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Vodos Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 14

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Vodos Filmtagebuch


498 Antworten in diesem Thema

#391 Paradoxon

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Geschrieben 08. Januar 2006, 00:14

Texas Chainsaw Massacre (2003)

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Was für ein fieser Streifen! Für mich einer der besten und härtesten Schocker der letzten Jahre! Näheres im ersten Eintrag.
BTW: Daran, dass der Sheriff sogar die Leiche befummelt, konnte ich mich gar nicht mehr erinnern :eek: Echt Terror pur, der Kerl!

Das Original hab ich übrigens noch immer nicht gesehen....


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Jessica Biel: Eine der leckersten Scream Queens der letzten Jahre




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#392 Paradoxon

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Geschrieben 08. Januar 2006, 17:01

The Mission (Cheong Feng)

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Nachdem auf den Triadenboss Mr. Lung immer wieder Anschläge verübt werden, organisiert seine rechte Hand Frank für ihn fünf Bodyguards. Die Fünf können einige weitere Anschläge verhindern und entwickeln während ihrer gemeinsamen Arbeit gegenseitigen Respekt und eine gewisse Freundschaft. Als ihr Job beendet ist bekommt einer von ihnen einen weiteren Auftrag von Frank: Einer der Fünf hat gegen die Regeln verstossen und eine Affäre mit der Frau des Bosses riskiert. Dieses Vergehen muss mit dem Tod bestraft werden. Schon bald wird die Freundschaft der Fünf auf eine harte Probe gestellt.......

Hm, da war ich wohl damals bei der Erstsichtung etwas unaufmerksam, denn so schwierig ist es nun auch wieder nicht, der Story zu folgen. Hab aber diesmal den Test gemacht und zeitweise in die Syncro reingelauscht und das dort gesagte unterscheidet sich oftmals wirklich extrem von den UT. So ist mal in den UT von BH-Grössen die Rede, während es in der Syncro um gefärbte Muschihaare geht :D und ein anderes Mal wird in den Untertiteln gefragt ob jemand was zu essen bestellen will, während in der Syncro gefragt wird, ob jemand aussteigen möchte. Tja :haeh: Was denn nun wirklich näher am Original ist weiss ich nicht, hab aber zu 90% O-Ton mit UT geguckt, da die deutsche Spur irgendwie seltsam steril klang (wenig Hintergrundgeräusche und so).
Naja, jedenfalls hat mir der Film diesmal doch etwas besser gefallen, als noch bei der Erstsichtung. Hat schon einige tolle Szenen und einige wirklich coole Shootouts. Und wie geil ist denn bitte dieses Synthiegedudel? Die Melodie geht mir seit gestern nicht mehr aus dem Kopf. Ich glaub, ich brauche dringend den Soundtrack...... :D

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#393 Paradoxon

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Geschrieben 08. Januar 2006, 19:08

Tube

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Und ich bleib dabei: Ich mag den Film! OK, die Story ist nicht gerade tiefsinnig, die Inszenierung nicht sehr künstlerisch (jedoch keineswegs schlecht), aber auch die Koreaner haben ein Recht darauf, Mainstream-Filme zu drehen! Erst recht, wenn sie so unterhaltsam sind, wie dieser hier. Der Anfang ist etwas zäh, aber dann gehts rund. Action und Dramatik, zwischendurch immer wieder mal aufgelockert durch etwas Humor, tolle Kullissen bzw. Locations und sympathische Darsteller. Darüber, dass die Story durchaus einige Logiklöcher aufweist und besonders das Ende ziemlich aufgesetzt wirkt (warum binden die den dämlichen Hebel nicht einfach mit irgendwas fest?) kann man da schon mal hinweg sehen.

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#394 Paradoxon

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Geschrieben 10. Januar 2006, 23:14

OLDBOY

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Schon kurz nach meinem ersten Eintrag zu dem Film überkam mich das Gefühl, dass ich mich zu sehr vom Hype hab mitreissen lassen und den Film vielleicht überbewertet habe. Lang hab ich eine zweite Sichtung vor mich hergeschoben, doch zum Glück hat sich meine Vermutung nicht bestätigt. Die zweite Sichtung hat meine Eindrücke von damals grösstenteils bestätigt. Noch immer finde ich Schauspieler, Inszenierung und Musik klasse, noch immer finde ich die Darstellung von Oh-Dae-su's Gefangenschaft etwas kurz geraten. Und doch gibts einen Unterschied zum ersten mal: Die Story hat mich diesmal deutlich mehr angesprochen. Entweder gewöhne ich mich schön langsam an solch eher ungewöhnliche Geschichten (so surreal wie bei der Erstsichtung fand ich die diesmal gar nicht mehr) oder der Film braucht vielleicht einfach mehrere Durchgänge um richtig zu zünden. Vielleicht hatte ich aber damals auch nur einen schlechten Tag, keine Ahnung. Jedenfalls fand ich den Streifen diesmal irgendwie "runder". Und jetzt bin ich mir auch ziemlich sicher, ihn nicht überzubewerten.

Bin übrigens gespannt, ob aus dem geplanten US-Remake mit Nicolas Cage in der Hauptrolle noch was wird. Und falls ja, wird Cage auch einen lebenden Tintenfisch futtern? Oder wird aus dem Asia-Restaurant ein Burger King werden? Wird es auch hier um Inzest gehen oder schreibt man die Story komplett um? Wird sich Cage auch die Zunge absäbeln? Und vor allem: Wer braucht so ein Remake überhaupt?

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#395 Paradoxon

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Geschrieben 11. Januar 2006, 19:18

Love Battlefield (Oi zok zin)

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Yui und Ching führen eine nicht unbedingt sehr glückliche Beziehung. Ein gemeinsamer Europaurlaub soll etwas Abwechslung in den Beziehungsalltag bringen. Doch als die beiden Richtung Flughafen aufbrechen wollen müssen sie feststellen, dass ihr Auto gestohlen wurde. In der Folge kommt es zum Streit und zur Trennung. Yui macht sich auf den Weg zur Polizei um den Diebstahl zu melden als er plötzlich sein Auto in einer Seitenstrasse entdeckt. Als er den Kofferraum öffnet, erlebt er allerdings eine Überraschung, denn statt seines Gepäcks findet er dort einen blutenden Mann. Und plötzlich tauchen einige schwerbewaffnete Gangster auf und zwingen Yui mit ihnen zu kommen.....

Meine Meinung zum Film hat sich auch nach der zweiten Sichtung nicht signifikant geändert. Der Streifen hat einige halbwegs interessante Momente (z.B. jene auf der Brücke mit dem Koks, der Überfall auf den Geldtransport, die Szenen in der Klinik und teilweise im Finale) ist aber grösstenteils einfach nur langweilig.

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#396 Paradoxon

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Geschrieben 12. Januar 2006, 19:35

A Chinese Ghost Story III (Sinnui yauwan III: Do do do)

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100 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils übernachten ein buddhistischer Mönch und sein Schüler in dem verwunschenen alten Tempel und machen dort Bekanntschaft mit diversen Geistern.....

Irgendwie hatte ich diesen Teil (der eher Remake denn Sequel ist) deutlich besser in Erinnerung. Früher hat mir der fast genauso gut gefallen, wie das Original, doch heute ist das keineswegs mehr der Fall. Teil 3 ist in jeder Beziehung mindestens eine Klasse unter Teil 1 anzusiedeln. Dabei ist die erste Hälfte noch ganz ordentlich und weiss durchaus zu unterhalten, doch in der zweiten Hälfte wird der Film zusehends langweiliger und seelenloser. Und die deutschen Untertitel der neuen DVD von EMS, die auf der neuen Syncro basieren, sind IMO eine Zumutung! Was bitteschön haben Wörter wie "Pizza" in den UT bzw der Syncro eines FIlms zu suchen, dessen Handlung im alten China spielt? Da hab ich die angeblich so schlechte alte Syncro deutlich besser in Erinnerung.....

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#397 Paradoxon

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Geschrieben 14. Januar 2006, 18:00

Beast Cops (Yeshou xingjing)

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Der Polizist Tung ist ein Cop, der seinen Job nicht allzu ernst nimmt und den Triaden ziemlich nahe steht. Die Nächte verbringt er oftmals in den von Gangstern geführten Clubs um dort zu zocken, sich mit leichten Mädchen zu vergnügen und sich ab und zu auch mal ein wenig Geld zustecken zu lassen. Tagsüber geht er seinem Job nach, drückt aber gern mal ein Auge zu, wenn es sich um seine Freunde von den Triaden handelt, die er teilweise schon seit seiner Kindheit kennt. So wie z.B. den lokalen Obermotz "Big Brother". Als dieser nach einem Mord flüchten muss, entflammt innerhalb seiner Gang schon bald der Kampf um seinen Nachfolger. Währenddessen bekommt Tung einen neuen Vorgesetzten, den Ex-SDU-Cop Mike, der den Job etwas ernster nimmt als Tung. Doch die beiden arrangieren sich und freunden sich sogar an. Als Tung Mike in seinen Stammclub mitnimmt lernt dieser dort YoYo kennen, die zurückgelassene Freundin von Big Brother. Mike verliebt sich in sie und schon bald treffen sich die beiden regelmässig. In der Organisation hat sich zwischenzeitlich der junge und rücksichtslose Pushy Pin zum neuen Obermotz aufgeschwungen. Als Big Brother wieder nach Hong Kong zurückkehrt und feststellen muss, dass er nicht nur seine Freundin an einen anderen Mann verloren hat sondern auch seine Position innerhalb der Gang gefährdet ist, sieht er rot. Es kommt zum Kampf und Tung steht zwischen allen Fronten......

Vielschichtiges Copdrama mit guter Charakterzeichnung und einer Story, die anfangs nicht unbedingt fesselt, aber von Minute zu Minute interessanter wird. Anthony Wong spielt gewohnt gut, Michael Wong fand ich hingegen nicht so besonders. Der finale Showdown ist düster, brutal, blutig und heftig überzeichnet.
Alles in allem ein sehenswerter Film bei dem ich mir gut vorstellen könnte, dass er bei mehrfacher Sichtung sogar noch zulegen kann.

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#398 Paradoxon

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Geschrieben 14. Januar 2006, 23:38

Muxmäuschenstill

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Hm. Tja. Und was soll ich jetzt bitteschön von diesem Streifen halten?
Irgendwie hab ich einen ganz anderen Film zu sehen bekommen, als ich erwartet hatte. "Wahnsinnig komisch" steht hinten auf dem Cover. OK, diese Aussage stammt von BILD und ist daher nicht unbedingt ernst zu nehmen, aber auch ansonsten wird der Film desöfteren als Komödie bezeichnet. Gut, es mag ein oder zwei witzige Sprüche geben, aber ansonsten fand ich den Film alles andere als lustig. Und weiter gehts mit der Coveranalyse: "Ein Leckerbissen für Cineasten" steht da. Naja, inhaltlich vielleicht, visuell wohl kaum. Mal ehrlich, optisch sieht der Streifen doch ziemlich scheisse aus. Aber seltsamerweise gewöhnt man sich während der 90 Minuten sogar daran. Und dann noch "Der beste Film, den ich seit langer Zeit gesehen habe" Hm, ob der gute Mann in letzter Zeit viele Filme gesehen hat? Schlecht fand ich den Streifen ja nun auch nicht unbedingt, aber ist er denn wirklich so gut? Es ist ja in Ordnung, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten, aber muss das auf so penetrante Art und Weise geschehen? Eine penetrante Story mit überzeichneten Charakteren, genau das ist doch dieser Film, oder? Ja, er bringt die Zuseher zum nachdenken, aber wäre das nicht ohne Holzhammer auch zu schaffen gewesen? Um so mehr ich hier schreibe, um so mehr ich über den Film nachdenke, umso weniger weiss ich, was ich von ihm halten soll. Mal sehen, was die Zweitsichtung bringt. Vorausgesetzt,ich hab irgendwann mal Bock darauf, mir den nochmals anzusehen.
Hm, ich glaube, das hier ist vielleicht der bisher seltsamste Eintrag meines FTB's.....

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#399 Paradoxon

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Geschrieben 15. Januar 2006, 11:02

Heat

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Nach der ernüchternden Erstsichtung wollte ich dem Streifen noch eine zweite Chane geben. Und siehe da: Wenn man sich den Film ohne völlig überzogene Erwartungen ansieht und sich auf das konzentriert, was ist, dann weiss der Streifen gleich viel besser zu gefallen. Mit dem Wort "Meisterwerk" werd ich zwar nach wie vor nicht um mich schmeissen, aber der Film hat mir diesmal doch deutlich besser gefallen als noch vor einem knappen Jahr.

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#400 Paradoxon

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Geschrieben 15. Januar 2006, 11:41

Attack The Gas Station (Juyuso seubgyuksageun)

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Vier junge Männer überfallen eine Tankstelle, schlagen alles kurz und klein und rauben das Geld. Da die Beute aber ihrer Meinung nach zu gering war, überfallen sie die selbe Tankstelle am nächsten Abend nochmals. Da der Chef aber vorsorglich das meiste Geld versteckt hat, ist diesmal noch weniger zu holen. Da kommen die vier auf die Idee, die Angestellten als Geiseln zu nehmen und die Tankstelle selbst zu schmeissen um so noch etwas Geld zu machen.

ATTACK THE GAS STATION ist eine absolut sinnfreie, mässig unterhaltsame Brutalo-Komödie. Falls der Film im Original tatsächlich lustig ist, ist der Witz in den deutschen UT wohl grösstenteils verlorengegangen. Ich fand den Streifen jedenfalls nur selten witzig.

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#401 Paradoxon

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Geschrieben 15. Januar 2006, 17:09

PIRATES OF THE CARIBBEAN: The Curse Of The Black Pearl

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Konnte mich heute nicht mehr ganz so gut unterhalten wie noch bei der ersten Sichtung.

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#402 Paradoxon

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Geschrieben 16. Januar 2006, 23:21

CRASH

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Ein in jeder Hinsicht absolut gelungener Streifen mit einer Story, die teils sehr ergreifend und teils etwas kitschig ist, aber seltsamerweise niemals kitschig wirkt. Unbedingt erwähnen muss ich die geniale Musik, ohne die dieser wunderbare Film wohl nur halb so gut wäre.
Wenn mich der Streifen auch beim zweiten mal noch so begeistern kann dann ist er ein ganz heisser Anwärter für die Höchstwertung. Doch schon jetzt ist es einer der beeindruckendsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe.

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#403 Paradoxon

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Geschrieben 17. Januar 2006, 21:00

Spring, Summer, Fall, Winter... and Spring
(Bom yeoreum gaeul gyeoul geurigo bom)


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Kim Ki-Duk dreht ohne Zweifel sehr aussgergewöhnliche Filme. Seine Werke zeichnen sich stets durch wunderbare Bilder und viel Ruhe aus und da macht auch dieser Film keine Ausnahme. Visuell ist dies vielleicht sogar der schönste Film von Ki-Duk. Doch seine Werke sind oftmals auch sehr tiefsinnig und manchmal etwas schwierig zu verstehen. In dieser Hinsicht hatte ich schon bei SAMARIA so meine Probleme und auch dieser Film hier ist alles andere als einfach. Dabei ist es im Prinzip eine sehr simple Geschichte, die hier erzählt wird. Doch einige Punkte sind für mich schwer zu deuten bzw. zu interpretieren. Warum bringt sich der alte Meister um? Was hat es mit den beschrifteten Papierstücken auf sich, die sich Meister und Schüler über Augen, Ohren und Mund kleben? Wer ist die Frau, die ihr Kind auf die "Insel" bringt und warum verhüllt sie ihr Gesicht? Und warum gibt es in dem Haus zwar Türen, aber keine Wände? Fragen über Fragen, doch der Film gibt keine Antworten.....
Und dann wäre da noch ein Problem: Ich werfe der Geschichte des Films bzw. Herrn Ki-Duk selbst Verlogenheit vor! Denn nichts anderes als verlogen ist es meiner Meinung nach in einem Film das quälen von Tieren anzuprangern und gleichzeitig genau das zu tun, was man anprangert. Und dies ist ja nun nicht der einzige Film von Ki-Duk in dem Tiere gequält und/oder getötet werden. Scheint aber überhaupt eine koreanische Unsitte zu sein.
Ansonsten ein abslout sehenswerter Film der, wie gesagt, nicht unbedingt einfach zu verstehen ist, der dafür aber eine langanhaltende Wirkung hat und seine Zuseher dazu anregen kann sich einige Gedanken zu machen - über eine so simple und doch so schwierige Sache wie das Leben.......

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#404 Paradoxon

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Geschrieben 18. Januar 2006, 23:11

Iron Monkey (Siunin Wong Fei-hung tsi titmalau)

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Immer wieder hab ich gelesen, dass einem dieser Film gefallen wird, wenn man ONCE UPON A TIME IN CHINA mag. Und genau das war der Grund, warum ich den Film so lange gemieden habe, denn OUATIC kann ich ums verrecken nicht ausstehen. Nachdem ich den Streifen nun aber gesehen habe, kann ich den Vergleich nicht ganz nachvollziehen, denn zum Glück hat IRON MONKEY relativ wenig mit OUATIC gemeinsam. Doch auch den Hype rund um den Film kann ich nicht nachvollziehen. Schlecht ist er zwar nicht, besonders gut aber IMO auch nicht. Weder die mit reichlich Humor gewürzte, Robin Hood-mässige Story, noch die Kämpfe konnten mich sonderlich begeistern. Letztere sind zwar teilweise spektakulär, aber für meinen Geschmack meist doch etwas zu übertrieben.
So ist IRON MONKEY letztendlich nicht viel mehr als ein durchschnittlich unterhaltsamer MA-Streifen. Der im selben Jahr vom selben Regisseur gedrehte TAI-CHI MASTER ist für mich jedenfalls der in allen Aspekten deutlich bessere Film.

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#405 Paradoxon

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Geschrieben 20. Januar 2006, 21:01

Tell Me Something (Telmisseomding)

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Dieser Film stand schon seit langer Zeit auf meiner imaginären "Will sehen" - Liste, doch erst durch den deutschen DVD-Release hab ichs nun geschafft, ihn mal zu begutachten. Leider hat die Scheibe keinen O-Ton und eine nur mässige Syncro, dafür ist sie bildtechnisch ganz ordentlich und anscheinend uncut, wobei die FSK bei der Vergabe des 16er-Siegels wohl wieder mal einen richtig guten Tag hatte. So, nun aber zum Film: TELL ME SOMETHING ist ein düsterer Thriller in dem zwei Polizisten hinter einem Serienmörder herjagen. Der oftmals herangezogene Vergleich mit SE7EN hinkt aber IMO gewaltig, da sich die beiden Filme vom Feeling her doch ziemlich stark unterscheiden. Und auch qualitativ kommt TELL ME SOMETHING nicht an den übemächtigen "Konkurrenten" ran. Visuell kann der Film durchaus überzeugen und wartet mit einigen beeindruckenden Bildern auf. Die Darsteller sind ganz gut, die Effekte sehen auch nicht übel aus und sind teilweise ziemlich blutig. Der Schnitt ist manchmal etwas holprig, aber ansonsten gibts an der Optik nicht viel auszusetzen. Leider kann man das von der Handlung nicht behaupten. Die ganze Story wirkt nicht sonderlich durchdacht und es gelingt dem Film nur selten, so etwas wie Spannung zu erzeugen. Vor allem die erste Hälfte ist doch ein wenig langweilig und zieht sich ziemlich. Danach wird der Streifen zwar etwas interessanter, aber leider auch immer konfuser. In der letzten halben Stunde gehts drunter und drüber und wer nicht ganz genau aufpasst verliert schnell den Faden. Und auch wer genau aufpasst dürfte Probleme haben, der Story zu folgen, denn die Auflösung der Geschichte hat etliche Ungereimtheiten zu bieten (und wie diverse Reviews im Netz zeigen, bin ich bei weitem nicht der einzige, der den Film nicht so ganz kapiert hat). Klar ist mir, dass Chae Su-Yeon ihren Vater (der sie missbraucht und/oder misshandelt hat) getötet hat. Die anderen Morde dürfte sie gemeinsam mit ihrer Freundin (die übrigens allem Anschein nach der vermeintliche Junge ist, der angeblich bei dem Brand ums Leben gekommen ist) ausgeführt haben. Doch zu welchem Zweck? Warum wurden die Leichenteile in schwarze Säcke gesteckt überall in Seoul verteilt? Und warum wollte ihre Freundin Chae Su-Yeon in dem Kaufhaus töten? Der Film lässt viele Fragen offen, vermittelt aber nicht das Gefühl, durch vermehrte Sichtungen Antworten zu liefern. Oder anders ausgedrückt: Die Story hat einfach riesige Logiklöcher. Vielleicht wäre der Streifen ja schlüssiger, hätte der Regisseur nicht aus mir unbekannten Gründen gute 40 Minuten kürzen müssen. Andererseits war der Film mit seinen zwei Stunden nun wirklich schon lange genug, deshalb bezweifle ich einfach mal, dass er durch die zusätzlichen 40 Minuten nicht nur logischer sondern auch wirklich besser geworden wäre.....

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#406 Paradoxon

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Geschrieben 22. Januar 2006, 00:35

Memoirs Of A Geisha

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Kinobesuch Nr. 2/2006

Der Film läuft im örtlichem Multiplex im grössten Saal, doch dieser war zu 3/4 leer - und das am ersten Samstag nach Filmstart. Ob das wohl mit den Ticketpreisen von €8.80 zu tun hat? Egal, mir solls recht sein, denn so hatte ich reichlich Platz und es war angenehm ruhig im Saal. Und nein, ich bereue den exorbitant hohen Preis für die Karte diesmal nicht, denn dieser Streifen ist einer jener Sorte, die man am besten auf einer grossen Leinwand sieht und ausserdem hat mir der Film verdammt gut gefallen. OK, ich fand es zugegebenermassen zuerst auch etwas seltsam, dass man in einem Film, der sich um ein so Japan-spezifisches Thema dreht, drei Hauptrollen mit nicht-japanischen Asiatinnen besetzt. Allerdings hat man hier mit Zhang Ziyi, Michelle Yeoh und Gong Li wirklich drei erstklassige Darstellerinnen engagiert, deren Namen auch in Europa und den USA eine gewisse (wenn auch nicht sehr hohe) Bekanntschaft haben. Und ausserdem, wie Marco von molodezhnaja in seinem (sehr schönen) Review schon sagt: Was solls? Schliesslich ist Mel Gibson auch kein Schotte und darüber hat sich kein Mensch beschwert. Doch natürlich gibts in dem Film auch japanische Darsteller und auch die machen ihre Sache ziemlich gut. Warum allerdings Ken Watanabe geradezu mit Lob überschüttet wird, will sich mir nicht so ganz erschliessen, dafür fand ich aber Suzuka Ohgo als junge Chiyo ausgesprochen gut. Doch nicht nur die Darsteller sind insgesamt überzeugend, auch die visuelle Umsetzung kann man nur als äusserst gelungen bezeichnen. An schönen Bildern mangeld es dem Film nun wirklich nicht, die Highlights waren für mich Sayuris Tanz und die vielen wunderbaren Naturaufnahmen. Die perfekte Ergänzung zur gelungenen Optik ist der grossartige Score von John Williams mit Soli von Yo Yo Ma und Itzhak Perlman. Irgendwo hab ich gelesen, dass dieser Score an den von Star Wars erinnern soll, aber diesen Vergleich kann ich nun wirklich absolut nicht nachvollziehen.
Und wie siehts mit der Story aus? Denn das ist ja zweifelsohne der Punkt, an dem der Film die meiste Kritik einstecken musste. Was war da nicht alles zu lesen: Die Geschichte sei oberflächlich, würde kein korrektes Bild der Geishas und des Japans des 20. Jahrhunderts zeichnen, sei langweilig, etc., etc. Mal abgesehen vom letzten Punkt mag das auch alles mehr oder weniger stimmen, doch auch hier schliesse ich mich molodezhnaja-Marco's Meinung an: Eine akkurate Darstellung der Geisha-Kultur bzw. historisch-geschichtlicher Tatsachen sollte man von einem Hollywood-Blockbuster nicht unbedingt erwarten. Und mich haben die fehlende Authentizität (die ich sowieso nicht richtig beurteilen kann) und der kaum vorhandene Tiefgang keineswegs gestört, denn die Story schafft es dennoch problemlos, den Zuseher knappe zweieinhalb Stunden in eine andere Welt zu entführen, zu fesseln und bestens zu unterhalten ohne das dabei jemals Langeweile ausfkommt. Wie gut mir der Film eigentlich wirklich gefallen hat, hab ich dann auch erst so richtig realisiert, als der Abspann lief, die Lichter angingen und ich von Japan wieder ins trostlose, bitterkalt-winterliche Österreich zurückkehren musste....

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#407 Paradoxon

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Geschrieben 23. Januar 2006, 23:00

WARRIORS TWO (Zan xian sheng yu zhao qian hua)

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Dieser Film wird ja des öfteren als einer der besten MA-Streifen überhaupt bezeichnet. Und ja, es gibt hier tatsächlich einige beeindruckende Kämpfe zu sehen, doch leider hat der Streifen ansonsten nicht viel zu bieten. Die Story, die in Reviews immer so schrecklich kompliziert klingt, entpuppt sich wieder mal als 08/15-Rächer-Story und dient mal wieder nur dazu, möglichst viele Kampf- und Trainingsszenen aneinanderzureihen. Aber OK, das ist bei dieser Art Film ja durchaus zu verkraften, eine sonderlich tiefsinnige Story erwartet hier sowieso niemand, doch leider ist die ganze Geschichte auch noch schrecklich albern und alberne Kung Fu-Filme konnte ich noch nie sonderlich leiden. Ich fands dann alllerdings bis zum Finale noch halbwegs erträglich, doch mit dem Fight zwischen Sammo Hung und Dean Shek hat man es dann eindeutig übertrieben. Der wirkt derart lächerlich, dass er den ganzen Film runterzieht. Ebenfalls nicht sonderlich begeistert war ich über diesen schon fast übernatürlichen Kämpfer, den selbst Schwerter nichts anhaben können. Ich mag es nun mal nicht, wenn Kämpfer als (beinahe) unverwundbar und damit als übermenschlich dargestellt werden.
FAZIT: Abgesehen von einigen wirklich guten Fights ein eher schwacher Film. Mehr als eine 3er-Wertung ist da beim besten Willen nicht drinnen.

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#408 Paradoxon

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Geschrieben 25. Januar 2006, 19:00

Sonatine

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Mit dem guten Kitano bzw. seinen Filmen steh ich ja ein wenig auf Kriegsfuss. Gut gefallen haben mir bisher eigentlich nur ZATOICHI und BROTHER, die anderen (DOLLS, HANA-BI und VIOLENT COP) fand ich mittelmässig bis schwach. Und auch dieser Film hier macht es mir nicht gerade einfach. Über weite Strecken fand ich ihn wieder ziemlich langweilig und war einige male wieder knapp vorm einpennen :zzz: . Das passiert mir bei Kitanos Filmen leider immer wieder. (Notiz für die nächste Kitano-Sichtung: Red Bull einkaufen!) Aber stellenweise hat mir der Film doch auch gefallen. Die Story hat was (ich weiss bloss nicht so genau was :D ), die infantilen Spiele am Strand (die als Gegenpol zum brutalen Yakuza-Alltag fungieren, die Gangster etwas menschlicher zeigen und für viele wohl überhaupt erst den Reiz dieses Films ausmachen) brachten mich zumindest zum schmunzeln, die Kameraarbeit und der Soundtrack sind auch nicht übel. Zwar ist der Streifen für mich weder Kitanos bester, noch ein Meisterwerk, aber zumindest hat er mir besser gefallen als HANA-BI und VIOLENT COP.

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#409 Paradoxon

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Geschrieben 28. Januar 2006, 12:06

SPL: Sha Po Lang

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Viel war ja im Vorfeld bereits über diesen Film zu lesen und zumeist handelte es sich dabei um (teils überschwengliches) Lob, wobei schon mal ein Satz wie "der beste HK-Streifen der letzten 10 Jahre" fiel. Nun, soweit würd ich keinesfalls gehen, aber SPL ist ohne Zweifel ein guter Film, man könnte sogar sagen "ein richtiger Kracher". Allerdings impliziert diese Aussage möglicherweise dass es sich um einen reinen Actionfilm handelt und weckt damit vielleicht falsche Erwartungen. Ja, SPL hat Action (verdammt gute sogar), aber die Quantität hält sich in Grenzen (so richtig aufgedreht wird eigentlich erst im letzten Drittel) und man würde dem Film auch unrecht tun, würde man ihn auf seine Actionszenen reduzieren, denn SPL ist eher (Cop)-Drama denn Actionfilm und wartet mit einer dramatischen Story auf, die keinesfalls übel ist.
Die Besetzung des Films ist auch ziemlich beeindruckend: Simon Yam spielt gewohnt routiniert, Sammo Hung überzeugt als Bad Guy (aber verdammt, ist der Kerl dick geworden :eek: ), Donnie Yen mag vielleicht nicht der weltbeste Darsteller sein, überzeugt dafür aber durch seine MA-Fähigkeiten und macht auch als Choreograph einen tollen Job. Und Jacky Wu fand ich in der Rolle des eiskalten, sadistischen Killers sehr überzeugend. Sein Kampf gegen Donnie Yen ist auch klar das Action-Highlight des Streifens. Die beiden legen ein geradezu atemberaubendes Tempo vor. Da kommt der Schlusskampf (Donnie Yen vs. Sammo Hung), auch wenn ebenfalls sehenswert, einfach nicht mit. Überhaupt ist die Action in diesem Film sehr temporeich und hart inszeniert. Teilweise geht es hier sehr blutig zu, vor allem dann, wenn Jacky Wu sein Messer einsetzt. Somit ist die Cat.III-Einstufung nicht unbedingt verwunderlich, auch wenn die Entscheidung letztendlich wohl eher wegen der Handlung (Polizei nimmt das Gesetz selbst in die Hand und ist dabei alles andere als zimperlich) als wegen der expliziten Gewaltdarstellung gefallen ist.
Optisch ist der Film ein Genuss, bietet schöne Aufnahmen in meist düsterer Atmosphäre. Doch auch für die Ohren hat der Streifen mit seinem sehr gelungenem Score einiges zu bieten.
Insgesamt ist SPL weder ein Meisterwerk, noch der beste HK-Film der letzten Jahre, aber ein ziemlich gut gemachter, kurzweiliger und unterhaltsamer Streifen mit einigen absolut sehenswerten Actionszenen.

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Noch ein paar Worte zur HK-DVD: SPL kommt als 2-Disc-Set von Deltamac, die Amaray kommt in einem schönen Schuber. Bild und Ton sind einwandfei, da gibts nix zu meckern. Einziges (kleines) Manko der Filmdisc sind die Untertitel, die IMO teils etwas zu kurz im Bild sind.
Die zweite Disc, welche das Bonusmaterial beinhaltet, hätte man sich meiner Meinung nach aber sparen können. Das 10-minütige Making Of, das diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdient ist genauso uninteressant und nichtssagend wie die ca. 25-minütige Aufzeichnung der Pressekonferenz, in der sich bloss alle Beteiligten gegenseitig loben und über die (natürlich sehr lobenswerte) Charity-Premiere reden. Extras bei denen man wirlich etwas über den Film und/oder seine Entstehung erfährt, sucht man hier leider vergebens. Und die paar TV-Spots hätte man sicherlich noch locker auf die erste Disc packen können.
Trotzdem: Klasse Film, gute Disc, günstiger Preis. Wer was fürs HK-Kino übrig hat, schlägt hier zu. Achtung: Finger weg von der zensierten China-DVD!

#410 Paradoxon

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Geschrieben 28. Januar 2006, 16:07

Dead Or Alive (Dead or Alive: Hanzaisha)

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Miike ist ja auch einer jener Regisseure, mit denen ich so meine Probleme habe. Meinen ersten Miike (Audition) fand ich grandios, den zweiten (Ichi) enttäuschend, den dritten (Fudoh) höchstens mittelmässig und den vierten (Blues Harp) so langweilig, dass ich nach der Hälfte abgedreht habe. Nach längerer Zeit wage ich mich jetzt wieder mal an einen seiner Filme ran und was passiert? Natürlich, ich werde wieder enttäuscht! Dabei beginnt der Streifen wirklich vielversprechend. Die ersten Minuten bestehen aus rasant zusammengeschnittenen Szenen voller Sex, Gewalt und Drogen, unterlegt mit sehr geiler Musik. Violence, Sex, Drugs & Rock N' Roll sozusagen. Doch wer wie ich glaubt, dass dies eine Vorbote auf das sei, was der Rest des Films zu bieten hat, der täuscht sich gewaltig. Denn plötzlich ist alles ganz anders. Das Tempo wird komplett rausgenommen, Musik gibt es fast gar nicht mehr, die erzählte Geschichte ist unglaublich langweilig, die Chars allesamt viel zu kühl und distanziert und damit uninteressant. Hier und da gibt es einige Miike-typische Abartigkeiten (Hund fickt Frau, Kerl frittiert seine eigene Hand, Nutte wird in ihrer eigenen Scheisse ertränkt, etc.), insgesamt bleibt der Film für Miike-Verhältnisse aber eher harmlos. So dümpelt der Film absolut lustlos gute eineinhalb Stunden vor sich hin um dann in den letzten Minuten den sowieso schon völlig desinteressierten Zuseher mit einem geradezu unglaublich dämlichen Finale zu "überraschen" :wall:
Weshalb doch realtiv viele Menschen diesen Film gut finden ist für mich mal wieder eines der grossen, ungelösten Rätsel dieser Welt ;)

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#411 Paradoxon

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Geschrieben 28. Januar 2006, 19:55

Hero (Ying Xiong)

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Wiederholung

Es gibt tonnenweise gute und sehr gute Filme, doch nur wenige echte Meisterwerke. Nur Filme, die in jeder Hinsicht nahe an der Perfektion sind und mich auch nach mehrmaligem sehen noch beeindrucken und begeistern können, bekommen von mir dieses Prädikat verliehen. HERO ist einer dieser Filme. Hier passt einfach alles. Die Poesie und Schönheit der Bilder ist atemberaubend, der Soundtrack einfach wunderbar, die Geschichte episch, dramatisch und voller Gefühle, die Kampfszenen teils rasant, teils geradezu meditativ langsam, aber immer äusserst beeindruckend und perfekt choreographiert.
Zhang Yimou hat hier einen ganz grossen Film geschaffen, ein Werk, das die Zeit überdauern und sicherlich schon bald als Klassiker gelten wird.
HERO ist für mich nicht nur ein Meilenstein des asiatischen Films, sondern einer der besten Filme überhaupt.

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Hab mir nach dem Film noch das Bonusmaterial der britischen Disc reingezogen. Da wäre zunächst mal das "Hero Defined"-betitelte Making Of, in welchem man einiges über die Entstehung des Films und die Widrigkeiten beim Dreh erfährt. (Grösstes Problem von Kameramann Christopher Doyle: In der Wüste eine Bar zu finden :D ) Besonders gut fand ich das Kapitel über die Actionszenen und die Berichte der Darsteller zu diesem Thema, aber auch die Erläuterungen von Zhang Yimou waren allgemein sehr interessant.
Und dann war da noch "Inside the Action: A Conversation with Quentin Tarantino and Jet Li" Hier efährt man weniger über den Film selbst, dafür gibts hier ein wenig gegenseitiges Schulterklopfen, mehrere Ausschnitte aus diversen Jet Li-Filmen und aus HERO und einige kurze Interviews mir diversen Darstellern.

#412 Paradoxon

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Geschrieben 29. Januar 2006, 10:25

Running Out Of Time 2 (Au Chin 2)

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Der Film ist weniger ernst und dramatisch als das Original, man könnte ihn schon fast als Komödie bezeichnen. Wer Action sucht ist hier im komplett falschen Film, das actionreichste was man hier zu sehen bekommt ist eine Verfolgungsjagd mit Fahrrädern. Die Story ist überhaupt reichlich beknackt, dafür gibt es, wie gesagt, einige witzige Elemente. Highlight ist hier ganz klar Detective Wong, aber auch den Typ der mit Ekin Chen dauernd Kopf oder Zahl spielt fand ich als Running Gag ganz nett :D Was hat der Film sonst noch zu bieten? Einige schöne Aufnahmen von Hong Kong (besonders die Shots auf den Dächern fand ich teils sehr gut) und einen eher ungewöhnlichen, aber dennoch sehr guten Sountrack. Wirklich schade, dass die Story nicht besser ist, so reicht es gerade mal knapp für eine 3er-Wertung. Eine höhere hat Teil 1 zwar auch nicht bekommen, dennoch hab ich ihn als den besseren Film in Erinnerung. (Das ist eben der Nachteil eines 5er-Systems, das lässt einfach keine differenziertere Bewertung zu.) Allerdings ist die Sichtung auch schon wieder relativ lange her und bedarf dringend einer Wiederholung um hier wirklich einen Vergleich ziehen zu können.

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#413 Paradoxon

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Geschrieben 29. Januar 2006, 18:51

The Last Samurai

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Gefällt mir nach wie vor sehr gut!

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#414 Paradoxon

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Geschrieben 29. Januar 2006, 23:39

Shiri (Swiri)

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In der ersten Hälfte des Streifens sind mir diesmal einige Schwächen aufgefallen, sowohl storytechnisch (der Film braucht doch etwas lang, um in Schwung zu kommen) als auch inszenatorisch (den ersten grossen Shootout beim Überfall auf den Convoy fand ich nicht so gut). Dafür hat mir die zweite Hälfte des Films aber diesmal besonders gefallen. Allein die Szene, in der sich Ryu und Lee mit den Waffen im Anschlag gegenüberstehen und die Kamera um sie kreist, ist ganz gross. Überhaupt fand ich das ganze Finale und das melodramatische Ende sehr stark!
An der Bewertung des Films ändert sich nichts:

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Hab mir nach dem Film noch das Bonusmaterial der deutschen Scheibe von e-m-s angesehen:

The Making Of Shiri (ca. 30 Minuten)
Sehr unterhaltsames und vor allem infomatives Making Of. Anfangs wird kurz auf Geschichte und Charaktere eingegangen, danach erfährt man einiges über die Entstehung des Films. Zum Beispiel dass einer der Shootouts in der Werksküche von Samsung gedreht wurde, dass es während der anstrengenden Dreharbeiten einige Verletzungen gegeben hat und das die Szenen im Stadion im Dezember gedreht wurden und es dabei eisig kalt war. Ausserdem sind die Darsteller beim Waffen- und Kampftraining zu sehen. Am Ende gibts noch einige Bilder der Premiere und es wird auf den riesigen Erfolg des Filmes eingegangen, der in in Korea immerhin Titanic weit hinter sich gelassen hat.

Die Stunts & Spezialeffekte (ca.10 Minuten)
Hier wird nochmals näher auf den Dreh der Actionszenen eingegangen und man erfährt z.B. dass einige der Stunts in Korea zum ersten mal durchgeführt wurden. Interessant fand ich auch das Thema "Maske", hier ist unter anderem zu sehen, wie eine realistisch wirkende Kopschusswunde entsteht. Auch die im Film vorkommenden Sprengungen und Explosionen werden hier beleuchtet, wobei besonders auf die Explosion des Hochhauses eingegangen wird.
Schade nur, dass niemand ein Wort über all die Fische verliert, die beim Dreh der Actionszenen offensichtlich krepiert sind.

Hinter den Kulissen von "Shiri" (ca. 40 Minuten)
Der längste, aber leider auch schwächste Teil des Bonusmaterials. Hier kann man der Crew nochmals beim Dreh diverser Szenen zusehen, jedoch gibt es hier keinerlei Kommentare oder Erläuterungen und auch nur selten Untertitel, wodurch sich der Informationsgehalt stark in Grenzen hält und eine gewisse Langeweile aufkommt. Zudem ist hier auch noch teilweise das selbe zu sehen wie im Making Of.

#415 Paradoxon

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Geschrieben 31. Januar 2006, 20:17

The Bodyguard From Beijing (Zhong Nan Hai bao biao)

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Die ersten 10 oder 15 Minuten des Films hab ich nicht gesehen, weil sich mein VCR nicht rechtzeitig eingeschaltet hat. Denke aber nicht, dass ich da was wichtiges verpasst habe, jedenfalls hatte ich auch so keine Probleme, der Story zu folgen. Die ist nämlich nicht gerade sehr kompliziert und erinnert vom Grundgerüst her doch etwas an den zwei Jahre zuvor gedrehten THE BODYGUARD.
Ich hatte eigentlich einen actionreichen Film erwartet, doch genau das ist TBFB (leider) nicht. Es gibt zwei oder drei kleinere Shootouts und richtig gefightet wird erst im Finale. Doch genau hier hat Kabel1 anscheined massiv die Schere angesetzt und vermutlich gut und gerne die Hälfte des Kampfes rausgeschnitten. Und das bei einer Sendezeit irgendwann nach Mitternacht.... :rolleyes: Das was zu sehen war fand ich allerdings eher lahm, von Li bin ich da eigentlich viel besseres gewohnt. Das beinahe völlige Fehlen von ordentlicher Action ist also schon mal ein grosser Minuspunkt, doch auch ansonsten konnte mich der Film nicht so recht überzeugen. Zwar ist er nicht wirklich schlecht und teilweise doch auch halbwegs unterhaltsam, wirkt aber insgesamt etwas unausgegoren. Vielleicht hätte ich dem Film 3 Sterne gegeben, wenn zumindest das Finale noch etwas besser gewesen wäre. Doch das wirkt mit diesem seltsamen Bad Guy irgendwie ziemlich unbglaubwürdig und unpassend und lässt dadurch einfach keine höhere Wertung zu.
BTW: Die deutsche Syncro (besonders die von Jet Li) ist grauenhaft :mad:

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#416 Paradoxon

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Geschrieben 01. Februar 2006, 10:05

Garden State

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Netter, kleiner Streifen mit einer teils komischen, teils tragischen Story die zwar ihre Momente hat, mich letztendlich aber nicht wirklich mitreissen konnte. Insgesamt sicher kein schlechter Film, aber nach all dem Lob hatte ich mir doch deutlich mehr erwartet.
BTW: Natalie Portman spielt (mal wieder) richtig gut!

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#417 Paradoxon

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Geschrieben 03. Februar 2006, 23:50

Chunhyang

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Regisseur Im Kwon-taek hat in seinem 97.(!) Film ein berühmtes koreanisches Märchen verfilmt, welches die tragische Liebesgeschichte eines Gouverneursohns und einer Kurtisanentochter erzählt. Das besondere hierbei ist, dass der Erzähler des Films ein Pansori-Sänger ist ("Pansori" ist eine Ein-Mann Oper, eine etwa 400 Jahre alte, koreanische Erzähltradition). Dieser ist zwischen den Filmszenen immer wieder zu sehen, doch auch während der Filmszenen ist oftmals sein Gesang zu hören. Dieser Gesang, begleitet nur von einer Trommel, klingt für ungeübte Ohren teils doch sehr ungewohnt, teils aber auch sehr schön. Mir hat es jedenfalls gefallen, war mal wieder eine ganz neue Filmerfahrung. Leider hat die erzählte Geschichte einige Schwächen und vor allem in der ersten Hälfte auch einige Längen, sodass ich insgesamt keine höhere Wertung vergeben kann. Als sehenswert würde ich den Film aber dennoch einstufen.

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#418 Paradoxon

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Geschrieben 04. Februar 2006, 20:08

KILL BILL Vol. 1

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"Revenge is a dish best served cold"

"So I suppose it's a little late for an apology, huh?" - "You suppose correctly."

"Well ain't ya the slice of cutie pie they said you was. Jane Doe. We don't know shit about you! Well, I'm from Huntsville, Texas. My name is Buck, and I'm here to fuck."

"You must have big rats if you need Hattori Hanzo's steel. " - "Huge!"

"As your leader, I encourage you from time to time, and always in a respectful manner, to question my logic. If you're unconvinced that a particular plan of action I've decided is the wisest, tell me so. But allow me to convince you, and I promise you right here and now, no subject will ever be taboo. Except, of course, the subject that was just under discussion. The price you pay for bringing up either my Chinese or American heritage as a negative is... I collect your fucking head. Just like this fucker here. Now, if any of you sons of bitches got anything else to say, now's the fucking time!"

"You didn't think it was gonna be that easy, did you?" - "You know, for a second there, yeah, I kinda did."

"That woman ....deserves her revenge and we ....deserve to die."




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Mal wieder QT's Meisterwerk, diesmal in der internationalen Fassung. Und es ist wirklich unglaublich, wie sehr mich dieser Film auch nach zig Sichtungen noch fasziniert. Ich glaube, ich könnte mir den jeden Tag ansehen..... B)

Wollte mir nach dem Film dann noch ein wenig Bonusmaterial zu Gemüte führen, doch leider ist auf den DVDs nicht viel zu finden. Auf der japanischen Disc gibts (neben einigen Interviews in japanisch ohne englische UT) nur ein ca. 7-minütiges Making-Of-Featurette in dem ohne Kommentar der Dreh von einigen Szenen im House Of Blue Leaves zu sehen ist. Auch die deutsche Disc ist mit Extras nur spärlich ausgestattet, doch das hier enthaltene ca. 20-minütige Making Of ist nicht übel. Anfangs erzählen Quentin und Uma davon, wie sie beim Dreh von PULP FICTION erstmals die Idee zu KILL BILL hatten und die Charaktere entwickelten. Dann gibts einige (kurze) Statements von anderen Darstellern, wie z.B. Vivica Fox und Lucy Liu. Dazwischen gibts immer wieder Szenen vom Dreh zu sehen, auch witzige, z.B. wenn Tarantino Regieanweisungen gibt und diese von zwei verschiedenen Übersetzern ins chinesische bzw. japanische übertragen werden müssen :D Später redet Quentin darüber, welche Einflüsse er in KILL BILL verarbeitet hat und geht auch näher auf den Soundtrack ein. Hier kommt dann auch RZA zu Wort und Tarantino erzählt noch die Geschichte, wie er in einem Bekleidungsgeschäft in Japan die CD der 5.6.7.8's gehört hat und diese dem Shop gleich abgekauft hat, weil er vor seinem Flug keine Zeit mehr hatte um zu Tower Records zu pilgern. Insgesamt ein kurzweiliges, unterhaltsames Making Of, das IMO aber ruhig etwas länger und ausführlicher hätte ausfallen können. Wird wirklich mal Zeit für eine ordentlich ausgestattete Special Edition dieses grossartigen Films.

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#419 Paradoxon

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Geschrieben 05. Februar 2006, 09:21

The Village

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Vodo sagte am 15.02.2005, 20:38:

THE VILLAGE ist IMO ein sehr starker Film und überzeugt in jeder Hinsicht. Eine spannende und interessante Story mit einer gesellschaftskritischen Botschaft, audiovisuell absolut beeindruckend umgesetzt, düster, mystisch, sehr atmosphärisch. Dazu noch mit durchwegs guten Darstellern besetzt, wobei ich besonders Bryce Dallas Howard's Leistung äusserst beeindruckend fand.
FAZIT: Von den bisher gesehenen Filmen Shyamalans ist dies für mich sein reifstes und bestes Werk.

Das hab ich vor knapp einem Jahr in meinem ersten Eintrag zu diesem Film geschrieben und genauso seh ich das auch heute noch.

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Zur Zeit bin ich ja seltsamerweise ganz wild auf Extras und so hab ich mir auch hier mal das Bonusmaterial der deutschen DVD angesehen:

Das MAKING OF läuft ca. 20 Minuten und befasst sich jeweils kurz mit den Themen Location, Cast, Costumes, Sound & Editing, dem Score und "Those, we don't speak of". Ist ganz nett, aber nix besonderes.
Die DELETED SCENES seh ich mir ja immer gerne an und bin oftmals der Meinung, dass man einige davon ruhig im Film hätte lassen können, doch hier kann ich die Entscheidung Shyamalans (die er hier auch begründet) bei jeder der vier Szenen gut nachvollziehen. Der Film wäre durch sie um keinen Deut besser geworden.
Vom letzten Extra, BRYCES DIARY, hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Das ganze läuft nur ca. 4 Minuten und Miss Howard geht hier nicht, wie ich dachte, näher auf ihre Rolle ein sondern berichtet nur ganz allgemein vom Dreh und ihren Kollegen.

#420 Paradoxon

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Geschrieben 05. Februar 2006, 09:41

Running Out Of Time (Aau chin)

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Als ich mir kürzlich Teil 2 angesehen habe, habe ich bemerkt, dass ich mich an den ersten nur noch schemenhaft erinnern kann. Jetzt, nach der erneuten Sichtung, ist mir auch klar, warum: Der Film kommt über Mittelmass nie hinaus und hat nichts zu bieten, das einem im Gedächtniss bleiben würde. Der Anfang ist ganz nett, das Ende auch nicht übel, doch im Mittelteil hängt der Film gewaltig durch. Insgesamt ein äusserst durchschnittlicher, wenn nicht gar unterdurchschnittlicher Film, der nicht wirklich deutlich besser ist als sein Nachfolger.
BTW: Viele Parallelen zwischen Teil 1 und 2 sind mir heute erst aufgefallen: Die Shots vom Dach des Hochhauses, die Sache mit dem Taxi, das rauf- und runterrennen der Stiegen. Detective Wong ist in Teil 1 auch dabei (hatte ich auch völlig vergessen) und auch hier schon ziemlich unfähig, allerdings noch nicht die Witzfigur, die er in Teil 2 darstellt. Und der dicke Kerl, der in Teil 1 immer wieder auf Ho trifft, ist doch der selbe, der in Teil 2 mit Ekin Cheng "Kopf oder Zahl" spielt, oder? Irgendwie wirkt Teil 2 schon fast wie eine Parodie des ersten.....

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