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I saw the light


244 Antworten in diesem Thema

#61 Mr Bungle

    Phlegmatisches Würstchen im Schlafrock

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Geschrieben 20. November 2003, 02:51

Night of the Living Dead (1990; Tom Savini)

Das ist es nun, dass von Tom Savini neu gedreht NIGHT OF THE LIVING DEAD. In Farbe. Der Film erzählt die gleiche Geschichte, wie die von Romero, mit leichten Variation. So konzentriert er sich nicht zu sehr auf die, sowieso ziemlich oberflächichen, Charakter durch lange Einstellungen der jeweilen Person in einer Paniksituation. Der schockierende Schluss des Originals wurde auch verändert, indem noch einer draufgesetzt wurde. Das ist dann aber schon wieder zuviel des guten. Es wirkt fast komisch. Allgemein wirkt der Film recht komisch; komisch im Sinne von lustig. Die sehr, sehr schlechte Musik untermalt das noch etwas.
Er ist straffer, blutiger und vor allen Dingen bunt. Das macht ihn aber nicht besser. Gut zum Vergleich und als eigenständiger Film, aber gegen Romeros Version, entschuldigen sie Herr Savini, kacken sie ziemlich ab.

#62 Mr Bungle

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Geschrieben 21. November 2003, 01:09

The Living Daylights (1987; John Glen)

So, nun sind alle offiziellen Bond Filme geguckt. Dieser ist einfach nur Standart. Er schafft es nicht wie manch andere, sich aus der Reihe herauszuheben, fällt aber auch nicht unangenehm auf. Timothy Dalton spielt hier das erste Mal den Bond und macht seine Arbeit ganz gut. Das einzige Problem was ich mit ihm habe ist, das er mich immer an Roy Black erinnert. Und wenn ich mir Roy Black als James Bond vorstelle, kriege ich Lachkrämpfe. Nun gut. Mehr ist nicht zu sagen. Vielleicht noch das Claudine Auger immer noch Bond Girl No. 1 ist bleibt. Dieser Film hat daran auch nichts geändert.

#63 Mr Bungle

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Geschrieben 22. November 2003, 00:30

Halbe Treppe (2002; Andreas Dresen)

Also nach NACHTGESTALTEN ist dies nun mein zweiter Andreas Dresen Film. Während ich ersteren als sehr gut empfand, ist dieser hier einfach nur überflüssig. Die Geschichte die erzählt wird, ist schmalziger als jede Hollywood Schmonzette, der gewollte Realismus durch einsatz von DV-Kamera und möglichst trostlosen Handlungsorten und Personen geht voll nach hinten.
Also bitte Herr Dresen, zeigen Sie wie beim erstgesehenen, dass Sie es beim nächsten besser können und landen Sie nicht im Absatz, der One-Hit-Wonder Regisseure Deutschlands.

#64 Mr Bungle

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Geschrieben 23. November 2003, 22:34

Traffic (2000; Steven Soderbergh)

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#65 Mr Bungle

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Geschrieben 26. November 2003, 21:32

Charlie's Angels: Full Throttle (2003; McG)

Was habe ich mich damals dagegen gesträubt mir den ersten Teil anzusehen. Die ganze Zeit dachte ich, der Film wäre sowieso blöd und überflüssig. Dann sah ich ihn und hatte recht. Trotzdem hat er mir ziemlich gut gefallen. Er unterhielt mich und machte einfach nur Spass. Das kann ich vom Sequel leider nicht behaupten. Als erstes ist negativ aufgefallen, dass Bill Murray durch einen doofen "Schwarzen" ersetzt wurde. Das nimmt schonmal den Großteil des Witzes den der erste Teil hatte. Ausserdem wird hier dermaßen auf die Action gesetzt und langweilt irgendwann nur noch. Einzig und allein Justin Theroux Auftritt mit dem CAPE FEAR Thema im Hintergrund hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Nett anzusehen, aber nicht so unterhaltent wie der erste Teil.

#66 Mr Bungle

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Geschrieben 03. Dezember 2003, 21:07

Love Actually (2003; Richard Curtis)

:love:Eingefügtes Bild:love:


Wie bei dem Anblick eines leckeren Schokokuchens springen hier die Glücksgefühle bei mir über.


#67 Mr Bungle

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Geschrieben 09. Dezember 2003, 22:32

Calendar Girls (2003; Nigel Cole)

Was für ein unnötiger Film mal wieder in der Sneak Preview läuft. :motz:
Nicht wirklich schlecht, aber auch von gut meilenweit entfernt, fällt dieser Film ziemlich nervtötend auf. Die Geschichte von 12 älteren Damen, die sich für einen Kalendar, natürlich für einen guten Zweck, nackt ablichten lassen, konzentriert das Geschehen auf 6 der 12 Damen. Diese 6 Damen werden dermaßen schlecht charakterisiert, dass es überhaupt keine Gefühle zulässt. Weder lachen, noch weinen. Obwohl der Film, so denke ich zumindest, auf beides aus ist. Die Geschichte ist vorhersehbar und langweilt durch unnötige Klischees und diverser Längen und Hänger (Nicht nur bei den Frauen Körpern).

Two Thumbs down !

#68 Mr Bungle

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Geschrieben 10. Dezember 2003, 23:36

Hellraiser (1987; Clive Barker)

Wow ! Kaum zu glauben was für ein tolles Filmchen ich da ein paar Jahre vor mir her geschoben habe. Seit ca. 7 Jahren möchte ich diesen Film sehen und habe es heute zum ersten Mal getan. Nachdem ich Clive Barkers LORD OF ILLUSIONS gesehen hatte, den ich grottenschlecht fand, ist mir zeitweise auch die Lust daran vergangen. Besonders hervorzuheben ist die Szene ziemlich zu Anfang als Julia mit Frank Sex hat und Larry währendessen die Matraze durch die Tür schiebt und sich dabei die Hand aufritzt. Hat mich doch stark an den Anfang von DON'T LOOK NOW erinnert.
Mehr möchte ich mich zu diesem Film jetzt auch nicht äussern.

#69 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Dezember 2003, 19:39

Lost in Translation (2003; Sofia Coppola)

Was ist Liebe ? Wie drückt man sie aus ? Muss man sie überhaupt ausdrücken ? Wenn ja, wie ? Was würde das an einer platonischen Beziehung verändern ? Was bedeutet ein Kuss ? Eine Umarmung ? Ein Lächeln ? Was gehört zu einer richtigen Beziehung ? Vertrauen ? Gewissheit ? Freude ? Sex ? Gibt es Menschen die einfach nicht fähig sind, diese Fragen zu beantworten ?
Wenn ja, Herzlich willkommen !


Ich kann die Sprache der Liebe jedenfalls nicht übersetzen...

#70 Mr Bungle

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Geschrieben 15. Dezember 2003, 00:00

Red Dragon (2002; Brett Ratner)

MANHUNTER ist der Erotikfilm und RED DRAGON der Pornofilm. Sorgt ersterer für Spannung durch relativ reduzierte Mittel, wirkt das Remake/Neuverfilmung einfach plump, schlampig und viel zu direkt. Die Beziehung zwischen Dr. Lecter und Will Graham muss vollständig erklärt werden. Der Zahnfee wird eine Inzestgeschichte untergejubelt und alles verliert seinen Reiz, weil alles nur allzu offensichtlich gezeigt wird. Edward Norton hat auch schon motivierter gespielt. Danny Elfmans Musik versucht Spannung aufzubauen, baut sie aber in wichtigen Momenten eher ab.

Unnötig

#71 Mr Bungle

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Geschrieben 18. Dezember 2003, 20:47

Wir können auch anders... (1993; Detlev Buck)

Überflüssiger als ein Tritt in einen großen, matschigen Hundehaufen schafft es dieser Film mich 90 Minuten zu langweilen und dabei weder komisch, tragisch, spannend noch unterhaltetend in irgendeiner Art und Weise zu sein.
:gaehn:

#72 Mr Bungle

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Geschrieben 25. Dezember 2003, 02:13

Spellbound (1945; Alfred Hitchcock)


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#73 Mr Bungle

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Geschrieben 25. Dezember 2003, 16:36

Mulholland Dr. (2001; David Lynch)

#74 Mr Bungle

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Geschrieben 09. Januar 2004, 22:49

Raiders of the Lost Ark (1981; Steven Spielberg)

Endlich wieder Filme gucken, ohne Angst zu haben. Nachdem mein alter Fernseher schon fast VIDEODROME-ähnliches Verhalten gezeigt hat, war es allerhöchste Zeit. Nun ist ein 16:9 Fernseher da und Filme können glaube ich gar nicht besser wirken. Jede Einstellung wirkt wie ein Gemälde, unbegreiflich wie ich vorher nur fernsehen konnte.
Genauso unbegreiflich ist mir, warum ich diesen Film nie wirklich mochte. Teil 2 + 3 habe ich immer geliebt, aber mit diesem konnte ich mich nie anfreunden. Er war mir wahrscheinlich damals ein wenig zu ununterhaltsam. Sind die beiden Fortsetzungen ein wahres Feuerwerk an spitzzüngigen Dialogen, wenn ich es recht in Erinnerung habe...., so hat mich der erste immer gelangweilt. Dieses Mal war es anders. Er unterhält mich wunderbar. Ich konnte herzhaft lachen, Nervenkitzel war vorhanden und Karen Allen finde ich mittlerweile auch schön. Zeiten ändern sich. Nur so !
Anzumerken hätte ich noch eine Frage an die Leser dieses Eintrages, sofern es welche gibt: Kann es sein, dass Spielberg die Nazis in diesem Film absichtlich ziemlich tuntig wirken lässt oder ich sehe nur ich das so ?

#75 Mr Bungle

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Geschrieben 10. Januar 2004, 10:40

My Little Eye (2002; Marc Evans)

Nettes Filmchen, das genauso sehr langweilige, wie auch sehr spannende Momente hat.
Aber nicht wirklich der Rede wert.

#76 Mr Bungle

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Geschrieben 10. Januar 2004, 18:12

Airplane II: The Sequel (1982; Ken Finkleman)

Klasse Komödie, die ich als zehnjähriger Bengel unzählige Male im Fernsehen gesehen habe und nun erstmals auf englisch. Habe mich desöfteren gefragt, wie mancher Witz wohl in der deutschen Synchro funktioniert und habe mir später nochmal die "Über, Unter, Aussen" Szene angesehen und festgestellt, es funktioniert. Den ersten muss ich mir auch nochmal ansehen, obwohl ich den ähnlich wie RAIDERS OF THE LOST ARK als schlechter in Erinnerung habe. Aber das hat sich ja auch erledigt.

#77 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Januar 2004, 16:16

Indiana Jones and the Temple of Doom (1984; Steven Spielberg)

Hmm, komisch mal wieder wie sich die Zeiten ändern. Blicke ich zurück, gefiel mir dieser Teil mit Teil 3 am besten, Teil 1 mochte ich nicht. Siehe Eintrag zu RAIDERS OF THE LOST ARK.
Es gibt einfach zu viel was mich an diesem Film stört. Als erstes wäre da Short Round. Mit einer unerträglich penetrant nervenden Synchronstimme ausgestattet schafft er es bei mir ungeahnte Agressionen aufzubauen. Wenn er dann im Schatten von Indiana Jones, der sich gerade mit einem bösen Herren prügelt, seine Schläge und Tritte nachahmt, ist es vorbei. :doof: Mit der Rolle von Kate Capshaw verhält es sich ähnlich, bzw. genauso. Hinzu kommt noch der Maharaja, der bei seinen Voodoo Ritualen vollkommen bekloppt in die Kamera schielt, als wüsste er nicht, ob er sich gerad in den Pimmel oder doch in die Puppe gestochen hat.
Der Humor im Allgemeinen ist mir inzwischen zu aufdringlich und wirkt verkrampft und erzwungen.
Kein schlechter Film, aber bis zur Sichtung von Teil 3, der schlechteste der Reihe.

#78 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Januar 2004, 18:43

Hellbound: Hellraiser II (1988; Tony Randel)

Im Gegensatz zum ersten Teil fällt dieser etwas ab, ist aber als gelungene Fortsetzung zu bezeichnen.
Blutiger, fantastischer, aber leider nicht besser.

#79 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Januar 2004, 22:03

La Sirène du Mississippi (1969; François Truffaut)

Wie weit darf Liebe gehen ? Louis Mahé liebt Marion Vergano so sehr, dass er alles mit sich machen lässt. Ihm wird sein ganzes Vermögen gestohlen, er tötet für sie, um sie vor der Polizei zu retten und er würde sich selbst von ihr umbringen lassen. Bedingungslose Liebe ?
Ich glaube zwar nicht, dass ich jemals so weit gehen würde, aber dieser lässt es mich nachvollziehen.
Toll !

#80 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Januar 2004, 13:20

Dracula: Prince of Darkness (1966; Terence Fisher)

Mann o Mann, nimmt sich dieser Film Zeit. Bei einer Spieldauer von knappen 90 Minuten, wird der Titel"Held" erst zur Hälfte des Films losgelassen. Erinnert mich irgendwie an PSYCHO. :rolleyes:
Jedenfalls wird Dracula nach 45 Minuten endlich zum Leben wiedererweckt und alles ist beim alten. Er verguckt sich in eine Frau, will sie beißen und stirbt schliesslich dran.
Seltsam wie häufig Frauen Männer in den Tod führen...
Überdurchschnittlicher Hammerfilm, aber kommt nicht an den '58 DRACULA heran.

#81 Mr Bungle

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Geschrieben 14. Januar 2004, 01:22

Mystic River (2003; Clint Eastwood)

Tjo, was soll ich sagen ?
Guter Film, der besser hätte sein können, wäre ab dem Tod von Tim Robbins Schluss gewesen. Herr Eastwood steckt noch zu viel unnötiges hinterher, was teilweise kitschig (Kevin Bacons Beziehung), teilweise doof und unverständlich (Laura Linneys Schlussaussage) wirkt.
Die einzelnen Rollen sind größtenteils toll gespielt, und gut charakterisiert. Spannung und Dramatik kommt auch auf. Und ein Gänsehautaufbau, wie ich ihn zuletzt bei BOOGIE NIGHTS in einer ähnlich gedrehten/geschnittenen Szene hatte. Bei MYSTIC RIVER war es Sean Penns Selbstjustiv und gleichzeitig die Aufklärung des Mordes. Bei BOOGIE NIGHTS, die Szene in der Mark Wahlberg keinen "hoch kriegt" und Heather Graham im Auto einen alten Schulkameraden aufreisst. Unterlegt von dem Gongschlag.

#82 Mr Bungle

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Geschrieben 18. Januar 2004, 21:13

Pappa ante Portas (1991; Renate Westphal-Lorenz, Vicco von Bülow)

Da ich kein Freund von großen Worten bin und mir zu diesen Film eigentlich nichts weiter einfällt, bleibt nur zu sagen, dass er auch beim unzähligsten Mal immer noch Spass macht.

#83 Mr Bungle

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Geschrieben 19. Januar 2004, 00:23

Soylent Green (1973; Richard Fleischer)

Charlton Heston ist mal wieder der richtige Mann an Ort und Stelle. Im Gegensatz zum OMEGA MAN, herrscht in den Straßen diesmal keine gähnende Leere, sondern ätzende Fülle. New York und anscheinend auch der Rest der Welt ist vollkommen überbevölkert. Essen gibt es in Form von bunten Plätzchen, geschmacks- und geruchsneutral. Besonders beliebt ist die Sorte "Soylent Green". Was nun genau "Soylent Green" ist, wusste ich leider schon vor dieser ersten Sichtung. Inwiefern der Film, ohne diese Information, besser gewesen wäre, darüber kann man sich sein eigenes Urteil bilden. Ich bin jedenfalls ein wenig sauer. Fand ich den Film doch ziemlich gut und hätte er mir ohne die Kenntnis des Clous wahrscheinlich noch besser gefallen. Besonders toll fand ich den Vorspann, besonders lustig, dass in der Filmmusik einige Elemente aus PAPA WAS A ROLLING STONE zu finden sind.

#84 Mr Bungle

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Geschrieben 22. Januar 2004, 11:14

Trapped (2002; Luis Mandoki)

08/15 Thriller mit einigen netten Kameraeinstellungen, einem etwas übertriebenen Showdown und guten Schauspielern. Alles hätte ein wenig straffer inszeniert sein können, war aber ok. Nichts besonderes, aber gute Unterhaltung.

#85 Mr Bungle

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Geschrieben 25. Januar 2004, 19:34

Scarface (1983; Brian De Palma)

Der Aufstieg und Fall des Tony Montana. Nun zum zweiten Mal nach langer Zeit mal wieder gesehen und wieder als gut befunden. Beim ersten Mal habe ich ihn als "normalen" Film gesehen und heute als De Palma Film. Wirklich viel bleibt von seiner Handschrift nicht an dem Film haften. Zum einen wären das ein paar Zeitlupenaufnahmen und zum anderen eine schön, aber nicht so schön wie in anderen De Palma Filmen, geführte Kamera, die ihren Höhepunkt in der Szene hat, wo Tony und Elvira nach dem Autokauf ins Auto steigen und die Kamera wie bei VERTIGO gleichzeitig heranzoomt und zurückgefahren wird. Toll sieht es auch aus, wenn Tony zum Schluss in den blaubeleuchteten Brunnen fällt und das rote Blut hochspritzt.
Ich sollte mir mal den Originalfilm ansehen.


#86 Mr Bungle

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Geschrieben 27. Januar 2004, 16:47

House of 1000 Corpses (2003; Rob Zombie)

Nett, nett, was mich da in der Sneak Preview erwartet. Nichts neues, aber sehr unterhaltend. Zusammen geklaut, in den Mixer getan, bunte Farben hinzugefügt und nett serviert hielt der Film trotz einiger Längen gut bei Laune. Allein die Anzeige in der Telefonzelle "Missed Dog Head". Ich habe mich bepisst vor lachen.

#87 Mr Bungle

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Geschrieben 04. Februar 2004, 23:15

Cat People (1982; Paul Schrader)

Was für ein schick-schöner kunter-bunter Film. In schönen Orangetönen gehalten wird Nastassja Kinski so schön wie selten zuvor, und später, in Szene gesetzt. Wie immer bei Paul Schrader klappt irgendwas mit den Frauen nicht. Hier wird nun Madame Kinski beim Sex zum Tier und erst durch Mord wieder zum Menschen. Erstaunlich wie Nahe einander Sex und Tod stehen. Ihr Bruder (McDowell) versucht sie vom Sex mit anderen Männer abzuhalten, weil es sonst eben erwähnte Konsequenzen gibt. Der inzestiöse Bruder/Schwester Sex ist natürlich gestattet und gewollt vom Bruderlein, der sich selber nicht an die Regeln hält und herumpoppt und mordet, als gäbe es kein Morgen. So kennen wir ihn ja schon aus CALIGULA. Egal. Der Film und Nastassja sind schön und toll und und und....

#88 Mr Bungle

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Geschrieben 09. Februar 2004, 23:23

Dirty Harry (1971; Don Siegel)

Ob dieser Film nun wirklich so viel Einfluss auf den Actionfilm hatte kann ich nicht beurteilen. Der Titel hat sich aber schon ähnlich wie RAMBO im normalen Sprachgebrauch angepasst. Auf jeden Fall gehört er mit FRENCH CONNECTION zu den ganz großen des Polizeifilm. Zum Grossartig was schreiben fehlen mir Worte und Lust. Anmerken möchte ich noch, dass vor dem Banküberfall ein Kino zu sehen ist in dem, der im gleichen Jahr entstandene, PLAY MISTY FOR ME läuft. Lustig auch, das Don Siegel in diesem auch eine kleine Rolle spielt.
Nett auch diesen Film zum ersten Mal im Originalbildformat und O-Ton zu sehen.


#89 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Februar 2004, 22:28

Tenebre (1982; Dario Argento)

Wie bei jedem Argento Film, bin ich bei diesem auch wieder traditionsgemäß beim ersten Sehen eingepennt. Der Rest wurde heute nachgeholt. Insgesamt ein ziemlich schwacher Film. Dünn von der Handlung, was bisher jeder Argento Film war (SUSPIRIA, OPERA, PHENOMENA), schwach von der Optik und die Morde sind auch nicht das was sie mal waren. Paradebeispiel: der Türspionmord in OPERA. Glänzen die anderen drei Filme mit prunkvoller Ausstattung und Farbspielereinen, wird hier so gut wie nichts geboten. Was gibt es hier ? Eine schöne Szene wo Fontänen von Blut an die Wand spritzen nachdem der halbe Arm mit einer Axt abgetrennt wurde. Ist schon anzusehen, aber wirklich mehr hat der Film auch nicht zu bieten. Schreckliche Musik, schlechte Darsteller, die aus dem schlechten Drehbuch auch nichts mehr herausholen können. John Saxon mal ausgelassen, der besitzt nämlich Kultstatus. Ganz schlecht ist auch noch ein Schnitt in der vierzigsten Minuten, als Peter Neal mit seinem Agenten einen Flur entlang geht, ein kurzer Schnitt, sie laufen weiter, die Farbe der Tapete hat sich geändert, ein Lampenschirm fehlt, etc... Ziemlich dünn. Oder ist das ein zu offensichtlicher Wechsel in eine andere Ebene die der Film betritt und ich habe es etwas zu "unkünstlerisch" aufgefasst ? Vielleicht wird er ja beim nächsten Mal besser, bis dahin bleibt er aber für mich der schlechteste Argento Film.
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#90 Mr Bungle

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Geschrieben 12. Februar 2004, 00:12

House of Usher (1960; Roger Corman)

Usher zu Usher; Staub zu Staub

Unglaublich mit wie wenig Darstellern dieser Film ernorme Spannung erzeugt. Straffer als die Hammer-Filme und schön bunt fotographiert, gipfelt der Film mit der bläulich-nebeligen Traumsequenz in enorme Höhen.
Ganz toll ! :love:





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