finale Shootout, der es nochmal richtig krachen läßt und für ein passendes Ende des Films dann sorgt.

Und um zum Schluß zu kommen, ich mag den Film, ein paar dämlichkeiten sind drin, der Russel Charater ist mir eine Spur zu wenig Böse (aber er soll ja auch der gute sein), aber das gleicht Costner locker wieder aus. Sehr solider Actionthriller, der für jeden Fan dieses Genres einen Blick wert sein sollte.

#52 automatix

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Geschrieben 08. September 2003, 20:50

The Delivery, Regie: Roel Reiné, Niederlande/Belgien 1999

Der Film ist leider nur Durchschnitt. Mehr nicht, eher sogar weniger.
Die Story ist von der Idee her nicht schlecht, nur leider wurde die doch ziemlich bescheuert umgesetzt (allein schon der Anfang ist schon ziemlich blöde, welcher Autofahrer fährt schon kilometerweit auf der Gegenfahrbahn ohne es zu merken? Und welches Fahrzeug geht schon hoch, nachdem es eine minimale Böschung runter fährt und auf die Seite kippt, und wirklich kippt, Überschlag kann man das keinesfalls nennen.)
Also noch kurz zur Story: Nachdem wie oben erwähnt der Kleinbus mit allen Habseligkeiten (und was weiß ich noch alles drin) der Haupfiguren hochgegangen lassen diese sich, um irgendwelche Schulden zu zahlen auf eine Ecstasy Kurierfahrt von Amsterdam nach Barcelona ein. Und die Frau eines der beiden Fahrer muß als 'Pfand' beim Drogendealer bleiben. Soweit, so gut.Was ich dann wiederum nicht verstanden habe war warum der Dealer den beiden Typen so eine dermaßen bescheuerte Route mit allen paar Stunden Kontrollanrufe an Telefonzellen verschrieben hat. Fand ich selten blöde. Auf jeden Fall fiel den beiden auf dem Weg zwischen zwei Telefonzellen ein VW-Käfer mit zwei Politischen Aktivisten vor die Füsse, die sich mit einen Kollegen zerstritten haben, der lieber mordet statt diskutiert.
Nachdem unsere beiden Drogenkuriere festegestellt haben, daß der eine Aktivist recht weiblich und hübsch ist nehmen sie die beiden mit (der männliche Aktivist ist schon recht kaputt ). Loulou (so heißt sie) schafft es dann mit Lügen, daß die beiden ihren Ex-Kumpel beim Morden stören und diesen auf sich aufmerksam machen.
Da Loulou und ihr Kumpel ihren bösen Ex-Kumpel auch noch den Zünder für seine Bombe(mit der einen Politiker samt auto hochjagen wollte) geklaut haben verfolgt dieser sie jetzt...
Achja, und ein Bulle ist auch noch hinter ihnen her und geschickter Weise verteilen die drei auch noch an alle ihren Routenplan, so daß jeder weiß wo sie hin wollen.
Nachdem sich der Film durch unnötige Nebenhandlungen gequält hat kommts langsam zum Showdown.
Natürlich wird den beiden Trotteln auch noch das Ecstasy geklaut, bevor sie in Barcelona eintreffen.
Und das Ende ist dann wieder so richtig blöde. Allein schon, daß der Typ der ihnen die Drogen in Amsterdam mitgegeben hat dann auch der Typ ist, der sie in Barcelona wieder haben will find ich dämlich irgendwie. Und der Showdown mit der Bombe zum schluß ist richtig fürn Arsch. den die Bombe explodiert nichtmal halb so stark wie der Transporter am Anfang.
Eigentlich muß ich mich jetzt noch revidieren, der Film ist schlechter als der Durchschnitt.

#53 automatix

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Geschrieben 10. September 2003, 08:55

Fluch der Karibik, Regie: Gore Verbinski, USA 2003

Was soll man groß sagen? Der Film ist der Hammer. Witzig, spannend, actionreich, sogar die cgi effekte sind sehr gut gemacht (kein vergleich zu z.b. die mumie kehrt zurück) und Johnny Depp spielt absolut genial.
Allein schon um diese Performance gesehen zu haben muß man dem Film anschauen.

#54 automatix

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Geschrieben 12. September 2003, 20:41

Casino, Regie: Martin Scorsese, USA 1995

Interessanter Gangster Film von Scorsese, der leider ein paar längen hat. Aber die Darstellung von Joe Pesci,Robert DeNiro, Sharon Stone und den Rest der Schauspieler hilft da drüber hinweg.
Die Geschichte der beiden (Pesci und DeNiro), wie sie auf verschiedenen Wegen den Erfolg in Vegas suchen, finden und wieder verlieren ist sehr gut und auch sehr gut und wohl auch sehr realistisch dargestellt. Gerade die Entwicklung der Beziehungen der drei Hauptfiguren untereinander find ich sehr gelungen rübergebracht.
Ich mag den Film.

#55 automatix

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Geschrieben 13. September 2003, 11:51

Grosse Pointe Blank, Regie: George Armitage, USA 1997

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Schon als ich damals, noch als ich mitten im VHS Zeitalter den Trailer sah, wußte ich, den Film muß ich sehen. Und ich wurde damals nicht enttäuscht und werde es heute auch noch nicht, wenn ich mir den Film wieder anschaue. (glaub schon wenigstens zum 10. mal).
Für mich stellt dieser Film die fast schon ideale Mischung aus Actionfilm, Romantischer Komödie, Schwarzen Humor und Gesellschaftskritik dar.
Die Geschichte ist ungewöhnlich, witzig und sehr gut inszeniert. Und der Soundtrack mit fast lauter Perlen aus den 80ern ist richtig genial und passt eigentlich perfekt zum Film.
Und natürlich die Besetzung nicht zu vergessen, die wohl allesamt Spaß an dem Film hatten und das merkt man. Jeder Charakter für sich ist sehr gut portraitiert und dargestellt.
Einfach top der Film.

#56 automatix

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Geschrieben 14. September 2003, 12:42

Quiz Show, Regie: Robert Redford, USA 1994

Sehr interessanter, gut gemachter Film über einen Betrug am Fernsehpublikum.
Sehr deutlich zeigt der Film auch, wie unterschiedlich in den USA der späten 50er noch die verschiedenen sozialen Schichten behandelt wurden. (grad bei der Verhandlung zum Schluß des Filmes)(auch wenn sich das auch nicht geändert haben dürfte bis heute).
Ich find das ein sehr aufschlußreiches Bild der USA und vor allem des Fernsehens zu der Zeit.
Und die Besetzung ist auch sehr gut gewählt.
Toller Film.

#57 automatix

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Geschrieben 14. September 2003, 20:17

Gegen die Zeit, Regie: John Badham, USA 1995

Interessanter Film, der in Echtzeitspielt. Die Grundidee ist auch sehr gut (Verschwörer Kidnappen Kind und erpressen den Vater die Gouverneurin zu erschießen innerhalb von 80 minuten oder sein Kind stirbt) und Johny Depp spielt den zunehmend verzweifelter nach einen Ausweg für sich und seine Tochter suchenden Vater sehr überzeugend und in jeder Sekunde glaubwürdig.
Christopher Walken überzeugt als Erpresser und Aufpasser und sorgt schon durch seine Präsenz für die nötige Spannung.
Sehenswert ist der Film auf jeden Fall, leider leidet beim zweiten Mal anschauen die Spannung doch beträchtlich.

#58 automatix

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Geschrieben 15. September 2003, 20:23

Shining, Regie: Stanley Kubrick, Großbritanien 1980

Genial.

#59 automatix

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Geschrieben 18. September 2003, 11:54

Daredevil, Regie: Mark Steven Johnson, USA 2003

Was für eine Enttäuschung. Ich hatte deutlich mehr erwartet von dem Film. Mit Spiderman kann der keinesfalls mithalten, noch nichtmal ansatzweise.
Der Film fängt schon richtig scheiße an. Wenn man stirbt, sieht man sein leben nochmal vorbeiziehen, sogar als Blinder, dann kommt eine Rückblende, die viel zu lange und viel zu langweilig ist. Außerdem fand ich es auch ungeschickt von den Filmemachern, Affleck nach ein paar Minuten des Films gleich mal für ne Viertelstunde komplett verschwinden zu lassen.
Nachdem die Rückblende (die u.a. den Tod seines Vaters und den Grund für seine Blindheit erklärt) überstanden hat kommt auch schon Jennifer Garner daher und nun wird zwar schnell eine Beziehung zwischen Affleck und Garner aufgebaut, aber für den Film dauert das trotzdem zu lange.
Zwischendrin wird noch eine Verbindung von Oberbösewicht Kingpin, gespielt von Michael Clarke Duncan zu Jennifer Garner aufgebaut (über ihren Vater, der aus Duncans Gangsterverein aussteigen will und deshalb will dieser ihn und seine Familie umbringen).
Und dann tauchte er endlich auf, das coolste am ganzen Film. Bullseye (Colin Farrell), der Killer von Kingpin, der als megatreffsicherer Werfer mit allem möglichen wirft und trifft. Und nebenbei auch noch richtig witzig ist. Aber leider kommt auch er viel zu wenig vor, denn klar im Vordergrund steht der Daredevil mit all seinen inneren Konflikten, seine Beziehung zu Elektra (Jennifer Garner), da bleibt für den Rest kaum Platz.
Und so treffen sich Bullseye und Daredevil nur zweimal im Film, beim ersten mal tötet Bullseye mit Daredevils Blindenstock Elektras Vater, was diese natürlich zu der Annahme verleitet, es wäre Daredevil gewesen der ihren Vater getötet hat (orginell nicht?)
Darauf hin will sie sich an Daredevil rächen und als sie ihn dann hat wischt sie mit ihm den Boden und sticht ihn nieder. Dann nimmt sie den Daredevil die Maske ab und sieht ihren Lover und sofort glaubt sie ihm, daß er ihren Vater nicht umgebracht hat.
Blöderweise tauchte ausgerechnet jetzt Bullseye auf und machte Elektra fertig, während der Daredevil damit beschäftig war zu sterben.
Und damit sind wir wieder bei der Anfangsszene, in der Daredevil angeblich stirbt und sein Leben ....(siehe oben).
Dann taucht Bullseye auf und nach zwei Schlägen von ihm ist der Daredevil, der Minuten zuvor noch dem Tod ins Auge geschaut haben will wieder fit und sie liefern sich nen ganz netten Kampf, der allerdings auch ein bisschen kurz war (wobei sich mir auch nicht ganz erschließt, warum die rumklettern können wie spiderman, aber egal, ist ja ne comicverfilmung)
Ums kurz zu machen, der Daredevil gewann natürlich.
Und da er ja richtig Rache will (und wohl auch vergesslich ist, denn daß er eigentlich sterben sollte hat er komplett vergessen) gings jetzt noch Kingpin dran. (der nicht nur für Elektras Tod, sondern auch für den Tod von Daredevils Vater verantwortlich ist - orginell nicht?)
Ein kurzer Kampf und der Kingpin war fertig und was fehlte noch? Genau, die Dosis Moral, den der Daredevil ist ja nicht der Böse. Also tötet er den Kingpin nicht, sondern läßt ihn verhaften (orginell nicht?) (allerdings hat sich mir auch nicht ganz erschlossen, wieso plötzlich alle Wissen, das Duncan der Kingpin war).

Die Story ist einfach nur schlecht, durchsichtig, dünn, langweilig. Die Effekte kommen stellenweise auch richtig billig (v.a. als daredevil bullseye vom motorrad pflückt).
Da wurde viel verschenkt, den Potential wäre mehr da gewesen, aber offenbar war Mark Steven Johnson ein wenig überfordert, für die eigentlich recht exzellenten Charkatäre eine halbwegs gute Geschichte zu schreiben.
Achja, und die typische PG13 blutleere gabs auch wieder, als sich Elektra das Messer aus der Hand zog.....

#60 automatix

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Geschrieben 18. September 2003, 20:47

Sleepy Hollow, Regie: Tim Burton, USA 1999

Wieder einmal war Zeit für Tim Burtons Sleepy Hollow. Ich mag den düsteren Look des Films, er passt perfekt zur Story rund um den Kopflosen Reiter.
Und die Darsteller spielen die sehr gelungenen Charaktäre ausnahmslos perfekt.
Einfach ein toller Film.





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