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Fu's got a brand new Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 2

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Fu's got a brand new Filmtagebuch


36 Antworten in diesem Thema

#31 FuManchu

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Geschrieben 02. April 2005, 14:26

Moon Child (Japan 2003)


Takahisa Zeze


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Zwei bekannte japanische Sänger in einem Sci-Fi-Action-Drama, oder so ähnlich.
Im Japan von 2014 leben in dem Ort Mallepa während einer wirtschaftlichen Flaute die Freunde Shou (Gackt) und Kei (Hyde).
Kei ist allerdings ein Vampir der unsterblich ist. Zusammen versuchen sie in ihrer Misslage zu überleben.
Was ich von dem Film halten soll weiss ich nicht wirklich, das Setting in dem fiktiven Japan wo Japaner, Chinesen und Taiwanesen zusammenleben ist an sich sehr interessant, man hätte allerdings mehr daraus machen können.
Die ganze Vampir Story hat dem Film auch nicht geholfen, die hätte man getrost weglassen können. Zwischendurch kommen ein paar merkwürdige CGI-Effekte und unrealistische Schießereien.
Der ganze Film ist mir zu sehr auf "cool" getrimmt, die ganzen Handlungen der Charaktere und der Stil an sich, das war alles ziemlich übertrieben. Auch einen homoerotischen Touch konnte man irgendwie entdecken, die "Beziehung" der beiden Hauptcharaktere lässt dies jedenfalls vermuten, ;) aber vielleicht liegts auch nur an den merkwürdigen Outfits die diese Vermutung unterstützen.
Der Soundtrack war teilweise ganz gut, ob der von den beiden Sängern selbst war, kann ich nicht beurteilen. Deswegen wurde der Film auch teilweise zu dramatisch/kitschig.
Die Nebendarsteller waren allerdings sehr cool, wie zB. Susumu Terajima und Ryo Ishibashi. Hat mich echt gewundert als die plötzlich auftauchten.
Fazit: Nicht wirklich empfehlenswert, höchstens als Fan von Gackt/Hyde.

#32 FuManchu

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Geschrieben 03. April 2005, 15:11

In China Essen Sie Hunde aka. I Kina spiser de hunde (DK 1999)


Lasse Spang Olsen


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Bevor ich mir den 2. Teil ansehe (FTB-Eintrag folgt), wollte ich mir nochmal den ersten ansehen.
Filme aus Dänemark kenne ich nicht viele, ich glaube sogar das war der Erste.
Angeblich basiert die Story auf einer wahren Begebenheit, natürlich kann man das als Neuinterpretation sehen, denn was hier abgeht ist kein Bisschen realitätsnah oder glaubwürdig.
Der Film lebt in seiner eigenen Welt, wo man ohne Gewissensbisse ne ganze Rockband umnieten kann. Zumindest mit einigen Philosophischen Einwürfen versucht der Film das Niveau oben zu halten ;)
Das Ende hat mir allerdings nicht zugesagt, da hätte man doch zumindest etwas an der Realität bleiben sollen. Ansonsten unterhaltsamer Spass aus Dänemark.

#33 FuManchu

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Geschrieben 03. April 2005, 15:14

Old Men in New Cars aka. Gamle mænd i nye biler (DK 2002)


Lasse Spang Olsen


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Das Prequel von "In China Essen Sie Hunde" ist ähnlich aufgebaut, hat den selben derben Humor und krachen tuts sogar noch lauter.
Die Tatsache dass der sympathische Dejan Cukic (Arvid) nicht mehr dabei war, ist natürlich sehr schade.
Besonders lustig war die "Beziehung" zwischen Harald (Kim Bodnia) und Vuk, wo es noch härter zur Sache geht als im Vorgänger :lol:
Kim Bodnias Performance entschädigt das Fehlen von Arvid teilweise, der hat einfach nen coolen Charakter.
Die Story ist noch bekloppter und unlogischer und teilweise etwas zu übertrieben (Flugzeugentführung etc.).
Das die Musik fast 1:1 aus dem ersten Teil übernommen wurde, fand ich ziemich schwach. Vom Aufwand und der Optik her sah der Film auch etwas teurer aus als der erste Teil.
In China Essen Sie Hunde hat mir ne Ecke besser gefallen, aber Old Men in New Cars kann man sich ansehen wenn man mal etwas Hirn-aus Unterhaltung aus Dänemark braucht ;)

#34 FuManchu

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Geschrieben 10. April 2005, 15:47

Alice Doesn't Live Here Anymore (USA 1974)


Martin Scorsese


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Wieder mal ein älterer Scorsese. Mit einer sehr gelungenen Eröffnungssequenz (die eine Hommage an The Wizard of Oz sein soll wie ich gelesen hab) fängt dieses ältere Drama von Scorsese an.
Es geht um Alice Hyatt (Ellen Burstyn) die nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem Sohn durch die Staaten fährt um einen Job als Sängerin zu finden.
Besonders gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen Mutter und Sohn, da der Junge für sein alter sehr coole Sprüche drauf hat :D
Überraschend war der Auftritt von Jodie Foster (was ich übrigens erst am Abspann gesehn hab), die nämlich genausogut ein Junge sein konnte. :haeh:
Die restliche Thematik bzw. Story hat mich allerdings weniger interessiert.
Trotzdem ein gelungenes Drama und für Scorsese Fans sicher einen Blick wert.

#35 FuManchu

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Geschrieben 10. April 2005, 15:50

Beat (Südkorea 1997)


Sung-su Kim


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Beat hat den koreanischen Film maßgeblich beeinflusst, was man auch an späteren Filmen wie "Friend" sehen kann.
Es geht um drei Freunde die alle aus der Schule fliegen und dann versuchen in der harten Welt zu überleben.
Unterstützt wird der Film durch viele Schlägereien, teilweise zu viele. Diese wurden dann auch noch überstilisiert dargestellt.
Die Darsteller machen ihre Sache ziemlich gut, den einem Gangster-Boss kenn ich irgendwoher :haeh:
Man hätte den Film ruhig ne halbe Stunde kürzen können, denn durch die wiederholenden Kämpfe kommen einige Längen zu stande.
Im Endeffekt ein eher Durchschnittliches Drama, konnte aber mehr überzeugen als "Friend".

#36 FuManchu

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Geschrieben 10. April 2005, 15:52

Raging Bull (USA 1980)


Martin Scorsese


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Endlich hab ich auch mal diesen Scorsese Klassiker gesehen.
Robert De Niro spielt den Auf- und Abstieg den Jake LaMotta ausgezeichnet, ich kann mir nicht vorstellen dass ein anderer die Rolel besser verkörpert hätte.
Auch Joe Pesci war wie immer genial, den Kerl seh ich immer wieder gern, vor allem in Scorsese Filmen.
Raging Bull ist eine zeitlose Biografie über den Box-Champion Jake LaMotta und dessen gewaltätiges Berufs- sowie Privatleben.
Was mir negativ aufgefallen war, ist die Thematik über Jakes Eifersucht, die vor allem im Mittelteil etwas zu ausführlich wurde.
Die Kämpfe sahen sehr realistisch aus und hart aus.
Klasse Film, Goodfellas bleibt immer noch mein Lieblings-Scorsese :)

#37 FuManchu

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Geschrieben 10. April 2005, 15:54

12 Angry Men (USA 1957)


Sidney Lumet


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12 Geschworene sollen über die Schuld (und so das Leben) eines jungen Angeklagten entscheiden. Zunächst wird er von der Mehrheit für schuldig erklärt, nur einer hat seine Zweifel. Und so entwickelt sich die Story die fast komplett in einem einzigen Raum spielt. Es tauchen neue Beweise auf und die Zeugen scheinen doch etwas zweifelhaft zu sein.
Da der Film so hochgelobt wird, wollte ich mir ihn auch mal ansehen, und ich kann sagen dass er jedes Lob verdient hat.
Die Darsteller bieten Glanzleistungen, es kommt trotz des eingeengten Spielraums keine Langeweile auf. Die Storyentwicklung ist umwerfend und baut unheimlich viel Spannung auf. Die Atmosphäre auf diesen kleinen Raum gezwängt ist einmalig.
Sidney Lumet ist ein wahres Meisterwerk gelungen. Ein hervorragenes Script, erstklassige Darsteller und technisch einwandfrei.
Unbedingt ansehen, sofort!





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