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"Weep, and you weep alone" - Filmforen.de

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"Weep, and you weep alone"


165 Antworten in diesem Thema

#1 r0pe

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Geschrieben 08. Juli 2006, 18:13

Hier möchte ich mich zu gesehenen Filmen äußern (hauptsächlich asiatisch), aber auch zu TV-Serien (amerikanisch und asiatisch).

Ich fange gleich mal mit einem an: ;)



My Boyfriend Is Type-B (2005)
B형 남자친구
Director: Choi Seok-Won
Starring: Lee Dong-Gun, Han Ji-Hye, Shin Yi(a)
Country: South Korea

Eingefügtes Bild

Ha-mi (Han Ji-Hye) ist eher ein schüchternes Mädchen. Während ihre Freundinen im Tanzkurs ohne Probleme andere Jungs ansprechen, geht sie meistens leer aus. Ihre Einstellung ändert sich aber, als sie ausversehen der falschen Person eine SMS schreibt und später "zufällig" auch noch mit ihr zusammen stößt. Young-bin (Lee Dong-Gun) scheint jedoch eher der Ich-bezogene Typ zu sein, der es jedoch versteht, Frauen mit seinen Worten zu beeindrucken. Und so verliebt sie sich in ihn, getrieben auch von dem Gedanken des Karma.
So beginnt eine Beziehung, in der er sie nur "herumkommandiert" und sie nicht selten kurz davor ist, die Beziehung zu beenden. Doch sein Charme und seine Vernunft retten die Beziehung am Ende und sie traut sich sogar, ihm zu widersprechen.

ps.: Warum der Film so heißt wie er heißt: Ha-mis Cousine betreibt eine Partnervermittlung für geschiedene Personen. Dabei bezieht sie sich auf die Blutgruppen der einzelnen Personen und liest daraus ihren Charakter. Und leider hatte sie mit Männern, die die Blutgruppe B haben bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Daher kann Young-bin (natürlich Blutgruppe B ) nur schlecht für Ha-mi sein (Blutgruppe A). Jedoch zweifelt Ha-mis Cousine im Laufe des Filmes selbst an ihrer Theorie. :)

Insgesamt hat mir der Film nur wegen Han Ji-Hye gefallen :love:
Lee Dong-Gun stellt zwar sowieso einen eher unsympatischen Charakter dar, jedoch finde ich seine Schauspielerei eher schlecht. Die ganze Story finde ich zudem unglaubwürdig, welche Frau würde sich soviel von einem Mann gefallen lassen? Naja, wie gesagt, Han Ji-Hye und das schöne DigiPak inkl. Fotobuch haben das ganze wieder rausgerissen :m:

#2 r0pe

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Geschrieben 08. Juli 2006, 20:10

The Book of Three Han: The Chapter of Joo Mong (2006)
삼한지-주몽 편(三韓志-朱蒙篇)
OmeU
Director: Lee Joo Hwan
Starring: Han Hye Jin, Song Il Gook, Kim Seung Soo, Hu Joon Ho, u.a.
Country: Korea, China

Eingefügtes Bild


Episode 03:

"I hereby vow to the Heavens, that as long as I shall live, no one will come to harm this child. Even if the very gods themselves were compelled to harm the child, I shall battle with Heaven as Hae Mo-Su would have. I want to help him raise a Hero of JoSeon."

37 v. Chr.
Nach dem in den ersten beiden Folgen Hae Mo-Su, der erhoffte Retter des JoSeon Clans (aber auch gefürchteter Rebell) in eine Falle gelockt wurde, wird er zu Beginn der dritten Episode getötet. Kurz darauf erfahren wir, dass Miss Yoo-Hwa einen Sohn von Hae Mo-Su zur Welt bringt. Der zukünftige König von BuYeo, Gneum-Wa, ein enger Freund des verstorbenen Hae Mo-Su beschließt, den Jungen aufzuziehen, damit er später seinen Vater rächen kann. Der Junge wird Ju-Mong (oder Joo Mong) genannt.
20 Jahre später hat Gneum-Wa sein Königreich erweitert und stößt an die Grenzen der "Han Nation". Leider stellt sich zur Enttäuschung des Königs heraus, das Ju-Mong nicht so gut wie sein Vater kämpfen kann und er sich lieber für Frauen interessiert. Auch die zwei leiblichen Söhne des Königs und seine Frau sehen sich von dem unehelichen Sohn und dessen Mutter im Palast gestört. Als Ju-Mong auch noch eine wichtige Zeremonie verpasst und mit einer Frau zusammen aufgefunden wird, scheint seine Zukunft im Palast gezählt zu sein.

Insgesamt eine imposante Serie mit den verschiedensten Gewändern und Rüstungen, aufwändigen Frisuren und Kampfszenen. Was nicht immer ganz passend ist, ist die Hintergrundmusik, die sich irgendwie nicht ins Bild einfügt und einfach nur da ist, weil sonst etwas fehlen würde. Manchmal frag ich mich auch, ob die steifen Mienen so gewollt sind, was durchaus auf die Zeit und asiatische Kultur zutreffen könnte, oder ob es sich einfach nur um schlechte Schauspieler handelt.
Trotz allem bekommt man imposante Bilder zu sehen die Lust auf weitere Folgen machen.
Ausserdem freu ich mich schon auf die weiteren Szenen, in denen mehr von So Seo-No (im Bild links) zu sehen sein wird :love:

#3 r0pe

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Geschrieben 09. Juli 2006, 13:44

Alone in Love (2006)
연애시대
OmeU
Director: Han Ji Seung
Starring: Kam Woo Sung, Son Yeh Jin, u.a.
Country: Korea

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Episode 04:

Lee Dong Jin (Kam Woo Sung) und Yoo Eun Ho (Son Yeh Jin) sind schon eine Weile geschieden, und so verhalten sie sich auch jedesmal wenn sie sich treffen: der andere wird geärgert wie es nur geht. Doch innerlich scheinen sie immer noch etwas für einander zu empfinden. Vor allem Yoo Eun Ho ist innerlich total aufgewühlt und war schon kurz davor einen Neuanfang zu wagen.
Doch beide haben ihren Stolz und wollen nicht klein beigeben. Hinzu kommt, dass Lee Yoo einen langjährigen Verehrer vorstellt, und dieser unbedingt ihre Liebe "erzwingen" will, sogar schon von Heirat spricht. Andersherum genau das selbe: Yoo hat Lee eine Freundin vorgestellt, die jetzt beginnt, sich in Lee zu verlieben. Vor allem ihrer Tochter zu liebe, die selten lacht oder lächelt, da sie mitansehen musste, wie ihr Vater ihre Mutter verprügelte.

Diese Serie ist eine meiner Lieblingsserien, wenn nicht sogar mein Favorit. Wie sich die beiden innerlich noch zu einander hingezogen fühlen, aber nach aussen keine Miene verziehen wenn sie sich begegnen, ist einfach köstlich :) Zwei Szenen möchte ich besonders hervorheben, die mir in dieser Episode gefallen, mich sogar gerührt haben.

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"Living without a reason, yet sometimes i feel insecure. Each morning is still the same, but somehow it just feels different. Nothing has changed; however, there is a feeling of emptiness in me."
Lee Dong Jin liegt im Bett, liest ein Buch. Stellt sich den Wecker für morgen früh. Er steht wie jeden morgen auf, zieht sich an. Auf dem Weg zur Arbeit, fährt er wie jeden morgen am Fitness-Center vorbei in dem seine Ex-Frau arbeitet. Wie jeden morgen schaut er nach, ob ihr Fahrrad vor der Tür steht. Dann nächste Szene: Er liegt im Bett und liest sein Buch, stellt den Wecker für den nächsten Tag. Nächste Szene, der Wecker klingelt.
Das Leben geht weiter wie bisher, doch wieso steht er morgens auf? Seine Arbeit bestimmt nun sein Leben, nicht mehr die Liebe.

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"What to do? I'm liking you more and more. I'm hanging up. Over."
In einer anderen Szene kommen sich Kim Mi Youn und Lee näher. Lee hat ihrer Tochter bei den Hausaufgaben geholfen und spät am abend treffen sich Kim und Lee, die gegenüber wohnen, weil Kim dort nicht ganz zufällig eingezogen ist, am Fenster. Dort gesteht sie ihm, dass sie sich immer mehr in ihn verliebt. Dabei benutzt sie das "Sprachrohr", dass Lee und ihre Tochter zuvor gebastelt haben. Sehr schöne Szene :love:

Nächstes Mal werd ich nicht so viel schreiben ;)

#4 r0pe

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Geschrieben 09. Juli 2006, 18:19

Die Geisha (2005)
Memoirs of a Geisha / Sayuri
Director: Rob Marshall
Starring: Ziyi Zhang, Suzuka Ohgo, Ken Watanabe, u.a.
Country: USA

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"Wir werden nicht Geisha um unser Schicksal zu erfüllen. Wir werden Geisha, weil das unsere einzige Wahl ist."

Zum Inhalt möchte ich bei diesem Film gar nicht viel sagen. Vor einer lagen Zeit habe ich schon das englische Buch zum Film gelesen und nun bin ich endlich dazu gekommen, den Film anzuschauen. Dadurch bin ich aber wohl leider ein bisschen beeinflusst worden.
Da es sich um einen amerikanischen Film handelt, bin ich froh, dass es auch ein paar stille Szenen gibt. Ausserdem finde ich Ziyi Zhang perfekt für den Film. Wahrscheinlich wäre sie perfekt für jeden Film :love: ;)
Gut wurden auch die Rollen der bösen Hatsumomo (Kôji Yakusho) und von Pumpkin/Kürbiskopf (Youki Kudoh) besetzt. Genauso hätte ich sie mir vorgestellt. Die schönen Kulissen und Landschaften von Japan haben mir auch sehr gut gefallen.

Doch dann komm ich schon zu den negativen Dingen die mir aufgefallen sind. Zunächst einmal die Off-Stimme der Sayuri hat überhaupt nicht gepasst, man hätte wenigstens ihre Film-Stimme benutzen können.
Zweitens finde ich das Happy-End zum Schluß ziemlich unpassend und unglaubwürdig. Wieso sollte der Direktor die ganzen Jahre schweigen, nur um ihr dann plötzlich seine Liebe zu gesehen. Da hätte mir ein trauriges Ende besser gefallen, aber das ist nun mal Hollywood.
Wie so oft wird im Buch alles viel genauer erklärt, zB. wie schwer es für ein Mädchen ist eine Geisha zu werden, ihre Leiden, oder wie wichtig dieser große Tanz-Auftritt ist. Das alles kann man in einem Kinofilm nicht unterbringen.

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Nichts desto trotz ein sehr schöner Film. Zudem hab ich mir das japanische Filmposter Sayuri ausgesucht (und mir auch an die Wand gehängt), weil es mir viel besser gefällt als das amerikanische. So ist der Bezug zum asiatischen noch ein wenig größer :)

#5 r0pe

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Geschrieben 10. Juli 2006, 22:17

Emmas Glück (2006)
Director: Sven Taddicken
Starring: Jördis Triebel, Jürgen Vogel
Country: Germany

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Ich komme gerade aus dem Sneak-Preview zurück. Wie sehr hatte ich gehofft, dass dieser Film nicht läuft. Dabei wars mir fast klar, nachdem ich mich auf sneak.de informiert hatte. Trotzdem war die Hoffnung da, es könnte Born to Fight oder The Lake House laufen. Alles besser als dieser deutsche Film.
Ja, ich habe Vorurteile gegenüber deutschen Filmen. Klar gibts es davon auch gute (Das Experiment, Lola rennt und teilweise Anatomie). Aber wirklich begeistert hat mich noch keiner. Naja, aber ich wollte Emmas Glück trotzdem eine Chance geben.

Zunächst einmal zu den Schauspielern. Jördis Triebel bekannt aus Wollfs Revier und Jürgen Vogel bekannt aus ein paar Nebenrollen in größeren Filmen wie Barfuss (als Hausmeister), Rosenstrasse (als Arthur von Eschenbach) oder in Good Bye Lenin.
Also kann man sagen, dass ich noch nie etwas von ihnen gehört habe, aber jeder fängt ja mal klein an.

[Vorsicht SPOILER!]
Der Inhalt des Filmes ist schnell erzählt: Emma wohnt alleine mit ihren Schweinen und Säuen auf einem heruntergekommenen Bauernhof. Die einzige Freude die sie hat, sind ihre Schweine und ihr Motorroller mit der Unwucht, der sie jeden Tag zum "Höhepunkt" bringt. (Wörtlich!) Doch sie hat so hohe Schulden, dass der Bauernhof zwangsversteigert werden soll.
Dann taucht Max auf. Der hat gerade erfahren, dass er Bauchspeicheldrüsenkrebs hat und nicht mehr lange lebt. Also klaut er seinem guten Freunde aus der Firma das Schwarzgeld und will nach Mexiko abhauen. Dabei wird er jedoch erwischt, und so will er auf der Flucht mit seinem Auto Selbstmord begehen, in dem er mit Vollgas aus der Kurve fliegt.
Dabei landet er direkt vor Emmas Bauernhof. Die rettet ihn aus dem Auto, und die Liebesgeschichte kann losgehen. Er versteckt sich bei ihr vor der Polizei, sie beginnt sich in ihn zu verlieben.
Achtung Riesenspoiler: Am Ende heiraten sie, obwohl er nicht mehr lange zu leben hat. Als er keine Kraft mehr hat, schneidet sie ihm die Kehle auf, so wie sie es mit ihren Schweinen macht, die sie schlachtet.
[SPOILER Ende]

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Was war das für eine Freude im Kinosaal (Achtung Sarkasmus), als der Vorhang aufging, und das erste Schwein über die Leinwand rannte.

Der ganze Film blätscherte eigentlich vor sich hin, ohne irgendwann einen Höhepunkt zu erreichen. Schon am Anfang wurde der Zuschauer "geschockt", als Emma ein Schwein schlachtet und die Gedärme herausqollen. Ich muss sagen, für so einen Film, gab es zu viel Blut zu sehen. Ich bin nicht empfindlich, aber musste sie denn unbedingt am Ende Max den Hals durchschneiden, wobei dann am Bildrand literweise Blut herausströmen? Das hätte man sehr gut der Phantasie des Zuschauers überlassen können.

Zum Glück gab es aber ca. alle 15min. einen kleinen Lacher. Immer wieder hat Max, kaum noch bei Kräften, geschwächt durch seinen Krebs, sarkastische Sprüche auf Lager.
Irgendwie finde ich, passte bei dem Film alles nicht zusammen. So einen Film erwarte ich im Abendprogramm der öffentlich-rechtlichen, aber nicht im Kino.

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#6 r0pe

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Geschrieben 11. Juli 2006, 17:09

Election 2 (2006)
黑社会:以和为贵 / Hak Se Wui Yi Wo Wai Kwai
OmeU
Director: Johnny To
Starring: Louis Koo, Mark Cheng, Mo-Hau Cheung
Country: Hong Kong

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"From now on, you're welcome in China as tourists. But you can't do business here. [..] What's your rank in Wo Sing? Not its Chairman?" -- "If I run for Chairman, will you give me what i want?"

Jimmy ist Geschäftsmann und Mitglied einer Triade in HongKong. Die nächsten Wahlen zum Vorsitzenden der Triade stehen an. Doch Jimmy interessiert nur sein Geschäft: Er möchte in China eine neue Fabrik eröffnen und sich dort zusammen mit seiner Frau ein Haus bauen. Doch bei einem illegalen Geschäft wird er von der Polizei geschnappt und des Landes verwiesen, mit dem Verbot, in China weiterhin Geschäfte zu machen. Jedoch wird ihm in Aussicht gestellt, dass er als Anführer der Triade jederzeit in China willkommen sei.

Und so macht sich Jimmy daran, die Wahl zum Chairman zu gewinnen. Doch dabei gibt es einige Rivalen, die etwas dagegen haben, dass Jimmy gewinnt. Und so muss er sich im Laufe der Geschichte von einigen seiner Freunde "trennen". Doch auch das reicht nicht, um alle auf seine Seite zu bekommen. Seine unmenschliche Seite kommt zum Vorschein und sein Wille Chairman zu werden bringt ihn sogar dazu, einen Menschen zu zerstückeln und danach den Hunden zum Fraß vorzuwerfen.

Am Ende gelingt es ihm dann auch, die Wahl zum Chairman einstimmig zu gewinnen. Zwar sind ihm gegenüber nicht alle loyal, aber das stört ihn nicht: Er ist ja nur 2 Jahre Chairman. Sein Ziel hat er erreicht: Er darf in China wieder Geschäfte machen, seine Fabrik bauen und sich mit seiner Frau, die ein Kind von ihm erwartet, dort niederlassen.
Doch zu welchem Preis? Am Ende erfährt Jimmy, dass er dazu gezwungen wird, die Traditionen der Triade aufzugeben und daraus ein Familienunternehmen zu machen: Sein Sohn soll der nächste Chairman werden.

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Ehrlich gesagt hab ich den ersten Teil bisher nicht gesehen. Und so blieben mir auch ein paar Szenen im Film unerklärt.
Auch habe ich am Schluß nicht ganz verstanden, womit Mr. Shi ihn zwingt die Triade später an seinen Sohn zu übergeben.

Nichts desto trotz gefällt mir die Geschichte des Jimmy. Getrieben von Geld, redet sich Jimmy immer wieder ein, kein Gangster sein zu wollen. Doch für das Ziel eines normalen Geschäftsmannes, muss er sogar über Leichen gehen.
Der Film wird nie langweilig und Schritt für Schritt verfolgt man Jimmys Wege zum Erfolg bzw Mißerfolg. Jedoch wird mir der Film bestimmt nicht lange in Erinnerung bleiben, keine einzige Szene hat mich gerührt oder war spannend.
Vielleicht schau ich mir irgendwann auch den ersten Teil an und verstehe dann mehr den zweiten. Aber eigentlich hat mich dieser Teil nicht dazu ermutigt ;)

#7 r0pe

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Geschrieben 12. Juli 2006, 14:43

Alone in Love (2006)

Episode 04 <{POST_SNAPBACK}>



Episode 05 + 06:

Weiter geht es mit den zwei sich immer noch liebenden, Geschiedenen. In diesen Episoden erfährt man mehr über die Vergangenheit von Eun Ho, über den Tod ihrer Mutter und ihre Fehlgeburt. Desweiteren erfährt man etwas über den Verehrer von Eun Ho und seinen Vater.
Ausserdem sieht man ein paar Szenen aus den Jahren in denen Eun Ho und Dong Jin noch glücklich verheiratet waren.


Meine zwei Lieblingsszenen aus diesen Folgen:

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Eun Ho und Dong Jin passen zusammen auf die Tochter von Mi Youn auf. Dabei erinnern sie sich zurück an die schöne Zeit als sie sich zusammen auf ein Kind gefreut haben. (Das sie dann jedoch später bei einer Fehlgeburt verloren hat)
Es gibt noch einige Rückblicke in dieser Episode, zB wie sich die beiden im Bücherladen, in dem Dong Jin arbeitet, zum ersten mal begegnen.


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"... Can you be my father? If you be my father, I'll work hard to be a good daughter. I may not be cute, and I look weird when I smile, but it's because I'm still young. If I Work hard, I'm sure you will like me."
Natürlich ein viel zu "erwachsener" Dialog für ein 7jähriges Mädchen. Trotzdem war die Szene mal wieder super rührend.

Und Dong Jin hat es auch geschafft, dass sie lächelt :)
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#8 r0pe

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Geschrieben 12. Juli 2006, 15:03

Bloody Tie (2006)
사생결단
OmeU
Director: Choi Ho
Starring: Ryoo Seung-beom, Hwang Jeong-min, Kim Hee-ra
Country: South Korea

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Sang-do versorgt ein ganzes Viertel mit seinen Drogen. Doch Lieutenant Do ist ihm auf den Fersen. Sie vereinbaren einen Deal: Sang-Do versorgt den Lieutenant mit Informationen über einen großen Drogen-Lieferanten, und dafür verspricht er Shang-Do, ihn vor den Razzien der D.A. zu beschützen.
Doch bei der Festnahme des Drogenlieferanten geht etwas schief und der Lieutenant wird suspendiert. Sang-do landet im Gefängnis.
Als er wieder herauskommt, versucht er in seinem Viertel wieder Fuß zu fassen. Auch Lieutenant Do tritt wieder in den Beamtendienst.
Und wieder vereinbaren die beiden einen Deal, bei dem Sang-Do am Ende wieder der Verlierer sein wird.

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Sehr düsterer Film über Sex und Drogen, selten gibt es Gefühle zu sehen, aber das habe ich bei diesem Film auch nicht erwartet. Das passt auch gar nicht in diese Welt, in der es nur darum geht, noch mehr Geld mit noch mehr Drogen zu verdienen. Es freut mich, dass es kein Happy-End gibt. Die "Bösen" gewinnen. (Doch wer ist in dieser Welt wirklich der "Böse", in der alle Dreck am Stecken haben. Besser müsste es heißen, die Sympatischeren verlieren)
Die Kamerafahrten sind ab und zu gewöhnungsbedürftig und ziemlich hektisch, aber nie unpassend. Alles in allem ein mehr als durchschnittlicher Film. Warum er allerdings in der Liste der "Best Selling Films of 2006, Korean Films" auf Platz 5 ist, verstehe ich nicht wirklich.

PS.: Die schwarze, große Brille des Lieutenant war ziemlich kultig ^^. Zudem hat er als Polizist mindestens genauso viel Alkohol getrunken wie die Dealer, wenn nicht mehr. Das führte zu einigen seltsamen Szenen und Dialogen. ;)

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#9 r0pe

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Geschrieben 12. Juli 2006, 19:43

Sapuri (2006)
サプリ / Supply
OmeU
Director: Narita Takeshi, Kawamura Yasuhiro, Sekiya Masayuki (Producer)
Starring: Itoh Misaki, Kamenashi Kazuya
Country: Japan

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Episode 01:

"You don't like it. You don't like work. You just like being by yourself."

Minami (Itoh Misaki) ist Single und arbeitet härter als jeder andere in einer Werbefirma. Deshalb hat sie auch so gut wie kein Privatleben.
Yuya (Kamenashi Kazuya) fängt gerade in Ihrer Firma als Aushilfe an. Für ihn besteht das Leben nicht nur aus Arbeit, sondern vor allem auch aus Spaß, mit Freunden an den Strand gehen und surfen.

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Insgesamt fand ich die Story der ersten Folge eher uninteressant und langweilig. Viele Personen und ihre Beziehungen zueinander wurden erklärt, ohne das wirklich viel passiert ist. Yuya ist der Rebell in der Serie, der meistens den Job hinschmeißen will, dann aber doch wieder ermutigt wird, weiterzuarbeiten. So wird sich das wohl die nächsten Folgen hinziehen. Ich hoffe es wird noch besser.

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#10 r0pe

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Geschrieben 12. Juli 2006, 22:47

Suspect - Unter Verdacht (1987)
Suspect
Director: Peter Yates
Starring: Cher, Dennis Quaid, Liam Neeson
Country: USA

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Kathleen Riley (Cher) übernimmt als Pflichtverteidigerin den Fall des wegen Mordes angeklagten Obdachlosen Carl Wayne Anderson (Liam Neeson). Der Fall scheint aussichtslos, doch ein Geschworener (Dennis Quiad) spielt der Verteidigerin Beweise zu, die schließlich zur Freisprechung des Angeklagten führen.


Zunächste wollte ich mir den Film wegen Cher nicht anschauen. Doch dann habe ich gelesen, dass das Drehbuch von Eric Roth stammt. Auf sein Konto gehen nahmhafte Filme wie Forrest Gump, The Postman, The Horse Whisperer, ALi und Munich. Suspect kommt zwar nicht wirklich an die genannten Filme heran, wurde aber nie langweilig. Die Spannung nahm gegen Ende immer mehr zu (Kathleen rennt durch menschenleere Gänge, verfolgt von dem wahren Mörder.)

Sehr gut fand ich die schauspielerische Leistung von Liam Neeson als taub-stummer Angeklagter. Dennis Quaid konnte ich jedoch noch nie wirklich leiden, und er hatte in dem Film seine Höhen und Tiefen. (Er hat mir zu oft mit klugen Sprüchen um sich geworfen.)

Leider hatte der Film aber auch einige unglaubwürdige Wendungen (Wieso riskiert Kathleen ihren Job und macht gemeinsame Sache mit einem Geschworenen? Nur wegen der Liebe? Wieso setzt sich der Geschworene Eddie so für den Fall ein, benimmt sich wie ein Ermittler? Nur weil er reinen Gewissens sein möchte, wenn er am Ende für schuldig plädiert? Und so gibt es noch einige weitere Fragen, die nicht wirklich schlüssig erklärt wurden.)
Noch dazu hat man ein paar mal am oberen Bildrand ein Mikrophon gesehen ;)

Mittelmäßiger Film mit vielleicht nicht ganz überraschendem Ende.

#11 r0pe

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Geschrieben 14. Juli 2006, 15:20

Daisy (2006)
데이지
OmeU
Director: Wai Keung Lau
Starring: Jeong Woo-Sung, Jeon Ji-Hyeon, Cheon Ho-Jin
Country: South Korea

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Park Yi (Woo-sung Jeong) ist ein Auftragskiller. Hye-Young (Jeon Ji-Hyeon) ist eine junge koreanische Künstlerin. Beide leben in Amsterdam. Seit er sie das erstemal gesehen hat, schickt er ihr jeden Tag Blumen: Gänseblümchen (daisies). So wartet sie darauf, ihren heimlichen Verehrer endlich kennenzulernen.
Als der Interpol-Agent Jung Woo (Sung-Jae Lee) sich von ihr zeichnen lässt, hat er zufällig Gänseblümchen dabei. Sie nimmt an, er sei der, auf den sie schon so lange wartet. Jung Woo erzählt ihr nicht die Wahrheit, um sie nicht zu verlieren.
Park Yi zeigt sich Hye-Young erst, nachdem Jung Woo lange Zeit nach Korea zurück muss. Doch erst ganz am Schluß klärt er sie auf, wer er ist. Doch leider zu spät.

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Meiner Meinung nach ein sehr schöner Film, der jedoch sicher auch ohne die Polizei und Gangster-Szenen ausgekommen wäre. Klar muss es einen Unterschied zwischen dem "guten" Jung Woo und dem "bösen" Park Yi geben. Trotzdem waren mir die Szenen zu präsent.
Warum Hye-Young ihre Stimme verlieren musste, verstehe ich auch nicht ganz, aber wirklich gestört hat es nicht. (Jeon Ji-Hyeon :love: )
Alles in allem fand ich die Story sehr interessant und auch gut umgesetzt. Die Hintergrundmusik war immer passend und alle Darsteller waren gut besetzt.

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#12 r0pe

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Geschrieben 14. Juli 2006, 21:38

G8 auf Wolke Sieben (2005)
The Girl in the Café
Director: David Yates
Starring: Bill Nighy, Kelly Macdonald
Country: UK / USA


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Der schüchterne Londoner Polit-Referent Lawrence (Bill Nighy) lädt seine neue Bekannte Gina (K. Macdonald) zum G8-Gipfeltreffen nach Reykjavik ein. Während die Staatsmänner ergebnislos über Kindersterben und die weltweite Armut palavern, überfällt Gina die Minister mit unangenehmen Fragen...
(Quelle: tvdigital)

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Wer 90 Minuten Zeit hat, sollte sich auf jeden Fall diesen Film einmal anschauen. Drehbuchschreiber war Richard Curtis, aus dessen Feder auch Filme wie Notting Hill, Bridget Jones oder Love Actually stammen.
Natürlich darf man keinen Oscar-reifen Film erwarten: Schließlich wurde dieser Film nur fürs Fernsehen gemacht. Doch wie die zwei Hauptdarsteller miteinander agieren, ist einfach bis zum Schluß sehenswert. Vor allem Bill Nighy hat mir in seiner Rolle gefallen, wie er sehr authentisch den gealterten Politik-Insider darstellt, der zwar sehr viel über sein Fachgebiet (Millenium-Ziel), aber dafür umso weniger über Frauen weiß.
Irgendwie hat mich die Story stellenweise an "Lost in Translation" erinnert.

Immerhin war der Film 2006 nominiert für die Golden Globes (Best Actor + Best Actress in a Motion Picture Made for TV) und ist dieses Jahr auch für die Emmys nominiert (Outstanding Supporting Actress in a Movie "Kelly Macdonald").

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#13 r0pe

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Geschrieben 15. Juli 2006, 23:14

Goodbye South, Goodbye (1996)
Nanguo zaijan, nanguo
OmeU
Director: Hsiao-hsien Hou
Starring: Hsiang Hsi, Kuei-Ying Hsu, Annie Shizuka Inoh, Giong Lim
Country: Taiwan

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Der Film erzählt die Geschichte von Kao (Jack Kao), seinem Kumpel Flat Head (Giong Lim) und dessen Freundin Preztel (Annie Shizuka Inoh). Flat Head träumt von einem eigenen Restaurant in Shanghai. Und so versucht er auf die verschiedensten Arten an Geld zu kommen: Über Geschäfte mit der Regierung, oder über seine Familie. Doch als er sich sogar Waffen besorgen will, wird er eingesperrt.

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Sehr eigenartiger Film muss ich sagen. Er beginnt mit einem harten Technobeat, zwischendurch sehr ruhige Musik bzw gar keine, und am Ende etwas, dass man Hardrock nennen könnte. Dazu so gut wie keine hektischen Kamerabewegungen oder Schnitte. Minutenlang die gleiche Kameraeinstellung: Der Blick aus dem Auto wie sie durch die Stadt fahren, die Fahrt durch eine Waschanlage. Dadurch entstehen auch surreale Szenen: Wie sie in der Nacht auf einem Feld mit Taschenlampen nach einem Schlüssel suchen, dazu die passende Hintergrundmusik.
Wirklich viel passiert nie. Man hört zu, wie sie in der Runde sitzen und über Tee reden. Oder im Hintergrund wird geredet, und im Vordergrund wird gegessen, ab und zu den Hunden etwas abgegeben.
Man muss schon sehr aufpassen, um der Story auch folgen zu können. Immer wieder wird über was anderes, alltägliches geredet.
Und immer wieder passieren wichtige Dinge: Wie Flat Head seiner Freundin von seinen Träumen erzählt, in Shanghai großes Geld zu machen. Wie er zusammengeschlagen wird, als er nach Hause kommt und Geld will. (Da hat er übrigens kultige Schlaghosen an ;) )
Ich glaube das ist ein Film, den man sich zweimal anschauen muss. Ich kann jetzt nicht mal eine positive oder negative Wertung abgeben.

1996 lief der Film übrigens in Cannes beim Festival.

#14 r0pe

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Geschrieben 16. Juli 2006, 16:47

V for Vendetta (2005)
OmeU
Director: James McTeigue
Starring: Natalie Portman, Hugo Waving, Stephen Rea
Country: USA / Germany

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V wie Vendetta spielt in einem totalitär regierten Großbritannien der Zukunft: Ein nur als „V“ bekannter Maskierter (Hugo Waving) rettet der sympathischen jungen Evey (Natalie Portman) das Leben. Mit entwaffnendem Charisma, unüberwindlicher Kampfkunst und klugen Täuschungsmanövern zettelt V eine Revolution an: Er fordert seine Mitbürger auf, der Tyrannei und Unterdrückung den Kampf anzusagen. Als Evey Vs Geheimnis auf die Spur kommt, entdeckt sie auch die Wahrheit ihrer eigenen Vergangenheit. Was sie nie für möglich gehalten hätte: Evey wird in der entscheidenden Phase seines Plans sogar Vs Mitstreiterin: In einem von Grausamkeit und Korruption geknebelten Land kämpfen sie gemeinsam für Freiheit und Gerechtigkeit.
(Quelle: warnerbrothers.de)

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Am Anfang war ich noch ziemlich motiviert, mir den Film anzusehen. Ich hatte mich vorher nicht über die Figur des V informiert und bin ganz unbefangen an den Film herangegangen.
Zumindest in der ersten Hälfte des Films, fand ich alles noch interessant und auch schlüssig: ein Land wird von einem Herrscher kontrolliert und eine Person mit einer dubiosen Vergangenheit lehnt sich auf.
Doch wie dann Eveys Geschichte da "reingepresst" wurde, war mehr als nur schlimm. Man hat mit aller Gewalt versucht, eine Frau, die mit der ganzen Sache wenig zu tun hat in die Geschichte mit einzubeziehen. Was ziemlich in die Hose ging.
Ein bißchen mehr Gegenwehr hätte ich von der hübschen Natalie schon erwartet. :love:
Dann natürlich die bekannte "Matrix"-Zeitlupen Szenen (Drehbuch von den Wachowski Brüdern). Ich glaube die können gar nicht mehr anders.
Die Dialoge zwischen dem Chancellor und seinen "Untergebenen" wurden zum Schluß dann auch immer nervender.
Und wieso kann V unbemerkt im Untergrund die U-Bahn Linie wieder aufbauen und mit Tonnen an Sprengstoff beladen? Und wieso explodiert der ganze BigBen, wenn im Untergrund die U-Bahn in die Luft fliegt? Wenn ich weiter nachdenken würde, würden mir sicher noch weitere Ungereimtheiten einfallen.
Was mich jedoch am meisten gestört hat, war die gefühlslose Reaktion des Inspector Finch (Stephen Rea), als er den toten V und Evey entdeckt. Als wäre das alles nichts besonderes. (Dabei war er ein Jahr auf der Suche nach den beiden.)

#15 r0pe

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Geschrieben 17. Juli 2006, 21:56

Born To Fight (2004)
Kerd ma lui
Director: Panna Rittikrai
Starring: Chupong Changprung, Nappon Gomarachun
Country: Thailand

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Eine Gruppe Sportler besucht ein armes Dorf um dort Spenden zu verteilen. Doch dann wird die Hälfte der Dorfbewohner niedergeschossen und der Rest als Geißeln benutzt, um ihren Bandenanführer (Nappon Gomarachun als General Yang) frei zu pressen. Doch Daew (Chupong Changprung) hat was dagegen, und zusammen mit den Sportlern und den Dörflern stürzen sie sich in den Kampf.

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Ja, die Reviews die ich bisher gelesen habe, hatten alle recht: Gehirn aus und über die tolle Action freuen. :)
Was da an Martial Arts abgeliefert wurde ist wirklich vom feinsten. Es wurde applaudiert im Kino, zB als ein kleines Mädchen einen bösen Soldaten niederkickt. Oder ein Fußballer zusammen mit einem Einbeinigen die Gegner mit dem gezielten Schuß einer Melone niederstreckt. Es sind diese vielen kleinen Ideen, die den Film nicht langweilig werden lassen. Sehr schön auch, wenn in Zeitlupe die Körper in allen Möglichen Arten auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. :love:

Über die vielen Logiklöcher denkt man dann gar nicht mehr viel nach. Trotzdem hinterlässt der Film einen "billigen" Nachgeschmack und will nie mehr angeschaut werden. Unterhaltung für einen Abend ;)
Achja: Sport ist gesund! ;)

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#16 r0pe

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Geschrieben 23. Juli 2006, 08:00

Asterix und Kleopatra (1968)
Astérix et Cléopâtre
Director: René Goscinny, Lee Payant, Albert Uderzo
Starring: Hans Hessling (voice), Edgar Ott (voice)
Country: France, Belgium

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Cleopatra schließt mit Cesar eine Wette ab: Sie schafft es innerhalb von 3 Monaten (wenn ich mich richtig erinnere) einen Palast bauen zu lassen. Numerobis bekommt den Auftrag und holt sich die tapferen Gallier zur Hilfe. Die kommen auch sofort und haben mit einigen Widersachern zu kämpfen.


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Neben "Asterix erobert Rom" ist dieser Film der beste Asterix. Man kann ihn sich einfach 100 mal anschauen, und er ist immer wieder lustig. Die Soundeffekte, die Tanzeinlagen, die Sprüche, alles passt hervorragend.
Einige Szenen, die bestimmt im Gedächtnis bleiben:
- Cleopatra singt während sie badet, ihr Löwe singt mit und landet später bei ihr im Milchbad. "La lalala lalalala"
- Obelix verkleidet sich als Ägypter um einen Schluck Zaubertrank zu bekommen. "Wie kommt es, dass er mich erkannt hat?"
- Obelix träumt von Bier und lecker Essen. "Appetit schon am Morgen..."
- Obelix bricht die Nase der Sphynx ab.
- Asterix, Obelix und Miraculix sind in der Pyramide eingesperrt. Obelix bekommt zum ersten Mal einen Tropfen Zaubertrank. "Schon eine dolle Sache so ein Labyrinth."
- Pyradonis und sein Gehilfe mischen eine Torte mit Arsen und weiteren tödlichen Sachen zusammen und singen dabei. "... und darüber etwas Salz... NEIN."
- Alle sind begeistert von "ihrer süßen Nase".

#17 r0pe

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Geschrieben 23. Juli 2006, 08:02

Neues vom Hexer (1965)
Director: Alfred Vohrer (Buch: Edgar Wallace)
Starring: Heinz Drache, Barbara Rütting, Klaus Kinski
Country: West Germany


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Der Hexer tötet nach und nach jedes Familienmitglied einer reichen Familie. Doch schnell stellt sich heraus, dass es dabei nicht ums Geld, sondern um Hass geht. Inspector Wesby (Heinz Drache) hat es dabei nicht leicht. Der Hexer verkleidet sich gerne und kann dabei jede beliebige Person spielen. Zudem hat er auch noch seine Komplizen (Klaus Kinski).

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Hinter jeder Person vermutet man den Hexer, und meistens hat man recht. Oft denkt man, der Inspector weiß in jeder Sekunde, was vor sich geht. Nichts desto trotz, sterben die Leute, einer nach dem anderen.
Am Anfang wurde der Mord noch vorher geplant und "verdeckt" ausgeführt, doch danach artet es nur noch in ein Katz und Maus Spiel aus. Vielleicht hätte ich mir noch den Film anschauen sollen der vorher lief ("Der Hexer") um die Personen besser kennenzulernen. Trotzdem mal wieder schön einen s/w-Film der auch ohne Action auskommt zu genießen. Einige lustige Sprüche und die Schauspielleistung von Klaus Kinski machen den Film sehenswert.

#18 r0pe

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Geschrieben 23. Juli 2006, 10:07

Half Twin (2006)
半边灵 / Boon bin ling
Director: Wai Ying Yip
Starring: Eric Kot Man Fai, Candy Lo Hau Yam
Country: Hong Kong

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Die Zwillinge Lok Yan und Lok Ling (beide von Candy Lo gespielt) werden kurz vor ihrem zehnten Geburtstag getrennt. Die eine übernimmt die Firma von ihrem reichen Vater, die andere lebt ärmer und verliert früh ihre Mutter. Ko Fung (Carl Ng) ist in die reichere der beiden (Yan) verliebt, doch die will von ihm nichts wissen, da sie mit dem Photographen Ching Kwok-wing (Eric Kot) zusammen ist. Deshalb sucht Ko Fung nach ihrer Zwillingsschwester Ling und bringt sie dazu Yan umzubringen und ihren Platz einzunehmen.


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Schon zu Beginn des Filmes fragt man sich, wie skrupellos Ling eigentlich ist. Und so fühlt man sich am Ende irgendwie unbefriedigt mit dem ganzen Film, die Story hat so viele Wendungen, einige unnötige Szenen und wie ich finde mit Carl Ng einen schlechten Schauspieler, der sich zum Ende hin aber zum Glück ein wenig bessert. Alles eher mittelmäßig und nichts besonderes.

#19 r0pe

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Geschrieben 23. Juli 2006, 18:57

Nachträglich meine Eindrücke japanischer Serien:
(interessiert vielleicht (hoffentlich) ein paar Leute hier ;) )


Kurosagi (Ep. 1-End)
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Sehr schön, wenn Kurosagi (Yamashita Tomohisa, "Daite Senorita") und Yoshikawa Tsurara (Horikita Maki :love: ) sich gegenüberstehen: Kurosagi, der außerhalb seiner Wohnung keinerlei Gefühle zeigt, und Tsurara, die zwischen Gerechtigkeit und Gefühle für Kurosagi hin und her gerissen ist. In den ersten 8-9 Episoden werden jeweils verschiedene Personen von Kurosagi betrogen, während die letzten 2 Episoden nur auf das eigentliche Ziel Kurosagis aus sind: den Betrüger erledigen, der damals seinen Vater reingelegt hat. Lohnt sich reinzuschauen.


Dare yori mo Mama wo Aisu Ep. 1
Die Serie hat einige Interessante Charaktere, vor allem der Vater ist mir sehr sympatisch. Meistens wird die Geschichte aus der Perspektive des Jüngsten der Familie erzählt. Insgesamt nichts besonderes, aber unterhaltsam.


My Boss My Hero Ep. 1
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Am Anfang hatte ich noch bedenken, als ich die Gangster gesehen habe, doch nachdem die Story in die Schule verlagert wurde, hat mir das ganze wieder Spaß gemacht. :) Wie der tolpatischige Sohn des Mafiaboses, Sakaki Makio (Nagase Tomoya), sich in der Schule mit Raufbolden und Pudding herumschlagen muss. Sehenswert. :) Und die nächsten Folgen versprechen kawaii zu werden. ;)


Shimokita Sundays Ep. 1
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Aya Ueto :love:
Viel mehr muss ich dazu eigentlich nicht sagen. Obwohl, ohne sie, würde ich mir die Serie vermutlich nicht weiter anschauen. Es passiert einfach zu wenig, Attention Please war mir da lieber.
Ähnlich wie in AP zieht Aya um (nach Tokyo), um zu studieren. Seit ihrer Kindheit will sie auch Schauspielerin werden, und so schließt sie sich einer kleinen Theatergruppe an.
Abwarten, was weiter passiert. ;)


Was ich noch anschauen muss: My Boss My Hero Ep. 2, Kekkon Dekinai Otoko Ep. 1, Tsubasa No Oreta Tenshitachi Ep. 1, Alone in Love Ep. 7, Mr. Goodbye Ep. 7, Dandori~Dance*Drill Ep. 1

#20 r0pe

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Geschrieben 24. Juli 2006, 21:33

Zum Glück geküsst (2006)
Just My Luck
Director: Donald Petrie
Starring: Lindsay Lohan, Chris Pine
Country: USA

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Ashley Albright (Lindsay Lohan) hat in allen Dingen Glück. Jake Hardin (Chris Pine) hingegen ist der größte Pechvogel. Nachdem sie sich auf einer Release-Party küssen, geht das Glück auf Jake über und das Pech auf Ashley.


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Ich muss sagen, bei meinem letzten Sneak (Born To Fight) musste ich öfter lachen, als bei dieser Komödie. Ein unausweichlicher und unkomischer Gag jagte den nächsten, und man hoffte einfach nur auf ein Ende. Ein wenig schmunzeln musste ich zweimal. Zum Glück ist Lindsay Lohan in jeder Situation ansehnlich.
Das fast schon sichere Happy-End konnte ich mir dann auch nicht mehr ansehen.
Am coolsten fand ich die Nebenfigur des Plattenboss Damon Philips (Faizon Love). Der hatte als einziger Stil. ;)

#21 r0pe

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Geschrieben 29. Juli 2006, 13:21

Stargate (1994)
Director: Roland Emmerich
Starring: Kurt Russell, James Spader, Mili Avital
Country: France / USA

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Der Film ist schon fast ein Klassiker. Kurt Russell mag ich zwar nicht, aber James Spader hat mich in dem Film vollkommen überzeugt.
Schleppt sich zwar ein bisschen in die Länge der Film und ist mir an vielen Stellen zu pathetisch. Nichts desto trotz ein SciFi-Film den man sich unbedingt mal angeschaut haben sollte.

#22 r0pe

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Geschrieben 29. Juli 2006, 20:36

My Scary Girl (2006)
Dalkom, salbeorhan yeonin / 달콤, 살벌한 연인
OmeU
Director: Jae-gon Son
Starring: Yong-woo Park, Kang-hie Choi, Eun-ji Ho
Country: South Korea

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Der schüchterne Dae-woo Hwang (Yong-woo Park) hat Probleme Frauen anzusprechen. Als er jedoch Mina Lee (Kang-hie Choi) kennenlernt ist er überglücklich. Bis er ihr erschreckendes Geheimnis herausfindet.

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I'm so stunned that I can only laugh. Is murdering people your hobby? ...
You look like someone who's here to pay for the neighbor's glass you happened to break.


Die Idee des Filmes finde ich gar nicht so schlecht, und die ganze Aufmachung ist eben typisch koreanisch. Die Schauspieler haben ihre Rolle wie ich finde auch sehr gut rübergebracht. Vor allem Yong-woo Park als schüchterner Lektor für englische Literatur hat gezeigt, was er kann.
Was mich auch fasziniert hat ist, wie mit dem Thema Mord umgegangen wird. Alle benehmen sich, als wäre ein Mord eine alltägliche Sache.

Trotzdem hat der Film seine Schwächen. Normalerweise hasse ich Happy-Ends, doch hier hätte ich mir wirklich eines gewünscht. So aber wurde ich wirklich enttäuscht. Wieso der Regisseur die Szene in Singapore am Schluß zeigen wollte, weiß ich nicht.

Der Film ist denoch besser als My Boyfriend is Type-B und Pflicht für alle, die koreanische Liebeskomödien mögen.

P.S.: Das Cover passt überhaupt nicht zu dem Film. ;)

#23 r0pe

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Geschrieben 30. Juli 2006, 22:11

Auf der Jagd (1998)
U.S. Marshals
Director: Stuart Baird
Starring: Tommy Lee Jones, Wesley Snipes, Robert Downey Jr.
Country: USA

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Chief Deputy Marshal Samuel Gerad (Tommy Lee Jones) soll ein paar Gefangen in einem Flugzeug bewachen. Als dieses jedoch Abstürzt, kann Mark J. Sheridan (Wesley Snipes) entkommen. Samuel nimmt zusammen mit seinen Marshals sofort die Verfolgung auf. Doch bald stellt sich heraus, dass der Gejagte von der Regierung hereingelegt wurde.

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Tommy Lee Jones erledigt seine Arbeit souverän wie immer. Wesley Snipes weiß in seiner Rolle auch zu überzeugen. Wen ich nicht so toll fand, war Robert Downey Jr. Zu emotionslos fand ich in vielen Szenen seinen Charakter.
Hinzu kommt viel vorhersehbares oder Szenen, in denen man dachte: "War ja klar, dass sowas passiert". (Der von der Regierung zugeteilte Special Agent John Royce (Robert Downey Jr.) findet im Sumpf als erster den Verdächtigen, die anderen Marshals treffen natürlich erst ein, als Wesley längst weg ist. Wieso hat die Verstärkung erst kurz vor dem Friedhof die Sirenen an, und nicht schon, als sie im Stau stehen? Wieso schaut sich jeder um, bevor er in die Kapelle geht, sieht aber trotzdem nicht die Marshals, die zuschauen? Wie hat es der Chinese Xian Chen (Michael Paul Chan) unentdeckt auf das Dach der Kapelle geschafft? Wie hat Wesley seiner Freundin den Plan mit der Umkleidekabine erklärt, ohne das die Marshals etwas mitbekommen haben, obwohl sie das Telefon abgehört haben?) Wahrscheinlich würde mir noch mehr einfallen.
Das fängt dann irgendwann an zu nerven, und als die Marshals am Ende ins Auto steigen und Witze über den Toten Kameraden reißen, stört dann auch die orchestrale Musik nicht mehr.

Allein die Starbesetzung macht den Film sehenswert. Zumindest einmal (und nie wieder ;) )


P.S.: Wo ich mir gerade das Poster zum Film anschaue: Die tollste Szene war, wie sich Wesley Snipes wie Spiderman von einem Hochhaus schwingt. Das hätte im Kino für Applaus gereicht. :)

#24 r0pe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 17:08

Last Life In The Universe (2003)
Ruang rak noi nid mahasan / (dt. Titel: Leben nach dem Tod in Bangkok)
Director: Pen-Ek Ratanaruang
Starring: Tadanobu Asano, Shinitta Boonyasak
Country: Thailand / Japan


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Kenji (Tadanobu Asano), ein Japaner der in Thailand lebt, ist jeden Tag kurz davor, Selbstmord zu begehen. Als er dann auch noch gezwungen wird, aus Notwehr in seiner Wohnung jemanden umzubringen, begiebt er sich zur nächsten Brücke. Dort erlebt er einen Autounfall, in dem die Schwester von Noi (Sinitta Boonyasak) getötet wird. In den kommenden Tagen bringt Kenji den Haushalt von Noi auf die Reihe und sie kommen sich langsam näher.


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Nachdem ich den Film schon auf DVD gesehen hatte, wollte ich ihn trotzdem noch einmal im Fernsehen synchronisiert anschauen. Und ich finde, die Synchronisation ist hier sehr gut gelungen: japanisch wurde ins deutsche übersetzt, thailändisch wurde nur untertitelt. So wurden die Verständigungsschwierigkeiten gut sichtbar.

Der Film bleibt weiterhin einer meiner Lieblingsfilme. Die vielen surrealen Szenen sind hervorragend: Noi läuft durch ihr Haus und alles was auf dem Boden rumliegt, fliegt um sie herum durch die Luft und landet in den Regalen. Damit soll angedeutet werden, wie Kenji das Haus aufräumt. Immer wieder sieht man im fließenden Übergang, wie sich Kenji vorstellt, sich umzubringen: z.B. wirft er von einer Brücke eine Orange, die Kamera unter Wasser zeigt aber, wie sein Körper ins Wasser fällt.
Die Annäherung zwischen Kenji und Noi wirkt nie übertrieben und es wird nie zuviel gezeigt. Trotz dass die beiden Charaktere so unterschiedlich sind, agieren sie sehr gut miteinander.

Gefreut habe ich mich natürlich auch über das Ende: In seinen Gedanken wird ein Happy-End gezeigt, das es in Wirklichkeit nie geben wird.

Beide Schauspieler machen ihre Sache super. Das Takashi Miike eine Gastrolle hat, habe ich leider zu spät gelesen. Ein weitere Grund, die DVD noch einmal anzuschauen.

Genialer Film, genau nach meinem Geschmack. :)

#25 r0pe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 22:08

Durchgeknallt (1999)
Girl, Interrupted
Director: James Mangold
Starring: Winona Ryder, Angelina Jolie
Country: Germany / USA


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Susanna Kaysen (Winona Ryder) erlebt tagtäglich Vergangenes neu und hat schon einige Selbstmordversuche hinter sich. Durch Druck der Eltern kommt sie nach Claymoore, eine Nervenklinik. Dort wird bei ihr das sogenannte "Borderline"-Syndrom prognostiziert (Wiki). In Claymoore freundet sie sich mit den anderen Patienten an, vor allem mit Lisa Rowe (Angelina Jolie), die schon seit 8 Jahren in der Klinik ist. Als sie eine ehemalige Patientin besuchen, und Lisa diese mit ihren herzlosen Anschuldigungen in den Tod treibt, entschließt sich Susanna, die Therapie ernst zu nehmen.


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Die Story soll auf einer wahren Geschichte basieren. Das kann man in diesem Fall auch gerne glauben. Winona :love: spielt ihre Rolle wieder einzigartig und glaubwürdig. Angelina Jolie konnte bisher vor allem eines: gut aussehen. Da ihr das in diesem Film wohl verboten war ;) musste sie sich mehr auf ihre Schauspielkunst konzentrieren. Und das ist ihr auch teilweise gelungen. Nie wirkte sie unglaubwürdig, obwohl sie im Finale ziemlich laut und emotional wurde und ein Selbstmord das einzig logische gewesen wäre. So lief alles mal wieder auf Friede, Freude HappyEnd hinaus. Wirklich gestört hat es mich im Falle Winona nicht: Im Laufe des Filmes kann man ohne lange nach zudenken mit ihr fühlen und freut sich sogar, als sie es schafft, ihre Krankheit zu besiegen.

Was mich wunderte war, dass dieser etwas anspruchsvollere Film in der Primetime auf Sat1 lief, dem Sender für ziemlich anspruchsloses "Familienfernsehen".

#26 r0pe

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Geschrieben 11. August 2006, 17:12

Fluch der Karibik (2003)
Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
Director: Gore Verbinski
Starring: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Orlando Bloom, Keira Knightley
Country: USA

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Jack Sparrow (Johnny Depp) landet im Gefägniss, da er ein gesuchter Pirat ist. Als die Stadt dann von Barbossa und seinen verfluchten Piraten angegriffen wird, wird Elizabeth Swann (Keira Knightley) von ihnen entführt. Jack und Will Turner (Orlando Bloom) machen sich auf die Verfolgung der Black Pearl, dem ehemaligen Schiff von Jack. Schnell stellt sich heraus, dass die Piraten der Black Pearl wirklich verflucht sind, und sie das Blut von Will Tuner brauchen, um davon erlöst zu werden.


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Nun habe ich mir den Film zum dritten Mal angeschaut, da ich bald den zweiten Teil sehen möchte. Als ich ihn mir zum ersten Mal angeschaut hatte, war ich ziemlich überrascht, da ich nicht mit so vielen lustigen Szenen gerechnet hatte. Doch inzwischen musste ich mich zwingen, nicht einzuschlafen. Ich habe diesmal richtig nach witzigen Stellen suchen müssen.

Richtig begeistert bin ich aber immer noch von Johnny Depp, den ich vor diesem Film nicht leiden konnte. Aber wie er hier den Piraten Jack Sparrow gibt, ist einfach sensationell.

Und da ich ein wenig kleinkarriert bin, auch ein paar unlogische Sachen die mir aufgefallen sind: Wieso interessiert sich Norrington und seine Crew nicht für zwei Frauen die mit einem Boot alleine aus der Bucht einer Pirateninsel rudern? Unglaubwürdig.

Sonst kann man an dem Film eigentlich nicht viel aussetzen: er ist witzig, romantisch, actionreich. Was will man mehr? ;)


Wegen Forumausfall: gesehen am 03.08.2006

#27 r0pe

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Geschrieben 11. August 2006, 17:14

Domino (2005)
Director: Tony Scott
Starring: Keira Knightley, Mickey Rourke
Country: France / USA

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Domino Harvey entscheidet sich, Kopfgeldjägerin zu werden. Sie schließt sich Ed Mosbey (Mickey Rourke), Choco (Edgar Ramirez) und dem Fahrer Alf (Riz Abbasi) an. Begleitet werden sie von einem Kamerateam, das eine Reality-Show prodzuieren will. Claremont Williams (Delroy Lindo) ist der Kopf der Bande, seine Mätresse Lateesha Rodriguez (Mo'Nique) besorgt die wichtigen Adressen aus dem Kraftfahrzeugamt. Da sie für ihre kranke Nichte dringend Geld für eine Operation braucht, beschließen Sie, einen Geldtransport zu überfallen, und die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Dann wollen Sie sich als Kopfgeldjäger anbieten um den "Finderlohn" zu kassieren. Leider kommt dabei auch die Mafia ins Spiel.


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Der Film geht gleich zu Beginn mit einem hohen Tempo voran und die Musik unterstützt ihn dabei sehr gut. Keira spielt ihre Rolle sehr gut, aber Lucy Liu, die nur eine Nebenrolle hat, ist auch nett anzusehen. :love:

Leider lässt der Film kurz nach der Hälfte nach, die Geschwindigkeit wird herausgenommen, und die Story wird zunehmend unglaubwürdiger.

Was mich gestört hat, waren die Anspielungen auf Gott. Dann der afghanische Attentäter, der gar nicht in die Story gepasst hat.
Außerdem hat mir Ed Mosbey zu wenig als Anführer der drei oder als "Vater" agiert, wie Domino ihn am Anfang vorgestellt hat. Vielmehr hat sie selbst die Führerrolle übernommen.

Nett anzusehen, aber zum Schluß hin schwach.


Wegen Forumausfall: gesehen am 05.08.2006

#28 r0pe

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Geschrieben 11. August 2006, 17:16

Der Eiskalte Engel (1967)
Le Samouraï
Director: Jean-Pierre Melville
Starring: Alain Delon, François Périer
Country: France / Italy

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Jef Costello (Alain Delon) lebt alleine und ist Auftragskiller. Seine Taktik: Leise rein und leise wieder heraus. Doch bei einem Auftrag wird er von mehreren Personen gesehen. Hinzu kommt, dass ihn sein Auftraggeber deshalb umbringen will. Sein geschickt geplantes Alibi bleibt dank der Pianistin (Cathy Rosier) wasserdicht.


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Wieso die Pianistin ihn nicht verraten hat, bleibt mir ehrlich gesagt im Verborgenen: War sie von seiner Art fasziniert? Fühlte er sich am Schluß so alleine, wie der Sprecher aus dem Off erzählt, dass er sie retten wollte? Finde ich irgendwie unglaubwürdig für einen Auftragskiller. Nie hatte ich das Gefühl, dass er sich alleine fühlt. Dafür hatte er mit zu vielen Leuten Kontakt.

Der Film hat seine Höhen und Tiefen. Der Anfang ist sehr interessant, wie er den Mord begeht und sich sein Alibi zurecht legt. Die Verfolgung durch die Polizei jedoch ist ziemlich in die Länge geraten . Der Schluß entschädigt aber wieder mit einer eher unerwarteten Wendung.
Trotzdem kann ich den vielen Lob für den Film nicht ganz nachvollziehen.


Wegen Forumausfall: gesehen am 05.08.2006

#29 r0pe

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Geschrieben 11. August 2006, 17:19

The New World (2005)
OmeU
Director: Terrence Malick
Starring: Colin Farrell, Christopher Plummer, Q'Orianka Kilcher
Country: USA

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"They are gentle, loving, faithful, lacking in all guile and trickery. The words denoting lying, deceit, greed, envy, slander, and forgiveness have never been heard. They have no jealousy, no sense of possession. Real, what I thought a dream."

Schöne Liebesgeschichte zwischen Captain John Smith (Colin Farrell) und Pocahontas (Q'Orianka Kilcher). Während die zwei sich im Wald näher kommen, kämpft die restliche englische Mannschaft in ihrem Fort am Strand gegen den Hunger. Als dann im nächsten Frühjahr die Schiffe wiederkommen und Proviant bringen, fährt Smith zurück nach England um im Auftrag des Königs weitere Seewege zu erforschen. Als man Pocahontas erzählt, Smith sei ertrunken, geht sie eine Ehe mit einem anderen Mann ein. Später in England treffen sich Pocahontas, die inzwischen auf den Namen Rebecca getauft wurde, und Smith wieder.


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Der Film hat eigentlich alles was man sich wünscht: Wunderschöne Filmmusik (Wagner - Das Prelude zu der Oper „Das Rheingold“), wunderschöne Landschaftsbilder, einen begabten Colin Farrell, der nicht nur Action-Kracher übernehmen kann, sondern sich auch in dieser Liebesgeschichte zurecht findet. (Sehr selten nur sieht man ihn hier lachen).

Alles in allem ein sehr schöner Film den man unbedingt genießen sollte. :)


Wegen Forumausfall: gesehen am 06.08.2006

#30 r0pe

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Geschrieben 11. August 2006, 17:20

Guess Who - Meine Tochter kriegst du nicht! (2005)
Guess Who
Director: Kevin Rodney Sullivan
Starring: Bernie Mac, Ashton Kutcher, Zoe Saldana
Country: USA

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Simon Green (Ashton Kutcher) und Theresa Jones (Zoe Saldana) wollen heiraten. Da passt es gut, dass die Eltern von Theresa ihre Ehegelübde nach 25 Jahren Ehe erneuern wollen. Leider wissen sie nichts davon, dass Simon "weiß" ist. Und so kommt es unweigerlich zu Problemen.


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Meine letzte DVD aus der Videothek für dieses Wochenende. Ich wollte mal wieder eine Komödie sehen, und das war die einzige die noch da war und nicht zu trashig ist.
Und das einzig positive ist auch, dass keine Witze unter die Gürtellinie gehen. Der Film ist nicht übermäßig witzig, aber wenn man nur auf der Couch liegen möchte und nichts anspruchsvolles sehen möchte, genau das richtige.

Leider nerven irgendwann die ewigen Klischees von "Schwarzen" und "Weißen", der gesamte Film handelt eigentlich nur davon. Da überrascht dann auch das Hollywood-typische HappyEnd mit Feuerwerk am Ende nicht mehr.


Wegen Forumausfall: gesehen am 06.08.2006





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