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TomReagans Filmtagebuch - Filmforen.de

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TomReagans Filmtagebuch


62 Antworten in diesem Thema

#1 TomReagan

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Geschrieben 29. Juni 2003, 14:42

So, hab mich endlich mal durchgerungen ein Filmtagebuch zu eröffnen. Hat auch nur nen Monat, oder so, gedauert.
Jetzt brauch ich nur noch einen Film mit dem ich anfangen kann.

Es kann ja nur einen Monat dauern! :D

#2 TomReagan

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Geschrieben 15. Juli 2003, 03:15

Miller's Crossing (USA 1990, Joel Coen)

Ein Wald, und ein beliebter Ort um unangenehme Personen zu beseitigen, ohne Zeugen ausser den Bäumen, das ist Milller's Crossing.

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1929, die Zeit der Prohibition, in einer Stadt im Osten der USA. Diese Stadt wird nicht von dem Bürgermeister regiert, schon recht nicht von den Hütern des Gesetzes, der Polizei. Nein, sondern von Leo (Albert Finney) einem irischen Bandenchef, in dessen Büro die Polizei und der Bürgermeister gerne gesehende Gäste sind.
Leo's bester Freund, und zweiter Mann der Gang Tom Reagan (Gabriel Byrne) vergnügt sich derweil mit mit Leos Freundin Verna (Marcia Harden), eine sehr undurchsichtige Braut.
Johnny Caspar (Jon Polito), der einzige Gegenspieler von Leo, fordert den Kopf von Vernas Bruder, dieser steht aber unter dem Schutz von Leo. So kommt es wie es kommen muss ein Bandenkrieg bricht los. In dem Tom die Seiten wechselt, oder auch nicht. In dem Verna Tom liebt, oder auch nicht........Auf jedenfall wird viel geballert und Leichen gibts auch genug, was will man mehr!

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Ich weiss nicht wannn ich den Film zum erstenmal gesehen habe. Ist schon etwas her. Auf jedenfall konnte ich mich an die Story kaum erinnen, nur an ein Lied. Danny Boy! ;)

Umso mehr hab ich mich gefreut als die DVD endlich erschien. Zeit um die Erinnerung aufzufrischen, und zu erfahren warum ich Tom Reagan so cool fand.
Die Story ist ziemlich undurchsichtig, noch jetzt komm ich ins schleudern wenn ich die Story im Detail wiedergeben soll. Es geht wie so oft um Ehre, und um Verrat. Aber trotzdem hat Miller's Crossing mehr, nämlich ein Ende mit dem ich zumindest nicht gerechnet habe. Zumindest nicht bei einem Film Noir.
Trotzdem lebt Millers Crossing nicht nur von der Story, ich finde die Bilder einfach wunderschön, untermalt mit einem Score, von Carter Burwell, der mir zumindest für die Länge des Films nicht mehr aus den Ohren ging.
Natürlich darf die Action nicht zu kurz kommen. Was wäre ein Film Noir ohne Tommy Gun und eine zünftige Schlägerei. Von beidem gibt es genug in Miller's Crossing, natürlich nur im Dienst der Story, ist ja klar.

Nochmal sehen, immer wieder, immer immer wieder!

#3 TomReagan

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Geschrieben 15. Juli 2003, 04:09

Der blutige Pfad Gottes (Troy Duffy, USA/CAN 1999)

Als Hirte erlaube mir, zu dienen meinem Vater Dir!
Deine Macht reichst Du uns durch Deine Hand!
Dieses verbindet uns wie ein Heiliges Band!
Wir warten durch ein Meer von Blut,
gib uns dafür Kraft und Mut!
In nomine patris, et filii, et spiritu sancti

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Boston am Tag des heiligen Patricks. Es wird gesoffen, das ist normal, besonders bei den irischen Einwanderern. Die Brüder Connor und Murphy McManus (Sean Patrick Flannery, Billy Connolly) gehören zu diesen. Und natürlich können sie es nicht zulassen das genau an diesem Tag ihre Lieblingskneipe geschlossen werden soll, von der russischen Mafia. Kurzer Hand ergreifen sie die Initiative und nehmen das Gesetz selbst in die Hand. Schliesslich sind am Ende des Tages 3 Russen tot und die Brüder McManus sind Helden. Sie tuen das was die Polizei gerne tuen würde, deswegen sieht die Polizei das alles nicht so eng.
Auf dem banner der Brüder steht ab nun Selbstjustiz, sie beschliessen die Gangsterbosse allesamt zu beseitigen. Auf ihren Fersen ist nur der geniale FBI-Agent Paul Smecker (Willem Dafoe), der gerade zu einen sechsten Sinn für Verbrechen hat.

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Eine fragwürdige Moral präsentiert uns da der irische Regisseur Troy duffy. Man könnte sich Stundenlang streiten, denn sicher gibt es Leute die selbstjustiz befürworten und andere die diese nicht tuen.
Also sicher eine interessante Story die sehr gut umgesetzt wurde, mit solider Action und eine tollen Willem Dafoe der so ziemlich jeden an die Wand spielt.

Viel Zeitlupe, viel Waffen, viel Blut.

#4 TomReagan

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Geschrieben 16. Juli 2003, 02:31

American History X (Tony Kaye, USA 1998)

Hat sich durch das was du tust dein Leben gebessert?

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Der 16 jährige Neo-Nazi Danny Vinyard (Edward Furlong) bekommt von seinem Lehrer (Avery Brooks) eine Aufgabe über seinen Bruder Derek. Dieser kommt an diesem Tag aus dem Gefängnis nachdem er zwei Schwarze geradezu hingerichtet hat die sein Auto stehlen wollten. Durch diese Tat kam er ins Gefängnis und wurde zur Ikone der Neo-Naziszene in Vanice Beach. Sein Bruder kommt durch diese Tat unweigerlich in die Neo-Naziszene, was Derek erschreckt. Derek hat das Gefängnis geläutert und nun versucht er seinen Bruder von den Nazis fernzuhalten.

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Dieser Film ist ein Kultfilm in der Naziszene. So absurd das klingt, aber es ist so. Der Film der am radikalsten die Unmenschlichkeit der Neo-Nazis anprangert darf in keiner ordentlichen Nazi-Videothek fehlen.

Ich kann es nicht verstehen, der Film schildert wie junge Menschen von der Gesellschaft im stich gelassen werden, und sich in die Einfachheit des Nationalsozialismus 'retten'. Hauptsache die anderen sind schuld, wir nicht, wir haben alles getan was wir konnten, es sind die anderen. Natürlich die Gesellschaft hat Fehler, Dereks Ansprache vor dem Mini Mart strotzt nur so vor Fakten die einfach wahr sind.
Regisseur Kaye schildert dies in extremen Bildern begleitet von einem Soundtrack der im Dienste der Botschaft steht, er passt einfach. Natürlich darf ich nicht die Schauspieler vergessen, die ALLE eine großartige Leistung bringen. Allen voran natürlich das Duo Edward Furlong und Edward Norton.
Das Ende ist umstritten und sorgt für Diskussionen.

Erschreckend und wahr, einfach wunderbar!

#5 TomReagan

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Geschrieben 21. Juli 2003, 19:00

Star Trek: Nemesis (Stuart Baird, USA 2002)

Der Weltraum - unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise...

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Die Enterprise, mal wieder unterwegs in unendlichen Weiten, hat etwas zu feiern. Deanna Troi (Marina Sirtis) und William Riker (Jonathan Frakes) heiraten, da lässt es sich Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) natürlich nicht nehmen die beiden persönlich in die Flitterwochen zu verabschieden, und gleichzeitig Riker für immer zu verabschieden da dieser ein Kommano bekommen hat.
Aber es kommt alles anders. Auf Romolus wurde mal wieder der Senat gestürzt und die neue Regierung, unter Führung eines gewissen Shinzon (Tom Hardy), strebt Gespräche mit der Föderation an. Die Enterprsie ist das nächste Schiff der Föderation und wird nach Romulus geschickt um diplomatischen Kontakt aufzunehmen. Dort begegnet Picard seiner eigenen Vergangenheit und seiner möglichen Zukunft...

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Da ist es also, das zehnte Enterprise Abenteuer. Eine Jubiläum also, aber auch ein Abschied, nämlich der, der TNG Crew (The Next Generation, also die Crew um Capt. Picard). Man hatte sicher vor nochmal alle register zu ziehen, aber das ist gründlich in die Hose gegangen. Die Story ist ja ganz nett, auch wenn sie etwas unglaubwürdig ist, sogar für Sci-Fi Verhältnisse. Dazu kommt noch der unfreiwillige B-Movie Charme, den ich immer wieder bemerkte. Die Föderation scheint sich im übrigen immer weiter zurück zu entwickeln, sie greifen auf bereifte Fahrzeuge zurück :doof: . Vielleicht aus Nostalgie, aber einen Sinn hat das nicht.
Im grossen und ganzen schafft es Nemesis nicht sich Qualitativ von der TV Serie abzuheben, es kam mir vor wie 2 Folgen TNG.

Ich kann und will gar nichts gutes an diesem Teil der Serie sehen. Es ist der abscheid der TNG Crew und trotzdem hat es der Regisseur versäumt irgendetwas zur Erinnerung an diese Crew zu schaffen. Wesley Crusher, die kleine Nervensäge, wurde ganz rausgeschnitten. Auf keinen der bekannten Charaktere wird tiefer eingegangen. Ein aussergewöhnlich schlechter Film! Woran kann das liegen? Vielleicht am Regisseur? Diesmal nicht Jonathan Frakes!

#6 TomReagan

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Geschrieben 23. Juli 2003, 09:14

Black Hawk Down (Ridley Scott, USA 2001)

"300,000 dead and counting. That's not a war Mr. Atto. That's genocide."

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Somalie 1993, nach jahren des Bürgerkriegs, sit die Bevölkerung ausghungert und ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Die UN beschliesst ein Notprogramm zur Nahrungsmittelversorgung zu starten welches aber durch den Rebellenführer Aidib torpediert wird. Seine Truppen überfallen die Nahrungsmitteltransporter und beschlagnahmen die Nahrungsmittel. Auch vor Mord schrecken die Rebellen nicht zurück. Nachdem 24 pakistanische UN-Soldaten von Aidibs Männern ermordet wurden, beschliesst die UN, Aidib auszuschalten. Unter Führung der USA sollte das Unternehmen 3 Wochen dauern, nach 6 Wochen wird das Weisse Haus ungeduldigt und übt Druck aus.

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Der 3. Oktober 1993 markiert den Tag an dem die USA die grösste Niederlage seit dem Vietnamkrieg erlitten haben. 19 US-Soldaten und weit über 1000 Somalis, eine offizielle Zahl gibt es nicht, sterben in dem 16 stündigem Gefecht.

Nach dem Tatsachenbericht von Mark Bowden inszinierte Ridely Scott dieses Disaster. Dabei konzentriert Scott sich eindeutig auf die US Truppen, die Somalis, oder besser die Rebellen, kommen nur sporadisch vor, oder sie laufen vor die Visiere der Amerikaner.
Ich muss sagen der Film ist einer meiner Lieblingsfilme. Er ist visuelle und soundtechnissch bestechend. Scott liefert einfach grandiose Bilder und versetzt somit die Zuschauer direkt ins geschehen.
Noch ein Wort zum Patriotismus, dem sich ja alle US-Filme vorhalten lassen müssen. Es ist ein unterschied ob ein Soldat für sein Land stirbt oder für seine Kameraden. Welcher Fall davon in 'Black Hawk Down' vorkommt ist wohl klar.

Das Buch bietet im übrigen einen viel breiter gefecherten Blick auf die Situation ins Somalia. Der Film konzentriert sich auf die Seite der US Truppen, diese wird aber sehr gut dargestellt. Und man ertappt sich dabei einfach den Kopf zu schütteln, über die Arroganz der Amerikaner.

#7 TomReagan

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Geschrieben 24. Juli 2003, 10:05

Hard Boiled (John Woo, HK 1992)

"Give a guy a gun, he thinks he's Superman. Give him two and he thinks he's God."

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Das Geschäft mit Waffen brummt, besonders in Hong Kong. Zwei Waffenschmuggler, Onkel Ho und Johnny Wong, kämpfen um das Monopol in diesem goldenem Geschäft. Dabei wird betrogen, bestoschen und gemordet was das Zeug hält. Man kann mittlerweile niemanden mehr trauen, den wenn das Geld ruft dann ist Loyalität nebensache.
Mittendrin in diesem Kampf steck der Polizist Yuen, genannt Tequila. Er will den Waffenschmuggel in seiner Stadt stoppen. Dabei geht auch er über Leichen und wenn mal ein verdeckter Ermittler draufgeht, dann ist das ein Umfall gewesen.

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Endlich! Endlich hab ich es geschafft mir den Film anzuschauen. Man hört ja soviel von diesem Film und die Erwartungen waren sehr groß. Aber der Film hat sie voll und ganz erfüllt.
John Woo, mir bisher nur mit Werken wie Face/Off oder Broken Arrow bekannt, liefert ein gut 2 stündiges Actionfeuerwerk ab. Ich will nicht die US Filme von Woo schlecht reden, aber sie wirken neben Hard Boiled irgendwie lahm.
Der 40 minütige Showdown und die 3 minütige Sequenz ohne Schnitt...very impressive.

Aber, mal so gesehen. Da wird gemordet ohne Sinn und Verstand. Da werden mal Polizisten ausversehen erschossen, kann ja passieren. Aber das die verdeckten Ermittler munter mitmorden, kommt mir irgendwie zu heftig rüber. Na gut der Film soll spass machen, und das macht er auf jedenfall. Dazu ist er ja noch recht lustig. Deswegen Daumen nach oben.

#8 TomReagan

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Geschrieben 25. Juli 2003, 12:45

The Killer (John Woo, HK 1989)

"I thought those I killed deserved to die. Now I believe everbody has the right to live."

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Jeff ist ein Auftragsmöder, ein guter noch dazu, vielleicht einer der besten. Deswegen bekommt auch er immer die besonders heiklen Aufträge, mit hohem Risiko. Bei einem dieser Aufträge verletzt Jeff ausversehen die Sängerin Jenny, diese verliert daraufhin ihr Augenlicht, vielleicht für immer.
Dieser Vorfall lässt den Killr nicht kalt, er verändert sich und will nur noch einen letzten Auftrag erledigen, um genug Geld zu haben um der Jenny zu helfen. Doch der Auftraggeber spielt falsch und will Jeff ausschalten. Um zu entkommen muss Jeff sich mit seinen Rivalen, dem Polizisten Li, zusammentuen.

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Wow, mein zweiter HK-Woo und er scheint sich immens zu steigern. Waren die Shootouts in Hard Boiled schon super, stehen diese in The Killer nicht nach. dazu kommt eine dramatische Story. Action und Dramatik, diese schliessen sich nicht aus, was The Killer beweist. Mn bekommt nie den Eindrauck das Dialogszenen den Film das Tempo nehmen. Woo hat einfach die Perfekte Mischung gefunden.
Ohne zu hoch zu greifen, ein Meisterwerk.
Das Ende ist einfach genial, und Atemberaubend!

#9 TomReagan

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Geschrieben 27. Juli 2003, 00:46

Gimme Shelter (Maysles/Zwerin, USA 1970)

"I know it's only rock'n roll but I like it, like it..."

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Wow, was für eine Erfahrung. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Der Film zeigt die Stones an der Spitze ihrer Karriere, auf ihrer ersten US Tour im jahre 1969.
Die Doku nimmt uns gerade zu mit in diese Zeit. Was sind Securitys? Diese gibt es auf einem Konzert kaum und sie kommen höchstens zum Einsatz wenn ein Hippie schon auf der Bühne ist und sich seinem Rausch hingibt. Es gibt so viele Szenen wo ich einfach nur staunen konnte, und mir insgeheim wünschte...verdammt warum kann ich nicht da sein? Da wird ein Drogendealer angemacht weil er sein Zeug, sein drecks Zeug (laut Organisator), zu früh verkauft.
Mal etwas zum Ablauf es gibt Auszüge aus anderen Konzerten (u.a. Tina Turner die das Mikrofon missbraucht :D). Aber konzentrieren tut sich das Werk auf das kostenlose Abschlusskonzert auf dem Altamota Speedway. Und was dort abgeht kann man einfach nur als verrückt bezeichnen.
300.000 Besucher, Schlägereien, öffentlicher Drogenhandel, Musiker die auf der Bühne angegriffen werden, 4 Geburten, einfach total verrückt. Die traurige Bilanz: 4 Tote. Einer dieser Morde ist sogar im Film zu sehen. Um es mit den worten von Mick Jagger zu sagen: "Absolutely terrible".

Was soll ich noch dazu sagen. Klare Empfehlung. Ich hab zwar schon viel von dieser Zeit gehört, aber NIE hab ich mir ihr so nah gefühlt, wie beim schauen dieses Films!

#10 TomReagan

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Geschrieben 31. Juli 2003, 11:52

Terminator 3: Rebellion der Maschinen (Jonathan Mostow, USA/D 2003)

"I'll be back"

Das jüngste Gericht fand nichts statt. Eigentlich ein grund zur Freude doch für John Connor nichd. Er hat Angst, er hat keine Wohnung es gibt nirgends anzeichen dafür das er existiert.
Und das ist auch gut so den der 'Judgemant Day', der Untergang der Welt, wurde durch die Zerstörung von Cyberdine Systems nur um wenige Jahre verschoben. Und wieder schicken die Maschinen einen Terminator, den T-X, um John Connor zu terminieren. Und wieder schafft es der Widerstand einen Beschützer für John zu schicken.

Ich war skeptisch ob Terminator 3 ohne James Cameron funktionieren kann. Aber doch, man hat es geschafft eine würdige Fortsetzung zu schaffen. Mit einer dichten Atmosphäre und tollen Effekten.
Nachdem Cameron nach 5 jährigem Rechtestreit aufgeben hat, und das Zapter abgab. Wählste er noch seinen Nachfolger aus, Jonathan Mostow, eine gute Wahl.
Na gut, zugegeben, die Action unterhält aber bahnbrechend ist sie nicht. Eine schöne Abwechslung, mal wieder Hand-Made Action zu sehen.
Was ich noch erwähnen möchte ist die Atmosphäre. Sehr dicht wie ich finde. Immer wieder die Anspielungen auf die Vorgänger was den dritten Teil vollkommen macht, und zum Teil der Saga. Und wenn man sieht wie die Raketen einschlagen, wie die Maschinen die Kontrolle übernehmen oder John Connor den Widerstand aufbaut...Gänsehaut pur.

Nochmal anschauen, super Unterhaltung!

#11 TomReagan

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Geschrieben 07. August 2003, 22:20

Nicht auflegen (Joel Schumacher, USA 2002)

"Don't even think about leaving that booth."

Ein normaler Tag für Stu Shepard, er betrügt und lügt zu seinem Vorteil. Halt das was ein PR-Agent eben so macht. Doch er hat noch ein größeres Geheimniss, er betrügt seine Frau mit einer seiner Klientinen. eigentlich auch etwas normales in unserer Welt...
Aber nicht mehr für Stu. Dieser hebt den Hörer einer Telefonzelle ab, als er vor dieser steht. An der anderen Seite der Leitungist ein Mann, der alles über Stu zu wissen scheint. Und er hat ein Gewehr mit dem er auf Stu zielt. Dieser Mann will, das Stu seiner Frau von seiner Affaire erzählt, sonst tötet er ihn...

Nicht gerade konventionell, dieser Film. Er spielt in Echtzeit und spielt im Grunde nur in einer Telefonzelle und dessen näherer Umgebung. Aber Spannend ist es allemal, vorallem wenn man sich in Stu hineinversetzt. Auf der einen Seite der Killer, bereit Stu zu töten. Auf der anderen die Polizei, ebenfalls bereit Stu zu töten, da diese annimmt einen mann getötet zu haben, welcher aber das Opfer vom Heckenschützen ist. Eine echt beschissenen Situation.
Dazu kommt noch der innere Kampf von Stu, mal ehrlich er liebt seine Frau doch hat er sie betrogen.
Und doch hat es ein Gutes, Stu wird schliesslich zu einem besseren Menschen. er räumt mal richtig auf in seinem Leben, und irgendwie glaube ich das er mal richtig glücklich ist das getan zu haben. Natürlich hat er jetzt einen Phobie vor Telefonzellen. Und lügen wird er sicher auch nicht mehr, das Spiel kann ja auch von vorne losgehen!

#12 TomReagan

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Geschrieben 17. August 2003, 20:30

3 Engel für Charlie - Volle Power (McG, USA 2003)

"Sorry for breaking your stick. You know, when it's big like that, I'd just like to ride it rough and hard."

Wird richtig schwer den Inhalt wiederzugeben.
Also los. Zwei Ringe auf denen die Daten des Zeugenschutzprogramms der USA gespeichert sind werden gestohlen. Die 3 Engel werden von Charlie beuaftragt die Ringe wieder zu beschaffen und herauszufinden wer hinter dem Diebstahl steckt.

Titten und Ärsche. Das sind die viseuellen Effekte die im Film am häufigsten gezeigt werden. Die Action ist nicht schlecht aber so haarsträubend das ich schon keinen Spaß mehr hatte. Fürchterlich. Hab den ersten teil zwar gesehen kann mich aber gar nicht mehr dran erinnen, das spricht schonmal gegen den Film. Who cares. Anschauen, Spass haben.

#13 TomReagan

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Geschrieben 17. August 2003, 20:40

Avalon (Mamoru Oshii, J 2001)

Zitat gibt es nicht!

Hier wird es ehrlich schwer den Inhalt zu verfassen.
Wir befinden uns in der Zukunft, eine triste Zukunft, eine öde Zukunft. Abwechslung gibt es nur in einem Kriegsspiel namens 'Avalon', damit kann man sogar Geld verdienen und das nicht schlecht. Die guten Spieler werden sogar bewundert, und ihnen wird nachgeeifert.
Es ranken sich Gerüchte um das Spiel welches in 3 Spielebenen aufgeteilt ist: A,B,C. Wobei A, die höchste Stufe ist.
Ein Versagen hat schlimme Konsequenzen, die Speiler kehren in die reale Welt als komatöse Gerschöpfe zurück. Quasi im Wackkoma. Die Seelen der Verlierer sammeln sich auf der Insel Avalon, dem namensgeber des Spiels.
Es gibt Gerüchte das es noch einen 4 Stufe gibt, namens Special A. Auch Ash will in diese Stufe gelangen.

Jaja, so richtig Verstanden hab ich den Film nicht. Also beschränke ich mich mal auf die Fakten. Der Regisseur stellt die Zukunft düster dar, per Lichtfilter wirkt alles dunkel und blass. Am Ende kommt Ash schliesslich auf Special A, auch REAL genannt, und schaue da, sie strahlt in wunderbaren Farben.
Man kann nicht leugnen das Oshii sich an den E-Sport von Heute orientiert. es gibt immer wieder kleine Andeutungen. So könnte es also aussehen, sehr truarig.
Wie gesagt, hab keine ahnung was der Film uns sagen will, aber schauen sollte man ihn schon.

#14 TomReagan

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Geschrieben 17. August 2003, 20:44

Super Troopers (Jay Chandrasekhar, USA 2001)

"Do I look like a cat to you? Do you see me jumpin' around all nimbly bimbly from tree to tree? Do I lick milk from a saucer? DO YOU SEE ME EATING MICE?!"

Chaotische Bullen machen nur Mist auf dem Highway. Ihre Dienstelle soll geschlossen werden. Damit das nicht passiert nehmen sie einen Drogenring hoch! Nebenbei machen die Dorfbullen noch Probleme.


:lol: :lol: :lol: :lol:

Das Miauspiel ist klasse.

#15 TomReagan

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Geschrieben 17. August 2003, 20:51

Catch Me If You Can (Steven Spielberg, USA 2002)

"Two mice fell into a bowl of cream. The first mouse quickly gave up and drowned. The second mouse fought and struggled until he churned that cream into butter and he crawled his way out. I am that second mouse."

Nachdem seine Eltern sich scheiden lassen, reißt der junge Frank Abagnale von zu hause aus. Und auf sich alleine gestellt muss der Junge einen Weg finden um sich Geld zu beschaffen. Schließlich beginnt er Cheques zu fälschen, und das in immer größerem Umfang. Dabei schlüpft er in die Rolle eines Piloten, eines Arztes und eines Anwalts.
Natürlich bleibt das nicht unbeachtet und schon bald wird Frank vom FBI gejagt. Die grösste Jagd aller Zeiten hat begonnen.

Wie geil. Hab den Film erst vor kurzem gesehen. Und ich könnte mich mal, dafür das ich den Film nicht schon im Kino gesehen habe. Ein typischer Spielberg würde ich sagen. Leichtfüßig erleben wir das Leben von Frank Abagnale, das kaum spannender sein kann. Das Leben schreibt doch oft die besten Geschichten. Ein genialer Film, die DVD muss her!

#16 TomReagan

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Geschrieben 17. August 2003, 21:00

Tomb Raider 2 (Jan de Bont, USA/D/UK/J 2003)

"In nature there's always a balance. The world comes in pairs. Yin and Yang. Right and Wrong. Man and Woman. What's pleasure without pain. That sort of thing."

In einem verschollenen Palast von Alexander dem Großen findet Lara Croft eine Kugel. Doch bevor sie diese bergen kann, wird ihr Team ermordet und die Kugel geklaut. Sie kann knapp entkommen.
Wieder in England ist Madame Croft ordentlich geladen, sie will wissen was es mit der Kugel auf sich hat. Beantwortet wird diese Frage vom M-I 6, dem britischen Auslandsgeheimdienst. Ein Waffenhändler hat die Kugel an sich gerissen um den Standort der Büchse Pandora's ausfindig zu machen. Eine Waffe mit gigantischer Wirkung, das schlimmste was er auf Gottes erde gibt.
Lara Croft wird beauftragt die Kugel zu fnden und die Büchse zu schützen.

Besser als der erste Teil, dachte ich nach dem ich den Film gesehen hab. Und Angelina Jolie ist auch viel schärfer als im ersten Teil, dachte ich.
Und so ist es. Die Story ist besser, die Action ist besser, einfach alles ist besser im zweiten Teil. So kann ich mich auch auf den dritten teil freuen.

#17 TomReagan

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Geschrieben 21. August 2003, 22:58

The Others (Alejandro Amenábar, USA/F/ESP 2001)

"Sometimes the world of the living gets mixed up with the world of the dead."

Die bigotte Grace lebt mir ihren beiden Kindern in einem großen Anwesen in England.
Ihre Kinder leiden an einer Lichtallergie, deswegen sind alle Fesnter mit Vorhängen verschlossen. Die Dunkelheit herrscht in diesem Haus.
Nur zusammen mit ihren Bediensteten wartet Grace, und ihre Kinder, auf die Rückkehr ihres Mannes aus den Iwrren des zweiten Welttkriegs.
Alleine in diesem großen Haus mit langer Vergangehiet fangen die Kindetr an Gestalten zu sehen, und auch Grace kann sich bald nichtmehr an die Bibel halten, hier sind Eindrinlinge im Haus...


Na das ist ja mal was. Stehe grad auf, so um 14 Uhr, schalt den TV an, kommt nix, also Premiere an. Und Erfolg, 'The Others" fängt gerade an. Also anschauen.
Und ich wurde überrascht. Der Film hat mich schon beim Kinostart gefallen, hab es aber verpasst ins Kino zu gehen und nun sehe ich dieses wunderschöne Werk. Ich glaub ich hab mich in die Kameraverknallt. Sind halt auch besondre Lichtverhältnisse in dem Film..auf jedenfall verdient die Kamera eine Bemerkung...das wäre hiermit getan.
Zur Story, dem Monument eines Films. Ohne Idee gibt es keinen Film. Die Story ist richtig geil. Ich möchte gar nichts verraten, ein Spoiler ist bei erstmaligem sehen des Films, ein Weltuntergang. Ohne Untertreibung.

DVD wird besorgt.

#18 TomReagan

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 10:25

City of God (Meirelles/Lund, BRA/F/USA 2002)

Ich sags gleich Bilder gibt es nicht, da ich a. keinen Lust hab und b. hat 8ung.at meinen Account gelöscht deswegen die vielen roten Kreuze.

Also in City of God geht es um die City of God, die Stadt der Götter das Viertel der Armen in Rio de Janeiro. Also quasi den Slums und was dort blüht ist Gewalt und die Straßengangs.
Kennt man Gangs eigentlich nur aus US Filmen wie "Boyz N the Hood" und "Menace II Society", kommen einen die Gangs und sowieso die gesamete Situation in der City of God als Hölle auf Erden vor. was ein Wortspiel.

Erzählt wird die Geschichte über 3 Dekaden von Buscape. Érzählerisch ist City of God auch etwas ungewöhnliches immerwieder werden Personen eigeleitet die erst im späteren Verlauf des Films überhaupt einen Sinn für die Story bekommen. Man bekommt also wirklich das Gefühl als hätte man Buscape vor sich der einem seine Geschichte erzählt. In diesem Sinne ist City of God wirklich genial.

Gewalt gibt es genug im Film, es werden irgendwie die Grenzen ausgelotet und überschriotten, hier werden nunmal kleinen 5 jährige Knirpse erschossen, und mal ehrlich die kleinen Scheisser morden auch mehr als genug.

Baut die eine Generation scheisse hängt die nächste schon überm Klo.

Spirale der Gewalt.

Also, ganz toller Film, sollte man sich mal ansehen!

#19 TomReagan

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 12:36

Kill Bill - Vol. 1 (Quentin Tarantino, USA/J 2003)

Da lauf ich doch seit Wochen mal wieder in einem Laden mit DVDs rum und sehe da "Reservoir Dogs", für euch normal für mich nicht. Seit dem ich für's töten ausgebildet werde sind mir DVDs fremd geworden. Also gesehen, gewundert, angepackt und mitgenommen.

Also Reservoir Dogs ist das Debut von Quantin Tarantino, wem sag ich das. Warum dann nicht in den 4ten Film Quentin rein gehen - KILL BILL - der praktischer Weise erst vor kurzem ins Kino kam. gesagt getan.

Es geht um die Braut, die Hauptprotagonisten von Kill Bill. Ihre Profession ist Programm. Bill töten. Kill Bill.
Dieser hat sie erst angebumst dazu geschwängert und dann auch noch zusammenschlagen lassen und zu guter letzt einen Kugel durch den Kopf gejagt. Das ist schon ein Grund für einen Rachefeldzug. Aber wen dann bitte professionell. Nach 4 Jahren im Koma.
Bill steht ganz unten auf der Liste, wenn auch am dicksten markiert. Davor stehen noch die vier schergen, und Ex- Kollegen der Braut, von Bill.
Ach nochwas. Die Braut hat in sachen töten schon genug Erfahrung. Sie gehörte zum Deadly Viper Assasination Squad, von diesem war Bill der Boss.
Ok, ok. Mal wieder Ordnung in die Sache bringen. Also Braut nicht tot, Braut will Rache, dazu legt sie in Volume 1, 2 von dieser Liste um.

Achso, Spoiler inside.

Zum einen die mittlerweile häusliche Copperhead alias Vernita Green. Zum anderen die japanisch - chinesisch - amerikanerin O-Ren Ishii. Letztere ist nun Boss der Yakuza.
Der Film legt klar das Hauptaugenmerk auf O-Ren vs. Die Braut. Der Showdown ist blutig, cool und leider nicht dr Showdown sondern das ende der ersten hälfte von Kill Bill.

Was kann man noch sagen. Ich will eigentlich niemanden den Spass an Kill Bill vermiesen.
Auf jedefall hab ich sowas noch nie gesehen, ein Film der so lustig, brutal und irgendwie auch pervers ist.

Ich sag mal so. Tarantino 4ter Film ist der beste von Tarantino.

Volume 2 kann kommen.

#20 TomReagan

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Geschrieben 26. Oktober 2003, 14:19

Bad Boys II (Michael Bay, USA 2003)

Bad Boys, Bad Boys...blablablablabla...
Es steht fest ich kann den Text genauso wenig wie Marcus.

Aber zum Film. Die Fortsetzung zum geilen ersten Teil, den ich gar nicht auf DVD habe...komisch.

Also es geht um Drogen, eher gesagt um einen Drogenboss. Dieser schmuggelt im ganz großem Stil Ecstasy in die USA, genauer nach Miami. Und da das Zeug gestreckt ist sterben massig Kiddies daran. Eigentlich nichts schlechtes, aber eben illegal. Das können die Bad Boys, Mike und Marcus, natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Sie beginnen damit zu ermitteln, geraten immer wieder in schiessereien etc. pp.

Der erste Teil, war wirklich geil. Die Action war geil und das Team Will Smith und Martin Lawrence harmonierten gut. Aber irgendwie ging ihnen in Teil 2 die Luft aus. Ich fand die Sprüche irgendwie nur langweilig. Nur manchmal kam mir ein lächeln ins Gesicht, mehr war nicht drin. Die Action ist aber schön laut und sieht gut aus.

So gesehen, war mir der Film auch zu lang. Die Synchro war auch müll. Wäre ich doch nur in Irreversible gegangen. Naja pech!

#21 TomReagan

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Geschrieben 02. November 2003, 00:21

Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (Stephen Norrington, USA/D/CZ/UK 2003)

Call me Ishmael

Naja!

Also man würfelt allerlei literarischen Helden zusammen und verpflanzt diese in eine Actionstory, die garantiert nicht die Klasse hat um diesen Helden gerecht zu werden. Also stehen ganz klar die Charaktere im Vordergrund und eben die unzähligen Anspielungen auf die Literatur des 19. Jahrhunderts, wie das oben stehende Zitat.

Heraus kommt ein Actionfilm, der immerhin interresanter ist als der Standartmüll, aber auch wirklich nur für 2 Stunden zu unterhalten weiß.

Kann man sich anschauen, kann man auch öfter machen.

#22 TomReagan

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Geschrieben 07. November 2003, 23:18

Matrix Revolutions (Andy/Larry Wachowski, USA/AUS 2003)

Hmm, also die effekte waren nicht schlecht, die Story war auch besser als von Teil 2. Hat mir sowieso insgesamt besser gefallen als Teil 2.

Das Ende ist aber der grottigste Müll den ich je erleben durfte.

#23 TomReagan

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Geschrieben 08. November 2003, 16:50

Chihiros Reise ins Zauberland (Hayao Miyazaki, J 2001)

Fantasie muss man haben

Klein Chihiro ist gerade beim Umziehen und richtig angefressen davon das sie aus ihrer Stadt gerissen wird und aufs Land zieht. Bei der Fahrt zum neuen heim verfahren sich ihre Eltern und landen vor einem kleinen Tunnel, sie durchschreiten den Tunnel und finden sich im Zauberland wieder, einem alten Vergnügungspark.
Chihiro fühlt sich dort aber nicht so wohl wie ihre Eltern die sich sofort auf das leckere Essen stürzen. Warum es dort steht und wer es angerichtet hat interessiert nicht. Sie fressen wie die chweine und werden schliesslich auch welche.

Chihiro merkt das hier etwas nicht stimmt. Mit dem durschreiten des Tunnels hat sie die Welt der Menschen verlassen und ist in der Welt der Götter gelandet. Mit all den geschöpfen und all den regeln. Zum Glück hilft ihr der Junge Harku, sich in dieser Welt zurecht zu finden, und das ist nicht leicht.


Also ich kannte schon Prinzessin Mononoke von Miyazaki und Chihiro ist etwas vällig anderes. Ein wundervoller Film mit geballter Fantasie ungefähr soviel fantasie wie in 20 Disney Filmen...alles klar. Also mal anschauen und einfach nur zuschauen, dann kommt der Spass von ganz alleine.

#24 TomReagan

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Geschrieben 09. November 2003, 14:24

Prinzessin Mononoke (Hayao Miyazaki, J 1997)

Teil 2 von 2 des Miyazaki Wochenendes. Fortsetzung ist nicht in Sicht, leider. Außer UFA, oder sonst wer, packt sich mal an den Hintern und sorgt dafür das auch Totoro, Laputa, Nausicaa und Lupin mal das Licht der deutschen DVD Welt erblicken. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Naja, zum Film. Es geht im Grunde um Krieg. Um den Krieg zwischen Göttern und Menschen. Aber zum Anfang erstmal.
Der junge Ashitaka wird bei einem Angriff eines Demons auf sein Dorf tödlich verletzt, er ist verflucht und der Fluch wird sich bis zu seinem herzen vorarbeiten und ihn schliesslich töten, aber er hat noch Zeit. Also macht er sich auf um herraus zu finden was den Demon so erzürnte. Der Demon war übrigens nicht immer ein Demon sondern ein mächtiger Gott der durch eine Stahlkugel die tief in seinem Körper steckte wahnsinnig wurde. Diese Stahlkugel ist Ashitakas einzige Spur und er macht sich auf die Herkunft des Geschosses herauszubekommen.

Gestern Chihiro und Heute Mononoke. Da drängt es sich gerade zu auf die beiden Film vom Meister zu vergleichen, das werde ich aber nicht wirklich tun. Bede sind in meinen Augen absolut überdurchschnittlich. Wobei ich Mononoke ein bisschen besser finde. Vielleicht auch weil er epischer ist als Chihiro und ich stehe auf Epik. Was kann man noch sagen, der Film ist einfach wunderbar anzusehen, man kann sich in jedes Detail verlieben. Im Großen und Ganzen ein bombastisches Filmerlebnis.

#25 TomReagan

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Geschrieben 22. November 2003, 19:51

Duell - Enemy at the Gates (Jean-Jacques Annaud, USA/D/UK/IRE 2001)

Irgendwie fand ich den Film mal schlechter, hab ihn aber trotzdem eingesteckt, stöbern bringt also doch etwas. Nun ja auf zum Film.

Stalingrad 1942, die Lage der Sowjets ist ja so Hoffnungslos, also alles nach vorne werfen zwar ohne Plan aber vielleicht geht den Deutschen ja die Munition aus. Die Soldaten finden das zwar scheisse und haben Angst aber was tun entweder von den Deutschen erschossen werden und zumindest etwas sinvolle zu leisten oder von den Sowjets erschossen werden, was eigentlich gar keinen Sinn hat und auch noch schlecht ist für die Sowjets, Stichwort: Munition.
Naja, also in diese Stadt an der Wolga kommt ein junger Mann an, sein Name ist Vasili Zaitsev, ausgezeichneter Schütze was ihn bald zu den Scharfschützen bringt. Er macht sich dort einen NAmen und legt einen Offizier nach dem anderen um. Die Deutschen lassen sofort die Antwort folgen, in Form eines Scharfschützen namens König. (Mal eine Anmerkung, Zaitsev ist real, König ist eine Fantasiefigur. Scharfschützen gab es 42' in Deutschland noch gar nicht, Erst nach den herrausragenden Ergebnissen der sowjetischen Scharfschützen in Stalingrad entschied sich Hitler eine Scharfschützen-Kompanie aufzustellen, zumindest trägt König das Zeichen der Gebirgsjäger).
Also König vs. Zaitsev, von beiden Seiten mächtig aufgeputscht, den beiden ist das reichlich egal sie ziehen ihr eigenes Ding durch.

Der Film beginnt mit einer Massenszene um dann sich immer mehr auf das Duell zu fokusieren. Zaitsev ist der edle Held der nur zum Kämpfen in der Stadt ist, und König der Arsch vom Dienst. Arrogant und einfach nur unsympatisch. Achso Zaitsev verknallt sich auch noch in eine Frau, was so ziemlich sehr sinnlos ist. Das Duell hätte völlig gereicht um die 2 Stunden spannend zu füllen, aber nöö, Lovestory musste ja rein, voll doof.

Zum Mündungsfeuer der dt. Panzer: :lol:

#26 TomReagan

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Geschrieben 23. November 2003, 16:12

Der Herr Der Ringe - Die zwei Türme (Peter Jackson, USA/NL 2001)

Die Mega Special Super Ultra Extended Version für schlappe 90 €, über den Daumen gepeilt. So ein Müll, also nicht der Film aber ein Persisteigerung um knapp 30 % gegenüber der SEE von "Die Gefährten" ist einfach unerhört, somal die TTT SEE quasi die gleiche Fülle an Extras bietet wir der Vorgänger.

Aber das soll mich nicht stören, den der Film entschädigt für einiges, wenn auch immernoch ein stechender Schmerz in der Geldbörse zurück bleibt.

Also Frodo hat immernoch den Ring und kraxelt mit seinem Kumpel Sam immer weiter in Richtung Mordor, geführt werden sie von Gollum den sie sehr früh einfangen. Der Rest der Gemeinschaft treibt sich jenseits des Anduin rum und fightet was das Zeug hält.

Mehr will ich gar nicht sagen, somal die Story schon mehr als bekannt ist.

Die SEE bietet so einiges, 30 Minuten mehr Filmaterial, was das Werk noch komplexer macht. Aber ich muss sagen, vor allem am Anfang kamen mir die zusätzlichen Szenen etwas stümperhaft eingesetzt vor, innerhalb von 5 Minuten mehrere Ortswechsel fand ich zu viel, obwohl alles sehr interresant ist. Das Gefühl verflüchtigte sich aber immer mehr so das ich am Ende sagen kann das der Film somit wohl seine wirkliche Komplexität erreicht hat und mich in vollem Maße befriedigt zurücklässt. So ein scheiß Satz.
Also der Film ist einfach geil und macht Laune. Action und geile Bildahs so weit das Auge reicht. Anschauen.

#27 TomReagan

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Geschrieben 29. November 2003, 15:24

Donnie Darko (Richard Kelly, USA 2001)

Als ich auf IMDb war um das Produktionsjahr von Donnie Darko zu erfahren las ich die Überschrift eines Benutzerkommentars, welche voll und garz das wiedergibt was ich denke, den Benutzerkommentar hab ich selbst nicht gelesen, aber die Überschrift spricht mir aus dem Herzen:

I liked this but im not sure why!!

Ja, so geht es mir auch. Vielleicht schreib ich mal mehr zu Donnie Darko, wenn ich mir den Film zum 2. mal ansehe, irgendwann nächstes Jahr.

#28 TomReagan

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Geschrieben 07. Dezember 2003, 01:51

Monster AG (Docter/Silverman/Unkrich, USA 2001)

Letztens noch Findet Nemo im Kino gesehen, da dachte ich mir es ist Zeit für Monster AG. Keine Sorge, zur Beruhigung meiner zahlreichen Anhänger, irgendwann, irgendwie werd ich noch die Zeit finden etwas zu Nemo zu schreiben, aber erstmal zur Monster AG!

Sully und Mike sind ein spitzen Duo, sie beide sind ein team welches bei der Monster Ag arbeitet, ihre Aufgabe: Kinder erschrecken und ihre Angstschreie sammeln. Diese haben nämlich ordentlich Power und die ganze Wirtschaft der Monsterwelt hängt von dem Erfolg der Erschrecker ab.
Arbeistteilung heißt das Zauberwort: Mike wechselt die Schreibehälter und Sully ist der beste der Erschrecker. Das alles läuft wunderbar, nur steckt man grade in einer Schreikrise und zu guterletzt gelangt noch ein menschenkind in die Monsterwelt, und diese sind TÖTLICH... denken die Monster zumindest.
Natürlich landet das Kind bei Mike und Sully und um nicht in die fänge des CDA (auf Deutsch: Kinderfang Institut) zu geraten tun sie alle um Buh, so der Name des Kindes, wieder in seine Welt zu bringen.

Dieser Stoff unterhält uns gute 90 Minuten und das hervorragend. Pixar hat es einfach drauf. Geschichten erzählen die unglaublich interessant, witzig und auch herzergreifend sind. Quasi eine Achterbahn der Gefühle. Irgendwie haben sowieso alle Pixarfilme einen gigantischen Wiedersehenswert. Noch ein Wort zu Findet Nemo, im Vergleich zur Monster AG gefällt mir Nemo besser.

Achso nochwas der Teaser auf der Monster AG - DVD von Nemo zeigt den gigantischen Schritt der Computertechnik, hab nicht schlecht gestaunt. Und was mir noch auffiel, als Buh, Sully Puppen in die Hand drückt, ist unter anderem ein kleiner Marlin dabei.

Naja, einfach mal ansehen!

#29 TomReagan

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Geschrieben 23. Dezember 2003, 15:18

Honey (Regisseur ist totel unbekannt, USA 2003)

Man, da geh ich endlich mal wieder in eine Sneak und was ist? Der Film ist ab 0. Hab mich schon mit Peter Pan oder Bärenbrüder abgefunden, doch was ist das Hip Hop Sound und New York? Doch kein Zeichentrick, sondern der Tanzfilm Honey!

Der Film ist total scheisse, die Story ist scheisse, einfach alles ist scheisse.

Doch halt, Jessica Alba ist einfach göttlich, nicht in den Sachen die sie sagt auch nicht in ihrem schauspielerischem Können, sie sieht einfach NUR GEIL AUS! Und das den ganzen Film über. Sie hat ungefähr 20 Outfits an und jedes is zumindest Bauchfrei.

Also vom Titten und Arsch Faktor ist Honey, das Highlight des Jahres. :lol:

#30 TomReagan

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Geschrieben 23. Dezember 2003, 15:28

Jäger des verlorenen Schatzes (Steven Spielberg, USA 1981)

1981, man will es kaum glauben aber diesem Filmeisterwerk ist schon über 20 Jahre alt. Ja, Meisterwerk, zwar kein besonders Tiefgründiges, aber eben ein Meisterwerk des Unterhaltungskinos. Und mal ehrlich wofür wurde das Kino den geboren? Genau, um uns zu unterhalten!

Und genau das tut Indy und Gefolge hervorragend. ich weiß nicht wie oft ich die Indy Filme schon gesehen habe, aber ertönt die Musik von John Williams erstmal, kann ich nicht mehr ausschalten! Der Witz die Aktion einfach alles passt zusammen.

Tja, die Story sollte bekannt sein.

Einfach geil!





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