Filmtagebuch
#241
Geschrieben 16. Mai 2005, 12:23
Ich sitze wie schon nach der 1. Sichtung da, und überlege mir, was ich denn nun von dem Film halten soll. Ich kann gar nicht genau sagen was ich daran gut und schlecht fand. "Running on Karma" lässt sich nur sehr schwer einordnen finde ich. Er mixt so viele Genreelemente zusammen und schwankt ständig zwischen erstaunlicher Brutalität, Körperteile fliegen durch die Gegend, und lustigen comichaften Elementen. Erst nach einer ganzen Weile wird einem langsam klar, worauf das ganze hinauslaufen könnte. Mir persönlich gefiel dann das doch recht verwirrende Ende nicht so sehr. 5.5/10
#242
Geschrieben 16. Mai 2005, 21:24
Der Film war Marilyn Monroes erster großer Erfolg und gleichzeitig eine quietschfidele aber doch harmlose Komödie. Obwohl hier noch Lauren Bacall klar im Vordergrund steht, hat sie als halbblinde etwas einfältige Blondine, die gegen jeden Türrahmen läuft, mit Abstand die besten Gags auf ihrer Seite. Das am Ende doch nicht die dicke Brieftasche zählt, sondern die wahre Liebe, war klar. Der Film schafft es aber dank seines Ideenreichtums und der locker flockigen Art, nicht den Moralprediger raushängen zu lassen. 7/10
#243
Geschrieben 16. Mai 2005, 21:57
Das war mal wieder ein knallharter Hong Kong Copthriller von der besseren Sorte. In Macau herrscht wie üblich Krieg zwischen 3 Triaden, wie sollte es auch anders sein. Als plötzlich von einem Unbekannten ein Kopfgeld auf den größten Triaden Boss Mr. Hung ausgesetzt wird, werden alle Seiten nervös und Tony Leung als korrupter Cop und Lau Ching Wang als undurchsichtiger Gangster stecken mittendrin.
Als Zuschauer bekommt man im Grunde keine wirkliche Identifikationsfigur zugewiesen, Gut und Böse verschwimmen gewaltig. Der gesamte Film spielt in einer einzigen Nacht, die durchgehend dunklen Bilder erzeugen eine klasse Atmosphäre. Optisch liegt der Film sowieso deutlich über dem Durchschnitt, besonders an der hervorragenden Szene in der Gefängniszelle zu sehen, da stimmte einfach alles. Das doch etwas enttäuschende Ende des Films erinnerte mich in Ansätzen an Face/Off, so spiegelmäßig und so. Zufall, dass der ein Jahr zuvor entstand? Beste Szene, neben der bereits erwähnten Gefängniszellenszene, war die Raserei durch die City mit abschließendem Flug durch die Frontscheibe (Bild), saugeil, weil völlig unerwartet. Wofür der Film nichts kann, mich aber doch einige Male genervt hat, waren die Untertitel. Ich glaube da fehlte mal wieder die Hälfte. Hat mir leider den Spaß dann doch etwas getrübt. Ansonsten aber ein sehr anständiger Film.
6.5/10
#244
Geschrieben 20. Mai 2005, 00:17
Irgendwie war’s mal wieder Zeit den Film einzuwerfen. Muss schon wieder ewig her gewesen sein, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hab. Es sind so gewisse Szenen, ganz bestimmte Elemente, die mich an „Akira“ immer wieder unglaublich faszinieren und den Film einfach zu etwas besonderem machen. Dieses ganze Mysterium um das Akira Projekt, die postapokalyptische Atmosphäre und die stimmige Musikuntermalung runden das Ganze zusätzlich ab. Ein wahrlich großer Film wie ich finde.
8.5/10
#245
Geschrieben 20. Mai 2005, 00:28
Da kommt mir die Scheiße aus den Augen raus!
0/10
#247
Geschrieben 23. Mai 2005, 21:38
Als Dramödie würde man den Film wohl am besten einordnen. Die Geschichte bietet eigentlich keine großen Überraschungen, interessant sind die hauptsächlich die klasse Schauspieler. Irgendwie kam mir das Gesicht von Deborah Kerr unheimlich bekannt vor, dabei bin ich mir sicher sie noch nie zuvor gesehen zu haben. Na ja, der Film bietet wirklich sehr viele lustige Situationen, allerdings werden gen Ende immer häufiger recht dramatischen Szenen eingestreut. War unterhaltsam, muss ich mir aber so schnell nicht noch mal ansehen.
5/10
#248
Geschrieben 08. Juni 2005, 18:53
Gilt als einer der besten Noir Filme, soweit ich das gelesen habe. Daher hab ich ihn mir mal angesehen als er neulich nachts lief. Hat mir gut gefallen, spannende Geschichte. Robert Mitchums Figur ist so lässig, das ist kaum auszuhalten. Den Blick den er da auf dem Bild hat, trägt er den gesamten Film mit sich rum, großartig.
6/10
#249
Geschrieben 08. Juni 2005, 19:19
Der Kinobesuch ist jetzt bereits über 2 Wochen her, aber na ja. Ich denke mal über den Film ist bereits viel geschrieben worden, deshalb fasse ich mich kurz. Ich fand ihn deutlich überzeugender und stimmiger als Episode I und II, was aber sicherlich auch keine große Kunst ist. Ohne Frage gibt es immer noch eine Menge zu kritisieren, was z.B. die unterirdischen Dialoge anbetrifft. Aber wenn ich mich recht erinnere hab ich mich im Kino keine Sekunde gelangweilt. Auch diesem ganzen Senatsscheiße, der mich in den vorherigen Episoden so unglaublich angeödet hat, konnte ich dieses Mal was abgewinnen. Es ist tatsächlich so, dass mir Episode 3 gerade storymäßig sehr gut gefiel, während mich die Special Effects hingegen überhaupt nicht beeindrucken konnten. Wo ich mal wieder Gänsehaut bekommen habe, war die Szene als Darth Vader seine Maske aufgesetzt bekommen hat. Völlige Stille... und dann dieses Atmen. Wahnsinn. Wem DAS als Star Wars Fan nicht gefallen hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
7.5/10
#250
Geschrieben 08. Juni 2005, 19:39
Zum Gedenken an Fassbinder laufen zurzeit einige seiner Filme im TV, die Vroni macht den Anfang, viele weitere werden folgen. Ich denke der Hauptgrund warum mir der Film nicht so zugesagt hat war, dass ich als Zuschauer überhaupt keinen Zugang zu der Figur des Robert gefunden habe. Er bleibt völlig blass und uninteressant. Je länger der Film lief, desto mehr ließ mein Interesse nach, an Veronikas Schicksal, sowie am gesamten Film.
4/10
#251
Geschrieben 09. Juni 2005, 21:04
Auch wenn der Film zu einer Zeit entstand, die von den Ereignissen um die Geiselnahmen bei den Olympischen Spielen 1972 geprägt ist, kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass die Menschen damals so hasserfüllt waren, wie sie hier dargestellt werden. Das wirkte auf mich alles viel zu überzogen. Als sich selbst Emmis eigene Kinder angewidert von ihr abwenden, nachdem sie ihnen von ihrer Hochzeit mit dem Marokkaner Ali erzählt, hab ich echt nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Alles zuvor war schon hart, aber bei der Szene hab ich nur noch ungläubig abgewinkt. Da mich der Film hinterher noch ziemlich lange beschäftigt hat, habe ich mal meine Oma zu diesem Thema befragt, die sich an diese Zeit natürlich noch sehr gut erinnern kann. Obwohl sie damals einen eigenen Laden geführt hat, und somit auch täglich viel mit Leuten zu tun hatte, konnte sie sich nicht erinnern so was ansatzweise in ihrem Umfeld oder bei den Kunden erlebt zu haben. Na ja, ich komm jedenfalls mit dem Film überhaupt nicht klar. Über die sonstige Machart will ich mich gar nicht groß auslassen. Dieser Minimalismus ist wohl Geschmackssache. El Hedi ben Salem, der Darsteller des Ali, zeigt den gesamten Film über keine Gefühlsregung, auch die sonstigen Dialoge wirken meist ziemlich hölzern.
4/10
#252
Geschrieben 09. Juni 2005, 21:22
Es ist schon beeindruckend wie gekonnt da die Genres gemixt werden, selbst vor Tanz- und Gesangseinlagen wird nicht halt gemacht. Für meinen Geschmack hätten es etwas weniger sein können, war aber gerade noch auszuhalten. Über den Inhalt der Songs sollte man aber lieber den Mantel des Schweigens hüllen, der Musikantenstadl ist wirklich nix dagegen. Richtig gefallen haben mir die hochwertigen Actionszenen, besonders der Endkampf und das Finale auf dem Dach, richtig spektakulär würde ich sagen. Trotz der knapp 180 Minuten Länge lässt der Film keine Langeweile aufkommen, man muss allerdings gewillt sein einiges an Kitsch auszuhalten. Mir hat’s nichts ausgemacht. 7/10
#253
Geschrieben 09. Juni 2005, 23:32
Fünf Gangster rauben ein Museum aus, wobei so einiges schief läuft. Einer bleibt auf der Strecke, die restlichen vier machen sich auf den Weg quer durch die Staaten zu einem Dealer, der ihnen die geraubten Kunstwerke abkaufen soll. Auf dem Weg dahin bringen sie sich ständig selbst in Schwierigkeiten. Jeder der vier würde ohne mit der Wimper zu zucken jeden anderen im Wagen umlegen, wenn sich dadurch für ihn ein Vorteil ergeben würde, keiner traut dem anderen. Und genau diese Tatsache macht den Film sehr unterhaltsam.
6/10
#254
Geschrieben 10. Juni 2005, 00:22
Ich glaube den Film wollte ich jedes Mal sehen, wenn er im TV kam. Hab ihn aus irgendwelchen Gründen bisher aber immer vor mich hergeschoben. War recht spannend, ist aber kein Film der groß in Erinnerung bleibt. Mir sind einige identische Jack Ryan Dialoge aufgefallen, die genauso in "Der Anschlag" vorkamen.
6/10
#255
Geschrieben 10. Juni 2005, 00:35
Ich muss sagen ich bin etwas enttäuscht von Lemony Snicket. Irgendwie wollte bei mir der Funke nicht so richtig überspringen. Optisch natürlich hervorragend, klasse Sets usw., aber was war mit der Story? Hat mir überhaupt nicht gefallen. Jim Carrey war jetzt auch nicht soo herausragend, wie die Rolle es ihm vielleicht ermöglicht hätte. Insgesamt längst nicht so gut wie ich erhofft hatte, leider.
5.5/10
#256
Geschrieben 10. Juni 2005, 00:45
Das war wohl mal'n richtiger Schuss in Ofen. Im direkten Vergleich zum auch nicht überragenden "Casshern", ist "Devilman" glatt noch mal drei Nummern schlechter. Erstere war wenigstens optisch ne Granate. "Devilman" hingegen war in allen Belangen so langweilig das ich bestimmt insgesamt 30 Minuten vorgespult habe. Ich werde wohl am besten versuchen das Gesehene so schnell wie möglich zu verdrängen.
2/10
#257
Geschrieben 13. Juni 2005, 21:27
Unser feuchtfröhlicher Videoabend begann viel versprechend mit diesem Italo-Western-Knaller. Wir waren alle sehr gespannt auf die Dinge die da kommen sollten. Nach etwa 45 Minuten flog die Scheibe hochkant ausm Player. Der Streifen war einfach nicht mehr auszuhalten. Vor lauter Langeweile und besonders durch die nervige "Kameraführung" am Anfang. Der Begriff "Kameraführung" ist an sich nicht mal angebracht. Schwindeleregendes Rumgezoome und Geschwenke ohne Sinn und Verstand kommt dem näher. Wird gleich wieder vertickert das Teil. Ohne lange zu überlegen, stand dann schon der nächste Film in den Startlöchern...
2/10
Meet the Feebles (Neuseeland 1989 | R: Peter Jackson) DVD
... der mich einiges an Überwindung kostete. Um diese Puppenkacke würde ich normalerweise einen riesigen Bogen machen, an diesem Abend allerdings wurde er mir mehr oder weniger aufgenötigt. Man steht ja dann auch nicht einfach auf und geht . Der Film war dann auch ziemlich genau so wie vermutet. Dreckig, unlustig und voller ätzender Puppen. Ich hasse Puppenfilme, und diesen hier ganz besonders. Zwei Totalreinfälle an einem Abend. Zum Glück hatte der nächste Film das Potential den bisherigen Schrott wieder vergessen zu machen...
1/10
Robocop (USA 1987 | R: Paul Verhoeven) DVD
... was sich schließlich mit Bravour bestätigen sollte. Ich hab den Film vor bestimmt 15 Jahren oder so das letzte Mal im Fernsehen gesehen. Was das heißt dürfte jedem klar sein. Die brachiale Gewalt und die anständige Action war genau das richtige an diesem Abend. Auch wenn die Story etwas dürftig ist und am Ende kurz mal den Gedanken hervorkommen lies "das da doch noch was kommen müsste", macht der Streifen ne Menge Spaß. 1A Copthriller, der an diesem durchwachsenen Abend dann doch noch einiges rausgerissen hat.
8/10
#258
Geschrieben 13. Juni 2005, 22:02
Vielleicht liegt es daran das ich nicht für jeden x-beliebigen Slasherstreifen ins Kino renne und somit noch lange nicht übersättig bin. Mir hat der Film nämlich sehr gut gefallen und die überwiegend schlechten Kritiken kann ich für mich so nicht nachvollziehen. Ich fand die Charaktere überzeugend, man lernt sie gut kennen, man leidet mit ihnen. Die Dialoge waren überwiegend in Ordnung, besonders am Anfang. Kein unnötiger Humor. Klasse düstere Sets, einige gelungene Schockeffekte, richtig harte Sterbeszenen und ein wirklich sehenswertes, so noch nie gesehenes Finale. Wie in jedem anderen Slasherfilm gibt's auch hier einige nicht so ganz nachvollziehbare Aktionen der Protagonisten, über die ich in der Gesamtheit aber gut hinwegsehen kann. 7.5/10
#259
Geschrieben 13. Juni 2005, 22:15
Zum Thema wie der Vatikan und die Katholische Kirche zu Zeiten des 2. Weltkrieges zu Hitler und den Kriegsverbrechen der Nazis stand, hab ich bisher überhaupt noch nichts gewusst. Kann mich nicht erinnern jemals was darüber erzählt bekommen zu haben. Alleine aus diesem Grund hab ich mir das sehr interessiert angesehen. Kein großer Film, aber unterhaltsam und lehrreich.
6/10
#260
Geschrieben 15. Juni 2005, 22:47
Einigermaßen unterhaltsam ja, aber nicht wirklich bewegend. Dazu kratzt er einfach immer nur an die Oberflache und bleibt viel zu harmlos. Gelungen ist Einstreuung von Traumsequenzen die zuerst kaum als solche erkennbar sind. Das Ende ist einigermaßen verstörend, insgesamt hab ich aber schon mehr erwartet.
5/10
#261
Geschrieben 18. Juni 2005, 18:12
Da ich den Film zum zweiten Mal gesehen habe und schon wusste was das Wort Rosebud zu bedeuten hat, konnte bei mir allein durch die Geschichte irgendwie keine große Spannung mehr erzeugt werden. Mal absehen von der Tatsache das die Erzählform damals einigermaßen revolutionär war, welchen Zweck sollte sie bei dieser Geschichte erfüllen? Das Leben von Charles Foster Kane hätte man auch bestens in normaler Abfolge erzählen können. Ich sehe da keine besondere dramaturgische Verbesserung. Außerdem erhält man zu Beginn den Eindruck, das eigentliche Ziel sei es rauszufinden was Rosebud bedeutet. Dem wird die gesamte Laufzeit über aber nur geringe Bedeutung geschenkt. Ab und zu kommen winzige Details ans Tageslicht, der Rest, die Aufarbeitung Kane's Lebens, stand aber eigentlich im Mittelpunkt und war mir dafür einfach nicht interessant genug. Zum Glück war ich bei dieser Sichtung sowieso mehr darauf aus die technischen Aspekte näher zu begutachten. Wenn man sich mal das Alter vor Augen hält, der Film ist 64 Jahre alt, sind einige Kamerafahrten, Blenden und Bildübergänge in ihrer präzisen Ausführung noch immer beeindruckend. Auch das perfekt ausgefüllte Bild, mit Vorder- Mittel- und Hintergrund, ist fantastisch anzusehen. Technisch und filmhistorisch zweifelsfrei ein Meilenstein, umso weniger dafür storytechnisch überzeugend.
6/10
#262
Geschrieben 08. Juli 2005, 20:51
Über weite Strecken einigermaßen langweilig, das starke Ende reißt einiges wieder raus. Don Cheadle war wie immer klasse, ebenso wie Kevin Spacey in seinen kurzen Auftritten. Die Sichtung liegt schon wieder so lange zurück, das ich ansonsten keine Einzelheiten mehr zusammenbringe. Offensichtlich kein Film der mich nachhaltig beeindruckt hat.
6.5/10
#263
Geschrieben 08. Juli 2005, 20:59
Ach, der Film hat einfach Spaß gemacht. So viele Ideen und gelungene Gags und dazu haufenweise großartiges Gekloppe, ich hab mich wirklich köstlich amüsiert. Entweder mag man diese Art von Film oder eben nicht, punkt.
8/10
#264
Geschrieben 08. Juli 2005, 21:12
Ich war schwer am überlegen ob ich mir den nun im Original oder mit der geilen deutschen Inder-Synchro ansehe. Den deutschen Trailer fand ich schon alleine wegen dem Inder Typen lustig. Hab mich dann fürs Original entschieden, was wohl ein Fehler war, denn wie erwartet viel dieser Witz schon mal völlig weg. Die beiden klingen halt ganz normal, das kann man gut finden oder nicht, ich fands langweilig. Der Film war dann auch erschreckend unkomisch. Mir drängt sich immer sofort der Vergleich mit "Ey Dude, where is my car?" auf, dessen Art von Humor, erreicht dieser Streifen hier allerdings zu keiner Zeit. Neil Patrick Harris´ Selbstverarschung war geil, aber ansonsten wars einfach schlecht. 5/10
#265
Geschrieben 08. Juli 2005, 21:31
Mir ist die Intention des Regisseurs durchaus klar, ist ja auch alles schön und gut, aber wie kann man das dem Zuschauer antun? Bei diesem Film geht es nicht darum ihn einfach anzusehen, in zu genießen, sich von ihm unterhalten zu lassen oder sonstwas. Man muß nur versuchen ihn bis zum Ende durchzuhalten, sich wirklich zwingen diese maximale Langeweile und abartige Belanglosigkeit einfach durchzustehen. Es erfordert unmenschlichen Willen, aber es ist möglich wie ich selbst festgestellt habe. Der finale Amoklauf an sich, geschieht dann so unerwartet und schnell, das man wirklich aufpassen muß ihn mitzukriegen, weil man sein Gehirn ja vorher die ganze Zeit auf Durchzug gestellt hat um dieses ständige belanglose Gelaber überhaupt auszuhalten.
0/10
#266
Geschrieben 08. Juli 2005, 21:55
Also ich kann mich nur wiederholen, aber ich find den Film so saugeil. Dieser visuelle Stil ist genau mein Ding. Die grandiosen Bilder, die genau passende Musik, die manchmal wirklich waghalsige Montage und diese unbeschreibliche Atmosphäre, der absolute Wahnsinn.
10/10
#267
Geschrieben 08. Juli 2005, 22:04
Ein Klassiker der High School Filme, den ich schon immer mal sehen wollte, sich aber nie ergeben hat. Neulich also endlich mal die DVD ausgeliehen und ziemlich enttäuscht worden. Außer dem jungen Sean Penn als dauerbekifften Surfer, fand ich den Film ziemlich langweilig und kaum lustig. Das war nix, schade schade....
5/10
#268
Geschrieben 10. Juli 2005, 12:15
Da spaziere ich so mir nichts dir nichts durch die Videothek und erfreue mich meines Lebens, da springt mir plötzlich die Black Angel DVD ins Gesicht. Siehe da, dacht ich mir, doch noch mal released worden hier. Gleich mal mitgenommen das Teil. Im Gegensatz zu vielen anderen Rachefilmen, wo der Held gerne mal über sich hinauswächst und jeden sich ihm in den Weg stellenden Gegner platt macht, bleibt die Hauptfigur Ikko in diesem Film erstaunlich schwach und kommt nie über die Rolle des Opfers hinweg. Die Beziehungen der verschiedenen Personen zueinander waren teilweise wirklich kompliziert, ich bin da nicht ganz durchgestiegen. Optisch bietet der Film einige wirklich stylische Einstellungen, die Shootouts waren hingegen nicht so herausragend wie oftmals zu lesen ist. Insgesamt schon sehenswert.
7/10
#269
Geschrieben 10. Juli 2005, 12:29
Auch aus der Videothek mitgenommen hab ich mir "8½", den ich mir dann doch mal geben wollte. Da er in Deutschland anscheinend nie veröffentlicht wurde, oder zumindest zurzeit nicht zu kriegen ist, musste ich mich mit dem UK Tape in Italienisch mit englischen UT begnügen, was an sich überhaupt kein Problem darstellt. Da der Film aber schwarzweiß ist und oft sehr hell, konnte man die verdammten weißen UT kaum lesen. Nach etwa 30 Minuten hab ich aufgegeben, so kann man sich nicht auf den wunderbaren Film konzentrieren, wenn man ständig damit beschäftigt ist die UT zu entziffern. Über den Film selber kann ich daher nicht viel schreiben.
#270
Geschrieben 10. Juli 2005, 12:40
Der Film ist an so vielen Stellen so dermaßen unlogisch, da kann man nicht einfach wohlwollend drüberwecksehen. Wegen der dämlichen Handlungsweisen hab ich mir wirklich mehrmals an den Kopf gefasst. Eine gewisse Spannung wird schon geboten, aber gegen Ende wird’s immer vorhersehbarer. Ich könnte mich wirklich ausführlich über diesen Film aufregen, aber ich lass es besser...
4/10
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