Was guckst du?
#31
Geschrieben 16. August 2006, 20:59
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Oh mein Gott was ein Film. Ich bin mit gemischten Gefühlen ins Kino gegangen. Viele von meinen Freunden, Bekannten, etc. hatten den Film schon vor mir gesehen (Zeitmangel...was will man machen) und mir auf die Frage "Wie war's denn?" sehr gemischte Antworten gegeben. Einige meinten es wäre einfach nur eine Fortsetzung, andere fanden ihn gut, manche sogar besser als den ersten Teil.
Bei Fortsetzungen hab ich ja sowieso immer so meine Vorurteile. Nichts desto trotz hab ich mich rieseig auf diesen Abend gefreut, saß mit Gänsehaut auf meinen Sitz und wartete nur darauf, dass ich meinen Lieblingspirat wieder sehe.
Und es war wirklich Kino der extraklasse! Tolle Fechtszenen, klasse Hintergrundmusik, super Gags, klasse Film!
Ich spare mir hier die Story, wen das interessant, der kann woanders nachgucken!
Also gleich zur Kritik. Obwohl "Kritik" ist so ein böses Wort, ich finde an diesem Film wirklich keinen Makel. Selbst die Länge fand ich überhaupt nicht schlimm. Viel mehr hat mich die Zwangspause im Kino gestört, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
Schon der Anfang hat mich vom Hocker gehauen. Manche böse Zungen behaupten ja die Szenen auf der Insel wären total unnötig, viel zu lang und haben mit dem Film nicht viel zu tun.
Wenn man nun wirklich jede noch so kleine Szene rauslassen würde, die für den späteren Handlungsverlauf des Films nichts zu tun hat, dann hat man nachher gar keinen Film mehr.
Ich fand die Inselsequenz höchstunterhaltend, überhaupt war es wohl das lustigste Stück am ganzen Film, wieso dann also weglassen?
Mein absolutes Highlight sind die Kampfszenen, Top of the List, der Dreierkampf am Ende des Films, als sie auf der Isla Cruz stehen und jeder die Truhe für sich behaupten möchte... dazu im Hintergrund die Hans Zimmer Musik...WOOOOW!!!! Ein klasse Film.
Die Story war manchmal etwas konfus, alles ging so schnell und so durcheinandern, aber der rote Faden zog sich trotzdem durch den ganzen Film, man verlor nie die eigentliche Storyline aus den Augen.
Und als letztes möchte ich natürlich noch auf Johnny Depp eingehen. Er ist einer meiner Lieblingsschauspieler, und das nicht ohne Grund! Wie er diesen exzentrischen Piraten spielt, einflach Klasse.... und dabei verleiht er ihm immer wieder seine ganz persönliche Note. Es gibt im ganzen Hollywoodfilmland keinen, der diese Rolle besser hätte spielen können, als er. Allein schon die Charaktere sind Grund genug sich den Film anzugucken.
10/10...grandios
"....Jack Sparrow...."-"CAPTAIN Jack Sparrow. Klar soweit?"
Remember, Remember the fifth of November!
Nimm was du kriegen kannst und gib nichts zurück
#32
Geschrieben 16. August 2006, 21:13
Forrester- Gefunden!
Was soll ich gucken? Einfach den besten Film der gerade im Fernsehen läuft!
Story:
William Forrester ist ein bekannter Buchautor. Er schrieb einen Roman, den jeder Schüler in den USA kennen sollte, doch 40 Jahre später ist er komplett von der Bildfläche verschwunden.
Bis eines Tages der 16-jährige Afro-Amerikaner Jamal - Basketball-Ass und heimlicher Nachwuchsschriftsteller - durch Zufall ins Leben der exzentrischen Literaturlegende tritt. Jamal hat große Probleme in der Schule, er fühlt sich unterfordert, sein Talent für die Literatur wird nicht wahr genommen, auch aufgrund seiner Hautfarbe. Doch dann bekommt er die Möglichkeit die Schule zu wechseln. Dort wird er zum Schreiber-Ass. Mit Hilfe von William verfasst er einige sehr gute Texte, begeht jedoch den Fehler einen alten Text von William Forrester selbst als Arbeit abzugeben, weil er sich nicht traut, seine eigenen Wote für die Öffentlichkeit preis zu geben. Er gewinnt die Freundschaft Forresters, doch diese wird oft auf harte Proben gestellt.
Allein von der Geschichte her fand ich den Film nicht so spannend, aber immerhin spielt Sean Connery mit...tschuldigung, SIR Sean Connery, und dann kann man ihn sich ja mal angucken.
Bereuht habe ich das auch nicht, aber es war jetzt nicht der Brüller. Gutes Mittelmaß, würde ich sagen.
Es war für mich so ein Film, den ich mir einmal angucke und dann nie wieder. Halt kein Film den man zwei-drei-viermal gucken kann, weil er langweilig ist, wenn man die Story schon kennt.
Und auch wenn dies nicht der Fall ist wirkt der Film oft schleppend, besonders bei den zahllosen, ellenlagen Dialogen über Schreibweise etc. zwischen Jamal und Forrester. Allerdings berührten mich die vielen philosophischen Stellen des Filmes, die waren nicht schlecht gemacht. Der Film wollte auch nicht mit großer Aufmachung strotzen, ganz simpel gemacht und genauso war das richtig.
Zwischen den ganzen Special-Effects und dem Kampf-Klimbim hier, der Romantik Pur da ist ein ganz einfacher Film mal genu das Richtige!
7/10
Remember, Remember the fifth of November!
Nimm was du kriegen kannst und gib nichts zurück
#33
Geschrieben 17. August 2006, 21:46
Ja, schon so lange wollte ich diesen dummen Film shene, geklappt hat es nie. Bis ich ihn dann gestern endlich in meinen Händen hielt und heute gleich in den DVD-Player gesteckt habe.
Muss ich zur Story noch was sagen? Okay, einfach um die formalen Aspekte abzudecken.
Jeff Lebowski, der Dude, ist ein arbeitsloser Alt-Hippie mit einem typisch amerikanischen Hobby- Bowling, und zwei total beknackten Freunden. Beknackt ist hierbei nicht böse gemeint, die beiden sind einfach suuuper lustig.
Durch die Doofheit zweier Geldeintreiber lernt der Dude seinen Namensvetter, den Millionär Jeffrey Lebowski kennen. Dessen Frau wurde entführt und jetzt wendet er sich gutgläubig an den Dude. Er soll das Lösegeld übergeben. Aber wie könnte es anders sein, alles geht schief. Eine Domino mäßige Kettenreaktion der Katastrophen wird ausgelöst.
Irre lustig der Film. Habe ja immer so ein flaues Gefühl im Magen, wenn ich mich so auf einen Film freue. Meistens bin ich dann total enttäuscht, weil der Film dann doch nicht so gut ist, wie ich ihn mir vorgestellt hab. Heute gabs da gar keine Probleme. Ein Lacher nach dem anderen und ich habe mich fast auf dem Boden gekugelt vor Lachen. Ich stelle mir nur die Frage ob es wohl irgendwo auf der Welt wirklich einen so lässigen durchgeknallten Typ gibt. Und überhaupt wie kann man einer Figur soviel Lässigkeit einhauchen? Aber auch eine super Schauspielleistung von Jeff Bridges!
Soundtrack ist auch klasse und sehr stimmig zum Film. Gibts also überhaupt irgendwas zu meckern? Nein, nicht zum Film, höchstens meine Gesellschaft war heute ein bisschen unpassend, aber ich werde mir den Film garantiert nochmal ansehen und dann mit den passenden Leuten. Und ich werde mir wohl wieder den Ar*** ablachen, wenn sich der Dude darüber aufregt, dass er seinen Teppich nicht wieder bekommt. Denn der hat ja den Raum erst gemütlich gemacht.
9,999999/10... vielleicht wirds irgendwann eine 10/10, bleibt abzuwarten.
"Warum fluchst du immer so viel?"-"Was'n das für ne bekackte Frage?"
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Nimm was du kriegen kannst und gib nichts zurück
#34
Geschrieben 18. August 2006, 23:33
Kam gerade im Fernsehen und ich hatte nichts anderes zu tun. Eigentlich stehe ich ja nicht auf solche Klassiker und der Humor ist auch relativ flach, nicht so ganz mein Fall.
Aber ich hatte den Film noch nie gesehen und ich dachte man könnte sich das ja mal antun, einfach um mitreden zu können. Im Gegensatz zu Freunden und Bekannten fand ich den Film nicht gut, nicht schlecht, sondern einfach irgendwie so ok. Mittelmaß. Hin und wieder mal lustig, hier und da ein kleiner Lacher. Zweifelsfrei ist es eine gute Parodie, es kommt halt nur darauf an ob man auf sowas steht oder nicht und mein Fall ist es definitv nicht.
Für das Mittelmaß 5,5/10 Punkten.
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Nimm was du kriegen kannst und gib nichts zurück
#35
Geschrieben 20. August 2006, 21:28
Sidda Lee Walker ist eine anerkannte Bühnenautroin. In einem Fernsehinterview stichelt sie gegen ihre Mutter, weil diese ihr angeblich ihre Kindheit versaut hat. Daraufhin kommt es ziwschen den beiden zum Talkshowmäßigen Kleinkrieg, der erst ein Ende findet, als drei Freundinnen ihrer Mutter Sidda Lee entführen und sie unfreiwillig die Geheimnisse der Ya-Ya Schwestern, einem Bund der vier Frauen, kennen lernt. Gegen Ende des Films hin entdecken Mutter und Tochter Gemeinsamkeiten, beide gestehen sich ihre Fehler ein und es gibt ein wunderschönes Happy End.
Ein unglaublicher rührender Film. Eine wunderschöne Geschichte, klasse Besetzung, zwar keine leichte Kost, aber genau deshalb hab ich ihn mir auch angeguckt. Ansonsten hätte ich auch Old School gucken können.
Sandra Bullock spielt einfach wundervoll. Ich denke ich werde mir den Film auf jeden Fall nochmal ansehen. Ich könnte auch in diesen Ya-Ya-Clan passen.;-) Spaß beiseite, man kann sich einfach sehr gut mit den Frauen identifizieren, man fühlt mit ihnen mit und hat das Gefühl in die Geschichte hineingesogen zu werden. Und außerdem steheich auf solche melodramatischen Filme... dieser hier taugt aber auch als Komödie.
8/10 Punkten...
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Nimm was du kriegen kannst und gib nichts zurück
#36
Geschrieben 25. August 2006, 12:56
South Carolina im Jahre 1776. Benjamin Martin, ehemaliger Kriegsheld, mittlerweile Pazifist, will mit dem Krieg nichts mehr am Hut haben. Er genießt sein Leben mit seiner Familie, ganz in Ruhe, ohne Kanonen oder dergleichen. Doch diese idyllische Ruhe bleibt nicht lange... die Engländer kommen und greifen an. Martin weigert sich trotzdem in de Krieg zu ziehen, ändert seine Meinung jedoch abrupt, als sein Sohn stirbt und sein Gut verwüstet wird.
Sehr viel gibt es an diesem Film wohl nicht zu meckern. Außer die Länge. Es gibt Filme, die sind gut und gerne 2 Stunden lang, kommen einem aber vor wie 20 Minuten. Und dann gibt es Filme wie eben diesen hier, die zwei eine überaus brilliante Story haben, keine Frage, die auch spannend sind, keine Frage, denen aber trotzdem das gewisse etwas fehlt um den Zuschauer über die lange Zeit im Sitz zu halten und zu fesseln. Am Ende wurde mir doch schon ganz schön langweilig, die Story gibt nichts mehr her, keine Überraschungen, nichts neues. Alles sieht aus wie schon 1000 mal durchgekaut und das schadet dem Film doch sehr.
Man sollte aber nicht an so kleinen Makeln festhalten, lieber doch das Gute sehen! Und da gibt es hier vieles. Die Aufmachung, Kostüme, Requisiten, alles unglaublich. Man denkt, wenn der Film jetzt gleich vorbei ist und man aus dem Fenster guckt befindet man sich immer noch im Jahre 1776 mitten zwischen alten Holzwagen, Schrotflinten und diesen komischen Klamotten. Sehr detailgetreu und realitätsnah, wirkt nicht wie ein "Kostüm".
Und ein wunderbarer Mel Gibson natürlich. Dieser Mann versteht es einer Figur leben einzuhauchen!
Immer wieder klasse....8,5-9/10
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#37
Geschrieben 25. August 2006, 16:18
Das England der Gegenwart ein faschistischer Überwachungsstaat- wie das aussehen könnte sieht man in dem Film V wie Vendetta. Das- und noch so viel mehr!
Evey(Natalie Portman) ist eine von vielen Bürgern die naiverweise glauben, alles Böse dieser Welt würde ausgelöst von Terroristen. Terroristen wie Freiheitskämpfer V(Hugo Weaving). Doch als besagter V ihr das Leben rettet, kommt sie ins grübeln und denkt über ihre Denkweise nach. V will eigentlich nur eins Rache, Vendetta! Und die nimmt er sich auch, an allen Menschen, die verantwortlich waren für das, was ihm angetan wurde, als Versuchskaninchen in einem Labor. Nun bringt er einen nach dem anderen um. Auch Evey muss durch die Hölle gehen, aber genau das eröffnet ihr letztendlich ganz neue Perspektiven und- ihren großen Wunsch- völlige Freiheit!
Wooooow, was ein Film.
Herzrasen, Adrenalinstöße, sowas hatte ich selten. Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll, der Film ist einfach unglaublich. Nicht so ein 0815-Film, das hatte ich nicht erwartet. Doch V wie Vendetta ist noch um einiges bildgewaltiger, als ich es mir vorgestellt habe. Die Aufnahme sind bombastisch... so viel kann man aus Bildern machen. Was dabei sehr faszinierend ist, sind zwei Dinge. 1.Die eigentlich "ekligen" Messerszenen. Die sind gar nicht so eklig, da gibt es schlimmeres. Und sie wirken nicht einmal platt oder brutal, so wie es doch bei einigen solcher Filme ist. Sie gehören zum Film dazu, fügen sich einfach perfekt ein. 2. Bilder, die eigentlich ganz simpel sind. Doch diese so called simplicity hat mir oft das Blut durch die Adern schießen lassen. Das Spiel mit dem Licht, mit den Farben, das alles schafft eine sehr unheimliche und spannende Atmosphäre.
Dann die Schauspieler. Höchstleistung auf beiden Seiten. Die Hauptdarstelle harmonieren einfach perfekt und ein großes Lob an Hugo Weaving. Ich finde es einfach sehr geil wie dieser Mann es schafft einer Figur, trotz dieser Maske, trotz der Anonymität, Charakter einzuhauchen.
Und Natalie Portman... denn wie schwer war es wohl diese Rolle zu spielen... man man man!
Selbst die Nebendarsteller, die passen in den Film, verkörpern ihre Figuren als hätten sie nie etwas anderes getan!
Zuletzt noch zur Story. Die ist etwas verworren, keine leichte Kost. Ich brauchte unnormal lange um es zu verstehen, die Gedanken zu ordnen und alles in eine Reihe zu bekommen, aber am Ende wurde alles relativ klar. Werd ich mir noch mehr als einmal ansehen, so viel ist sicher! Denn wann gibt es schonmal Filme, in die man sich hineingesogen fühlt? Bei denen man so nachdenklich auf dem Sofa sitzt und kein Wort mehr sagen kann? Bei denen man Tränen in den Augen hat und bei denen man erstmal eine Stunde braucht, bis man realisiert hat, dass man wieder in seiner alten Welt ist und nicht in London, nicht mitten in einer Revolution und in einer Welt ohne Guy Fawkes Masken? Selten!
11/10
"Auch wenn man den Schlagstock, anstelle eines Gespräches einsetzen kann, werden Worte immer ihre Macht behalten!"
"Das einzige Verdict heißt Rache. Eine Vendetta!"
"Gewissheit gibt es nicht, nur Gelegenheit"
"REMEMBER, REMEMBER THE FIFTH OF NOVEMBER DIE VERSCHWÖRUNG UND DEN VERRAT...!"
Remember, Remember the fifth of November!
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#38
Geschrieben 26. September 2006, 15:19
Die fabelhafte Welt der Amelie
Nach langer Zeit finde ich doch endlich auch mal wieder ein paar Minuten Zeit für einen knappen Eintrag im FTB.
Diesmal hat mich Amelie verzaubert. Habe den Film zwar schonmal gesehen, aber da hat er mich eigentlich nicht so überzeugt. Dieses mal bin ich an die Sache ganz anders rangegangen. Habe mir den Film nur aus Langeweile angeguckt und siehe da... aus irgendeinem Grund fand ich ihn diesmal ganz gut.
Kameraführung und Licht sind mir damals nicht so positiv aufgefallen und auch die französische Musik, die mich damals so genervt hat, habe ich diesmal eher als stimmig als als schrecklich empfunden.
8/10
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#39
Geschrieben 02. Oktober 2006, 12:00
Jean-Baptiste Grenouille wird im Frankreich des 18. Jahrhunderts auf dem Fischmarkt geboren. Er wächst in Waisenhäusern auf und muss später in einer Gerberei arbeiten. Doch dieser Mensch ist nicht wie jeder andere. Er verfügt über einen außergewöhnlichen Geruchssinn. Dieser führt ihn über mehrere Umwege zum Parfumeur Baldini, der ihn lehrt wie man Gerüche konserviert. Sein großes Ziel ist es, das atemberaubenste Parfum der Welt herzustellen- aus den Gerüchen der schönsten Frauen.
Und so wird er durch diese Obsessivität zum gesuchten Serienmörder. Doch er schafft es, sein Parfum fertigzustellen und dieses entfaltet seine ganz eigene Wirkung.
Auf diesen Film hab ich ewig gewartet und nun war es endlich soweit. Voller Spannung saß ich auf meinem Kinositz und wartete darauf, dass der Film endlich anfängt.
Schon bei den ersten Szenen war ich leicht "geschockt". Die wahnsinnig schnellen aber eindringlichen Schnitte auf dem Fischmarkt ließen in mir ein komisches Gefühl hochkommen.
Im Großen und Ganzen finde ich trotzdem, dass der Anfang sich viel zu sehr in die Länge zieht und die eigentlich Interessante Story viel zu kurz kommt. Aber der Film wirkt trotz dieser Tatsache nicht langweilig.
Ich weiß nicht warum, aber hingerissen bin ich von diesem Film trotzdem nicht. Es gibt da bessere. Das Buch ist zwar ziemlich gut umgesetzt, aber ich hatte etwas anderes erwartet. Bei manchen Stellen war es schwer für mich durchzusteigen, bei anderen wirkte die Handlung für mich schon fast platt.
Gut ist jedenfalls, dass der Film durchweg anspruchsvoll ist und auch bleibt, die Kameraführung und Einstellung hat ihren ganz eigenen Charme und die Szenen gehen einem sehr nah.
Bin jetzt hin- und hergerissen... 8,5/10
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#40
Geschrieben 07. Oktober 2006, 13:00
World Trade Center
11. September 2001. Die Flugzeuge fliegen in die Türme des World Trade Centers. In dem Film geht es um zwei Polizisten des Point Authority Police Departements, die zum Evakuieren gerufen werden und dabei selbst unter die Trümmer geraten. Sie kämpfen fast einen ganzen Tag ums Überleben. Durch ihren Kampf sehen sie an diesem schrecklichen Tag nicht wie alle Welt den Terror, sondern die Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft.
Der Film rückt das ganze Geschehene in ein neues Licht. Er regt zum Nachdeken an und rührte mich an manchen Stellen zu Tränen. Ich habe mich gefragt wie ich mich wohl gefühlt hätte, wenn mein Freund oder mein Vater unter den Trümmern gelegen hätte und ich einen ganzen Tag nicht gewusst hätte, was wohl los ist.
Der Film war unglaublich real und wirkte nicht gekünstelt. Man fühlte sich wie mitten im Geschehen und kam kaum drumherum mit den Leuten mitzufühlen.
9/10
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#41
Geschrieben 10. Oktober 2006, 12:44
Mona Lisas Lächeln
In den 50er Jahren kommt Dozentin Katherine Watson an das konservative Wellesley College. Sie soll die dort studierenden jungen Frauen in Kunstgeschichte unterrichten, gerät aber schnell mit fast dem ganzen Lehrerkollegium in Diskussionen, da sie, als Frau, zu weltoffen und revolutionär scheint und in das altmodische, konservative Umfeld nicht reinpasst.
Ihre Schülerinnen halten sie aber für eine wundervolle Lehrerin und lernen bei ihr mehr und lieber als bei allen anderen. Bis auf eine- Betty. Sie unterstützt die Seite der Lehrer und verurteilt Katherine sogar dafür, dass sie nicht verheiratet ist, so wie es für eine Frau üblich ist. Die meisten der Studentinnen sind selbst schon verheiratet, es gehört einfach zum guten Ton.
Ironisch, dass gerade Betty, die wohl am glücklichsten Verheiratete, zumindest nach außen, im Film einen Wandel der Extraklasse durchmacht und sich letzten Endes auf Katherines Seite stellt und sich scheiden lässt.
Der Film hat mich mit seinem ganz eigenen Charme gefangen und lange nicht wieder los gelassen. Ich mag diese Atmosphere des Films, überhaupt stehe ich sehr auf diese 40er,50er Filme.
Man bemerkt schon sehr früh den Konflikt des Films und der wirkt sehr echt. Man kann sich gut vorstellen, dass es 1953 irgendwo mal so eine Uni gab und sich ähnliches dort zugetragen haben könnte. Man kommt ein bisschen ins Grübeln nd ins Vergleichen. Heute und Früher. Vor allem als Frau, denn das ist das zentrale Thema des Films- Der Wandel der Frau. Von Mann, Kind und Herd zur eigenständigen, berufstätigen, zielstrebigen Person. Auch wenn es früher ungern gesehen wurde.
Eine schöne Geschichte und ein schöner Film, wenn auch nichts besonderes.
7,5/10
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#42
Geschrieben 28. Oktober 2006, 14:11
Über das Thema des Films braucht man glaub ich nicht viel zu sagen, es geht halt um die WM. Schlicht und einfach. Oder doch nicht? Fakt ist, es geht um die WM, ja, aber aus anderer Sicht, nämlich aus Sicht der Spieler, des Trainers, Managers oder von wem auch immer. Spielausschnitte werden zwar gezeigt, aber es wird nicht stundenlang drauf eingegangen. Denn in diesem Film interessiert nicht der Ausgang der Spiele, sondern das Nachher und Vorher. Die Spieler, ihre Gedanken. Genau das macht dem Film auch zu einem Brüller. Ich fand ihn so super wie lange schon keinen Film mehr. Man fühlte sich auch nach jez fast 3 Monaten wieder im WM-Fieber. Und das zu Recht, denn der Film zieht einen auch wieder ins Geschehen hinein.
Das einfache, realtistische Reality-Show mäßige war wesentlich lustiger als irgendein geplanter Comedy kracher. Ich hätte nie gedacht das die Spieler und auch Trainer Klinsi so einen super Humor haben.
Gut fand ich auch die musikalische Untermalung, denn die war sehr stimmig.
Alles in allem ein wunderschöner Film der einen ins WM-Fieber zurückschickt und einem die Spieler unglaublich sympathisch vorstellt.
10/10 mindestens
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#43
Geschrieben 06. November 2006, 14:33
Echter Klassiker. Weihnachten bei den Griswalds und alles, was schief gehen kann, geht schief. Die Beleuchtung funktioniert nicht, der Weihnachtsbaum ist ein einziges Disaster, die Verwandten vertragen sich natürlich überhaupt nicht und auch sonst geht alles ziemlich daneben, aber bei sowas merkt man dann natürlich, dass Weihnachten ja eigentlich nur wegen der Familie da ist und nich nur wegen der Geschenke.
Solche Filme sind nicht so ganz mein Fall, ich find den Humor einfach zu flach. Die Story ist auch irgendwie blöd, was aber nichts daran ändert das zugegebenermaßen ein paar Szenen doch lustig sind und wegen den paar Szenen
5-6/10...
und wegen Chevy Chase
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#44
Geschrieben 27. November 2006, 22:11
50 erste Dates
Was wäre, wenn du durch einen Unfall jeden Tag aufs neue dein Gedächtnis verlierst und dir nur diese einen 24 Stunden bleiben. Du weißt über deine vorgeschichte noch bescheid, aber nach dem Unfall ist alles ein riesiges, schwarzes Loch. So ungefähr geht es Lucy Withmore. Auf den ersten Blick hört sich das alles schlimm an, doch für Lucy ist es das nicht! Im Gegenteil. Sie lebt ihr Leben und genießt es in vollen Zügen, auch als Henry in ihren Alltag tritt. Die beiden verlieben sich in sich und das wird zum Problem, denn Lucy kann immerhin nur 24 Stunden behalten, wer dieser Mann eigentlich ist. Doch bemerkenswerterweise schafft es Henry jeden Tag aufs Neue Lucy zu bezaubern.
Eine wunderschöne Geschichte, wenn zugegebenermaßen auch nicht sonderlich realitätsnah. Allein Adam Sandler und Drew Barrymore machen den Film schon sehenswert. Ich liebe die Art von Humor, die Adam verkörpert, weil sie so unkonventionell ist und es einfach Spaß macht zuzusehen, wie bei Ben Stiller. Drew Barrymore ist einfach süß.
Der Film bietet allerdings mehr als nur gute Schauspieler. Zum Einen eine wundervolle Location (Hawaii, eine Insel wie ein Paradies!) und auch noch einen Soundtrack, der passend zum Film gewählt wurde und auch noch richtig Spaß macht (z.B. "Wouldn't it be nice" von den Beach Boys).
Der Film ist bezaubernd und wunderschön in jeder Minute, die man sieht. Es ist für jeden etwas dabei. Für die weibliche Fraktion das Romantische und Süße, aber vor allem auch Traurige und für die Männer der Witz. Das ist auch so eine Sache. Der Film ist traurig, romantisch, aber auch witzig zu gleich. Vor allem ist er aber auch ernst.
Ich frage mich wie es mir wohl gehen würde, wenn so etwas passiert. Eigentlich kann man solche Menschen auch beneiden. Die können ihr Leben jeden Tag genießen und voll auskosten, ohne zu große Probleme. Der Film zeigt aber wie schwer es sein kann, einen Menschen den man liebt jeden Tag zu verlieren oder auf der anderen Seite, einem Menschen, den man liebt jeden Tag dabei zuzusehen, wie er dich immer und immer wieder vergisst und du etwas Neues tun musst um ihn zu verzaubern.
9/10
"Hi, Ich bin Tom"
"Tom verliert alle zehn Sekunden sein Gedächtnis"
"Oh Gott, das ist ja schrecklich, Tom!"
"Hi, Ich bin Tom"
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#45
Geschrieben 27. November 2006, 22:29
In den Schuhen meiner Schwester
Die Schwestern Maggie und Rose haben ein gutes Verhältnis zueinander, obwohl sie kaum unterschiedlicher sein könnten. Rose ist die gut verdienende Anwältin. Brav, Höflich, eine perfekte Schwiegertochter- und Maggie? Partygirl, männermordender Vamp, arbeitslos!
Das gute Verhältnis wird auch bald schon wieder auf die Probe gestellt, als Maggie aus dem Haus ihres Vaters und dessen neuer Frau (Die Mutter der Schwestern starb) rausgeschmissen wird und sie Rose's Wohnung auf den Kopf stellt.
Und so kommt es, das ich eines Tages Maggie und Der Chef von Rose "näher kommen", zum Riesenärger von Rose, die eigentlich selbst ein Auge auf ihn geworfen hat. Es wird ihr zuviel und auch sie schmeißt ihre Schwester raus. Die geht kurzerhand nach Florida zu ihrer Großmutter, die in einer "Gemeinschaftswohnanlage für aktive Senioren" (kurz= Altersheim) arbeitet. Dort beginnt sie einen Wandel durch zu machen. Die ehemalige Legastenikerin lernt durch einen Bewohner zu lesen, macht Menschen glücklich und begreift, dass ihr bisheriger Lebensstil nicht gerade ein guter ist.
Doch trotz allem bessert sich das Verhältnis zu ihrer Schwester vorerst nicht und es entsteht kein Kontakt, bis irgendwann auch sie vor der Tür ihrer Großmutter steht und sich doch alles zum guten wendet.
Genau die Art Film, die man bei einem lockeren Mädelsabend sehen möchte. Mit Witz, Charme und Cameron Diaz... und mit Schuhen! Aber auch ein Film, der nachdenklich macht. Auch wenn es viele lustige Szenen gibt, der Film ist keine Komödie, wie ich finde. Das Thema ist ernst, aber realistisch und Cameron Diaz macht ihre Sache einfach super.
Der Film ist simpel gemacht, mit einer schönen Kameraführung, nicht zu verwirrend und einfach schlicht. Das macht den Film ja gerade so gut.
Was ich auch sehr sehr schön finde, ist die Story des Films. Man fühlt mit den Charakteren mit und versetzt sich in ihre Lage.
Und man beneidet sie um die Schuhe!
10/10
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#46
Geschrieben 27. November 2006, 22:34
Notting Hill
Bei dem Film brauch ich keine langen Reden schwingen.
Es ist die typische britische Liebesgeschichte und sie hat alles, deshalb ist sie für mich DIE britische Liebesgeschichte, der Stereotyp aller britischen Liebesgeschichten!
Hugh Grant und Julia Roberts spielen mit. Die Geschichte spielt in einem chicen Londoner Stadtteil mit hellen weiß gestrichenen Wohnungen und traumhaften Gärten und Parks etc.. Es geht um eine schwierige Beziehung, Sie ist Hollywodd-Star, er Buchverkäufer. Die Beziehung geht doch Höhen und Tiefen, am Ende gibts ein Happy End.
Und genau weil der Film alles das hat, eine brillianter Story, super Schauspieler und schöne Drehplätze, ist er einfach wunderbar, wenn man gerade eine britische Liebesgeschichte sehen möchte!
10/10
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#47
Geschrieben 18. Dezember 2006, 14:51
Wieder so ein süßer englischer Liebesfilm, und ich steh doch so auf englische Liebesfilme und wenn man ins Kino eingeladen wird und man sich soger selbst den Film aussuchen darf, was gibts schöneres als Jude Law, Cameron Diaz und Jack Black? (Ja, und Kate Winslet... sry, Titanic-Trauma)
Kurz zur Story:
Amanda und Iris sind zwei Frauen mit dem gleichen Problem- Männer! Iris Angebeteter nutzt sie schamlos aus, aber nicht nur das! Er nennt sie Schatz, macht ihr Komplimente, und verlobt sich hintenrum mit einer anderen (ARSCHLOCH!).
Amandas Ex hat sie betrogen... Grund genug ihn rauszuschmeißen.
Es gibt aber noch andere Dinge, die die beiden Frauen verbindet, obwohl sie so weit voneinander egtrennt wohnen (Amanda in L.A., Iris in einem kleinen englischen Dorf nahe London). Beide brauchen dringend Urlaub. So surft auf Amanda auf einer Internetseite, bei der Leute aus aller Welt ihr Haus für einen Urlaub anbieten.
Lange Rede, kurzer Sinn- sie verliebt sich auf den ersten Blick in Iris' Cottage und die beiden tauschen Häuser, nicht wissend, dass das der Schönste Urlaub ihres Lebens wird.
So ein schöner Film. Nichts besonderes. Nicht schwer zu verstehen, nicht außergewöhnlich, aber gerade deshalb einfach Klasse. Besonders Iris' kleines Häuschen... so wunderschön. Dort hätte selbst ich gern Urlaub gemacht! Oder am liebsten gewohnt!!!!! Ich liebe dieses englische, melancholische Flair des Films. Und ich liebe den süßen Opi, den Iris bei ihrem Urlaub in L.A. kennen lernt !
Der Film ist unglaublich gefühlvoll und man kann nicht anders als zumindest in einen der Charaktere sein Herz zu verlieren. Und wenn es nur der Hund ist!
Auch wenn die Geschichte wie ein Märchen klingt, und ich sicher bin, dass sowas wahrscheinlich nie passieren könnte, so viele Zufälle... kommt sie einem im Kino nicht einmal unglaubwürdig vor und das liegt besonders an dem tollen Schauspiel aller. Für den Cast also schonmal 9/10.
Besonders angetan war ich auch von Jude Law, den man mal in einer ganz anderen Rolle erlebt. Normalerweise kennt man ihn als den ewigen Alfie- ein Junggeselle, der eine Frau nach der anderen mit seinem englischen Charme betört und nicht nur das...
Der englische Charme ist ihm auch in Liebe braucht keine Ferien erhalten geblieben, aber der Junggeselle (Ja, auch diesmal) zeigt sich hier in einer neuen Rolle- als Witwer und Vater zweier (tierisch süßer!) Töchter.
Eine völlige Überraschung.
Alles in allem kann man sagen, dass durch die Mischung zweier Filmwelten (typisch amerikanisch versus typisch englisch) für jeden was dabei ist, der einen gemütlichen weihnachtlichen Kinoabend haben möchte!
8,5/10
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#48
Geschrieben 27. Dezember 2006, 15:17
Mort Rainey ist Schriftsteller. Zumindest wenn er nicht gerade in seinem zerrissenen Bademantel auf seiner uralten Couch liegt und schläft. Er wohnt mitten im Wald, in einem kleinen Häuschen, dass aussieht wie aus der Pilgerzeit entsprungen. Er scheint ein Leben in Einsamkeit zu führen... und zu lieben. Von seiner Frau Amy trennt er sich gerade, sie hat schon wieder einen Neuen. Und was hat er? Gar nichts!
Zumindest bis zu dem Tag als ein komischer Mann mittleren Alters mit einem noch viel komischeren Hut auftaucht und felsenfest behauptet, Rainey hätte seine Geschichte gestohlen. Es sieht auch wirklich so aus, als könnte das stimmen. Beide Fassungen ähneln sich fast Wort für Wort.
Rainey bekommt es mit der Angst zu tun, besonders als doe Drohungen schlimmer werden, sein Hund tot aufgefunden wird, das Haus seiner Freundin angezündet wird und nach und nach alle Personen, die anscheinend mit Shooter in Berührung gekommen sind ihr Leben lassen müssen. Alle außer Mort Rainey.
Doch das Ende kommt unerwartet und überraschend, denn es zeigt sich, das nicht Shooter der Psychopath ist, sonder Rainey selbst.
Stephen King. Schwerer Stoff. Wie mag der wohl umgesetzt sein, dachte ich mir. Ich war eigentlich doch hoch erfreut, denn die Machart des Films ist stimmig und passend zur Story des Buches. Der Film arbeitet sich langsam vor, träge und schwer und somit wie Raineys Leben selbst. Er wird als schwerfälliger Mann dargestellt, selbst in den Anfängen des Films bemerkt man aber schon, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Die Kulisse, das Häuschen im Wald, vermittelt einem die unheimliche Atmosphäre, die für den Film benötigt wird.
Auch so kommt der Film ohne größere Specials aus, die Story erzählt sich immer weiter, man kommt nicht durcheinander, verliert nie den roten Faden und fühlt sich am Ende doch irgendwie völlig überrumpelt. Das Ende ist sowieso schneller erzählt als der Rest des Films. Mir kam es langsam so vor als wäre es oft nur um den heißen Brei herumerzählt, aber bei genauerem Betrachten macht das den Film so schaurig.
Johnny Depp schafft es seiner Rolle die notwendige Ernsthaftigkeit einzuhauchen. Sehr erfrischend nach dem Fluch der Karibik 2-Sommer.
Bis auf das Ende, das mich doch leicht verwirrt hat, würde ich sagen, Das Geheime Fenster ist in jedem Fall ein gelungener Film, auch wenn die Trägheit leicht in Langeweile übergehen kann.
7,5/10
Remember, Remember the fifth of November!
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