I'm not even supposed to be here today!
#271
Geschrieben 10. Mai 2005, 11:31
About a Boy TV
Viel besser als beim ersten Mal. Vielleicht weil ich mittlerweile selbst Vater bin.
8/10
Ghost World TV
Gut, bin aber nach der Hälfte eingepennt. Keine Benotung möglich!
I, Robot DVD
Genauso gut wie beim ersten Mal.
8/10
The Shining DVD
Zum ersten Mal die US-Langfassung. Großartiger Film, der aber mit Suspiria um die hässlichste Hauptdarstellerin in einem Horrorfilm buhlt!
8/10
Dante: Yeah. Silent Bob, your a rude motherfucker, you know that? But you're cute as hell. I could go down on you, suck you, line up three other guys, make like a circus seal.
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#272
Geschrieben 11. Mai 2005, 07:24
Mallrats DVD
Da Kevin Smith und Scott Mosier nun an einem Re-Cut arbeiten, der wohl auf der 10th anniversary DVD enthalten sein wird, habe ich mit Mallrats nochmal angesehen. Super Film, aber ich freue mich sehr auf den Re-Cut!!!
9,9/10 (Um Platz für die neue Version zu lassen )
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#273
Geschrieben 17. Mai 2005, 06:49
Igby goes down Premiere
Fing zwar gut an, hat mir aber nix gegeben.
5/10
Angels in America (1+2) TV
Wow, grandios. Freue mich auf 3-6!
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#274
Geschrieben 18. Mai 2005, 07:15
Ähhh, ja. Was will uns der Autor damit sagen?
Elephant DVD
Wow, das hat gesessen wie ein Tyson-Punch in die Magengrube. Mittendrin statt nur dabei!
8/10
Dodgeball DVD
Wassen Brüller. Saukomisch!!! So was hab ich nach der schweren Kost von Gus Van Sant gebraucht!
8/10
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#275
Geschrieben 20. Mai 2005, 08:48
Episode I - The Phantom Menace
Ich fand ihn damals im Kino eher mau, aber mit jedem Ansehen wird er besser.
Episode II - Attack of the Clones
Actionoverkill vom Feinsten.
Episode III - Revenge of the Sith
Perfekte Verbindung zwischen alt und neu. Anakins Wandel ist genial!!!
Episode IV - A new hope
Meilenstein, der mein Leben geprägt hat!
Episode V - The Empire strikes back
War für mich lange der beste Film aller Zeiten, bis er vom Godfather abgelöst wurde.
Episode VI - The return of the Jedi
Popcorn-Kino in Perfektion. Genialer Abschluss!
Mit STAR WARS hat George Lucas sich unsterblich gemacht. Jeder einzelne Teil bekommt von mir natürlich ne 10/10. Als Gesamtheit für mich die beste und wichtigste Film-Saga aller Zeiten. (Auch wenn Lord of the Rings quasi ebenbürtig ist)
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#276
Geschrieben 20. Mai 2005, 09:00
Ich kann absolut nachvollziehen, warum der hier so abgefeiert wird. Brillianter Film, der mit seiner tollen Inszenierung (Bilder, Untertitel/Einblendungen/Musik), einer spannenden Geschichte und einem fantastischen Darsteller-Ensemble protzt.
Die Chemie zwischen Denzel Washington und Dakota Fanning ist einfach elektrisierend. Jede Mimik der Beiden zeigt perfekt das Verhältnis zwischen dem ungleichen "Paar". Die Action ist gut und nicht übertrieben.
Das Highlight ist zweifelsohne das Gespräch zwischen Creasy und Lisa:
Lisa: What are you gonna do?
Creasy: What I do best. I'm gonna kill 'em. Anyone that was involved. Anybody who profited from it. Anybody who opens their eyes at me.
Lisa: [Whispering] You kill 'em all.
Pure Gänsehaut!!! Einfach der Wahnsinn!!!!
Ich denke in der Situation in der sich Pita's Mutter befindet, würden sich viele einen "Racheengel" á la John Creasy wünschen.
Der Schluss ist todtraurig und wunderschön zugleich.
Eine nahezu perfekter Film, der trotz seiner Überlänge noch zu kurz war.
Fazit: Der zweite 10/10 Film hintereinander. Wow! (Nach Episode III)
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#277
Geschrieben 23. Mai 2005, 14:51
Eigentlich genau so witzig wie Teil 1.
7/10
S.W.A.T.
08/15 Actioner, aber unterhaltsam!
7/10 (knapp)
Angels in America 3+4
Weiterhin großartig.
8/10
The Machinist
Christian Bale ist der pure Wahnsinn. So was krasses hab ich selten gesehen. (Im Vergleich zu American Psycho z.B. )
8/10
Team America: World Police
Geil, geil, geil. Ich habe Tränen gelacht!!!
9/10
Chasing Amy
Einer der 20 besten Filme aller Zeiten und DIE beste Liebeskomödie/Tragödie überhaupt!
10/10
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#278
Geschrieben 24. Mai 2005, 06:38
Der dritte Mann TV
Nach vielen Jahren mal wiesder gesehen. Damals fand ich ihn toll. Da haben wir im Englischunterricht das Buch gelesen. Heute muss ich sagen, dass ich den Film eher langweilig finde, zumindest bis Welles zum ersten Mal auftaucht. Dann wird es gut.
Insgesamt aber nicht der Klassiker, der er vorgibt zu sein.
7/10
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#279
Geschrieben 24. Mai 2005, 08:17
Yeah, was für ein fest für View Askew / Kevin Smith Fans. Ich weiß nicht wie oft ich ihn nun gesehen habe, aber es gibt immer noch so viel zu entdecken. Viele kleine Details und Anspielungen. (Holden McNeils Firma heißt "Potzer Inc." )
Kevins Familie und Freunde spielen mit und zum Glück hat Will Ferell den Part des Wildhüters bekommen. Das sollte nämlich zunächst Charlie Sheen machen, der hatte aber keine Lust.
Einfach ein katastrophal lustiger Film, der sich aber wohl nur Smith-Fans so richtig erschliesst. Vieles kann man wahrscheinlich gar nicht lustig finden, wenn man sich nicht etwas mit View Askew auseinandergesetzt hat.
Einer meiner All-time Favorites! 10/10 (was sonst )
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#280
Geschrieben 25. Mai 2005, 07:59
Jetzt ist es geschafft. Mike Nichols Mini-Serie für HBO ist zu Ende und ich bin ziemlich begeistert. Aufmerksam wurde ich auf Angels in America durch die letzte (oder war es die vorletzte?) Golden Globe Verleihung, wo die Serie den ein oder anderen Preis ergattern konnte. Ich muss sagen, wenn ich genau gewusst hätte um was es geht, hätte ich sie mir vielleicht gar nicht erst angesehen. Nicht das ich was gegen Homosexuelle habe, aber das Theme schwul/AIDS im Amerika der 80er wäre trotzdem nicht unbedingt mein favorisiertes Film-/Serienthema gewesen.
Die Schauspieler sind fantastisch, allesamt, und es ist nicht so das die großen namen herausstechen. Pacino, Streep und Thompson sind eigentlich toll wie immer, aber vor allem Justin Kirk trägt die Serie als Hauptdarsteller ganz wunderbar.
Es gibt wunderbare Szenen, vor allem die mit Jeffrey Wright und Al Pacino im Krankenhaus haben es mir angetan.
Insegsamt ist die Inszenierung großartig, der Look aber teilweise eher unpassend. Vielleicht kam das bei der TV-Ausstrahlung ja auch nicht so raus. Da müsste die DVD mal her.
Fazit: Ein absolutes Highlight in Sachen Fernsehen. 9/10
P.S. Hab gerade auf der imdb.com gelesen, daß ein HIV-Infizierter über Angels in America geschrieben hat, dass es war als würde er sich selbst beobachten und das er sich wünscht, er hätte so mit der Krankheit umgehen können wie Prior. (Justin Kirk) Wow, das ist glaub ich ein weiteres positives Attribut.
I usually say, "Fuck the truth," but mostly, the truth fucks you.
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#281
Geschrieben 01. Juni 2005, 09:39
So, jetzt habe ich mal ein wenig Zeit, dmal schauen wir weit ich mit dem nachholen komme. Filme wie SWAT oder so werde ich nicht ausfürlicher besprechen, nur die (zumindest für mich ) interessanten.
Trey Parker und Matt Stone habe ich seit der ersten South Park Folge auf RTL ins Herz geschlossen. Damals habe ich (wie heute auch noch) einfach Tränen gelacht und mich über den Stil der Serie königlich gefreut. Eine zeitlang habe ich mich dann kaum noch mit South Park befasst, aber mittlerweile läuft ja sogar schon die 9. Staffel (in den Staaten) und die 5. gibt es nun auf DVD. Zeit zum nachholen!
Dann hab ich irgendwann mal ihren Film BASEketball gesehen ... und mich ebenfalls köstlich amüsiert. Dieser Schwachsinn brauch sich hinter dem tollen Dodgeball nicht verstecken.
Dann kam Team America in die Kinos und ich wollte ihn eigentlich schon gerne sehen. Irgendwie kam es nicht dazu und irgendwie bin ich ganz froh darüber, da ich in letzter Zeit immer radikaler werde in Sachen Synchronisation. Habe ich bis vor einigen Monaten häufig Filme beim ersten Mal ansehen noch auf deutsch und erst bei späteren Sichtungen im Original angesehen, schaue ich mittlerweile auf DVD nur noch O-Ton. Und gerade bei Komödien kann ich es mir auch nicht mehr anders vorstellen.
Und jetzt endlich zum Film:
Parker und Stone haben sich enorm viel Mühe mit Ihrem Kasperle-Theater gegeben. Die Sets sind echt super und wenn man sich auf die Puppen einlassen kann, kann der Film nur gewinnen. (Offenheit gegenüber dem etwas derberen Humor vorausgesetzt! ) Solch eine Satire kann ungestraft wahrscheinlich nur von dem Amerikanern selber kommen und es ist gut, dass es Leute wie Parker/Stone/Groening etc. gibt.
Schon das erste Kapitel, als die arabischen Terroristen mit Ihrem kleinen Bombenköfferchen Paris bedrohen, ist genial. Team America kommt, zerlegt ganz Paris (Louvre, Eiffelturm, etc.) und will sich feiern lassen, das es die Stadt gerettet hat. Besser hätte man es wohl nicht darstellen können!
Auch im weiteren Verlauf gibt es einfach wahnsinnig viele Details zu entdecken und am Ende kommen auch noch die Splatterfans auf Ihre Kosten!
Die lustigste Szene ist die, als Gary mit den Terroristen im Jeep flüchtet und versucht sich durch das geheime Zeichen zu Erkennen zu geben. Da hab ich echt unter der Couch gelegen! Ganz, ganz großer Sport!
Joe: It looks like one of the terrorists is saying something.
Gary Johnston: [waving the distress signal towards Joe and Chris] It's me! It's me!
Chris: What's he saying?
Joe: I think he's saying, 'Kiss me! Kiss me!'
Chris: SMART-ASS MOTHERFUCKER!
Fazit: Ein spiddsen Film, saukomisch, sozialkritisch und böse! Dicke 9/10!!!
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#282
Geschrieben 02. Juni 2005, 07:38
Holla die Waldfee, was war das denn. nach vielen eher ernüchternden Kritiken und Reviews, hatte ich meine Erwartungen ziemlich stark runtergeschraubt ... aber ich wurde überrascht.
Blade: Trinity ist tolles Actionkino mit viel Witz und einem klasse Soundtrack. Snipes ist wie immer der schweigsame, aber die Unterhaltungsarbeit übernimmt hier sowieso Ryan Reynolds als Hannibal King. Zwischendurch fand ich seine ewige Sprücheklopferei auch mal kurzfristig nervig, aber nur ganz kurzfristig. Er und Jessica Biel als Abigail Whistler sind eine echte Bereicherung für das Blade-Universum.
Dieses Mal den größten alle Gegenspieler zu nehmen, Dracula (Drake) himself, fand ich ebenfalls eine gute Idee. Jetzt darf es aber keinen vierten Teil mehr geben! Der Darsteller war zwar nicht so der Knaller, aber wenigstens nicht so ein alter Furz wie sonst immer , dem man seine Superkräfte eh nicht abkauft. Mir ist so in den Sinn gekommen, das Vin Diesel oder The Rock colle Draculas gewesen wären (im Ernst ) ... naja, war schon ok so.
Die Action und die Effekte sind wirklich gut und nicht zu übertrieben, was mich an Teil 2 so stört. Dieses extrem Videospiellastige von Del Toro's Vorgänger habe ich nicht vermisst.
Im Vergleich zur unrated Fassung gefällt mir die r-rated glaub ich sogar besser (hab nur den Vergleich bei www.schnittberichte.com gelesen), aber ich werd mir wohl dennoch die unrated DVD kaufen ... da sind schliesslich beide Fassungen drauf.
Fazit: Hat richtig Spaß gemacht. Kurzweilige, gut gemachte, teils witzige Action. Gute 8/10!
Danica Talos: Enough! It's not funny anymore!
Hannibal King: No, it's not, you horse-humping bitch! But it will be in a few seconds from now. See, that tickle that you're feeling in the back of your throat right now... that's atomized colloidal silver, it's being pumped through the building's air conditioning system, you cock-juggling thundercunt!
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#283
Geschrieben 03. Juni 2005, 12:56
Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe VHS (TV-Aufnahme)
Ein guter Argento.
7/10
Party Animals VHS (TV-Aufnahme)
Ziemlich unlustig.
4/10
Dogma DVD
Obergenial. Langreview folgt bei Gelegenheit!
10/10
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#284
Geschrieben 06. Juni 2005, 07:49
Ich glaub ich hab ihn irgendwo schon mal besprochen, hab aber keine Lust zu suchen. Leider haben wir den Anfang verpasst, für mich nicht so schlimm war, da ich ihn ja schon kannte, aber meine Frau wollte ihn eigentlich gerne sehen.
Sehr guter, ruhiger, steriler Thriller mit einem guten Robin Williams. (Auch wenn seine beste "Bösewicht"-Rolle die in Death to Smoochy ist ) Nur der Schluss ist ein bisschen plump. Williams setzt sich ins Verhörzimmer und erklärt alles in 30 Sekunden. Nicht sonderlich kreativ.
Fazit: Gut 7/10
Dannach noch den Schluss von "Genug" mit JLo gesehen. (Die gerade im Moment im Radio läuft. *schauder* ) Vorhersehbare Grütze!
So, jetzt versuche ich mal nach und nach einige Filme der letzten Wochen ausführlicher zu besprechen:
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#285
Geschrieben 06. Juni 2005, 08:08
So. Eigentlich wollte ich mir neben Dodgeball noch Anchorman ausleihen und mir nen witzigen Abend machen, aber da hab ich im regal der VIdeothek Gus van Sant's Elephant entdeckt. Da sie sogar die SE, die auch den Kurzfilm Elephant mit drauf hat, hatten, hab ich dann da zugeschlagen. Der Kurzfilm war doof (Vielleicht bin ich auch zu doof, wer weiß ), aber der Hauptfilm hat mir gefallen. (Wenn man das so sagen kann)
Elephant ist eine nüchterne, schockierend realistische Studie, die nicht beschönigt oder mit spannender Musik dramatisiert. Sie zeigt einen normalen Schulalltag der durch einen Amoklauf in seiner nüchternsten Brutalität zerfetzt wird. Dabei geht van Sant glücklicherweise nicht ins Detail, sondern lässt die Gewalt hauptsächlich in den Köpfen der Zuschauer entstehen. Und auch die Motive der Täter werden nur angedeutet.
Der Wahnsinn der US-Waffenindustrie wird allerdings mehr als deutlich dargestellt, als die beiden Amokläufer sich über das Internet ein Sturmgewehr bestellen und so wie unsereins seine T-Shirts vom Hermes-Versand an die Tür geliefert bekommen.
Fazit: Heftiger Film der mich mit offenem Mund zurückgelassen hat. 8/10
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#286
Geschrieben 06. Juni 2005, 08:32
Also ich hab mich echt kötlich amüsiert. OK, man muss darüber lachen können, wenn unbeholfene Aussenseiter Bälle, Schraubenschlüssel und wasauchimmer gegen die Umme oder in die Weichteile geschleudert bekommen, aber ich habe mit scheinbar mein kindliches Gemüt behalten und kann es. Ben Stiller ist großartig, die Cameos von David Hasselhoff und Lance Armstrong sind sehr geil und vor allem ist das Ganze einfach sehr professionell gemacht. Die Turniersequenzen sind wirklich gut, actionreich und witzig und der Rest der bescheuerten Story kann da voll mithalten.
Fazit: Also ich fand ihn echt klasse! 8/10
Peter La Fleur: Uh, actually I decided to quit... Lance.
Lance Armstrong: Quit? You know, once I was thinking of quitting when I was diagnosed with brain, lung and testicular cancer all at the same time. But with the love and support of my friends and family, I got back on the bike and won the Tour de France five times in a row. But I'm sure you have a good reason to quit. So what are you dying of that's keeping you from the finals?
Peter La Fleur: Right now it feels a little bit like... shame.
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#287
Geschrieben 06. Juni 2005, 08:51
Ein Thriller im Stile von Memento mit einem sensationellen Christian Bale. Wer ihn als Patrick Bateman in American Psycho kennt oder schon die Batman Begins Trailer gesehen hat, kann es wohl kaum glauben das das ein und dieselbe Person sind. Einfach krass was manche Schauspieler so für eine Rolle tun.
Aber der Film ist nicht nur wegen seines Hauptdarstellers gut, sondern überzeugt als ganzes. Man wird lange im Unklaren gelassen und da ich die ganze Zeit über ziemlich müde war, weiß ich auch nicht ob ich am Ende alles so wirklich verstanden habe.
Dennoch ein toller Film, der sich hinter Memento nur ein bisschen verstecken muss, aber nicht so viel!
Fazit: verworrener, schräger Thriller mit einem sensationellen Hauptdarsteller! 8/10
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#288
Geschrieben 06. Juni 2005, 09:08
War ich von Suspiria eher weniger begeistert (obwohl der ja überall so gefeiert wird), hat mir L'Ucello dalle piume di cristallo durchaus gut gefallen. Die Ähnlichkeiten mit Profondo Rosso, meinem bisher liebsten Argento, sind nicht zu übersehen.
Der Film verfügt über eine gute Atmosphäre und eine ordentliche Spannung, wodurch ich wohl doch wieder auf den Geschmack gekommen bin, mich weiterhin mit Argento zu beschäftigen. Vor allem Tenebre, Phenomena, Opera und Inferno stehen auf meiner *würdeichschongernemalsehen* Liste relativ weit oben. Mal schauen!
Fazit: Guter Giallo! 7/10
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#289
Geschrieben 06. Juni 2005, 13:19
So, Dogma ist wohl der einzige Kevin Smith Film zu dem ich noch kein längeres Review geschrieben habe.
Da ich zuletzt erst Kevins Buch "Silent Bob speaks - The collected writings of Kevin Smith" und im Anschluss John Muirs "An askew view - The films of Kevin Smith" gelesen habe, musste ich mir einfach alle DVDs nochmal angucken. (Jersey Girl die zweite folgt wahrscheinlich bald )
Kevin Smith ist mein Lieblingsregisseur, da lege ich mich nun seit längerer Zeit fest. Man kann mich wahrscheinlich auch als "Fanboy" bezeichnen, mache ich selber auch gerne , aber ich denke das man Kevin auch rein objektiv betrachtet als einen der talentiertesten Menschen in Hollywood betrachten muss.
Clerks war großartig/einzigartig, Mallrats leider zunächst ein Flop, auf dem Videosektor und zuletzt auch auf dem DVD-Sektor dann aber doch noch ein Hit, Chasing Amy war der endgültige Durchbruch bei den Kritikern und Fans. Aber Dogma war wohl der Film, mit dem er seinen Durchbruch bei der "breiten Masse" der Filmfans gefeiert hat.
Dogma ist brilliant. Selten wurde das Thema Religion/Kirche so schräg, aber auch gleichzeitig liebevoll angegangen. Jedes Detail ist perfekt durchdacht, jeder Charakter bereichert den Film ungemein (selbst Ethan Suplee als Shit-Demon, bzw. zumindest als seine Stimme! ) und die Dialoge sind, wie immer bei Kevin Smith einfach oskarreif!
View Askew Fans haben wieder viele Lieblinge wiederzuentdecken. Steve-Dave und Fanboy als Protestanten vor der Abtreibungsklinik, Randal als Waffenverkäufer, Dante als Reporter, Hooper X als Gangleader, George Carlin als Pfarrer oder Scott Mosier als busfahrender Ehebrecher. Kaum einer fehlt! Jay und Silent Bob haben ziemlich viel Screentime, nur Jason Lee kommt als Azrael leider etwas zu kurz.
Die Special Effects, die hier zum ersten Mal in einem Kevin Smith Film zum tragen kommen, sind durchaus gelungen und fügen sich sehr schön ein.
Ich könnte jetzt wahrscheinlich noch stundenlang weiter loben, aber das lasse ich dann jetzt mal sein. Zum Abschluss gibt es noch das ein oder andere Zitat-Highlight!
Fazit: 10/10 was sonst?
Loki: The last four days on Earth. If I had a dick, I'd go get laid. But we can do that next best thing.
Bartleby: What's that?
Loki: Let's kill people.
[Lady next to Loki spits out her coffee]
Loki: [to lady] Oh, not you.
[Bethany decides to accompany Jay and Silent Bob to New Jersey]
Bethany: I want to go with you.
Jay: What, steady?... OK, but Silent Bob has to live with us and you pay the rent.
Bethany: You were martyred?
Rufus: That's one way of putting it. Another way of putting it would be to say that I was bludgeoned to death by huge fucking rocks.
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#290
Geschrieben 10. Juni 2005, 09:20
Roter Drache
Der letzte Teil (zumindest bislang) der Saga um den Meisterkoch Hannibal Lecter, der ja eigentlich der erste Teil ist, wobei Blutmond ja der erste erste Teil gewesen ist ... oder so ähnlich.
Bekommt man hier wenigstens den personifizierten Lecter Anthony Hopkins geboten, war es bei Michael Mann's Interpretation des Themas noch Brian Cox und das auch noch mit viel weniger Screentime. Edward Norton spielt Will Graham solide, mehr aber auch nicht. Harvey Keitel sehe ich eigentlich auch immer gerne.
Bret Ratner hat hier gute Arbeit geleistet (Die Doku auf der Bonus-DVD dazu ist sehr interessant), aber insgesamt würde ich Blutmond vorziehen. Die Athmosphäre ist da einfach irgendwie besser.
Neben Anthony Hopkins hat Red Dragon aber dann doch noch einen großen Vorteil gegenüber Blutmond: Ralph Fiennes. Er spielt den psychopathischen Killer einfach genial und mit vollem Körpereinsatz. Da kann Tom Noonan einpacken.
Fazit: der schwächste Teil aller 4 Lecter/Harris-Verfilmungen ... aber dennoch ein guetr Film. Knappe 7/10
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#291
Geschrieben 10. Juni 2005, 09:51
So, da habe ich wieder mal eine große Lücke in meinem Filmwissen geschlossen. (Leider gibt es noch viiiiel zu viele ) Dirty Harry mit Clint Eastwood von Don Siegel. Solche Actionfilme aus den 70ern habe es bei einem Mittsiebziger wie mir, der quasi ab Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre mit "solchen" Filmen in Berührung gekommen ist, schwer. Der Look und die Action sind halt altbacken, wenn man es nach "neueren" Maßstäben betrachtet.
Dennoch versuche ich mich davon nicht allzusehr beeinflussen zu lassen und ich glaube das funktioniert in der Regel ganz gut.
Clint ist ne coole Sau, bis zu dem Zeitpunkt, als er sich von dem Entführer/Killer (was für ein Hansel!) vermöbeln lässt. Da erreicht er den Coolness-Status eines Bud Bundy. Ok, ok, anschlliessend macht er es ja wieder halbwegs gut.
Einige schöne optische Einlagen wissen zu gefallen, mehr fällt mir im Moment nicht wirklich ein.
Mal schauen, die Nachfolger kommen ja alle nach un nach im TV. Welche waren nochmal indiziert? Hab nämlich keine Lust gekürzte Fassungen zu gucken.
Fazit: subjektiv (unterhaltungswert) 6/10, objektiv 7/10
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#292
Geschrieben 14. Juni 2005, 11:24
Interessanter Auftakt, der aber auch seine Längen hatte. Ich bin dennoch gespannt wie es weitergeht.
7/10
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#293
Geschrieben 16. Juni 2005, 06:44
OK, ich versuche gerade krampfhaft mir einzureden, dass es nur an der schwachen Synchro lag, denn eigentlich bin ich ja bekennender Trey Parker/Matt Stone Fan. Aber ich glaube, so sehr ich mich auch anstrenge, Orgazmo ist einfach nicht wirklich lustig. Im Ansatz taugt er schon, als Satire über das Porno-Biz, aber da hat Boogie Nights imo besser funktioniert. (Obwohl der mir auch schon nicht so gut gefallen hat)
Vielleicht, und nur ganz vielleicht, wenn die DVD mal 3-4€ kostet werde ich sie mir zulegen um den Film mal im O-Ton zu sehen.
Schade. Ich liebe South Park, Ich vergöttere Team America und ich fand BASEketball sehr, sehr witzig und unterhaltsam ... aber Orgazmo ist schwach.
Fazit: 5/10 für einige gute Ansätze und den Parker/Stone-Bonus!
Bring me my stunt cock!
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#294
Geschrieben 16. Juni 2005, 07:25
Vorab ne Info: Finger weg von der englischen DVD-Box. (Meine ist auch wieder bei Ebay gelandet) Es sind 3 Amarays im (wenigstens stabilen) Pappschuber, statt eines schicken Digis wie bei der US Box. Weiterhin haben die DVDs keine englischen Untertitel (was die US DVDs haben). Normalerweise wäre mir das relativ egal, aber da die South Park Protagonisten fast alle von Parker und Stone selber gesprochen werden, ist es teilweise schon etwas anstrengend und schwierig. Vor allem Cartman ist teilweise nicht wirklich leicht zu verstehen.
So, und jetzt zu den Episoden:
- Cartman gets an anal probe -
Der Auftakt sieht noch richtig übel aus und da SP eh nicht der optische Overkill ist , stört es schon sehr. Die Folge ist aber richtig gut und macht Lust auf mehr!
- Weight Gain 4000 -
Das ist die JFK Folge. Zum Glück wird der Look bereits ab der 2. Folge besser! Ebenfalls sehr gut!
- Volcano -
Das erste Highlight. Die Jungs gehen mit Stan's Onkel Jimbo und dessen Kumpel auf die Jagd. "It's coming right for us" Sehr geil!!!
- Big gay Al's big gay boatride -
Die Episode mit dem schwulen Hund und dem Football-Spiel. Top!
- An elephant makes love to a pig -
Eine von 2 etwas schwächeren Episoden. Dennoch recht unterhaltsam!
- Death -
Stan's Opa will seinen Enkel überreden ihn umzubringen. Ebenfalls gut.
- Pinkeye -
Vielleicht die beste SP-Folge ever! An Halloween bricht eine Seuche aus, die die Bewohner von South Park zu Zombies macht. Gleichzeitig gehen fast alle Kinder als Chewbacca, nur Cartman hat etwas "ausgefallenere" Kostüme. Highlight!!!
- Damien -
Die mit dem Boxkampf Satan gegen Jesus. Sehr geil!
- Starvin´ Marvin -
Cartman wird versehentlich mit einem äthiopischen Kind vertauscht. Schwer sozialkritisch!
- Mr Hankey, the christmas poo -
Politisch schwer unkorrekt! Aber (oder gerade deshalb) saukomisch! Die einzige Folge in der Kenny nicht stirbt!
- Tom's Rhinoplasty -
Mr. Garrison läßt sich ne neue Nase machen und sieht dann aus wie David Hasselhoff.
- Mecha Streisand -
Die zweite Folge die qualitativ etwas aus der Reihe fällt. Die Gags haben bei mir nicht so gezündet. (Obwohl The Cure mal meine Lieblingsband waren )
- Cartman's mom is a dirty slut -
Die grandiose Schlussepisode mit dem derben Cliffhanger. Top!!!
FAZIT: Einfach genial. Ich muss mir jetzt unbedingt die US-Boxen zulegen. Das South Park-Fieber wurde bei mir neu entfacht.
Insgesamt dicke 9/10 Punkte!!!
Dante: Yeah. Silent Bob, your a rude motherfucker, you know that? But you're cute as hell. I could go down on you, suck you, line up three other guys, make like a circus seal.
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#295
Geschrieben 17. Juni 2005, 07:46
Ähh, ja. Schräg ... und irgendwie bekloppt ... und irgendwie trotzdem grützenlangweilig ... ganz vereinzelt nette Momente ... aber prinzipiell doch langweilig ... Asia-Grusel ist schwul!
Fazit: 4/10
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#296
Geschrieben 22. Juni 2005, 07:46
Hmm, wenn ich mir vorstelle das die Kinoversion ca. 15 Minuten weniger Action/Blut/Gedärm zu bieten hat, was hat sie denn dann überhaupt zu bieten? Der Film lebt doch nur davon. Das pseudomystische Geschwafel interessiert ja wohl niemanden ernsthaft. Nur das Herumalbern der Ritter, auf dem Heimweg ist recht witzig gewesen.
King Arthur ist eine ordentliche Schlachtplatte und selbst für Til Schweiger Hasser interessant, immerhin ist sein Ableben relativ spektakulär. Owen und Skarsgaard fand ich gut, Keira Knightley irgendwie deplaziert. Die Musik ist typisch Bruckheimeresque sülzig.
King Arthur sollte für jeden Verleiher eine Warnung sein. Der Film konnte die Erwartungen an den Kinokassen nicht erfüllen, was sicherlich auch an der drastigen Entschärfung lag, denn dann muss er noch "halbgarer" wirken als es der DC schon tut.
Fazit: 6/10 für die schöne Optik und die gute Action, so wie einen guten Hauptdarsteller und einen guten Oberbösen.
Dante: Yeah. Silent Bob, your a rude motherfucker, you know that? But you're cute as hell. I could go down on you, suck you, line up three other guys, make like a circus seal.
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#297
Geschrieben 24. Juni 2005, 09:54
Als Comicverfilmungen-Fan mag ich den Daredevil natürlich, auch wenn er im Vergleich zu vielen anderen dieser Großpreoduktionen etwas schwächer ist. Der DC wertet den Film merklich auf, dass schreiben eigentlich alle Reviews und ich konnte es auch bei mir selber feststellen. Ben Affleck macht seine Sache gut, auch wenn das die Affleck-Hasser wahrscheinlich anders sehen. Da es aber eher ein I-Net-Volkssport ist (Affleck-bashing), als objektive Beurteilung, sollte man da nicht allzuviel drauf geben. Vor allem seine Darstellung des Blinden finde ich äußerst überzeugend! Das Highlight ist nach wie vor Kevin Smith's Kurzauftritt () mit Joe Pantoliano. Der Soundtrack ist toll, nur Bullseyes Charakter nervt imo ziemlich. Dieses ewige Gezucke und Kopfgewackel . Es gibt einige gute Gags und gute Action.
Kurzum, Daredevil macht Spaß!
Fazit: 8/10
Matt: First rule of Fight Club: You do not talk about Fight Club!
Franklin: I haven't seen the movie. I'm sure it's a funny remark, but i haven't seen the movie!
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#298
Geschrieben 24. Juni 2005, 10:30
Nee was waren die Erwartungen groß. Ich bin kein Fan der alten Filme und die Comics kenne ich nicht wirklich, aber Batman fand ich irgendwie schon immer großartig. Jetzt spielt auch noch Christian Bale den Flattermann, an der Seite von Michael Caine, Morgan Freeman, Gary Oldman und Liam Neeson, das Ganze inszeniert von Memento-Macher Christopher Nolan ... Wow!
Dementsprechend ist das Ergebnis auch ausgefallen. Eine düstere Vision eines Rächers, der die Schwachen beschützt und das Böse aus der Stadt spült, wobei die bedrohliche Athmosphäre immer wieder von Gags aufgelockert wird, für die vor allem das Duo Bale/Caine zuständig sind.
Am Anfang nimmt Nolan sich viel Zeit den Werdegang von Bruce Wayne aufzuzeigen und die daraus resultierenden intentionen. Man erfährt wo er seine Fähigkeiten her hat, wieso er den Anzug trägt, wieso ausgerechnet Fledermäuse etc. Äußerst interessant und (im Rahmen einer Fantasy-Comicverfilmung) durchaus glaubwürdig.
Sobald Wayne erstmal zu Batman geworden ist, nimmt die Action natürlich überproportional zu, aber bis auf die Batmobil/Polizei Verfolgungsjagd und das Finale artet das Gezeigt nicht aus. Die Wandlung zu Batman wird zusätzlich mit einer Veränderung der Stimme unterstrichen. Gut gelöst, auch wenn sich das in der Synchro leider etwas seltsam angehört hat. Das soll in der OV besser sein.
Der Negativpunkt war für mich leider der Gegenspieler. Sowohl der Unterweltsboss, als auch der Psychiater, der den eigentlichen Drahtzieher im Hintergrund repräsentiert, als auch Scarecrow und das Halluzinogen wirken irgendwie eher albern als bedrohlich. (Wobei die Halluzinationen bei diversen Protagonisten in bester Fear and loathing in Las Vegas Manier dargestellt werden )) Da erhoffe ich mir für Batman Returns etwas besseres. (Und der Schluss lässt ja auch darauf schliessen! )
Fazit: Batman begins ist großartiges Popcorn-Kino mit großem Unterhaltungswert. Handwerklich toll gemacht mit starken Darstellern! Dicke 8/10 Punkten!
Bruce Wayne: [on police rooftop inspecting the Bat Signal] Nice.
Lt. James Gordon: Couldn't find any mob bosses to strap to the light.
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#299
Geschrieben 27. Juni 2005, 10:54
Der blutige Pfad Gottes
Troy Duffy's Film hat es ja wohl zum Kult gebracht und ein Stück weit isses für mich verständlich. Die Geschichte ist top und die Hauptdarsteller sind sind nicht minder genial. Sowohl Flannery und Reedus, als vor allem Willem Dafoe spielen sich den Arsch ab und verleihen Ihren Rollen das gewisse Etwas. Das hat schon klasse.
Die blutige Inszenierung verliert sich manchmal in zu vielen Zeitlupenaufnahmen, aber die Erzählweise ist mit Ihren Zeitsprüngen dennoch interessant gestaltet, wenn auch relativ wenig innovativ.
Das größte Problem ist die zeitweise vorhandene Langatmigkeit, die es z.B. bei Tarantino NIE gibt. Es passt einfach nicht jedes Puzzelteilchen.
Insgesamt sicherlich ein guter Film, aber jetzt habe ich ihn zum zweiten Mal gesehen und ich könnte mir vorstellen das das für viele, viele Jahre reicht!
Fazit: 7/10
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#300
Geschrieben 27. Juni 2005, 11:02
Wow, was habe ich damals gefeiert als ich hin zum ersten Mal gesehen habe. Das war ein ganz klarer 10/10 Film für mich. Kurt Wimmer hat Ihr ein echter Sci-Fi/Action Feuerwerk abgebrannt in dem auch noch einer meiner Lieblingsschauspieler (Christian Bale) die Hauptrolle spielt.
Am Wochenende hab ich ihn mir eher ernüchtert zum zweiten Mal abgesehen (Parallelen zu Boondock Saints sind nicht zu übersehen) und er hat mir zwar immer noch gefallen, aber eine deutlich Punktekorrektur ist nicht zu vermeiden.
Ich kann nicht genau erklären wieso, die Kämpfe sind nachwievor genial, der Look und die Story gefallen mir immer noch richtg gut. Trotzdem hat ermich nicht mehr so gefesselt wie vor 2 Jahren.
Fazit: Nur noch 7/10
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