"Dumm ist der, der dummes tut"
#1
Geschrieben 10. Oktober 2003, 21:28
#2
Geschrieben 10. Oktober 2003, 22:56
"Wir gehen zusammen, wir fallen zusammen. Bad Boys fürs Leben"
Das ist die einzige Stelle im Film, die doch ein wenig berührt, auch wenn sie natürlich nicht großartig emotional ist. Aber was die beiden auch Tot- oder Kaputtballern, sie machen es zusammen.
Ich wusste was mich bei Bad Boys erwartet und hab mich darauf auch gefreut. Und was geboten wurde, war nicht zu knapp. Ich habe selten in Filmen solche Ausmaße von Tötungs- und Zerstörungsorgien gesehen, die aber mächtigen Spaß machen. Diese Orgien ziehen sich dann von Anfang bis Ende durch.
Manche Dialoge sind mir aber doch ein wenig seltsam vorgekommen. Das härteste Beispiel hierfür ist die Passage, wo Mike mit Sydney redet. "War das deine erste Schießerei?" "Ja." Oh man war das schlecht. Ansonsten ist mir noch am Anfang bei der Sekte aufgefallen, das der Sprecher von Martin Lawrence nicht in Bedrängsnis reden kann. Als dieser nämlich im Würgegriff gefangen ist, klingt das sowas von unecht und gestellt, das es wie ein Amateursprecher wirkt.
Das ganze Feeling von Miami kommt in BB2 super rüber. Es gibt so gut wie keine dunklen Szenen, es ist immer schön blauer Himmel, die Sonne scheint, die Autos blitzen und rasen und die Frauen sehen geil aus. Dazu die beiden Bad Boys, die selbst im Krankenhaus mit kugelsicherer Weste rumlaufen, machen einfach Stimmung.
So was soll man noch großartig sagen, der beste Bad Boy ist eindeutig der mit dem langen Bart , der Film macht Spaß und bietet Action nonstop. Mir hat er gut gefallen, allein die Sequenz auf dem Highway war ihr Geld wert. Jetzt muss erstmal wieder Ruhe sein!
#3
Geschrieben 12. Oktober 2003, 12:52
Kleiner Spoiler inside!
Ein super Film. Spannend. Schockierend.
Hier muss man wirklich von Anfang bis Ende sein gehirn laufen lassen und alles klar zu verstehen und die ganzen Zusammenhänge die sich im Film immer weiter zusammenfinden zu verstehen. So bleibt der ganze Film von Anfang bis Ende in irgendeiner Weise immer ein Rätsel, welches aber von Zeit zu Zeit immer mehr aufgeklärt wird und am Ende dann doch alles einen Sinn hat.
Die Charaktere in diesem Film sind der Hammer. Am meisten beeindruckt hat mich dabei Agatha, der talentierteste Precog von den dreien. Seit dem die Szene begann, indem Tom Cruise sie 'befreit', ist jede Sekunde mit ihr mehr als ergreifend. Es schockiert einfach. Die Bewegungen die sie macht, diese absolute Schwäche außerhalb des Tempels nimmt einen mit.
Die Darstellung des Films macht Spaß. Die Sachen und Möglichkeiten der Zukunft sind hier erfreulich aber auch abwertend und pervers dargestellt. Erstmals ist natürlich der ganze Klischee-Schnickschnack. Man brauch nur noch zu sprechen damit das Licht angeht, die Straßen und Autos sind halt super futuristisch. Natürlich wurden auch wieder neue Zukunftsmöglichkeiten in diesem Film erfunden. Dazu gehören auch die angesprochenen perversen Dinge. Ein Arzt der dir die Augen auswechseln kann ist da schon ziemlich krass.
Der ganze Film, besticht durchgehend durch einen hellen Blauton. Dieser stellt das futuristische Image nochmals deutlicher dar und der Film wirkt dadurch einfach besser in seinem Element. Die Gedankenströme der Precogs sind wahnsinn. Man merkt, wie hier Gedanken aneinander gebastelt werden. Auch die Farben und vor allem die Darstellung der Gedanken, der Morde die die Precogs sehen ist krass und lässt einen nicht kalt.
Minority Report lebt einzig und allein von der Atmosphäre und die wird sowas von gut rübergebracht, das der Film einen von Anfang bis Ende ín seinen Bann zieht. Absolut sehens- und empfehlenswert.
P.S. Um meiner Vorgängerkritiks wegen, will ich noch erwähnen, das auch in diesem Film in einer Werbung der Song" Bad Boys, Bad Boys, what you wanna do, what you wanna do, when we come to you" gespielt wird
#4
Geschrieben 13. Oktober 2003, 02:18
Kann man 3 Casinos auf einmal ausrauben? Ja, man kann.
Und dieser Film setzt dieses Unternehmen in ein lustiges Trickspektakel um, was weiterhin mit allen Top-Stars der momentanen Hollywood Szene gespickt ist. Und diese können nicht nur gut schauspielern, sondern passen auch ideal in die zu spielenden Rollen, allen voran Andy Garcia, der den 'Bösen' perfekt rüberbringt und dabei durchgehend einen Blick draufhat, der seinen Charakter nochmals unterstreicht.
Der Überfall ist einfach perfekt. Trotz einiger Schwierigkeiten die ab und an natürlich auftreten, kommt man jedesmal wieder neu ins staunen, wie hier was umgangen und ausgetrickst wird. Fast der komplette Film dreht sich um diesen Vorgang, von der Personensuche ausgehend, bis hin zur Ausführung und deren Ende.
Die Atmosphäre von Oceans 11 ist einfach cool. Alle Charaktere sind cool, die Stadt ist cool, Der Überfall ist cool. Wenn die Kamera über das leuchtende Las Vegas fährt und dabei Musik von Elvis gespielt wird, kommt einfach eine gewisse Stimmung auf, die genau zu dem passt, was der Film rüberbringt. Coolness und Cleverness.
Dies ist einer der Filme, die man sich immer und immer mal wieder ansehen kann, ohne Langeweile zu bekommen. Ich hab ihn jetzt glaube ich zum dritten Mal gesehen und er wird immer besser. Unbedingt ansehen.
#5
Geschrieben 14. Oktober 2003, 00:56
Nachdem ja jetzt die Ferien angefangen sind, habe ich mir fest vorgenommen all die Filme anzugucken die ich schon immer mal sehen wollte, es aber nie gemacht hab. Desperado macht den Anfang.
Die Actionszenen sind einfach super. Antonio Banderas rennt irgendwo durch und ballert einen nach dem anderen nieder, während alle anderen seiner 20 Gegner vergeblich versuchen ihn zu treffen. Wurde dann auch der letzte mit einem super Abschieß-Move gekillt und alle tot am Boden liegen, wird am besten nochmal draufgeschossen. Man kann ja nie wissen. Außerdem hat Herr Banderas auch Augen im Hinterkopf, denn er weis immer ganz genau, wann ein Gegner versucht ihn tückisch von hinten abzuschießen. Das wird dann natürlich sofort von ihm behoben, indem er garnicht erst guckt sondern einfach nach hinten schießt. In Sonderfällen dreht er sich auch mal um. Weiterhin kann Herr Banderas von einem mexikanischen Flachdachhaus auf ein anderes, etwas tiefergelegenes Dach springen, indem er sich rückwärts an die Kante des Daches stellt, in dieser Haltung sich aufs andere Dach wirft und dabei noch eben die Feinde vor ihm umnietet und mit einer spektakulären Rückwärtsrolle landet. Natürlich ist es seinen Gegner in der Gasse zwischen den beiden Häusern vergönnt, ihn im Flug runterzuschießen. Das Beste aber kommt am Schluß, wenn die beiden Freunde von Herrn Banderas ihre Gitarrenkoffer als Panzerfaust und Doppel-MG benutzen. Das gute bei der ganzen Geschichte ist aber: Es macht einfach saumäßigen Fun .
Abgesehen davon sieht Salma Hayek einfach zum anbeißen aus und man möchte am liebsten anstelle von Antonio Banderas einsteigen, wenn es am Ende Richtung nirgendwo geht oder vielleicht besser in Richtung Teil 2, den ich mir bis jetzt noch nicht ansehen konnte.
Ich denke auf Grund meiner gelungenen Filmkritik ist das Fazit klar und ich mach mich jetzt an einen einen anderen Film.
#6
Geschrieben 14. Oktober 2003, 01:51
Bei Heidi gesehen und selbst vor kurzem erst angeguckt, will ich n kleines Review aus der Erinnerung raus schreiben.
Ich bin mit der Gewissheit, das der Film einfach nur zum gähnen ist an den Film gegangen und hab dasselbige getan. 'Down' ist sowas von stinklangweilig, die Story ist voll fürn Arsch und der Rest passt genauso wenig. Am Besten wird es ganz am Ende, im 'Showdown' mit dem Fahrstuhl-Gehirn. Das ist sowas von lächerlich das es schon wieder lustig ist. Leider arbeitet der Fahrstuhl in dieser Fehlproduktion auch als einziger mit Gehirn. Guckt euch den Film an und ihr wisst, wie schlecht Filme sein können.
#7
Geschrieben 15. Oktober 2003, 16:52
Ganz klar ein Most wanted. Jetzt hab ich ihn gesehen und bin gespaltener Meinung.
Eins muss ich vorweg nehmen. Ich gucke eigentlich nie Horror, kenne mich weder mit Freddy noch mit Jason aus, aber das muss man hier auch nicht. Außer einigen kleinen Grundkenntnissen, die ich aber locker beim Kumpel nachfragen konnte, fehlt einem da nichts.
Einserseits bietet Freddy vs. Jason eine richtig coole Stimmung und fette Kampfszenen, die obendrein noch mit einem geilen Soundtrack bestückt sind. Jedesmal wenn Freddy auf Jason trifft wirds hart. Es sind die Besten Szenen im Film. Aber irgendwie hab ich mir unter dem Titel 'Freddy vs. Jason' mehr von den Kampfszenen gewünscht. Ich dachte das geht von vorn bis hinten ab. Da hab ich wohl ein bischen viel erwartet.
Der Soundtrack ist nur geil und passt einfach super auf die Kampfszenen drauf. Was mich störte das die Musik manchmal ein abruptes Ende nimmt wenn die Personen o.ä. gewechselt werden. Ansonsten sehr fetzig.
Insgesamt ein Film, der locker für gute Stimmung sorgt. Ich muss ihn mir auf jeden Fall nochmal in deutsch ansehen um wirklich alles zu verstehen. Sehenswert!
#8
Geschrieben 16. Oktober 2003, 18:13
"Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun"
Der Film ist für mich in zwei Seiten gespalten. Die erste Hälfte dreht sich um den ganzen Aufbau, die Charaktere und deren Probleme und Aufgaben. Die Zweite dreht sich viel mehr um den Fight Club, deren Mitglieder und Aktionen sowie das Zweifeln an der Wirklichkeit des Tyler Durden.
Der Film erinnert mich in vielen Szenen an Sieben, wo Fincher in etwa die selben Kulissen genommen hat, z.B. manche Wände im Haus und ähnliches. Das aber nur nebenbei. Fight Club ist kein Film für die perfekte Unterhaltung, kein Film 'so für zwischendurch mal'. Denn das was man zu sehen bekommt regt schon zum nachdenken. Einschalten, wegschalten, vergessen läuft hier nicht wie in anderen Filmen sauber über die Runden. Ich saß nach dem Film erstmal einige Minuten nur so da und hab was getrunken und in die Leere gestart, ich weis nichtmal genau wieso überhaupt. Seis drum, vielleicht war ich auch einfach nur müde, nachts um 3.00 Uhr. Jedenfalls ist Fight Club super gemacht und am Ende kommt sowieso das total unerwartete.
Insgesamt für mich kein Film zum immer wieder angucken, was aber nichts damit zu tun hat, das der Film schlecht ist, denn das ist er weis Gott nicht.
#9
Geschrieben 16. Oktober 2003, 22:45
Gänsehautthriller mit irren Special Effects. - Bravo
Naja, eigentlich sollte man Bravo-Zitate nicht beachten, aber der stand auf der Hülle und ich hab ihn mal genommen. Dem ersten werd ich gut und gerne wiedersprechen. Ich sehe in Arac Attack weder in irgendeiner Weise einen Thriller, noch bekomm ich Gänsehaut. Es ist mehr eine Mischung aus Comedy und Horror, wobei auch diese beiden Genres nicht richtig einschlagen. Dem zweiten kann ich zustimmen. Die Spinnen sehen einfach irre aus, vor allem die Riesentarantel lässt einen staunen. Die ganzen mutierten Spinnen töten natürlich alles was sich ihnen in den Weg wirft, spinnen Menschen ein und lassen diese dann verrecken. Da hätten wir den Horrorteil. Sie können aber auch Laute von sich geben wenn ihnen etwas wehtut oder wenn sie halt ganz normal laufen, sie haben grünes Blut, welches stark an Comiceffekte erinnert oder sie stürzen sich auf Stoffelche und merken dann das es garkein echter ist. Hier werden wir dann bei Teil Comedy.
Da ich mir aber aber denke, das Arac Attack keines der beiden Genres voll ausfüllen will und die beiden gut harmonieren, ist es dann doch ein richtig spaßiger Film geworden, auch wenn ich immer noch nicht verstanden habe, wie die Spinnen am Anfang ihre Beine verlieren.
#10
Geschrieben 17. Oktober 2003, 01:39
Ein Film, wie ich ihn noch nie gesehen hab. Da sitzen ein sprechender Kaugummiautomat, eine Krähe aus Blech und ein strohdummer Mensch in nem Raumschiff und werden von einem verrückten Professor gezwungen, sich die schlechtesten Filme aller Zeiten anzusehen. Dabei wird der Film This Island Earth von 1955 gespielt, während vorne die Kommentatoren sitzen.
Das ganze sieht dann so aus:
Links der Kaugummiautomat, in der Mitte der Mensch und rechts die Blechkrähe. Die Filme werden dann von den Dreien kommentiert, wobei die Kommentare von Crow, der Krähe, am besten sind, schon allein wegen der geilen Stimme. Es gibt viele sauwitzige Kommentare in diesem Film. Häufig ist das aber auch nicht der Fall und dann zieht es sich ein wenig in die Länge. Zwischendurch gehen sie mal aus dem Film raus und machen irgendwas auf dem Raumschiff. Vor allem der Anfang haut einen da vor Lachen vom Sessel. Ansonsten bietet MST3k, wie schon gesagt, nicht selten eine kleine Phase, wo er ein wenig nachlässt.
Insgesamt aber kann man ihn sich auf Grund der teilweise wirklich urkomischen Szenen und Kommentare doch antun.
17.10.03 / 1.20 - 2.30 Uhr
#11
Geschrieben 18. Oktober 2003, 01:49
"Bevor du stirbst, siehst du den Ring"
Jetzt bin auch ich endlich dazu gekommen, mir den Film anzusehen. Zimmer völlig verdunkelt und das Bett zurecht gemacht, gings dann auch los. Ich war nicht entäuscht. The Ring ist gruselig, teilweise auch spannend und bietet eine Story, die viele Fragen aufwirft. Dazu musste ich mir erstmal bei Inside die Antworten holen, wo auch die meisten geklärt wurden.
Das Original hab ich noch nicht gesehen, ich werds mir bei Gelegenheit aus der Videothek ausleihen. Daher kann ich auch noch keine Vergleiche anstellen. Aber auch wenn mir das Original fehlt, kann ich sagen, dass The Ring sich auf alle Fälle lohnt, aber leider keine wirklichen Schockmomente hervorbringt. Das ist für mich immer wichtig, sich so richtig erschrecken. Hier tat ich es kein einziges Mal. Trotzdem ein schöner Gruselfilm, der durchgehend, auch durch seine Charaktere, eine sehr gespenstische Atmosphäre mit sich bringt.
18.10.03 / 20.00 - 21.55 Uhr
#12
Geschrieben 18. Oktober 2003, 02:20
"Four perfect killers. One perfect crime. Now all they have to fear is each other."
Reservoir Dogs ist der erste Film den ich gesehen hab, wo sich 3 Menschen gegenseitig und gleichzeitig im Dreieck über'n Haufen schießen. Und auch sonst macht der Film Laune. Er wechselt zwischendurch immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit um die Geschehnisse aufzudecken. Die Musik in Reservoir Dogs ist ziemlich krass gelegt. So wird ein Polizist beispielsweise bei lustiger Tanzmusik gefoltert. Viel kann man dazu nicht mehr sagen, teilweise ist der Film ziemlich brutal und blutig und hat dazu noch ein Ende, was sicherlich überrascht, aber mit der Brise schwarzem Humor betrachtet doch auch ganz witzig ist.
#13
Geschrieben 19. Oktober 2003, 00:21
"Prepare for the Extraordinary"
Naja, eigentlich hab ich mich nicht vorbereitet, bin aber trotzdem guten Mutes in den Film. Die Liga [...] ist irgendwo eine Mischung aus Abenteuerfilm und Zukunftsorgie. So sieht das 'Automobil' aus als käme es aus einer anderen Welt, aufgemotzt, verziert wo es nur geht und gebaut mit der Priorität auf Style. Genauso ist es auch beim Schiff. Eigentlich ist es garkein Schiff sondern mehr ne Mischung aus einem U-Boot und der längsten Praline der Welt. Denn dieses intergalaktische Etwas ist sowas von groß und dazu genauso aufgemotzt wie das Auto, das man es so oft zeigen muss wie es nur geht. Wenn es aus dem Wasser kommt und mit seiner ganzen Macht wieder aufschlägt, seiner Schnelligkeit, seiner Größe und so weiter. Das dumme dabei nur ist, das man hier den Computer extrem erkennt. So sehen die Szenen mit dem Schiff von außen mehr nach einer Produktion von Disney/Pixar aus. Auch sonst sind einige Effekte ganz schön in die Hose gegangen. Dazu sind viele Kampfszenen einfach viel zu schnell geschnitten. Man bekommt kaum mal eine Aktion in voller Länge mit. Das nervt ein wenig, ist aber nicht weiter schlimm.
Um aber nicht alles schlecht machen zu wollen, hat LXG natürlich auch gute Seiten. So sind die Kämpfe trotz der schnellen Schnittweise doch ganz amüsant. Er zieht sich nicht unnötig in die Länge und bietet dazu noch ganz witzige und anschauliche Helden. Insgesamt gesehen lohnt sich der Film trotz einiger Schwächen im Endeffekt aber doch für einen netten Abend.
18.10.03 / 20.15 - 22.45
#14
Geschrieben 19. Oktober 2003, 20:52
"Es gibt kein Gesetz, das Dobermann nicht bricht"
Mir hat der Film ganz gut gefallen. Schrecklich ist aber das Aussehen der Verbrecher rund um Dobermanns Gang. Diese Halb Punk, Halb Penner Style lag mir überhaupt nicht. Vielleicht mag das irgendwie n besonderes Merkmal vom Film zu sein, ich fand es einfach nur hässlich und unpassend. Viel gibt es zu diesem Film nicht mehr zu sagen. Es wird eben nur versucht den Dobermann zu fassen. Das misslingt in einer Ballerorgie und am Ende wird in Sachen Brutalität noch einer draufgesetzt. Was dann doch ganz sinnvoll war, ist das Ende. So kann sich jeder selbst denken, wie es mit dem Dobermann enden soll.
Nicht ganz mein Geschmack von Action und Auftreten der Personen. Nett zum ansehen, mehr auch nicht.
#15
Geschrieben 19. Oktober 2003, 21:41
Es gibt nicht viele Filme die einen so mitnehmen wie dieser. Natürlich ist er in typischer Disney-Manier erzählt, aber die Freundschaft vom Menschen zum Wolf und im Gegensatz dazu der Hass in den Hundekämpfen nehmen mit. Vor allem die Kämpfe und die Gleichgültigkeit des Menschen gegenüber den Hunden machen einen traurig. Der Wolf wächst einem im Laufe des Films immer mehr ans Herz und man freut und leidet mit ihm.
So ist es eine wunderbare Geschichte, die es sich anzugucken lohnt.
19.10.03 / 18.30 - 20.15 Uhr
#16
Geschrieben 20. Oktober 2003, 16:30
Diesen Disney wollte ich schon lange sehen und jetzt hatte ich auch die Möglichkeit dazu. Ein super Disneyfilm der einfach Spaß macht und sicher zu den Perlen Disney's gehört, allein schon wegen den Charakteren, die als Tiere dargestellt werden und ihre Wirkung um keinen Centimeter verfehlen
#17
Geschrieben 20. Oktober 2003, 21:00
So, der nächste Disney. Ich habe Pinocchio noch nie zuvor gesehen, weil ich mich irgendwie nie so richtig angesprochen hat. Heute war ich auch kurz davor ihn wieder wegzulegen, hab mich dann aber selbst gezwungen ihn doch anzugucken. Ich bin froh das ich das getan hab, denn Pinocchio ist wahrlich ein 'Meisterwerk'. So gut wie in jeder Szene des Films erkennt man eine neue Botschaft die vermittelt wird. Noch dazu ist die Musikuntermalung erste Sahne. Einer der besten Disneys.
20.10.03 / 18.30 - 21.00
#18
Geschrieben 21. Oktober 2003, 02:39
Heute war dann der dritte Disney dran und auch dieser hat wieder Spaß gemacht. Hercules ist als Held einfach göttlich. Als Baby sieht er zwar ein wenig missglückt aus, aber was solls. Für Stimmung sorgen Pech und Schwefel, die einen immer und immer wieder zum Lachen bringen und die totalen Deppen sind. Gesungen wird natürlich auch. Sonst stören mich die Liedszenen öfter, hier haben sie mir irgendwie gefallen. Die haben so eine bestimmte Würze . Auch sonst weiß der Film gut zu unterhalten. Immer wieder gut
21.10.03 / 1.30 - 3.00 Uhr
#19
Geschrieben 21. Oktober 2003, 17:36
Wow. Dieser Disney bietet einfach alles. 1 1/2 beste Unterhalrung. Der 'Drache', gesprochen von Otto, ist zusammen mit seinem kleinen Glücksbringer einfach die Wucht und haut einen in jeder Szene um. Auch die Actionsequenzen haben es in sich. Gespickt wird der Film dann noch mit chinesischen Weisheiten. Insgesamt war es von den Disneys die ich die letzten 2 Tage gesehen habe absolut der Beste.
Dazu noch ein bischen Hintergrund:
Hunnen
ein Nomadenvolk. Von den Chinesen im 1. Jahrhundert v. Chr. besiegt, zogen Teile der Hunnen westwärts und unterwarfen um 370 die Alanen in Nordkaukasien, 375/76 die Ostgoten. Unter König Attila (dem Etzel der germanischen Sage) besaßen sie ein großes Reich nördlich des Schwarzen und des Kaspischen Meers; das Byzantinische Reich wurde von ihnen abhängig. Auf ihren Furcht verbreitenden Raubzügen stießen sie bis Südfrankreich und Rom vor, bis sie von Römern (Aëtius) und Westgoten 451 auf den Katalaunischen Feldern besiegt wurden. Nach Attilas Tod 453 löste sich das Reich der Hunnen allmählich auf; die Hunnen wurden vernichtet oder gingen in anderen Völkern auf.
21.10.03 / 16.45 - 18.15
#20
Geschrieben 22. Oktober 2003, 16:57
"Do you like fish? Well, he likes you too..."
Endlich mal wieder ein Film, bei dem ich mich einmal fast zu Tode erschreckt habe. Und zwar in der Szene wo der Experte unter das Boot taucht und auf einmal ein Toter aus dem Loch kommt. Man bin ich zusammengezuckt Der Hai selbst sieht einfach geil aus und ist natürlich riesig. Am meisten Spaß macht der Film ab der Szene, wo der Chief, Quint und Matt Hooper mit dem kleinen Kutter auf See fahren und auf Haifischjagd gehen. Ab da wirds auch nochmal richtig spannend, vor allem wenn diese unheimliche Musik kommt, während der Hai unter Wasser auf sein nächstes Opfer zuschwimmt. Das Ende ist zwar nicht gerade originell, aber bei so einem Biest die wahrscheinlich beste Methode.
Über den weißen Hai:
Weißhai
Carcharodon carcharias
durchschnittlich 5 - 6 m langer Makrelenhai; lebt in warm-gemäßigten, subtropischen und tropischen Meeren; jagt hauptsächlich Meeressäuger wie Robben u. kleinere Wale; kann auf Grund seines Beutespektrums auch dem Menschen gefährlich werden.
22.10.03 / 1.30 - 3.30 Uhr
#21
Geschrieben 24. Oktober 2003, 14:08
Auch dieser Disney ist einfach sehenswert. Viele lustige Ideen werden zusammen mit den genauso lustigen Charakteren gut umgesetzt. Der Humor ist super. Das einzige was mir auffiel: Irgendwie passt dieser Film nicht zu Disney. Ich kann nicht genau beschreiben wieso, aber er hat nicht so den typischen Disney-Stil. Leider hab ich den Vorgänger noch nicht gesehen. Muss auch noch folgen, mal sehen vielleicht gibt es den in der Videothek.
23.10.03 / 0.00 - 1.15 Uhr
#22
Geschrieben 24. Oktober 2003, 14:25
Die Namen lassen sich lesen: Sean Austin, Steven Spielberg und Chris Columbus. Die täuschen auch nicht über den Film hinweg, denn der ist vom Anfang an unterhaltend. Jeder der Kinder hat seine eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften, die auch deutlich hervorgebracht werden. Die Kulisse ist super, sobald es in den Keller geht. Die Bösen sind hier natürlich - da mehr oder weniger Kinderfilm - anders und harmloser dargestellt als in anderen Filmen, aber auch das stört nicht im Geringsten, sondern macht den Film eher besser
23.10.03 / 22.00 - 23.55 Uhr
#23
Geschrieben 03. November 2003, 22:51
"Get a Taste of the Year's Best Horror Film!"
Bitte? Ich glaub ich hab mich verlesen! Ziemlich schlechter, langweiliger, ideenloser Horrorstreifen mit einem noch langweiligerem Ende. *gähn* Einzig der Name des Films ist dann doch gelungen. Da wars mir im Endeffekt dann auch egal, dass der Film auf 1,85:1 geschraubt wurde, dennoch darf man von einem PayTV Sender wohl fordern, das es eine Selbstverständlichkeit ist, das Originalformat zu senden.
3.11.01 / 20.15 - 21.55 Uhr
#24
Geschrieben 03. November 2003, 23:02
"Have a nice end of the world."
Die Monster sehen einfach nur behindert und zum weghauen aus. Dazu kommen natürlich einige Klischees wie der böse, böse Militärmann der alles mit Gewalt lösen will und nicht auf den schlauen Wissenschaftler hört. Das macht dem Film aber wenig. Gottseidank wurde aus dem einst geplanten strengen SciFi Thriller eine SciFi Komödie gemacht, die in allen Belangen gelungen ist.
1.11.03 / 17.00 - 18.40 Uhr
#25
Geschrieben 05. November 2003, 01:05
"Who ya gonna call? Ghostbusters!"
Einer der Filme, die eigentlich jeder schon einmal mindestens eiinmal gesehen hat. Auch ich, aber das war schon sowas von lange her. Nun gabs die DVD im Angebot und ich hab zugeschlagen. Ghostbusters macht Spaß, hat für die derzeitige Zeit super Spezialeffekte (wie ich das aus den Extras so mitbekommen hab). Nur wirkt der Geisterhund dann doch ein wenig missglückt wenn er rennt . Am Besten gelungen ist Slimer, der wirklich genial umgesetzt wurde und auch gut in Szene gebracht wird, zwar nicht oft, aber dennoch. Der Geist is einfach lustig. Bill Murray bringt einen durch seine komischen Blicke und Gesichtszüge immer wieder zum Lachen. Insgesamt ist Ghostbusters nicht ganz das, was ich in Erinnerung hatte, mein Eindruck ist aber immer noch positiv. Ein super Film. Es wäre dringend Zeit für einen dritten Teil, der gerade bei der heutigen Computertechnik doch mächtig auftrumpfen könnte in Sachen Geistern. Natürlich muss wenn dann die alte Besetzung wieder dabeisein. Und eine Story sollte bei so einer Vilefalt an Möglichkeiten auch gut zu machen sein.
#26
Geschrieben 05. November 2003, 14:29
"When the sun goes down, Another world comes to life"
Heiße Autos, (mehr oder weniger) heiße Bitches und Typen die sich den absoluten Adrenalkick geben müssen. Das bietet der Film. Mag schwach klingen, täuscht aber. Der Film hat fetzige Rennen, dröhnende Action und Autos, die deine Augen verzücken. Allein das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Irgendwie passt am Ende diese Härte mit Blut und Waffen nicht mehr zum Stil, der vorher angegangen wurde. Auf einmal wird geschossen und getötet. Mir wäre hier z.B. ein spektakuläres finales Rennen lieber gewesen. Aber der Unterhaltungswert stimmt trotzdem in allen Belangen.
#27
Geschrieben 20. November 2003, 16:35
"Sea it."
Absolute Empfehlung. Der Film ist, wie man es ja von Pixar gewohnt ist, eine Klasse für sich. Die Animationen sind der absolute Hammer und an Witz und Raffinesse lässt der Film nichts vermissen. Erkan und Stefan sind mir sehr positiv aufgefallen, ich fand die einfach nur lustig und sehr passend. Insgesamt gesehen ein absolutes Highlight, was ich mir gerne erneut angucken werde.
#28
Geschrieben 24. November 2003, 17:12
Alles Käse
Der erste, aber nicht der Beste Teil. Die Story ist aber super, genau wie die guten Ideen. Crackers mit Käse und dazu eine Tasse Tee, das 'Gericht' was Wallace vergöttert. Da liegt es nahe, dass das erste Urlaubsziel natürlich der Mond ist, denn der besteht bekanntlich aus Käse.
Die Techno-Hose
Mein Favorit. Der zweite Teil hat mit dem bösen Pinguin einen cleveren und sehr komischen Charakter und die Story ist klasse. Von Trauer bis Freude wird hier alles eingebracht. Insgesamt der Teil, der am meisten unterhält.
Unter Schafen
Der dritte Teil setzt vor allem am Anfang sehr auf Humor. Neue Erfindungen werden präsentiert und der Putzdienst mit Gromit ist super. Die Story ist wie bei allen Teilen super. Ein gut gelungener Abschluss.
Ich freu mich auf den ersten richtigen Film, der 2005 in die Kinos kommt:
The Wallace & Gromit Movie: Curse of the Wererabbit
#29
Geschrieben 05. Dezember 2003, 19:50
"What if Peter Pan grew up?"
Hach ja. DVD bestellt und gleich angeguckt. Hook ist ein toller Film, mit richtig guten Kulissen. In einigen Szenen nimmt der Film auch richtig mit, vor allem in denen der verlorenen Kinder. Das Problem bei Hook ist, das er teilweise doch ein wenig sehr arg in den Bereich Herz-Schmerz fällt. Julia Roberts als Fee ist bei Peter Pan zwar Pflicht, aber die ist einfach nur störend, vor allem dann wen sie anfängt rumzulächeln und Sachen wie "Los, gibt ihm ne Chance" usw. von sich gibt. Insgsamt ist Hook aber sehr gut ansehbar.
5.12.03 / 16.30 - 18.45 Uhr
#30
Geschrieben 07. Dezember 2003, 15:14
"Even cops dial 911"
Die Story ist eigentlich ziemlich gut, gutes Potential an Schauspielgrößen und die Action ist auch nicht von schlechten Eltern, auch wenn sie nicht die Dimensionen anderer "reiner" Actionfilme erreicht, denn Swat ist keiner der Filme, die sich auf einer möglichst spektakulären Action aufbauen. Was mir auch sehr unlogisch vorkam sind Fledermäuse in der Abwasserkanalisation. Mir hat Swat sehr gut gefallen, auch wenn mir gelegentliche Dialoge nicht so geschmeckt haben.
6.12.03 / 20.45 - 22.45
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