Sollte ich nicht eigentlich im Bett sein?..
#91
Geschrieben 30. April 2005, 15:30
The Village
Endlich, endlich habe ich den Film gesehen!
Wie oft bin ich in die verd*** Videothek gerannt und nie, aber wirklich nie war er da!
Man muss vielleicht dazu sagen, dass die von diesem Film auch nur eine Kopie da haben..
Was soll ich sagen: was lange währt, wird endlich gut? Ich bin kein bisschen enttäuscht und das Warten hat sich gelohnt. Schade nur, dass damals keiner mit mir ins Kino wollte.
Die vielen negativen Stimmen kann ich nicht nachvollziehen. Gerade die Wendung die der Film gegen Ende nimmt macht ihn erst aus. Ohne wäre er doch nur normaler Horror, wie viele Filme vor ihm. Aber so, klasse!
Shyamalan versteht sein Handwerk, schon The Sixth Sense hat bei mir seine Wirkung nicht verfehlt, und auch Signs hat mir gefallen.
Fazit: Gefällt mir!
Einschlaffaktor: 0!
Damit gibt es bei mir folgende Rankings für seine bisher gesehenen Filme:
-> "Gutfind"faktor
~ The Village
~ The Sixth Sense
~ Unbreakable
~ Signs
und dann gibt es ja noch den:
-> Gruselfaktor
~ The Sixth Sense (sterbensgruslig)
~ Signs
~ The Village
~ Unbreakable (nicht ein Stück gruslig)
#92
Geschrieben 02. Mai 2005, 15:54
Der Babynator
Man soll's ja nicht meinen, aber ich habe den Film tatsächlich ein zweites Mal gesehen. Das lag natürlich nicht an Vin Diesels schauspielerischem Können, und auch wirklich nicht an seinem gefälligen Äußeren... , sondern schlicht und ergreifend daran, dass ich einer Freundin versprochen hatte den Film mit ihr zu sehen. Dass der nun auch in der Sneak kam.. naja, da musste ich nun durch.
Beim zweiten Mal sehen wird der Film allerdings nicht besser - was ich auch nicht erwartet habe.
Jedoch die nervigen Dinge wurden noch nerviger und die platten Gags noch platter - nur Vin Diesels Bizeps blieb so wie er war .
An den Rand des Erträglichen brachte mich die Figur Murney, der Konrektor. Alle seine Szenen waren mehr als grotesk und nervtötend.
Fazit: Bitte nicht noch einmal!
Einschlaffaktor: 0 - wir waren in der Vorstellung um 19:30, sonst hätt ich auch für nix garantieren können..
#93
Geschrieben 02. Mai 2005, 16:10
Sherlock Holmes - Der Seidenstrumpfmörder
Kabel Eins hat meinem Lieblingsdetektiv einen ganzen Abend gewidmet, also nix wie ran, Videorekorder programmiert, schließlich war Samstag ja Tanz in den Mai.. wer hat da schon Zeit zum Fernsehen?
Die Geschichte war frei nach Sir Arthur Conan Doyle, aber mehr als stimmig in allem. Rupert Everett macht als Sherlock Holmes eine überraschend gute, wenn auch zu charmante, Figur. Dr. Watson wurde auch mit einem wesentlich jüngeren Schauspieler besetzt, was der Romanvorlage entgegenkam. Die Geschichte war spannend erzählt, wenn auch für heutige "Krimi"-Liebhaber schnell zu durchschauen.
Kein deduktives Meisterstück , wenn die Vorlage über 100 Jahre alt ist.
Fazit: Gut gemachte Sherlock Holmes-Verfilmung.
Einschlaffaktor: 5 - das Wochenende war soo anstrengend, hatte alle Mühe wach zu bleiben.
#94
Geschrieben 05. Mai 2005, 14:44
Sherlock Holmes - Die wahre Geschichte
Eine Dokumentation über die Entstehung der Figur Sherlock Holmes.
Ganz interessant, aber sicherlich nur für Fans.
Bemerkenswert allerdings, dass die Person Joseph Bell der die Figur Sherlock Holmes zugrunde liegt, 1888 sogar an den Ermittlungen im Fall "Jack the Ripper" beteiligt war.
Fazit: Joseph Bell und Sherlock Homes gleichen sich nur in ihrer Arbeitsweise.
Einschlaffaktor: 0
Sherlock Holmes: Der Hund der Baskervilles
Die zweite Baskerville-Verfilmung die ich gesehen habe.
Interessantes Detail: auch in diesem Film spielt Ian Hart Dr. Watson, wieder eine gute Wahl. Sherlock Holmes wird von Richard Roxburgh dargestellt, der der Romanfigur zwar ähnlicher sieht als Rupert Everett, aber nicht hart genug wirkt.
Die Verfilmung hält sich in einigen Teilen nicht sehr eng an die Vorlage, was für mich das Sehen leichter machte - da es mehr Abwechslung bot - aber gegen meine Vorstellung von einer gelungenen Verfilmung spricht.
Jedoch stimmten hier die Stimmung, das Dartmoor, der Nebel, die Charaktere mehr als in der anderen Verfilmung, sodass man von einem gut gemachten Film sprechen muss.
Fazit: Durchaus sehenswert, wenn man kein Korinthenkacker ist.
Einschlaffaktor: 0
#95
Geschrieben 05. Mai 2005, 15:07
Unleashed
Bereits der Trailer vermittelte einen bedrückenden Eindruck und machte klar, was man von dem Film zu erwarten hat.
Die Stimmung im Kino war so bedrückt, dass in jeder halbwegs lustigen Szene lautes, erleichtertes Lachen zu hören war, mehr als der Witz der Szene verdient hätte..
Bob Hoskins gibt den Widerling und überzeugt auf ganzer Linie. Jet Li spielt den Danny herzzerreißend, mit einer Unschuld die ich ihm nicht zugetraut hätte. Morgan Freeman ist einfach (immer) gut und erinnert in seiner Rolle irgendwie stark an einen bekannten, schwarzen, blinden Musiker..
Ich war überrascht übe die explizite Darstellung der Gewalt, daher mein
Fazit: Nix für schwache Nerven!
Einschlaffaktor: 0!
The Statement
Eine Doppelsneak bedeutet, dass der zweite Film erst nach ein Uhr anfängt.
Als dieser Film anfing kamen zu Beginn keine Credits (wenn sich das so nennt) nicht mal der Titel wurde eingeblendet! In einer Sneak macht sich dann eine abwartende Haltung breit, die Zuschauer sind angespannt und warten auf den Moment der Erleichterung, den Titel (die Namen der Schauspieler).
Ich muss allerdings zugeben, dass selbst wenn ich den Titel gesehen hätte, ich den Film trotzdem nicht "gekannt" hätte..
Eine wirre Story um alte französische Männer (einer davon Michael Caine), die sich 1940 unter der Herrschaft der Nazis in Frankreich, sehr unangenehm (allerdings ganz im Sinne der Nazis) benommen haben und auch heute noch (im Film: 1992) ein Leben ohne Strafe führen. Dank der Kirche wurden sie versteckt und konnten sich ihrer gerechten Strafe entziehen.
So weit die Handlung wie wir sie um diese Uhrzeit verstanden haben..
Wir haben dem Film wirklich eine Chance geben wollen, aber konnten diese wirre Handlung und sehr trockene Story nicht länger mit ansehen und sind dann eher gegangen. Erst das zweite Mal, dass ich eine Sneak verlassen habe..
Fazit: Wie kommt man darauf diesen Film einem nicht sonderlich politisch interessierten Publikum um diese Uhrzeit zu zeigen??
Einschlaffaktor: 5 - sind allerdings vorher gegangen.
#96
Geschrieben 10. Mai 2005, 12:03
Der Maschinist
Den Film wollte ich schon lange sehen, nur kam der nie bei uns im Kino.
Da ich ihn nun auf DVD gesehen habe muss er also schon gelaufen sein..
Christian Bale war großartig in der Rolle! Wer mir anfangs unterstellte, ich würde den Film nur wegen des Hauptdarstellers schauen wollen, wurde schnell eines Besseren belehrt, als ein mehr als magerer Bale auftauchte..
Der Film erinnert stark an Identität, ist aber weniger unterhaltsam - im Sinne von fröhlich. Auch geübte Zuschauer haben erst so gegen letztes Drittel des Films gemerkt, was eigentlich gespielt wird. Das nenne ich gelungen!
Fazit: Der Mann muss wieder zunehmen!
Einschlaffaktor: 0!
#97
Geschrieben 10. Mai 2005, 12:23
After the Sunset
Tja, viel hatte ich von dem Film nicht erwartet, und ich habe auch nicht viel zu sehen bekommen. Auch wenn Pierce Brosnan und Woody Harrelson mitgespielt haben, hielt meine Begeisterung sich in Grenzen.
Selbst die intimeren Szenen zwischen Selma Hayek und Brosnan waren irgendwie steif und kalt gespielt, da wollte keine Zusehensfreude aufkommen. Die Geschichte als solche hat auch nicht wirklich fesseln können.
Fazit: Schwach.
Einschlaffaktor: 5 - bin allerdings wach geblieben..
Ong Bak
Wer mein FTB regelmäßig gelesen hat weiß, dass ich den Film schonmal gesehen habe und er bei mir nicht wirklich gut weg kam. Trotzdem habe ich mich hinreißen lassen den Film mit meinem Freund nochmal zu sehen, da er damals nicht mit im Kino war.
Meine Meinung hat sich nur bestätigt. Manche Szenen des Films (die Verfolgungsjagd zu Fuß und die mit den MiniTaxis) kann man sicher 10mal und öfter sehen, ohne dass der Spaß daran verloren geht, alle anderen Szenen braucht man nicht ein einziges Mal zu sehen.
Vor allem da die Idee nicht neu ist, Filme dieser Art mit Fight Clubs und Thai-Kämpfern gibt es ja schon seit vielen Jahren.
Fazit: Geschmeidig der Mann!
Einschlaffaktor: 5 - aber auch hier bin ich wach geblieben, habe nebenbei gestrickt
#98
Geschrieben 14. Mai 2005, 17:27
Das Dschungelbuch
Ein echter Klassiker, auch heute noch begeistert er die Kids wie vor 20 Jahren, da hab ich ihn nämlich das erste Mal gesehen.
Mir ist aufgefallen, dass der Film an einigen Stellen eine sehr hohe Gagdichte hat, dass aber nach einem Gag keine "Pause" erfolgt, sodass Kindergruppen (Kinosaal, etc.) stellenweise noch lachen, wenn schon wieder "wichtige" Dinge erzählt werden.
Nennt mich pedantisch, aber mich hat's gestört.
Fazit: Ein echter Klassiker!
Einschlaffaktor: 0 - habe den Film auf der Arbeit gesehen.
#99
Geschrieben 14. Mai 2005, 17:54
James Bond 007 - Live and Let Die
Moores erster Bond und auch sein bester. Ich bin eigentlich kein Moore-Fan, aber in diesem Film nehme ich ihm den Verführer noch ab (mit der größte Kritikpunkt meinerseits..) und auch seine Oneliner sind noch witzig.
Die Krokodilrückenzene ist die wohl coolste Szene im Film, auch wenn da nur ein Double gerannt ist. Das Bondgirl: Jane Seymour als Solitaire ist noch bezaubernd jung und unschuldig und auch der Gangstergehilfe Whisper gefällt mir gut.
Die Verfolgungsjagd mit den Booten allerdings beschert dem Zuschauer nicht den Spaß, der vermittelt werden könnte. Dafür wird sie m.E. aus zu großer Entfernung gezeigt und beinhaltet zu wenig Szenen in denen aus den Booten heraus gedreht wurde. Ok, ich geb zu, was Boote und Schiffe angeht, bin ich pingelig, naja, liegt in der Familie
Fazit: Moores Bester..
Einschlaffaktor: 0! - trotz Moore ist es doch ein Bond!
#100
Geschrieben 14. Mai 2005, 18:12
Sleepy Hollow
Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe, noch wie oft ich ihn wohl noch sehen werde!
Tim Burton hat ganze Arbeit geleistet! Die Besetzung gefällt mir außerordentlich gut. Christopher Walken als Kopfloser Reiter, Christina Ricci, Christopher Lee (viel zu kurzer Auftritt..), Casper Van Dien und Ian McDiarmind (hier mal eher in der Rolle eines Opfers.. )
Auch die Verknüpfung des klassischen Stoffes von Washington Irving mit kriminaltermittlungstechnischen Aspekten finde ich großartig!
Und: Ich liebe Johnny Depp in diesem Film!
Es ist die der Rolle wenig männlich-markige eigene Art, die ihm hier etwas Bezauberndes, ja Verletzliches verleiht. Und gerade solch eine Rolle anzunehmen spricht wieder für Johhny Depp. Wer sonst würde diesen Hasenfuß Ichabod Crane verkörpern wollen?
Fazit: Mehr solche Filme!
Einschlaffaktor: 0!
#101
Geschrieben 16. Mai 2005, 11:25
James Bond 007 - Man lebt nur zweimal
Der DVD-Player ist kaputt und mein Freund ist krank, was bleibt uns da anderes übrig, als die alten VHS-Aufnahmen anzusehen..
Die Wahl zwischen Indiana Jones 3 und James Bond konnte Bond klar für sich gewinnen, bereits zum zweiten Mal dieses Wochenende!
Dieser Bond war mir als Kind einer der Liebsten. Vielleicht, weil James Bond endlich einmal heiratet? Mädchen haben ja noch so romatische Vorstellungen.. obwohl ich mir irrtümlicherweise immer gemerkt habe, dass Bonds Braut durch das Gift am Garn getötet wird also kann's ja doch nicht soweit her sein mit romantischen Vorstellungen und so..
Oder weil hier weder die Russen, noch die Amis der "Feind" sind, sondern böse gegeneinander ausgespielt werden sollen.
Trotz einiger Logikfehler (Wo um alles in der Welt kommt Bonds Saugnapfklettervorrichtung her, als er den Vulkan besichtigt? Wieso schwimmen am Ende alle durch die gasverseuchte Grotte?) macht das Anschauen Spaß und der Zuschauer bekommt zu sehen, was er erwartet.
Fazit: Sehenswert, obgleich nicht mehr der liebste Bondfilm.
Einschlaffaktor: 0! - Bond halt
#102
Geschrieben 17. Mai 2005, 14:16
Desert Saints
Die dritte Staffel 24 ist in vollem Gange und die Sender nutzen zu Recht die momentane Beliebtheit des Hauptdarstellers aus!
Gleich zwei Filme mit Kiefer Sutherland an einem Wochenende nach langer Durststrecke, jawohl!
Von diesem Film hatte ich vorher noch nichts gehört, daher war meine Neugier umso größer! Kiefer Sutherland als kaltblütiger Killer, Jamey Sheridan als erfolglos jagender Cop (erinnerungswürdig sein Auftritt als "Randall Flagg" in Stephen Kings The Stand) und Melora Walters (die spielt in Butterfly Effect die Mutter??) als (un)durchsichtige Bennie..
Die Story war nicht neu und auch Bennies Rolle schnell zu durchschauen, aber gut gespielt. Diese Naivität und dann der krasse Wechsel.
Das Ende des Films wurde eher offen gehalten, so kann sich jeder sein "Wunsch"Ende denken.. Also im meiner Alternative erschießt und vergräbt er sie
Der Film ist von 2002, schön dass der Mann Zeit findet uns mit mehr als nur 24 zu beglücken!
Was mir übrigens schon länger aufgefallen ist, je älter er wird, desto besser sieht er aus! Nachzusehen unter anderem hier ..
Fazit: Bitte noch nicht in Rente gehen!
Einschlaffaktor: 0
#103
Geschrieben 17. Mai 2005, 14:25
Sommersby
Wie gesagt, DVD-Player kaputt, Freund krank, langes Wochenende..
Ich hatte den Film damals schon im Kino gesehen, fand aber, dass man ihn sich noch einmal anschauen könnte - auch wenn ich eigentlich kein Gere-Fan bin.
Wieso gibt ein Mann sich als ein Anderer aus? Wieso will ein ganzes Dorf glauben, dass es sich bei dem Heimgekehrten um den lange Vermissten handelt? Wieso liebt eine Frau einen Mann, der nicht ihrer ist, sich aber als dieser ausgibt?
Wieso gibt ein Mann sich auch dann nicht zu erkennen, wenn er für die Verbrechen eines Anderen gehängt werden soll?
Deshalb ist dieser Film interessant.
Außerdem mag ich Kostümfilme und Filme in denen Menschen ihrer Existenz eine Grundlage verschaffen. Das verbreitet beim Sehen ein positives Gefühl
Fazit: Ich würde meinen Mann unter 100en erkennen..
Einschlaffaktor: 0
#104
Geschrieben 17. Mai 2005, 14:47
Mr. Deeds
Oh man, Adam Sandler!
Schön, auch hier die üblichen Verdächtigen kurz zu sehen (Steve Buscemi, Rob Schneider, und auch John McEnroe (danach auch bei Die Wutprobe dabei..). Mir gefällt dieses "Support-System", ich halte regelrecht die Augen nach den anderen auf, wenn ich einen Film mit einem der Darsteller sehe!
Die Geschichte ist als solche nichts Besonderes und eigentlich mag ich keine Filme, in denen auf (vermeintlich) Schwächeren rumgehackt wird - da reg ich mich immer auf , aber Adam Sandler spielt Longfellow Deeds mit solch einer Liebenswürdigkeit, dass selbst seine "Gegner" im Film dem nicht mehr viel entgegenzusetzen haben.
Fazit: Ganz ok.
Einschlaffaktor: 0
#105
Geschrieben 19. Mai 2005, 16:29
STAR WARS Episode III - Die Rache der Sith
Das hat Spaß gemacht!
Und ich kann mich anschließen: Es ist vollbracht!
Meine Erwartungen in Bezug auf das, was gezeigt werden muss, sind erfüllt worden.
Kein Kinderkram mehr (Pod-Rennen, Jarjar Bings..), alle Fäden sind verknüpft.
Was in diesem Film mehr als deutlich wird ist, dass eigentlich die Liebe der Auslöser für das ganze (folgende) Drama ist. *seufz*
Fazit: Endlich!
Einschlaffaktor: 0
#106
Geschrieben 19. Mai 2005, 16:53
Spurlos
Die Story erzählt sich eigentlich ganz schnell: Ein Pärchen in Ferien, sie halten auf der Tankstelle, er wartet am Wagen und sie wird verschleppt. Selbst drei Jahre danach sucht er immer noch nach ihr. Aber die Geschichte beinhaltet mehr und strotzt nur so vor starken Figuren!
Jeff Bridges spielt den Verschlepper Barney sehr eindringlich, was nicht zuletzt am Drehbuch liegt, sieht der Zuschauer doch in allen Einzelheiten wie er Täter seine Tat plant - "normale" Menschen würden das im Geheimen tun.
Nicht Barney, er übt an seinem Auto das Chloroformieren eines Opfers, testet sich und seinen Puls in aller Öffentlichkeit an fremden Frauen und "missbraucht" sogar seine Tochter als potentielles Opfer. Und letzten Endes verschleppet er Diane (Sandra Bullock) nur aus Zufall..
Kiefer Sutherland spielt Jeff Harriman der auch nach Jahren noch wie betäubt von dem Verbrechen um seine Freundin ist.
Nancy Travis spielt Rita, seine neue Freundin. Letztlich nimmt alles nur ein gutes Ende dank ihrer Stärke und Beherztheit.
Fazit: Ein klasse Film!
Einschlaffaktor: 0
#107
Geschrieben 22. Mai 2005, 15:33
Verrückt nach Mary
Ben Stiller in seiner sympathischsten Rolle!
Was Ted alles zu erleiden hat - nicht nur wegen Mary - macht ihn dem Zuschauer von Episode zu Episode sympathischer.
Auch der Humor des Films trifft auf den Punkt, was den Farrelly-Brüdern zuzuschreiben ist, und was sie später noch mit Ich beide und sie, Schwer verliebt und Unzertrennlich untermauern!
Ihre "früherern" Werke Kingpin und Dumm und Dümmer gefallen mir heute nicht mehr so. Osmosis Jones habe ich noch nicht gesehen, sobald ich das nachgeholt habe, gibt's auch ein Ranking .
Fazit: *lol*
Einschlaffaktor: 0
#108
Geschrieben 24. Mai 2005, 19:15
Velvet Goldmine
Das ist ja ein wahnsinniger Film!
All diese Gefühle, die Musik, die Kostüme, dazu die starken Schauspieler (Ewan McGregor, Christian Bale, Jonathan Rhys-Myers und Toni Collette - die hier wirklich mal gut aussieht!).
Ich bin ganz sprachlos und muss mir diesen Film sicher später noch einmal ansehen.
Fazit: Ich hab Ewan McGregor nackt gesehen
Einschlaffaktor: 0!
#109
Geschrieben 27. Mai 2005, 14:12
Das Schwiegermonster
Selten hat mich eine Liebeskomödie so gut unterhalten!
Zu meinem Erstaunen, war ich bei vielen Stellen mal wieder die Einzige die lachte.. Dabei war der Film tatsächlich stellenweise zum Brüllen komisch!
Jane Fonda verkörpert das Schwiegermonster, äh die Schwiegermutter - obwohl für viele Frauen doch die erste Bezeichnung zutreffend ist... - so treffend und großartig, dass sicher viele Frauen ihre eigene Schwiegermutter in ihr wiedergefunden haben..
Jennifer Lopez sieht einfach nur toll aus, vor allem in ihrem Brautkleid *seufz* ich werde wohl in den nächsten 5 Jahren nicht heiraten können, da mein Freund diese Erscheinung auch gesehen hat..
Darstellerisch ist ihr Part nicht schwierig, hat auch sie schon diverse Schwiegermütter erlebt.
Die besten Szenen sind jedoch zwischen Schwiegermutter Viola (Jane Fonda) und ihrer Assistentin Ruby (Wanda Sykes)! Ich hab mich kringelig gelacht, speziell die Szene mit der Soße in der Küche (die natürlich schon viel zu weit ging! *entrüstet*) war die Krönung.
Zwischen Fonda und Lopez gibt es auch einige spaßige Szenen, wobei die mit der Torte (im Trailer angekündigt) eher die lahmste ist! Ganz groß die Prügelszene im Brautzimmer!
Auch wenn dieser Film die Beziehung zwischen Schwiegermutter und -tochter sehr überspitzt darstellt, wird doch jede Frau sich darin wiederfinden können.. Für Männer vielleicht nur halb so witzig wie für Frauen, aber wer seiner schwiegermuttergeplagten Freundin eine Freude machen will ist hier gut aufgehoben
Fazit: Christel, ich vermisse dich.
Einschlaffaktor: 0!
Der zweite Film an diesem Abend blieb im Thema, wieder handelte es sich um die Liebe. In
If only
spielt Jennifer Love Hewitt eine amerikanische Musikerin in London, deren arbeitsamer Freund Ian (Paul Nicholls) in eine Art "Und täglich grüßt das Murmeltier-Szenerie" hereinrutscht.
Denn Ian bekommt die Chance einen schlecht gelaufenen Tag mit fatalem Ende noch einmal zu erleben. Schnell wird ihm klar, dass es sich nicht um ein Déja vu handelt, sondern dass heute tatsächlich noch einmal gestern ist. Oder war es doch nur ein Traum?
Die Darsteller sind zwar alle recht nett, allerdings wollte sich bei dem Film kein richtiges "Feeling" einstellen. Schon ganz zu Beginn war mir klar, dass es sich um solch eine UtgdM-Szenerie handeln muss, zu viel Sorgfalt wurde auf Details gelegt, die üblicherweise im Alltag verschwinden. Aber irgendwie läuft der Film einfach so ab, ohne dass der Zuschauer Spaß daran empfindet.
Außerdem waren die Moralkeule und die sooo tiefen Emotionen einfach zu viel des Guten..
Fazit: Hätte man mehr draus machen können!
Einschlaffaktor: 5
#110
Geschrieben 27. Mai 2005, 14:26
Monk - Pilotfilm
Warum RTL den Pilotfilm nun mitten in den Staffeln zeigt, ich weiß es nicht. Ob sie ihn schon einmal gezeigt haben weiß ich auch nicht.
Ich bin erst später auf Mr.Monk gestoßen, der stark an Sherlock Holmes erinnert. Trotz der ungünstigen Sendezeit komme ich manchmal dazu die Serie zu schauen, deren Erfolg vor allem auf der Figur Monk basiert. Auch die Beziehungen zwischen Monk und seiner Pflegerin Sharona (Bitty Schramm) und den Polizistenkollegen Stottlemeyer und Disher machen viel vom Charme der Serie aus.
Die Fälle sind für echte "Krimi"-Fans leider oft zu einfallslos.
Tony Shalhoub jedoch spielt den traurigen, gestörten, genialen Adrain Monk so authentisch, dass man denken könne, er sei Monk!
Fazit: Durchaus sehenswert!
Einschlaffaktor: (auf Grund der Sendezeit) 5
#111
Geschrieben 28. Mai 2005, 17:02
Hide and Seek
Gestern noch ganz spontan ins Kino gefahren, bei den Temperaturen konnte man es hier nicht mehr aushalten.. und da isses so schön klimatisiert
Ich war auf den Film besonderes neugierig, weil ich Dakota Fanning schon länger "beobachte". Ihre darstellerischen Leistungen waren bisher immer sehr überzeugend und mitreißend, und das bereits im zarten Alter von sieben (heute ist sie elf..).
Und auch in Hide and Seek gibt sie eine überzeugende Leistung ab und spielt - nahezu erwartungsgemäß - den erfahrenen DeNiro fast an die Wand!
Zum Film: lange tappt der Zuschauer im Dunkeln, zu viele Möglichkeiten, wer oder was der ominöse Charly denn nun sein könnte. Auf die tatsächliche Lösung will man einfach nicht kommen..
Spannend und clever, nicht nur für Fans von Dakota Fanning
Fazit: Der Film hat mir gefallen!
Einschlaffaktor: 0!
#112
Geschrieben 02. Juni 2005, 15:14
24 - 3. Staffel
Der Wahnsinn diese Serie! Spannend bis zur letzen Minute, in jeder Folge unterhaltsam und viele überraschende Wendungen!
Kiefer Sutherland spielt überzeugend und auch Kim nervt nicht mehr so wie früher.
Was Spannung und Inhalt angeht wohl die beste der drei Staffeln.
Fazit: Her mit der nächsten Staffel!
Einschlaffaktor: 0!!
#113
Geschrieben 02. Juni 2005, 15:21
Sahara
Äy, das ist ja ein Clive Cussler-Roman!
Irgendwie wirkte alles viel zu konstruiert, selbst der Running Gag mit der Mütze war lahm!
Nicht mein Film, trotz Matthew McConaughey und Penélope Cruz..
Fazit:
Einschlaffaktor: 10, wieder mal eingeratzt , ich hatte aber auch einen aufregenden Tag.
#114
Geschrieben 05. Juni 2005, 15:26
Die Thomas Crown Affäre
Tja, das war wohl auch nicht so ganz mein Film.
Irgendwie kam die Chemie - falls da eine war! - zwischen Brosnan und Russo für mich nicht rüber. Somit ist dann meist die ganze Stimmung hin..
Trotzdem schön: der Gag mit den Männern mit Melone am Ende!
Fazit: Ging so.
Einschlaffaktor: 5
#115
Geschrieben 06. Juni 2005, 12:09
One Hour Photo
Robin Williams als "Bösewicht"? Das konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Tatsächlich war das gestern für mich eine Premiere, haben Williams bisher nur als "Guten" erlebt.
Die Optik des Films hat mich echt beeindruckt, da ich nur einen normalen "Krimi" erwartete. Die sterile, kalte, weiße Welt Sys (Sy selbst, Wohnung, Arbeitsplatz) und im Kontrast dazu die eher warme, normale Welt der Yorkins.
Als Sy dann in seiner Vision als Onkel Sy im Haus der Yorkins sitzt wirkt das warme, gemütliche Zuhause plötzlich steril.
Handlungstechnisch hätte ich zwar mehr erwartet, also doch wenigstens einen Mord, aber ich bin ja auch blutrünstig veranlagt..
Denn auch ohne ein "wirkliches" Verbrechen wirkt Sy (sein Handeln/Leben) doch sehr bedrohlich.
Fazit: Krasse Optik!
Einschlaffaktor: 0!
#116
Geschrieben 06. Juni 2005, 17:22
Enough
Self defense isn't murder!..
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass der Film doch so gut ist.
Zwar sieht die Kurzhaarfrisur total nach <schlechter Perücke> aus..., aber wer würde schon ernsthaft annehmen, dass Fräulein Lopez sich für diesen Film die Haare abschneiden lassen würde
Und auch die Ausbildungsszene ist etwas gewöhnungsbedürftig, ich musste mir das Lachen verkneifen, aber alles in allem gefällt mir der Film trotzdem.
Dass nun ausgerechnet Bill Campbell und Noah Wyle die Arschlöcher spielen, tat weh.. Hier muss man den Filmemachern jedoch einen gewissen Realismus anrechnen, denn wie im wirklichen Leben hätte nie jemand gedacht, dass ausgerechnet diese netten Männer *usw,usf*..
Die Reaktion Slims (Jennifer Lopez) am Ende kann man zwar als Außenstehende gut nachvollziehen, jedoch gibt's hier wieder Realitäts-Abzüge..
So schön die Vorstellung ist, dass sich das Opfer mit allen Kräften wehrt, so viel Spaß wir an seinem Rachefeldzug haben - und den hatte ich! - so gern wir es hätten, dass am Ende das Opfer "heil" aus allem herauskommt... muss man ehrlich sein und zugeben, dass es in den seltensten Fällen wirklich so abläuft..
Tja, um nicht zu moralisierend zu werden, schließe ich mit einem
Fazit: Den hab ich mir gern angeschaut!
Einschlaffaktor: 0 - dafür war der Film zu spannend! (Und helllichter Nachmittag )
#117
Geschrieben 09. Juni 2005, 16:15
Per Anhalter durch die Galaxis
Ich kenne die Bücher nicht und mit englischem Humor habe ich bisher nicht wirklich soo viel am Hut gehabt.. Vielleicht habe ich mich deswegen nicht vor Lachen weggeschrien wie die Leute neben uns?
Tja, ganz nette Ideen dabei (42, Konstruktion von Planeten, Mäuse..), aber nichts, was mich vom Hocker gerissen hätte. Nervig war der zweite Kopf von Zaphod, aber auch nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt..
Deutlicher Pluspunkt der Auftritt John Malkovichs als Humma Kavula.
Fazit: 42
Einschlaffaktor: 0
#118
Geschrieben 12. Juni 2005, 18:14
Das Böse unter der Sonne
Ein Mord an einer Broadway-Diva. Location: ein Inselidyll. Verdächtig: Alle! Alibis: Komplett vorhanden.
Und doch knackt Hercule Poirot den Fall und führt die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zu.
Selbst Sir Peter Ustinov als Hercule Poirot kommt zwar an die Romanfigur nicht ganz heran, macht aber trotzdem eine tolle Figur!
Der Fall an sich - wie so oft bei Agatha Christie - ist auch für Genrefans nicht zu knacken, der Film bleibt also spannend bis zum Schluss.
Fazit: Kann man sich gut ansehen.
Einschlaffaktor: 0 - trotz der Uhrzeit..
#119
Geschrieben 13. Juni 2005, 16:17
The Haunting (Das Geisterschloss)
Irgendwie verwechsle ich immer House on Haunted Hill und The Haunting, in dem sich das Schloss "Hill House" nennt...
Ich dachte sogar lange Zeit, dass das nur ein Film wäre.. zumal ja auch beide aus '99 sind!
Als ich also zuletzt House on Haunted Hill sah, habe ich tatsächlich diesen Film hier erwartet..
Da der andere nicht so doll war, hatte ich nun in diesen mehr Hoffnungen gesetzt - Fehlanzeige. Obwohl hochkarätiger besetzt, kann dieser Film nicht überzeugen. Den ganzen Film über will die gespenstische Atmosphäre des Hauses nicht auf den Zuschauer übergehen - ganz anders bei HoHH!
Da ich zugegebenermaßen ein Angsthase bin, was das Thema "Geister" angeht - ich geb's ja zu! - gruselt es mich leicht bei diesen Filmen. Das Geisterschloss hingegen hat mich völlig kalt gelassen, was sicherlich auch an dem übertriebenen Einsatz computergenerierter Effekte lag.
Fazit: War das Warten nicht wert..
Einschlaffaktor: 0 - dachte immer es käme noch was Schauriges!
#120
Geschrieben 14. Juni 2005, 13:33
Taken (I)
Zu Beginn wird gleich ordentlich gestartet, denn schon im ersten Teil der Serie werden alle drei Familien eingeführt, die Außerirdischen werden gezeigt, sowie Teile ihrer Fähigkeiten - soll heißen ich denke da kommt noch mehr ..
Ich fand's zwar teilweise schon recht lang zwischendurch, bleibe aber trotzdem weiter dran, nicht allein wegen Dakota Fanning..
Ich gehe davon aus, dass sie der Sprecher ist, aufgrund der Synchro kann man's aber nur ahnen.
Was mir nicht gefiel war die Schriftauswahl für Ort und Datum, da musste man schon sehr genau hinsehen um zu erkennen, dass das jedes Mal 1947 und nicht auch mal 1917 heißen sollte.. ich dachte erst die springen schon in der Zeit..
Fazit: Weiter ansehen!
Einschlaffakzor: 0 - war zwar spät, aber ich hatte drei Gläser Eistee *flip*flip*
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