(El Maquinista)
Regie: Brad Anderson
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"If you were any thinner, you wouldn't exist."
Wirklich großartig, was Regisseur Brad Anderson hier abliefert. Im Kino leider verpasst, nun endlich auf DVD gesehen – und gestaunt. Die Story um den Maschinisten Trevor Reznik (Christian Bale) ist eine Mischung aus Paranoia, Psychotrip und Horror.
Seit nunmehr einem Jahr kann Trevor nicht mehr schlafen, sucht Halt in der Prostituierten Stevie (Jennifer Jason Leigh) und verbringt die Nächte am Flughafen mit Kellnerin Marie (Aitana Sánchez-Gijón).
Als er eines Tages Bekanntschaft mit dem undurchsichtigen Ivan (John Sharian) macht, beginnt er langsam durchzudrehen und wittert eine Verschwörung seiner Kollegen gegen ihn. Das Ganze erreicht seinen Höhepunkt, als er durch Nachsichtigkeit den Verlust des Armes seines Kollegen (schön mal wieder zu sehen: Michael Ironside) zu verantworten hat.
Trevor weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht: Ist das alles Realität oder leidet er nur unter starker Paranoia?
Ich weiß wirklich nicht was ich noch sagen soll, was nicht schon vor mir gesagt wurde. Christian Bale halte ich nach seinen Leistungen in EQUILIBRIUM und AMERICAN PSYCHO sowieso für einen der besten Schauspieler überhaupt. Da wundert es mich nicht, dass er auch hier wieder eine atemberaubende Leistung abgibt. Großes Lob gebührt auch Jennifer Jason Leigh, die so verständnis- und liebevoll ist, dass sich wohl jeder (Mann) solch eine Frau an seiner Seite wünscht.
Die Spannung des Filmes ist auf einem außerordentlich hohen Niveau, welches während des gesamten Filmes keine Sekunde nachlässt. Dass Tornhill an der Auflösung des Ganzen Kritik übte, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn für mich war sie logisch und gut durchdacht.
Der tollen Musik, die Trevor auf seinem Weg permanent begleitet, gebührt ein großes Extralob – wirklich Klasse!
Zum Schluss fällt mir wirklich ein Stein vom Herzen, denn es sorgt für große Beruhigung Bale in BATMAN BEGINS wieder mit Flesich auf den Knochen zu sehen. Ich bin ja wirklich auch schlank (für einige sogar dünn), aber was Bale hier „veranstaltet“ hat ist schlicht und ergreifend unfassbar!
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(11.06.2005)