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Between Dusk and Dawn - Filmforen.de - Seite 2

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Between Dusk and Dawn


98 Antworten in diesem Thema

#31 Shadow

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Geschrieben 14. Dezember 2003, 19:02

12.12.03
Day of the dead

Nun also mal in der Version von XT. Somit also die zweite Sichtung.
Vorweg: diese DVD ist tatsächlich besser als die Astro. Der Ton ist bei weitem ausgewogener, das Brummen, welches bei der Astro sich doch zunehmend störend entwickelte, ist hier völlig weg. Es ist zwar in den zusätzlichen Szenen ein verändertes Tonformat zu bemerken, hier haben sich die Techniker allerdings doch mehr Mühe gegeben als die Kameraden bei Astro.
Zum Film selber wird ja immer wieder gesagt, er sei besser als Dawn...mehr Gore...schnellere Action usw. blablabla.
Ich finde das nicht. Wenn man mal genauer hinsieht, kann man die Gore durchaus zählen. Einige Szenen, wie zum Beispiel das große Fressen gegen Ende des Films wirken beinahe hineingeschnitten um den Gore-Gehalt noch zu erhöhen. Auch die bessere Action mag ich so nicht ganz gelten lassen. Auch wenn ich mit dieser Meinung alleine dastehe, aber ich denke nicht, daß es Romeros Intention war, einen Actionfilm zu drehen.
Gut; die FX sind besser, zugegeben. Das mag aber wohl eher daran liegen, daß Savini diesmal einfach ein größeres Team und einige Spezialisten mit dabei hatte und nicht alles fast alleine machen mußte.
Von der Düsternis der Geschichte kommt Day nicht an seinen Vorgänger ran. Die Handlung ist auch diesmal auf einen Schauplatz beschränkt, was die Geschichte einerseits überschaubarer macht, andererseits ihr volles Potential nicht ganz ausschöpft.
Nevertheless, ein gelungener Abschluß der Trilogie. Auch wenn Dawn ganz klar mein Favourit bleibt, ist die Geschichte ohne Day nicht komplett.

Fazit: Romero-Fans kommen an der Trilogie ohnehin nicht vorbei. Für alle anderen nur empfehlenswert, da die drei zusammen doch schon ein Stück Filmgeschichte darstellen. Klare Empfehlung zur XT-DVD; die Astro würd ich stehenlassen.
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#32 Shadow

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Geschrieben 14. Dezember 2003, 19:11

11.12.03
The Boondock Saints

Zweite Sichtung.

Hoppla, jetzt hab ich die chronologische Reihenfolge etwas durcheinandergewirbelt. Auch wurscht :P

Die Iren sind einfach stylisch. Und das sag ich nicht nur als Wahl-Ire :D
Zwei gläubige und natürlich trinkfeste Brüder werden also in die Rolle der Racheengel zuerst hineingedrängt, erfüllen diese dann aber zunehmend aus eigenem Antrieb. Einfach ein grundsolides, intelligentes Stück Actionkino, das immer wieder aufs neue Spaß macht.
Man wird auch nicht müde einem brilliant aufspielenden Willem Dafoe zuzusehen, wie er die Taten nachkonstruiert und sich dabei richtig ins Zeug legt.
Mehr mag ich eigentlich gar nicht dazu sagen. Ein Filmchen, daß man sich einfach selbst ansehen muß. Ich jedenfalls bin bei der ersten Sichtung spätestens bei der Szene als einer der Brüder die ekelhafte Matrone in der Fleischerei umgehauen hat, vor Lachen vom Sofa gerollt. Ehrlich, ich habs dieser häßlichen Triene einfach gegönnt :D

Fazit: der Film macht Spaß. Ob als Partymovie im Kreise der Freunde oder allein; immer wieder gut.
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#33 Shadow

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Geschrieben 21. Dezember 2003, 18:43

18.12.03
Terminator 3 - Rise of the machines

Nu ja; wat soll ich dazu noch sagen..... der dritte Teil halt ;)
Highlight ist diesmal zweifelsohne die Terminatrix. Nie hat es eine sexiere Killermaschine gegeben. Die Story ist eigentlich eher Nebensache, hauptsache es kracht und rummst gut. Und das tut es! An allen Ecken und Enden.
Auch schön: mit der Terminatrix kommt das gefühllose Töten der Killermaschinen aus dem ersten Teil wieder zurück. Scheiß auf die political correctness - hier ist ein Mensch, der ist mein Ziel; abschießen. So einfach ist das.
Die Komik kommt an einigen Stellen auch nicht zu kurz, na ja; ist halt für den Mainstream gedreht.

Fazit: Meilenweit vom ersten Teil entfernt. Aber das war der zweite auch schon. Launiges Krawall-Kino für den lockeren Abend. (Und wenn hier einer widerspricht kann ich nur erwidern : "sag es der Hand" :D )
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#34 Shadow

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Geschrieben 21. Dezember 2003, 18:57

19.12.03
Star Trek Deep Space Nine - Far beyond the stars

Mal wieder Trek zwischendurch. Normalerweise im Tagebuch nicht erwähnenswert, da ich bei den meisten Folgen eh fast mitspielen kann :D Aber ab und an eine Ausnahme....

Die Handlung in zwei Sätzen: Captain Sisko erhält durch die Propheten eine weitere Vision, da er kurz davor steht alles hinzuschmeissen. Er wird also ins New York der späten 40er Jahre geschickt, wo er sein Dasein als SF-Autor bei einem Verlag bestreiten soll.

Sisko ist in dieser Realität also Benny Russell, ein Autor der aufgrund einer Zeichnung die Geschichte von Deep Space Nine erfindet. Natürlich wird seine Geschichte schlussendlich nicht gedruckt. Ein Schwarzer als Captain einer Raumstation... wo kämen wir denn da hin?

Eine Folge die einen Emmy gewonnen hat. Nicht unbedingt üblich bei ST. In diesem Fall aber berechtigt. Avery Brooks spielt mit Leib und Seele und man merkt, daß im das Grundthema (Ausgrenzung der Schwarzen, Rassismus) doch am Herzen liegt. Als besonderes Highlight sind hier alle Crewmember der Station mal ohne Masken in menschlichen Rollen zu sehen.

Beeindruckend auch der philosophische Betrachtungsansatz. Wer hat nun wen erfunden und wer ist eigentlich real? Sisko Schlußsatz dazu im Original: "But what would be if all this is not real? What would be when somewhere, far beyond all those distant stars.....Benny Russell is dreaming of us."

Interessanter wäre vielleicht, was passieren würde, wenn der Träumer erwacht......

Fazit: Klar ein Höhepunkt der sechsten Staffel DS9.
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#35 Shadow

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Geschrieben 21. Dezember 2003, 19:05

20.12.03
The Dead Pit

Eiei. Ein wahnsinniger Chirurg, der im Irrenhaus arbeitet. Na, wenn das mal gutgeht :)

Gut, die Story ist nicht wirklich ein Reisser. Sie schleppt sich eher so durch die Filmlänge, ist absehbar und wird gegen Ende zunehmend albern und unglaubwürdig (sofern man bei Horrorfilmen überhaupt von Glaubwürdigkeit reden kann).

Die Gore kann sich allerdings wieder sehen lassen, technisch gut gemacht. Die Zombies sind diesmal auch intelligent (irgendwo muß das ganze gefressene Gehirn ja zuwas gut sein :D ) und die Hauptdarstellerin ist richtig lecker :love: . Aus der Filmografie ist zu erfahren, daß sie auch als Stuntfrau arbeitet. Glaub ich sofort, bei diesen Beinen.... *hechel*

Fazit: Nix halbes, nix ganzes; irgendwo so in der Mitte drin. Kann man sehen. Wer ihn nicht kennt hat (abgesehen von der Hauptaktrice) nix verpasst.
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#36 Shadow

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Geschrieben 21. Dezember 2003, 19:17

21.12.03
The last house on the dead end street

O mei! Ich wurde gewarnt...aber ich wollte mal wieder nicht hören. Das hab ich nun davon :rolleyes:

OK, von einem Amateurfilm erwarte ich grundsätzlich nicht viel. Aber dieser Streifen ist schon ein starkes Stück! Der Film kann zwar streckenweise sogar eine unangenehme Atmosphäre erzeugen, dies wird aber durch die völligen Absurditäten der praktisch nicht vorhandenen Handlung ganz schnell wieder zunichte gemacht. Ich frag mich immer noch, was mir der Regisseur mit diesem Machwerk eigentlich sagen will.

Das Thema Snuff war und ist sicherlich ein heisses Eisen. Dies sollte hier wohl mal angepackt werden. Im Laufe der Zeit verliert sich die Geschichte aber zunehmend in einer stupiden Gewaltorgie die man mit viel gutem Willen vielleicht als Rachefeldzug des Hauptakteurs betrachten kann. Was eigentlich noch beklemmend anfing wird mehr und mehr doof und belanglos. Das bedeutet nicht, daß ich abgestumpft wäre; nein, es ist vielmehr die Zusammenhanglosigkeit, mit der uns die Geschichte förmlich um die Ohren gehauen wird. Dies ist auch wörtlich zu nehmen, den das dämliche, schrille Gekichere der Filmbande wird doch zunehmend nervig. Exzessive Gewaltorgien hab ich auch schon besser gesehen, in Clockwork Orange beispielsweise. Und dies war sicher keine Budgetfrage.

Die paar eingestreuten Titten sind typisch 70er Jahre Style und reissens in dem Fall auch nicht mehr raus. Ich weiss nicht, irgendwie hab ich mir von diesem Film mehr erwartet.

Fazit: was ein Scheiss! Ich hab jetzt noch Kopschmerzen von diesem Schmarrn.
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#37 Shadow

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Geschrieben 26. Dezember 2003, 13:06

22.12.03
Intruder

Auch bekannt unter Night of the Intruder.
Na ja, das Inlay der Dragon verspricht mehr von dem Film, als dieser schlussenendlich halten kann. Ok, die Geschichte ist ja ganz nett; aber irgendwie alles schon mal dagewesen. Die Teenies werden nach dem 10 kleine Negerlein Prinzip einer nach dem anderen gekillt. Einzige Überraschung (zumindest für mich) ist der Täter.
Die Gore ist ganz ordentlich. Trotz der Tatsache, daß der Streifen ungeschnitten ist, hatte ich dennoch manchmal den Eindruck von Schnitten....na ja.

Das "Hochgelobe" der Kameratechnik im Inlay kann ich so nicht nachvollziehen. Evtl. hab ich schon zuviel gesehen, aber ein Blick durch ein Glas hindurch mit der entsprechenden Verzerrung des Gesichtes ist für mich nicht gerade ein Meisterwerk der Kameraführung :rolleyes:

Fazit: na ja. Hat seine Momente, aber reisst mich nicht vom Hocker.
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#38 Shadow

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Geschrieben 26. Dezember 2003, 13:12

24.12.03
Friday after next

Passend zu Weihnachten den dritten Teil der Friday-Reihe.
Ice Cube, was hast du uns da angetan :eek: ? Während der erste lustig und der zweite zum schreien komisch war, kommt der dritte Teil eher flach daher. Das mag vielleicht auch an der deutschen Synchro liegen, das streite ich nichtmal ab. Aber der Film ist mir in englisch echt zu anstrengend; das Geschnatter der Protagonisten ist kaum zu verstehen.
Die Story hätte durchaus mehr Potential geboten. Was bleibt ist Wort-Schlagabtausch zwischen Craig und Day-Day, der mit zunehmender Filmlänge an Witz verliert.
Das Bemühen, die beiden ersten Teile zu toppen, ist kläglich gescheitert. Ich kann mich nur an zwei oder drei Stellen erinnern, bei denen ich wirklich gelacht habe. Das ist eigentlich traurig, beim zweiten Teil hab ich mich nur noch am Boden gewälzt.
Aber ok, Humor ist individuell.

Fazit: weit von der Klasse seiner Vorgänger entfernt. Wer ihn sehen will, sollte ihn unbedingt vorher ausleihen!
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#39 Shadow

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Geschrieben 26. Dezember 2003, 20:18

25.12.03
House by the cemetary

Weihnachtszeit ist Horrorzeit :D Mal wieder ein Fulci zwischendurch. Das schöne an seinen Filmen ist, man kann ohne große Erwartungen herangehen.
Nun, man trifft auch hier wieder alte Bekannte. Die Gesichter der Schauspieler sind vertraut. Auch die Lokalitäten kennt man irgendwie (ich könnte schwören, die Bibliothek ist die gleiche wie in The Beyond). Das ganze hat also schon fast etwas familiäres an sich :)
Der Film selbst ist Fulci-typisch. Wer auf Erklärungen wartet, warum alles so gekommen ist oder was denn nun dahintersteckt oder warum das Ende mal wieder scheisse ist, kann lange warten. Gibts hier nicht. Aber gerade das macht irgendwie Spaß. Die Schauspieler agieren herrlich daneben, man kauft ihnen ihre Rollen in keiner Sekunde ab. Alles wirkt überzogen, inclusive des Oberdämons, der diesmal als der totale Volltrottel erscheint und sich nur in Zeitlupe zu bewegen scheint. Das Happy-End bleibt aus und man wird mit dem Gefühl entlassen, sich 85 Minuten sinnlosen Trash um die Ohren geschlagen zu haben, aber dennoch unterhalten worden zu sein, was nicht zuletzt an der opulent gefilmten Gore liegt, für die der gute Lucio bekannt war.

Fazit: Nur für Fans. Wer anspruchsvolles Horrorkino mag, sollte die Finger von diesem Film lassen.
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#40 Shadow

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Geschrieben 29. Dezember 2003, 12:17

26.12.03
Julchen & Jettchen

Hmm, soll ich dazu wirklich was schreiben? :D
Eigentlich wären jede Worte dazu Verschwendung. Deshalb ganz kurz:
Seichter Möchtegern-Porno. Völlig sinnfrei ohne Story.
Einzig ein paar Landschaftsaufnahmen (z.B. diese herrliche Brücke) sind gelungen.
Ansonsten steh ich nicht so auf Haare... :P

Fazit: Erwin C. Dietrich presents....... damit ist alles gesagt :)
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#41 Shadow

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Geschrieben 29. Dezember 2003, 12:35

27.12.03
Tendres Cousines

Na, wenn ich schon mal dabei bin..... :D

Hier also eines der "Meisterwerke" von Hamilton. Die Geschichte an sich ist eigentlich eher belanglos. Auch die Nebencharaktere sind dünn gezeichnet; mal von Charles abgesehen, der durch seine ewige Notgeilheit für Komik sorgt. Ansonsten zielt das ganze mehr oder weniger auf einige Szenen ab, in denen sich Hamilton mit dem Weichzeichner austoben konnte: junge Mädchenkörper möglichst naggisch.
Das bringt mich denn doch zu einer gesellschaftkritischeren Sicht der Dinge. Ich frage mich, was wohl passieren würde, wenn ein Regisseur heutzutage auf die Idee käme, ähnliches drehen zu wollen. Wahrscheinlich würde er als pedophiles Schwein angeklagt und öffentlich gevierteilt. Gut, das mag vielleicht übertrieben scheinen, aber wenn ich das damalige Alter der Hauptdarsteller bedenke, frag ich mich sowas schon. Ähnliches ging mir neulich auch bei dem Film "Der Liebhaber" durch den Kopf. Weiss zwar nicht, wie alt Jane March zum Drehzeitpunkt war; aber über 18? Ich glaub nicht.....
Durch das Alter des Films wird das Ganze heutzutage als Kunst angesehen (na ja; ein weitläufiges Feld). Aber ob das bei einem "Neudreh" auch noch so wäre?
Gut. Was gibt es sonst noch? Ah ja.. die ebenfalls auf der DVD befindliche US-Fassung ist soweit ich sehen konnte absolut identisch mit der deutschen Fassung. Warum sie also mit drauf ist, bleibt wohl ein Gehimnis von Marketing. Die auf dem Frontcover, im Inlay und in der Bildergalerie zu bestaunenden Bilder kommen im Film überhaupt nicht vor. Wozu diese Bilder also gut sein sollen oder vielmehr woher sie denn nun stammen.....das weiss wohl nur der Wind.

Fazit: nett anzusehen, trotz oder gerade wegen des Weichzeichners. Nicht gerade gehobene Unterhaltung, aber das war mit Sicherheit auch nie die Intention. Alles wartet nun auf "Bilitis" ;)
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#42 Shadow

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Geschrieben 15. Januar 2004, 21:26

uff, war ich faul zwischen den ruhigen Tagen....
Neues Jahr und weiter gehts.

13.01.04
Cradle 2 the grave

Jet Li auf dem Cover steht für einen guten Film. So meine Meinung bisher. Aber Leben heisst lernen und die Dinge differenzierter sehen. Das mußte ich nun mit diesem Film erfahren.
Schon alleine die Eckstory des eigentlich ja doch so noblen schwarzen Meisterdiebs jagt mir einen Schauer über den Rücken und läßt mich aufstossen. Oh mann :rolleyes: "Vertrauen"...ja, klar Bruder; alles easy. Die Klischees werden mal wieder derart bedient, daß es schon fast eine Schande ist. Die bösen Jungs, die eigentlich gute Jungs sind; der komische Depp (diesmal musste Tom Arnold dran glauben) und latürnich der asiatische Meisterkämpfer, der's mal wieder rausreisst.
Diesmal haben sich die Autoren und Choreographen was neues einfallen lassen: gekämpft wird mit einer Hand in der Hosentasche. Und was will man uns damit sagen? Extreme Coolness oder das einen das Fighten so aufgeilt, daß man nebenbei noch etwas Taschenbillard spielt? Ich weiss es echt nicht. Anfangs dachte ich ja noch, der "Held" hätte diesmal eine körperliche Versertheit, eine Lähmung vielleicht. Wär mal was anderes. Aber so bleiben uns die Autoren jede Erklärung für dieses merkwürdige Verhalten schuldig.
Auch der Auftritt von Kelly Hu gerät zu kurz, hätte ruhig einen etwas größeren Part ausfüllen können.
Was sonst? Actionmäßig durchaus in Ordnung, wenn auch teilweise hemmungslos übertrieben und unglaubwürdig; besonders wenn gegen Ende offenbar jeder eine Kung-Fu Kämpfer ist. Ansonsten bietet die Story kaum Überrraschungen, bis hin zum unvermeidlichen und vorhersehbaren Showdown.

Späßchen am Rande: Rated R for violence, language and some sexual content. Häh :haeh: Wo? Die Stripszene kanns wohl nicht gewesen sein; gerade wo's interessant wurde, hat die Kamera eisern die Höhe gehalten :D

Fazit: nix besonderes. Zum einmal anschauen passts. öfter würd ich ihn nicht aushalten.
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#43 Shadow

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Geschrieben 26. Januar 2004, 15:53

22.01.04
Kiss of the dragon

Leider bin ich in der Wahl meiner Filme zurzeit etwas eingeschränkt, da mein Player es vorzeiht, die Primadonna zu spielen :mad: Und da der Neue erst im Februar gelíefert wird, muß ich mir jetzt anschauen, was die Scheißkiste frisst....und darf auf alle anderen verzichten.

Nu, was gibts also zu diesem Film zu sagen? Jet Li hat diesmal selbst die Story geschrieben; aha! Wahrscheinlich ist er deswegen besser als der vorher gesehene. Der Anfang war mehr als verwirrend; ich hätte schwören können, die Franzosen seien eine Gansterbande; von ihrer ganze Art her. Und dann sind das plötzlich Bullen! Naja, so kann man sich irren :D

Ansonsten gradlinige Story mit durchaus guten Martial-Arts Einlagen.

Fazit: schöner Actionstreifen, den man sich auch mal öfter ansehen kann
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#44 Shadow

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Geschrieben 26. Januar 2004, 16:04

24.01.04
La Boum

Viel könnte man hierzu niederschreiben, aber in der Kürze liegt die Würze; deshalb : :love: :love: :love: :love: :love:

Mehr kann ich dazu einfach nicht sagen. Der ideale Samstag-Nachmittag-auf-dem-Sofa-lümmel-Film, Popcorn und Vanilla-Coke und sich in den Remineszenzen an seine Jugendzeit verlieren. Was kanns schöneres geben? *singt "Dreams are my reality" *

Fazit: Schön! Leichte Tränendrüse. Einfach herzig! Hoher Wiedererkennungswert für alle über 30 jährigen :D
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#45 Shadow

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Geschrieben 31. Januar 2004, 20:57

29.01.04
Dark Star

Ein Minimalistenfilm, in mehrfachem Sinne. Gerade mal 5 Schauspieler tummeln sich hier (nur 4 schaupielern wirklich), aber das reicht auch völlig aus.
Eine herrlich krude Geschichte. Ein Raumschiff aus dem Modellbauregal, eine quietschende Gummihüpfkugel als Ausserirdischer und eine Bombe, die den Begriff künstliche Intelligenz neu definiert :D
Dazu vier Späthippies und eine (zumindest in der deutschen Fassung) sehr sexy weibliche Computerstimme und fertig ist das Meisterwerk. Es ist einfach herrlich anzusehen, wie die Gummikugel durchs Raumschiff gejagt wird und wie gut es sich mit einer Bombe über Phänomenologie philosophieren läßt. Ein echt empfehlenswertes Teil Sci-Fi.
Einziger Haken: auch hier wurde zensiert. Ich meine die Szenen im Boiler-Room, bei denen die Poster im Hintergrund deutlich unscharf gemacht wurden. Eigentlich komisch, ein paar Titten zu verstecken, stammt der Film doch aus den wilden Siebzigern.

Fazit: Macht Laune :) "Mach dich scharf, Bombe"; "Bin scharf!" :D :D
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#46 Shadow

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Geschrieben 06. Februar 2004, 12:40

Öffentliche Hinrichtung eines DVD Players

Nürnberg(dpa) - Ein exzessiver DVD-Fan, der sich selbst nur als "Shadow" bezeichnet, wurde von der Polizei verhaftet, weil er in aller Öffentlichkeit seinen DVD-Player ermordete. Dabei ging er äußerst skrupellos und gewalttätig vor. Augenzeugen beschrieben den Vorgang als "widerwärtig" und "abscheulich".
Der Hersteller des DVD-Players zeigte sich entsetzt. Wie ein Pressesprecher verlautbarte, hat man "selten so einen Ausbruch von Gewalt" gesehen. "Wir können uns so ein Verbrechen einfach nicht erklären. Schliesslich hat unser Gerät eine lange Zeit treu seinen Dienst getan und ist dabei nie negativ aufgefallen", sagte Peter Sprachrohr von der Pressestelle des Herstellers.
Im Interview mit unserer Zeitung äußerte sich "Shadow" nur knapp. "Der Player läuft nicht mehr und damit basta. Abgesehen davon habe ich mir ein Neugerät desselben Herstellers zugelegt. Ich habe kein Problem damit, dieses Miststück erlöst zu haben."
Die Staatsanwaltschaft stellte die Anklage zwischenzeitlich wegen Geringfügigkeit ein. Ein Polizeisprecher dazu:"Prima! Da setzen wir nicht unerhebliche Ressourcen ein, um einen Player-Killer dingfest zu machen, und dann läßt man ihn einfach wieder laufen!"
"Shadow's" letzte Worte zu diesem Thema, als er den Justizpalast wieder als freier Mann verließ waren, Gerüchten zufolge,: "Der König ist tot. Lang lebe der König!" Danach verschwand er in das Dunkel der Nacht.....

:D
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#47 Shadow

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Geschrieben 06. Februar 2004, 12:46

05.02.04
Freddy vs. Jason

Ich hab endlich 'nen neuen Player ;)

Also gleich mal diesen Streifen reingezogen.
Na ja, ein Horrorfilm im eigentlichen Sinne ist es ja nun nicht mehr unbedingt. Aber gelacht hab ich nicht gerade wenig. Der Flair der alten Streifen war allerdings gänzlich weg :(
Dafür gabs Action satt und viel Komik. Trotz einiger guten Gore-Szenen, war der Film leider genau das, was ich befürchtet hatte: Zwei Ikonen des Horrorgenres werden endgültig zu Kaspern abgestempelt.

Fazit: als Actionkomödie in Ordnung, als Horrorfilm völlig spannungslos.
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#48 Shadow

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Geschrieben 08. Februar 2004, 18:12

06.02.04
Color of money

Die Fortsetzung von Haie der Großstadt darf man durchaus als gelungen bezeichnen. Klar, ein ganz so gelungenes Drama wie den Erstling kann man nicht noch einmal erwarten. In Color of money wird noch lange nicht mehr so viel Wert auf das zwischenmenschliche gelegt wie im Vorgänger.
Die Geschichte wird gradlinig erzählt. Eddies nie beendete Bindung an das Poolbillard wird deutlich. Dazu ein junger Tom Cruise, der in der Rolle des Naivlings sehr überzeugend wirkt :D Die Geschichte wird rund durch die ausgezeichnete Kameraführung von As Michael Ballhaus.
Sicher kein Streifen für jedermann. Wer mit Billard oder auch 9er-Ball nichts am Hut hat, kann vielleicht nicht allzuviel damit anfangen. Mir gefällt er jedesmal aufs neue, schon allein das Titellied ist einfach cool B) Und merkwürdigerweise...jedesmal wenn ich mir den Film ansehe bin ich einen Tag später in der Billardhalle um die ein oder andere Partie zu spielen. Komisch, nicht ? :D

Fazit: nicht eben so anspruchsvoll wie der Vorgänger. Dennoch solide und schnörkellos erzählt; mit einem Paul Newman, der den Rest der Crew mal wieder gnadenlos an die Wand spielt.
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#49 Shadow

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Geschrieben 08. Februar 2004, 18:14

07.02.04
In China essen sie Hunde

Irgendwie raff ich es nicht, den Originaltitel hinzuschreiben :D Auch egal.
Durchaus ein lustiger Film zur Nachmittagsunterhaltung. Klar, die Anleihen an Taratinos Pulp Fiction sind unübersehbar, teilweise sogar aufdringlich. Dennoch macht dieser Film sehr deutlich, daß man es auch im hohen Norden versteht, gelungene Filmunterhaltung zu produzieren. Der Film ist temporeich, strotzt nur so vor schwarzem Humor und wird mit keiner Minute langweilig. Einzig den Schluß fand ich nicht sooo gelungen; aber ok, der restliche Film entschädigt einen dafür.
Ich frag mich bloß noch....die deutsche Snychronstimme des Anführers der Russengang; ich hab die schonmal gehört. Wer ist das bloß?

Fazit: Macht Spaß! Gerne mal wieder.
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#50 Shadow

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Geschrieben 08. Februar 2004, 18:16

08.02.04
Nekromantik

Meine Fresse, was für ein Gurke! :mad: Der Streifen polarisiert sowieso, ist mir klar. Aber auch mit viel gutem Willen wollte sich mir die Aussage dieses Machwerks einfach nicht erschliessen. Mag sein, daß ich zu hohl bin um die künstlerische Aussage, die da irgendwo drinstecken soll, zu begreifen.
Für mich stellt dieser Film lediglich eine Aneinanderreihung von Sinnlosigkeit dar. Nicht eine Sequenz ergab für mich irgendeinen Zusammenhang. Von der obergrottenschlechten schaupielerischen Darbietung will ich mal gar nicht anfangen. Ja, ok; ist ein Amateurfilm. Trotzdem: ein hahnebüchener Quatsch! Vielleicht ein paar gute Goreszenen, aber in Gänze betrachtet totale Zeitverschwendung.

Fazit: Gesehen, vergessen. Wieder einen Untersetzer mehr für die Kaffeetasse.
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#51 Shadow

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Geschrieben 08. Februar 2004, 18:18

08.02.04
Sadomania

Und weil ich grad beim Thema Gurken bin....:D
Naja, im Gegensatz zum vorher betrachteten Film hab ich mir von diesem von Haus aus nicht allzuviel erwartet. Ein typischer Vertreter des „Frauengefängnisses“ halt. Im Gegensatz zu anderen Streifen aus diesem Genre waren aber hier die Mädels mal etwas hübscher und sogar durchaus ansehnlich. Über die Story will ich mich nun wirklich nicht auslassen, sie ist praktisch nicht vorhanden. Also geniesst man die Show und sieht eineinhalb Stunden lang zu, wie barbusige oder nackte Frauen über den Bildschirm hüpfen. Klingt chauvinistisch? Scheiß drauf; man gönnt sich ja sonst nichts :D

Fazit: Nix besonderes. Kann man anschauen, hat aber nichts versäumt, wenn man ihn nicht kennt.
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#52 Shadow

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Geschrieben 09. Februar 2004, 12:50

08.02.04
Taxi 3

Lange hab ich drauf gewartet, Daniel wieder durch Frankreichs Straßen heizen zu sehen. Und das Warten hat sich gelohnt :D
Gleich am Anfang wird man mit schon mit hohem Tempo und einem Überraschungsgast verwöhnt. Die Stunts sind wie bei den Vorgängern erstklassig, die Gags sitzen. Man sieht die ans Herz gewachsenen Charaktere alle wieder. Es macht einfach Spaß zuzuschauen.

Mehr gibts dazu eigentlich gar nicht zu sagen. Einzig eins noch: jetzt sollte es aber reichen, lieber Luc Besson. Erstens glaub ich nicht, daß das Tempo in einem eventuell vierten Teil noch gehalten werden kann und zweitens sollte man immer dann aufhören, wenn's gard am meisten Spaß macht. Nicht das sich das Ganze zu sehr auslatscht.

Fazit: Wenn's bei diesen drei Teilen bleibt eine irre spaßige Geschichte, die man fast schon am Stück ansehen kann :D
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#53 Shadow

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Geschrieben 11. Februar 2004, 15:55

09.02.04
The Time Machine

Nach längerer Zeit mal wieder das 1960er Original reingezogen. Ich bin immer wieder aufs neue begeistert; nicht nur von der Geschichte sondern auch von den irren Effekten :D
Gut, vielleicht muß man dafür ein Fan der Klassik Sci-Fi sein, oder einen besonderen Faible für Wells haben. Ich hab beides, also bin ich mit dem Streifen genau richtig bedient.
Auch der Bonus erweist sich mehr als sehenswert. Die Qdyssee der Zeitmaschine mitzuverfolgen ist höchst interessant.

Fazit: H.G.Wells rules! Bisher haben mich noch alle seine Geschichten überzeugt.
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#54 Shadow

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Geschrieben 11. Februar 2004, 16:06

10.02.04
Donnie Darko

Also, ich weiss gar nicht, was die Leute immer mit dem Film haben :haeh: So schwer ist der doch nicht zu verstehen :D
Ernsthaft; mag vielleicht damit zusammenhängen, daß ich schon zu viel Star Trek gesehen habe, aber das Prinzip der Kausalitätschleife im Tangentenuniversum ist so neu nun auch nicht. Nichtsdestotrotz ein spannender Streifen. Der Hasen-Man wirkt stellenweise sogar etwas furchteinflössend, die Maske ist ja wohl eher gruselig denn witzig.
Glücklicherweise hat die Barrymore hier nur eine Nebenrolle; die sieht ja immer fetter aus :eek:
Der Hauptdarsteller hat mich hingegen völlig überzeugt. Wenn mir der auf der Strasse begegnen würde, würde ich ihn sofort für einen Irren halten....

Fazit: Guter Film, schöner Score, geile Box. War ein Blindkauf und ein sehr guter Griff.
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#55 Shadow

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Geschrieben 11. Februar 2004, 16:16

10.02.04
Wishmaster 2

Große Erwartungen - nicht erfüllt. So könnte man es in einem Satz zusammenfassen. Hätte mir eigentlich klar sein müssen. Nachdem der Erstling schlicht obercool war, mußte der zweite ja abflachen; das Niveau war kaum mehr zu halten.

Trotzdem ein nicht uninteressanter Streifen, bei dem man die Gore zwar zählen kann und der die Grundprinzipien des Ersten ad absurdum führt, dennoch aber mit einigen netten Effekten aufwartet und durch den Hauptdarsteller halbwegs gerettet wird. Dieses ständige dümmliche Grinsen...so doof, daß es schon wieder gut ist.

Fazit: johe. Kein Reisser, aber passt grad noch so.
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#56 Shadow

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Geschrieben 16. Februar 2004, 18:20

14.02.04
Mulholland Drive

Tscha, nachdem ich Donnie Darko problemlos überstanden hatte, dachte ich, es sei ein leichtes, die Leiter eine Sprosse höherzuklettern und mir mal eben so einen Lynch reinzupfeiffen. Wie man sich doch täuschen kann!
Also saß ich denn über zwei Stunden wie gebannt vor der Glotze und versuchte der immer verwirrender erscheinenden Handlung irgendwie zu folgen. Dann, letzter Take; eine Frau, ein Balkon, „Silencio“- aus. Abspann. Ich blinzelte verwirrt. Häh? That's all? Da fehlt doch was....

Nach langem Hin und Her bin ich mit meinen Überlegungen soweit gediehen, daß ich mich der Deutung einiger anschliessen mag – es war nur ein Traum. Ein Traum kurz vor dem Tod, mit vertauschten Rollen. Dies würde auch den Auftritt des Cowboys stützen („Wach auf“). Wieso der Cowboy dieses Gespräch mit dem Regisseur hatte, entzieht sich allerdings weiter meinem Verständnis. Aber ok, bei Lynch alles begreifen zu wollen wäre wohl schon fast blasphemisch :D

Die geblurrte Szene ist mir allerdings sofort aufgefallen. Dies gibt mir einerseits etwas zu denken (der Psychologe in mir schreit etwas von überzogener sexueller Orientierung) macht mich andererseits aber fast ein bisschen stolz, daß mir diese Kleinigkeit sofort auffiel.

Kann man den Film empfehlen? Unbedingt! Als Partyfilmchen oder mal so nebenbei ist er aber gänzlich untauglich. Zu mehreren macht das Sehen vielleicht nur begrenzt Spaß, das Diskutieren hinterher dafür aber umso mehr.

Fazit: den muß man öfter gesehen haben. Ich wird ihn mir wohl noch ein oder zweimal antun, schon allein um dann vielleicht besser dahinterzusteigen.
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#57 Shadow

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Geschrieben 16. Februar 2004, 18:22

15.02.04
The last boyscout

Ich glaub, ich hab letzte Nacht ein Eichhörnchen geknallt und weiss es nicht mehr.
Wir haben es wohl hier mit den Erfindern von Scrabble zu tun.

Nur zwei von endlos vielen dummen Sprüchen, die die Handlung des Films untermauern und begleiten. Die Sprüche wirken aber nie überzogen, passen immer gut ins Geschehen. Die Story klingt überzeugend, die Action passt und die Komik kommt, wie erwähnt, beileibe nicht zu kurz. Genau der richtige Streifen für einen unterhaltsamen Filmabend; Bier und Chips inclusive.

Fazit: Guter Film zum immerwieder ansehen. Aber bitte nur in der uncut-Version.
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#58 Shadow

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Geschrieben 16. Februar 2004, 18:24

15.02.04
The day after

Lange hab ich den Film vor mir hergeschoben. Dunkle Erinnerungen an schlaflose Nächte in frühester Jugend, Alpträume, Angst. Das war mir noch halbwegs im Gedächtnis. Aber ein alter Grundsatz lautet: Konfrontation – Stell dich deinen Ängsten! Nun denn....

Der Film beginnt wie einer der üblichen Katastrophengeschichten. Personen werden vorgestellt, deren Lebensgeschichten kurz angerissen. Dies soll den Zuschauer wohl mehr einbinden. Dann, fast schon zur Hälfte des Streifens ist es soweit: der nukleare Holocaust. Die Bilder sind genauso intensiv, wie ich sie in Erinnerung hatte. Die Darstellung ist äußerst drastisch und realistisch. Die drastische Wirkung der Waffen wird weder geschönt noch untertrieben.
Danach dümpelt der Film teilweise dahin; zuviel Fokussierung auf die Geschehnisse im Krankenhaus. Die anderen Szenerien sind allerdings sehr gelungen. Besonders beängstigend die Darstellung der Menschen, die, zombie-gleich, durch eine ebenfalls tote und verwüstete Landschaft trotten.

Auch wenn es kein Mega-Horror-Reisser ist, dieser Film hinterläßt bei mir ein taubes Gefühl im Magen. Die jüngere Generation mag sich mit sowas nicht mehr so identifizieren können – für mich, der ich diese Zeit der Hochrüstung Europas noch live miterleben musste, war und ist das Gefühl der Todesangst bei diesem Film nach wie vor real..

Fazit: wahrlich keine leichte Kost. Angsteinflössend ob des Realismus. Die Älteren werdens mit Zweispältigkeit sehen, den Jüngeren sei er empfohlen, um die Ängste der Vor-Generation vielleicht halbwegs zu verstehen.
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#59 Shadow

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Geschrieben 29. Februar 2004, 18:08

25.02.04
High Society

When Satchmo swings...dann rockt das Haus :D
Herrliches, aus einem Bühnenstück hervorgegangenes Musical, welches schon alleine von den Hauptstars Sinatra, Cosby und Kelly lebt. Natürlich ist die Story etwas dümmlich und schon leicht infantil, aber das macht in dem Fall gar nix. Schliesslich lebt hier alles von der Musik, und die ist einfach Weltspitze!
Kann ich immer wieder sehen und werde es nicht müde. Für zwischenrein und zum Schwelgen in der guten, alten Hollywood-Zeit perfekt.

Fazit: Who wants to be a millionaire? I want! :D
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#60 Shadow

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Geschrieben 29. Februar 2004, 18:10

26.02.04
The Siege

Beängstigend! Das ist wohl das Schlagwort, daß diesen Film am ehesten beschreibt.
Nein, nicht die Schauspielkusnt der Akteure ist gemeint; auch nicht die Qualität der Drehbuchschreiber. Viel eher die Vorausahnung kommender Ereignisse stimmt mich nachdenklich. Die im Film dargestellten „Internierungslager“ im Footballstadion ähneln den mittlerweile errichteten in Guantamo Bay auf unheimliche Weise. Der von Willis gespielte General Deveroux kommt mir vor wie der machtgierige Kriegshetzer Rumsfeld. Die Art und Weise des dargestellten Einsatzes der Army gegen das eigene Land wirkt beklemmend realistisch.
Die Schlusspointe allerdings ist derart scheisse, das es fast schon wieder gut ist. Ein einzelner (natürlich einer Bevölkerungsminderheit angehörender) FBI'ler hält eine kleine Psychorede und schon wenden sich die Soldaten von ihrem General ab. Ja, klar...glaub ich sofort. Auch die Darstellung der bösen Araber erinnert mich doch stark an das „Itzig“-Syndrom vergangener Tage; hier sind die Bösen sofort an ihrer Fresse zu erkennen.
Nichtsdestotrotz ein teilweiser sogar spannender und kurzweiliger Actionfilm.

Fazit: Geschichte, die sich selbst erfüllt und von den realen Ereignissen längst überholt wurde. Die Gratwanderung zwischen pathetischem Patriotismusgebrabbel und erhobenem Zeigenfinger gelingt allerdings nur halb.
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