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partyknaller,die nicht fehlen dürfen - Filmforen.de

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partyknaller,die nicht fehlen dürfen


10 Antworten in diesem Thema

#1 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 12:19

vielleicht folgt was zu folgenden filmen in den nächsten tausend jahren.
ma schaun.

Filme irgendwo zwischen „gerade noch sehenswert“ und „genial“ !!!

1. Akin, Fatih – Gegen die Wand (2004)
2. Andersson, Roy – Sånger från andra våningen (2000)
3. Argento, Dario – Suspiria (1977)
4. Arronofsky, Darren – Pi (1998)
5. Arronofsky, Darren – Requiem for a Dream (2000)
6. Boyle, Danny - Trainspotting (1996)
7. Browning, Todd – Freaks (1932)
8. Buñuel, Luis – un Chien andalou (1928)
9. Buñuel, Luis – l’Âge d’Or (1930)
10. Burton, Tim – Edward Scissorhands (1990)
11. Cacoyannis, Michael – Alexis Sorbas (1964)
12. Chabrol, Claude – Les Fantômes du Chapelier (1982)
13. Chaplin, Charles – Modern Times (1936)
14. Cronenberg, David – Crash (1996)
15. Cronenberg, David – eXistenZ (1999)
16. Cronenberg, David – Spider ( 2003)
17. Derren, Maya – Meshes of the Afternoon (1943)
18. Derren, Maya – At Land (1944)
19. Donner, Richard – the Omen (1976)
20. Fellini, Federico – la Strada (1954)
21. Ford Coppola, Francis – Apocalypse now! (1979)
22. Ford Coppola, Francis – Bram Stoker’s Dracula (1992)
23. Gallo, Vincent – Buffalo 66 (1998)
24. Gilliam, Terry – Fear and Loathing in Las Vegas (1999)
25. González Iñárritu, Alejandro – 21 grams (2003)
26. Hallström, Lasse – What’s eating Gilbert Grape (1993)
27. Hardy, Robin – the Wicker Man (1973)
28. Hitchcock, Alfred – Vertigo (1958)
29. Hitchcock, Alfred – Psycho (1969)
30. Jarmusch, Jim – Night on Earth (1991)
31. Jarmusch, Jim – Dead Man (1995)
32. Jeunet, Jean Pierre/ Marc Caro – Delicatessen (1991)
33. Jeunet, Jean Pierre/ Marc Caro – Le Fabuleux destin d’Amélie Poulain (2001)
34. Jires, Jaromil - Valerie a tyden divu (1970)
35. Jodorowsky, Alejandro – la Montagna Sacre (1970)
36. Jonze, Spike – Being John Malkovich (1999)
37. Kaye, Tony – American History X (1998)
38. Kubrick, Stanley – 2001: A Space Odyssey (1968)
39. Kubrick, Stanley – A Clockwork Orange (1971)
40. Kubrick, Stanley – the Shining (1980)
41. Kubrick, Stanley – Full Metal Jacket (1987)
42. Kurosawa, Akira – Rashomon (1950)
43. Kurosawa, Akira – Yojimbo (1961)
44. Kurosawa, Akira – Yume (1990)
45. Kusturica, Emir – Time of the Gypsies (1989)
46. Kusturica, Emir – Underground (1995)
47. Kusturica, Emir – Arizona Dream (1993)
48. Kusturica, Emir – Crna Macka, Beli Macor (1998)
49. Lynch, David – Eraserhead (1977)
50. Lynch, David –Elephant Man (1980)
51. Lynch, David – Blue Velvet (1986)
52. Lynch, David – Twin Peaks, fwwm (1992)
53. Lynch, David – Lost Highway (1997)
54. Lynch, David – Straight Story (1998)
55. Lynch, David – Mulholland Drive (2001)
56. Mikhalkov, Nikita – Urga (1991)
57. Mendes, Sam – American Beauty (1999)
58. Murnau, Walter – Nosferatu (1922)
59. Nichols, Mike – the Graduate (1967)
60. Pasolini, Pier Paolo – Saló (1975)
61. Petzold, Christian – Wolfsburg (2003)
62. Quay, Timothy and Stephen – Institute Benjamenta (1995)
63. Tykwer, Tom – Lola rennt (1998)
64. Schipper Sebastian – Absolute Giganten (1999)
65. Schlingensief, Christoph – Das deutsche Kettensägenmassaker (1990)
66. Schlingensief, Christoph – Freakstars 3000 (2003)
67. Schneider, Helge – 00 Schneider (1994)
68. Schneider, Helge – Texas (1993)
69. Schneider, Helge – Praxis dr. Hasenbein (1996)
70. Scorsese, Martin – Taxi Driver (1976)
71. Solondz, Todd – Happiness (1998)
72. Sünner, Rüdiger – Schwarze Sonne (1997)
73. Svankmajer, Jan – Spiklenci Slasti (1996)
74. Tarkowskij, Andrej – Ivanovo Detstvo(1962)
75. Tarkowskij, Andrej – Andrej Rublev (1966)
76. Tarkowskis, Andrej – Solaris (1972)
77. Tarkowskij, Andrej – Stalker (1979)
78. Tarkowskij, Andrej – Zerkalo (1975)
79. Tarkowskij, Andrej – Nostalghia (1984)
80. von Praunheim, Rosa – die Bettwurst (1970)
81. von Praunheim, Rosa – Ratten 07 (2000)
82. von Praunheim, Rosa – Tunten lügen nicht! (2001)
83. Wenders, Wim – Alice in den Städten (1974)
84. Wenders, Wim – Himmel über Berlin (1987)
85. Wenders, Wim – the Million Dollar Hotel (2000)
86. Wright, Geoffrey – Romper Stomper (1992)
87. mehrere – Honulu (1999)

:nocomment:
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#2 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 31. Dezember 2004, 12:47

das ganze hat nix mit tagebuch zu tun..ich weiß. :D


so ...hier mal ein paar filme, die ich ordentlich scheiße fand!
wie die leute heißen, die die filme gemacht haben ist mir wurscht.

donnie darko....der größte haufen kacke, den es je gab.
bei dem satz ...“an welcher psychischen krankheit leidet denn dein vater gretchen?“ hab ich mir fast vor lachen in die hose gekackt.
ausserdem stellte sich bei mir dauernd das gefühl ein donnie darko, dauernd die fresse polieren zu müssen. von einer turbine kaputtgemacht zu werden war wirklich noch viel zu angenehm...man hätte den film lieber noch einmal in so etwas wie „cannibal holocaust“ oder „salo“ verändern müssen.

nameless...wieso hab ich mir nur die dvd gekauft? man kann nicht leugenen, dass wie in den ganzen asiatischen eine ganz nette atmosphäre erzeugt wird. aber diesmal gibt es die dicken fetten lücken und unverständlichkeiten nicht nur in der story (kairo, ring, usw..) sondern auch in den handlungen der personen. am ende erreicht der film den gipfel der beklopptheit.
ich sag nur „symbiose“ :-E

„in the mood for love“ ….jetzt werd ich wahrscheinlich gleich als dumme nazi-sau bezeichnet…weil ich das moderne asiatische kino verabscheue...
ich habs nich ausgehalten bei dem film zuzuschauen. da mach ich lieber ne nacht mit eisenbahndokumentationen durch. das ist viel interessanter.
wirklich sagen, was in dem film passiert ist kann ich jetzt im nachhinein gar nicht mehr.

lars von „arschloch“ trier - „dogville“
machen wirs nochmal ein bisschen kürzer.
nicole kidman hat sich in der miene gar nicht versteckt. wenn ich einer von den banditen gewesen wäre, hätte ich sie sofort enttarnt – die blöde kuh. dann hätt ich sie gleich kaputt gemacht und der beschissene film hätte sein ende gefunden..:
theater bleibt theater und film bleibt film und fertich"!

jodo-arsch – el topo
spätestens jetzt wird hier keiner mehr weiterlesen, weil ich ja gegen solche vollkommenen meisterwerke mit so einer schlechten argumentation entgegenkomme.
der film is scheiße und ferdich!
beim tausendsten mal, wenn irgendwelche kreuze irgendwo heruntergerissen werden und behinderte fertiggemacht werden nervts nur noch..
liebe jodorowsky-fans bitte verteidigt euren lieblingsfilm und gebt mir eine erklärung, warum jodo dauernd dieses oberflächliche kranke weltbild der menschheit anprangert und seine filme selbst durch die billigste effekthascherei und das mitwirken von misSgeburten attraktiv macht.

„der blutige pfad gottes“
zu dem film sage ich nichts mehr.

mystic river
scheiße :gaehn:

mucksmäuschenstill
hätte man das konzept ordentlich durchgezogen wäre der film vielleicht ganz gut geworden....
der filmemacher hätte sich einfach entscheiden müssen entwerder „satirisch-krank“ oder „autentisch“. beides geht nicht. allerbestes beispiel der sympatische film „ der untergang“.

lars von trier - idioterna (dogma soundsoviel)
behinderte als idioten zu bezeichnen sagt eigentlich alles....................lars von trier ist selber mehr idiot als es feierlich ist.......

................nieder mit dogma.......................


.........................es lebe will smith und „independence day“
B)
...und bitte liebe wg-bewohner und kunststudenten...pisst euch jetzt einmal ordentlich über die ansichten eines kleinen verpickelten fsj-lers auf und lacht euch kaputt und sagt...boa der hat die filme ja gar nich kapiert und macht lauda rechtschreipfela
danke im vorraus!
monika zickenhauer liebt referent schaumzweig!

#3 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 11. Februar 2005, 00:23

seltsamerweiße wurde hier in diesen foren ein gewisser film noch nie erwähnt.....
Brothers Quay - Institute Benjamenta

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sa...specials/51178/

schwarzweißfilm nach der romanvorlage von robert walsers "jakob von gunten".
der film wurde wie gesagt von den eineiigen quay-zwillingen timothy und stephen gedreht, die zuvor nur mit knetmasse zu tun hatten. und trotzdem überzeugt der film durch prima stars...
der kerl aus intimacy....die borgkönigin (alice krigge) und natürlich gottfried john...der deutsche kerl mit dem katzengesicht und den hardcore-tränensäcken.
bei dem film ist eigentlich für alle was dabei ...lynch, bergman aber vor allem sukurov und unser alter kumpel andrej natürlich.
der film wird durch ein rätsel eingeführt. ein uraltes deutsches rätsel...auf dessen auflösung ich ohne im internet rumzukramen nie gekommen wäre.
dieses rätsel gibt natürlich auch schon einmal das geniale konzept des films vor, dass ich allerdings nich verraten will.
worum gehts in dem film eigentlich noch einmal?...ach ja stimmt...robert walser war ein armes schwein...einzelgänger...masochist und hatte einen schwesternkomplex soweit ich weiß. irgendwann ist er dann in eine hausdienerschule gegangen, um sich als solcher ausbilden zu lassen.
..und darüber hat er dann ne geschichte geschrieben, die ungefähr 90 jahre später verfilmt wurde. das institut wird von den geschwistern johannes und lisa benjamenta geleitet, die ein seltsames verhältnis zu jakob aufbauen...
ich hab das buch natürlich sofort danach gelesen und war fast genauso begeistert wie vom film.
warum wurde der film hier bei euch möchtegernintelektuellen cineasten-peters noch nie erwähnt.
:wall:

11/10
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#4 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 11. Februar 2005, 00:41

liliana cavani - the night porter

ne kann man nix sagen, gegen den film...für die thematik "sexualisierung von politik" im vergleich zu saló ein ganz netter film, obwohl ich saló auch nicht unbedingt schlecht finde aber nicht sonderlich dicht...mit dicht meine ich so etwas wie wattestäbchen, die man sich mit klebeband am hinterkopf befestigt, um einen kolibri nachzuahmen (so wie es amazonas-indianer mit federn machen).
zurück zum nachtportier...wirklich schön. :haeh:
was kann man noch dazu sagen?
hätte mehr solche szenen geben sollen wie die, wo das mädel mit ss-uniform und mit oben ohne singt und dabei ein geschenk überreicht bekommt, dann wäre er noch besser gewesen...und dafür halt weniger räume, wo läute drinsitzen und sich unterhalten...das gibts nämlich im echten leben schon zu hauf po-pauff.

keine ahnung...bin ich krank, wenn ich den film sexy fand...ging mir bei "blue velvet" damals aber ähnlich. erniedrigung, die zu einem trauma führt und so ein mädel zur masochistin macht...komisch...irgendwie steht die ja dann wieder über einem...verdammt geil...

8/10 oder so...

erotikfaktor:10
;)
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#5 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 11. Februar 2005, 11:20

also hier könnt ihr mich zampushen:

http://www.filmforen.de/index.php?showtopi...=0&#entry139732

ich verspreche euch ABER in zukunft eine angemessene ausdrucksform! :oskar:
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#6 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 11. Februar 2005, 11:30

wenzel storch - die reise ins glück

über den film habe ich einmal vor langer langer zeit einen artikel im geo gelesen:
http://www.geo.de/GEO/service/ausstellunge...ium_text&SDSID=

und jetzt kam der film beim würzburger filmwochenende...die kulissen, die hauptsächlich von flohmärkten stammen und auf alten fabrikgeländen gebunkert wurden machen schon etwas her...

leider hat mich der film fast zum einschlafen gebracht. wenzel konnte man am schluss interviewen, da bin ich aber dann doch rausgegangen. ein freund hat sich verständlicherweiße sehr darüber aufgeregt, dass buttgereit und raabe etwas zum film beigetragen haben.

warum mir der film nich gefallen hatte...
kennt ihr diese komischen stoff-viecher von sandmännchen. dieses kleine feigenmännchen wo immer so rumpiepst?
jetzt stellt euch vor...ihr seit vollgestopft mit antipiotika, habt magenkrämpfe und schaut euch die ganze zeit dieses zeug aus der ehemaligen ddr an.

spätestens nach zwei minuten lacht ihr nicht mehr....

.........und habt irgendwann die schnauze voll von verrosteten rohren, die sich durch die gegend biegen und irgendwelche laubfrösche darauf rumspringen, die sagen:"eyy alter flieg ma in die nächste galaxis!" oder so ähnlich.
:motz:

2/10
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#7 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 11. Februar 2005, 12:01

Andrej Tarkowskij - Nostalghia

gestern mal wieder reingezooochen!
meiner meinung nach tatsächlich der beste tarkowskij.
vor kurzem waren für mich zerkalo, stalker und nostalghia in einer ebene...jetzte siehts aber ungefähr so aus:

1. nostalghia
2. zerkalo
3. stalker
4. andrej rublev
5. ivans kindheit
6. solaris
8. offret

genial..wie sich ein aus protest-brennender mensch (heftig-freudeschönergötterfunken) einen film in dem nich viel passiert (langatmig-poetisch) vom konzept her perfekt anpasst.
ich bekom da immer eine gänsehaut. die erinnerungen und visionen aus russland gehören so mit zu dem schönsten, was ich je an filmkunst gesehen habe.

schade...das tarkowskij seine prophezeiung von den sieben filmen u ende bringen musste und es nicht bei 6 belassen hat. wäre nämlich ein schönerer abgang gewesen!

perfekto:
11/10
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#8 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 17. Februar 2005, 23:17

Lynch:

1. Lost Highway


2. Blue Velvet

3. Eraserhead



4. Mulholland Drive
5. Elephant Man

6. Twin Peaks fwwm
7. Straight Story






Wild at Heart




Dune
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#9 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 07. April 2005, 16:49

the colour of the pomegranates (sergej paradjanov/ armenien 1969)


gestern hab ich wahrscheinlich einen der optisch beeindruckendsten filme meines nun schon achzehneinhalblangen lebens gesehen. die geschichte des armenischen dichters SAYAT NOVA. vom konzept her hat der film mich sehr an tarkowskijs zerkalo (spiegel) erinnert. lost highway-mässig gesagt: "ich erinnere mich an die dinge lieber auf meine art ...nicht unbedingt wie sie passiert sind"...ein krasser bilderfluss aus riten, die ende der sechziger in einem land aufgenommen wurden, wo zwei ganz ungleiche komponenten aufeinandertreffen: das russisch orthodoxe christentum und eine orientalische kultur. dieser kontrast ist natürlich auf die geographische lage armeniens zurückzuführen: der unterste zipfel russlands, der direkt zwischen iran und türkei neigewürcht wurde.
traditionelle orientalische tänze, für uns mitteleuropäer völlig unbekannte gegenstände und darsteller, die aussehen als kämen sie directement aus der gruft.
ein gewühl und ein gewusel, wie in dem atelier eines osteuropäischen künstlers, der ab und zu vielleicht auch einmal so etwas wie betäubungsmittel zu sich nimmt.
zwischendurch werden die einzelnen lebensepisoden durch poetische texte novas eingeleitet.
einer davon: from the colours and the aromas of this world, my childhood made a poet’s lyre and offered it to me.

siehe die amerikanische folkband in gowan ring, die ja schon den traditionellen song "the black one" aus bergmans siebtem siegel coverten.
hier gibts übrigens den song "poet's lyre" zum runterladen:


da geb ich keine punkte...anschauen! rate ich natürlich!

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:-E
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#10 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 07. Mai 2005, 22:43

die suche nach einem (für mich) interessanten asiatischen film nach dem tod akira kurosawas am 6. september 1998 geht weiter...

oldboy - ein film von chan-wook-park
südkorea, 2003

Eingefügtes Bild

entschuldigung ich kann einfach nicht anders:
:deepshit:

vorsicht spoiler

ein mann wird 15 jahre eingesperrt nur um zu bezwecken, dass er unter hypnose nach seiner freilassung mit seiner tochter schläft und einen lebendigen tintenfisch isst.

die szene mit dem selbstmörder auf dem hochhaus hat mir allerdings gut gefallen.
ehrlich!!!
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#11 KawendulienSchöpfer

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Geschrieben 07. Mai 2005, 23:06

BEGOTTEN - USA, 1991 von Elias E. Merhige

als ich den film vor ungefähr einem Jahr mit einem freund zusammen sah...beendeten wir den film mit dem wort "IRGENDWAS"...was soviel heißt wie...da kannste theoretisch auch einfach filmen, wie der alltag eines glasreinigers eines kroatischen wohnheims für mehrfachbehinderte menschen filmen, was ja an sich keine schlechte idee wäre.

jetzt, nachdem ich ihn mir noch einmal ohne vorurteile angeschaut habe, gefällt er mir wirklich unheimlich gut.

ein mensch (?) sitzt nur mit einem bettlaken bekleidet in einer hüte und zupft sich irgendwie auseinander. aus diesem gezupfe entsteht nun ein weibliches wesen, dass sich nun durch einen sexuellen vorgang selbst befruchtet (siehe bild).
der rest des films besteht aus vogelgezwitscher und menschen die in steinbrüchen herumgeschliffen und gefoltert werden.

meine meinung: der film ist genial...schwarz-weiß, grobkörnig und weit mehr als avant-garde-kunst oder teil der industrialkultur der frühen neunziger...viel mehr ein expressionistisches meisterwerk. rohe gewalt verbindet sich mit dem existentialistischstem aller themen, dass die menschen seit anbeginn unserer zeit beschäftigt.
fazit: wenn bosch filme gedreht hätte....

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