Warning: Illegal string offset 'html' in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php on line 909

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php:909) in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/admin/sources/classes/output/formats/html/htmlOutput.php on line 114

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php:909) in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/admin/sources/classes/output/formats/html/htmlOutput.php on line 127

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php:909) in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/admin/sources/classes/output/formats/html/htmlOutput.php on line 136

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php:909) in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/admin/sources/classes/output/formats/html/htmlOutput.php on line 137

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/cache/skin_cache/cacheid_13/skin_topic.php:909) in /www/htdocs/w00e9a79/_filmforen/admin/sources/classes/output/formats/html/htmlOutput.php on line 141
I'm so tired of being admired all the time... - Filmforen.de - Seite 18

Zum Inhalt wechseln


I'm so tired of being admired all the time...


521 Antworten in diesem Thema

#511 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 02. Februar 2006, 16:45

Saw II (USA 2005, Darren Lynn Bousman)


Eingefügtes Bild



"Saw II" erweist sich leider als sehr großer Flop. Im ersten Teil gab es eine knappe Handvoll Clous und die wiederholen sich in ähnlicher Form im zweiten Teil einfach, was dem Film die ganze Spannung nimmt. Man merkt deutlich, dass hier kein zweiter Teil geplant war, sondern durch den Erfolg des Erstlings einfach schnell nachgeschossen wurde, ohne sich große Gedanken um eine kreative Story zu machen. Also kopiert man einfach mehr oder weniger den Vorgänger mit ein paar Abwandlungen, die kaschieren sollen, dass man die gleiche Geschichte wieder vorgesetzt bekommt, was scheinbar ja auch bei vielen funktioniert. Inszenatorisch ist der Film zudem deutlich schwächer als sein Vorgänger. Die Charaktere gehen einem fast völlig am Arsch vorbei, was der Spannung weiter schadet und die Fallen sind leider auch zu unkreativ, sondern ihre Auswirkungen zu leicht erahnbar. Die größte Frage des Films bleibt eigentlich: Wer besetzt heute noch Dina Meyer? Mittlerweile müsste doch jeder merken, dass die Frau null schauspielerisches Talent hat. Eine Szene in "Saw II" wird z.B. durch die talentlose Darstellerin zum unfreiwilligen Lustspiel. Mal sehen wie viele Monate wir auf den nächsten Schnellschuss, "Saw III" warten müssen...

#512 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 03. Februar 2006, 10:21

München (USA 2005, Steven Spielberg)

Eingefügtes Bild



"München" ist von der Inszenierung her der beste Spielberg seit langem. Wie mit Schnitten und Kameraführung gespielt wird, die Möglichkeiten der Technik immerzu wieder vorteilhaft eingesetzt werden, ist schon beeindruckend. Auch hat man ein vortreffliches Händchen bei der Schauspielerauswahl bewiesen. Auch wenn der Wahrheitsgehalt von "München" sehr angreifbar ist, überzeugt die Story zu jederzeit, ist spannend und eindrucksvoll, schafft es ihr Anliegen (Gewalt erzeugt Gegengewalt erzeugt Gegengegengewalt...) gut zu vermitteln. Der Flair der Zeit wurde ebenfalls trefflich eingefangen und doch gibt es ein klein wenig zu kritisieren. Im Mittelteil hat die Story einige Längen, wo man entweder ein kleing wenig hätte straffen können oder den Schwerpunkt ein bisschen verlagern hätte können. Nichtsdestotrotz aber ein sehenswerter Film, vor allem eine Szene brannte sich in mein Gedächtnis ein: Wenn die fünf unbedarften Killer im gleichen Athener Versteck Zuflucht suchen, wie eine Gruppe PLO-Männer, sich die Feinde also gegenüber stehen und die Nacht zusammen verbringen...

#513 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 07. Februar 2006, 13:45

Dhoom (Indien 2004, Sanjay Gadhvi)


Man nehme einen möglichst schlechten Hollywoodfilm, sagen wir einfach mal "The Fast and the furious" und beschere diesem ein Quasi-Remake mit ein paar Sing- und Tanzeinlagen und heraus kommt ein guter Film? Nein, diese Gleichung kann nicht aufgehen und geht auch beim Bollywoodfilm „Dhoom“ nicht auf. „Dhoom“ liefert einfach nur glattgeleckte Action und das ist die, welche ich am wenigsten ausstehen kann. Das ganze meist einfach aneinandergereiht und mit – recht schnell nervenden – optischen Spielereien versehen, dazu für den Fortlauf der Geschichte unnötige Sing- und Tanzeinlagen (immerhin nicht so viele wie befürchtet)., fertig ist das schlechte Produkt.

Steigerung kommt nur auf, wenn die Macher sich auf das Abfilmen von Frauen, vor allem ihrer langer Beine, den Hintern in knappen Hosen und den gut ausgefüllten, knappen Blusen konzentrieren. Wobei die Filmemacher aus Indien hier eine Sache perfekter beherrschen als die Vorbilder aus Amerika. Hier wie dort muss alles natürlich immer jugendfrei, aber doch möglichst erotisch sein. "Dhoom" schafft es etwas besser mit diesem Umstand zu kokettieren, was die pubertierenden Teenager, welche vor allem die Zielgruppe darstellen dürfte genauso freuen dürfte, wie andere männliche Zuschauer, für die es so wenigstens ein paar wenige lichte Momente gibt.

Da dies das Beste am Film ist, einfach ein paar Bilder, da muss ich dann keiner mehr zwei Stunden Zeit nehmen ;)


Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


und noch ein Bild aus dem Abspann nach dem Motto, Hauptsache noch ne Brise Erotik im Musikvideo:

Eingefügtes Bild

#514 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 08. Februar 2006, 14:11

Akai hashi no shita no nurui mizu / Wasserspiele (Japan 2004, Shohei Imamura)

Eingefügtes Bild


Ungemein faszinierender, erotischer Film von Shoei Imamura mit vielen Mysteryelementen, sehr märchenhaft und exzellent gefilmt.

#515 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 08. Februar 2006, 14:15

Looney Tunes: Back in Action (USA 2003, Joe Dante)


Eingefügtes Bild


Joe Dantes Heimat ist der B-Film und das merkt man "Looney Tunes: Back in Action" an. Dante konzentriert sich auf zwei Dinge: möglichst viel Chaos und das Zitieren von Horrortrash und B-Science-Fiction-Filmen. Allein deswegen ist "Looney Tunes: Back in Action" kein typischer Kinderfilm. Er ist dafür bisweilen viel zu anarchisch und kaum ein Kind wird Filme wie "This Island Earth" kennen. Auch die Darstellung des Vorstands von ACME (da habe ich mehrmals laut loslachen müssen, ich sage nur: Rhetorical Questions) wird kaum ein Kind als Witz bemerken. So bleibt für Kinder nur ein Teil des Humors übrig, gerade jener, der mir eher weniger gefiel, da Dantes Film leider hin und wieder doch zu stark in kindlichen und blöden Klamauk abrutscht. Insgesamt aber ein vergnüglicher Film, dessen Ansehen ich nicht bereut habe.

#516 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 12. Februar 2006, 12:24

Ognuno per se / Das Gold von Sam Cooper (Italien / Deutschland 1966, Giorgio Capitani)


Eingefügtes Bild


Das Gold von Sam Cooper ist ein erstklassiger Italo-Western. Die Story ist deutlich inspiriert von John Hustons „The Treasure of the Sierra Madre”, ist aber mit deutlich mehr Action versehen und auch das Thema wird etwas variiert. Es geht nicht darum, dass einer der Goldgräber aufgrund seiner Paranoia dem Wahnsinn verfällt, sondern hier ist die Paranoia von Sam Cooper berechtigt, wie dem Zuschauer auch früh gezeigt wird. Da man aber nie weiß, wer seiner drei Begleiter wann zuschlagen wird, und ob nicht einer der Begleiter doch auf seiner Seite steht, ist die immens hohe Spannung jederzeit gewährleistet. Vor allem während den Arbeiten in der Goldmine und bei der Rückkehr ist Hochspannung angesagt. Im Finale gibt es dann auch noch deutliche Parallelen zwischen den Charakteren Sam Cooper und Fred C. Dobbs aus dem Vorbildfilm. Großen Anteil an der Klasse des Films haben die exzellenten Darsteller, vor allem Van Heflin in der Hauptrolle (erinnerte mich immerzu an Joel McCrea in „Ride the High Country“ und Jason Robards in „The ballad of Cable Hogue“) und Klaus Kinski wissen zu gefallen. Genialer Kinski-Moment ist dabei schon die Einführungsszene für seine Figur. Erst der Ritt durch den Regen, dann die Bestellung des Glas Milch in der Bar mit dem Close-Up auf die Furcht einflössenden blauen Augen. Da konnte der Film schon nicht mehr bei mir verlieren. Sehr interessant übrigens auch die immer wieder unterschwellig eingestreuten Hinweise für eine homosexuelle Beziehung zwischen den Charakteren von Kinski und George Hilton.

#517 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 17. Februar 2006, 15:32

Eingefügtes Bild

#518 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 17. Februar 2006, 15:33

Ano natsu, ichiban shizukana umi / A Scene at the Sea (Japan 1991, Takeshi Kitano


Eingefügtes Bild


Kitanos Filme sind sehr oft sehr ruhig und "A scene at the sea" ist in dieser Hinsicht noch eine weitere Steigerung und trotzdem funktioniert er. Die Bilder schaffen gemeinsam mit dem wundervollen Score ein sehr schönes und romantisches Filmerlebniss!

#519 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 01. März 2006, 00:13

So richtig zum Schreiben über das gesehene (allerdings auch recht wenig) komme ich aktuell irgendwie nicht, aber meine Monatsrangliste will ich trotzdem keinem vorenthalten ;)



Monatsrangliste Februar

Diesen Monat gibts es neben der Langfilm Top 10, auch eine Kurzfilm Top 10!


Langfilm:

1. Cross of Iron (Großbritannien / Deutschland / Jugoslawien 1977, Sam Peckinpah)
2. Old School (USA 2002, Todd Phillips)
3. The Lord of the Rings: The Return of the King (USA / Neuseeland / Deutschland 2003, Peter Jackson)
4. Mang jing (China 2003, Yang Li)
5. Ognuno per se (Italien / Deutschland 1968, Giorgio Capitani)
6. Ano natsu, ichiban shizukana umi (Japan 1992, Takeshi Kitano)
7. Juyuso seubgyuksageun (Südkorea 1999, Kim Sang-Jin)
8. Wicker Park (USA 2004, Paul McGuigan)
9. Munich (USA 2005, Steven Spielberg)
10. Cheun gwong tsa sit (HongKong 1997, Wong Kar-wai)


lobende Erwähnung für: Akai hashi no shita no nurui mizu (Japan 2001, Shohei Imamura), The Lord of the Rings: The Two Towers (USA / Neuseeland / Deutschland 2002, Peter Jackson), The Thing (USA 1982, John Carpenter), Yôkai daisensô (Japan 2005, Takashi Miike)


Kurzfilm:

1. Je m'appelle (Frankreich 2002, Stéphane Elmadjian)
2. Agricultural Report (Großbritannien 2004, Melina Sydney Padua)
3. Schneider's 2nd Stage (Großbritannien 2001, Phil Stoole)
4. Tadeo Jones(Spanien 2004, Enrique Gato)
5. The Hole (Neuseeland 1998, Brian Challis)
6. Geteiltes Leid (Deutschland 2000, Ivar Leon Menger)
7. Oregon (USA 2000, Rafael Fernandez)
8. Die Treppe (Deutschland 2005, Dennis Knickel)
9. Gopher Broke (USA 2004, Jeff Fowler)
10. How to Tell a Relationship Is Over (Großbritannien 2003, Tony Roche)

#520 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 02. März 2006, 13:47

Eingefügtes Bild


Vor ein paar Jahren hat Ex-Independentfilmer Wayne Wang die unsägliche schlechte Aschenputtel-in-der-Neuzeit-Verfilmung „Manhatten Love Story“ hingelegt, die eigentlich nur noch von der Teenieversion „Cinderella Story“ unterboten wird, und jetzt versucht er sich wieder an einem Stoff, der märchenhafte Züge trägt. Aber Wang hat scheinbar dazugelernt, denn Noch einmal Ferien kommt leicht, locker und unverkrampft daher, ist über weite Strecken komisch, schön und im Finale romantisch. Wunderbar werden Queen Latifah und LL Cool J gegen ihr Image besetzt, spielen ganz schüchterne und ruhige Menschen. Amüsant die Eröffnungsszene in welcher Queen Latifah beim Gospelchor deswegen negativ auffällt, weil sie zu leise und zurückhaltend singt.

Sicher ist auch „Noch einmal Ferien“ bisweilen sehr kitschig, im Finale wird doch recht übertrieben und die Botschaften plakativ dem Zuschauer an die Stirn genagelt, aber das schadet kaum, aufgrund der vergnüglichen Inszenierung mit überraschend vielen gut sitzenden Gags. Neben den beiden angesprochenen Darstellern überzeugt auch das restliche Ensemble vor allem Timothy Hutton als Fiesling und Gérard Depardieu als Koch. Kurzzeitig werden da mal Assoziationen zu dem von mir sehr geliebten Film „Dinner Rush“ wach. Dort wird Hektik in der Großküche eines Restaurants und im Lokal super eingefangen, dazu bekommt man Appetit (daneben bietet „Dinner Rush“ übrigens noch eine gelungene, leicht episodenhafte Story) und auch wenn es hier meist viel weniger hektisch zugeht, und die Szenen viel seltener sind, haben mir die Küchenszenen ebenfalls wieder Appetit gemacht

Muss mir jetzt endlich mal „Winn-Dixie“ anschauen, den da fand ich den Trailer super…

7/10

#521 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 02. März 2006, 13:53

Eingefügtes Bild


Die zweite positive Überraschung des Würzburger Doppel-Sneak-Abends. Auch wenn ich viele der Boje/Buck – Produktionen mag, habe ich mir nicht sehr viel erhofft. Alles was ich über Knallhart gelesen und gehört hatte, verringerte meine Lust auf diesen Film. Doch dann kam ein Film, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Sicher, man kann einiges kritisieren. Die Klammer in der Erzählung hätte man weglassen sollen, auch sind 2-3 Szenen unnötig, da sie nur ankündigen, was man auch so erfährt und zu Beginn störte mich die grobkörnige Kamera (der Film wirkt durch die Geschichte und die Art ihrer Erzählung authentisch genug, da braucht es dieses Stilmittel nicht unbedingt), aber all diese Kritikpunkte fallen kaum ins Gewicht. Buck hat die dramatische Geschichte sehr gut inszeniert und kann sich vor allem auf seine Darsteller verlassen. Selbst Jenny Elvers-Elbertzhagen fällt nicht negativ ins Gewicht, spielt sich fast selbst und ist dabei weitgehend überzeugend. Der Cameoauftritt von Christian Ulmen als „Mann von hinten“ ist wunderbar. Habe sofort schmunzeln müssen, als ich seine Stimme gehört habe und er spielt mit Wonne – leider nur in sehr kurzer Zeit – einen fiesen, schmierigen Typen. Hervorragend übrigens auch der Soundtrack des Films, der das Geschehen sehr gut untermalt.

Würde mich übrigens nicht wundern, wenn Buck mehrmals beim Drehen an „Goodfellas“ gedacht hat, mir fiel beim Schauen immer wieder mal bei einzelnen Szenen mein Lieblingsmafiafilm ein. Interessant auch die Szene mit dem Fuchs, könnte ein Zitat einer ähnlichen Szene in „Collateral“ sein, hat nämlich auch eine ähnliche Funktionsweise.

#522 Bjoern

    Ungewohnt Glücklich!

  • Senior-Member
  • PIPPIPPIPPIP
  • 750 Beiträge

Geschrieben 02. März 2006, 14:12

Miike kanns einfach. Da inszeniert er jetzt mal einen Familienfilm, dazu noch für ihn ziemlich Big Budget und in Japan sehr groß vermarktet (normalerweise laufen ja die Miike-Kino-Filme auch dort nur in wenigen Arthousekinos) und behält trotzdem seinen eigenen Stil bei und lässt sich nicht verbiegen. Jeder, der Miike aufgrund seiner teilweisen extremen Gewaltdarstellungen nicht mag, muss jetzt aber keinen Bogen um den Yokai War machen, denn diese gibt es hier wirklich nicht. Miikes Stil zeigt sich mehr in seinem bizarren und groteskem Humor, der vor allem in der zweiten Hälfte richtig Spaß macht. Dazu kommt, dass der Film sehr trashig inszeniert ist, die Kostüme und Effekte trotz des recht hohen Budgets sehr billig aussehen. Zu Beginn ist der Fantasy-Mix übrigens etwas düsterer, während es dann in der zweiten Hälfte mehr kracht und Spaß macht. Habe mich zwei Stunden gut unterhalten und das tolle Finale hilft über die ein oder andere Länge weg. Hoffentlich dauert es nicht so lange bis zu Teil 2.

Eine ausführliche Kritik von mir gibt es auf filmstarts.de


Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild





Besucher die dieses Thema lesen: 1

Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0