Vodos Filmtagebuch
#241
Geschrieben 15. März 2005, 08:25
Der Film ist teilweise wirklich witzig, z.B. zu Beginn, als alle auf Victor einreden, er aber nur Bahnhof versteht und immer mit irgendwelchem Unsinn antwortet. Köstlich auch jene Szene, in der sich Victor in einem Geschäft um einen Job bewirbt, und dann stundenlang bei einem öffentlichen Telefon, dass sich genau vor dem Shop befindet, auf den Anruf des Managers wartet
Doch leider ist der Film nicht immer so komisch, wird zwischendurch sogar etwas langweilig und ist stellenweise etwas (zu) kitschig. Insgesamt ein ganz netter, aber auch belangloser Streifen, der über den Durchschnitt leider nicht hinauskommt.
Handwerklich ist der Film gelungen, die Darsteller (vor allem natürlich Tom Hanks) sind ebenfalls gut. Victors Gebrabbel ist zeitweise etwas schwierig zu verstehen.
#242
Geschrieben 16. März 2005, 19:50
Der Trailer und einige Clips haben schon vor einigen Monaten mein Interesse an dem Film geweckt. Ein Blindkauf war mir dann aber doch zu riskant, zumal die ausländischen DVDs damals auch nicht unbedingt günstig zu haben waren. Also hieß es warten auf die deutsche Leihscheibe....
Gestern wars dann soweit und hey, der Film hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar noch übnertroffen. Eine witzige, einfühlsame Komödie, die nicht daherkommt wie der x-te American Pie-Aufguss sondern überraschend frisch wirkt. Sympathische (Haupt)Darsteller, eine witzige Story mit einigen kleinen Überraschungen und ein toller Soundtrack tragen dazu bei, den Film deutlich über Teeniekomödiendurchschnitt zu hieven.
Mal ehrlich Leute: Welchen Mannes Hormone geraten bei solch einem Anblick nicht in Wallungen?
FAZIT: Lecker Mädel, guter Film
#243
Geschrieben 19. März 2005, 09:02
Kinobesuch Nr.2/2005
Freitagabend, der Film läuft gerade erst seit gestern und trotzdem ist der Saal höchstens halbvoll. Tja, der Name "Bruce Willis" reicht heutzutage anscheinend nicht mehr, um die Kinos zu füllen. Dabei ist HOSTAGE mal wieder ein richtig guter Streifen. Allerdings trägt Willis den Film nicht - eigentlich hätte jeder x-beliebige Darsteller die Rolle spielen können. Hatte übrigens irgendwie das Gefühl, das Kiefer Sutherland prima in die Rolle gepasst hätte, was wohl auch daran liegt, dass die Story stellenweise etwas Ähnlichkeit mit der von 24 hat. Aber zurück zu Willis: Er spielt nicht schlecht, aber man hat ihn eben doch schon deutlich besser gesehen.
Der Streifen ist spannend und kurzweilig, die Action hält sich allerdings sehr in Grenzen. Eindeutig mehr Thriller als Actionfilm. Einen inoffiziellen DIE HARD 4 sollte man also nicht erwarten. Auch bei der Logik muss man hin und wieder ein Auge zudrücken, die Handlungen und Reaktionen der Personen im Film sind IMO nicht immer ganz nachvollziehbar.
Handwerklich geht der Streifen in Ordnung, bloss der starke Einsatz von Farbfiltern hat mich zu Beginn etwas gestört.
FAZIT: Kein Meisterwerk, aber ein solider, überdurchschnittlicher Film.
#244
Geschrieben 20. März 2005, 10:40
Durchschnittlicher HK-Streifen. Sieht gut aus, hat einige interessante Aufnahmen der Stadt zu bieten, auch der Soundtrack und die Darsteller können überzeugen, aber leider ist die Story nur mässig interessant und selten spannend.
FAZIT: Ordentlich, aber IMO doch etwas überbewertet.
#245
Geschrieben 21. März 2005, 10:21
Schon seit Jahren höre und lese ich überall, wie gut dieser Film doch sei. Das hat natürlich mein Interesse geweckt, aber irgendwie sollte es nie dazu kommen, dass ich den Film sehe und mit der Zeit hab ich ihn und mein Interesse an ihm so gut wie vergessen. Erst als ich kürzlich COLLATERAL gesehen habe, ist es wieder aufgeflammt. Da traf es sich natürlich gut, dass bald eine neue SE des Films erscheinen sollte und so wurde diese als Fixpunkt auf meinen imaginären Einkaufszettel gesetzt.
Gekauft hab ich die Scheibe dann vor einigen Tagen und gestern hab ich endlich Zeit gefunden, mir den Film anzusehen.
Tja, was soll ich sagen? Ich wurde (wieder mal) enttäuscht. Das angebliche Meisterwerk entpuppt sich als viel zu langer, mässig interessanter Streifen, der vor allem im letzten Drittel äusserst zäh ist. Überhaupt ist die Story der grosse Schwachpunkt des Streifens. Weder die Geschichte, noch die in ihr vorkommenden Charaktere sind sonderlich interessant. Der Film konzentriert sich auch nicht, wie COLLATERAL, fast ausschliesslich auf die beiden Hauptpersonen sondern beleuchtet auch ausgiebig deren Umfeld und geht auf viele Einzelschicksale ein. Nur leider liesen die mich alle völlig kalt, lösten keinerlei Emotionen bei mir aus. Und auch die Dialoge, die bei COLLATERAL einen grossen Teil des Reizes ausmachen, können nicht recht überzeugen. Gut, die Szenen zwischen De Niro und Pacino hat was, aber sonst?
Ich werde jetzt noch etwas näher auf einige Punkte eingehen, die in diversen Reviews zu dem Film immer wieder bejubelt werden:
Die (Haupt)Darsteller
OK, die sind natürlich klasse, keine Frage. Wobei ich De Niro sogar noch einen Tick besser fand als Pacino. Auch die übrigen Rollen sind alle gut bis sehr gut besetzt.
Optik und Atmosphäre
Es heisst immer wieder, die Stadt wäre der heimliche Hauptdarsteller dieses Films. Und ja, es gibt in der Tat einige sehenswerte Aufnahmen, aber ich fand die nicht ganz so beeindruckend und atmosphärisch wie jene in COLLATERAL. Dazu kommt noch, dass auch das Zusammenspiel zwischen Bild und Ton nicht annähernd so gelungen ist, wie in Manns letztem Streifen.
Die Schiesserei
Ist für Hollywood-Verhältnisse ja wirklich ganz nett, aber wenn man ab und an auch mal HongKong-Streifen sieht, haut einem die Schiesserei nicht wirklich aus den Socken.
FAZIT: Tolle Darsteller, starke Optik, aber ansonsten eher Mittelmass als Meisterwerk.
#246
Geschrieben 21. März 2005, 22:38
Der Film hat einge wirklich gute Kämpfe, ist ansonsten aber leider reichlich öde.
FAZIT: Einmal sehen reicht locker aus.
#247
Geschrieben 23. März 2005, 09:25
Die wievielte Sichtung dieses Films mag dies wohl gewesen sein? 6 oder 7 mal im Kino, unzählige Male auf VHS und nun zum zweiten oder dritten Mal auf DVD.
TITANIC ist für mich ein in jeder Hinsicht perfekter Film. Eine berührende, dramatische, fesselnde Story, gute Darsteller, grossartige Optik und ein absolut genialer Soundtrack. Cameron hat hier ein absolutes Meisterwerk erschaffen, einen der besten Filme aller Zeiten. Ganz grosses Kino!
#248
Geschrieben 23. März 2005, 21:52
WIEDERHOLUNG
Und wieder mal Donnie Darko. Irgendwie mag ich den Streifen mit jedem mal sehen mehr, auch wenn die Handlung für mich nach wie vor ein riesiges Fragezeichen darstellt.
Falls jemand Lust hat mir den Film zu erklären >>>> Kommentarthread
#249
Geschrieben 25. März 2005, 00:02
Der Inhalt - Das Wichtigste in Kurzform:
Es gibt mal wieder eine neue Studentin, diesmal ist sie indischer Abstammung und heisst Neela Rosgotra.
Ebenfalls neu: Die Schwester Samantha Taggart, die im Laufe der Staffel ein Verhältniss mit Dr. Kovac hat.
Abby setzt ihr Medizinstudium fort und arbeitet abwechselnd als Schwester und als Studentin. Am Ende der Staffel macht sie ihren Abschluss und ist somit Ärztin.
Romano wird von einem abstürzenden Hubschrauber(!) erschlagen.
Carter fliegt wieder nach Afrika und lernt dort die Ärztin Kem Likasu kennen. Die beiden verlieben sich und Carter kehrt mit seiner schwangeren Freundin in die Staaten zurück. Kurz vor der Entbindung stirbt ihr Kind jedoch.
Kerry und ihre Freundin Sandy Lopez bekommen (mit Hilfe eines Samenspenders) ein Baby. Einige Zeit nach der Entbindung kommt Sandy bei einem Arbeitsunfall ums Leben. Ihre Familie beansprucht das Baby für sich, Weaver zieht vors Gericht und kämpft um "ihr" Kind.
Susan Lewis wird von ihrem Freund Chuck schwanger.
Dr. Gallant bekommt Schwierigkeiten, als er einen Bericht fälscht, um einen Fehler von Neela zu decken. Kurz darauf wird er von der Armee eingezogen - er muss in den Irak.
Pratt wird beschuldigt, eine Patientin sexuell belästigt zu haben.
Frank bekommt einen Herzinfarkt.
In den letzten Szenen der Staffel fahren Pratt, Chen und ein Patient zusammen in Pratts Auto, als plötzlich ein anderer Autofahrer eine Pistole zieht und das Feuer auf sie eröffnet......
Eine Bewertung der einzelnen Folgen gibt es diesmal nicht, da ich mir keine Notizen zu den Folgen gemacht habe und eine Bewertung aus dem Gedächtniss zu ungenau wäre. Der Grossteil der Folgen dürfte aber bei 4/5 liegen, allerdings gabs (vor allem in der Mitte der Staffel) doch einige relativ schwache Folgen, die ich wohl nur mit 3/5 bewertet hätte. Auch an den teils sehr düsteren Look einiger Folgen konnte ich mich nicht so recht gewöhnen.
FAZIT: ER ist auch im zehnten Jahr noch immer eine gute Serie, allerdings dürfte diese Staffel alles in allem wohl die bisher schwächste gewesen sein.
#250
Geschrieben 25. März 2005, 23:18
"Mal wieder ein Blindkauf - ich hoffe bloss, ich bereue es nicht....." hab ich gestern im Thread "Meine neueste DVD" geschrieben.
Nachdem ich den Film nun gesehen habe, kann ich sagen: Nein, ich bereue es keineswegs. Zwar halte ich den Streifen nicht für das Meisterwerk, als das er manchmal bezeichnet wird, aber er hat mir gut gefallen und ist auf jeden Fall sehenswert. Und wer weiss, vielleicht legt er ja bei mehrmaligem sehen noch zu.
Hier noch ein paar Gedanken in Kurzform: Tolle Atmosphäre, schöne Lanschaftsaufnahmen. Gute Hauptdarsteller, Michelle Williams fand ich aber (zumindest in ihrer ersten Szene) nicht so prickelnd. Der Film ist ziemlich kurz und überraschend früh zu Ende.
#251
Geschrieben 26. März 2005, 09:18
Der allererste Film der Reihe ist gleich einer der besten. Connery spielt schon hier sehr überzeugend, hat eine starke Präsenz. Bond ist hart und kompromisslos - gefällt mir gut! Die Location (Jamaica) ist ist sehr schön, das karibische Flair wird durch den tollen Soundtrack noch verstärkt - einige der Songs gehen einem auch nach Tagen nicht aus den Ohren. Zu Ursula Andress brauch ich wohl nicht viel zu sagen - sie ist das klassische Bondgirl schlechthin (auch wenn mich einige der späteren optisch mehr ansprechen). Und Dr. No ist ein klassischer Villain, vielleicht nicht ganz so charismatisch wie manch anderer der Reihe, was sich aber wiederum nicht so stark auswirkt, da er im Film sowieso erst relativ spät auftaucht und ziemlich wenig Screentime hat.
FAZIT: Sehr starker Auftakt der Reihe. Wenig Action, wenig Humor, keine Gimmicks, dafür aber jede Menge Atmosphäre, Spannung und klassisches Bondfeeling. Insgesamt vielleicht sogar der beste Connery-Bond.
#252
Geschrieben 26. März 2005, 22:55
Der vierte Teil der Police Story-Reihe kann durchaus als Bond-Parodie verstanden werden. Da wird Jackie zuerst an die CIA und dann an den KGB (bzw. dessen Nachfolgeorganisation) ausgeliehen und reist dabei quasi rund um die Welt (HongKong, Ukraine, Moskau, Australien). Die Story handelt von gestohlenen Atomwaffen, es gibt eine Skiverfolgungsjagd, es gibt Unterwasserszenen und Haie, technische Gimmicks, ein U-Boot, etc.
Und wow, der Streifen strotzt mal wieder geradezu vor Action, tollen Stunts und starken Kämpfen. Da gibt es die angesprochene Verfolgungsjagd mit Schneemobilen, Skiern und Snowboards, Jackie klettert an einem Hochhaus rum, kämpft gegen einen Riesen, kämpft auf Stelzen und unter Wasser, springt mit einem Auto auf ein Boot, etc. Mein persönliches Highlight war aber der Fight mit der Leiter, einfach der Hammer!
Ansonsten gibts natürlich jede Menge Humor und eine, um die Actionszenen rundherum gestrickte Pseudohandlung. Stört aber nicht weiter, denn wegen der Story sieht sich sowieso niemand einen Jackie Chan-Film an.
FAZIT: Actionreich, humorvoll, kurzweilig und sehr unterhaltsam. Für mich einer von Jackies besten Streifen.
BTW: Würde gerne mal den HK-Cut sehen.
#253
Geschrieben 28. März 2005, 08:28
EPISODE 01: CURRAHEE
Die erste Folge dieser hochgelobten Serie fand ich ziemlich enttäuschend, weder war die Handlung sonderlich interessant, noch ist die Vorstellung der einzelnen Personen (wofür ein erster Teil einer Serie ja eigentlich da ist) sonderlich gelungen.
BEWERTUNG: 2/5
EPISODE 02: DAY OF DAYS
Die zweite Folge ist zum Glück schon deutlich besser. Hier gehts richtig rund, die Kampfhandlungen sind gut in Szene gesetzt. Interessant fand ich jene Szene, in der sich rausstellt, dass einer der gefangenen Deutschen ein geborener Amerikaner ist.
BEWERTUNG: 3/5
FAZIT: Schwacher Auftakt, danach wirds besser, so richtig vom Hocker reissen kann mich die Serie bisher allerdings nicht. Werde sie aber vermutlich trotzdem weiter verfolgen, vielleicht wird sie ja noch besser.
#254
Geschrieben 28. März 2005, 17:19
*ACHTUNG: Leichte Episode III - Spoiler im Text!*
Ich bin ja ein riesiger Fan von George Lucas Weltraumsaga, jedoch immer sehr skeptisch, wenn es um STAR WARS-TV-Ableger geht. Mann denke nur an das grauenhafte Holiday Special. Und auch Vol. 1 der Clone Wars-Serie konnte mich nicht wirklich begeistern. Ich fand den Zeichenstil hässlich, den Inhalt zu uninteressant, die Folgen zu kurz. Doch bis auf den Zeichenstil hat sich bei Vol. 2 alles verbessert. Die Folgen dauern nun ca. 12 Minuten, wodurch IMO eine bessere Erzählweise möglich ist. Und auch vom Inhalt her sind die Folgen diesmal deutlich interessanter. Anakin wird zum Jediritter "befördert", die Separatisten greifen Coruscant an, General Grievous macht Jagd auf Palpatine. Die letzte Folge endet ziemlich genau dort, wo Episode III beginnen wird. Ausserdem gibts immer wieder mal kleine Anspielungen oder Zitate aus der klassischen Trilogie und natürlich John Williams legendären Score, sodass teilweise schon richtiges Star Wars-Feeling aufkommt.
Trotzdem bleibe ich dabei: STAR WARS hat IMO im TV nichts zu suchen. Zwar ist CLONE WARS VOL. 2 ganz gut gelungen und keinesfalls schlecht, aber an die Qualität der Filme kommt man natürlich nicht mal annähernd ran und das wird wohl auch bei der geplanten Realserie nicht anders sein.
#255
Geschrieben 29. März 2005, 19:46
Fear is the path to the dark side. Fear leads to anger. Anger leads to hate. Hate leads to suffering.
Master Yoda
Durch CLONE WARS hab ich doch glatt Lust bekommen, wieder mal ein paar SW-Filme zu sehen.
EPISODE I -THE PHANTOM MENACE hat bei Erscheinen viele der alten Fans (mich eingeschlossen) enttäuscht. Woran liegt's? Nun, erstens war die Erwartungshaltung so gewaltig, dass die Erwartungen der Fans eigentlich gar nicht erfüllt werden konnten und zweitens hat Lucas wohl eher die neue Generation als die alten Fans als Zielgruppe auserkoren. Sprich: Der Film ist zu sehr auf Kinder zugeschnitten, beinhaltet zuviel infantilen Slapstick-Humor als dass man ihn Ernst nehmen könnte. Der Hauptschuldige: Ein Gungan namens Jar Jar Binks. Mit ihm hat George Lucas wohl einen der meistgehassten Filmcharaktere aller Zeiten erschaffen Zum Glück hat er aber gleichzeitig auch eine der interessantesten SW-Figuren überhaupt kreiert: Den Jedi Qui-Gon Jinn, genial verkörpert von Liam Neeson.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Handlung. Beim ersten neuen SW-Film nach vielen Jahren hatten die meisten wohl etwas spektakuläreres erwartet, als eine Story über die Besteuerung von Hyperspace-Routen. Doch trotz dieser eher langweilig klingenden Geschichte mangelt es dem Film keineswegs an Action und technisch ist der Streifen sowieso über jeden Zweifel erhaben (OK, Yoda hätte man vielleicht noch etwas besser hinbekommen können ) So hielt sich meine Entäuschung dann doch in Grenzen und es folgten noch so einige Kinobesuche.
FAZIT: Ohne Zweifel der bisher schwächste SW-Streifen, aber insgesamt gesehen noch immer ein verdammt guter und unterhaltsamer Film. Für eine 5er-Wertung reicht es jedoch nicht ganz.
#256
Geschrieben 30. März 2005, 20:14
Der Inhalt - Das Wichtigste in Kurzform:
Es gibt mal wieder einen neuen Student, sein Name ist Gant. Er wird Benton zugeteilt, fühlt sich aber schon bald schikaniert und ungerecht behandelt. Ausserdem machen ihm private Probleme zu schaffen. Eines Tages beendet ein Zug Gants Leben. War es ein Unfall oder Selbstmord? Diese Frage beschäftigt die Belegschaft der Notaufnahem und ganz besonder Peter Benton den Rest der Staffel über.
Susan entschliesst sich, Chicago (und damit die Serie) zu verlassen um in Phoenix, in der Nähe ihrer Schwester, ein neues Leben zu beginnen. Kurz vor ihrer Abreise endeckt Mark, dass er in Susan verliebt ist. Er versucht sie zum umdenken zu bewegen, doch anscheinend sind ihre Gefühle für Mark nicht stark genug, um ihre Entscheidung in letzter Minute nochmals zu revidieren.
Nach dieser Schlappe entwickelt sich Mark zu einem Mini-Casanova, der teilweise drei Dates gleichzeitig hat. Dass das nicht lange gut gehen kann, dürfte klar sein....
Carol hat die Schnauze voll davon, sich von Ärzten, die teilweise jünger sind als sie, Befehle erteilen zu lassen. Sie entschliesst sich, Medizin zu studieren. Doch obwohl sie beim ersten Test sehr gut abschneidet, kommen ihr schon bald Zweifel, ob dies wirklich das richtige für sie ist.
Peter arbeitet mit Dr. Abby Keaton zusammen, einer anerkannten Kinderchirurgin (die übrigens mit Carter ein geheimes Verhältniss hat). Er möchte sich selbst auf diesen Fachbereich spezialisieren, doch als Abby ihre Stellung im County aufgibt, will sie ihm keine Empfehlung ausprechen, wei sie glaubt, dass er zu wenig Einfühlungsvermögen hat, um ein guter Kinderchirurg zu werden.
Carter macht sich beim neuen Chefarzt Dr. Donald Anspaugh unbeliebt, als er dessen Entscheidung bezüglich eines Patienten ignoriert. John kommen immer mehr Zweifel daran, dass die Chirurgie das richtige Fachgebiet für ihn ist und so bittet er gegen Ende der Staffel um Versetzung in die Notaufnahme.
Jeanny möchte ihre HIV-Infektion nicht länger geheim halten und outet sich, was anfangs zu etlichen Problemen führt. Im Laufe der Staffel kommt sie wieder mit ihrem Ex-Mann Al zusammen.
Carla, Peters Freundin, ist von ihm schwanger. Doch das Baby kommt zwei Monate zu früh zur Welt und es gibt bei der Geburt Komplikationen. All diese Ereignisse werfen Peter gehörig aus der Bahn.
Gegen Ende der Staffel wird Mark in der Krankenhaustoilette brutal zusammengeschlagen. Er weiss nicht, wer der Täter war und es fällt ihm sehr schwer, dieses Erlebniss zu verarbeiten.
Neu im ER: Dr. Maggie Doyle, eine AIPlerin die von einem geschlossenen Krankenhaus übernommen wurde und Dr. Anna Del Amico, eine Kinderärztin, die sich auf Notfallmedizin spezialisieren möchte.
Die Bewertung der einzelnen Folgen:
3X01 Dr. Carter, I Presume ................................5/5
3X02 Let The Games Begin.................................5/5
3X03 Don't Ask, Don't Tell ..................................5/5
3X04 Last Call ....................................................5/5
3X05 Ghosts ......................................................5/5
3X06 Fear of Flying.............................................5/5
3X07 No Brain, No Gain.......................................5/5
3X08 Union Station.............................................5/5
3X09 Ask Me No Questions, I'll Tell You No Lies..4/5
3X10 Homeless For The Holiday..........................5/5
3X11 Night Shift..................................................5/5
3X12 Post Mortem ..............................................5/5
3X13 Fortune's Fools...........................................5/5
3X14 Whose Appy Now?.....................................4/5
3X15 The Long Way Around................................5/5
3X16 Faith...........................................................5/5
3X17 Tribes.........................................................5/5
3X18 You Bet Your Life........................................5/5
3X19 Calling Dr. Hathaway..................................4/5
3X20 Random Acts...............................................5/5
3X21 Make A Wish...............................................4/5
3X22 One More For The Road..............................5/5
SCHNITT = 4.82
Die besten Folgen: 3X08 "Union Station" und 3X11 "Night Shift"
FAZIT: ER hat mit Staffel 3 beinahe Perfektion erreicht. Besser gehts wirklich (fast) nicht mehr.
#257
Geschrieben 31. März 2005, 23:09
I-ON NEW MEDIA scheint ein ganz besonderes "Talent" bei der Auswahl seiner Filme zu haben. Zuerst veröffentlichte man den schwachen BICHUNMOO, dann den grottigen RESURRECTION OF THE LITTLE MATCH GIRL und nun diese Gurke hier.
Die erste Hälfte des Films ist zwar langweilig, aber zumindest noch halbwegs geniessbar, danach wirds dann allerdings komplett wirr und dämlich. Leute bringen sich ohne ersichtlichen Grund um und es werden jede Menge abstruser Theorien über diese Taten aufgestellt. Ist die Gesellschaft schuld? Oder das Internet? Oder ein verrückter Kerl, der Mädchen entführt und gerne singt? Oder doch diese aus 12-jährigen Gören bestehende Popgruppe? Der Film liefert darauf keine Antwort (zumindest hab ich keine entdeckt), wartet dafür aber mit jeder Menge unverständlichen, dümmlichen Dialogen auf (vielleicht ist aber auch nur die Übersetzung schlecht, keine Ahnung, kann kein Japanisch)
Auch handwerklich ist der Streifen eine Enttäuschung. Die Bilder sind meist verwackelt, die Schnitte zu abrupt, die Effekte zu billig. Und die Darsteller passen sich dem Niveau des Films an.
Bin wirklich gespannt, ob I-ON für die nächste DVD einen noch schlechteren Film findet......
#258
Geschrieben 04. April 2005, 21:57
Starker Auftakt zur gehypten US-Erfolgsserie. Etwas Spannung, etwas Mystik, etwas Dramatik und jede Menge interessante, aber schwer durchschaubare Charaktere, über die man einfach mehr erfahren möchte. Die Idee, die letzten Sekunden vor dem Absturz immer aus der Sicht eines Überlebenden zu zeigen, hat mir gut gefallen. Die Serie scheint mir wie ein grosses Puzzle zu sein, das mit jeder Folge etwas mehr vom Gesamtbild offenbaren wird. Ich werd jedenfalls dranbleiben.
#259
Geschrieben 05. April 2005, 22:41
"Everything decent's been done. All the great themes have been used up. Turned into theme parks. So I don't really find it cheerful to be living in a totally exhausted decade where there is nothing to look forward to and no one to look up to."
"I'm sick of being ashamed. I don't mind being dejected and rejected, but I'm not going to be ashamed about it. At least pain is real. I mean, you look around and you see nothing is real, but at least the pain is real. "
Einfühlsames Teenagerdrama mit tollem Soundtrack und einem starken Christian Slater in der Hauptrolle.
War früher einer meiner Lieblingsfilme, und auch heute sehe ich ihn mir ab und zu noch gerne an.
Leider hat der Streifen nie die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient hätte.
#260
Geschrieben 06. April 2005, 21:51
Nathalie (Anna Maria Mühe) wächst 16 Jahre behütet und geleitet durch strenge Regeln im Schoße der "Kirche des Herrn" im Schwabenland auf. Als ihr Stiefvater Gregor (Samuel Finzi) eine Position als Rechtsanwalt für die Sekte in Berlin angeboten bekommt, greift er zu und zieht mit Nathalie, seiner Frau Caroline (Birge Schade) und der einjährigen Sarah in die Hauptstadt.
Nathalie, die bisher eine Nonnenschule besucht hat, wird in ihrer neuen Schule mit einer Vielfalt von neuen Einflüssen konfrontiert. Ihre Lehrer reagieren mit Unverständnis auf ihre Verweigerung, z. B. am Sportunterricht teilzunehmen oder vorgegebene "anrüchige" Lektüre im Deutschunterricht zu lesen. Bis auf Gabriel (Tino Mewes) und die Türkin Yildiz (Claire Oelkers) stehen auch ihre Mitschüler der Neuen kritisch gegenüber. Scheinbar unbeeindruckt von den Widerständen flüchtet sich Nathalie in die Glaubensgemeinschaft, wo sie sich mit der rebellischen Sibille (Sophie Rogall) anfreundet. Diese wagt es - anders als Nathalie - die Gemeinde, deren Glauben und Lebensstil anzuzweifeln und sucht nach einem Ausweg aus der Enge ihres vorgegebenen Lebens. Als Sibilles Versuch, sich ein eigenes Leben aufzubauen scheitert und diese sich aus Verzweiflung in den Tod stürzt, liegt Nathalies heile Welt endgültig in Trümmern. Unterstützt von Gabriel, der sich in sie verliebt hat, und ihrem leiblichen Vater (Rainer Sellin), dem es in Berlin endlich gelungen ist, Kontakt zu ihr aufzunehmen, versucht sie, der Sekte zu entfliehen. Damit bringt sie auch ihre hörige Mutter Caroline (Birge Schade) in schwerste Entscheidungsnöte.
(Text von www.ard.de)
Tja, ab und zu kommt aus Deutschland ja doch auch ein sehenswerter Film.
Die Story ist (leider) durchaus glaubwürdig (basiert angeblich auch auf Berichten von Frauen, die aus Sekten ausgestiegen sind), die Inszenierung solide und die Darsteller grösstenteils gut.
TV-Produktionen dieser Qualität könnte es ruhig öfter mal geben.
#261
Geschrieben 08. April 2005, 23:11
Kinobesuch Nr.3/2005
Mit gehöriger Verspätung ist SAW nun endlich auch in Österreich angelaufen. Und da ich schon seit dem ersten Trailer neugierig auf den Film bin, mir ein DVD-Blindkauf aber doch zu riskant war, musste ich natürlich sofort rein.
Tja, der Film ist eigentlich so ziemlich genau das, was ich erwartet hatte, nämlich ein sehr atmosphärischer, düsterer und spannender Thriller. Und ja, er ist hart, jedoch spielt sich diese Härte mehr auf psychologischer denn auf visueller Ebene ab.
Leider hat der Streifen aber einige Logikprobleme. So frage ich mich z.B. woher Detective Tapp das Video hat, welches er sich ansieht und welches auch den entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort des Täters liefert. Seltsam auch, dass sich der Pfleger Zep, obwohl er nicht der Psychopath ist, durchaus so verhält, als würde ihm seine Tat Spass machen. Und dann wäre da noch der wirkliche Psycho: Wie glaubwürdig ist es, dass der stundenlang auf einem Fleck liegt, ohne sich zu rühren?
Aber Fehler findet man wohl in den meisten Filmen, und auch wenn sie hier sehr offensichtlich sind, so stören sie insgesamt doch gar nicht mal so stark. Mir hat der Film jedenfalls gefallen.
BTW: Die deutsche Syncro klang für mich nicht gerade sonderlich gelungen.
#262
Geschrieben 09. April 2005, 18:31
"How may I help you?"
"You can start by wiping that fucking dumbass smile off your rosy fucking cheeks!"
Bevor ich hier ins Forum kam, hatte ich nie viel über diesen Film gehört. Ich wusste dass es ihn, klar, und ich wusste, dass Steve Martin mitspielt, aber ich hatte nie gehört, dass er sonderlich gut sei, hielt ihn für eine 08/15-Komödie und hatte deshalb auch keinerlei Interesse an dem Streifen.
Doch hier im Forum flogen mir die Superlativa im Zusammenhang mit diesem Film geradezu um die Ohren (oder besser gesagt: Augen ) und so wurde ich neugierig.
Und jetzt hab ich ihn endlich gesehen und damit wohl, zumindest nach der Meinung einiger User hier, eine Bildungslücke geschlossen. Allerdings werden die angesprochenen Herrschaften jetzt gleich ein wenig enttäuscht sein, denn ein Meisterwerk oder Überfillm ist der Streifen ür mich nicht - aber er ist zweifellos eine gelungene Komödie mit starken Darstellern und einigen wirklich gelungenen Gags und komischen Momenten. Als z.B. die beiden im Bett liegen und Del immer diese seltsamen Geräusche macht, musste ich wirklich herzlich lachen
Doch auch wenn mir der Film insgesamt gut gefallen hat und wenn er auch ab und zu etwas ernstere Töne duchklingen lässt, so bleibt er insgesamt eben doch nur eine Komödie - und nach all dem Lob hier hatte ich doch (wieder mal) etwas mehr erwartet.
Zum Abschluss nochmals ein Dialogzitat:
Del: You play with your balls a lot.
Neal: Oh really?
Del: Yeah, you do more ballhandling in one minute than Larry Bird does in an hour.
Neal: You know what I'd really like?
Del: A couple of more hands and an extra set of balls?
(BTW: Die FSK6-Freigabe lässt mich vermuten, dass die deutsche Syncro bei den Dialogen entschärft wurde - muss da irgendwann mal reinhören um meine Theorie zu überprüfen )
#263
Geschrieben 09. April 2005, 21:23
Irgendwie hat mich dieser Film nie wirklich gereizt, aber wenn er schon mal im TV läuft.....
Und siehe da, ich lag mit meiner Vermutung durchaus richtig, der Streifen ist ziemlich schwach. Die Story ist seltsam, der Film langweilig, vor allem die letzte halbe Stunde zieht sich wie Kaugummi. Eins muss man dem Streifen aber lassen: Der Plottwist am Ende war für mich diesmal wirklich eine Überraschung. Allerdings reisst das den Film auch nicht mehr raus.
FAZIT: Es bleibt dabei: Mal abgesehen von THE VILLAGE kann ich mit Shyamalans Filmen nicht allzuviel anfangen.
Damit hab ich nun alle Filme von M. Night Shyamalan gesehen und kann ein Ranking erstellen:
1: THE VILLAGE (4/5)
2: THE SIXTH SENSE (3/5)
3: UNBREAKABLE (2/5)
4: SIGNS (2/5)
#264
Geschrieben 09. April 2005, 22:55
Zu Beginn wird eine kurze Dokumentation über Bruce Lee's Leben gezeigt, dabei wird suggeriert, dass im nun folgenden Film der echte Bruce Lee zu sehen sei. Ist er aber natürlich nicht, zu sehen ist vielmehr Bruce Le, auch bekannt als Huang Kin Lung, und der spielt unglaublich schlecht, genauso wie alle anderen in dem Film. Die Story ist lächerlich, die Kämpfe unspektakulär und die Syncro absolut unterirdisch. Und natürlich hat RTLII auch noch kräftig rumgeschnipselt.
Als nach ca. 35 Minuten die erste Werbepause kam hab ich abgedreht.
#265
Geschrieben 10. April 2005, 20:50
Das Original war eine äusserst durchschnittliche Komödie, jene Art Film, die zwar halbwegs unterhaltsam ist, die man aber nicht unbedingt ein zweites mal sehen will.
Die Fortsetzung ist leider nochmals deutlich schwächer. Die guten Gags kann man an einer Hand abzählen, die Story ist einfach nur blöd und auch ansonsten hat der Film nichts zu bieten das irgendwie interessant wäre.
#266
Geschrieben 12. April 2005, 06:20
Der Film hat mich diesmal nicht so fasziniert, wie beim letzten mal.
Das liegt wohl zuerst mal daran, dass der Abstand zur letzten Sichtung einfach zu gering war, aber auch daran, dass mir die Kinofassung besser gefällt als der DC. Die zusätzlichen Szenen machen den Film zwar länger, aber nicht unbedingt besser, der Kinocut wirkt irgendwie kompakter und stimmiger. Gar nicht gefallen haben mir die vielen grafischen Spielereien, wie z.B. das öfter zu sehende Auge oder dieser "Computerbildschirmeffekt" gegen Ende, diese Dinge stören IMO das Feeling und nehmen dem Film an Intensität. Und was den geänderten Soundtrack betrifft: Der Song von INXS, der nun zu Beginn gespielt wird, ist zwar nicht übel, aber irgendwie hab ich mich an "Killing Moon" eben schon gewöhnt.
FAZIT: Nicht immer ist ein DC auch wirklich besser - vielleicht bin ich aber auch nur zu sehr an die "alte" Fassung gewohnt.
#267
Geschrieben 13. April 2005, 15:48
Endlich wieder mal eine positive Überraschung
FUCKING ÅMÅL ist ein in jeder Hinsicht beeindruckendes Jugenddrama. Die Story ist absolut glaubwürdig, das Verhalten und die Probleme der Jugendlichen werden sehr realistisch und einfühlsam dargestellt. Die (teils sehr sympathischen) Darsteller sind allsamt überzeugend, die Inszenierung tadellos, der Soundtrack gut und passend.
FUCKING ÅMÅL ist keine Komödie, sondern ein durchaus ernster Film, der Werbespruch auf der deutschen DVD (Die Antwort auf American Pie....) ist deshalb IMO völlig daneben und weckt sicher ganz falsche Erwartungen.
FAZIT: Ein kleines Juwel aus Skandinavien.
#268
Geschrieben 13. April 2005, 22:25
Ein schöner Film. Hawk und Delpy spielen sehr gut, es macht einfach Spass, den beiden zuzusehen und zuzuhören. Die Dialoge sind interessant, teils witzig, teils etwas tiefsinniger, aber niemals langweilig.
Toll auch die Kullisse. Endlich mal wieder ein "grosser" Film, der in Wien spielt. Und die Bilder, die die Kamera von der Stadt einfängt, sind wirklich schön.
Der Abschied gegen Ende ist ein trauriger, berührender Moment, die darauffolgende Sequenz, in der all die (nun leeren) Orte, an denen die beiden waren, nochmals gezeigt werden, fand ich sehr gelungen.
Tja, jetzt muss natürlich auch noch der Nachfolger her, denn jetzt will ich wissen, ob wirklich einer der beiden nach 6 Monaten nach Wien zurückgekehrt ist. Und wehe, das wird dort nicht erwähnt
#269
Geschrieben 14. April 2005, 19:00
Ein Film, den ich früher oft und gerne gesehen habe. Er hat mich als Jugendlicher sogar dazu inspiriert, auch mal 9er-Ball statt immer nur 8er-Ball zu spielen.
Die letzte Sichtung ist allerdings schon einige Jahre her und daher war ich gespannt, ob mir der Film auch heute noch gefällt. Nun, er hat mir gefallen, aber nicht mehr ganz so gut wie früher..
Paul Newmann spielt sehr gut, der noch junge Tom Cruise ganz annehmbar, allerdings hat mich die Figur, die er darstellt, teilweise doch ziemlich genervt. Überhaupt fand ich die Charakterzeichnung im Film nicht unbedingt sehr gelungen und auch bei der Story hatte ich das Gefühl, dass man da mehr draus hätte machen können. Aber so gehts mir ja öfter bei Filmen von Scorsese. Sehr gut gefallen haben mir dagegen die Atmosphäre des Films und die Kameraarbeit.
3 oder 4 Sterne, das ist hier die Frage. Aber ich denke, ich geb ihm 'ne knappe 4, um der alten Zeiten willen
#270
Geschrieben 15. April 2005, 19:26
Und wieder mal ein Film, bei dem ich nicht so recht weiss was ich schreiben soll, deshalb mach ich's kurz:
BEFORE SUNSET ist sicherlich kein schlechter Film, aber an seinen Vorgänger kommt er nicht ran. Dafür fehlts an Magie und romatischen Feeling, also an genau jenen Dingen, die BEFORE SUNRISE so besonders gemacht haben.Und irgendwie knistert es zwischen den beiden Hauptdarstellern auch nicht mehr so wie im Original. Irgendwie schade
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