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The ether heals the pain - Filmforen.de

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The ether heals the pain


275 Antworten in diesem Thema

#1 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:02

Nach langem Zögern hab ich mich nun auch entschlossen ein FTB zu führen, vor allem dieser Beitrag konnte mich dazu "überreden" das das ganze sinnvoll ist ;)

Kommentare und Feedback sind natürlich gerne erwünscht

#2 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:14

Pulp Fiction
USA 1994

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Nach Jahren endlich mal wieder geschaut und Ich war schon sehr gespannt wie er auf mich nach der langen Zeit wirken würde. Aber zu meinem Erstaunen hatte er nichts von seinem Charme und Witz eingebüsst. Es stellte sich die gleiche Faszination ein wie bei der Erstsichtung, die sich vor allem in einem Dauerschmunzeln angesichts der herrlichen Dialoge und einem ständigen mitwippen beim tollen Soundtrack äußerte. Szene für Szene ein absoluter Hochgenuß.

10/10

Den Film habe ich mir dann später nocheinmal mit dem Trivia Track der CE angehört. Eine Flut an mehr oder weniger interessanten Fakten rund um den Film. Das restliche Bonusmaterial kann man auch unter "interessant" einstufen.

#3 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:20

The `burbs (Meine teuflischen Nachbarn)
USA 1989

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Auch hier liegt die letzte Sichtung schon etwas zurück. Den Film habe ich nun das erste Mal im O-Ton gesehen und irgendwie hab ich das Talent bei manchen Filmen zu vergessen was am Ende passiert. Dieser hier war wieder so ein Fall. Gesehen hab ich den Film bestimmt schon 3-4mal, aber ich konnte mich nicht mehr wirklich an das Ende erinnern, bzw. die Schlußpointe. Auch kam er mir wesentlich kürzer vor als ich ihn in Erinnerung hatte.
Ist schon sehr interessant wie anders manche Filme wirken wenn man sie nach Jahren mal wieder schaut, vor allem bei Filmen die man aus seiner Kindheit kennt, wie bei diesem. An die Traumsequenz von Tom Hanks konnt ich mich z.B. gar nicht mehr erinnern, vielleicht war die im TV immer geschnitten?!
Naja, der Film ist nachwievor ein sehenswerter kurzweiliger Spaß, mit den bekannten kritischen Untertönen.

7/10

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#4 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:33

All about Lily Chou-Chou
Japan 2001

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Den Film hatte ich vor einem Jahr oder so das erste Mal gesehen und war schlichtweg überfordert. Ich konnte die Charaktere irgendwann nicht mehr auseinanderhalten und schon ab der Hälfte konnte ich auch der Story überhaupt nicht mehr folgen, nach dem Abspann saß ich dann auch erstmal ratlos da.
Nach dieser frustierenden Erstsichtung habe ich dann einige Reviews gelesen und langsam setzte sich alles zusammen, zumindest konnte ich nun die Story richtig deuten und alles erschien in einem ganz anderen Licht, kuzum, der Film began heftig nachzuwirken. Da musste natürlich (irgendwann) eine Zweitsichtung her.

Da ich nun so einiges über den Film gelesen hatte und der Plot quasi verinnerlicht war war diese Zweitsichtung nun wie ein Rausch. Jede Szene fügte sich nahtlos ein ins Gesamtbild und am Ende war man wie erschlagen. Dadurch das man jetzt jede Szene handlungstechnisch deuten konnte war auch der emotionale Bezug gleich ein ganz anderer. Absoluter Höhepunkt in der Hinsicht die Szene mit den Drachen und dem Hochleitungsmast. So wunderschön gefilmt und gleichermassen so endlos traurig.

10/10

Zu meinem erstaunen befand sich auf der US DVD noch ein einstündiges komplett untertiteltes Making Of das wirklich sehr interessant war, mit zahlreichen Interviews und Behind the Scenes Aufnahmen, da war ich sehr positiv überrascht.

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#5 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:38

Tale of Cinema
Südkorea 2005

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naja, was soll ich groß schreiben. Der Film hat mir nicht wirklich gefallen. Größtes Manko war meiner Meinung nach die lahmarschige Inszenierung. Sehr nervig fand ich z.B. die Kamera Arbeit mit diesen völlig umotivierten Zooms, das war schon fast unfreiwillig komisch. Das hier war auf jeden Fall Arthouse Kino wie ich es nicht mag.

4/10

#6 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:48

Jackie Brown
USA 1997

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Nach Pulp Fiction hatte ich auch wieder unglaubliche Lust auf Jackie Brown bekommen (Gruß an enjoy ;) ) .
Machen wir's kurz, auch Jackie Brown ist immer wieder ein Genuß, der Film fließt herrlich vor sich hin ohne je langweilig zu werden, trotz Überlänge. Es sind hier wie bei Tarantino Filmen üblich die herrlichen Charaktere und Dialoge die den Film zum Leben erwecken. Und dann natürlich die Musik, mein Favorit diesbezgl. die Szene vor der Exekution wo Sam Jackson das Autoradio einschaltet und Strawberry Letter 23 ertönt. Und natürlich die Eröffnungssequenz, für andere mag das sterbenslangweilig sein, aber da breitet sich bei mir immer ein wolliger Schauer aus.

9/10


Bonusmaterial und Trivia Track waren auch hier wieder sehr interssant.

#7 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:53

From Dusk till Dawn
USA 1996

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Nach Pulp Fiction und Jackie Brown hatte ich dann Lust auf From Dusk till Dawn. Auch hier lag die letzte Sichtung Jahre zurück. Hier stellten sich dann allerdings ein paar "leichte" abnutzungserscheinungen ein, vor allem in der zweiten Hälfte.
Ansonsten machte der Film aber wie immer einen Riesenspaß. War hier auch das erste Mal das ich ihn im O-Ton gesehen habe.

8/10

Die Making Of Doku "Full tilt boogie" auf der zweiten DVD war auch mal sehr geil. Fast besser als der eigentliche Film.

#8 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 22:16

Sunrise: A Song of Two Humans
USA 1927

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Der Film steigt nach einer kurzen erstaunlich trickreichen Eröffnungssequenz gleich in die Handlung ein. Zuerst war ich etwas verwundert wie schnell diese vorangetrieben wurde bis einem klar wird auf was der Film hinauswill bzw. wo der Schwerpunkt liegt. Nach dem düsteren Anfang bekommt man dann nämlich eine wunderbare Liebesgeschichte zu sehen und das Thema Vergebung wird filmisch perfekt eingefangen. Am Ende wird es dann nochmal dramatisch und man wird gefühlsmäßig heiß und kalt gebadet.
Wirklich erstaunlich fand ich die Inszenierung, ich konnte zum Teil nicht glauben das ich gerade einen 80 Jahre alten Film schaue, z.B. die Kamerafahrt durch den Sumpf als der Mann zu der Geliebten geht, das hätte ich so einem alten Film nie zugetraut.

9/10

Das Bonusmaterial kann mit einem äußerst umfangreichen Booklet aufwarten das ich aber noch nicht komplett gelesen habe, es hätte vielleicht ein bisschen besser gegliedert sein können.
Der AK ist auch nicht gerade der ergiebigste und oft auf technische Details fokusiert. Desweiteren findet sich noch eine 40minütige Doku auf der DVD über 4 Devils, einen verschollenen Film von Murnau. Anhand von Skripten und Szenenfotos und eines AK wird der Film hier rekonstruiert. Das gelingt auch erstaunlich gut, immerhin fühlten sich ein paar Personen dazu berufen diesen verschollenen Film bei der imdb zu bewerten :D

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#9 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 22:26

Vertical Ray of the Sun
Vietnam 2000

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Nachdem mir Cyclo und Scent of Green Papaya von Anh Hung Tran so gut gefallen hatten war ich schon sehr gespannt auf diesen Film. Ganz so gut wie die beiden oben genannten ist er zwar nicht, aber immer noch ein sehr schöner, sehr ruhiger Film, mit einem tollen Soundtrack.

7/10

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#10 axe

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Geschrieben 31. Juli 2006, 22:39

The Wedding Banquet
Taiwan/USA 1993

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Ein netter kleiner Film den Ang Lee z.T. aus eigenen Erfahrungen heraus gedreht hat. Er bietet reichlich humorvolle Szenen, Sozialkritik und am Ende darf es dann auch ein bisschen bewegend werden. Die Sozialkritik wirkt nie zu aufdringlich, ist aber allgegenwärtig. Am meisten gefallen hat mir die humorvolle Inszenierung die die ja eigentlich tragische Story hervorragend auflockert und Ang Lee schafft es stets gekonnt das es nie in Slapstick ausartet.

7/10

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#11 axe

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Geschrieben 01. August 2006, 22:45

Fireworks, Should We See It from the Side or the Bottom?
Shunji Iwai - Japan, 1993

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In diesem für's TV gedrehten Frühwerk von Shunji Iwai geht es um die kleinen magischen Momente des Aufwachsens und den Zauber der ersten Liebe. Themen die er ja in seinen späteren Filmen noch desöfteren aufgreift. Der Film hat noch nicht die inszenatorische Klasse seiner späteren Werke, sein Stil ist aber unverkennbar, wie etwa das Spiel mit dem Licht oder wackelig aber immer anmutig geschnittene Szenen. Auch die Musik ist hier an vielen Stellen zentral in den Mittelpunkt gerückt. Ein schöner kleiner Film mit einigen zauberhaften Momenten den man sich sicherlich noch öfter anschaut.

7/10

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#12 axe

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Geschrieben 02. August 2006, 15:10

Scarface
Brian De Palma - USA, 1983

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Brian De Palmas wuchtiges Epos vom Aufstieg und Fall des Exil Kubaners Tony Montana. Nun hatte ich auch mal die Chance es zu sehen. Es war roh, es war blutig, es war ungezügelt aber vor allem war es mitreißend. Über Al Pacinos Leistung in dem Film und generell wurde ja schon genug geschrieben, ich kann mich dem nur anschließen. Seine Präsenz ist atemberaubend und er zieht einen schon in der ersten Szene, dem Verhör, in seinen Bann. Das ist eindeutig sein Film.
Nicht so sehr gefallen hat mir der Synthie Score von Giorgio Moroder, weiterhin fand ich die meisten Nebendarsteller etwas schwach, die beiden weiblichen Rollen, Michelle Pfeiffer und Mary Elizabeth Mastrantonio, fand ich hier noch am überzeugendsten.

8/10

#13 axe

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Geschrieben 02. August 2006, 23:12

The Crow
Alex Proyas - USA, 1994

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Das erste mal gesehen und hat mir nicht so recht gefallen. Story und Charaktere waren alle durch die Bank viel zu platt und klischeehaft. Zudem hat mich der ganze Film relativ kalt gelassen.
Boden gutmachen konnte der Film durch die düstere Optik und den ziemlich gelungenen Soundtrack. Ein zweites Mal muss ich den aber glaub ich nicht sehen.

5/10

#14 axe

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Geschrieben 03. August 2006, 14:24

Carlito's Way
Brian De Palma - USA, 1993

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Den Vergleich mit Scarface muss sich der Film natürlich gefallen lassen und er wirkt auch stellenweise wie eine alternative Fortsetzung des Klassikers. Carlito's Way hat mir aber ein ganzes Stück besser gefallen als Scarface. Das hat mehrere Gründe. Einmal ist der Film nicht so eine One-Man-Show wie es Scarface war, Al Pacino spielt wesentlich zurückhaltender aber immer noch genauso überzeugend. Dann die Nebendarsteller, in Scarface blieben diese meistens etwas blass, in Carlito's Way wimmelt es nur so vor schillernden Figuren und mit Sean Penn hat es einen Darsteller der sogar mit Pacino mithalten kann. Die Inszenierung ist auch hier makellos und das auf Hochspannung setzende Finale hat mir wesentlich besser gefallen als das Actionorientierte Finale in Scarface.
Der Hauptgrund aber warum mir Carlito's Way besser gefällt ist die Figur des Carlito Brigante. Während die Figur des Tony Montana in Scarface kaum Identifikationspotential bot sieht das bei Carlito Brigante ganz anders aus. Egal wie blutig und verabscheuenswürdig seine Vergangenheit gewesen sein mag, man entwickelt Sympathie für ihn und hofft das er den Absprung schafft.
Ach ja, und Penelope Ann Miller ist :love:

9/10

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#15 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 01:05

L.A. Confidential
Curtis Hanson - USA, 1997

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Großartiger düsterer Copthriller angesiedelt im Amerika der 50er Jahre. Die Story um Korruption, Verschwörungen und Gewalt bietet im Grunde nichts neues, das hat man schon öfter gesehen aber das tolle wendungsreiche Skript und das fantastische Darsteller Ensemble machen den Film zu einem Genuß. Russel Crowe als cholerischer Cop sei hier mal besonders hervorgehoben, seine Leistung hat mir am besten gefallen, auch wenn böse Zungen behaupten er hätte nur sich selbst gespielt. Der Film wird bestimmt auch bei weiteren Sichtungen noch Spaß machen.
8/10

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#16 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 01:34

Metropolis
Fritz Lang - D, 1927

Zeitlose Bilder die nichts von ihrer Faszination verloren haben. Highlights und denkwürdige Szenen gibt es quasi am laufenden Band. Die Moloch-Maschinen Szene fand ich da z.B. sehr beeindruckend oder der Tanz der Maria im Yoshiwara. Absolut faszinierend auch der Charakter des Rotwang. Auf jeden Fall ein Film den man nicht so schnell vergisst.

9/10

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#17 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 01:49

Basic Instinct
Paul Verhoeven - USA, 1992

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Nach laaaanger Zeit hab ich den auch mal wieder gesehen. Und immer noch ein herrlicher Thriller der alles hat was einen solchen ausmacht. Sharon Stones Spiel ist umwerfend und sie ist einfach der pure Sex in dem Film. Auch Michael Douglas hat hier einen seiner besseren Auftritte.

8/10

#18 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 02:14

Riding Alone for Thousands of Miles
Zhang Yimou - China, 2005

Bis jetzt konnte mich jeder Film von Zhang Yimou mehr oder weniger begeistern und auch dieser macht da keine Ausnahme. Man braucht ein bisschen um sich an den speziellen Fluß des Films anzupassen aber ist man erstmal drin bekommt man herrlich zurückhaltend inszeniertes Gefühlskino präsentiert. Das ist auch einer dieser Filme die rückwirkend in Gedanken noch fast mehr wirken als beim eigentlichen Ansehen.

8/10

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#19 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 02:40

Fireflies: River of Light
Hiroshi Sugawara - Japan, 2003

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Netter kleiner Film der eine herzerwärmende Geschichte erzählt. Ein Lehrer versucht mit seiner Grundschulklasse Leuchtkäfer am heimischen Fluß anzusiedeln. Dabei stellen sich ihnen natürlich so einige Probleme in den Weg. Das ganze macht Spaß anzusehen, manchmal ist es allerdings etwas zu naiv. Auch das Ende ist ein wenig zuviel des guten. Ansonsten aber unterhaltsam.

6/10

#20 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 03:01

Isabella
Pang Ho-Cheung - HK, 2006

An dem Tag war ich wohl nicht so gut drauf und etwas unaufmerksam bei der Sache. So sind mir gleich ein paar Details entgangen die vielen Szenen erst den letzten Kick gaben. Das ganze ist mir dann wie immer erst hinterher beim lesen einiger Reviews aufgefallen. Eine zweite Sichtung tut hier Not. Das der Film optisch eine Pracht ist hat sich ja schon rumgesprochen, ebenso der Soundtrack, Spitzenklasse was das angeht.
Und drei :love::love::love: Smilies für Isabella Leung.

7/10

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#21 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 14:16

Cast Away
Robert Zemeckis - USA, 2000

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Damals im Kino fand ich ihn ziemlich gut und jetzt ein paar Jahre später gefällt er mir immer noch. Wenn auch nur teilweise. Es gibt ein paar wirklich gelungene Szenen aber leider auch Stellen die man sich gerne anders gewünscht hätte wie etwa das wiedersehen mit seiner Frau. Der Teil mit dem Paket wirkte auch irgendwie deplaziert. Der Kern des Films, die Szenen auf der Insel sind dann aber wirklich sehr gelungen und der wichtigste Teil, der 4 Jahre Sprung, kann voll und ganz überzeugen. Tom Hanks in Bestform.

7/10

#22 axe

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Geschrieben 13. August 2006, 16:32

Swallowtail Butterfly
Shunji Iwai - Japan, 1996

Meine Erwartungshaltung an den Film war recht hoch und sie wurde voll und ganz erfüllt. Mit der Figur der Ageha (Ayuimi Ito) wird einem gleich zu Beginn eine Identifikationsfigur präsentiert die fast alleine den ganzen Film trägt. Doch auch der Rest der schillernden Charaktere wird herrlich eingeführt und mit Liebe zum Detail präsentiert. Die Story fließt dabei herrlich vor sich hin ohne zu große Sprünge zu nehmen. Vielmehr als die Story ist es aber auch hier ähnlich wie in anderen Filmen von Shunji Iwai die Inszenierung die den großen Reiz des Films ausmacht. Traumhaft schöne Bilder und Montagen, virtuoser Handkameraeinsatz und immer wieder dieses faszinierende Spiel mit dem Licht. Zusammen mit der wundervollen Musik verschmilzt das alles zu einem mitreißenden Film in dem es bestimmt noch viel zu entdecken gibt.

9/10

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#23 axe

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Geschrieben 14. August 2006, 23:01

Battleship Potemkin
Sergei M. Eisenstein - Sowjetunion, 1925

Allein wegen der legendären Sequenz auf der großen Odessa Treppe hat sich das ansehen schon gelohnt, dieser Teil des Films ist immer noch sehr intensiv und bedrückend. Auch der Rest des Films konnte überzeugen.

8/10

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#24 axe

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Geschrieben 15. August 2006, 18:28

The Bridge on the River Kwai
David Lean - UK/USA, 1957

Zum ersten Mal gesehen und der Film konnte Eindruck schinden. Eine mehr als gelungene Mischung aus Abenteuer/Kriegsaction und Charakterstudie, wobei letzteres hier eindeutig im Vordergrund steht. Alec Guiness kann als britischer Sturkopf vollends überzeugen sein japanischer Gegenspieler kann da leider nicht ganz mithalten. Ihr Zusammenspiel, vor allem in der ersten Hälfte ist eindeutig das herausragendste am ganzen Film. Das Ende schien erst etwas seltsam aber im Nachhinein war es perfekt.
Ein paar Kritikpunkte habe ich aber. Ich hätte mir zum einen ein paar mehr Szenen oder Montagen vom Bau der Brücke gewünscht, das kam etwas zu kurz. Weiterhin hätten ein paar mehr Szenen über das Leben im Lager, welches ja bestimmt kein Zuckerschlecken war, dem Film gutgetan. Die Charakterzeichnung der William Holden Figur fand ich auch nicht ganz überzeugend.
Aber von diesen "Kleinigkeiten" abgesehen ein beeindruckender Film.

8/10

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#25 axe

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Geschrieben 16. August 2006, 22:07

Raise the Red Lantern
Zhang Yimou - China, 1991

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Was für ein Film, von Anfang bis Ende herrscht eine extrem bittere und niederschmetternde Atmosphäre, keine Szene die da ein bisschen gegensteuert. Der ganze Film spielt quasi in der höchst eindrucksvoll in Szene gesetzten weitläufigen Behausung eines Hausherrn den man niemals wirklich zu Gesicht bekommt.
Der Hausherr lebt dort mit seinen 3 Frauen und Gong Li stößt aus finanzieller Not getrieben zu Anfang des Films als vierte Frau hinzu.
Der Film beleuchtet nun die Schicksale jeder dieser Frauen, welche sich im Laufe des Film tragisch überschneiden, denn das Zusammenleben der Frauen ist von Missgunst und Intrigen beherrscht. Was die einzigen Auswege aus dieser Welt sind stellt sich dann im Laufe des Films bitter heraus.
Die in rotes Laternenlicht getauchten Bilder müssten eigentlich Wärme und Geborgenheit ausstrahlen, was sie in anderem Kontext bestimmt auch tun würden, hier ist es aber das Gegenteil, alles wirkt trostlos und abweisend.
Jedes der Frauenschicksale ist auf seine Weise tragisch und berührend, und obwohl sie keine Schikane auslassen kann man keiner wirklich böse sein, alle sind gleichermaßen verloren und versuchen nur das beste aus ihrer Situation zu machen.

9/10

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#26 axe

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Geschrieben 18. August 2006, 09:52

The Duellists
Ridley Scott - UK, 1977

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Dieses Frühwerk von Ridley Scott zeigt schon Tendenzen für die Bildgewalt seiner späteren Werke. Allerdings fehlt der Story der letzte Schliff. Obwohl der Film über einen langen Zeitraum geht will nie so recht ein episches Feeling aufkommen. Darstellerisch konnte wie immer Harvey Keitel voll und ganz überzeugen, alle anderen verblassten da leider etwas. Die vielen Duelle sind alle ziemlich roh und ungeschönt in Szene gesetzt, das wird gleich von Anfang an klar, da wird nichts romantisiert oder verharmlost. Alles in allem ein guter Film, der aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

7/10

#27 axe

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Geschrieben 18. August 2006, 10:06

Allein
Thomas Durchschlag - D, 2004

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Durch den anonymen Tipp einer Keksdose bin ich auch in den Genuss dieses Filmes gekommen. Und es hat sich gelohnt. Der Film startet gleich etwas wild, was sich im weiteren Verlauf noch fortsetzt. Eindruck machen konnte Lavinia Wilson mit ihrem wirklich sehr eindringlichen und überzeugenden Spiel. Ihr Freund, gespielt von Maximilian Brückner konnte da vor allem in den wichtigen Szenen am Ende nicht ganz mithalten. Ansonsten war das Drama sehr überzeugend auf den Punkt gebracht und auch das Ende fügte sich nahtlos perfekt ein. Lediglich den Piano Score fand ich z.T. etwas zu aufdringlich.

8/10

#28 axe

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Geschrieben 19. August 2006, 01:33

Home from the Sea
Yoji Yamada - Japan, 1972

Der Film erzählt die Geschichte einer Familie die auf einer der vielen kleinen Inseln Japans lebt. Vater und Mutter fahren tagtäglich mit einem klapprigen Kutter Steine zur Landgewinnung ins Meer, während der Großvater auf die Kinder aufpasst. Der Job ist hart, aber sie sind zufrieden. Durch die fortschreitende Industrialisierung die Einzug hält wird die Konkurrenz aber immer härter. Als dann noch das Boot Schaden nimmt und kein Geld für die kostspielige Reperatur vorhanden ist wird die Familie gezwungen, wie so viele andere auch, vom idylischen Inselleben in die Stadt zu ziehen und Arbeit in einer der vielen neu entstandenen Fabriken zu suchen.
Mehr an Story hat der Film nicht zu bieten, eine einfache Geschichte wie sie wohl damals als auch heute zigfach vorkommt. Eine große Dramaturgie gibt es auch nicht. Der Film erzählt die Geschichte in einfachen authentischen Bildern und das macht das ganze so eindringlich und glaubhaft. Am Ende wird es dann ziemlich bewegend wenn die beiden ihre letzte Fahrt antreten, sie werfen ihre letzte Ladung Steine ab während man im Hintergrund schon die großen Schiffe sieht die sie von ihrem Job verdrängt haben. Danach folgt dann der Abschied von der Insel und der Umzug in die Stadt.
Die behutsame und zurückhaltende Inszenierung macht diesen Film so großartig, sie fängt die Emotionen der Darsteller perfekt ein. Ziemlich ärgerlich war die Bild- und Tonqualität der DVD, die war nämlich unter aller Sau, aber schlußendlich kann man ja froh sein das man die Chance hatte den Film überhaupt zu sehen.

9/10

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#29 axe

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Geschrieben 19. August 2006, 02:06

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens
F.W. Murnau - D, 1922

Ich hatte ja einiges erwartet, aber was man zu sehen bekam, war wirklich der filmgewordene Wahnsinn. So eine dichte Atmosphäre habe ich schon lang nicht mehr bei einem Film erlebt. Die gespenstischen Bilder und fast surreal anmutenden Naturaufnahmen erzeugen eine wirklich unheimliche Stimmung. Eine großen Anteil an dieser Atmosphäre hatte auch die unterlegte Musik von Galeshka Moriavoff die stets präsent war und selbst die heiteren Szenen zu Beginn bedrohlich wirken ließ. Die Figur des Graf Orlok, gespielt von Max Schreck, ist immer noch eine der eindrucksvollsten Figuren im Horror Genre und hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Der Film ist wirklich ein Erlebnis und trägt seinen Ruf als Meisterwerk vollkommen zurecht.

10/10

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#30 axe

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Geschrieben 20. August 2006, 00:37

The Village
Yoji Yamada - Japan, 1975

Auch in diesem Film zeigt uns Yoji Yamada wieder das ländliche Japan und die Auswirkungen der Industrialisierung, allerdings steht dies nicht so sehr im Vordergrund. Die Rahmenhandlung ist wieder mal recht einfach gehalten. Eine junge engagierte Kultur Beauftragte versucht in einer ländlichen Gegend ein Theaterstück aufzuziehen und knüpft Kontakt mit dem örtlichen Jugendverein damit dieser ihr bei der Umsetzung hilft. Jetzt stellt sich ihnen natürlich das eine oder andere Problem bei diesem Unterfangen in den Weg, welche es zu lösen gilt. Der Film versucht jetzt aber auch gar nicht das ganze zu überdramatisieren, es bleibt immer alles schön zurückhaltend und am Ende wird dann natürlich das Theaterstück aufgeführt. Für selbiges nimmt sich der Film dann auch die komplette letzte halbe Stunde Zeit und bildet damit ein überzeugendes Finale. Chieko Baisho spielt auch hier wieder die weibliche Hauptrolle. Insgesamt gesehen ein schöner kleiner Film.

7/10

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