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Evergreen's Filmtagebuch - Filmforen.de

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Evergreen's Filmtagebuch


Eine Antwort in diesem Thema

#1 Evergreen

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Geschrieben 04. November 2005, 20:21

Seom: Die Insel

Originaltitel : Seom
Regie : Kim Ki-Duk
Darsteller : u.a Jung Suh, Kim Yoo-Suk
Datum : Korea 2000
Spielzeit : 86min


Bewertung : 10/10

Eingefügtes Bild


An einem abgelegenen See, inmitten idyllischer Wälder lebt die schweigsame Hee-Jin (Jung Suh). Hier bietet sie Anglern ein kleines Paradies, um sich vom Großstadtalltag zu erholen. Auf dem Wasser treiben winzig Häuser auf schwimmenden Plattformen, die von den Anglern bewohnt werden. Von ihrem Boot aus versorgt Hee-Jin die Gäste mit Lebensmitteln, Anglerzubehör und käuflicher Liebe. Eines Tages mietet Hyun-Shik (Kim Yoo-Suk) ein Hausboot und richtet sich auf der kleinen Insel ein. Er ist jedoch nicht hier um Urlaub zu machen, sondern befindet sich auf der Flucht vor der Polizei. Er wurde zum Mörder, als er seine Freundin zusammen mit ihrem Liebhaber erwischte. Getrieben von Schuldgefühlen und innerem Schmerz ist er an diesen einsamen, entlegenen Ort gekommen um sich das Leben zu nehmen. Bei seinem Selbstmordversuch ist es Hee-Jin, die diesen in letzter Sekunde verhindert, indem sie ihn durch den Boden seines Flosse mit einem Messer verletzt. Auch später, als Hyun-Shik von der Polizei gefunden zu werden droht ist es Hee-Jin, die ihn rettet. Zwischen der geheimnisvollen Schönheit und dem Mörder wächst eine bizarre, von äusserst gewalttätiger Sexualität geprägte Leidenschaft, aus der es für beide kein Entkommen gibt.

Kim Ki-Duk, Regisseur und Autor von Seom – Die Insel ist mit diesem Film ein künstlerisches und filmisches Meisterwerk geglückt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Beziehung von Hee-Jin und Hyun-Shik, die geprägt wird von Liebe, Schmerz, Verzweiflung, Eifersucht, Zu- und Abneigung. Neben den schönen Momenten die eine Liebesbeziehung bietet, zeigt der Film auch deren Schattenseiten. Der Film schreckt dabei nicht davor zurück heikle Themen wie Prostitution, Vergewaltigung, Suizid und Mord aufzugreifen, ohne diese nur plakativ als Mittel zum Zweck einzusetzen. In wunderschönen, teils surrealistischen und gewalttätigen Bildern wird einem so eine der ergreifendsten und bedrückendsten Liebesgeschichten offenbart. Getragen wird die Handlung von ernsthaften, tiefsinnigen Charakteren. Menschen, die Fehler machen, sich von ihren Gefühlen leiten lassen und alles für die Liebe tun würden. Menschen, die leiden, lieben, hassen, vergeben und verzweifeln. Ohne sich zurückzuhalten werden dabei die Abgründe des Menschen, seine Ängste und Alpträume freigelegt und Stück für Stück auf Zelluloid festgehalten. Der Film will wohl absichtlich schocken und so zum Nachdenken anregen. Die beiden Hauptdarsteller meistern ihre schweren Rollen auf beeindruckende Weise und begeistern durch ihre Ausstrahlungskraft und ihre Leinwandpräsenz. Jung Suh spielt die kühle und unnahbare Hee-Jin, die von Anfang an eine unglaubliche Verletzlichkeit an den Tag legt. Kim Yoo-Suk spielt den verzweifelten und enttäuschten Hyun-Shik, der an diesen entlegenen Ort gekommen ist, um seinem Leben ein Ende zu machen. Beide Protagonisten sind anfänglich von einer enormen Gefühlskälte umgeben, die auf zahlreiche schmerzliche Erlebnisse in ihrer Vergangenheit schliessen lässt. Schlussendlich ist es jedoch gerade dieser innere, eisige Schmerz, der sie zusammenbringt und in ihnen das Feuer der Leidenschaft entfacht. Ein Feuer, das so stark zu brennen beginnt, dass sie die Kontrolle über ihre Gefühle und ihr Handeln verlieren. Symbolisch stehen hierfür Hyun-Shik, der in seiner Erregung eine Frau zu vergewaltigen versucht oder Hee-Jin, die in ihrer Eifersucht einen Mord begeht. Das Feuer der Leidenschaft brennt schlussendlich so stark, dass es beide zu verbrennen, sprich sie umzubringen droht. Rettung und gleichzeitig Erlösung finden sie dabei nur in ihrem Gegenüber. Ein einzigartiges Schauspiel voller Emotionen, das sich durch die ausdrucksstarken, verstörenden, aber auch ästhetischen Bilder nachhaltig auf den Zuschauer auswirkt und den ganz besonderen Reiz von Seom – Die Insel ausmacht. Die Naturaufnahmen sind wunderschön und das typisch asiatische Spiel mit Farben und Kameraperspektiven findet hier seinen Höhepunkt. Die Bilder strahlen dabei eine gewaltige Ruhe aus und so passt es perfekt, dass während des gesamten Filmes so gut wie keine Worte gesprochen wird. Die Ruhe, die einem so als Zuschauer durch den ganzen Film hindurch begleitet stimuliert und verängstigt zugleich. Es entsteht eine aufreizende aber zugleich beängstigende Atmosphäre. Ein Wechselbad der Gefühle, so unglaublich und einzigartig, ein modernes Kunstwerk.

Leider kann ich in meinem bescheidenen Review nicht ansatzweise beschreiben, welche Gefühle und Gedanken Seom – Die Insel in mir hervorgerufen hat. Er ist einfach nur schön anzuschauen, ist poetisch, macht nachdenklich, wirkt so makellos perfekt. Der Regisseur versteht sein Handwerk, die Darsteller vollbringen Glanzleistungen, die Story ist tiefgründig und ehrlich. Einer der besten Filme, die ich bisher gesehen habe und mit Sicherheit einer den ich nicht so schnell vergessen werde.

Ten rules to follow :
1. „First, don't ask her to be feminine."
2. „Second, don't let her drink over three glasses. She'll beat someone."
3. „At a cafe, drink coffee instead of coke or juice."
4. „If she hits you, act like it hurts. If it hurts act like it doesn't."
5. „On your 100th day together, give her a rose during her class. She'll like it a lot."
6. „Make sure you learn fencing and squash."
7. „Also be prepared to go to prison sometimes."
8. „If she says she'll kill you, don't take it lightly. You'll feel better."
9. „If her feet hurts, exchange shoes with her."
10. „Finally, she likes to write. Encourage her."

#2 Evergreen

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Geschrieben 05. November 2005, 19:39

The Princess Blade

Originaltitel : Shura Yukihime
Regie : Shinsuke Sato
Darsteller : u.a Yumiko Shaku, Hideaki Ito
Datum : Japan 2001
Spielzeit : 92min


Bewertung 7.5/10

Eingefügtes Bild


Japan in einer nicht allzu fernen Zukunft. Nach dem Zerfall der Monarchie zieht die ehemalige kaiserliche Leibgarde als Auftragskiller durchs Land. Yuki (Yumiko Shaku), ein Mitglied dieser Truppe, erfährt als sie zwanzig Jahre alt wird, dass ihre Mutter von ihrem Anführer kaltblütig ermordet wurde. Daraufhin schwört Yuki sich für das begangene Unrecht zu rächen und flieht aus der verhasst gewordenen Truppe. Auf ihrer Flucht begegnet sie Takashi (Hideaki Ito), der mitten im Ödland eine Tankstelle betreibt. Zudem gehört er einer Rebellengruppe an, die er jedoch aus Schuldgefühlen verlassen möchte, was der Anführer der Rebellengruppe jedoch nicht zulassen will. Yuki und Takashi schliessen sich zusammen und versuchen sich gegen die drohende Übermacht zu behaupten.

The Princess Blade zeigt bereits in der ersten Einstellung, dass man sich als Zuschauer auf ein furioses und atmosphärisches Actionspektakel gefasst machen kann. Donnie Yen, der für die Action verantwortlich war präsentiert rasante Schwertkämpfe gepaart mit spektakulären Martial Arts Einlagen. Die Choreographie der Kämpfe ist präzise und abwechslungsreich und gewinnt durch eine perfekte Kameraführung an Tempo und Durchschlagskraft. Neben diesen Actionszenen gibt es die Ansätze einer interessanten Story, die in einer düsteren Zukunft spielt. Handlungsorte sind dabei meist ein düsterer Wald oder ein verlassenes Industriegebiet, die kühl und steril wirken und somit genau die Gefühle wiedergeben, die die Protagonisten in ihren Herzen empfinden. Einzig unterbrochen wird diese Atmosphäre von einigen wärmeren Szenen in Takashis Haus, das erfüllt ist von Mitgefühl und Menschlichkeit. Während diese Szenen durch Gelbtöne erstrahlen, wird der Rest des Filmes durch eine ausgebleichte Farbgebung von Blau und Grün dominiert. Passend unterstützt wird dabei die Atmosphäre von einem genialen Soundtrack von Kenji Kawai. So gut sich die Kampfszenen und die Atmosphäre präsentieren, so schlecht wurde dabei leider die Story umgesetzt. Aus der anfangs interessanten Mischung aus Sci-Fi und mittelalterlichen Schwertkämpfen hat man es nicht verstanden eine spannende und vielseitige Story anzufertigen. Besonders im Mittelteil, wenn die Actionteile zurückgehen und sich die Story vermehrt auf die Charaktere konzentriert leidet der Filmgenuss. Zum einen liegt dies an den Darstellern, die mich nicht immer hundertprozentig in ihren Rollen überzeugen konnten. Sicherlich spielt die Story hier aber auch eine gewichtige Rolle mit, da sie es den Darstellern erschwert sich zu bewähren. Erhält man doch gerade über die Vergangenheit der Charaktere zu wenig Informationen um ihre Beweggründe und Handlungsweise in der Gegenwart zu verstehen. Interessant wäre es zudem gewesen, mehr von dieser Zukunftswelt zu sehen. Denn ausser einem vorbeifahrenden Schnellzug und einem Gebäudekomplex aus der Ferne sieht man nichts aus der kommenden Zukunft.

Sieht man einmal von den inhaltlichen Schwächen was die Story angeht ab, so bietet The Princess Blade ein wahres Feuerwerk an rasanten und spektakulären Actionsequenzen. Der gelungene Mix aus Sci-Fi und mittelalterlichem Schwertkampf, verbunden mit einer düsteren Atmosphäre und einem stimmigen Soundtrack lassen den Film zu einem kleinen Highlight werden.

Ten rules to follow :
1. „First, don't ask her to be feminine."
2. „Second, don't let her drink over three glasses. She'll beat someone."
3. „At a cafe, drink coffee instead of coke or juice."
4. „If she hits you, act like it hurts. If it hurts act like it doesn't."
5. „On your 100th day together, give her a rose during her class. She'll like it a lot."
6. „Make sure you learn fencing and squash."
7. „Also be prepared to go to prison sometimes."
8. „If she says she'll kill you, don't take it lightly. You'll feel better."
9. „If her feet hurts, exchange shoes with her."
10. „Finally, she likes to write. Encourage her."





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