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Vodos Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 8

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Vodos Filmtagebuch


498 Antworten in diesem Thema

#211 Paradoxon

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Geschrieben 29. Januar 2005, 22:19

PRIVATE PARTS

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After all, being misunderstood is the fate of all true geniuses, is it not?

Hab die DVD kürzlich für €5 bei Müller gesehen und natürlich sofort mitgenommen. Ich liebe Schnäppchen :)
Ich habe ein gewisses Faible für Filme, in denen Leute ihre Persönlichkeit durch das Medium Radio ausleben. Da gibts einige echte Perlen, wie z.B. PUMP UP THE VOLUME, GOOD MORNING VIETNAM, Stone's TALK RADIO und eben diesen Streifen hier, PRIVATE PARTS.
Hab den Film schon einige male gesehen, bin aber heute, der DVD sei Dank, zum ersten mal in den Genuss der Originalfassung gekommen.
Ich mag den Streifen wirklich sehr, er ist unglaublich komisch, sehr unterhaltsam und äusserst kurzweilig. Der Humor ist vulgär, schräg und teilweise ziemlich herb und dürfte daher wohl nicht jedermanns Geschmack treffen. Meinen trifft er allerdings sehr genau :D
Howard Stern spielt sich hier übrigens selbst, und das war eine durchaus gute Entscheidung. Mann hätte kaum einen passenderen und sicher keinen authentischeren Darsteller finden können.

The Nominees for "Best Actor" are: Harrison Ford, Denzel Washington, Robert De Niro, Tom Hanks, Howard Stern.
And the Oscar goes to.......Howard Stern!
:D

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#212 Paradoxon

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Geschrieben 30. Januar 2005, 09:06

THE KILLER(Die xue shuang xiong)

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Audiokommentar von Bey Logan / Hong Kong Legends-DVD

Also redefaul ist der gute Mann nun wirklich nicht - er plappert von Anfang bis Ende, ohne Pause :D Und er hat Ahnung vom Genre, keine Frage. Allerdings widmet er nur in etwa die Hälfte der Zeit dem Film selbst, die andere Hälfte verbringt er damit, über das Leben und die Filmographien der diversen Darsteller zu sprechen. Dass ist zwar teilweise auch ganz interessant, trotzdem hätte ich mir etwas mehr Fokussierung auf den Film selbst gewünscht. Ich hab so das Gefühl, dass es da noch so einiges zu erzählen gegeben hätte.

#213 Paradoxon

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Geschrieben 30. Januar 2005, 19:37

VIOLENT COP(Sono otoko, kyobo ni tsuki)

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Hallo, was haben wir denn hier? Einen stinklangweiligen Streifen, der ab und zu durch ein paar heftige Gewalteruptionen aus seiner Lethargie erwacht, nur um im nächsten Moment schon wieder in einem Sumpf aus belangloser Story und uninteresssanten Charakteren zu versinken.
Durch mein sich schon bald nach Beginn einstellendes Desinteresse hab ich auch so gegen Mitte des Films den Handlungsfaden verloren - was aber nicht weiter tragisch ist, denn die Story ist nicht nur langweilig, sondern wirkt auch völlig unglaubwürdig. So frage ich mich z.B. warum bei der Verfolgungsjagd zu Beginn des Films niemand auf die Idee kommt, auf den Flüchtigen zu schiessen? Und das Ende setzt dem ganzen dann die Krone auf: Azuma erledigt den Typen, merkt dass seine Schwester süchtig ist....und legt sie auch um. Klar doch, warum auch Geld und Zeit für eine Entziehung verschwenden :rolleyes: :wall:
Bleibt nur noch die Frage, wieso zum Geier der Film eine IMDB-Wertung von 7.2 aufweisen kann :haeh: Ich erkläre mir das so: Viele interessieren sich wohl nur für den Film, weil er von und mit Takeshi Kitano ist, und vergeben schon alleine deshalb eine höhere Wertung. Wäre dies eine US-Produktion, der Film würde in den hintersten Ecken der Videotheken vor sich hin schimmeln und kein Mensch würde sich dafür interessieren.
Apropos Video: Die deutsche DVD von Laser Paradise trägt durch ihre "Qualität" auch nicht gerade dazu bei, den Film zu mögen. Der Ton rauscht und knackst als wäre er von einer alten Schallplatte aufgenommen, das Bild ist eine mittlere Katastrophe und die Untertitel wirken als ob sie ein 8jähriger verfasst hätte.
Und wer sich nun nach all der Nörglerei fragt, wieso der Film letztendlich doch 2 Sterne erhält, dem sei gesagt, dass der Streifen dies einzig und allein seiner durchaus gelungenen handwerklichen Seite zu verdanken hat. (Auch wenn ich die Musik teilweise unpassend fand)

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#214 Paradoxon

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Geschrieben 31. Januar 2005, 22:00

RONIN

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Im Grunde hat mir der Film all das geboten, was ich erwartet hatte: Gute darstellerische Leistungen, eine interessante und spannende Story mit einigen Wendungen und Überraschungen eine ordentliche Portion Action. Zwar hätte ich mir etwas zahlreichere und spektakulärere Shootouts erwartet, dafür wurde ich aber mit einigen grossartig inszenierten Autoverfolgungsjagden entschädigt, die meine Erwartungen bei weitem übertroffen haben B)

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#215 Paradoxon

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Geschrieben 03. Februar 2005, 17:08

COLLATERAL

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So,wo fang ich an?
Das erste, das einem bei dem Film wahrscheinlich auffällt, ist der optische Stil. Mit sehr schönen, stimmungsvollen Bildern, gefilmt aus teils ungewöhnlichen Kameraperspektiven, wird hier die Atmosphäre der Metropole LA sehr gut eingefangen. Kombiniert werden diese Bilder mit starker, stets passender Musik, was zusammen ein tolles Feeling erzeugt. Gefällt mir richtig gut!
Kommen wir zu den Darstellern: Hier sind eigentlich nur zwei wirklich relevant, denn der Streifen wird zweifelsohne von Tom Cruise und Jamie Foxx getragen. Und beide machen ihre Sache wirklich gut, wobei ich Foxx sogar noch etwas besser fand als Cruise. Die Oscar-Nominierung hat er sich jedenfalls redlich verdient, wobei die Kategorie "Nebendarsteller" hier eigentlich nicht wirklich passend ist.
Tolle Optik, starker Soundtrack, grossartige Darsteller....doch was wäre all dies ohne einer guten Story? Aber keine Sorge, auch die hat der Film zu bieten. Die eigentliche Handlung (Killer zwingt Taxifahrer, ihn von einem Job zum anderen zu fahren) ist ja an sich schon mal nicht übel, richtig interessant wird es aber durch die Charaktere und deren Beziehung zueinander. Foxx spielt Max, einen netten, stinknormalen Kerl. Fährt seit 12 Jahren Taxi, träumt von einem besseren Leben und einem eigenen Unternehmen, schiebt die Verwicklichung dieses Traums aber immer vor sich her, ohne sich dies allerdings einzugestehen. Doch eines Nachts wird sein ganzes Leben auf den Kopf und seine Einstellung in Frage gestellt. Denn in dieser Nacht steigt Vincent in Max's Taxi. Und Vincent ist, wie sich schon bald herausstellt, ein Profikiller, der in dieser Nacht 5 Leute umbringen soll. Und nachdem der erste Mord nicht ganz nach Plan läuft, zwingt Vincent Max, ihn von "Job" zu "Job" zu fahren und ihm auch anderweitig behilflich zu sein. Dabei kommt es, meist während der Fahrten, zu diversen Dialogen zwischen Vincent und Max, die sich hauptsächlich um Moral und das Leben an sich drehen, und es stellt sich schnell raus, dass Vincent ein äusserst schillernder und interessanter Charakter ist. Einerseits sehr gebildet, höflich, ein Mann mit guten Manieren, andererseits eiskalt und skrupellos. Er scheint Max irgendwie zu mögen und ermuntert ihn sogar, mehr aus seinem Leben zu machen. Teilweise kommt er richtig sympathisch rüber, nur um im nächsten Moment etwas zu tun oder zu sagen, was alles wieder zunichte macht. So kauft er z.B. der Mutter von Max Blumen und plaudert freundlich mit der alten Dame, droht aber nur wenige Minuten später Max damit, seine Mutter zu erschiessen.
Die ersten zwei Drittel des Films werden von den Dialogen und der Beziehung zwischen Max und Vincent dominiert, und dieser Teil des Films hat mir auch am besten gefallen. Das Finale kann da (leider) nicht ganz mithlaten. Zwar ist es halbwegs spannend, aber irgendwie empfand ich es dann doch als etwas zu "gewöhnlich" für diesen Film.
Trotzdem hat mich COLLATERAL sehr beeindruckt. Ein starker Film, den ich mir sicher noch einige Male ansehen werde.

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#216 Paradoxon

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Geschrieben 05. Februar 2005, 20:20

THE SHAWSHANK REDEMPTION

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Dem Film eilt ja ein extrem guter Ruf voraus. So steht er z.B. (derzeit) auf Platz 3 der IMDB-Top250, bekommt fast nur Höchstnoten bei der OFDB, etc. Entsprechend hoch waren (mal wieder) meine Erwartungen. Zwar hatte ich den Streifen schon mal gesehen, konnte mich aber nur mehr sehr dunkel erinnern. Nun ja, ganz so gut wie sein en Ruf fand ich den Streifen dann zwar nicht, aber gut und absolut sehenswert ist er natürlich trotzdem. Anfang und Ende fand ich sehr stark, zwischendurch jedoch konnte er mich nicht immer hundertprozentig überzeugen. Ab dem Zeitpunkt, an dem Andy's Peiniger das Gefängniss verlässt, stellt sich irgendwie eine gewisse Routine ein, konnte mich der Film nicht mehr so richtig packen. Abgesehen von der Episode mit dem alten Brooks natürlich, denn die fand ich richtig klasse!
Die Darsteller sind allesamt gut, die Musik passend und auch optisch macht der Film einiges her. Zwei Kamerafahrten sind mir besonders in Erinnerung geblieben: Die erste Fahrt über das Gefängniss und die Einstellung, als der Wärter drauf und dran ist, Andy vom Dach zu werfen. Stark!
Noch ein paar Worte zur Kabel1-Ausstrahlung: Vollbild, 5mal Werbung und nach jeder Unterbrechung wurde die letzte Minute des bereits gesehenen wiederholt. Grausam!
FAZIT: Ein guter Film, der es aber schwer hat seinem Ruf gerecht zu werden.

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#217 Paradoxon

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Geschrieben 06. Februar 2005, 00:09

JAMES BOND 007 - THUNDERBALL

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JAMES BOND 007 - THE SPY WHO LOVED ME

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2 Bondfilme an einem Tag gesehen - da bietet sich ein Vergleich ja direkt an:

HAUPTDARSTELLER
Hier muss ich mich diesmal eindeutig für Connery entscheiden. Er ist sichtlich motiviert und spielt gut, mit viel Charme und Witz. Moores Spiel hingegen kann man höchstens als routiniert bezeichnen.

STORY
THUNDERBALL ist interessant, halbwegs spannend, hat eine tolle Atmosphäre und jede Menge klassisches Bond-Feeling. Allerdings wirkt der Film etwas zu lang und vor allem gegen Ende doch auch etwas zäh. Etwas Straffung hätte hier gut getan.
TSWLM tümpelt zwei Stunden lang lustlos vor sich hin, ohne wirklich jemals interessant zu werden. Auch Spannung und Bond-Feeling ist so gut wie gar nicht vorhanden. Irgendwie eine ziemlich fade Angelegenheit.
Der Punkt geht klar an THUNDERBALL!

BOND-GIRL
Domino ist für mich der interessantere Charakter, Anya Amasova spricht mich optisch mehr an.
Unentschieden.

GEGENSPIELER
Curd Jürgens als Stromberg ist nicht übel, er wirkt richtig schön verrückt. Aber Largo ist für mich klar der charismatischere und damit bessere Gegenspieler.
BTW: Der Beisser nervt!

MUSIK
Die Songs sind beide eher mittelmässig, wobei mir der von TSWLM eine Spur besser gefällt. Dafür hat THUNDERBALL den deutlich besseren Score (der nicht unerheblich zum Bond-Feeling beiträgt)

GADGETS
Der Lotus toppt den Aston Martin locker, dafür hat THUNDERBALL aber noch den Raketenrucksack.

ACTION
Hier hat schliesslich TSWLM klar die Nase vorne - die Actionszenen sind zahlreicher und rasanter inszeniert.



Keine Frage also, welcher der beiden Filme mir besser gefallen hat - THUNDERBALL spielt mindestens eine Klasse höher als der eher belanglose TSWLM.

JAMES BOND 007 - Thunderball
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JAMES BOND 007 - The Spy Who Loved Me
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#218 Paradoxon

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Geschrieben 08. Februar 2005, 23:32

TRAINING DAY

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To protect the sheep you gotta catch the wolf. And it takes a wolf to catch a wolf, you understand?
What?
I said, you protect the sheep by killing the mothafuckin' wolf.


Ich kann mich noch genau erinnern, was ich dachte, als ich zum ersten mal von dem Film gehört hatte: Klingt gut, aber Denzel Washington? Also ich weiss nicht, vielleicht hätten die besser Samuel Jackson nehmen sollen. Als ich den Film dann im Kino gesehen habe, waren aber alle Zweifel an der Eignung von Washington für diese Rolle wie weggeblasen. Mehr noch: Ich war schlicht und einfach platt angesichts seiner tollen Leistung. Der Mann spielt den korrupten, desilussionierten Cop absolut überzeugend, scheint richtig in der Rolle aufzugehen. Selten hab ich jemanden den Oscar so vergönnt, wie ihm.
Auch ansonsten ist der Film einfach klasse. Tolle Inszenierung, starker Soundtrack, sehr unterhaltsam und zu keiner Sekunde langweilig. Die Story wirkt zwar nicht immer ganz glaubwürdig, aber eigentlich stört mich das gar nicht weiter. Eine Szene wirkt dann allerdings doch stark konstruiert, und zwar die, in der die Homies Jake abknallen wollen und dann innehalten, weil sie die Geldbörse der Cousine des einen Typen bei ihm finden. Aber hey, kein Film ist perfekt, auch dieser hier nicht. Aber er ist zumindest so gut, dass es mir für die Höchstnote reicht.

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#219 Paradoxon

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Geschrieben 10. Februar 2005, 07:20

TRUE ROMANCE

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Wer oder was ist ein Drexel?

Dem Film merkt man sofort an, dass QT hier seine Finger im Spiel hatte: Skurille Charaktere, eine abgefahrene Story, coole Dialoge und teils heftige Gewalt. Zwar fehlt die QT-typische, achronologische Erzählweise, aber ansonsten hat auch Tony Scott einen guten Job abgeliefert. Auf der akkustischen Seite überzeugt neben dem guten Soundtrack der sehr starke und eingängige Score von Hans Zimmer.
Der Streifen hat jede Menge bekannter Gesichter zu bieten und ist auch in den Nebenrollen gut besetzt. Immer wieder witzig: Brad Pitt als stets benebelter Dauerkiffer :D
FAZIT: Sehr starker Beinahe-Tarantino, der mir besser gefällt als so mancher seiner eigenen Streifen.

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#220 Paradoxon

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Geschrieben 11. Februar 2005, 23:49

RESIDENT EVIL: APOCALYPSE

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Den ersten Teil hab ich nie gesehen, hat mich nicht gereizt. Vom zweiten hab ich dann gehört, dass er näher an den Games sein soll und der Trailer sah auch nicht nicht mal übel aus. Und da heute in der Videothek alle anderen Filme die mich interessiert hätten leider nicht da waren, hab ich einfach mal diesen hier mitgenommen.
Tja, war leider keine so gute Entscheidung. Die Handlung ist langweilig, die Charaktere uninteressant, die Gags flach. Die Zombies sehen eher unfreiwillig komisch als bedrohlich aus und die (reichlich vorhandene) Action ist leider viel zu hektisch. Sieht aus als wollte Anderson einen neuen Rekord in der Kategorie "Schnitte pro Minute" aufstellen. Wenn man wissen wollte, was da wirklich passiert, müsste man sich den halben Film in Zeitlupe ansehen.
Und was die Nähe zu den Games betrifft, so erschöpft sich diese darin, dass man einige Chars, Locations und das Storygerüst übernommen hat. Von der Atmosphäre und dem genialen Feeling der Spiele ist der Film aber Lichtjahre entfernt.
FAZIT: Zeitverschwendung :gaehn:

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#221 Paradoxon

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Geschrieben 13. Februar 2005, 00:50

K-PAX

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Mal wieder das übliche Problem in der Videothek: Keiner der Filme, die ich eigentlich ausleihen wollte, war vorrätig. Hab dann kurz mit dem Gedanken gespielt, mir New York Minute auszuleihen, wollte aber nach dem Resident Evil-Desaster keinen zweiten Flop riskieren. Also hab ich zu einem Film gegriffen, der sowieso schon lange auf meiner "Will sehen"-Liste steht, nämlich K-Pax. Und das war eine gute Wahl.
Wow, was für ein Film. Eine starke, sehr interessante Story mit etwas Tiefgang, nicht zu oberflächlich, nicht zu philosphisch, also genau die richtige Mischung. Zum Nachdenken anregend, und gleichzeitig äusserst unterhaltsam. Dazu tolle Darsteller eine gute Inszenierung und schöne Musik.
Gut fand ich auch, dass der Film die Frage, ob Prot denn nun tatsächlich ein Ausserirdischer ist oder nicht, offen lässt. Es gibt (viele) Hinweise, die dafür sprechen, es gibt aber auch (einige) Argumente die dagegen sprechen. Ich persönlich sehe es so, dass er genau der ist, der er vorgibt zu sein, weil der Film so für mich einfach mehr Sinn macht und die Argumente pro Alien meiner Meinung nach schlüssiger und überzeugender sind.
FAZIT: Noch besser als erwartet.

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#222 Paradoxon

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Geschrieben 13. Februar 2005, 14:05

12 ANGRY MEN

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Starke Atmosphäre und für eine TV-Produktion grossteils gute Darsteller. Der direkte Vergleich zum Original fehlt mir leider, da dessen Sichtung schon sehr lange zurückliegt. Die Story ist jedoch immer wieder aufs neue faszinierend, allerdings sollte zwischen den einzelnen Sichtungen wohl immer eine gewisse Zeit liegen.

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#223 Paradoxon

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Geschrieben 15. Februar 2005, 19:38

THE VILLAGE

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Bisher konnten mich die Filme von M. Night Shyamalan ja nicht so richtig begeistern. Den hoch gelobten THE SIXTH SENSE fand ich mittelmässig, SIGNS äusserst schwach. Deshalb, und auch aufgrund der Tatsache, dass THE VILLAGE allgemeinhin als sein schwächstes Werk bezeichnet wird, waren meine Erwartungen zugegebenermassen nicht allzu hoch. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.......
THE VILLAGE ist IMO ein sehr starker Film und überzeugt in jeder Hinsicht. Eine spannende und interessante Story mit einer gesellschaftskritischen Botschaft, audiovisuell absolut beeindruckend umgesetzt, düster, mystisch, sehr atmosphärisch. Dazu noch mit durchwegs guten Darstellern besetzt, wobei ich besonders Bryce Dallas Howard's Leistung äusserst beeindruckend fand.
FAZIT: Von den bisher gesehenen Filmen Shyamalans ist dies für mich sein reifstes und bestes Werk. Schon irgendwie witzig, dass ich seinen angeblich besten Film für völlig überbewertet und seinen angeblich schwächsten für völlig unterbewertet halte :D

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#224 Paradoxon

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Geschrieben 16. Februar 2005, 09:09

MAN ON FIRE

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Wieder mal einer jener Filme, bei denen ich nicht so recht weiss, was ich dazu schreiben soll.Liegt wohl daran, dass mich MAN ON FIRE weder sonderlich begeistert, noch gross überrascht hat. Im Prinzip bekam ich so ziemlich genau das zu sehen, was ich erwartet hatte, nämlich ein ordentliches Rachedrama mit einem starken Hauptdarsteller. Auch wenn Washington IMO nicht ganz so gut spielt wie z.B. in TRAINING DAY, so ist er als abgewrackter, ausgebrannter Ex-Militär dennoch ziemlich überzeugend. Gut auch Dakota Fanning als Pita.
Nicht ganz so stark wie die Hauptdarsteller ist leider die Story. Zu konventionell (Spoiler: dass der Vater in der Sache mit drinnen steckt, hab ich mir z.B. schon ziemlich früh gedacht, dass Pita doch noch lebt ebenfalls) , nur mässig spannend und in der zweiten Hälfte des Film teilweise sogar etwas langweilig. Bezeichnend auch, dass ich die erste Stunde des Films, die noch ohne Action auskommt und sich auf die Charaktere konzentriert, am besten fand.
Und dann wäre da noch etwas, dass den Spass am Film deutlich getrübt hat: Tony Scott übertreibt hier schlicht und einfach mit seinen optischen Spielereien. Weniger wäre hier deutlich mehr gewesen.

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#225 Paradoxon

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Geschrieben 16. Februar 2005, 21:19

SUPER SIZE ME

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So ganz kann ich das viele Lob für diese Dokumentation (mal wieder) nicht nachvollziehen. Man erfährt einiges über amerikanische (Fr)Essgewonheiten, ernährungswissenschaftliche Tatsachen, etc. Das ist zwar teilweise halbwegs interessant, aber nur mässig unterhaltsam. Und besonders lehreich auch nicht, denn es wird wohl kaum jemand ernsthaft annehmen, dass das Essen bei McDonalds (oder irgendeiner anderen Fast Food-Kette) sonderlich gesund ist.
Klasse fand ich jedenfalls den Kerl, der über 19000 BigMac's gefuttert hat Eingefügtes Bild , traurig/witzig jene Szene in der ein Kind Jesus für George W. Bush hält Eingefügtes Bild
Dann wäre da natürlich noch Spurlocks Selbstversuch, doch auch der ist nicht sonderlich spektakulär. Interessant hier eigentlich nur, dass er schon nach dem ersten Supersize-Menü kotzt (Weichei :D ) und dass seine Freundin erklärt, sie müsse neuerdings beim Sex immer oben sein, weil er keine Energie mehr hat Eingefügtes Bild OK, die Auswirkungen auf sein Wohlbefinden und seine Gesundheit waren enorm, aber auch diese Tatsachen wurden IMO viel zu trocken rübergebracht. Und irgendwie schienen mir die Ärzte eigentlich gar nicht mal soo besorgt zu sein (wobei mir der eine Arzt sowieso von Anfang an schon ziemlich merkwürdig vorkam) Ausserdem waren die Ergebnisse wohl wenig praxistauglich, denn wie Spurlock amn Ende selbst anmerkt: Wer geht schon täglich(!) mehrmals(!!) zu McD essen? (Abgesehen von Mr. BigMac natürlich, der aber einen erstaunlich gesunden und heiteren Eindruck machte ;) )
FAZIT: Kann man sich durchaus mal ansehen, wird aber wohl nur bei den wenigsten ein zweites mal in den Player wandern.

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#226 Paradoxon

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Geschrieben 17. Februar 2005, 23:43

MY SASSY GIRL (Director's Cut) (Yeopgijeogin geunyeo)

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WIEDERHOLUNG


First, don't ask her to be feminine.
Second, don't let her drink over three glasses. She'll beat someone.
At a cafe, drink coffee instead of coke or juice.
If she hits you, act like it hurts. If it hurts, act like it doesn't.
On your 100th day together, give her a rose during her class. She'll like it a lot.
Make sure you learn fencing and squash.
Also, be prepared to go to prison sometimes.
If she says she'll kill you, don't take it lightly. You'll feel better.
If her feeet hurts, exchange shoes with her.
Finally, she likes to write. Encourage her.

:love: :love:


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#227 Paradoxon

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Geschrieben 18. Februar 2005, 23:46

INTO THIN AIR

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Im Mai 1996 ereignet sich am Mount Everest eine Katastrophe. 5 Mitglieder einer kommerziellen Expedition kommen beim Abstieg vom Gipfel ums Leben. Über die damaligen Ereignisse wurden viele Bücher geschrieben, das bekannteste, John Krakauer's "Into thin air" (In eisige Höhen), diente als Vorlage für diese TV-Produktion.

Es ist für mich etwas schwierig, diesen Film objektiv zu beurteilen. Das liegt daran, dass ich mich stark für die damaligen Ereignisse interessiere und nicht nur Krakauers Buch, sondern auch einige andere Bücher zu dem Thema gelesen habe. Dadurch bin ich mit den Personen und Geschehnissen sehr gut vertraut und kenne auch all jene Teile der Geschichte, die der Film ausspart. Und das sind sehr viele, denn der relativ kurze Film kann die komplexe Thematik nicht mal annähernd abdecken. Wer also diesen Streifen sieht ohne zumindest eines der Bücher gelesen zu haben, wird wohl einen ganz anderen, zum grössten Teil falschen Eindruck der Dinge bekommen. Das liegt schon alleine daran, dass dem Film schlicht und einfach die Zeit fehlt, die vielen Charaktere vorzustellen und auf sie einzugehen. Manche wurden gleich komplett weggelassen (z.B. die Dänin Lene Gammelgaard), von anderen bekommt man einen total falschen Eindruck (Fischer, Boukreev).
Gedreht wurde (klarerweise) nicht am Mount Everest, sondern in den österreichischen Alpen. Optisch sieht der Film eigentlich auch recht ordentlich aus. Leider sind aber die meisten Darsteller eher mittelmässig (und das ist noch nett ausgedrückt).
FAZIT: Durchschnittlicher TV-Film, der leider nicht annähernd so informativ und packend ist, wie das als Vorbild dienende Buch.

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#228 Paradoxon

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Geschrieben 19. Februar 2005, 22:19

GORGEOUS (Bor lei jun)

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Mal wieder einer dieser 08/15-Jackie Chan-Streifen.
Belanglose Story, ein wenig Comedy, ein bisschen Romantik und ein paar Kämpfe (die aber zu 90% aus akrobatischen Rumgetänzel bestehen).
Kann man sich ansehen, ist auch halbwegs unterhaltsam, aber am nächsten Tag hat man den Film schon wieder vergessen.

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#229 Paradoxon

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Geschrieben 20. Februar 2005, 23:12

FULL CONTACT(Xia dao Gao Fei)

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Audiokommentar von Bey Logan & Gary Daniels / Hong Kong Legends-DVD

Informativer Kommentar, der anfangs allerdings etwas trocken wirkt und erst im letzten Drittel des Films auch wirklich unterhaltsam ist.
Nicht schlecht, aber Logans Kommentar zu THE KILLER fand ich insgesamt doch deutlich besser.

#230 Paradoxon

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Geschrieben 21. Februar 2005, 09:20

JAMES BOND 007 - LICENCE TO KILL

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Die Meinungen über diesen Bond gehen ja weit auseinender. Die einen halten ihn für einen der schlechtesten Filme der Reihe, andere wiederum mögen den Film, weil er ernst und ziemlich hart ist und weil die Darstellung von Bond hier angeblich sehr nahe an Ian Flemmings Romanen ist. Letzteres kann ich allerdings nicht beurteilen, weil ich nie einen seiner Romane gelesen habe.
Die Story ist für einen Bond-Film jedenfalls eher ungewöhnlich, bringt aber auch Abwechslung mit sich. Bond als knallharter Racheengel, für manche unpassend, für mich zugegebenermassen etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unglaubwürdig. Das Problem liegt wohl darin, dass Bond, je nach Darsteller, immer anders charakterisiert wurde. Moore kann ich mir in diesem Film z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, mit Connery würde er aber durchaus auch funktionieren. Und mit Dalton eben auch, denn er hat ja schon in THE LIVING DAYLIGHTS einen eher härteren Bond gespielt.
Der Streifen beginnt stark, praktisch die ganze erste Hälfte, die auf den Florida Keys spielt (was mich besonders gefreut hat, denn ich :love: Florida) hat mir gut gefallen. Leider lässt der Film dann in der zweiten Hälfte etwas nach und wird teilweise langweilig, was sicher auch daran liegt, dass der Streifen insgesamt doch etwas zu lang ist. Das Finale lässt es dann aber zum Glück nochmals ordentlich krachen und wartet mit einigen wirklich sehnswerten Stunts auf.
Der Song ist ganz nett, das Bond-Girl ebenfalls. Robert Davi gibt einen interessanten Gegenspieler. Gut gefallen hat mir, dass Q hier endlich mal eine grössere Rolle spielt, die Gadgets sind aber diesmal eher unspektakulär. Mit Q kommt dann auch etwas Humor in den Film, der sich aber, passend zu Story und der Stimmung des Films, stark in Grenzen hält.
FAZIT: TLD war der klar bessere Dalton-Bond, aber so schlecht, wie oft behauptet wird, ist LTK nicht. Auf welchen Platz er sich allerdings letztendlich in meiner Bond-Rangliste einordenen wird, ist mir bisher noch nicht ganz klar.

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#231 Paradoxon

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Geschrieben 21. Februar 2005, 19:15

ARMOUR OF GOD II - OPERATION CONDOR (Fei ying gai wak)

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Zusammen mit 3 hübschen Mädels kämpft und blödelt sich Jackie durch eine teilweise wirklich unglaublich komische Actionkomödie. Und wie immer gibts jede Menge toller Stunts.
FAZIT: Kann man getrost zu Jackies besseren Filmen zählen.

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#232 Paradoxon

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Geschrieben 21. Februar 2005, 23:54

ARMOUR OF GOD (Longxiong hudi)

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Als ich mir heute den zweiten Teil angesehen habe ist mir eingefallen, dass ich auch den ersten noch irgendwo auf VHS rumliegen habe.
Überrascht war ich gleich ein paar Minuten nach Beginn: Hallo, das ist doch Österreich! Jackie Chan hat tatsächlich in Österreich gedreht!
Doch leider ist dieser Film nicht annähernd so witzig und unterhaltsam wie sein Nachfolger, auch ansonsten konnte er mich nicht so recht überzeugen.
FAZIT: Teil 2 ist ganz klar der bessere!

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Hab mir nach dem Film dann noch die Doku "Jackie Chan - Vom Stuntman zum Superstar" angesehen, die auch noch auf der Kassette war. Fand ich ziemlich interessant, hab einiges über ihn erfahren, das ich noch nicht wusste. Schade nur, dass relativ wenig auf seine spektakulären Stunts eingegangen wurde.

#233 Paradoxon

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Geschrieben 22. Februar 2005, 22:38

LADY SNOWBLOOD (Shurayukihimei)

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Was finden bloss alle an diesem Film? Ich hab mir den jedenfalls irgendwie anders (temporeicher,stylischer) und vor allem viel besser vorgestellt.
Der Streifen ist schrecklich langweilig und auch handwerklich sagt er mir nicht sonderlich zu. Bewegt sich schon knapp an der Grenze zur 2er-Wertung.
FAZIT: Enttäuschend !

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#234 Paradoxon

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Geschrieben 26. Februar 2005, 17:15

DRUNKEN MASTER II (Jui kuen II)

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Hat mir anfangs gar nicht gefallen, wird dann aber zum Glück ständig besser. Tolle Martial Arts-Szenen.
FAZIT: Von Jackies mittelmässigen Filmen ist dies einer der besseren :D

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#235 Paradoxon

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Geschrieben 27. Februar 2005, 08:58

POLICE STORY (Ging chaat goo si)

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WIEDERHOLUNG

Hat mir diesmal noch besser gefallen als beim ersten mal. Den Humor empfand ich gar nicht mehr als störend (man gewöhnt sich da wohl mit der Zeit dran) und die Action ist wirklich erstklassig, besonders das Finale im Kaufhaus rockt gewaltig!
Interessant auch das auf der DVD enthaltene Interview mit Jackie in dem er auf einige der Stunts näher eingeht. Und dann hat HKL netterweise noch den Abspann der japanischen LD auf die Scheibe gepackt, der andere Outtakes enthält, als der "reguläre" Abspann. Wie immer sehr witzig :D

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#236 Paradoxon

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Geschrieben 03. März 2005, 19:46

NEW POLICE STORY (San ging chaat goo si)

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Der Film beginnt damit, dass der sturzbetrunkene Inspector Wing (Jackie Chan) durch eine dunkle Gasse torkelt, kotzt und dann zusammenbricht. Dann folgt eine Rückblende, in der gezeigt wird, warum der ehemals sehr erfolgreiche Polizist nun ein gebrochener Mann ist. Diese Szenen sind hart, dramatisch, packend und der Film hier richtig gut. Leider kann er dieses Niveau nach der Rückblende nicht halten. Zwar gibts einige richtig gute Actionszenen, doch die Story lässt hier doch sehr zu wünschen übrig, wirkt wenig durchdacht und teilweise unlogisch (warum findet sich z.B. in dem vollbesetzten Bus kein einziger Mensch, der das Steuer übernimmt und den Bus zum stehen bringt?) Auch die Charakterzeichnung lässt mit der Zeit nach, aus dem harten Drama wird ein eher mittelmässiger Actionstreifen. Plötzlich wird in den ansonsten eher ernsten Film eine zwar sehr komische, aber irgendwie doch unpassende Comedyszene eingebaut (der Gefängnissausbruch) Ausserdem hatte ich irgendwie das Gefühl, als wäre irgendwann das Geld knappgeworden, denn während die erste grosse Explosion noch richtig gut aussieht, wirken die CGI-Effekte bei der Explosion im Polizeirevier richtig billig. Gegen Ende gibts dann nochmals ordentlich Action und gute Stunts, aber so richtig packen konnte mich der Film nach dem furiosem Auftakt eigentlich nicht mehr. Schade.
Aber ich will nicht zu negativ klingen, denn insgesamt ist NPS ein durchaus guter Film der von mir ganz dicke drei Sterne bekommt und sich damit in meiner Jackie Chan-Liste zwischen POLICE STORY und DRUNKEN MASTER II einreiht. Damit zählt er durchaus noch zu den besseren Chan-Filmen und mal sehen, vielleicht geht sich bei der nächsten Sichtung ja ein Stern mehr aus. Ist bei mir ja oftmals auch stimmungsabhängig, aber diemal hatte ich einfach das Gefühl, als hätte man da doch irgendwie mehr draus machen können.

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#237 Paradoxon

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Geschrieben 04. März 2005, 20:10

CRIME STORY (Zhong an zu)

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Und schon wieder eine Enttäuschung......
Der Film konnte mich von Anfang an nicht wirklich begeistern und lies mich über die ganze Laufzeit irgendwie völlig kalt. Story, Darsteller, Inszenierung, Action, alles nur mittelmässig, nicht wirklich schlecht, aber eben doch ein ganzes Stück davon entfernt richtig gut zu sein. Dazu kommt noch, dass der Film gekürzt und die Syncro grauenhaft war.
FAZIT: Gestern gesehen, heute schon wieder die Hälfte vergessen. Hm.....

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#238 Paradoxon

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Geschrieben 11. März 2005, 22:48

IRREVERSIBEL

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Oh Mann, da will ich mir nach längerem endlich wieder mal einen Film ansehen, und dann das......
Dunkle, verwackelte Bilder auf denen so gut wie nichts zu erkennen ist, eine Kameraführung, die stark an OnRide-Rollercoaster-Videos erinnert und schon nach zwei Minuten unglaublich nervt, dazu eine penetrante, an- und abschwellende Musik (wobei "Musik" eigentlich nicht das richtige Wort ist).
Die Handlung besteht in den ersten dreissig Minuten daraus, dass zwei Typen in einer Schwulenpaar einen Kerl suchen und ihn dann, (nachdem sie mindestens hundertmal seinen Namen gebrüllt und jeden Homo in der Bar nach ihm gefragt haben) als sie ihn endlich gefunden haben, mit einem Feuerlöscher so lange in die Fresse schlagen, bis sein Schädel Matsch ist. Was danach passiert? Keine Ahnung, mir hats gereicht, ich hab abgedreht. Manche werden sicher behaupten, dieser Film sei Kunst. Für mich ist das aber einfach nur Müll.
FAZIT: Und wieder mal ein Fehlkauf......

#239 Paradoxon

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Geschrieben 12. März 2005, 23:08

URBAN LEGENDS: FINAL CUT

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"Scheiss auf George Lucas"
"Dafür kommst du in die Hölle ,Mann"

Der erste Film war überraschend gut, aber das hier ist ein unterdurchschnittlicher 08/15-Slasher. Die Story ist etwas wirr, der Film tümpelt vor sich hin und kommt nie richtig in die Gänge. So wirkt er sogar mit seinen 90 Minuten noch irgendwie zu lang. Sonderlich hart ist er auch nicht, warum der in D auf dem Index steht, ist mir schleierhaft. Lief im ORF jedenfalls ungekürzt.
Es gibt in dem Streifen einige Anspielungen auf andere Filme, und das nicht nur in den Dialogen. So stehen sich z.B. gegen Ende drei Leute gegenüber und bedrohen sich gegenseitig mit Pistolen. Ob John Woo den Film wohl gesehen hat? Im allgemeinen sind die Dialoge aber strunzdoof, so doof, dass sie schon fast wieder witzig sind. Hier noch zwei Beispiele:

"Das ist mein Baby,......Baby! :D
"Wo würde ich liegen, wenn ich ein Schlüssel wäre" :eek:

So, und jetzt noch was positives: Die Hauptdarstellerin ist richtig süss :)

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#240 Paradoxon

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Geschrieben 13. März 2005, 08:55

Eigentlich sollte hier ein Eintrag zu TIME & TIDE stehen, aber leider hat Pro7 es geschafft, den Film mit mehr als 20 Minuten(!) Verspätung zu starten, sodass ich ihn leider nicht komplett auf Band habe :(
Pro7 - Ich drück dich weg.





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