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Fox Mulders F-Akten - Filmforen.de - Seite 4

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Fox Mulders F-Akten


357 Antworten in diesem Thema

#91 Fox Mulder

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Geschrieben 26. April 2006, 09:33

Die üblichen Verdächtigen

- 24.4.06 –

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What the cops never figured out, and what I know now, was that these men would never break, never lie down, never bend over for anybody. Anybody.


Jahr/Land: 1995 (USA / Germany)
Laufzeit: 101 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Bryan Singer Darsteller: u.a. Kevin Spacey, Gabriel Byrne, Stephen Baldwin, Benicio Del Toro, Kevin Pollak, Chazz Palminteri, Pete Postlethwaite

Tja was soll ich zu diesem Streifen gross sagen. Der Film ist einfach ganz grosse Klasse. Alle Schauspieler spielen hervorragend. Allen voran Kevin Spacey (Se7en) gefiel mir sehr gut. Aber auch Gabriel Byrne (Ghost Ship) sollte man für seine Leistung hervorheben. Womit der Film aber punktet ist die Story. Mit einem solchen Finale hätte ich nie gerechnet. Ein hervorragender Twist am Ende, der dem Film die Krönung verleiht. Vor diesem Finale ist der Film aber ebenfalls sehr spannend zu verfolgen. Das liegt an erster Stelle an die guten Schauspieler. Denn die Story ist in der Phase eigentlich nichts Besonderes mehr. Damals sicherlich, aber bis heute hat man dieses Schema so oft zu kopieren versucht, manchmal besser manchmal schlechter, dass es bis zum wirklich grandiosen Finale (ich kann es gar nicht oft genug sagen) eigentlich nichts Weltbewegendes zu sehen gibt. Trotzdem aber schaut man über die ganze Lauflänge gespannt zu. Interessant fand ich vor allem auch die Geschichte um den geheimnisvollen Meisterdieb. Das verleiht dem Film so seinen mysteriös interessanten Touch. Spoilern will ich hier aber wirklich nicht weiter.

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Glaube ja nicht er würde es nicht tun…



Viel muss man zu diesem Film wirklich nicht sagen. Jeder sollte ihn sich anschauen. Pflichtprogramm für jeden Filmfan, soviel steht fest. Ich hätte mir lediglich noch einen guten Soundtrack gewünscht, das ist alles. Einfach top!

10/10 Sträflinge

#92 Fox Mulder

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Geschrieben 27. April 2006, 12:04

Jason Goes to Hell: The Final Friday

- 26.4.06 –

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Through a Voorhees was he born... through a Voorhees may he be reborn... and only by the hands of a Voorhees will he die.


Jahr/Land: 1993 (USA)
Laufzeit: 86 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Adam Marcus Darsteller: u.a. Kane Hodder, John D. LeMay, Kari Keegan, Steven Williams, Steven Culp

Schwer einen solchen Film zu bewerten. Dass er nicht wirklich gut ist, ist ja eigentlich schon vor dem Anschauen klar. Es ist nun mal ein Trashfilm. Ich bewerte diese Filme nicht gerne nach meiner üblichen Wertungsskala. Denn obwohl sie eigentlich wirklich schwach sind, bieten sie trotzdem einiges an Spass, genau weil sie teilweise eben so dämlich und billig gemacht sind. Mit den anderen Teilen von „Freitag der 13.“ verglichen, hat mich dieser bisher zweitletzte Teil jedoch ein wenig enttäuscht. Irgendwie ist der Charme der vorherigen Teile verloren gegangen. Jason in seiner Form und Gestalt kriegt man auch viel zu selten zu sehen. Das ist für mich einfach nicht mehr ganz Jason, wenn er in Gestalt anderer Menschen durch die Gegend läuft. Ich finde das passte einfach nicht zur „Freitag der 13.“ Atmosphäre. Da waren die Vorgänger schon ein wenig besser. Dieser neunte Teil weiss dafür mit reichlich Blut zu überzeugen. Jedenfalls mag ich mich nicht an dermassen viel Gore erinnern in einem der Vorgänger. Auch hat dieser Teil hier ein paar lustige und gute Momente zu bieten. Natürlich dürfen in einem Jasonfilm auch nackte Tatsachen nicht fehlen. Jedoch hat man es damit vielleicht ein klein wenig übertrieben in diesem Teil. Von den Schauspielern kann schauspielerisch eigentlich kaum einer überzeugen. Mehr oder weniger schwache Vorstellungen von allen. Aber das verleiht dem Film halt wieder seinen Trash-Touch.
Natürlich treten auch Plotlöcher auf. Aber ich glaube kaum, dass sich jemand Gedanken über diese macht, wenn er einen Jasonfilm anschaut. Die Jasonserie war ja selbst eh noch nie wirklich logisch, braucht sie aber auch nicht, will sie doch nur unterhalten. Während dem Film sieht man auch bekannte Gegenstände aus Horrorfilmen. Beispielsweise das Necronomicon aus Evil Dead oder auch Freddy Krugers Killerhandschuh. Weshalb die da vorkommen ist mir jedoch irgendwie ein Rätsel. Freddys Handschuh kommt jedenfalls ganz am Ende vor und könnte vielleicht deshalb 1993 eine Andeutung auf ein Duell der beiden in einem kommenden Film sein. Wie wir wissen ist dieses Duell in Freddy vs. Jason ja auch wirklich gut zu Stande gekommen.

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Kommt in der Form leider viel zu selten vor



Es ist halt schwer einen solchen Film zu bewerten. Objektiv gesehen ist der Film natürlich wirklich Trash und schlecht. Aber für Fans der Serie und auch Horrorfans hat der Film dennoch so seine Reize und macht eigentlich noch recht Spass, wenn man nicht alles zu ernst nimmt. Sicherlich nicht der schlechteste Teil der Reihe, aber genauso wenig der beste.
Dass dies aber nicht der finale Jasonfilm geworden ist, wissen wir ja nun bereits. Im Herbst wird mit Sicherheit ein Remake in die Kinos gebracht. Michael Bay (The Island) wird Produzent sein, wie schon bei Texas Chainsaw Massacre oder Amityville Horror Remake. Bin schon sehr gespannt, was sie daraus machen werden.

6/10 Masken

#93 Fox Mulder

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Geschrieben 27. April 2006, 12:30

The Shield: Season 1

- 26.4.06 –

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Jahr/Land: 2002 (USA)
Laufzeit: 577 min.
FSK/Rating: 16
Creator: Shawn Ryan Darsteller: u.a. Michael Chiklis, Catherine Dent, Walton Goggins, Michael Jace, Jay Karnes, Benito Martinez, CCH Pounder

Folgen (!Achtung! Enthält Spoiler vor allem durch die detaillierten Episodenführer! Auch der Bilder wegen!):

1.01 DER VERRÄTER (PILOT)
Während der Ermittlungen in einem Mordfall stellen Wagenbach und Wyms fest, dass die achtjährige Tochter des Mordopfers verschwunden ist. Vic findet heraus, dass sie von ihrem drogenabhängigen Vater für 200 Dollar verkauft wurde. Die Aussagen des Verdächtigen George Sawyer führen die Ermittler in die Kinderporno-Szene. Derweil setzt Captain Aceveda Officer Crowley als verdeckten Ermittler auf Vic an, weil er glaubt, Vic habe Nebeneinkünfte aus Drogengeschäften...

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1.02 DER LETZTE SCHUSS (OUR GANG)
Die Dienstaufsicht kann Vic und Shane keinen Fehler im Zusammenhang mit dem Tod von Terry Crowley nachweisen. Aceveda will sich damit nicht zufrieden geben und ermittelt auf eigene Faust. Er findet heraus, dass nur Vic als Todesschütze in Frage kommt - kann es aber nicht beweisen. Derweil untersuchen Sofer und Gillian den Fall eines Churro-Verkäufers, der niedergeschossen wurde. Weil er Schutzgeldzahlungen an die Gang "Los Magnificos" eingestellt hatte, musste er dafür büßen...

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1.03 DER TAG DER HAFTBEFEHLE (THE SPREAD)
Bei einer von Captain Aceveda angeordneten Großrazzia geht Mackey versehentlich der Basketballstar Derrick Tripp ins Netz. Vic sieht darin die Chance, nebenbei etwas Geld zu verdienen und lässt sicherstellen, dass Tripp sein Spiel verpasst ... Indes sucht Dutch nach dem Vergewaltiger der Prostituierten Connie. Der Verdacht fällt auf einen gewissen Richard Greeley: Es stellt sich heraus, dass er systematisch Frauen vergewaltigt, um so für eigenen Nachwuchs zu sorgen.

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1.04 RAPPER-KRIEG (DAWG DAYS)
Rapper Kern Little hat eine neue Platte herausgebracht - Grund genug, im 'Chez Club' ausgiebig zu feiern. Als plötzlich sein ehemaliger Partner T-Bonz mit seinen Leuten erscheint und sein Geld fordert, eskaliert die Lage: Schüsse fallen, es gibt Tote und Verletzte. Mackey setzt das Strike-Team auf den Fall an, obwohl er ahnt, dass er auffliegen könnte: Denn die Tatverdächtigen gehören zum Dealer Rondell Robinson - und Mackey steht auf seiner 'Gehaltsliste'...

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1.05 EIN AUFRECHTER COP (BLOWBACK)
Durch ein illegales Abhörmanöver gelingt dem Strike Team ein Coup gegen eine Bande armenischer Drogendealer. Bei der Aktion lässt Vic mehrere Stangen Kokain mitgehen - ohne zu ahnen, dass Julien ihn beobachtet. Als Shane auf dem Rückweg eine kurze "Entspannungspause" einlegt, wird sein Wagen samt den sicher gestellten Drogen gestohlen. Während Vic alles daran setzt, das Auto zu finden, informiert Julien Captain Aceveda über die unterschlagenen Drogen...

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1.06 KINDERPORNO (CHERRYPOPPERS)
Bei seinen Ermittlungen im Mordfall an einer jugendlichen Prostituierten glaubt Dutch, dass der Mord auf das Konto eines Serienmörders geht. Er bittet den FBI-Agenten Jim Wright um Hilfe. Derweil stößt Vic bei seinen Nachforschungen auf eine koreanische Gang und einen Sex-Club, in dem Kinderpornos verkauft werden. Mit der Hilfe von Mrs. Park und Sun-Lee, einer jugendlichen Porno-Darstellerin, kann Vic die Filmemacher dingfest machen.

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1.07 TÖDLICHER HASS (PAY IN PAIN)
Bei einem Massenmord an Gang-Mitgliedern der 'El Toros' vermuten Mackey und Vendrell die Täter in einer rivalisierenden Bande. Detective Zamora, ehemals selbst Bandenmitglied, soll bei den Ermittlungen helfen. Doch die Spuren führen zu einem gewissen Michael Klassen. Noch ehe sie zugreifen können, werden der Täter und seine Familie von den 'El Toros' gekidnappt. Train, ihr Anführer, will Rache für den Massenmord üben...

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1.08 AMOR UND SPEED (CUPID AND PSYCHO)
Julien steckt in der Klemme: Entweder er kooperiert mit Mackey und Gilroy und zieht seine Aussage zurück, oder seine Homosexualität wird öffentlich gemacht. Als Julien nachgibt, ist das für Aceveda ein heftiger Rückschlag: Er wollte als Polizist, der Korruption in den eigenen Reihen bekämpft, in die Politik einsteigen. Während Mercado ihm seine Unterstützung bei der Kandidatur zusichert, hat Gilroy die Pannen des Strike Teams endgültig satt und entzieht Mackey seine Protektion.

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1.09 DIE FALLE (THROWAWAY)
Ein Überfall führt das Strike Team auf die Spur des Bandenchefs Hector Estanza, der bei seiner Freundin Tigre untergetaucht sein soll. Ein "Überraschungsbesuch" von Lemonhead endet damit, dass er Tigres Bruder Chaco anschießt und Vic dem unbewaffneten Mann einen Revolver zusteckt, um Notwehr vorzutäuschen. Die Ermittlungen ergeben jedoch, dass Chaco unschuldig ist - Vic muss aber noch die Waffe aus der Asservatenkammer verschwinden lassen, um Chaco ganz zu entlasten…

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1.10 DER HELD DES TAGES (DRAGONCHASERS)
Auf der Suche nach dem Serienkiller ist das Strike Team auf einer heißen Spur. Dutch kann einen jungen Mann namens Sean festnehmen. Doch Sean ist mit allen Wassern gewaschen. Führt er Dutch hinters Licht? Am Ende kann Dutch Sean 23 Morde nachweisen - und ist der Held des Tages. Derweil ermittelt das Strike Team wegen Raubes gegen Stripperinnen. Doch Tulips, die Chefin der Truppe, kann Vendrell um den Finger wickeln. Dank Sex in der Vernehmungszelle kommt sie straffrei davon.

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1.11 RONDELLS ENDE (CARNIVORES)
Das Strike Team untersucht einen brutalen Raubüberfall. Alle Ersparnisse eines koreanischen Ehepaars wurden gestohlen, und die Frau bezahlte den Überfall mit ihrem Leben. Die Ermittler finden heraus, daß der Neffe den Überfall verübt hat, um endlich so viel Geld zu haben wie andere Kids auch. Derweil geraten Mackey und sein Haus-Dealer Rondell Robinson unter Druck. Als Mackey sich daraufhin von Rondell abwendet, gilt der in der Szene als vogelfrei - und wird prompt erschossen.

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1.12 ZWEI TAGE DES BLUTES (TWO DAYS OF BLOOD)
Gilroy steckt in Schwierigkeiten: Er hat einen Mann überfahren und Fahrerflucht begangen. Jetzt soll Mackey ihm aus der Patsche helfen. Mackeys Zweifel an Gilroys Geschichte werden bestätigt, als dieser den einzigen Augenzeugen kaltblütig erschießt und Mackey mit seinem Wissen über Terry Crowleys Tod erpreßt. Indes hat Dutch herausgefunden, daß die Geliebte von Gilroy dubiose Immobiliengeschäfte betreibt. Gilroy, mittlerweile schwer unter Druck, bedroht Mackeys Familie...

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1.13 KORRUPTION (CIRCLES)
Mehrere Cops werden durch Notrufe in einen Hinterhalt gelockt und kaltblütig niedergeschossen. Aceveda vermutet einen Racheakt dahinter und ermittelt unter Hochdruck, als plötzlich Gilroy den Fall an sich reißt. Er degradiert Aceveda und droht Vic, ihn auffliegen zu lassen, wenn er weiter gegen ihn und seine Freundin ermittelt. In die Enge gedrängt, schlägt Vic Aceveda einen Pakt gegen Gilroy vor, um dessen korrupte Machenschaften aufzudecken...

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Kritik:
Eine wirklich harte Serie. Hier wird nichts schön geredet, sondern man sieht wirklich wie es auf den Strassen einer Grossstadt wie L.A. vor sich gehen kann. Anfangs fand ich dass die Serie ein wenig langsam in die Gänge kommt. Ich musste mich erst wirklich ein wenig in diese Atmosphäre einleben, denn anfangs könnte man es manchmal wirklich widerlich und zu hart finden. Gegen Ende dann nimmt die Story aber nochmals richtig Anlauf und legt einen wirklich sehr guten Endspurt ein. Kein Wunder, sind einem nun die Charaktere ja bekannt gemacht worden, kann man sich mehr auf die Storyausbauung konzentrieren. Anfangs fand ich alles aber wirklich gewöhnungsbedürftig. Star dieser Serie ist ohne Zweifel Michael Chiklis (Fantastic Four) als knallharter Cop Vic Mackey. Er spielt wirklich sehr gut und hat zurecht einen Emmy gewonnen für seine coole Darstellung. Eher nervig empfand ich Walton Goggins (Shanghai Noon). Spielt nen Typen dem man am liebsten die Fresse einschlagen würde. Seine Handlungen sind oftmals dumm und seine Sprüche sind meistens auch flach. Der ist mir wirklich ein Dorn im Auge. Auch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist Dutch, gespielt von Jay Karnes. Irgendwie ein komischer Kerl. Ansonsten können aber allesamt wirklich überzeugen. Ob aber wirklich alles so realistisch dargestellt wird wie gesagt wird, mag ich zu bezweifeln. Spannend zu verfolgen ist es trotzdem, wenn eben teilweise auch ein wenig prüde. Wirklich sehr gut fand ich den Look. Bei der Action toll gefilmt. So fühlt man sich mittendrin.
Es gibt ja einige Leute die die Serie mit 24 vergleichen. Ich persönlich mag 24 mehr, aber ich finde man kann sie nur bedingt miteinander vergleichen. The Shield ist wirklich nur auf einen Bezirk von L.A. ausgelegt, während sich 24 mit Terroraktivitäten beschäftigt und nicht mit Drogendealern oder Vergewaltiger. Das sind meiner Meinung nach zwei paar Schuhe. Jedoch haben Kiefer Sutherland (The Sentinel) und Michael Chiklis bei ihren Darstellung Gemeinsamkeiten. Beide gehen immer hart zur Sache und verstossen dabei gerne mal gegen das Polizeigesetz. Teilweise hätte ich mir bei The Shield einen besseren Soundtrack gewünscht. In der Beziehung ist die Serie zwiespältig. Passende wie meiner Meinung nach eher unpassende Tracks kriegt man zu hören. Ich hätte mir noch einen allgemeinen Soundtrack gewünscht, der ein wenig der Dramaturgie der Serie geholfen hätte. Ähnlich wie es eben bei 24 der Fall ist.
The Shield ist aber trotzdem eine sehr gute Serie die eine willkommene Abwechslung zu 24 darstellt. Anfangs noch ein wenig lahm hört aber auch diese Serie so auf, dass man die zweite Season kaum mehr abwarten kann.

8/10

#94 Fox Mulder

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Geschrieben 28. April 2006, 20:06

Twin Peaks: Season 1

- 28.4.06 –

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Jahr/Land: 1990 (USA)
Laufzeit: 411 min.
FSK/Rating: 16
Creators: Mark Frost, David Lynch Darsteller: u.a. Kyle MacLachlan, Mädchen Amick, Sherilyn Fenn, Lara Flynn Boyle, Joan Chen, Sheryl Lee, Richard Beymer

Folgen (!Achtung! Enthält Spoiler vor allem durch die detaillierten Episodenführer! Auch der Bilder wegen!):

1.00 DAS GEHEIMNIS VON TWIN PEAKS (PILOT)
In der Kleinstadt Twin Peaks, die isoliert in den Wäldern nahe der kanadischen Grenze liegt, wird die beliebte Schülerin Laura Palmer ermordet. Ihre vermißte Klassenkameradin Ronnette Pulaski kehrt schwer verletzt und mißhandelt nach Twin Peaks zurück, sie kommt ins Krankenhaus.
Der junge Special Agent Dale B. Cooper übernimmt die beiden Fälle von Sheriff Harry S. Truman. Bei der Untersuchung von Lauras Leiche ergibt sich, daß die Siebzehnjährige an ihrem Todestag mit mehreren Männern Geschlechtsverkehr hatte und zweimal gefesselt wurde. Sie starb an Blutverlust durch zahlreiche Schnittwunden. Unter einem Fingernagel der Toten steckt der Buchstabe R, der aus dem pornografischen Magazin Flesh World ausgeschnitten wurde. Dieses Detail weist auf einen Serientäter hin, den Cooper seit mehreren Monaten jagt. Am Tatort, einem Eisenbahnwaggon, der mitten im Wald auf einem toten Gleis steht, entdeckt Sheriff Truman einen goldenen Anhänger in Form eines halben, zerbrochenen Herzens und einen Zettel, auf dem, mit Blut geschrieben, die Worte "Feuer - Geh mit mir" stehen. Im Schließfach der Toten stecken mehrere Ausgaben von Flesh World und zehntausend Dollar; in ihrem Zimmer findet Truman ein Videoband und ihr Tagebuch. Am Todestag trug Laura ein, daß sie sich vor einem Treffen mit "J" fürchtete. Ihr Geliebter, der Footballspieler Bobby Briggs, hat eine leidenschaftliche Affäre mit Shelly Johnson, der verheirateten Kellnerin des Restaurants Double R. Lauras heimlicher zweiter Freund James Hurley gesteht ihrer besten Freundin Donna Hayward seine Liebe.
Lauras Vater Leland Palmer ist der Partner des reichsten Mannes der Stadt, Benjamin Horne. Die beiden Geschäftsleute werben ausländische Investoren für einen Freizeitpark auf dem Gelände des Sägewerks von Twin, Peaks, das Jocelyn Packard gehört, der chinesischen Witwe des tödlich verunglückten Unternehmers Andrew Packard. Lauras Mutter Sarah hat Visionen von einem verwahrlosten Mann mit langen, wehen Haaren.

1.01 SPUREN INS NICHTS (TRACES TO NOWHERE)
Die Kellnerin Shelly Johnson versteckt ein blutbeflecktes Hemd ihres gewalttätigen Mannes Leo. Bobby Briggs und sein zwielichtiger Freund Snake schulden Leo Johnson zehntausend Dollar für Kokain, mit dem sie in der Schule handeln. Beim Verhör gesteht James Hurley, Lauras heimlicher Liebhaber, daß die Schülerin in der Mordnacht ihr Verhältnis mit ihm beendete. Danach rannte sie in den Wald. James lebt bei seinem Onkel, dem Tankwart Ed Hurley, der seine herrschsüchtige Frau Nadine mit Norma Jennings, der Besitzerin des Double R-Restaurants betrügt. Als sich die Liebenden abends in der Roadhouse-Bar treffen, versetzt der Kellner Jacques Renault Eds Bier mit einem Schlafmittel.
Benjamin Horne will das Grundstück des Sägewerkes kaufen, um dort das geplante Freizeitzentrum zu errichten. Die Besitzerin Jocelyn Packard läßt das Werk von ihrer Schwägerin Catherine Martell führen, der Schwester des toten Andrew Packard. Horne macht Catherine Avancen, damit sie einer Brandstiftung im Werk zustimmt. Laura Palmer arbeitete für "Essen auf Rädern"; sie lieferte Mahlzeiten aus, die im Double R zubereitet wurden. Norma Jennings überreicht Agent Cooper eine Liste mit den Namen der Abnehmer. Im Restaurant trifft der Polizist die wunderliche Log Lady, eine ältere Dame, die mit einem Holzscheit spricht, das sie ständig bei sich trägt.

1.02 ZEN ODER DIE KUNST, EINEN MÖRDER ZU FASSEN (ZEN, OR THE SKILL TO CATCH A KILLER)
Benjamin Horne betreibt jenseits der kanadischen Grenze das Bordell One-eyed Jacks. Die minderjährigen Prostituierten, die dort arbeiten, stammen aus der Parfümabteilung von Hornes Warenhaus in Twin Peaks. Bobby und Snake haben bei Leo Johnson Kokain im Wert von zwanzigtausend Dollar bestellt. Sie konnten nur die Hälfte bezahlen, weil der Rest des Geldes in Lauras Schließfach lag und von der Polizei beschlagnahmt wurde. Als die Jungen den Rest der Drogen einfordern, um ihre Kunden weiter zu beliefern, verjagt sie der Fernfahrer.
Special Agent Cooper benutzt eine tibetanische Methode, um die Zahl der Verdächtigen zu reduzieren. Er wirft mit Steinen nach einer Flasche, während sich das Personal des Polizeireviers nacheinander auf die Verdächtigen konzentriert. Alle Personen, deren Name mit J beginnt, kommen wegen Lauras letztem Tagebucheintrag in Frage. Bei dem Namen Leo Johnson zerbricht Cooper die Flasche; dadurch wird der Trucker zum Hauptverdächtigen.
Jocelyn Packard erfährt, daß Catherine Martell seit Jahren die Geschäftsbücher fälscht, das Sägewerk ist hoch verschuldet. Ein Einarmiger besucht Ronnette Pulaski in der Intensivstation. Der gleiche Mann erscheint Agent Cooper im Traum. Er hat sich durch Selbstverstümmelung von einem Dämon namens Bob befreit, der ihn zwang, junge Mädchen zu töten. Im gleichen Traum sieht der Polizist sich als alten Mann in einem roten Raum sitzen, während Laura und ein Liliputaner miteinander tanzen. Mit einem beinahe unverständlichen Akzent erzählen die beiden Erscheinungen Cooper, daß sie aus einer anderen Welt stammen.

1.03 RUHE IN UNFRIEDEN (REST IN PAIN)
Agent Cooper und Lauras Mutter haben Visionen von dem gleichen Mann, einem Mörder namens Bob. Auf seinem linken Arm stehen die Worte "Feuer - Geh mit mir". Im Traum des Polizisten schneidet Bobs Freund Mike sich den Arm mit der gleichen Tätowierung ab, damit er nicht mehr gezwungen ist, zu morden. Weil Bob nicht bereit ist, die Gewalttaten aufzugeben, tötet ihn der geläuterte Einarmige. Bei Lauras Beerdigung wirft Bobby Briggs der Trauergemeinde vor, Schuld am Tod seiner Freundin zu tragen, weil keiner ihrer Bekannten ihr half, obwohl alle wußten, daß sie Kokain nahm und sich verkaufte. Leland Palmer erleidet einen Nervenzusammenbruch und stürzt sich auf den Sarg seiner Tochter. Bei der anschließenden Trauerfeier tanzt Lauras Vater wie der Zwerg aus Coopers Traum.
Sheriff Truman verdächtigt Jacques Renault, Kokain zu schmuggeln. Er läßt ihn von Ed Hurley beschatten. Renault flieht über die Grenze ins One-eyed Jacks. Der Tankwart Hurley, Truman und der indianische Hilfssheriff Hawk bilden die Geheimgesellschaft der Bookhouse-Männer. Sie bekämpfen den Drogenhandel in Twin Peaks und eine namenlose böse Macht in den düsteren Tannenwäldern.

1.04 DER EINARMIGE (THE ONE-ARMED MAN)
Benjamin Horne stiehlt die Geschäftsbücher des Sägewerkes, aus denen her vorgeht, daß das Unternehmen bankrott ist. Nach der geplanten Brandstiftung will Horne Jocelyn Packard zwingen, ihm das Gelände zu verkaufen. Der Fährtensucher Hawk spürt den einarmigen Mike auf. Der rätselhafte Mann namens Philip Michael Gerard handelt mit Schuhen. Agent Cooper fordert ihn auf, in der Stadt zu bleiben. Benjamin Hornes Tochter Audrey ist in Agent Cooper verliebt. Um ihn zu beeindrucken, will sie den Mord an Laura Palmer aufklären. Sie überredet Donna Hayward, die beste Freundin der Toten, ihr zu helfen. Weil Laura und Ronnette tagsüber in der Parfümabteilung von Hornes Warenhaus arbeiteten, läßt Audrey sich dort als Verkäuferin anstellen.
Lauras Cousine Madeleine Ferguson besucht die Palmers, um ihnen über den Verlust ihrer Tochter hinwegzuhelfen. Sie sieht da Toten zum Verwechseln ähnlich. Leo Johnson tötet Bernard Renault, den Bruder des Barkeepers aus dem Roadhouse. Shelly gibt Bobby Briggs das blutige Hemd ihres Mannes, damit er es verschwinden läßt. Der junge Mann versteckt das Kleidungsstück in Bernard Renaults Haus, wo es von der Polizei gefunden wird.
Hank Jennings, der Mann von Eds Freundin Norma, wird auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Er erpreßt Jocelyn Packard, die vor mehreren Jahren den tödlichen Unfall ihres Mannes arrangierte.

1.05 COOPERS TRÄUME (COOPER’S DREAMS)
Das Blut an Leo Johnsons Hemd stammt von Jacques Renault, mit dem der Lastwagenfahrer sich an Lauras Todestag stritt. Der Kanadier Renault ist Teilhaber an Hornes Kasino und Bordell One-eyed Jacks, in dem Laura Palmer arbeitete. Johnson inserierte für Laura und Ronnette in Flesh World; die Kunden, die die Anzeige anlockte, empfingen die beiden Mädchen in Renaults Blockhaus. Agent Cooper und Sheriff Truman entdecken das Inserat und fahren in den Wald, um die Hütte zu suchen. Dort begegnen sie der Log Lady, die sie im Namen ihres Holzscheites vor Eulen und Feuer warnt. In dem Waldhaus finden die Polizisten Beweise dafür, daß Laura Palmer sich dort in der Mordnacht aufhielt.
Norma Jennings gibt ihrem Mann Arbeit im Restaurant und läßt ihn in ihr Haus ziehen, damit er die Chance erhält, zu einem bürgerlichen Leben zurückzufinden. James Hurley und Donna Hayward bitten Madeleine Ferguson um ihre Hilfe bei der Suche nach Lauras Mörder, weil sie der Polizei nicht trauen. Sie verdächtigen den exzentrischen Psychiater Lawrence Jacoby.
Audrey erfährt durch ein Gespräch ihres Vaters mit Catherine Martell von der geplanten Brandstiftung, mit der Horne Hank Jennings und Leo Johnson beauftragt hat. Danach trifft der Unternehmer sich mit Jocelyn Packard und unterrichtet sie von seinem Plan.

1.06 ZEIT DES ERKENNENS (REALIZATION TIME)
Der Geschäftsführer von Hornes Warenhaus wirbt im Auftrag des Besitzers minderjährige Angestellte der Parfümabteilung als Prostituierte für das One-eyed Jacks. Audrey wird ebenfalls als Hosteß eingestellt. Sheriff Truman besucht mit Agent Cooper und Ed Hurley in Kanada das Kasino, das dem Bordell angeschlossen ist. Die Bookhouse-Männer geben sich als reiche Müßiggänger aus, um den Drogenhändler Jacques Renault zu finden, der in die Lasterhöhle floh.
James Hurley und Donna Hayward sind überzeugt, daß Lauras Psychiater, Dr. Jacoby, die Schülerin getötet hat. Sie wollen ihn zu einem Geständnis zwingen, indem sie Madeleine als Laura vor seiner Tür postieren. Der alte Mann erleidet vor Schreck einen Herzanfall und wird ins Krankenhaus eingeliefert.

1.07 DER LETZTE ABEND (THE LAST EVENING)
Cooper lockt Jacques Renault aus dem Kasino. Der Verbrecher war mit Laura, Ronnette und Leo Johnson in der Mordnacht in seiner Hütte. Beim Kampf mit Leo Johnson wurde das Hemd des Truckers mit Renaults Blut durchtränkt, der Kanadier verlor das Bewußtsein. Als er wieder zu sich kam, war Johnson mit den beiden Mädchen geflohen. Hawk und Truman überwältigen Renault, schwer verletzt wird er ins Krankenhaus von Twin Peaks eingeliefert.
Leo bereitet das Feuer im Sägewerk vor. Er läßt seine untreue Frau Shelly gefesselt in der brennenden Fabrik zurück. Hank Jennings soll für Benjamin Horne Catherine Martells Tod arrangieren. Der Verbrecher lockt Andrew Packards Schwester in die Flammen. Catherine befreit Shelly, die beiden Frauen entkommen dem Brand. Jennings, der seinen Auftrag erledigt glaubt, schießt Leo Johnson nieder, der gerade aus Eifersucht Bobby Briggs töten will. Der junge Mann beobachtet den Täter. Sheriff Truman bringt den verletzten Fernfahrer in die Klinik. Gleichzeitig schießt im Hotel ein Attentäter auf Agent Cooper.


Kritik:
Huch, was war denn das? Ich musste diese Serie bisher erstmal auf mir einwirken lassen. Anfangs dachte ich wirklich was einige Szenen eigentlich sollten. Aber auch hier muss man sich erstmal ein wenig einleben und dann fühlt man sich wirklich fast wie zu Hause. Was für ein atmosphärisches Meisterwerk. Wunderbar! Dieser kleine Ort nahe der Grenze Kanadas hat so einige Geheimnisse zu bieten. Eine wunderbare Location für einen düsteren und manchmal sogar gruseligen Thriller um den Mord einer Schönheitskönigin. So gut wie jeder der Einwohner hat ein Geheimnis, welches er vor den anderen zu verstecken versucht. Viele mysteriöse Dinge kommen in diesen sieben Episoden und dem Pilotfilm zu Vorschein und fesseln den Zuschauer. Kyle MacLachlan (Showgirls) ist dabei das Pünktchen auf dem i. Er spielt einfach nur hervorragend. Herrlich dubios und auf seine eigene Art geht er den Mordfall an. Seine Vorlieben für Kuchen, Donuts und Kaffee “black as midnight on a moonless night“ sind einfach immer wieder herrlich da er so grandios schauspielert. Ach, solche Momente brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Und das waren nicht die einzigen Momente die das auslösten. Es macht einfach einen Mordspass zuzusehen was sich David Lynch (Mulholland Dr.) so alles an Verstörendes und Spezielles ausgedacht hat. Nichts scheint bei seinen Werken dem Zufall überlassen, auch wenn es oft danach aussieht. Beispielsweise wurde der Sheriff von Twin Peaks, Harry S. Truman, nach einem US-Präsidenten benannt. Deshalb auch gleich Coopers Reaktion auf den Namen, man würde diesen nicht so schnell vergessen. Solche unzufällige Dinge einzubauen zeichnet David Lynch eben so aus und deshalb lieben ihn seine Fans auch.

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Der Soundtrack ist natürlich auch ein ganz spezieller. Man hört eigentlich nur zwei Versionen zu hören in der ersten Season. Eine die wunderbar melancholisch ist und eine andere die eher in Richtung Detektiv und Polizei geht. Auf jedenfall vergisst man beide Stücke nicht mehr so schnell. Leider bietet auch dieses kleine Meisterwerk, das übrigens immer noch ein kleinerer Geheimtipp ist, ein paar Längen und auch einige Logiklöcher sind zu vermerken. Jedoch sollte man sich über Letztere bei Lynchs Filmen wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Ausserdem störten sie mich wirklich überhaupt nicht. Agent Cooper gefällt mir vor den Charakteren wie schon erwähnt am besten. Einfach herrlich der Typ. Aber auch das ganze Polizeiteam fand ich irgendwie lustig. Mir kam es so vor, als sei Cooper die Mutterente und die Entlein laufen ihr hinterher. So jedenfalls verhalten sich die Gemeindepolizisten in dieser Serie.
Ein weiterer Pluspunkt fand ich die Frauen. Bildhübsch. Eine hübscher als die andere. Vom Schauspielerischen her gefiel mir die freche wie kecke Audrey gespielt von Sherilyn Fenn (Of Mice and Men) am besten. Schade hat sie nach Twin Peaks nicht die ganz grosse Rolle bekommen.

Eins versteh ich aber nicht; weshalb um alles in der Welt hat Paramount die zweite Season noch nicht auf DVD rausgebracht? Nicht einmal in den USA hat man diese released. Natürlich sehr zu missgunsten der Filmfans. Mir ist das wirklich ein Rätsel, schliesslich dürfte eine solche Serie auch nicht mehr allzu viele Umkosten machen. Die Hoffnung auf ein weiteres schönes Digipack hab ich aber nicht aufgegeben. Und wie es weitergeht will ich nun auf alle Fälle wissen. Aber vielleicht ist es gerade gut, wenn ich nun eine kleine Pause bekomme, da ich sonst alles verschlingen würde und einige schöne Details womöglich übersehen würde.
Auch Leute die mit David Lynchs Werken bisher absolut nichts anfangen konnten, sollten dieser Serie eine Chance geben. Ich bin absolut überzeugt, dass man danach zu einem kleine Lynchfan werden kann oder zwangsläufig sogar wird.

9/10

#95 Fox Mulder

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Geschrieben 29. April 2006, 21:49

Scary Movie

- 28.4.06 –

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I'm gonna slash and gash, cut another hole in your ass. I spill blood on the walls, then play tennis with your balls. If the phone rings, don't answer the call. Gonna slit your throat, fuck you like a goat, peal your foreskin off and make a winter coat. Peace!


Jahr/Land: 2000 (USA)
Laufzeit: 85 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Keenen Ivory Wayans Darsteller: u.a. Anna Faris, Jon Abrahams, Marlon Wayans, Shawn Wayans, Carmen Electra, Regina Hall

Ein Film der alle gängigen Horrorfilme auf die Schippe nimmt musste ja früher oder später kommen. Die Wayans-Brüder haben mit dieser Slapstickkomödie aber wirklich eine sehr unterhaltsame Reihe von Filmen eingeläutet. Hauptfilm der hier veräppelt wird ist unübersehbar Scream; Wes Cravens (Red Eye) Horrormeisterwerk der 90er Jahre und der Film, der das tot geglaubte Horrorgenre wieder zum Leben erweckte. Eigentlich das ganze Intro von Scary Movie ist genau wie das Original, nur hier mit Witzen und lustigen Momenten versehen. Auch I Know What You Did Last Summer, The Blair Witch Project, The Sixth Sense und Buffy werden reichlich verarscht. Ansonsten gibt’s in diesem ersten Teil aber keine grösseren Parodien von Horrorfilmen. Lediglich Freitag der 13. ist mir noch kurz aufgefallen in einer Szene. Nicht zu vergessen Matrix, beim Endkampf gegen den Killer mit der Screammaske. Klar sind einige Gags ein wenig unter der Gürtellinie angesiedelt, aber nimmt man es nicht zu ernst, sind die meisten davon auch wirklich gut. Ein zwei eher widerliche Witze hätten aber nicht unbedingt sein müssen. Wirklich lustig ist da beispielsweise der Turnlehrer, der als Frau herumläuft und zum totlachen ist; oder aber auch Goofy. Er ist die sehr übertriebene Version des Dewey aus Scream, der dort auch schon handicapiert war. Der Twist am Schluss mit ihm find ich sehr gelungen! Sehr schön, dass die Wayans-Brüder trotz all dieser Gags und Seitenhiebe schlussendlich doch eine ganze Storyline hervorbrachten, die mich dann auch noch überzeugen konnte. Diesen Film sollte man aber wirklich auf Englisch schauen. Einige Gags haben auf Deutsch leider eine ganz andere Bedeutung als auf Englisch. Natürlich dürfen in so einer Slapstickkomödie die schönen Frauen nicht fehlen. Am Anfang darf diese Rolle Carmen Electra (Baywatch) übernehmen, wird aber sehr schnell von Shannon Elizabeth (Cursed) abgelöst. Anna Faris (Just Friends) tu ich eher mal in die Sparte „Knuffig“.

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Diese Szene kommt einem sehr bekannt vor…



Klar sind die Sprüche oft einfach doof, aber wenn man sich locker darauf einlässt und sich nicht über andere Dinge Gedanken macht, kann dieses kurze Vergnügen auf alle Fälle sehr gut unterhalten. Auch die Darsteller sind sympathisch und die die’s nicht sind, na ja, die sterben früher oder später so oder so.

8/10 Omas

#96 Fox Mulder

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Geschrieben 30. April 2006, 22:42

Scary Movie 2

- 29.4.06 –

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I came as fast as I could. But you know at my age the little soldier needs a lot more thumpin' before it starts pumpin'.


Jahr/Land: 2001 (USA)
Laufzeit: 83 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Keenen Ivory Wayans Darsteller: u.a. Anna Faris, Marlon Wayans, Shawn Wayans, David Cross, Christopher Masterson, Tim Curry, James Woods, Tori Spelling, Kathleen Robertson

Der zweite Teil der Scary Movie Reihe kommt leider nicht an seinen Erstling ran. In allen Aspekten kann da der erste Teil mehr bieten. Die Witze wiederholen sich leider ein paar Mal gegenüber dem ersten Teil. Einiges kennt man eben schon aus Teil 1. Sehr lustig fand ich aber Hanson, den Butler, mit seiner behinderten Hand. Wie er ständig mit dieser herum gestikuliert ist teilweise wirklich saulustig. Klar ist es ein wenig sehr dumm über einen Behinderten zu lachen, und einige werden diese Art von Humor auch definitiv nicht mögen. Aber wie schon bei Teil 1 gilt auch hier: Entweder man mag die Art von Gags oder eben nicht. Die ganzen Fäkalwitze dürfen natürlich auch im Sequel nicht fehlen. Cool fand ich auch die Verarschung der damaligen Nike-Werbung und der Rollstuhlfight. Ansonsten aber weiss Teil 1 mit den Parodien mehr zu überzeugen. Die Charlie’s Angels Parodie in diesem zweiten Teil fand ich beispielsweise eher schwach, dafür war aber das Intro mit der Exorzistenparodie wirklich gelungen. Vor allem James Woods (Casino) als Fahter McFeely weiss sehr zu gefallen. Hat in diesem Intro einige gute Momente. Ansonsten sieht man viele bekannte Gesichter wieder. Allen voran natürlich die Wayansbrüder, die gegenüber dem ersten Teil nicht ganz so spritzig sind, vor allem Marlon Wayans (Requiem for a Dream) hat mich ein wenig enttäuscht. Aber auch Anna Faris (Brokeback Mountain) ist wieder mit dabei und hat an Schönheit gewonnen. Die Schöne darf aber Kathleen Robertson (Until the Night) spielen und Tori Spelling (Beverly Hills 90210) darf ebenfalls mit ihrem Körper prahlen, obwohl ich irgendwie nicht so recht weiss, weshalb die überhaupt mitspielt. Hat eigentlich lediglich eine nennenswerte Szene mit ihr, ansonsten ist sie mehr oder weniger Statistin.

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Einer der überzeugenderen Charaktere



Man könnte diese Fortsetzung wirklich als typisch abstempeln. Man versucht vergeblich alle Einzelteile des Erstlings ein Stückchen besser zu machen, vergisst dabei aber restlos, worum es eigentlich gehen sollte, nämlich die Story. Die war beim Erstling wenigstens noch vorhanden und konnte am Ende mit einer netten Wendung überzeugen. Hier kriegt man am Ende aber lediglich gähnende Leere zu sehen. Schade, denn der Film hat dennoch so einige gute Momente zu bieten.

7/10 Rollstühle

#97 Fox Mulder

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Geschrieben 05. Mai 2006, 18:07

Scream

- 30.4.06 –

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Now Sid, don't you blame the movies, movies don't create psychos, movies make psychos more creative!


Im Original-Ton
Jahr/Land: 1996 (USA)
Laufzeit: 107 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Wes Craven Darsteller: u.a. Neve Campbell, David Arquette, Courteney Cox, Skeet Ulrich, Rose McGowan, Matthew Lillard, Jamie Kennedy, Drew Barrymore

Ich wäre heilfroh, wenn die amerikanischen Horrorfilmmacher bald mal die Remakewelle ein wenig eindämmen würden. Sofern sie wirklich gut sind, hab ich eigentlich nichts dagegen, aber es wäre wirklich mal wieder ein Ereignis, wenn wir wieder einen so einprägsamen und einfach nur brillianten Horrorthriller erleben dürften wie es dazumals Scream war. Ich weiss, dass sagten schon viele vor mir, aber es ist nun mal so, dass Scream die Slasher-Horrorfilme wieder in ein neues Licht gerückt hat. Tot glaubte man diese Killerfilme mit herumrennenden Psychopathen, um es salopp auszudrücken, doch keiner hatte eben mit Wes Craven (Vampire in Brooklyn) gerechnet. Wie schon dazumals mit A Nightmare On Elm Street, hat Craven dem Horrorgenre auch im Jahre 1996 wieder neues Leben eingehaucht. 1984 mit der Erschaffung der Kultfigur Freddy Kruger und 1996 mit der Erschaffung der Screammaske und der Tatsache, dass es nun nicht mehr fast unsterbliche Killermonster sind, sondern ganz gewöhnliche Menschen hinter einer Maske, die sogar von nebenan sein könnten. Die eben genannte Screammaske, die mich schon seit Jahren fasziniert. Ich find die Figur einfach grandios und liebe die hinterhältigen und fiesen Dialoge zwischen dem Killer und dem Opfer. Die Telefondialoge mit Stimmenverzerrer beim Killer kommt hier besonders cool rüber. Vor allen Dingen die Anfangsszene mit Drew Barrymore (Donnie Darko) dürfte wohl jedem bekannt sein. Sie zeigt perfekt wo lang der Film in den nächsten 100 Minuten gehen wird. Hart aber grandios gefilmt und einfach nur hoch spannend, wie der ganze Film. Hab ihn mir nun schon zum dritten Mal angesehen. Die erste Sichtung war nicht im Kino, dafür war ich definitiv zu jung und deshalb musste ich mich mit den Trailern im Fernsehen vergnügen. Auf jedenfall hat sich die Screammaske augenblicklich in mein Gehirn gespeichert und ein paar Jahre später hab ich ihn mir auch Stückchenweise reingezogen. Natürlich ist die erste Sichtung die absolut beste, da man noch überhaupt nicht weiss wer denn nun der Mörder ist. Viele Personen werden durch gute Indizien zu Verdächtigen was die Spannung steigen lässt. Auch wenn ich bei der ersten Sichtung vermutlich nicht alles verstanden habe, war sie definitiv die einprägsamste und beste von allen. Danach ein paar Jahre später nochmals auf DVD und nun noch ein drittes Mal im O-Ton und ganz bestimmt auch nicht das letzte Mal. Auch beim dritten Mal zuckte ich noch einige Male zusammen. Schliesslich merkt man sich ja nur die groben Züge der Geschichte und nicht unbedingt immer gleich alle Schockmomente, die auch noch durch die superbe Soundkulisse verstärkt werden und vor allem dadurch so beängstigend sind.

Von den Schauspielern gefällt mir Neve Campbell (Wild Things) sehr. Sie spielt die Rolle des traurigen Mädchens wegen des Todesfalls ihrer Mutter, aber kann im gleichen Moment auch das touffe Mädchen raushängen und überzeugt bei beidem vollends. Auch die restlichen Darsteller sind meiner Meinung nach perfekt gecastet. Rose McGowan (Charmed)nimmt ohne Zweifel die Rolle der Schönen inne dank ihren Proportionen, während Courteney Cox (Friends) als Zicke perfekte zu agieren weiss. David Arquette (Eight Legged Freaks) finde ich ebenfalls super sympathisch. Spielt den anfangs etwas schüchternen Polizisten wirklich hervorragend, was natürlich auch an seinem Aussehen liegt. Passt perfekt in die Rolle des Polizisten und die Liebesbeziehung die sich zwischen Dewey und Gale aufbaut finde ich auch sehr gelungen. Bringt ein wenig Sanftheit in den Film. Wie wir ja wissen, sind sich die beiden auch privat dank Scream sehr Nahe gekommen. Ehrlich gesagt sind eigentlich alle Schauspieler in ihren Rollen perfekt besetzt worden. Ein ganz grosses Lob an die Verantwortlichen des Castings!
Ein weiterer für mich grosser Pluspunkt sind die Anspielungen auf verschiedenste Horrorfilme vergangener Tage und auch allgemein auf das Genre Horror. Für den Kenner macht dies das Zuschauen natürlich gleich nochmals um einiges interessanter und ich muss sagen, man bemerkt diese kleinen Anspielungen auch erst bei der zweiten oder dritten Sichtung. Ein Film, der also auch sehr viel Wiederschauwert besitzt.

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Wessen Messer nimmt Drew da wohl in die Finger? (Anspielung)



Scream gehört einfach zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Meiner Meinung nach ein wirklich vollkommener Horrorthriller und der beste bis heute. Nach diesem Paukenschlag versuchten es natürlich einige zu kopieren und scheiterten dabei oftmals kläglich. Beim Thriller kombiniert mit Horror, wird Scream, so wie ich das sehe, noch Jahre an der Spitze bleiben. Es wird ja bereits seit Jahren gemunkelt, dass ein 4. Teil erscheinen könnte. Ich muss sagen ich seh der ganzen Sache etwas skeptisch entgegen, sofern sie auch zu Stande kommt, was ich jedoch stark bezweifle. Meiner Meinung nach ist die Trilogie so wie sie ist nämlich wirklich eine der besten im Horrorgenre, wenn nicht die beste für mich. Diese Trilogie nun mit einem 4. Teil zu zerstören und dadurch vielleicht den Namen völlig zu ruinieren fände ich katastrophal. Wenn sie jedoch die Franchise gekonnt, und damit mein ich wirklich wie Teil 1, weiterführen können, plausibel bleiben und dabei Horror vom Feinsten bieten können, wäre ich bei einem 4. Teil wirklich dabei und würde mich freuen. Leider hat man nach der Screamtrilogie zwar immer noch gute Filme zu sehen bekommen von Wes Craven, schöne Horror/Horrorthrillerkost, aber der nächste ganz grosse Wurf blieb bisher noch aus. Cursed und Red Eye waren zwar gute Craven Kost, aber in Zukunft, erhoffe ich mir wieder ähnliche Geniestreiche von ihm wie Scream oder Nightmare on Elm Street.

10/10 Horrorfilmregeln

#98 Fox Mulder

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Geschrieben 07. Mai 2006, 21:36

Jarhead

- 5.5.06 –

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Welcome to The Suck.


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 117 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Sam Mendes Darsteller: u.a. Jake Gyllenhaal, Peter Sarsgaard, Jamie Foxx, Lucas Black, Chris Cooper

Ein sehr interessanter Film. Man bekommt wirklich sehr gut zu sehen, wie es damals im Golfkrieg war und vor allen Dingen womit die amerikanischen Marines zu kämpfen hatten. Jarhead bietet einem grandiose Bilder. Teilweise wirklich sehr beeindruckend wie Sam Mendes (American Beauty) da die Wüstenatmosphäre in tolle Bilder ummünzt. Das gelingt ihm einfach auf ganzer Länge. Beispielsweise die beeindruckenden Ölfelder die angezündet wurden oder aber auch ganz einfach die weite nicht enden wollende Wüste. Die Szene in der die Marines auf ein paar Kuwaitaner mit Kamelen treffen finde ich atmosphärisch wie visuell erstklassig. Wer auf bildgewaltige Filme steht, der wird mit dem Film auf jedenfall seine helle Freude haben. Storytechnisch könnte man jedoch ein wenig enttäuscht werden. Der Film hat nämlich keine nennenswerte Handlung. Schlussendlich weiss man ja eh wie der Krieg geendet hat, zumindest vorläufig, und somit konzentrierte sich Mendes auf ganz andere Aspekte. Nämlich die eben schon genannte Atmosphäre und vor allem die Charaktere. Amerikaverfechter werden blitzartig verstehen, was der Film sagen möchte. Krieg zerstört Leben. Egal ob man ihn überlebt oder nicht. Von den Schauspielern gefällt mir Jake Gyllenhaal (The Day After Tomorrow) am besten. Seine Darbietung ist einfach durchgehend überzeugend. Er kann die ganze Palette der Gefühle zeigen und darf in diesem Film eindeutig sein grosses Schauspielkönnen einmal mehr unter Beweis stellen. Gut fand ich ebenfalls Peter Sarsgaard (Flightplan), auch wenn ich ihn sonst nicht so gerne sehe. Jamie Foxx (Collateral) jedoch finde ich ein wenig fehlbesetzt. Ihm nehm ich eher den coolen Typen ab, aber einen strengen Marinekommandant sicher nicht. Da hätte man durchaus einen besser geeigneten Schauspieler finden können. Nur weil er einen Oscar gewann ihn auch gleich für einen Film unbedingt zu verpflichten find ich immer ein wenig daneben. Aber na ja, ganz so katastrophal ist es aber dann auch wieder nicht. Auf jedenfall schade dass Chris Cooper (Capote) so kurz kommt.

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Bei einigen stellt sich wohl schon Skepsis ein



Für alle die bei einem Antikriegsfilm keine Action brauchen, sind bei diesem Film auf alle Fälle bestens aufgehoben. Der Film hat alles Abseits der Action und ist für jeden einen Blick wert. Ich persönlich würde mir nach diesem Film eine Bewerbung als Marine auf jedenfall zwei Mal überlegen.

8/10 Jars

#99 Fox Mulder

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Geschrieben 07. Mai 2006, 22:28

Kiss Kiss Bang Bang

- 5.5.06 –

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Don't worry, I saw Lord of the Rings. I'm not going to end this 17 times.


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 99 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Shane Black Darsteller: u.a. Robert Downey Jr., Val Kilmer, Michelle Monaghan, Corbin Bernsen

Kiss Kiss Bang Bang ist lockere Kost für einen schönen Filmabend. Er bietet sympathische Schauspieler, witzige wie skurrile und absurde Momente gepaart mit einer Story die erst nach und nach beginnt Sinn zu ergeben. Wieder ein Film, der mich stark an Pulp Fiction oder auch andere Genrevertreter (wie nennt man denn eigentlich dieses Genre?) erinnerte. Diese Filme sind oftmals gleich aufgebaut. Man kriegt Einblendungen welcher Tag im Film ist und während einige Akteure Leichen aufsammeln und verstecken erscheinen an anderen Schauplätzen gleich wieder neue. Die Story wird auch in Kiss Kiss Bang Bang erst nach und nach klar. Während des Filmes hätte ich mir hier und da aber gerne einen roten Faden, ein Ziel gewünscht. Das fehlt mir immer bei solchen Filmen. Deshalb gehört diese Art von Film auch nicht zu meinen Favoriten. Sie haben zwar alle, wie auch Kiss Kiss Bang Bang wirklich tolle und witzige Momente, aber so richtig spannend sind sie irgendwie nicht. Das Ziel ist bei solchen Filmen manchmal erst zwanzig Minuten vor Schluss so richtig begreifflich, aber vorher irren die Akteure meiner Meinung nach in der Pampa rum und das find ich immer wieder lästig und öde. Vielleicht lag es in diesem Fall auch an meiner Müdigkeit nach einem relativ strengen Tag. Kann gut sein. Die ganzen Dialoge im Off mit dem Zuschauer find ich aber doch ganz gelungen. Gefallen konnte mir deshalb vor allem Robert Downey Jr. (Gothika) mit seiner sympathischen Darstellung und seinen Gags als Offsprecher. Der wahre Hingucker des Filmes ist aber Michelle Monaghan (Mr. & Mrs. Smith). Ich weiss nicht recht, aber die hat so was ganz natürliches an ihr das mich sogar ein klein wenig fasziniert. Naja und Val Kilmer (Wonderland) mag ich eigentlich eh nicht so sehr, auch wenn er in diesem Film nicht schlecht spielt.

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Defintiv eine DER Neuendeckungen Hollywoods – Michelle Monaghan



Storytechnisch hab ich mir also wirklich besseres erhofft. Klar, die Musik stimmt, die Bilder ebenfalls, die Schauspieler genauso, aber es fehlt dem Film irgendwie am nötigen Pfiff was die Handlung anbelangt. Wirklich gute Gags zwischendurch sind zwar schön und gut, aber darum geht es ja schlussendlich nicht. Ausser der Film möchte ne Komödie sein, was ich aber stark bezweifle…
Unterm Strich aber dennoch ein guter Film, der dank Michelle Monaghan und einigen wirklich guten Momenten seine Wertung verdient.

7/10 Spinnen

#100 Fox Mulder

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Geschrieben 11. Mai 2006, 22:24

Mission: Impossible 3

- 6.5.06 –

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Who are you? Do you have a wife? A girlfriend? Whoever she is, I'm gonna find her. I'm gonna hurt her. And then I'm going to kill you right in front of her.


Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 126 min.
FSK/Rating: 12
Regie: J. J. Abrams Darsteller: u.a. Tom Cruise, Philip Seymour Hoffman, Laurence Fishburne, Michelle Monaghan, Maggie Q, Ving Rhames

J.J. Abrams (Felicity) dürfte vor allem Seriefans bekannt sein. Schon mit Lost und Alias hat er gezeigt, dass er es wunderbar versteht, Charaktertiefe mit Action und spannender Handlung zu verbinden und all dies dann auch noch sehr gut zu präsentieren. Mission: Impossible 3 ist einfach super gefilmt. Wackelkamera-Hasser werden mit Sicherheit nicht ihre Freude haben an diesem Streifen. Oftmals ist er sehr schnell geschnitten und vor allem zu Beginn leiden die Actionsequenzen ein klein wenig darunter. Ansonsten find ich diese Art von Filmen absolut mitreissend und kommt auf der grossen Leinwand immer sehr dynamisch und cool rüber. Also was die Action anbelangt ist der Film wirklich ganz grosse Klasse. Irgendwie kam bei mir auch das Mission: Impossible Feeling zurück. Beim ersten Teil war es ohne Frage vorhanden, aber leider ging die M:I-Atmosphäre beim zweiten Teil völlig flöten. Hier jedoch geht man meiner Meinung nach wieder ein wenig back to the roots und präsentiert tolle und brachiale Action, bleibt aber in der Rahmenhandlung immer auf dem Boden. Wirklich Cliffhanger sind nicht zu verzeichnen. Eine typische Actionstory und auch deswegen fühlte ich mich irgendwie wieder in die 90er Jahre versetzt wo man noch diese klassischen Actionfilme zu Gesicht bekam. Namen brauch ich da wohl kaum welche zu nennen. Das clevere Vorgehen des Teams ist so interessant präsentiert, dass man wirklich gefesselt ist und die kleinen Gags die eingebaut wurden zünden auch meistens. Einzig die allerletzte Szene des Filmes kann ich mir kaum vorstellen, dass sie wirklich von J.J. Abrams stammt…
Klar, heutzutage wäre ein M:I Film ohne Tom Cruise (War of the Worlds) kein M:I Film, aber das ändert leider nichts an der Tatsache, dass der Typ einfach nicht schauspielern kann. Seine Leistung fand ich einmal mehr schwach. Die Szene in der er versucht zu weinen brachte mich fast zum lachen und auch sonst kann er mich einfach nicht überzeugen. Collateral war bisher wohl der einzige Film in dem ich ihn wirklich gut fand. Dass er als Typ unangenehm ist kann ich mir ausserdem sehr gut vorstellen. Die restlichen Schauspieler konnten mich jedoch vollständig überzeugen. Michelle Monaghan (North Country) spielt toll und ich finde auch das ganze M:I-Team super sympathisch! Das wurde top gecasted (anscheinend von Cruise selbst). Vor allem bei den Frauen wurde ganze Arbeit geleistet. Maggie Q (Das Haus der Harmonie) ist zweifellos der Blickfang des Filmes. Highlight des Filmes, schauspielerisch, ist für mich aber ganz klar Philip Seymour Hoffman (Capote). Wow, ein richtig guter Bösewicht. Er spielt wirklich toll und stiehlt Cruise absolut zu Recht die Show! Mehr muss man zu seiner Darstellung nicht sagen.

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I am the one and only Tom Cruise!



Meine Erwartungen wurden sogar ein wenig übertroffen. M:I 3 ist ein durch und durch unterhaltsamer Actionfilm der mit einem grandiosen Bösewicht hervorstechen kann. Aber auch die Präsentation fand ich sehr sehr gut. Einfach vorzüglich gefilmt! Wo auch immer die Truppe gerade ist, man fühlt sich wirklich ständig wie vor Ort. Jede Location hat ihren eigenen Style und wurde sehr gut präsentiert. Ich bin wirklich froh für Abrams, dass sein Projekt, in das er ja „einspringen“ musste, dann schlussendlich so gut herausgekommen ist! Für mich ist er ganz klar einer DER Newcomer im Regisseurgeschäft und ich bin absolut davon überzeugt, dass er in ein paar Jährchen, wie im TV, auch auf der ganz grossen Leinwand zu den ganz grossen gehören wird.

8/10 Wolkenkratzer

#101 Fox Mulder

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Geschrieben 13. Mai 2006, 19:58

Scary Movie 3

- 12.5.06 –

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I found their weakness. They're powerless without their heads!


Jahr/Land: 2003 (USA)
Laufzeit: 82 min.
FSK/Rating: 12
Regie: David Zucker Darsteller: u.a. Anna Faris, Simon Rex, Charlie Sheen, Leslie Nielsen, Pamela Anderson, Denise Richards

In diesem dritten Teil ist nun eine Steigerung gegenüber dem zweiten Teil zu verzeichnen. Der Regisseur wurde ausgewechselt. David Zucker (BASEketball) hat nun die Verantwortung übernommen und es ist klar zu sehen, dass weniger Fäkalwitze vorhanden sind. Die Story ist zwar wieder schwach, aber immerhin besser als beim zweiten Teil. Von den Schauspielern fand ich Simon Rex (The Forsaken) am besten. Er hat einfach die lustigsten Momente aufzuweisen. Anna Faris (Southern Belles) ist schlicht und einfach noch schöner geworden und Pamela Anderson (Barb Wire) sowie Denise Richards (Wild Things), bekommen in diesem Teil kleine Auftritte. Vor allem bei Denise Richards hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn sie ein wenig länger vorgekommen wäre. Charlie Sheen (Hot Shots!) jedoch gerät ein wenig in den Schatten von Faris. Kann nicht ganz so brillieren wie in seinen anderen Komödien. Ich muss aber gestehen, dass mich teilweise alleine sein Gesichtsausdruck zum Lachen bringen könnte. Dafür ist Leslie Nielsen (The Naked Gun) wieder amüsant als dümmlicher Präsident der Vereinigten Staaten. Fäkalwitze kommen in Teil 3 seltener vor als noch in den vorherigen Teilen. Nichtsdestotrotz aber gibt es wieder einige gute Lacher zu denen wie gesagt Simon Rex sehr viel beiträgt. Am meisten werden in diesem Teil die beiden Gruselblockbuster Signs und The Ring auf die Schippe genommen. Die Parodien sind eigentlich allesamt gut gelungen. Eine Verarsche von Herr der Ringe ist mir aber nie aufgefallen, obwohl man es auf der Beschreibung lesen kann…

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Warten gespannt auf die Ausserirdischen



Scary Movie 3 ist halt die klassische Fortsetzung, die aber gegenüber dem letzten Teil an zusammenhängender Story ein wenig gewonnen hat. Ich habe übrigens die 3.5 Version gesehen. Was da aber genau an zusätzlichem Material zu sehen ist, kann ich nicht genau sagen, da ich die Originalversion nicht gesehen habe. David Zucker hat die Serie mit dieser Auflage aber auf jedenfall wieder auf die richtige Bahn gebracht.

7/10 Fernseher

#102 Fox Mulder

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Geschrieben 15. Mai 2006, 19:54

Raiders of the Lost Ark

- 13.5.06 –

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You Americans, you're all the same. Always overdressing for the wrong occasions.


Jahr/Land: 1981 (USA)
Laufzeit: 111 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Steven Spielberg Darsteller: u.a. Harrison Ford, Karen Allen, Paul Freeman, John Rhys-Davies, Alfred Molina

Ein weiterer Film, der meine Kindheit sehr geprägt hat. Harrison Ford (Sabrina) gehörte einmal zu meinen Lieblingsschauspielern. Jetzt ist er aber leider in die Jahre gekommen und ich weiss wirklich nicht, wie die noch einen vierten Teil machen wollen. Ich bin eh der Meinung, man sollte diese grandiose Trilogie so lassen wie sie ist und auf keinen Fall weiterführen. Mit einem anderen Schauspieler sowieso nicht! Harrison Ford ist doch einfach die perfekte Wahl für Indiana Jones. Sehr lustig auch zu wissen, dass eigentlich Tom Sellek (Mr. Baseball) die Rolle des Indiana Jones bekommen hätte, wäre er nicht bei der Serie Magnum P.I. eingestiegen, wo das grosse Geld winkte. Auch die Rolle des Sallah, schlussendlich gespielt von John Rhys-Davies (The Lord of the Rings), hätte ein anderer bekommen müssen, nämlich Danny DeVito (Big Fish). Der war nämlich Steven Spielbergs (Jurassic Park) erste Wahl. Auch sehr amüsant zu sehen ist der junge Alfred Molina (Spider-Man 2) in seiner ersten richtigen Rolle. Jaja, da war er wirklich noch etwas jünger. Wunderbar ist auch Ronald Lacey (Red Sonja) als deutscher Major. Haha, dieser Gesichtsaudruck, köstlich! Diesen Film sehe ich persönlich als Meisterwerk an. Es stimmt so zu sagen alles. Angefangen bei der Geschichte, die grundsätzlich simpel ist, aber irgendwie trotzdem sehr fesseln kann und interessant ist, weil sie auch mit der Nazizeit verknüpft ist und irgendwie eben total fiktiv ist. Ein weiterer Punkt ist, dass der Film keine Längen aufweisen kann. Ich hab den Film sicherlich schon 10 mal gesehen und trotzdem wurde es mir zu keiner Sekunde langweilig. Immer ist was los in dem Film. Ein höllisches Tempo, wenn man bedenkt, dass der Film gleich zu Beginn der 80er Jahre gedreht wurde. Die Actionszenen können nämlich immer noch begeistern. Die Verfolgungsjagd per LKW oder auch der Fight beim Flugzeug ist auch heute noch, in der Zeit der schnellen Schnitte, mehr als nur ansehnlich. Ein weiteres ganz ganz grosses Plus ist natürlich der absolut grandiose Soundtrack von John Williams. Meine Güte, wenn ich den Titelsong höre krieg ich immer wieder Gänsehaut. Einfach nur meisterhaft von ihm, einmal mehr! Übrigens wurde ein Teil des Films im genau gleichen Canyon in Tunesien gedreht, wo auch die Szene in Star Wars gedreht wurde, in der R2D2 und C3PO herumirren. Die beiden wurden übrigens in einer Szene, in den Katakomben wo die Bundeslade ist, in einer Säule verewigt. Ist im Film auch zu sehen. Das sind so kleine Eastereggs, die einen Fan der Filme natürlich freuen.

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Diese Szene ist wohl jedem bekannt



Wer bei diesem Film über ein paar Logiklöcher nicht hinwegsehen kann, ist wirklich nicht mehr zu retten. Als Gesamtbild, ist Jäger des verlorenen Schatzes nämlich definitiv einer der besten Abenteuerfilme des letzten Jahrhunderts. Alles harmoniert so gut zusammen. Die Musik, die Schauspieler, die Locations und sogar auch die Geschichte weiss bis zuletzt zu unterhalten.

10/10 Peitschen

#103 Fox Mulder

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Geschrieben 20. Mai 2006, 12:12

Air Force One

- 18.5.06 –

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Your national security advisor has just been executed. He's a very good negotiator. He bought you another half hour.


Jahr/Land: 1997 (USA)
Laufzeit: 120 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Wolfgang Petersen Darsteller: u.a. Harrison Ford, Gary Oldman, Glenn Close, Wendy Crewson, Xander Berkeley, William H. Macy

Und wieder ein Film der meine Kindheit geprägt hat. Um ehrlich zu sein, war Harrison Ford (Blade Runner) einer der ganz grossen Schauspieler für mich zu der Zeit. Und auch heute noch seh ich ihn sehr gerne. Er spielt einfach immer sehr überzeugend. Auch hier als Präsident spielt er toll und ich glaube so mancher würde ihn als Präsident nehmen. Die Handlung ist bis zur letzten Minute wirklich sehr spannend. Klar, man könnte dem Film vorwerfen, dass es unlogisch ist, dass ein Präsident es mit allen Terroristen aufnimmt. Aber der Film will ja unterhalten und nicht die Realität wiedergeben. Dann müsste ich ja keinen Film schauen, sondern einfach täglich die Nachrichten verfolgen. Stellt man also nicht zu viele Fragen, dann ist der Film wirklich sauspannend. Schauspielerisch finde ich Gary Oldman (Léon) ebenfalls sehr gut. Spielt wie gewohnt den Bösewicht einfach toll. Dass die Russen untereinander auch wirklich russisch sprechen, mit untertiteln, kommt der Atmosphäre sehr zu Gute. Der Film ist einfach toll inszeniert. Schön wäre noch zu wissen, weshalb der Maulwurf überhaupt den Russen geholfen hat. Das wurde am Ende nämlich nicht aufgelöst, was ich sehr schade finde. Auch in diesem Film wird wieder einiges an Patriotismus rausgelassen. Das liegt vor allem auch am Soundtrack. Ich liebe solche Soundtracks. Die Harmonie zwischen Bildern und dem Soundtrack ist für mich etwas vom wichtigsten in einem Film. Ganz klar gehört dieser Soundtrack zum Besten.

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Die beiden Hauptprotagonisten



Wer ein paar Storylücken verschmerzen kann und nichts gegen Patriotismus einzuwenden hat, der wird mit diesem Film sicherlich zwei schnell vergehende Stunden erleben. Nach den Ereignissen des 11. Septembers fiebert man vielleicht noch mehr mit dem Präsidenten mit als zuvor. Vermutlich ist das so ziemlich der letzte sehr gute Flugzeugsentführungsfilm. Ich glaube kaum, dass wir in absehbarer Zeit einen ähnlich guten Film mit diesem brisanten Thema sehen werden. Vor allem noch dem 11. September. Schade ist Wolfgang Petersens (Troy) neuester Streifen Poseidon angeblich eine Gurke. Aber davon, wird ich mich dann früher oder später auch selbst überzeugen wollen.

8/10 Scherben

#104 Fox Mulder

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Geschrieben 20. Mai 2006, 23:39

Phone Booth

- 19.5.06 –

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Isn't it funny - you hear a phone ringing and it could be anybody. But a ringing phone has to be answered, doesn't it?


Jahr/Land: 2002 (USA)
Laufzeit: 78 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Joel Schumacher Darsteller: u.a. Colin Farrell, Kiefer Sutherland, Forest Whitaker, Radha Mitchell, Katie Holmes

Ein wirklich kurzweiliges Vergnügen! Colin Farrell (The New World) ein bisschen Schmoren zu sehen macht mir nichts aus und auch die Location, nämlich eine New Yorker Telefonzelle als so ziemlich einzige Kulisse machen den Film doch recht speziell. Die recht kurze Dauer von 70 Minuten gibt dem Film nicht viel Verschnaufpause, was der Handlung sehr gut tut. Es wird so gut wie nie langweilig. Forest Whitaker (Panic Room) als Polizei Inspektor gefiel mir ebenfalls recht gut. Einzig die deutsche Lokalisation lässt wirklich zu Wünschen übrig. Vor allen Dingen Kiefer Sutherlands (24) deutsche Stimme klingt oft, vor allem bei Lachanfällen, ziemlich bescheuert. Aber dafür gibt’s ja die eh bessere englische Tonspur. Der Film bietet auch Kritik an unserer Gesellschaft. Find ich immer toll kombiniert. Auch wenn diese Thematik kürzlich durch Saw ein wenig besser und härter durchgenommen wurde. Filmtechnisch wäre dieser Film heute ein klarer Fall für die Wackelkamera. Verfechter dieser Filmart dürfen aber aufatmen. Der Film ist dafür wohl ein zwei Jährchen zu früh gedreht worden. Irgendwie auch komisch, Kiefer Sutherland mal nicht als Jack Bauer zu sehen.

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Die Polizei versucht Stu zu helfen



Phone Booth ist einfach ein spannender Thriller für einen guten Filmabend. Er hat keine Längen, gute Schauspieler und die Story dreht gegen Ende sogar wieder ein wenig auf, in dem sie den ein oder anderen Twist aufweisen kann. Mehr muss gar nicht gesagt werden. Jaja, Joel Schumacher (Batman & Robin) kann es ja eigentlich doch!

7/10 Telefonzellen

#105 Fox Mulder

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Geschrieben 21. Mai 2006, 08:03

Equilibrium

- 19.5.06 –

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I'm not feeling! He is the one who's feeling!


Jahr/Land: 2002 (USA)
Laufzeit: 102 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Kurt Wimmer Darsteller: u.a. Christian Bale, Taye Diggs, Sean Bean, Angus Macfadyen, Emily Watson

Da ich nun nach Batman Begins und The Machinist zu einem Christian Bale (Reign of Fire) Fan mutiert bin, musste ich mir nun früher oder später auch mal diesen Film von Kurt Wimmer (One Tough Bastard) reinziehen. Kürzlich hat sein neuester Film leider ziemlich gefloppt. Ultraviolet mit der schönen Milla Jovovich (Resident Evil) ist leider komplett durchgefallen, auch wenn der Trailer sehr viel versprechend war. Auf jedenfall ähnelt was ich im Trailer von Ultraviolet gesehen habe sehr dem, was man auch in Equilibrium zu sehen bekommt. Eine fiktive Zukunftswelt mit einer ganz speziellen Atmosphäre und tollen Actionsequenzen. Christian Bale übernimmt in dieser wirklich sehr gut durchdachten und erfundenen Welt, die sehr dem Naziregime gleicht, die Hauptrolle und ist der Hauptakteur in den toll gestalteten Actionszenen. Vor allem am Ende dreht der Film auf und Bale darf seine Künste mit den Waffen zeigen. Was den Film aber so ansehnlich macht sind nicht nur die Action, sondern eben auch diese extravagante Atmosphäre und natürlich die interessante Handlung. Dazu kommt noch ein passender Soundtrack. Die kleine Liebesgeschichte zwischen Mary O’Brien, gut gespielt von Emily Watson (Red Dragon), und John Preston passt auch sehr gut ins Ambiente und sie ist es eigentlich, die ihm die Augen öffnet.

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Die beiden scheinen sich noch nicht so gut zu verstehen



Equilibrium ist wirklich ein sehr kurzweiliger Streifen. Dass man nach diesem Film The Matrix vergessen sollte, ist natürlich Humbug, aber die Kämpfe können es doch ziemlich mit dem grossen „Bruder“ aufnehmen. Storytechnisch befinden sich die beiden Filme aber in zwei völlig verschiedenen Bereichen. Ich mag solche ausgeklügelten Umgebungen, auch wenn sie sicherlich nicht völlig selbst erfunden wurden, und deshalb gibt’s von mir

8/10 Gefühle

#106 Fox Mulder

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Geschrieben 21. Mai 2006, 08:12

The Da Vinci Code

- 20.5.06 –

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We are in the middle of a war. One that has been going on forever to protect a secret so powerful that if revealed it would devastate the very foundations of mankind.


Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 149 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Ron Howard Darsteller: u.a. Tom Hanks, Audrey Tautou, Ian McKellen, Jean Reno, Paul Bettany, Alfred Molina

Ich weiss nicht recht was ich zu diesem Film sagen soll. Ich bin nicht wirklich religiös; ach was, Religion interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne. Und somit bin ich auch was diese religiösen Geschichten angeht ziemlich unaufgeklärt. Trotzdem wollte ich mir diesen Film nicht entgehen lassen. Schliesslich wird er ja auch als das grösste Filmereignis des Jahres tituliert. Naja, letzteres würde ich zumindest nach der Sichtung auf keinen Fall behaupten. Das Buch hab ich auch nicht gelesen, somit sollte die Spannung bei mir noch vorhanden sein. Aber schon mal vorweg: Der Film konnte mich nur in den seltensten Fällen wirklich mitreissen. Die Schauspieler spielen definitiv unter ihrem Können. Vor allem Tom Hanks (Forrest Gump). Er spielt irgendwie nicht speziell halt die stereotypische Darstellung. Ne, er kann mehr. Gleiches gilt für Audrey Tautou (Die Fabelhafte Welt der Amélie), die aber wenigstens noch mit ihrem Aussehen punkten kann. Nicht falsch verstehen, sie spielen gut, aber bei so einem Film erwarte ich noch ein wenig mehr. Paul Bettany (Wimbledon) als Mönch dagegen spielt gut. Am besten jedoch gefiel mir Ian McKellen (The Lord of the Rings). Er bringt endlich das in den Film, was man in der ersten Hälfte schmerzlichst vermisste. Nämlich ein wenig Witz. Der Film leiert Fakten für Fakten hinunter und widerlegt diese ständig wieder. Das kann als Buch ganz interessant sein, funktioniert meiner Meinung nach bei einem Film jedoch nicht. Da muss man viel mehr Dynamik mit rein bringen und nicht einfach Szene für Szene hintereinander setzen wie sie im Buch vorkommen und mit einem Soundtrack versehen. Film ist einfach nicht gleich Buch! Was die Präsentation anbelangt ist der Film aber solide. Aber auch dort bietet er nichts Besonderes. Wie schon gesagt war mir das Geschehen aber zu wenig spannend. Es ist eine einzige grosse Schnitzeljagd. Leute denen die Religion wirklich sehr zu Herzen liegt und das Hintergrundwissen in den Film mitnehmen können, die werden vielleicht ziemlich erschrocken sein ab der Dinge die man dort erfährt. Mich jedoch lies es ziemlich kalt, weil ich wie schon gesagt noch nicht einmal wirklich fest an die uns alltäglichen religiösen „Gegebenheiten“ glaube. Ob Jesus nun mit Maria Kinder hatte oder nicht Haut mich jetzt nämlich wirklich nicht vom Hocker. Dass es sogar Leute gibt, die extra zu den Schauplätzen reisen um das ganze ausfindig zu machen, macht mich gleich noch mehr stutzig. Hallo? In meinen Augen ist das lediglich Fiktion. Ich mein ich könnte auch ein paar Dinge über Religionsgeschichten anders erzählen und das ganze innert Roman publizieren, aber das macht es noch längst nicht zu einer möglichen Wahrheit. Könnte Brown die Herkunft seiner ganzen Theorien beweisen wäre das aber natürlich eine ganz andere Sache. So ist es für mich aber einfach Hokuspokus, den jeder am Stammtisch verzapfen könnte.

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Jetzt muss man nur noch wissen wie man sie öffnen kann



Wie dem auch sei, der Film ist solide Kost, subjektiv gesehen von meiner Seite aus war er aber nur in den seltensten Fällen wirklich interessant. Zudem ist er vielleicht auch noch ein Spürchen zu lang geraten und das Ende ist irgendwie Fehl am Platz. Ich weiss nicht, aber auf mich wirkt es wie vergessen und dann wieder schnell eingefügt. Tolle Kulissen, gute Schauspieler und ein guter Soundtrack machen eben doch noch keinen guten Film aus. Ich muss zugeben, ich bin doch ein wenig enttäuscht. Atmosphäre ist schon vorhanden, aber es fehlt dem Film an Dynamik. Ach, ich bin wirklich enttäuscht, da wäre soviel mehr drin gewesen! Aber 30 Millionen $ allein am Starttag wohlgemerkt, werden eine weitere Verfilmung eines Dan Browns Roman wohl für sicher erklären. Ein Regisseurwechsel wäre dabei jedoch sicher kein Fehler.

6/10 Codes

#107 Fox Mulder

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Geschrieben 25. Mai 2006, 22:09

X-Men: The Last Stand

- 25.5.06 –

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There's nothing to cure, nothings wrong with any of us for that matter


Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 104 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Brett Ratner Darsteller: u.a. Hugh Jackman, Halle Berry, Ian McKellen, Famke Janssen, Patrick Stewart

Gute Popcornunterhaltung. Man muss seine grauen Zellen nicht weiter beanspruchen und kriegt vor allem in der zweiten Hälfte eine Effekthascherei zu sehen. Die erste Hälfte fand ich persönlich ein wenig schwächer. Man wird in die Geschichte eingeführt, doch irgendwie will das ganze, mal abgesehen von der Action, nicht so ganz packen. Das liegt meiner Meinung nach an den vielen Charakteren. In jeder Szene ist mal wieder ein anderer Charakter zu sehen, wodurch alles ein wenig durcheinander wirkt und man kriegt nur von vereinzelten tiefe Einblicke. Um alle Charaktere wirklich durchleuchten zu können, müsste der Film wohl 20 Stunden dauern. Das ist halt das grösste Manko der ganzen X-Men Reihe. Technisch ist aber auch dieser Teil wieder ohne jeden Zweifel erhaben. Tolle Effekte! Speziell das Finale ist eine Effektgranate erster Güte und schlägt mit Explosionen und herumfliegenden Autos nur so um sich. Fand ich definitiv das Beste am Film und rettet den Film meiner Meinung nach ein wenig über den Durchschnitt. Doch irgendwie hätte ich mir dabei auch noch einen etwas überdurchschnittlich guten Soundtrack gewünscht. Leider hat man das schon bei den Vorgängern nie gehabt bzw. dort die Chance verpatzt, wodurch es ja automatisch auch beim dritten Teil der Trilogie (wie lange wohl noch? – siehe Abspann Teil 3) keinen gibt. Ein paar Langweiler hat aber auch dieser Film und einige schauspielerische Leistungen lassen doch zu wünschen übrig. Die Dialoge strotzen nämlich nicht gerade von sehr viel Einfallsreichtum, obwohl doch ein zwei Sprüche ihre Wirkung entfalten. Am besten gefiel mir noch Ian McKellen (The Da Vinci Code) als Magneto. Finde seine Kräfte am geilsten. Wie er die Fahrzeuge beim Konvoi einfach so wegschleudert ist einfach obercool. Für wortwörtlich durchschlagskräftige Momente darf Juggernaut ins Spiel kommen und verliert dabei auch nicht seinen Humor. Hugh Jackman (Van Helsing) dagegen ist wie schon bei Teil 2, den Erstling hab ich übrigens noch nicht gesehen, der Sprücheklopfer und schön sieht man die Halle Berry (Swordfish) Figur, Storm, nicht so oft wie von mir befürchtet. Schliesslich hat sie ja eine Ausweitung ihres Charakters gefordert für Teil 3. Sowas find ich unverschämt, schliesslich soll ja nicht eine Schauspielerin über den Verlauf der Geschichte bestimmen, sondern der Regisseur und Writer. Versteht mich nicht falsch, sie sieht gorgeous aus, aber ich kann sie u.a. deshalb irgendwie nicht ausstehen.
Famke Janssen (GoldenEye) macht bei den Frauen aber neben Rebecca Romijn (The Punisher) als Mystique, die übrigens leider etwas kurz kommt, definitiv die beste Figur.

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Bereit Widerstand zu leisten



Da ich den ersten Teil noch nie gesehen habe und den zweiten vor langer langer Zeit nur einmal im Kino, kann ich leider noch kein Ranking aufstellen. Jedoch war dieser dritte Teil für sich so wirklich gut und hat gegen Ende zum Glück auch noch Spass gemacht. Muss jedoch zugeben, dass die X-Men nicht zu meinen Favoriten im Comicgenre gehören. Bevorzuge da lieber die Einzelgänger-Superhelden, allen voran natürlich der schwarze Ritter. Ist für mich weiterhin der klassischste und zeitloseste Superheld den es gibt. Nichts desto trotz war X-Men: The Last Stand aber ein mehrheitlich unterhaltsamer Abstecher in ein anderes Gebiet der Superheldenthematik.

7/10 Heilmittel

#108 Fox Mulder

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Geschrieben 27. Mai 2006, 09:21

National Treasure

- 26.5.06 –

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We have to steal The Declaration of Independence!


Jahr/Land: 2004 (USA)
Laufzeit: 124 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Jon Turteltaub Darsteller: u.a. Nicolas Cage, Diane Kruger, Sean Bean, Justin Bartha, Jon Voight, Harvey Keitel

Nach The Da Vinci Code hab ich mir gleich nochmals eine Schnitzeljagd reingezogen. Diesmal hat die Jagd nach dem Schatz aber mehr Action, dafür wird weniger philosophiert. Ich muss sagen, dass war mir gestern gerade recht. Hatte mal wieder Lust auf einen unbeschwerten Abenteuerfilm. Ich wurde über die gesamte Spieldauer von zwei Stunden bestens unterhalten. Das fängt schon bei den Schauspielern an, die meiner Meinung nach sehr gut ausgewählt wurden. Nicolas Cage (Lord of War) ist natürlich immer eine gute Wahl und macht auch in diesem Film einen sympathischen Eindruck in seiner Rolle als Schatzjäger Ben Gates. Als sein Gegenspieler tritt Sean Bean (Silent Hill) in Aktion. Auch er spielt gut und ich seh ihn sowieso sehr gerne. Neben diesen beiden Stars, gibt es natürlich auch noch Diane Kruger (Troy), die natürlich mit ihrer Schönheit protzen kann, und Justin Bartha (Trust the Man), der für ein paar lustige Momente sorgt. Diane Krugers deutsche Stimme fand ich aber ein wenig komisch. Hatte so einen unpassenden Akzent. Auch schön, mal wieder Jon Voight (Mission: Impossible) zu sehen. Gefiel mir in seiner Rolle als Vater wirklich gut. Die Story ist eigentlich recht harmlos. Wie man es von einem Disney Film halt erwarten kann. Es gibt keinerlei Blutspritzer und die Gewalt wird doch sehr in Grenzen gehalten. Braucht der Film aber alles auch nicht, denn er funktioniert dank seiner stetigen Dynamik, den guten Schauspielern und der noch besseren Sounduntermahlung, die das Geschehen immer perfekt begleitet. Kleinere Storylöcher sind natürlich auch hier vorhanden. Beispielsweise ist es mir viel zu einfach, wie sich Ben rausredet, nicht ins Gefängnis gehen zu wollen und der FBI-Agent dann auch noch nachgibt. Aber da wollte man sich natürlich auch nicht die Chance für einen zweiten Teil zerstören, und das ist ja heutzutage verständlich.

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Unter der Unabhängigkeitserklärung verbirgt sich ein kostbarer Hinweis



Das Vermächtnis der Tempelritter ist wirklich ein durch und durch unterhaltsamer und harmloser Film, der einen bis zum Ende dank des schnellen Tempos nicht loslässt. Ein bisschen mehr Härte hätte dem Geschehen nicht geschadet, aber so ist es halt schlussendlich auch wieder ein typischer Disneyfilm, den sich jede Altersklasse zu Gemüte führen kann.

8/10 Schatzkarten

#109 Fox Mulder

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Geschrieben 28. Mai 2006, 09:12

Sin City

- 27.5.06 –

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An old man dies. A young girl lives. A fair trade.


Im Original-Ton
Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 119 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Robert Rodriguez & Frank Miller Darsteller: u.a. Bruce Willis, Jessica Alba, Clive Owen, Mickey Rourke, Benicio Del Toro, Alexis Bledel, Elijah Wood, Brittany Murphy, Rosario Dawson

Nachdem ich den Film letzten Sommer im Kino gesehen habe, hab ich ihn mir nun im Originalton auf DVD angeschaut und fand ihn genauso gut, wenn nicht sogar noch ein Spürchen besser, da die Dialoge im Original einfach viel cooler rüberkommen, sofern man natürlich auch alles versteht. Ich musste auf jedenfall die Untertitel mit einschalten. Sin City bietet aber einfach alles. Der Film ist sexy, tough und cool. Für mich definitiv einer der besten Filme des Jahres 2005. Zwar gespickt mit vielen vielen Stars, doch das tut dem Geschehen keinen Abbruch. Am besten gefiel mir Mickey Rourke (Bullet) in seiner Rolle als Marv dem Maniac. Einfach cool wie er den verkörpert und die Dialoge im Off sind auch immer wieder mit viel schwarzem Humor versehen. Die Coolness liefern aber vor allem Bruce Willis (16 Blocks) als Hartigan und auch Clive Owen (Inside Man) als Dwight. Auch von ihnen natürlich tolle Dialoge im Off. Wirklich ein Film, bei dem es sich lohnt ihn auf Englisch zu schauen. Und fast hätte ich Benicio Del Toro (Traffic) vergessen! Zu ihm muss ich nicht viel sagen, ausser die Bilder im Film sprechen zu lassen. Toll, auch wenn man ihn irgendwie nicht gut wieder erkennt. Gleiches gilt für Elijah Woods (Hooligans) Darstellung. Sein Charakter, Kevin, ist wirklich beängstigend und komisch zugleich. Toll besetzt! Die Sexieness wird selbstverständlich von den ganzen Frauenstars geliefert. Natürlich dafür zuständig Jessica Alba (Fantastic Four); weiss nicht was man zu ihr noch sagen soll! Oder auch Rosario Dawson (Men in Black 2) und Alexis Bledel (I’m Reed Fish) als Nutten von Old Town machen zusammen mit ihren restlichen Mädels immer eine gute Figur. Eigentlich sind die Frauen in diesem Film mehr ein Objekt der Begierde. Sie dienen oftmals nur als Schauobjekt hab ich irgendwie das Gefühl. Jede ist wirklich so angezogen, dass man seine Blicke fast nicht von ihr wegbringt. Dazu gehört natürlich auch Brittany Murphy (Uptown Girls) als Barkeeperin. Und der grandiose Schwarz/Weiss Style trägt natürlich noch das Seine bei, dass man noch ein wenig mehr nackte Haut zeigen darf. Das Ganze aber dann immer im rechten Licht gerückt, was ich sehr schätze! Der Schwarz/Weiss Look ist wirklich toll und es ist auch verblüffend wie Vorlagengetreu die Szenen vom Comic zum Film umgewandelt wurden. Die erste Story mit Marv in der Hauptrolle habe ich auch als Comic und alles wurde so ziemlich 1:1 aus dem Comic genommen. Natürlich ein Traum der wahr wird, für alteingesessene Sin City Fans. Welche Geschichte von den Dreien ich aber die beste finde, kann ich nicht sagen. Alle drei haben so ihren Reiz und bei allen kreuzen sich die Wege der Protagonisten der einzelnen Storys wieder, wenn auch nicht wirklich entscheidend und nur ganz kurz. Alle drei Storys haben aber auch ziemlich viel Gewalt. Wer also komplett gegen Gewalt ist, der sollte diesen Film lieber nicht schauen. Dank des Schwarz/Weiss Looks bekommt aber meiner Meinung nach alles so einen unrealistischen Touch, was den ganzen Terror auf der Leinwand auch nicht mehr so bedenklich macht. Aber Sin City ohne Gewalt, wäre einfach nicht Sin City!

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*Schwärm* *Träum*



Was den Film aber auch so speziell gut macht, ist die echt tolle Atmosphäre. Irgendwie möchte man nur noch mehr von Basin City erfahren und kann eine Fortsetzung kaum erwarten. Auch wenn die Stadt verarmt und korrupt zu sein scheint, verbirgt sie doch das gewisse Etwas, was sie interessant macht. Zur Ambience trägt auch der Soundtrack bei, der besser nicht hätte ausfallen können. Sin City ist ohne Zweifel einer der besten Film Noir Filme und darf von keinem verpasst werden, trotz der manchmal exzessiven Gewaltdarstellung. Aber genau diese Gewalt im Film verleiht dem Film noch den gewissen Kick!

10/10 Dames

#110 Fox Mulder

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Geschrieben 28. Mai 2006, 09:45

A Nightmare on Elm Street: The Dream Child

- 27.5.06 –

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It's a boy-oy.


Jahr/Land: 1989 (USA)
Laufzeit: 85 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Stephen Hopkins Darsteller: u.a. Robert Englund, Lisa Wilcox

Das ist nun der mittlerweile fünfte Akt in der Freddy Krueger Saga und bisher auch die schwächste. Teil 1 ist ein Meisterwerk, doch danach, konnte nur Teil 3 noch mehr oder weniger an der Qualität des Erstlings rankommen und mit Teil 4 ging es dann leider bergab, bis man bei Teil 5 nun leider doch einen ziemlichen Tiefpunkt erreicht hat. Ich find die Figur Krueger wirklich cool und irgendwie tut es auch ein wenig weh zu sehen, was daraus gemacht wurde. Zum Glück durfte er mit Freddy vs. Jason einen einigermassen guten vorerst letzten Film abliefern, der alte Freddy. Lisa Wilcox (Watchers Reborn) ist wieder mit dabei in diesem Teil und wird wieder von Freddy terrorisiert, der irgendwie wieder auf die Welt kommen möchte, durch Alices Gebärmutter. Naja, irgendwie finde ich das widerlich. Alles was gut ist, aber irgendwie fand ich diese Thematiken, nämlich ein komplett ausserirdisches (!) Kind auf die Welt zu bringen immer sehr erklig und auch daneben. Auch die Effekte sind nicht gerade sehr schön anzusehen. Alles sieht wie eine schlecht gemachte Pizza aus. Natürlich hatten sie früher nicht die Mittel wie sie die Filmemacher heute haben, aber vorherige Teile und auch sogar noch viel ältere Filme machen es besser vor. Das Ganze ist wirklich eine trashige Angelegenheit. Ich hab zwar absolut nichts dagegen, auch ich schaue mir manchmal gerne nen trashigen Streifen an, aber hier wollte es nicht so recht überzeugen. Auch kam mir Krueger viel zu selten vor. Man hätte den Film nicht wirklich verlängern sollen, aber langweilige Szenen, bei denen in 10 Minuten das ausgesagt wird, was man in einer Minute erklären könnte, hätte man durchaus durch weitere Szenen mit Freddy ersetzen können. Kaum zu Glauben, dass Stephen Hopkins (Under Suspicion) mehr als zehn Jahre später Folgen für 24 drehte.

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Ihm hätte man durchaus ein paar Minuten mehr vor der Kamera spendieren dürfen


Abschliessend kann ich sagen, dass es dem Film einfach an Spannung fehlt. Wenigstens die Traumszenen hätten ein wenig Angst machen sollen, aber Fehlanzeige. Die waren meist eher komisch und billig gemacht und wie schon erwähnt, verlange ich von einem Nightmare on Elm Street Film ein wenig mehr von Freddy Krueger. Von seine Auftritten her wie von seinen Dialogen her gesehen enttäuschend. Da boten die Vorgänger mehr!

4/10 Babies

#111 Fox Mulder

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Geschrieben 30. Mai 2006, 18:47

American Psycho

- 29.5.06 –

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I have to return some videotapes.


Jahr/Land: 2000 (USA / Canada)
Laufzeit: 97 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Mary Harron Darsteller: u.a. Christian Bale, Justin Theroux, Josh Lucas, Reese Witherspoon, Willem Dafoe, Samantha Mathis

Mal wieder ein Film, der so eine ganz speziell gute Atmosphäre aufweisen kann. Toll wie Mary Harron (I Shot Andy Warhol) diese Todeskälte in den Wohnungen von Serienmörder Patrick Bateman zum Ausdruck bringt. Eine wirklich tolle Atmosphäre. Klar ein Film, der sich gegen die Yuppies der 80er Jahren wendet. Die Skrupellosigkeit und Gefühlsabstumpfung der von Erfolg verwöhnten und teuer lebenden Akteure wird hier ganz klar dargestellt und das wie ich finde sehr gut! Christian Bale (Batman Begins) hätte wohl kaum besser besetzt werden können. Er spielt wirklich vorzüglich. Und in einer Szene, Stichwort Kettensäge, bekam ich sogar richtig Schiss vor ihm. Beängstigend wie er da reinblickt. Er ist definitiv Dreh- und Angelpunkt in dieser Geschichte und ohne seine schauspielerische Leistung, wäre der Film wirklich nur halb so packend. So ziemlich jedes Klischee der Yuppies wurde hier in diesem Film dargestellt. Beispielsweise der Drang besser zu sein als die anderen und auch das Einzelleben dass sie führen. Egoismus natürlich nicht zu vergessen. Der Film scheut auch nicht davor zurück, ein wenig nackte Haut zu zeigen. Ein wenig unfertig, fand ich aber Willem Dafoes (Spider-Man) Rolle als Ermittler. Er kommt zwar zwei dreimal vor, aber danach ist er plötzlich verschwunden. Unter all diesen „Kotzbrocken“, die der Film bietet ist es aber schön zu sehen, dass es neben dem Ermittler Kimball auch noch die nette Sekretärin Jean gibt. Toll gespielt von Chloë Sevigny (Broken Flowers). Sie bringt den nötigen „Normalen Touch“ rein. Das Finale um Patrick Bateman wurde wirklich toll inszeniert. Zum Glück aber mit einer Priese Selbstironie und natürlich mit dem toll spielenden Christian Bale. War das am Ende etwa echter Schweiss, vor lauter Anstrengung? Ich würde es auf jedenfall verstehen.

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Da ist wohl einer durchgebrannt



Anfangs muss man sich erst an diese Welt gewöhnen, die doch nicht sehr alltäglich ist. Doch dann bekommt man einen hervorragenden Blick in das Leben erfolgsverwöhnter New Yorker Yuppies dieser Zeit. Alles ist packend dargestellet und zudem auch noch mit passender Musik untermalt. Ich mag Filme, die Einblicke in wirklich andere Lebensweisen offenbaren. Immer höchst interessant! Diesen Film schaut man deshalb sicherlich auch gerne ein zweites Mal.

8/10 Visitenkarten

#112 Fox Mulder

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Geschrieben 03. Juni 2006, 22:49

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Charlie und die Schokoladenfabrik
- 3.6.06 -

Auch bei der zweiten Sichtung, immernoch ein sehr sehr unterhaltsames Märchen. Man entdeckt immer wieder neue Details und Seitenhiebe auf Klassiker des Films. Johnny Depp (Blow) überzeugt und auch Jungschauspieler Freddie Highmore (Finding Neverland) weiss mit seiner sympathischen Darstellung zu gefallen, auch wenn er im Mittelteil weniger zum Zuge kommt. Da punkten die ausgefallenen Kulissen und natürlich Danny Elmans wie üblich grandioser Score!

Wertungstechnisch bleib ich also bei der
8/10

#113 Fox Mulder

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Geschrieben 03. Juni 2006, 22:57

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Fantastic Four
- 3.6.06 -

Wieder einen Film zum zweiten Mal geschaut. Dieses Mal ein Film, bei dem man nicht ohne Grund meinen könnte, er sei beim zweiten Anlauf schlechter. Trifft hier bei einigen Stellen durchaus zu, aber die Action ist wieder ganz gut und Dr.Doom gefällt mir in dieser Comicverfilmung wirklich sehr gut! Julian McMahon (Nip/Tuck) gefällt mir in dieser Rolle vorzüglich! Eigentlich sind alle Schauspieler toll gecastet worden. Es happert lediglich ein wenig bei der Story, die natürlich nichts Besonderes ist und lediglich Beigemüse der Effekte und Action ist. Auch wenn der Film also bei der zweiten Sichtung ein wenig an Dynamik verliert, bleibt er für mich trotzdem immer noch gute Unterhaltung.

7/10

#114 Fox Mulder

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Geschrieben 04. Juni 2006, 21:58

The Exorcism of Emily Rose

- 4.6.06 –

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People say that God is dead, but how can they think that if I show them the Devil?


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 114 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Scott Derrickson Darsteller: u.a. Laura Linney, Tom Wilkinson, Campbell Scott, Jennifer Carpenter

Mal wieder ein Film, bei dem man nach der Sichtung denkt, dass man es doch eigentlich schön hat. Man sollte dankbar sein, dass man ein bisher gesundes Leben führen durfte. Natürlich kann man halten was man will von diesem Thema, aber irgendwo hat Exorzismus so seine Glaubwürdigkeit und auch wenn ich nicht vollends davon überzeugt bin, bestreiten würde ich die Existenz auch nicht! Ob der Film wirklich wahren Gegebenheiten entspricht, ist natürlich sehr schwer ausfindig zu machen. Ob man es glaubt oder nicht, ist aber jedem selbst überlassen. Für mich steht aber fest, dass wenn so was erwähnt wird, die Möglichkeit besteht, dass es wahr ist, sonst würde es nicht erwähnt werden…
Der Film fängt dieses meiner Meinung nach höchst interessante Thema einfach nur toll ein. Es wird viel mit Rückblenden gearbeitet, die allesamt sehr gut inszeniert sind. Die Binnenhandlung ist eigentlich so gut wie immer der Gerichtssaal bei dem vor allem die zugleich toll aussehende, aber auch vorzüglich agierende Laura Linney (Mystic River) brillieren darf. Sie spielt wirklich toll, darin besteht kein Zweifel. Auch Tom Wilkinson (Batman Begins) weiss die Rolle des Father Moore, primär in der Rahmenhandlung, sehr gut mit Glaubwürdigkeit zu erfüllen. Nicht zu verachten ist aber sicherlich auch die Leistung von Jennifer Carpenter (White Chicks). Ganz bestimmt nicht einfach, eine Besessene zu spielen und sie macht das wirklich überzeugend! Schauspielerisch kann man sich bei diesem Film also keineswegs beklagen. So macht das Zuschauen auch bei ansonsten eher langwierigen Szenen Spass. Auch wenn man das Ende schon zu Beginn sieht, bleibt das Geschehen weitestgehend spannend und an vielen Stellen sogar ziemlich beängstigend. Da ist man manchmal sogar wirklich froh, wenn es in den ruhigen Gerichtssaal zurückgeht. Handwerklich solide gemacht ist der Film ebenfalls.

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Beide wissen in ihren Rollen vollends zu überzeugen



Beanstanden kann ich gerade wirklich nichts. Der Film hat unterhalten, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich beim Schauen nicht auf die Uhr schaue, wie lange der Film nun schon läuft, dann kann das für den Film nur ein gutes Omen sein. Die Dossierung zwischen gruseligen und ruhigen Szenen seh ich auch als funktionierend an. Fehlte eigentlich nur noch ein einprägsamer Soundtrack wie beim Meisterwerk The Exorcist.

8/10 Bibeln

#115 Fox Mulder

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Geschrieben 05. Juni 2006, 12:31

Simpsons: Season 7

- 5.6.06 -


Jahr/Land: 1995 (USA)
Laufzeit: 575 min.
FSK/Rating: 12
Creator: Matt Groening

Folgen:

7.01 WER ERSCHOSS MR. BURNS? TEIL 2 (WHO SHOT MR. BURNS? PART TWO)
Chief Wiggum verfolgt eine DNA-Spur direkt zum Haus der Simpsons. Homer wird des versuchten Mordes beschuldigt, kann aber entkommen. Wer wird das Krankenhauszimmer von Mr. Burns, der als Einziger den Täter kennt, zuerst erreichen?

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7.02 FILMSTAR WIDER WILLEN (RADIOACTIVE MAN)
Freundschaft steht auf dem Spiel als Bart und Milhouse sich beide für die Rolle des 'Fallout Boy' im neuen 'Radioactive Man'-Film bewerben. In der Zwischenzeit riecht Springfield Geld und will die Filmcrew ausnehmen.

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7.03 BEI SIMPSONS STIMMT WAS NICHT! (HOME SWEET HOME-DIDDILY-DUM-DOODILY)
Bart, Lisa und Maggie werden als Pflegekinder zu den Flanders gegeben, da das Jugendamt Homer und Marge für ungeeignete Eltern hält. Jetzt müssen Homer und Marge beweisen, dass sie gute Eltern sind, bevor die Kinder zu flanderig werden.

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7.04 BART VERKAUFT SEINE SEELE (BART SELLS HIS SOUL)
Bart verkauft seine Seele für fünf Dollar. Moe verwandelt die Kneipe in ein Familienrestaurant.

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7.05 LISA ALS VEGETARIERIN (LISA THE VEGETARIAN)
Ein Besuch im Streichelzoo führt zu Konfrontationen am Esstisch, als Lisa sich entscheidet, Vegetarierin zu werden.

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7.06 DIE PANIK-AMOK-HORROR-SHOW (TREEHOUSE OF HORROR VI)
Dieses Jahr im Halloween-Special: zwei SciFi- und eine Horrorgeschichte:

Angriff der 15-Meter Reklamefiguren - Riesige Werbefiguren erwachen während eines gewaltigen Sturms zum Leben.
Alptraum in Evergreen Terrace - Nach einem Unfall mit dem Heizungskessel schwört Hausmeister Willy sterbend, sich an den Springfielder Kindern zu rächen - in ihren Träumen.
Homer³ - Homer entdeckt die dritte Dimension beim Versuch, sich vor einem Besuch von Patty und Selma zu verstecken.
Diese Teilepisode wurde im Rahmen einer Sendung über 3D-Grafik im März 1996 von Premiere im O-Ton mit Untertiteln ausgestrahlt.


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7.07 DER BEHINDERTE HOMER (KING-SIZE HOMER)
Homer frisst sich noch fetter, um arbeitsunfähig geschrieben zu werden und Heimarbeit machen zu können. Aber mit 160 Kilo findet Marge ihn nicht mehr attraktiv.

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7.08 WER IST MONA SIMPSON? (MOTHER SIMPSON)
Durch ein Missverständnis findet Homer heraus, dass seine Mutter gar nicht tot ist, sondern eine düstere Vergangenheit hat und vom FBI gesucht wird.

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7.09 TINGELTANGEL-BOBS RACHE (SIDESHOW BOB’S LAST GLEAMING)
Sideshow Bob entkommt aus dem Gefängnis, stiehlt eine Atombombe und droht, sie zu sprengen, wenn Springfield nicht das Fernsehen aufgibt.

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7.10 DIE 138. EPISODE, EINE SONDERVORSTELLUNG (THE SIMPSONS 138TH EPISODE SPECTACULAR)
Troy McClure ist der Gastgeber eines halbstündigen Rückblicks auf die letzten acht Jahre "Die Simpsons".

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7.11 DAS SCHWARZE SCHAF (MARGE BE NOT PROUD)
Bart schafft es, einen fehlgeschlagenen "englischen Einkauf" vor der Familie zu verheimlichen. Marge findet es aber heraus, als die Familie ausgerechnet in diesem Laden ihr Familienweihnachtsfoto machen lässt.

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7.12 HOMERS BOWLING-MANNSCHAFT (TEAM HOMER)
Dank Mr. Burns' etherberauschtem Zustand erhält Homer das benötigte Geld, um ein Bowlingteam zu gründen. Als Burns wieder nüchtern ist, will er ins Team. Zwischenzeitlich verursacht Barts brennbares T-Shirt Unruhe in der Schule, was Rektor Skinner dazu bringt, Schuluniformen einzuführen.

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7.13 DIE BÖSEN NACHBARN (TWO BAD NEIGHBORS)
Homers Eifersucht auf die neuen Nachbarn, George und Barbara Bush, verwandelt sich in Wut, als der ehemalige Präsident Bart eine Tracht Prügel verpasst.

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7.14 EINE KLASSE FÜR SICH (SCENES FROM THE CLASS STRUGGLE IN SPRINGFIELD)
Die Simpsons mischen sich unter die höheren Gesellschaftsschichten, als ein zufälliges Treffen zwischen Marge und einer ehemaligen Mitschülerin der Familie eine Einladung in den Springfielder Country Club einbringt.

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7.15 BART IST AN ALLEM SCHULD (BART THE FINK)
Als Bart ihm versehentlich eine Steuerprüfung beschert, entscheidet sich Krusty der Klown, seine letzte Reise anzutreten.

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7.16 DAS GEHEIME BEKENNTNIS (LISA THE ICONOCLAST)
Beim Graben in der Geschichte Springfields findet Lisa heraus, dass der Stadtgründer nicht der Held war, für den ihn alle halten.

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7.17 BUTLER BEI BURNS (HOMER THE SMITHERS)
Smithers geht in Urlaub. Um sich seine Position zu sichern, bestimmt er ausgerechnet Homer zu seiner Urlaubsvertretung.

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7.18 WER ERFAND ITCHY UND SCRATCHY? (THE DAY THE VIOLENCE DIED)
Mit der Hilfe von Lionel Hutz ruiniert Bart unwissentlich das Studio, das Ichty & Scratchy produziert, als sie beweisen, dass die Idee für die Itchy-Figur vor ca. 70-80 Jahren gestohlen wurde.

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7.19 SELMA HEIRATET HOLLYWOODSTAR (A FISH CALLED SELMA)
Troy McClures durchhängende Filmkarriere bekommt neuen Auftrieb, als er in der Öffentlichkeit mit einer Frau gesehen wird. Um im Rampenlicht zu bleiben, muss er aber mehr tun als sich nur mit dieser Frau zu treffen, die dummerweise Selma ist.

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7.20 DIE REISE NACH KNOXVILLE (BART ON THE ROAD)
Mit einem gefälschten Führerschein macht sich bei Bart Aufbruchstimmung breit. In diesem Fall begleiten ihn Nelson, Martin und Milhouse auf seiner Reise durch Amerika. Unterdessen verbringt Lisa eine tolle Zeit mit ihrem Dad im Atomkraftwerk.

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7.21 22 KURZFILME ÜBER SPRINGFIELD (22 SHORT FILMS ABOUT SPRINGFIELD)
An einem öden und langweiligen Nachmittag fragen sich Bart und Milhouse, ob überhaupt irgendetwas Interessantes in Springfield passiert -- das Stichwort für eine Reihe von Kurzfilmen über Springfield.

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7.22 SIMPSON UND SEIN ENKEL IN „DIE SCHATZSUCHE“ (RAGING APE SIMPSON AND HIS GRUMBLING GRANDSON IN „THE CURSE OF THE FLYING HELLFISH“)
Ein im zweiten Weltkrieg vergrabener Schatz ist der Preis eines Paktes, bei dem Opa Simpson und Burns die letzten beiden Überlebenden sind. Aber Burns will sicherstellen, dass er derjenige ist, der den Preis bekommt.

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7.23 VOLKSABSTIMMUNG IN SPRINGFIELD (MUCH APU ABOUT NOTHING)
Das Anti-Einwanderungs-Fieber überkommt Springfield und auch Homer bekommt es, bis er merkt, dass Apu auch ein illegaler Einwanderer ist.

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7.24 HOMER AUF TOURNEE (HOMERPALOOZA)
Homer verdient sich einen Platz beim Lollapalooza als Teil einer fahrenden Freak-Show: er fängt Kanonenkugeln mit seinem Bauch auf. Mitwirkende dieser Episode: Cypress Hill, Peter Framton, The Smashing Pumpkins und Sonic Youth.

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7.25 EIN SOMMER FÜR LISA (SUMMER OF 4 FT. 2)
In der Hoffnung, auf dem nächsten Familienurlaub ein paar Freunde zu gewinnen, packt Lisa einen leeren Koffer, fest entschlossen ihr spießerhaftes Selbst zurückzulassen.

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Kritik:
Wiedermal eine Season voll gespickt mit Humor. Auch in dieser Staffel gibt es aber wieder bessere und schwächere Folgen. Witzige Folgen wie „Der behinderte Homer“, „Bei den Simpsons stimmt was nicht“, „Butler bei Burns“ oder „Die bösen Nachbarn“ überwiegen jedoch deutlich die eher langweiligeren Parts zu denen für mich u.a. „Bart ist an allem Schuld“ und „Selma heiratet Hollywoodstar“ gehören. Dass die Simpsons aber einfach nur kultig sind und grandios, muss ich wohl nicht weiter erwähnen. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie.

9/10

#116 Fox Mulder

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Geschrieben 29. Juni 2006, 16:50

Kiss of the Dragon

- 29.6.06 –

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I don't sell shrimp chips.


Jahr/Land: 2001 (Frankreich / USA)
Laufzeit: 98 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Chris Nahon Darsteller: u.a. Jet Li, Bridget Fonda, Tchéky Karyo

Die WM hat mir auch mal eine Verschnaufpause gegönnt. Diese hab ich gleich dazu genutzt, mir wieder einmal einen Film anzuschauen. Kiss of the Dragon ist wieder eine typische Luc Besson (Léon) Produktion. Seinen Filmen merkt man den etwas eigenen Style immer an. Toll gefilmte Actionszenen, von denen es hier zu genüge gibt und die mit passender Musik untermalt wurden. Irgendwie scheint er auch immer eine grosse Nebendarstellerin zu brauchen in seinen Filmen. In The Fifth Element war es Milla Jovovich (Ultraviolet), dann Kate Nauta in Transporter – The Mission, in seinem neuesten Streifen Angel-A, um nicht zu vergessen Nikita und viele mehr. In Kiss of the Dragon darf Bridget Fonda (A Simple Plan) diese Rolle übernehmen und überzeugt! Jet Li (Unleashed) dagegen bleibt wortkarg wie so oft und beeindruckt dafür bei den Stunts, die aber teilweise doch etwas übertrieben geraten sind. Ein zwei Szenen fand ich auch zu aufgesetzt. Beispielsweise als er im Polizeirevier in den Trainingsraum gelangt und alle Kampfschüler scheinen zu wissen dass er ein Fiesling ist, obwohl das gar nicht möglich ist. So als hätten sie ihn erwartet. Aber eben, kämpfen kann der kleine Chinese grandios und dafür sind ja solche Szenen da. Ich staune aber immer wieder, was die Leute beim Casting doch immer wieder für Fieslinge finden. Tchéky Karyo (The Patriot) ist der eine, aber bei seinen Bodyguards ist einer hässlicher als der andere. Hab nichts gegen diese übertriebenen Gestalten in solchen Filmen, macht ja schliesslich Spass denen zuzuschauen und bringt mich teilweise doch auch arg zum Schmunzeln. Richard, vom eben genannten Tchéky Karyo gespielt, topt vom Charakter her gesehen aber alle anderen zusammen. Ein echter Kotzbrocken; der Teufel in Person, toll gespielt von ihm! Ausserdem kriegt man doch den ein oder anderen Blutspritzer zu sehen.

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Erwartet Jet Li nie in einem Drama zu brillieren…



Kiss of the Dragon ist ganz einfach gute Actionkost, die kein Denkvermögen voraussetzt. Dieser Film lebt von seinen harten Charakteren, vor allem bei den Bösen, von Jet Li’s Kopfnüssen und ganz einfach von der Aufmachung, die einfach 1A ist. Die Kämpfe sind einfach eine Wucht und am Ende sogar mit einem tollen Kampffinale gegen die Zwillinge. Den Film als Ganzes betrachtet bietet einem eine ganz spezielle Atmosphäre, finde ich zumindest immer bei Produktionen von Luc Besson, und hätte vielleicht auch gut daran getan, sich noch ein wenig mehr auf die Story zu konzentrieren. Aber Jet Li spielt mit, also will man Action sehen. Ist ja auch gut so!

7/10 Nadeln

#117 Fox Mulder

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Geschrieben 03. Juli 2006, 18:45

Shanghai Knights

- 3.7.06 –

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Ooooh... You think you're so cool with your karate... and your child-like reflexes!


Jahr/Land: 2003 (USA / UK / Czech Republic)
Laufzeit: 114 min.
FSK/Rating: 12
Regie: David Dobkin Darsteller: u.a. Jackie Chan, Owen Wilson, Fann Wong, Aaron Johnson

Shanghai Knights bleibt eigentlich über die gesamte Länge eher harmlos. Ein Film der leider aus sehr vielen Klischees besteht. Das meiste hat man schon in anderen Filmen ähnlich gesehen, auch wenn es hier doch ein wenig speziell wirkt. Owen Wilson (Wedding Crashers) und Jackie Chan (New Police Story) sind doch eher ein untypisches Duo und schlagen sich eigentlich wacker. Wilson ist doch für ein paar lustige Momente gut und verbirgt so einige gute Lacher. Jackie Chan dagegen kann in den Actionsequenzen brillieren. Fand seine Kampfart aber schon immer ein wenig eigenartig. Seine Bewegungsabläufe beim Kämpfen finde ich, ohne ein Experte zu sein, wie es Wilson im Film trefflich formuliert ein wenig kindisch. Wirkt alles nicht so rein wie beispielsweise beim kürzlich gesichteten Jet Li (Lethal Weapon 4). Das Schauspielern haben aber beide weniger drauf als das Kämpfen. Aber eben, kenne mich eigentlich sonst überhaupt nicht aus in dem Bereich und erwähne einfach das, was mir auffiel. Wie gesagt ist die Handlung ziemlich 08/15 und familienfreundlich; weiss eigentlich überhaupt nicht zu fesseln. Die Bösewichte sind leider viel zu harmlos und beim Soundtrack hätten die Macher auch durchaus origineller sein können. Die Kämpfe und die Witze der beiden Hauptakteure sind es, die einen dann doch begeistern können. Positiv überrascht wurde ich von der Schönheit Fann Wongs (House of Harmony). Und nebenbei kann sie sogar kämpfen. Mehr muss ich zu ihr nicht sagen.

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Was er drauf, hat zeigt er auch



Doch lustig sind die ganzen Seitenhiebe auf die Geschichte Englands, da ja der Film hauptsächlich in London spielt. Beispielsweise erfährt man wer Sherlock Holmes erfunden hat und wer Jack the Ripper zur Strecke gebracht hat. Das sind wenn man so will kleine Eastereggs, die der Handlung ein wenig Pfiff bereiten. Ansonsten aber leider, auch ohne den Vorgänger gesehen zu haben, eher enttäuscht, aber dennoch OK unterhalten.

6/10 Boxer

#118 Fox Mulder

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Geschrieben 04. Juli 2006, 17:09

Romeo Must Die

- 3.7.06 –

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Great country. Free cars.


Jahr/Land: 2000 (USA)
Laufzeit: 111 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Andrzej Bartkowiak Darsteller: u.a. Jet Li, Aaliyah, Isaiah Washington, Russell Wong, Delroy Lindo

Und wieder durfte sich in meinem Heimkino der immer noch sehr wortkarge Jet Li (Hero) bewähren. Dieses Mal in einem etwas schwächeren Film. Vor allem was die Spannung betrifft ein wenig schwächer als Kiss of the Dragon. Erst mit der Zeit werden einem die ganzen Beziehungen klarer und es dauert auch bis zum Ende, bis man die Morde ganz gelöst bekommt. Diese Ungewissheit zu Beginn macht den Film dort dann auch ein wenig zäh. Jedoch habe ich definitiv schon schlechtere Auflösungen erlebt; in der Beziehung punktet der Film also meiner Meinung nach. Die Kämpfe sind in diesem Film toll dargestellt, ohne unübersichtliche Wackelkamera. Leider wurden sie aber hier und da mit Spezialeffekten versehen, die leider ziemlich schlecht aussehen. Für eine Joel Silver Produktion fast schon traurig. Das zieht die Glaubwürdigkeit der Fights erheblich nach unten. Da war Kiss of the Dragon doch ein wenig besser. Aber allgemein hat der Film in jeder Szene noch nen Touch Coolness, sei des ne Kampfszene oder gerade ein Dialog zwischen Boss und Untertan. Aaliyah (Queen of the Damned) gefiel mir gut. Sie sah gut aus und konnte dafür, dass sie Sängerin war, auch noch gut schauspielern. Leider verstarb sie mit 22 Jahren an einem Flugzeugabsturz.
Dann auch noch mit DMX (Never Die Alone) in einer kleinen Nebenrolle, ist der Film natürlich prädestiniert für viele Hip Hop Tracks. Man sollte dieses Musikgenre mögen, ansonsten könnte der Streifen zur Tortur werden, hört man doch alle 3 Minuten einen neuen Song aus dieser Sparte. Ein paar Witzchen lockern die doch eher gespannte Atmosphäre wieder auf. Mittendrin immer der fette Maurice toll gespielt von Anthony Anderson (Scary Movie 4) der gute Laune ins Geschehen bringt. Schön setzt sich der Film auch nicht auf eine Seite der beiden Gangs und bleibt so neutral!

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Muss natürlich immer übertrieben gut aussehen was der grad macht



Im Grossen und Ganzen also kein schlechter Film, aber so wirklich gut ist er auch nicht. Dafür fehlen ihm die Originalität und ein paar mitreissende Wendungen, die leider viel zu spät auftreten, wo eigentlich schon fast alles vorbei ist. Anstatt lauter Hip Hop Songs zu nehmen hätte man durchaus auch einen guten Soundtrack komponieren können.

6/10 Gangs

#119 Fox Mulder

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Geschrieben 16. Juli 2006, 16:49

The Descent

- 7.7.06 –

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I'm an English teacher, not fucking Tomb Raider.


Jahr/Land: 2005 (UK)
Laufzeit: 99 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Neil Marshall Darsteller: u.a. Shauna Macdonald, Natalie Jackson Mendoza, Alex Reid

Wow, dieser Film geht unter die Haut! Wirklich absolut grandios inszeniert und wenn man bedenkt, dass Regisseur Neil Marshall (Dog Soldiers) mit nur wenigen Mitteln solche Kulissen mit tollem Lichtspiel geschaffen hat, kann man nur den Hut ziehen. Dies ist kein Film, der wirklich gute Schauspieler benötigt. Dieser Film funktioniert so gut, weil er eine beklemmende Location vorweist und eine wirklich superbe Atmosphäre. Schon seit langem hab ich nicht mehr derart Schiss bekommen. Die Schauspielerinnen sind allesamt eigentlich ziemlich unbekannt. Sympathisch brauchen sie auch nicht wirklich zu sein, wie schon oben erklärt. Die später erscheinenden Monster sind wirklich Furcht erregend und vor allem die Tatsache wie sie zum ersten Mal auftreten ist wirklich ein herber Schock. Schockmomente bietet The Descent wirklich zu genüge, dazu kommt noch eine klaustrophobisches Ambiente. Schon alleine der Gedanke, irgendwo da draussen gibt es ein Höhlensystem mit solchen menschenähnlichen Kreaturen ist schaurig genug und vielleicht gar nicht mal so weit von der Realität entfernt. Auch das Ende fand ich mehr als gut und befriedigend. Definitiv kein Film für schwache Nerven. Wer also schon bei softeren Horrorfilmen Angst bekommt, der sollte The Descent gar nicht erst für eine Sichtung in Erwägung ziehen. Von der Thematik her erinnerte mich der Film auch ein wenig an The X-Files. Gegen Ende wird auch der Blutgehalt gehörig in die Höhe getrieben und fällt so leicht auch nicht wieder.

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So eingeengt fühlt man sich als Zuschauer ebenfalls



Für mich auf jedenfall die grosse Horrorüberraschung des bisherigen Jahres. Um dies noch zu toppen wird es einiges benötigen. Aber es stehen ja noch einige Horrorfilme an. Dazu gehören sicherlich Saw 3 und The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning. Doch jetzt bin ich mal auf den von mir heiss erwarteten Film The Hills Have Eyes gespannt. Gehört ja auch zu diesem Subgenre und verspricht ebenfalls reichlich Gore.

9/10 Eispickel

#120 Fox Mulder

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Geschrieben 17. Juli 2006, 22:35

Underworld

- 16.7.06 –

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I am a Death Dealer, sworn to destroy those known as the Lycans. Our war has waged for centuries, unseen by human eyes. But all that is about to change.


Jahr/Land: 2003 (USA / Hungary / Germany / UK)
Laufzeit: 128 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Len Wiseman Darsteller: u.a. Kate Beckinsale, Scott Speedman, Michael Sheen, Bill Nighy, Shane Brolly, Sophia Myles

Len Wiseman (Underworld: Evolution) hat mit seinem Regiedebut gleich einen richtig guten düsteren Vampir- und Werwolffilm auf die Beine gestellt. Underworld hat mich wirklich überrascht. Nicht von der Action her gesehen, sondern eher von der Storyline. Diese ist nämlich für dieses Genre überraschend spannend fesselnd und teilweise sogar ziemlich verzwickt. Man wird erst nach und nach über die Beziehungen und Wahrheiten aufgeklärt, was den Spannungsbogen bis zum Ende hoch hält. Zu Beginn wird man gleich in die Action rein geworfen, die recht gut inszeniert wurde. Man merkt dem Film aber eben vor allem bei der Action an, dass das Budget beim ersten Teil noch nicht so immens hoch war. Die Schiessereien sind geil, zumindest sieht man die heisse Kate Beckinsale (Van Helsing) immer mit zwei Waffen auf einmal Schiessen und das sieht echt einfach nur geil aus. Die Engländerin ist ein ganz grosser Pluspunkt des Filmes, keine Frage. Die Werwölfe sind glücklicherweise nur zum Teil CGI. Denn die Kostüme sehen tausendmal Furcht einflössender aus als die selten auftretenden CGI Werwölfe. Eigentlich ist der Film meistens wenn Computereffekte auftreten eher schwach. Die sehen leider nur selten wirklich überzeugend gut aus. Auch was den Soundtrack anbelangt liegt mir der Film nicht so sehr. Ist nicht meine Musikrichtung, auch wenn man sich schnell damit abfindet und es zum Geschehen eigentlich doch ganz gut passt. Den bläulichen Look des Filmes finde ich aber absolut passend. Sieht einfach cool aus. Auch ist ein wenig Videoclipästhetik zu vermerken. Sieht alles auf jedenfall stylisch aus. Auch was Stunts anbelangt hat der Film ein paar gute Szenen zu bieten. Im Grossen und Ganzen konzentriert man sich aber vor allem auf die ganzen Beziehungen zwischen den Werwölfen und Vampiren. Da muss man schon aufmerksam zuhören um vollumfänglich mitzukommen. Auf jedenfall wurden die beiden Horrorkreaturen super in eine Geschichte kombiniert. Bei den Schauspielern fiel mir, mal abgesehen von Kate, auch Bill Nighy (The Constant Gardener) positiv auf, der den Vampir Viktor wunderbar verkörpert.

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Ein sehr gutes Argument für den Film



Underworld spielt über die ganze Länge bei Nacht und ist somit sehr düster gehalten. Dies ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber allein schon wegen Kate Beckinsale kann ich den Film jedem männlichen Filmfan empfehlen. Die Frau ist ein Hingucker von oben bis unten. Einen einprägsameren Soundtrack hätte ich mir aber durchaus noch gewünscht. Ansonsten aber wirklich ein durchwegs überzeugender und fesselnder Fantasyactioner.

8/10 Monde





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