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"Entscheiden müssen wir, was wir mit der Zeit anfangen sollen, die uns gegeben ist." - Filmforen.de

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"Entscheiden müssen wir, was wir mit der Zeit anfangen sollen, die uns gegeben ist."


8 Antworten in diesem Thema

#1 fbai

    ...war mal schlau, ist jetzt aber nurnoch dumm...

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Geschrieben 03. Januar 2006, 02:16

Ja, Ich schon wieder.
Eigentlich wollte ich aufhören Filmtagebuch zu schreiben, da ich immer mehr in ein kreatives Loch gefallen bin. Dann hab ich ein bisschen was in mein Blog geschrieben, doch auch das hat mir keinen Spaß gemacht und ich dachte "Wie wärs mit nem Neuanfang?". Nachdem Tornhill das so schön vorgemacht hat, kopiere ich das mal dreist und hoffe, dass das ok ist. Das Zitat kennt jede Sau, mir ist aber nichts besseres eingefallen, was treffend mein Dasein als Filmgucker beschreibt. Dafür investiere ich durchaus sehr viel Zeit, auch wenn nicht immer lohnend ..
:D

Naja, viel Spaß beim Lesen (falls es jemand liest) !
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#2 fbai

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Geschrieben 03. Januar 2006, 02:19

Adaptation.
Spike Jonze, 2002

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Die Blumen verwelken nicht, sie blühen. Dies ist die Enstehung, dies ist der Anfang. Und auch das Ende von Adaptation, dem zweiten Geniestreich von Spike Jonze, der wieder ein Drehbuch vom genialen Charlie Kaufmann verfilmt hat. Kaufmann hat sich nach dem satirischen Beeing John Malkovich noch einmal selbst übertrumpft. Jetzt schreibt er darüber wie er ein Drehbuch schreibt. Ich weiß nicht, wieviel von der Geschichte wahr ist, da viele Teile (auch die Existenz seines Zwillings Donald) sicherlich Fiktion sind, und eigentlich will ich es auch garnicht wissen. Es ist einfach wunderbar wieviele Seitenhiebe auf Hollywood, oder die Filmbranche allgemeint (und eigentlich auch das Leben) kombiniert mit Momenten der Einsamkeit serviert wird. Die parralele Handlung, die die Suche von Susan Orlean nach Leidenschaft und die Suche von Charlie nach einem guten Drehbuch, bzw. Zuneigung, wobei er selbst in dieser Hinsicht sein größter Feind zu sein scheint, beschreibt, ist in wunderschöne gefilmte Bilder gehüllt. Dazu sickert wieder der typische groteske Kaufmann Humor durch und Nicolas Cage spielt seine beste Rolle seiht Leaving Las Vegas. Ein ganz großer Wurf...
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#3 fbai

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Geschrieben 03. Januar 2006, 02:39

The Graduate
Mike Nichols, 1967

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Ein Klassiker, den ich nachgeholt und es keineswegs bereut habe. Der Film erinnert ungemein an modernere Coming Age Flicks, wie Garden State oder auch Rushmore. Besonders die Pool-Szene war ja besonders auffällig in der Hinsicht. Außerdem ist die Anfangssequenz nahezu identisch zu der von Jackie Brown. Aber der Film hat noch einiges mehr zu bieten: Eine relativ zeitlose Geschichte, deren Charme sich schnell erschließt und Dustin Hoffmann. Er ist es, der den Film trägt und ihm diese wunderbare Seele gibt. Ich glaube, mir hat er noch nie so gut in einem Film gefallen, wie in diesem (und ich mag ihn wirklich sehr). Die Magie der Szenen zwischen Benjamin und Mrs.Robinson und dann schließlich die Romanze mit ihrer Tochter spiegelt wunderbar die Zeit der Rebellion gegen das prüde Esthablisment wieder und lassen mein kleines Herz höher schlagen. Die melancholischen Bilder, die hervoragend gefilmt und perfekt untermalt von Simon & Garfunkel sind, tun ihr Übrigens, um mich zu begeistern. Klasse Film, bin schwer positiv überrascht. Mindestens genauso gut wie Rushmore und vielleicht sogar Garden State.

:love:
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#4 fbai

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Geschrieben 04. Januar 2006, 07:01

Domino
Tony Scott, 2005

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Seltsam, wenn man von einem Film so rein garnichts erwartet außer visueller Genialität. Genauso war es bei diesem Kinochbesuch, den ich eigentlich nur wegen einem Freund und der Tatsache, dass Tony Scott ein recht talentierter Regisseur ist, vollführt habe. Nunja, zum Glück, wie sich rausstellte, denn dieser visueller "Overkill" - könnte man schon sagen - wäre doch auf einem normalem TV-Bildschrim relativ weniger effektiv. Ich bekam letztendlich das, was ich erwartet hatte, aber doch irgendwie mehr. Die Handlung ist eigentlich ziemlich platt, was durch Zeitsprünge jedoch etwas verschleiert wird. Allerdings hat die Geschichte einen Charme, der einen langsam packt, auch wenn der Film um einiges zu lang ist, da es - vor allem im Mittelteil - Szenen gibt, die viel zu sehr von der Ausgangssituation (bzw. den Kopfgeldjägern) ausweichen, und diese "Pseudo-Moral" (Igitt, ich benutze einen Begriff der Böhsen Onkelz) , die gegen Ende mit dem Kind kommt fand ich auch etwas unnötig und irgendwie als Hollywood Klischee. Der Film hätte ruhig bei seiner Radikalität bleiben können und eben die Hauptdarstellerin nicht als Held zu zeigen, doch das wäre schon etwas zu viel verlangt. Davon abgesehn funktionieren die Zeitsprünge eigentlich recht gut und die Beziehungen von Domino mit den anderen Kopfgeldjägern (Mickey Rourke zeigt wieder mal sein Können ...) ist auch glaubhaft. Wo wir beim Thema glaubhaft wären. Dies ist der Film keineswegs, aber legt es erfreulicherweise überhaupt nicht darauf an, etwas was mir sehr zusagt. Dies verdeutlicht sich zum Beispiel, durch Szenen (Schiessereien), die später rückgängig gemacht werden, der Zuschauer wird also belogen. Oder das Kommentar von Domino am Ende, dass es ihr scheiß egal sei wie die Wahrheit aussehe, es kommt ja schließlich nur auf ihre eigene an. Das ist ein Film. Das bringt einen zur Realität nach über 2 Stunden Abdriften in eine Welt, die dieser hier sehr ähnlich scheint, aber eben nicht ist. Es ist die Welt von Domino, die by the way perfekt von Keira Knightsley verkörpert wird. Hätt ich der Dame wirklich nicht zugetraut. Jedenfalls ein sehr interessanter Film, zwar nicht sehr gut, aber doch unterhaltsam und natürlich mit einer geniallen Optik (der Stil von Man on Fire wir wunderbar weiterentwickelt) und einigen wirklich in Erinnerungbleibenden Hammer-Szenen (zum Beispiel die Schießerei mit "Mama told me not to come" als völlig unpassende, und gerade deswegend so komisch, Hintergrundsmusik). Der Soundtrack ist auch wirklich sehr gut.

Alles in allem also kein Meisterwerk, da zu viele Mängel in der Handlung, aber wirklich famose Unterhaltung und garantiert zu unterschätzt...
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#5 fbai

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Geschrieben 04. Januar 2006, 19:08

Alien³
David Fincher, 1993

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Ich weiß garnicht so recht, was ich dazu schreiben soll. Solide Auftragsarbeit von David Fincher, mit einer sehr packenden Atmosphäre, aber Schwächen in der Story. Dafür gibt es interessante Charaktere und schöne Hollywood untypische Wendungen, sowie Ausgangssituationen...
Das Ende passt auch und die Kamerafahrt aus der Alienperspektive find ich einfach nur gelungen !!!
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#6 fbai

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Geschrieben 04. Januar 2006, 20:12

Jahresrückblick 2005:

Ein Jahr, dass ich lange in Erinnerung behalten werden, aber eigentlich nicht gerade wegen Filmen. Klar, es gab viele Highlights, aber 2004 hatte doch mehr Überraschungen und Knaller parat. Ich liste einfach mal die Filme auf, die ich gesehen habe (und versuche mich dann mal an einer top 10) ...


Closer
Sehr gelungene Theaterumsetzung ... Hoffentlich wird die DVD mal günstig..

The Aviator
Die erste Hälfte ist genial, die zweite schwächelt ... aber ich hab selten einen so schön gefilmten Film gesehn. Ok der Film hat auch den Bonus, dass ich ihn an meinem Geburtstag im Kino gesehn habe.

Sideways
Wunderbare Mischung aus lustigen und melancholischen Szenen...

Constantine
Hat mich auch auch überrascht. Besser als erwartet ...

Saw
Beim ersten Mal noch super .. ;)

Hitch
Langweilig, Klischeeüberladen, trotz einer guten Szenen in der ersten Hälfte...

The Life Aquatic with Steve Zissou
Könnte mein Lieblings Anderson werden... Selten so großartigen Trash im Kino gesehehn ...

Be Cool
Gute Ansätze und ein überraschender Dwayne "The Rock" Johnson, aber leider nicht mehr ...

Meet the Fockers
Sehr gelungene Fortsetzung. Hoffmann und DeNiro sind klasse ...

Kingodom of Heaven
Gutes "Epos" von Ridley Scott mit überraschend starkem Orlando Bloom (auch wenn die Nebendarsteller ihn dennoch übertrumpfen) und gutem Umgang mit der Thematik..

Star Wars - Revenge of the Sith
Endlich wieder ein richtig guter Star Wars Film. Die Geschichte von Anakin wird sehr glaubhaft und packend erzählt.

Garden State
Wunderbar, einfach nur wunderbar ...

The Hitchhiker's Guide to the Galaxy
Recht gelungene Umsetzung, zwar nicht pefekt aber gut...

Batman Begins
Ein Traum wurde war. Endlich eine gelungene Umsetzung meines Lieblings Comichelden.. auch wenn er nach mehreren Sichtung etwas nachlässt...

War of the Worlds
Gute este Stunde, schwacher Rest, noch schwächerer Cruise .. gute (unfreiwillig komische) Unterhaltung, leider nicht mehr. (Übrigens einer der Filme, bei dem ich am meisten gelacht hab im Kino dieses Jahr :nocomment: )

Fantastic Four
Nett

The Island
Entäuschend in jeder Hisicht ... Nur die Action und Scarlett wissen zu gefallen ...

Crash
Gelungenes Charakterdrama...

Sin City
Im Kino begeistert inzwischen noch gut, nimmt aber immer mehr ab ...

Land of the Dead
Überraschend gut unt atmosphärisch ... imho der beste Teil von Romeros Zomie Reihe ...

Brokem Flowers
Jarmusch und Murray genial wie immer ....

Brothers Grimm
Ganz unterhaltsam, aber für Gilliam entäuschend ..

Kiss Kiss Bang Bang
Für mich DAS Highlight .. Selten so eine geniale Mischung aus Komödie, Action, Film Noir, Lovestory etc. gesehn. Shane Black ist ein Gott!

Wallace and Grommit
Äußert langweilig und unoriginell ... bei weitem nicht so gut wie die Kurzfilme...

A History of Violence
Geniale Satire mit überaschend überzeugenden Schauspielern und einem mehr als genial überzogenen Portrait des american way of life.

King Kong
Genial...

Harry Potter und der Feuerkelch
Teilweise sehr lustig, sonst aber zu wenig ...

.....
Top 10 (in keiner bestimmten Reihenfolge):

Batman Begins
Garden State
King Kong
A History of Violence
Revenge of the Sith
Kiss Kiss Bang Bang
Broken Flowers
Crash
Sin City
Sideways

..
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Geschrieben 06. Januar 2006, 18:54

Film + Saufabend ....


Swingers
Being John Malkovich
Save the Green Planet
The Breakfast Club
Lost (Folge 1-4)
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Geschrieben 24. Januar 2006, 19:28

Jarhead
Sam Mendes, 2005

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Ich gucke gerade mal wieder Donnie Darko (so als "Vollendung meiner Jugend" - da ich morgen 18 werde .. ) und bekam grad Lust parralel etwas zu diesem, zuletzt im Kino gesehehn Film zu schreiben. Was habe ich nicht alles für Kritiken gelesen, Hauptkritikpunkt ist oftmals die unpolitische Haltung des Films und die Langeweile, die der Zuschauer verspühre. Nun, ich würde das mal nicht Langeweile nennen sondern Apathie und diese ist durchaus beabsichtigt um das Warten auf den Krieg so wunderbar zu reflektieren. Und unpolitische Haltung. Es wird mit nüchterner Haltung geschildert wie das Leben für einen Soldaten dort ist. Polemik ala Michael Moore hätte da nur gestört und wär auch nicht im Sinne von Sam Mendes gewesen, der nach American Beauty ein weiteres wunderbares Charakterdrama geschaffen hat. Nach dem formell gelungenen, aber inhaltlich schwächerem Road to Perdition doch eine kleine Überraschung, oder sagen wir Freude, dass sein Erstlingswerk kein positiver Ausrutscher war, sondern der Anfang von einem großem Werk. Jedenfalls ist Sam Mendes mit diesem Film in meiner Sympathieliste weiter nach oben gerutscht und Jake Gyllenhall sowieso. Ich bin ja mal gespannt, wie der sich in Zodiak und den neuen Ang Lee macht. Jedenfalls hat auch er gezeigt, dass er Potential hat, genauso wie Peter Sasgaard, obgleich mit der in Garden State noch ne Spur besser gefallen hat. Jamie Foxx verkörpert den "Anführer" auch herrvoragend mit genug Facetten und ihm so etwas wie Glaubwürdigkeit, bzw Authenzität einzuhauchen, die brauchen die jungen Marines ja nicht, da sie eben unerfahren sind und über keine Routine verfügen. Einige Szenen sind deswegen unvergesslich und der Subplot mit der Freundin amüsant und traurig zugleich. Das Ende hat mir auch wunderbar gefallen und rundet den Film zu einem Highlight ab, das man sich nicht entgehn lassen sollte. Höchstens den Vietnamveteranen fand ich etwas zu platt, das hätte Mendes auch etwas subtiler darstellen können....
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#9 fbai

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Geschrieben 12. Februar 2006, 17:46

Gegen die Wand
Faith Akin, 2004

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Momentan ist das Thema Integration ja sehr präsent. Zwar geht es vordergründlich mehr um den Karikaturenstreit, aber auch etwas um das Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen innerhalb Deutschlands. Da war dieser Film wie ein Segen für mich, irgendwie. Nachdem einem hier leider Gottes die türkische Kultur sehr entfremded wirkt, hat sie mir dieser Film wenigstens etwas näher gebracht. Das beginnt schon mit dem wundervollen Anfang in Form von den (in 5 Parts geteilten) Musikern, deren Sängerin scheinbar über eine andere, aber doch gleiche, Geschichte singt. Und so kommen wir auch schon zu den zwei Protagonisten. Nach und nach wird klar, was dieser Film eigentlich ist: eine mitreissende Romanze, die authentischer kaum sein könnte und von den fantastischen Schauspielern getragen wird. Gegen Ende in Istambul schwächelt es zwar etwas ab, verliert aber niemals diese wunderschöne Atmosphäre. Nach den gelungen Im Juli und Solino hat sich Akin nochmals weiterentwickelt (muss dringend mal Kurz und Schmerzlos sehn) und einen genialen Film voller Magie geschaffen hat.
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