Filmtagebuch von C4rter
#91
Geschrieben 09. Mai 2006, 18:43
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mark Griffiths
Darsteller: Christopher Jacot
Joanne Kelly
Shawn Roberts
Katheryn Winnick
Naja, naja, also das ist definitv kein zweiter Road Trip. Der Film hat irgendwie kaum witzige Sachen, richtig gelacht hab ich auch nie. Er hat ein paar nette Frauen, aber die Schauspieler sind allesamt nicht sehr toll. Mehr fällt mir auch nicht mehr ein. Die Story wurde teils versucht aus Road Trip zu übernehmen, aber nicht so gut geglückt.
5,5/10
#92
Geschrieben 09. Mai 2006, 18:49
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Tim Sullivan
Darsteller: Robert Englund
Lin Shaye
Giuseppe Andrews
Jay Gillespie
Eigentlich nen typischer Teenie Film der alten Schule mit viel Titten und saftigen Gore Szenen. Trotzdem macht der Film viel Spass und unterhält gut. Die letzte Gore Szene im Film ist einfach das geilste, total cool inszeniert. Robert Englund, das Zugpferd des Films ist herrlich. Der Rest der Darsteller Riege, naja, alles unbekannte Gesichter, aber auch ganz gut, aber definitv nichts besonderes. Der Film hat gute Metzel Szenen und das reicht ihm auch.
6,5/10
#93
Geschrieben 09. Mai 2006, 18:57
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Curtis Hanson
Darsteller: Cameron Diaz
Toni Collette
Shirley MacLaine
Mark Feuerstein
Vorher keine Informationen drüber gelesen oder geguckt, und so konnte ich auch erstmal nicht enttäuscht werden. Den Anfang bildet der eskalierende Streit zweier Schwestern, worauf sich die eine Rächt, indem sie mit dem Freund der anderen schläft. Das ist alles gut gemacht, aber ich hätte mehr Witz erwartet, der Film war doch mehr von der etwas anspruchsvolleren Sorte, was ich aber okay fand. Bei der Oma dann, entwickelt sie sich weiter, und wird von dem dummen geilen Mädchen doch langsam erwachsen. Derweil bei der anderen Schwester geht alles auf eine Hochzeit zu aber doch geht da alles drunter und drüber.
Der Film ist gut, aber etwas lang vielleicht. Cameron Diaz ist einfach himmlisch. Super Hübsch und herrlich in ihrer Rolle. Auch die MacLaine ist klasse. Einzig die andere Schwester, fand ich nicht so toll. Der Film ist als Frauenfilm verschriehen, hab ich eben gelesen, was ich definitv nicht finde, den geilen Körper von Cameron, den müssen sich auch Männer ansehen
Ich mochte ihn, und kann ihn auch empfehlen, für ein paar besinnliche Stunden.
7/10
#94
Geschrieben 10. Mai 2006, 12:49
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Barry Levinson
Darsteller: Dustin Hoffman
Robert De Niro
Anne Heche
Denis Leary
Noch nie geguckt, und soll ja auch ziemlich gut sein. Also, hab ich mir gedacht, guck ich den auch einfach mal. Ich muss sagen, wirklich herrlich sarkastisch. Wenn es nur annähernd so in etwa abgeht in der Politik in den USA bei der Wahl, ist das schon verdammt krass. Da wird eine Art Kriegs Film gedreht, mit einem Mädchen vor Bluescreen, die dann im Film aus einer zerbombten Stadt rausrennt, mit einer Weißen Katze. So und ähnlich abgefahren geht es im Film dann weiter. Das Ende ist sehr konsequent, aber auch etwas schade, das hat der nicht verdient irgendwie. Dustin Hoffman, einfach nur genial als Produzent, Robert De Niro, herrlich abgeklärt als Conrad Brean, sozusagen, der Retter des Wahlkampfs. Mehr als cool fand ich auch den späten Auftritt von Woody Harrelson.
Der Film unterhält ziemlich gut, aber ich denke der ist auch mehr zur einmaligen Ansicht zu gebrauchen.
8,5/10
#95
Geschrieben 11. Mai 2006, 00:16
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Antonio Banderas
Salma Hayek
Joaquim de Almeida
Cheech Marin
Steve Buscemi
Quentin Tarantino
Tito Larriva
Danny Trejo
Es geht doch nichts über einen verdammt fetten Action Film wie Desperado. Die Mischung aus genialen Sprüchen, sau coole Charaktere und einfach hammer Action. Das bekommen nur sehr wenige Filme hin. Desperado hat genau diese Mischung einfach sowas von gut getroffen. Die Action wechselt sich immer wieder mit flotten anderen Szenen ab, die nie langweilig sind, aber immer vor Zitaten, One Linern und coolen Aktionen nur so überquellen. Dann das Staraufgebot, also zumindest für Rodriguez Fans, man erkennt sofort Danny Trejo, und Cheech Marin usw. wieder. Und als besonderes Schmankerl dann noch die genial Salma Hayek, so hübsch wie immer.
Der Film wird fast von keinem Action Movie überboten. Klar, es gibt bessere, aber diese Mischung hinzubekommen ist verdammt schwer. Hier stimmt einfach alles. Der Soundtrack passt sich so sauber dem Film an, als wäre er während der Dreharbeiten gelaufen. Einziger Wehrmuts Tropfen. Das für ein R-Rating leider komplett gekürzte Ende. Und es gibt verdammt noch mal keine Unrated Version. Wie beschissen ist das denn. Aber der Film ist trotzdem ein absolutes Prachtstück.
10/10
#96
Geschrieben 11. Mai 2006, 11:37
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Barry Sonnenfeld
Darsteller: Tommy Lee Jones
Will Smith
Linda Fiorentino
Vincent D'Onofrio
Rip Torn
Tony Shalhoub
Nur wenige Filme zeigen so eine bunte Mischung aus lauter Skurrilitäten wie Men in Black. Diese genialen Situationen, angefangen von der Anwerbung von J, wie er den Tisch zu sich zieht, über die Aliens die Kaffee kochen und die Schabe in der Haut von Edgar. Der Film ist einfach herrlich abgedreht. Die Schauspieler passen super in ihre Rollen, Will Smith ist einfach cool, Tommy Lee Jones sogar oft nen ticken Cooler. Die Story ist auch nicht so schlecht, bringt auch ein wenig Spannung mit, aber ist eher Mittel zum Zweck.
Der Film bietet konstant gute Unterhaltung und einen sehr hohen Wiederschauwert. Einfach klasse
9/10
#97
Geschrieben 14. Mai 2006, 21:00
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Harrison Ford
Gary Oldman
Glenn Close
Wendy Crewson
Einer der Filme, die ich damals im Kino gesehen habe, und die auch jetzt ihre Wirkung auf mich nicht verloren haben. Harrison Ford ist einfach cool, und Gary Oldman ist einfach "Mr. Badguy". Geniale Action, spannend noch dazu. Zwar alles ein wenig sehr abgedreht, aber ich find es trotzdem sehr stimmig. Ein Actioner den jeder mal gesehen haben sollte.
Der Regiekommentar von Petersen ist auch gut gesprochen, einige gute Infos, aber manches auch doppelt.
Film 8/10
Kommentar 7,5/10
#98
Geschrieben 15. Mai 2006, 20:50
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Walter Hill
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
James Belushi
Peter Boyle
Ed O'Ross
Laurence Fishburne
Sehr nettes Buddy Movie, von Walter Hill, einem der Urväter des Buddy Films. Der Film bietet 2 super Hauptdarsteller, gerade Belushi's Sprüche sind genial. Auch erlebt man viel Action, es vergehen keine 10-15min, find ich, ohne Action. Die Story, sehr zweckmäßig, aber ausreichend. Der Film macht viel Spass. Ist jedem Walter Hill und Arnie Fan zu empfehlen.
8/10
#99
Geschrieben 17. Mai 2006, 10:21
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Harold Ramis
Darsteller: Brendan Fraser
Elizabeth Hurley
Frances O'Connor
Miriam Shor
Teuflisch ist eine wirklich witzig gemacht Komödie. Es ist, wie ich finde durch die verschiedenen Wünsche und die genialen Ausführungen eine Art Road Movie Dynamik enthalten. Der Film bietet immer wieder so viele neue witzige Sachen, so das er nie langweilig werden kann. Ein großer Pluspunkt. Elizabeth Hurley als der Teuefel persönlich, ist einfach Mega Sexy, und Fraser als "Trottel" ist auch wieder sehr gut Besetzt. Wer mal wieder herzlich Lachen will, kann sich den Film ruhig mal ansehen.
7,5/10
#100
Geschrieben 18. Mai 2006, 16:19
Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Michael Curtiz
Darsteller: Humphrey Bogart
Aldo Ray
Peter Ustinov
Joan Bennett
Der Film wurde mir von einer ebenso filmbegeisterten guten Freundin ans Herz gelegt. Also, hab ich ihn mir von ihr mal ausgeliehen und auch sogleich angesehen. Zu Anfang dachte ich noch, dass der Film ewas schwächelt, aber er baut sich dann nach und nach zur Höchstform aus. Einige gute Sprüche und Situationen des Trio Infernale bringen den Film sehr gut in Schwung. Die drei sind einfach herzallerliebste Mörder und Betrüger. Die resultierende Pattsituation am Ende die sich um die Schlange Adolf dreht ist einfach zum schießen. Bogart, Ray und Ustinov sind verdammt genial, und passen super zusammen. Endlich mal einer der echten Klassiker der mir gut gefällt. Meist gefallen mir die alten Schinken leider nicht. Aber der ist wirklich gut.
8,5/10
#101
Geschrieben 18. Mai 2006, 16:25
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Tom Tykwer
Darsteller: Franka Potente
Moritz Bleibtreu
Herbert Knaup
Nina Petri
Armin Rohde
Joachim Król
Ludger Pistor
Wirklich geniales Filmchen aus Deutschland. Diese ganzen coolen Kamerafahrten, die Idee mit den 3 Chancen für Lola und das ein kleines bischen alles verändern kann sind echt genial und werden super rübergebracht. Aber auch ohne über Sinn und Unsinn nachzudenken ist der Film ein Unterhaltungsgarant und sehr spannend. Zwar passiert 3 mal fast das selbe, aber das was sich ändert, das macht die Spannung des Films aus. Auch interessant, die Diskussion zwischen Manni und Lola auf dem Bett. Diese Fragen, wo man sich nie Gedanken drüber macht, weil man ja doch keine Antwort drauf hat. Diese Fragen die aber einfach irgendwann mal gestellt werden. Sehr interessanter Film. Gratulation an Tykwer. Einzig die Lauf passagen sind ab und an zu lang, ist also ein wenig zu viel Leerlauf, in so einem kurzen Film, schon ein wenig störend.
7,5/10
#102
Geschrieben 19. Mai 2006, 10:09
Regie: Ron Howard
Darsteller: Tom Hanks (Robert Langdon), Audrey Tautou (Sophie Neveu), Jean Reno (Bezu Fache), Ian McKellen (Sir Leigh Teabing), Alfred Molina (Bischof Aringarosa), Paul Bettany (Silas), Jürgen Prochnow (André Vernet)
Inhalt:
Nach der Ermordung des Louvre-Direktors Jacques Saunière gilt Dr. Robert Langdon, ein Experte für religiöse Symbole, als Hauptverdächtiger und wird von der französischen Polizei unter der Leitung von Capitaine Bezu Fache gejagt. Auf der Flucht versucht Langdon zusammen mit der Kryptographin Sophie Neveu den Fall selbst zu lösen und muss dazu zahlreiche Codes und Rätsel entschlüsseln, die einige Geheimnisse über den Ermordeten zu Tage fördern.
Erstmal vorweg, ich habe das Buch nie gelesen, und trotzdem war für mich klar das ich den Film sehen muss. Die Geschichte und der Cast hörten sich sehr gut an und konnten einen guten Film garantieren. So bin ich dann auch sofort am ersten Tag reingegangen. Das Kino war ziemlich voll, wie ich es seit meinem Mission Impossible 3 Besuch gar nicht mehr gewohnt bin, da war das Kino ja ziemlich leer. Nach einer, bei solchen Filmen, wie ich finde, immer total langen Werbephase, fing der Film dann auch an. Der Film beginnt, wie ich mir sagen lies, wie im Buch mit der Ermordung des alten Herren im Louvre durch einem schon da sehr überzeugenden Paul Bettany. Danach kommen dann Jean Reno, Audrey Tautou und natürlich Tom Hanks in die Story hinein. Hanks spielt den relativ unbedarften Geschichtsmenschen ganz gut, aber vollführt jetzt ganz sicher keine Schauspielerischen Höchtmaße. Der Charakter gibt aber auch nicht viel mehr her würde ich sagen. Jean Reno, leider in den wenigen nicht Französisch sprechenden Passagen nicht mit original Synchronstimme ist der ewige Häscher des Duos Hanks/Tautou. Natürlich gehört Bettany auch in die selbe Gruppe wie Reno.
Der Film schleppt sich am Anfang ein wenig durch einige mehr oder wenige interessante Gespräche und Situationen, bis es dann daran geht das Schließfach des Opas zu öffnen. Ab da wird der Film wirklich gut. Jürgen Prochnows Gastauftritt fand ich sehr genial. Zitat:"Sie haben hier eines der ältesten Schließfächer, das beudeutet sie bekommen auch freies Geleit!" Ziemlich cool. Der Höhepunkt ist dann eindeutig einige Minuten später bei Ian McKellen als Sir Leigh Teabing. Da wird die komplette Story weitergetrieben, mit einigen sehr interessanten Theorien über Maria Magdalena beim letzten Abendmahl und ihrer Rolle als "Heiligen Grahl". Das wird alles so gut rübergebracht, das man es wirklich zu glauben vermag.
Spannend gehts dann noch die nächsten 30 bis 45 min weiter, dann verliert der Film wieder an fahrt, wenn es dem Ende entgegen geht und die Auflösung erfolgt, welche doch weitaus unspannender ist als ich gedacht habe. Wer hier einen Wahnsinns "AHA" Effekt erwartet, der sie gewarnt.
Fazit, der Film hat definitv einige längen, wo einfach nur geschwafelt wird, was wohl im Film nicht so gut rüberkommt wie im Buch. Es muss so sein, weil im Buch kann es wohl kaum so lahm wie im Film gewesen sein. Die Story und die Schauspieler sind allesamt wirklich gut und machen Spass. Kenner und nichtkenner des Buches sollten den Film auf jeden Fall sehen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Eine gute Freundin, mit der ich im Kino war, gefiel der Film ziemlich gut, wäre nah am Buch gewesen sagte sie und wäre auch ähnlich spannend gewesen, aber hätte nicht so gefesselt wie das Buch. Das ist denke ich auf die von mir erwähnten längen zurück zu führen.
Ich vergebe mal 7,5/10
#103
Geschrieben 20. Mai 2006, 13:20
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Barry Sonnenfeld
Darsteller: Tommy Lee Jones
Will Smith
Rip Torn
Rosario Dawson
Patrick Warburton
Brad Abrell
Lara Flynn Boyle
Auch der zweite Teil der coolen Kerle in Schwarz weiß mit guten Sprüchen und skurrilen Charakteren zu Unterhalten, wenn es auch weniger sind als im ersten Teil. Frank, der Hund ist ein super Typ und hat einige geniale Einlagen zu bieten. Die Story ist ähnlich wie in Teil 1, halt diesmal nur umgedreht.
Bestes Zitat macht aber K nachdem er bei Tony Shaloub in dieser Maschiene war. Der wird wach, und schießt dem sofort die Rübe weg. Will Smith sagt dann:" Ah du bist wieder der alte, du weißt sogar wieder das sein Kopf nachwächst!" Und dann K:"Er wächst nach?" Echt genial, aber wohl nu verständlich für Leute die den Film kennen .
Auf jeden Fall sehr gut anschaubar weil er einfach Spass macht.
8/10
#104
Geschrieben 20. Mai 2006, 13:27
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Alejandro Amenábar
Darsteller: Ana Torrent
Fele Martínez
Nach langem hin und her doch mal durchgerungen dieses Film zu gucken. Er hat eine zeimlich seltsame Bildqualität da das Bild der DVD vom VHS Master ist, aber war doch ganz gut anschaubar. Der Film fängt gemächlich an, aber hält einen die Meiste Zeit gut bei der Stange. Auch weiß man nie wer denn jetzt der Killer ist. Der Killer bringt dann kurz vor Ende noch eine Rede, die wirklich legendär ist wie ich finde:
"Zuerst mal werde ich dir auf den Kopf schlagen....eine Weile...wenn du ohnmächtig wirst warte ich bis du wieder zu dir kommst....dann werde ich dir die arme und beine brechen und danach verstümmle ich dich..aber ich weiß noch nicht wie...das inprovisiere ich wenn es soweit ist..wenn ich dir beispielsweise eine Hand abschneide kann ich sie dir auf den trapieren....wie ein Diadem...solche Gemeinheiten machen spaß...oder ich könnte dich zwingen dein eigenes Blut aufzuessen...wenn ich gut bin nehm ich dir die eingeweide raus ohne das du stirbst....da kriegst du Angst,he?....Angela schau mich an....kriegst du Angst?....wenn du am verbluten bist und kurz vorm sterben...kommt der schuss in den Mund...dann zerstückle ich dich....und renn weg!!!"
Der Film geht 120min, was manchmal ein wenig lang ist, aber er ist doch relativ spannend gemacht und weiß zu gefallen. Auch geht er mit dem Snuff Thema besser um als z.B. 8MM.
Horror Fans und Snuff interessierte sollten ihn sich mal angucken.
7/10
#105
Geschrieben 21. Mai 2006, 12:25
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Michael Bay
Darsteller: Will Smith
Martin Lawrence
Téa Leoni
Theresa Randle
Joe Pantoliano
Michael Bay, der König der neuen Actionfilmer. Seine Art zu Filmen ist einfach wie für einen Actionfilm gemacht. Einfach perfekt. Bad Boys, sein erster Film hat das schon eindrucksvoll bewiesen. Will Smith und Martin Lawrence sind erst einmal das Dreamteam. Die passend einfach total gut zusammen und werfen sich die coolen Sprüche nur so vor die Füße. Die Action Szenen sind sehr gut über den Film verteilt und wechseln sich ab mit coolen Szenen, die auch nie langweilig werden, da hier immer die Spruch Salven abgeschossen werden. Der Soundtrack, ganz oben das Theme von Mark Mancina ist einfach das Tüpfelchen auf dem i. Der Film macht einfach viel Freude und sollte jedem Action Fan schon mehr als geläufig sein. Die Story, gut, die gibt jetzt nicht so viel her, aber ist halt ne Action Fim Story. Der Zitatebonus wiegt das aber schon fast wieder auf.
9/10
#106
Geschrieben 24. Mai 2006, 11:55
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Michael Bay
Darsteller: Martin Lawrence
Will Smith
Jordi Mollà
Gabrielle Union
Peter Stormare
Theresa Randle
Joe Pantoliano
So, jetzt auch schnell den zweiten Teil der Chaos Truppe nachgelegt. Dieser zählt für mich ohne Zweifel zu den besten Actionfilmen der Neuzeit. So gut wie noch nie konnte mich ein Action Film, der 140min dauert, so gebannt fesseln. Der Film bietet genau das Maß an Action und Humor so das er einfach nie langweilig wird. Die Story wurde auf ein gesundes Maß beschränkt, und wird fast nur durch total genialen Humor weitergebracht. Keine langen lahmen Reden einfach geniale Sprüche und Situationen gepaart mit ausergewöhnlich guter Action am laufenden Band. Bei dem Film denkt man nach einer gelungen Action Szene:" Boa, genial, da kommen ja noch 5 solch super Szenen!"
Der Film hat es einfach drauf gut zu Unterhalten. Das garantieren auch die Hauptdarsteller, Will Smith und Martin Lawrence. Die beiden passen einfach so verdammt gut als Team zusammen, nehmen sich gegenseitig immer hoch und sind die dicksten Kumpels. Wirklich genial. Wer auch wieder nicht fehlen durfte, war Joe Pantoliano als cholerischer Chef. Eine sehr geniale Rolle, ich sag nur Wuuuzaaa!!!
Fürs Auge dabei dann noch Gabrielle Union die einfach Traumhaft schön ist, und auch eine wichtige Rolle in der Story sehr gut ausfüllt.
Der Film gewinnt für mich einfach in allen Breichen einens Action Films. So ein guter Actionfiom ist wahrlich sehr sehr selten geworden. Ich hoffe das Michael Bay sich durch die schlechten Zahlen von The Island nicht unterkriegen lässt, und vieleicht bald einen neuen Bad Boys dreht.
Ich trau mich kaum es zu sagen, aber als Action Film ist der für mich einfach eine 10/10
#107
Geschrieben 26. Mai 2006, 11:54
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: David Fincher
Darsteller: Edward Norton
Brad Pitt
Helena Bonham Carter
Meat Loaf
Zach Grenier
*****Könnte Spoiler enthalten********
Dieses Film ist einfach ein Meisterwerk. Die Erzählweise, der einzigartige Kamera und Farbstil, die Charaktere und die ganze Story sind einfach mehr als Perfekt. Edward Norton als der namenlos bleibende Erzähler ist einfach total gut. Wie er nach und nach merkt in was für einer kaputten Welt er doch lebt und das sein Leben doch nicht so toll ist wie er sich weißmachen wollte. Ab dem Punkt wo dann Tyler Durden hinzukommt, wird der Film noch eine Stufe genialer. Er legt immer wieder Sprüche aufs Parkett, gefolgt von Lebensweisheiten und Informationen über die Herrstellung von Sprengstoff oder dem Leben im allgemeinen, dass es eine wahre Freude ist ihm zuzuhören.
Edward Norton als Erzähler einzusetzen, der ab und zu aus dem Off die Geschichte kommentiert ist eine geniale Entscheidung gewesen, da der Film unter anderem dadurch einen sehr gelungen satirischen Anspruch erhält. Egal wie oft ich ihn sehe, wenn es im Film heißt:"Bitte bringen sie ihre Lehnen in eine aufrechte Position!" und:"Wir haben Druckabfall in der Kabine!" bekomme ich eine Gänsehaut und mir läuft es eiskalt den Rücken runter, obwohl ich ja immer weiß was dann passiert. Aber ich find es immer wieder zugleich unheimlich und faszinierend.
Wirklich auch sehr perfekt besetzt ist Marla Singer, bzw. Helena Bonham Carter. Man merkt wie sie sich in der Rolle fühlen muss, und das sie es einfach nicht kapiert was mit dem Erzähler abgeht. Wieso er so drauf ist und wieso er immer öfter so seltsam reagiert. Ich liebe diesen Spruch von ihr:""2 Seiten? Du bist Dr. Jekyll und Mr. Arsch!". Einfach genial gut.
Wie Tyler und der Erzähler den Fight Club aufbauen, und in kürzester Zeit eine Anhängerschaft um sich scharren können, weil die beiden der unterdrückten Masse das geben was sie will, das erinnert wahrlich nicht nur einmal an eine Zeit vor knapp 50 Jahren. Die Kritik an der Gesellschaft wird von manchen als oberflächlich und nur mittel zum Zweck kritisiert, ich finde sie einfach ziemlich passend.
Der Film fesselt zum einen mit seinem Style, mit seinen Weisheiten und mit seinen Sprüchen, dafür noch ein Beispiel:
"Wenn das Fett ausgelassen wird, sammelt sich an der Oberfläche Talg. Wenn der Talg erhärtet, kann man oben `ne Schicht Glyzerin abschaben. Mit Salpetersäure ergibt das Nitroglyzerin. Dazu noch Natriumnitrat und Sägemehl, und man hat Dynamit. Ja, mit genug Seife könnte man so ziemlich alles in die Luft jagen."
Diese Sprüche die einem Sachen beibringen und dadurch cool sind, egal ob es stimmt was man mit Seife machen kann oder nicht, aber dieser Faktor bereichert den Film einfach ungemein.
Schade das der Film damals und auch heute noch teilweise untergeht, weil die meisten Leute, mich, bevor ich ihn zum ersten mal sah eingeschlossen, dachten es wäre ein Kampfsport/Prügel Film. Aber der Fight Club ist, im Grunde betrachtet, nur ein Vehikel des Films, aber er macht nicht seine Genialität aus. Das sind die ganzen anderen Faktoren die diesen Film zu einem meiner Favourites machen. Ich grübel oft wie meine Film Top Ten sind, aber ich weiß das dieser auf jeden Fall unter den ersten 5 wäre.
Wie man sicher schon erahnen kann, ist der Film eine 10/10
#108
Geschrieben 27. Mai 2006, 23:21
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Richard Kelly
Darsteller: Jake Gyllenhaal
Holmes Osborne
Maggie Gyllenhaal
Daveigh Chase
*****Kann SPOILER enthalten*****
Der Film ist ja dermaßen Depri. Das ist echt eine Leistung einen Filme dermaßen bedrückend wie Donnie Darko zu inszenieren. Habe den Film heute zum zweiten mal gesichtet. Das erste mal war vor 2 Jahren, danach habe ich sofort erst die normale Fassung dann den DC gekauft, aber erst heute das zweite mal gesehen. Für dieses Film muss man einfach bereit sein. Heute war ich es, denk ich. Die 2 Stunden vergingen sehr zügig und ich konnte mir den ein oder anderen Gedanken machen und denke ich habe den Film viel besser verstanden als bei der ersten Sichtung. ich habe ihn jetzt so verstanden, dass Donnie am Anfang, wenn die Turbine ins Zimmer schlägt, sich ab da eine schöne Welt zusammenträumt die er vorher nie hatte.
Eine Welt mit einer Freundin, in der er einfach mal für einen freien tag die Schule unter Wasser setzt oder einen Selbsternannten Guru der Kinderpornografie überführt. Eine Welt die er gerne gehabt hätte. Am Ende ist er dann wieder in der wirklichen Welt, die Turbine schlägt in das Zimmer, mit ihm darin.
Der Film ist zum einen Sci-Fi. Es geht oft, und auch als Grundessenz des Films um Zeitreisen und das vorherwissen was passiert. Aber auch ist er ein super Drama das wie gesagt äußerst bedrückend auf den Betrachter einwirkt.
Die Schauspieler, allen vorran natürlich Gyllenhaal sind echt gut. Drew Berrymore und Patrick Swazey sind auch genial und spielen die Rollen wirklich gut. Der Film wäre ein perfektes Meisterwerk, wenn er nicht einfach verdammt schwer komplett zu verstehen ist. Ohne Hilfe kommen denke ich die meisten Normalsterblichen nicht auf die Essenz des Films. Es könnte sein das viele Leute in ihm einfach keinen Sinn sehen und ihn darum nicht mögen. Der Film macht es einem in diesem Bereich aber auch nicht einfach. Aber ich denke, er hat seine Fans gefunden und dort Kultstatus.
9/10
#109
Geschrieben 30. Mai 2006, 22:36
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: John Travolta
Samuel L. Jackson
Uma Thurman
Harvey Keitel
Tim Roth
Amanda Plummer
Maria de Medeiros
Ving Rhames
Eric Stoltz
Rosanna Arquette
Christopher Walken
Bruce Willis
Quentin Tarantino
Steve Buscemi
Kurze Erläuterung zu den im Moment doch recht hohen Bewertungen. Ich wurde von mehreren schon darauf angesprochen, ob ich jeden Film mag. Naja, bei genauer Betrachtung fällt auf das ich wirklich nur klasse Filmen die Bestnote gebe und ich im Moment einfach viel Bock habe mir alle Super Filme die meine Sammlung hergibt und die ich einfach Top finde anzugucken.
Jetzt zu dem Film um den es hier geht. Das ist einfach auch einer meiner Lieblingsfilme meines Lieblingsregiesseurs. Der Film bietet einfach Tarantino Pur. Anleihen an Klassiker, coole Sprüche und brutale Szenen in einer Bandbreite das es einem einfach die Sinne vernebelt. Die Erzählstruktur dieses Films ist natürlich hinlänglich bekannt und trägt sehr zur Erheiterung und Dynamik des Films bei. Das Staraufgebot ist einfach Atemberaubent. Wen Quentin für diesen Film aus der Versenkung geholt hat, oder einfach normale Stars wie Bruce Willis aufmarschieren lässt ist wirklich eine Wucht. Die Story ist sowas wie ein Episoden Film, der dann an manchen Stellen aufeinander Prallt und dann fliegen meist die Fetzen. Dazwischen regieren die erwähnten coolen Typen mit ihren coolen Sprüchen und irgendwie genügt das bei dem Film einfach cool über Burger in Frankreich oder Majonaise in Amsterdam zu sprechen.
"Und weißt Du wie die äh.., ein'n "Quarterpounder mit Käse" in Paris nennen?" "Die nenn'n ihn nicht einen Quarterpounder mit Käse?" "Nein Mann die haben das metrische System, die wissen garnich', was 'n Viertelpfünder is'." "Wie nenn'n die ihn?" "Die nenn'n ihn "Royal mit Käse"!"
"Weisst du was die in Holland statt Ketchup auf die Pommes tun?" - "Was denn?" - "Majonaise!" - "Igitt, is ja ekalhaft." - Hab ich selbst gesehn, die ersäufen die in der Tunke!"
Der Film ist einfach ein Meisterwerk der Neuzeit und legte zu recht den famosen Grundstein dieses Regievirtuosen der Filme wirklich aus Spass an der Materie macht und einfach jeden seiner Lieblingsfilme zitiert wo es nur geht.
Kurz noch was zu den Schauspielern, Travolta und Jackson, einfach klasse, astreines Duo, und auch Travolta mit Thurman einfach ein super Doppel die perfekt zusammen passen. Erwähnenswert außerdem noch Bruce Willis, der den Boxer Botch auch sehr cool gibt, und natürlich wie jeder mit coolen Sprüchen umsich wirft als gäbs die im Sonderangebot.
Fabienne: Whose motorcycle is this?
Butch: It's a chopper, baby.
Fabienne: Whose chopper is this?
Butch: It's Zed's.
Fabienne: Who's Zed?
Butch: Zed's dead, baby. Zed's dead.
Der Film ist einfach ein Meisterwerk, kann man nicht anders sagen.
10/10
#110
Geschrieben 30. Mai 2006, 23:05
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Michael Bay
Darsteller: Sean Connery
Nicolas Cage
Ed Harris
David Morse
William Forsythe
Michael Biehn
John C. McGinley
Auch wieder einer dieser Filme die ich einfach vergötter. Hier stimmt einfach alles, angefangen von diesem genialen Score den ich mir auch immer wieder gerne so nebenbei anhöre über die genialen Schauspieler bis hinzu der einfach genialen Kulisse. Alcatraz ist einfach eine sehr interessante Kulisse für einen Film. Wie Michael Bay Sean Connery zu diesem Film bewegen konnte ist mir ein Rätsel. Mein Tip, er wollte einfach mal eine leichte Bond Parodie abliefern. Aber was Sean in diesem Film leistet, ist einfach riesig. Ganz großes Lob, einfach immer noch ein Top Mann. Nic Cage, Action Star erster Güte, und für diesen Film einfach Top Besetzt. Mir fällt spontan kein besserer für diesen Job ein. Die Bösewichte, ein who is who der Ganovenriege Hollywoods. Ed Harris, David Morse, John C. McGinley, Bokeem Woodbine. Genial. Die Action, einfach Famos. Von Entschärfungen von Bomben über Verfolgungsjagden mit Hum Wee und Ferrari bis hin zu erstklassiger Baller Action mit massig Explosionen und blutigen Einschüssen wird einfach alles geliefert was dem Action Fan ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Gerade in den Actionszenen trägt der Score ungemein viel bei, da er sich einfach so genial gut immer wieder anpasst. Ruhig, schnell ruhig schnell, das ist einfach ganz große Klasse. Auch in Sprüchen kommt man ganz sicher nicht zu kurz, einige Duelle zwischen Connery und Cage sind echt ein Zitatereigen, hier eine Kostprobe:
"Verlierer jammern immer etwas von wegen ihr Bestes tun. Sieger fahren nach Hause und vögeln die Ballkönigin!"
"Ihnen macht das Spass?" "Zumindest mehr als ein bisschen Philosophie zu lesen, und den Vergewaltigungen im Waschraum zu entgehen, obwohl das mittlerweile weniger ein Problem ist, ich verliere wohl mein Sexappeal."
Michael Bay hat auch hiermit wieder gezeigt das er einfach Actionfilme machen kann. Auch Die Insel war ein guter Action Film, aber nicht so gut wie The Rock. Da kam nur knapp Bad Boys 2 ran, aber The Rock ist einen winzigen Ticken besser. Der ist einfach wie gesagt, ein Meisterwerk des Action Films.
10/10
#111
Geschrieben 04. Juni 2006, 22:41
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Johnny Depp
Ben Wilson
Geoffrey Rush
Orlando Bloom
Keira Knightley
Ja, der Johnny Depp, seine Rollen sind doch immer wieder genial. Drogenfreak, kranker Inspektor, verrückter Schriftsteller oder Hippie Pirat. Er beherscht das skurille einfach sehr gut. Auch in diesem Film lebt der Film sehr von seiner tollen Art. Aber auch der Film selber ist Astrein. Viel Action, die Explosionen usw. alles noch Handarbeit. Schönes feeling dank toller Kulisse und super Location. Man fühlt sich immer wie als wär man an diesen Orten. Ein Augenschmaus wie immer Keira Knightley. Orlando Bloom, naja, okay, der fällt jetzt nicht sooo groß auf. Dafür aber Geoffrey Rush. Genialer Pirat. Der Film wird nicht bzw. sogut wie nie lahm und weiß immer prächtig zu fesseln und zu unterhalten. Tipp für Piraten und Johnny Depp Fans.
8,5/10
#112
Geschrieben 04. Juni 2006, 22:53
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Sarah Polley
Ving Rhames
Jake Weber
Als Fan des Originals, was natürlich in Sachen effekten nicht mehr ganz so taufrisch aussieht und ja eher auf Ekel ausgelegt war, war ich damals im Kino total gespannt aufs Remake. Damals wie heute wurde ich nicht enttäuscht. Die Story ist erfreulich lose ans Original angelehnt und versucht nicht die Story 1:1 zu kopieren, was vollkommen Witzlos gewesen währe und wie ich finde überhaupt nicht realisierbar. Der Film wäre dann viel schlechter geworden. Das was der Film jetzt ist, ist echt ein gutes Resultat. Der Film bietet keine Daueraction, sondern zeigt auch das Leben im Supermarkt. Desweiteren kommt der Gore Faktor nicht zu kurz und ist erfreulich offenherzig für einen 2004er Film. Die Action, die natürlkich trotzdem reichlich vorhanden ist, ist immer spannend inszeniert und sorgt für kurzweil. Einige ironische Seitenhiebe auf das Leben und auf Prominente lockern den Film auf.
Die Schauspieler, allesamt außer Ving Rhames sehr unbekannt. Aber sie schlagen sich wacker und gefallen. Genial der Cameo von Tom Savini(FDTD Sexmachine und Dawn Original Make up Mann). Ihm gebührt die Ehre den Satz zu sagen, wie man Zombies umbringt.
Der Film ist relativ tauglich auch für Nichtkenner des Originals und wird sicher auch einige andere Fans gefunden haben.
7,5/10
#113
Geschrieben 05. Juni 2006, 17:31
Regie: Jason Friedberg
Aaron Seltzer
Darsteller: Alyson Hannigan
Nadia Dina Ariqat
Matt Austin
Ich wusste nicht was ich von dieser Komödie halten sollte. Die ersten Trailer sahen nicht so toll aus und wusste auch nich ob ich mir den überhaupt angucken sollte. Aber hab mich dann doch durchgerungen. Zwischen den reichlich vorhandenen Fäkalwitzen gibt es einige Perlen die aus dem Film hervorstechen aber den Film natürlich nicht in den Comedy Olymp emporheben. Schön das Alyson Hannigan mal eine Hauptrolle hat, in American Pie war sie ja schon ziemlich witzig. Aber hier bleibt sie schon unter ihren Möglichkeiten. Kurzweilige Unterhaltung die schon ein wenig Spass macht aber mehr auch nicht.
6/10
#114
Geschrieben 05. Juni 2006, 17:39
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Steve 'Spaz' Williams
Auch diesen Film wollte ich eigentlich gar nicht gucken. In einem Anflug von Kinolaune hab ich mir dann doch auch mal diesen Film angeguckt in der Hoffnung ein wenig vom Madagascar Charme zu sehen zu bekommen. Aber, naja, da habe ich wohl doch zu viel erwartet. Die Tiere sind nicht so witzig und die Synchro von Samson wurde leider kaputt gemacht. Kiefer Sutherland hat so ne coole Stimme, aber auf Deutsch, naja. Genug der Worte, wer Animationskram mag der guckt den sicher sowieso.....
6,5/10
#115
Geschrieben 05. Juni 2006, 23:37
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Leander Haußmann
Darsteller: Christian Ulmen
Detlev Buck
Katja Danowski
Janek Rieke
Wieder ein Film der mir von der ebenso Filmbegeisterten Freundin ans Herz gelegt wurde. Bisher wurde ich ja nicht enttäuscht (denke auch nicht das das irgendwann mal passiert) und auch diesmal war ich sehr angetan von dem Film. Es ist einer der Filme die augenscheinlich keine klare Handlung haben, kein Ziel verfolgen. Sie passieren auf einer anderen Ebene. Es gibt viele sehr tiefsinnige Gespräche, angereichert mit tollen Sprüchen und Weisheiten. So auch bei Herr Lehmann. Eine leicht erkennbare Handlung, setzt ein als er mit der Köchin Katrin zusammenkommt. Aber die Handlung folgt weiter keinem erkennbaren Ziel. Aber das macht dem Film überhaupt nichts aus, er weiß perfekt die ganze Zeit über zu unterhalten. Diese gleichgültigkeit der Leute in Westberlin wird wirklich gut in Szene gesetzt. Sie leben einfach in den Tag hinein, gehen Berufen nach ohne Zukunft, ohne Möglichkeit auf Entfaltung oder Weiterbildung wie z.b. als Mann "hinter der Theke". Gegen Ende geht die Geschichte dann mehr auf Herr Lehmanns Freund Karl ein, der eine Depression durchmacht. Er war das in den Tag hineinleben Satt, wollte sich entfalten aber fiel durch die versumpftheit des Lebens dort, in ein Loch. Er hatte Angst, er spürte Angst davor was neues anzupacken. Der Film ist wirklich äußerst interessant, vordergründig lustige Gespräche, aber tief im inneren ein wirklich sehr tiefsinniges Stück Film.
9,5/10
#116
Geschrieben 06. Juni 2006, 08:29
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Roger Avary
Darsteller: James Van Der Beek
Shannyn Sossamon
Kip Pardue
Jessica Biel
Ian Somerhalder
Man weiß am Ende erstmal nicht was man von dem Film halten soll. Er bietet so viele exzellente Stilelemente. Rückwärtslauf des Films an bestimmten Stellen, geniale Kamerafahrten, Schnellzusammenfassungen von Europareisen im Rede Akkord. Auf der anderen Seite ist die Story wieder einmal vordergründig ziemlich dünn. In der Tiefe aber kommt aber wieder eine 80er Studie hervor wie schon in American Psycho. Auch er hatte seine Schauwerte aber sollte auf einer anderen Ebene funktionieren. Der Film zeigt dort eine Jugend die einfach so lebt. Aber einige fragen sich, ob das so alles sine Richtigkeit hat. Nach außen hin ist der Film ein Film über einfache College Liebeleien nicht viel weiter von Bedeutung.
Die Schauspieler, allen vorran James Van Der Beek und Shannyn Sossamon sind wirklich gut in ihren Rollen und sehr überzeugend.Der Rest bleibt vielleicht ein wenig zu blass, aber für genauere Schauspieler Kritiken sollte ich den nochmal sehen. Auf jeden Fall wandert der nach dieser ersten Videothekensichtung sofort in meine Sammlung. Allein wegen den verschiedenen Stilen und coolen Kamera Tricks die der Film bietet brauch ich den.
Vielleicht noch kurz was zum Soundtrack. Einfach tolle Songs die immer sehr zu Film passen, sogar ein Deutsches Lied verirrt sich in den Film. "Sei dein eigener Held" von "Der Wolf". Der Soundtrack ist über jeden Zweifel erhaben.
Ich geb mal vorsichtig eine 8/10
#117
Geschrieben 14. Juni 2006, 13:52
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: John Landis
Darsteller: Chevy Chase
Dan Aykroyd
Steve Forrest
Donna Dixon
Früher mal im Tv gesehen und für gut befunden, fand ich diese, jetzt auf DVD gekaufte Komödie eher schwach. Der Anfang ist ziemlich genial und bis zur Ärzte Story in Afgahnistan ist der Film auch okay, aber dann wird er zusehens langweiliger und das Ende ist einfach total schlecht. Der Film gefällt nur sehr bedingt und auch nur Fans von 80er Komödien. Chevy Chase und Dan Aykroyd sind zwar ziemlich gut, aber als Team zusammen eher unlustig.
6,5/10 bekommt der auf DVD. Irgendwann im TV vielleicht mal wieder besser
#118
Geschrieben 14. Juni 2006, 14:10
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Gil Junger
Darsteller: Heath Ledger
Julia Stiles
Joseph Gordon-Levitt
Larisa Oleynik
David Krumholtz
Ein wirklich schöner Film der mir noch in meiner Sammlung gefehlt hat. Allein die Zitate sind mal wieder eine Wucht.
Kostprobe:
Dad: "Wo geht deine Schwester hin?" - Kat: "Trifft sich mit ein paar Bikern... Finsteren Kerlen... Voller Sperma!"
Die coolen Haputdarsteller, Julia Styles einfach sehr süß, Heath Ledger einfach ne coole Sau. Auch die anderen Leute sind alle ziemlich toll. Die Story ist gut durchdacht, macht Spass und sprüht vor Witz und guten Ideen, Auch großes Lob an den Soundtrack. Super Songs von tollen Bands. Letters to Cleo sind ja mal total genial.
Der Film ist einfach ein gutes Beispiel wie Teenie Filme mit Anspruch aussehen können. Meine Meinung nach beinahe so gut wie unerreicht.
9/10
#119
Geschrieben 16. Juni 2006, 15:02
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Kevin Smith
Darsteller: Ben Affleck
Matt Damon
Linda Fiorentino
Salma Hayek
Chris Rock
Jason Mewes
Kevin Smith
Jason Lee
Alan Rickman
Zum ersten mal vor einigen Jahren gesehen und mich damals wirklich köstlich amüsiert fand ich den Film heute weitaus schwächer. Einige Längen im Film langweilten mich schon ein wenig. Das Schauspieleraufkommen fand ich aber wieder sehr cool. Ziemlich viele bekannte Gesichter die alle cool spielen. Die Story sollte ja eigentlich auch viel hergeben, aber die Protagonisten verwickeln sich zu oft in nicht so spannende Gespräche. Einige Seitenhiebe auf die Kirche und ein doch recht guter Gore Gehalt haben mich aber immer wieder positiv überrascht. Die erwarteten 9 Punkte werde ich aber nicht mehr vergeben. Der kommt bei mir nicht mehr über 7 hinaus würde ich sagen.
7 Punkte
#120
Geschrieben 19. Juni 2006, 09:51
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Bryan Singer
Darsteller: Stephen Baldwin
Gabriel Byrne
Benicio Del Toro
Kevin Pollak
Kevin Spacey
Den Film hab ich ja mal ewig nicht gesehen. Jetzt einfach mal gekauft und nochmal sofort angesehen. Ganz vergessen das der Film wirklich so verdammt gut durchdacht ist. Die edle Schauspielriege läuft ja langsam zur höchstform auf und Kevin Spacey hat zurecht damals den Nebenrollen Oscar bekommen. Er spielt den Krüppel ja wohl mal mit Herz und Seele. Wirklich genial. Gabriel Byrne auch wirklich gut. Der Rest spielt solide ihre wirklich gut ausgearbeiteten Rollen in diesem Verwirrspiel der absoluten Referenzklasse. Der Film hat anfangs vielleicht ein oder zwei ganz kurze längen aber sonst wirklich straff spannend inszeniert. Ein genialer Film der einfach am Ende unter die Haut geht und man sich nur denkt: Super genial.
9/10
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