Give the guy a gun he´s superman. Give him two he´s god!
#2
Geschrieben 05. Dezember 2003, 12:01
War Blindkauf bei Amazon, auf Grund von guten Kritiken und ich wurde nicht enttäuscht. 1A-Ruhrpott-Gangster-Komödie mit sympathischen Schauspielern. Klar anleihen von Tarantino konnte man viele sehen, aber welcher Film aus dem Genre kommt schon ohne sie aus?
Story: Ein kleiner Gangster(Keek) hat zusammen mit einem anderen eine Bank überfallen, der andere wurde geschnappt und beide haben den Deal gemacht, dass er seinen Komplizen nicht verrät, wenn er 90 % der Beute bekommt. Nun hat Keek aber alles Geld beim Pferdewetten verloren und als sein Komplize aus dem Knast ausbricht, weil er ein Pornovideo mit seiner Freundin drauf entdeckt nimmt die Story seinen Lauf...
Der Film wurde echt mit Liebe zum Detail in Szene gesetzt, als Ruhrpöttler fühlt man sich sofort heimisch(der Film spielt in Unna, sind ca 30 km von hier). Die Charaktere sind genial und spiegeln schon die typischen Ruhrpottbewohner wieder. Die Story ist klasse verzwickt und erinnert stark an die Gangsterfilme von Tarantino und Guy Ritchie (was positiv zu bewerten ist). Ansonsten ist der Film einfach zum ablachen. Dialoge sind gut, könnten aber Gangstermäßiger sein, außerdem sind die Gangster alle ein wenig gehemmt im Vergleich zu oben genannten filmischen Vorlagen.
Fazit: Guter lustiger Ruhrpottfilm mit wenig Schwächen, habe den Blindkauf auf keinen Fall bereut.
8/10
#3
Geschrieben 05. Dezember 2003, 12:11
Endlich zu nem guten Preis auf DVD gefunden und gekauft, den DC kenn ich nicht die Kinofassung reicht mir
Story: Zwei durchgeknallte Drogenfreaks, fahren mit nem Kofferraum voller Drogen nach Las Vegas und ziehen sich alles an Drogen rein was auch nur möglich ist und schieben einen Trip nach dem anderem.
Was ist nur die Kernaussage dieses Filmes? Lebe wie du willst, dich bestraft sowieso keiner?Drogen richten nur Schaden an? Drogen machen Spaß? Auch ein Hippie muss mal Pipi? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass der Film spaß macht, auch aus distanzierter - nicht drogenbeeinflusster - Sicht, obwohl ich mir wirklich vorstellen kann, dass der Film sowas wie ein Kultfilm unter Junkies ist(Ich meine Requiem for a Dream beispielsweise eignet sich dazu ja nicht so gut ).
Fazit: Dieser Film ist wie ein fast 2 stündiger Trip, nur ohne die Nachwirkungen 8/10
#4
Geschrieben 05. Dezember 2003, 15:01
Ähm ja, DVD war billig bei CD-Wow fand ja auch Shaolin Soccer ganz gut, also habe ich es mal mit der nächsten Stephen Chow Komödie probiert.
Story: Der arrogante Oberkoch Chow wird von seinem Lehrling von seinem Platz gedrängt. Dann freundet er sich mit einer Straßenbande an und kommt wieder ins Geschäft und wird erfolgreich. Sein Ex-Lehrling versucht ihn umbringen zu lassen, er flieht aber und findet ein Shaolin Kloster, dann kommt es irgendwann zum Showdown.
Na ja die Gags sind ja ganz nette Parodien, aber teilweise kann ich mit dem chinesischen Humor nicht klarkommen, zB kann ich über die hässliche Tante nicht wirklich lachen. Einige Gags zünden aber und sind perfekte Parodien auf HK-Gangsterfilme, Martial Arts und Filme wie "God of Gamblers"(daher der Titel).Insgesamt hätte man vielleicht alles ein wenig mehr übertreiben können und einige bisschen unnötige Szenen entfernen. Insgesamt aber ein guter Film. Ich muss mir unbedingt nochmal "King of Comedy" zulegen, wo u.a. John Woo parodiert wird.
Fazit: Gute HK-Komödie, nichts herausragendes. 7/10
#5
Geschrieben 06. Dezember 2003, 02:11
Ich guck mir eigentlich extrem selten Filme im Fernsehen an und wenn sind es immer die selben. Einer dieser Filme ist "Die Geister die ich rief" mit Bill Murray.
Story: Es handelt sich hierbei um die moderne Fassung des Weihnachtsmärchen von Charles Dickens. Der skrupellose Frank Cross (Bill Murray) hat nur den Erfolg im Visier und nimmt auf seine Mitmenschen keinerlei Rücksicht auf seinem Weg, bis er eines Tages von drei Geistern heimgesucht wird...
Bill Murray, für mich einer DER Komödiendarsteller der 80er, spielt seine Rolle wirklich klasse, man baut abwechselnd Sympathie und Hass für den Hauptdarsteller auf. Lustige Szenen sind durchaus viele vorhanden, allerdings auch viel Tragik, wie zum Beispiel, dass erfrorene Obdachlose an Weihnachten gezeigt werden. Die Gesellschaftskritik der Dickens Urgeschichte wird gut dargestellt(Reiche beuten die Armen aus bis zum Ende) und der Humor schafft es nicht immer sich in diese einzufügen. Ein weiterer Minuspunkt wäre das Ende, das ebenfalls extrem kitischig geraten ist.
Fazit: Guter Weihnachtsfilm, lustige Stellen, hervorragender Bill Murray, einer der Filme die ich schon seit frühester Kindheit immer wieder gucke. 7.5/10
#6
Geschrieben 07. Dezember 2003, 12:23
Also irgendwie guck ich in letzter Zeit nur Komödien, aber glaubt mir, das ist eher Zufall.
Story: Der erfolgreiche Nick(Tim Robbins) erwischt seine heißgeliebte Frau mit seinem Chef im Bett. Suizidgefährdet und gekränkt steigt er in sein Auto.Als ihn T. (Martin Lawrence) ausrauben will entführt er den kleinen Gangster. Mit der Zeit freundet sich das ungleiche Paar an und sie beschließen den Chef von Nick auszurauben.
Wow, der Film ist einfach klasse. Tim Robbins ist einfach nur sympathisch, Martin Lawrence macht seine Sache auch gut, die Gags zünden immer und der Soundtrack ist stimmig. Ich finde auch die Idee mit dem Mann der nichts zu verlieren hat und so von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt ebenfalls super, auch wenn der Film dann doch eher in Richtung Buddymovie geht. Das einzige was es zu kritisieren gibt sind die gesellschaftskritischen Untertöne: T. findet keinen Job wegen seiner schwarzen Hautfarbe, obwohl er qualifiziert ist und wird Gangster.. na ja... Aber alles in allem ein genialer Film, schade eigentlich, dass er so relativ unbekannt ist.
Fazit: Super Komödie, die eigentlich fast alles hat was man sich wünschen kann. 9/10
#7
Geschrieben 07. Dezember 2003, 16:42
Ich tue mich sehr schwer mit asiatischen Horrorfilmen, aber man kann nicht sagen, dass ich es nicht immer wieder versuche. Heute war die DVD von Visible Secret 1 dran... Ich hab 2 mal den Film ausgemacht und einmal bin ich eingeschlafen, aber heute habe ich es endlich geschafft ihn zu Ende zu gucken, bin richtig stolz auf mich...
Story: Kerl lernt ne Frau kennen und seltsame Dinge geschehen...
Man ist der Film ne Gurke, er fängt mit einer guten Szenen an, in der ein Mann (Anthony Wong - cooler Cameo) seinen Kopf verliert und zwar weil er geschubst wird, dann wird überfahren und mitm Kopf unter einer Straßenbahn landet. Das wars dann auch schon. Der Rest ist pure langeweile, es passiert rein gar nichts, der männliche Hauptdarsteller is ne Oberpfeife, die Story ist wirr und belanglos und es ist weder gruselig, noch spannend, noch sonst irgendwas. OK 1-2 Stellen sind noch unfreiwillig komisch...
Fazit: Unnötige Schlaftablette, nur die Anfangsszene ist ganz nett. 2.5/10
#8
Geschrieben 09. Dezember 2003, 20:37
Ui kannte den Film vorher nicht, aber Coens mag ich und Gangsterfilme sowieso, außerdem hat man ja viel gutes über den Film gehört, also habe ich meine DVD Sammlung damit bereichert.
Story: Tom Reagan (Gabriel Byrne), die rechte Hand des Gangsterbosses Leo vergnügt sich mit dessen Geliebten und gerät deshalb zwischen die Fronten eines blutigen Bandenkrieges in einer Stadt, die von den Gangster beherrscht wird.
Wo Coens drauf steht sind auch Coens drin, dieser Film strotzt wiedermal vor Coolness, überzogenen Genreklischees und Wendungen. Gabriel Byrne macht seine Sache klasse und das Amerika der End-20er wurde auch gut eingefangen. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur, dass der gute Tom Reagan hellseherische Fähigkeiten zu haben scheint, aber ich denke mal das wollten die Coens so. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass der Film in den Schiessereien doch recht blutig geworden ist, aber das ist ja nicht unbedingt negativ zu bewerten. Meine hohen Erwartungen wurden erfüllt, auch wenn der Film nicht ganz mit Big Lebowski mithalten kann
Fazit: Toller Gangsterfilm mit typischen Coen Stilmitteln, was ihn so einzigartig macht. 8/10
#9
Geschrieben 10. Dezember 2003, 01:17
Heute im Programmkino gesehen! Bin immernoch ganz beeindruckt!
Story: Durch einen Trick wird der Schwertkämper Lei Li rausgefordert, verliert und muss als Strafe seinen rechten Arm abhacken, sowie schwören nie mehr mit einem Schwert zu kämpfen. Nun arbeitet er als Wirt. Eines Tages kommt der Schwerkämpfer Feng(Ti Lung!!) vorbei und die beiden freunden sich an. Doch als dieser von Lei Lis Peiniger getötet wird schwört er Rache..
Wow, der Wahnsinn. Dieser Film ist DER Schwertkampffilm überhaupt, die Schauspieler sind sympathisch, die Action ist fantastisch, nur die Kulissen sind teilweise aus Pappe, but who cares? Die Kampfszenen sind atemberaubend choreographiert und wenn man den Film gesehen hat, weiß man wieso Tarantino mit Kill Bill eine Ode an diese Art von Filmen gedreht hat. Klar es geht natürlich extrem blutig zu, aber so will man es ja auch . Nun ja, die Story ist nicht wirklich komplex und nimmt sich ein wenig ernst, allerdings ist die deutsche Syncho doch für den einen oder anderen Lacher gut. Der Showdown hat es echt in sich(vom style her und auch vom Bodycount!), ich will nicht zuviel verraten, aber ich weiß jetzt woher John Woo die Idee für den Showdown zu ABT 2 hatte Ich kann nur hoffen, dass bald ne gute DVD veröffentlicht wird.
Fazit: Der beste Schwertkampffilm den ich bislang gesehen habe, einfach beeindruckend! 9.5/10
#10
Geschrieben 12. Dezember 2003, 15:18
gestern endlich meine DVD gekommen
Story: Judgement Day wurde nur verschoben nicht verhindert. Terminatrix wurde durch die Zeit geschickt um John und seine späteren Helfer plattzumachen, Arnie natürlich auch um diese zu verhindern
Wow, meines erachtens hätte man diese Fortsetzung nicht besser drehen können, vorallem 12 Jahre nach dem letzten Teil, sowas geht zu 99 % in die Hose, ich meine die Wachowski Flaschen haben es ja bei Matrix nichtmal 3 Jahre später geschafft ne ordentliche Fortsetzung zu drehen... Auch wenn ich mit meiner Meinung relativ alleine darstehe: James Cameron hätte es auch nicht besser machen können. Das einzige was eventuelle fehlt ist ne emotionale Bindung zwischen Arnie und den anderen Darstellern, sprich: der Film ist zu kurz, man hätte noch detailierter vorgehen müssen. Ansonsten lässt der Film das Herz eines jeden Actionfans höher schlagen: Old School Verschrottungen + Explosionen ohne Ende, ne coole böse Terminatrix und vorallem das Ende war klasse. Objektiv gesehen vielleicht der schlechteste Teil der Terminator Reihe, aber ich liebe ihn genauso wie die restlichen, mir war von vornherein klar, dass Teil 2 nicht zu toppen sein wird. Mostow hat das beste heraus gemacht, einen DC würde ich aber nicht ablehnen
Fazit: Bombastisch und ein würdiger Nachfolger. 10/10
#11
Geschrieben 12. Dezember 2003, 18:40
so das zweite Kinohighlight des Jahres auf DVD (Kill Bill is ja leider noch nicht raus).
Story: böser Drogenbaron schmuggelt Drogen: Peng! Krach! Knall! Boom!
Wie ich schon in der Inhaltsangabe ganz subtil angedeutet habe, darf man natürlich keine große tiefgreifende Story erwarten, wenn man auf den Namen des Regisseurs guckt schonmal gar nicht Aber um ehrlich zu sein will ich persönlich das auch gar nicht. Also was wäre ein Bay Film ohne Schiessereien, Explosionen und coole Sprüche?Hmm wahrscheinlich Pearl Harbor Nein mal ernsthaft ich finde den Film einfach klasse, Will Smith und Martin Lawrence sind großartig, die Actionsequenzen sind atemberaubend und geldverschwenderisch: "Du Jerry, ich hab ein paar Milliönchen über!" "Macht nix, Michael, zerschrotte halt noch ein paar neue Autos!" "Au ja ich hab da ne Idee, wir können sie ja von nem Transporter werfen und wenn wir schon dabei sind auch noch ein Boot!" Ansonsten geht der Film nicht gerade zimperlich zur Sache, viele Kopfschüsse in Zeitlupe, zerfetze Körper, Leichen die aus Autos geworfen werden und dabei mal eben den Kopf verlieren etc. Der Film ist menschenverachtend, brutal und reaktionär und sei nur Actionfans empfohlen, denen das alles egal ist und die nur ihren Spaß haben wollen ohne jegliche Story zu erwarten, andere werden den Film wahrscheinlich hassen. Wie auch immer ich zähle mich zu den Leute die sich einfach 2,5 Stunden von genial gefilmten Actionsequenzen bezaubern lassen können und ich wette, dass dieser Film noch oft in meinem Player rotieren wird
Fazit: Genialer schneller Actionstreifen mit extrem coolen Hauptdarstellern. 9.5/10
#12
Geschrieben 13. Dezember 2003, 00:59
Story: Jack Ryan(Harrison Ford) unser Held tötet den Bruder eines Terroristen bei der Vereitelung eines Anschlags auf ein Mitglied des englischen Königshauses, dieser schwört Rache und will im Gegenzug Jack samt Familie auslöschen.
Klasse Actionthriller, sympathische Darsteller, kaum für das Genre recht übliche Längen Harrison Ford macht seine Sache gut, seine Frau kommt ab und zu etwas nervig rüber, aber nichts über das man nicht ohne Probleme hinwegsehen könnte. Die Action ist gut inszeniert und die Spannung wird ebenfalls größtenteils durch diese aufgebaut. Die Story ist gut, wenn auch nicht sonderlich einfallsreich, im Prinzip ist es nur eine Terroristen/Rachegeschichte, aber auch nicht so schlimm, da wirklich gut gemacht.
Fazit: Spannender gut inszenierter Actionthriller, mit sympathischen Darstellern. 8/10
#13
Geschrieben 13. Dezember 2003, 01:08
Story: Jack Ryan muss diesmal nach Kolumbien um einigen hohen Leuten im weißen Haus beim Kampf gegen Drogenkartelle zu helfen.
Im großen und ganzen kann man das selbe sagen wie auch beim Vorgänger, die Schauspieler sind weitestgehend die selben und die neu dazugekommenen, vorallem Willem Dafoe, machen ihre Sache ebenfalls gut. Allerdings kommt dem Film die recht lange Laufzeit nicht zu gute, so kommt es, dass der Film sich im Gegensatz zum Vorgänger stellenweise zieht, was auch die wieder sehr gut inszenierten Actionszenen nicht wieder rausreißen können. Die Story ist etwas sehr verschwörungstheoretisch, aber durchaus gut erzählt, wenn auch wie gesagt auch teilweise zu lang.
Fazit: Ebenfalls guter Actionthriller, allerdings etwas schlechter als sein Vorgänger. 7/10
#14
Geschrieben 13. Dezember 2003, 21:18
Story: Die Tochter eines Generals wird vergewaltigt und ermordet, John Travolta muss es untersuchen.
Ich mache es mal kurz, weil ich noch gleich wegwill: Der Film ist spannend, aber kein Meisterwerk, Schauspieler sind solide, John Travolta ist sympathisch wie immer, die Wendungen könnten wirklich besser sein. Ich freue mich schon auf die DVD von Basic, der ist trotz ähnlichen Themas um einiges besser geworden. Wie auch immer, habe mich gut unterhalten.
Fazit: Netter Thriller. 7/10
#15
Geschrieben 14. Dezember 2003, 19:39
Story: 4 Studenten gewinnen eine Reise auf die Bahamas, allerdings sind sie bald von Leichen umgeben.
Ja dieser Film ist vorhersehbar, absolut nicht gruselig, die Darsteller sind hirnlos und nur Jennifer Love Hewitt sieht gut aus. Sprich: Als Fan der Freitag der 13. Reihe muss man den Film einfach lieben . Die Morde sind nett in Szene gesetzt und auch brutaler als die des ersten Teils, obwohl dieser eine höhere Freigabe hat . Ich habe den Film bestimmt schon 5 mal gesehen(zum ersten mal damals im Kino), eigentlich verliert er nichts an Spaß, vorallem der notgeile Schwarze, der im ganzen Film keinen Sex bekommt ist witzig Wie auch immer, den meisten Leuten sei der Film nicht empfohlen, ich mag ihn
Fazit: Ich find den Film gut, fragt mich nicht weswegen, wahrscheinlich wegen Jennifer Love Hewitt 8/10
#16
Geschrieben 14. Dezember 2003, 19:51
Ebenfalls Blindkauf, aber fand Shawshank Redemption schon ziemlich gut.
Story: Paul (Tom Hanks) ist Wärter in einem Todesstrakt eines Gefängnisses, doch eines Tages lernt er den Gefangenen John kennen, der über Heilkräfte verfügt.
Ja ich muss sagen, der Film hat mich echt beeindruckt, super gefilmt, tolle schauspielerische Leistungen und war trotz der Laufzeit von 3 Stunden nicht langweilig, allerdings war die ein oder andere Stelle ein wenig albern, wie die Käfer(?) die aus dem Mund von John kommen oder die zweite Hinrichtungsszene, teilweise drückt er auch zu sehr auf die Tränendrüse oder versucht es zumindest. Aber wenn ein Film aus dem Genre mich fesseln kann, muss er schon wirklich gut sein.
Fazit: Packendes Mysterydrama 8/10
#17
Geschrieben 14. Dezember 2003, 23:55
Einer meiner Lieblingsfilme, die DVD(SE) ist hervorragend, sowas verdient der Film auch
Story: Captain Ramius(Sean Connery), einer der bedeutensten U-Boot Kapitäne der Sowjetunion während des kalten Krieges, entführt das russische Atom U-Boot "Roter Oktober" und steuert damit auf die amerikanische Küste zu, weder die Russen noch die Amerikaner wissen was er vorhat und eine Hetzjagd entbrennt. Jack Ryan (Alec Baldwin) will verhindern, dass das U-Boot versenkt wird...
Der Film ist immer wieder ein Genuss, Sean Connery als sympathischer Kapitän, Alec Baldwin als etwas weinerlicher Jack Ryan ("Ich bin doch nur Analytiker"), Sam Neill als treuer Untergebener etc. Die Spannung ist der Wahnsinn, man sitzt auch beim fünften Mal die ganze Zeit gefesselt vor dem Bildschirm. Die Story ist toll und Clancy-mäßig etwas patriotisch. John McTiernan hat hier wirklich ein Meisterwerk für die Ewigkeit geschaffen, aber er war eh zu dem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seiner Karriere, über die Filme, die nach Die Hard 3 kamen, wollen wir jetzt kein Wort verlieren, Basic sei da mal die Ausnahme. Ich neige ja normalerweise nicht zu solchen Übertreibungen, aber der Film ist einfach perfekt. Basta!
Fazit: Genial! 10/10
#18
Geschrieben 16. Dezember 2003, 19:41
Story: Es wird ein Experiment gemacht, in dem normale Leute insassen und Wärter eines Gefängnisses spielen, doch es läuft aus dem Ruder und die Leute drehen langsam durch.
Wow, für einen deutschen Film toll inszeniert.Moritz Bleibtreu spielt die Hauptperson, der sich dem Experiment nur anschließt, um eine Reportage darüber anzufertigen.Das Thema ist eigentlich was ganz neues und ist auch spannend dargestellt. Aber kommen wir mal zu meinen Kritikpunkten: Ich habe erwartet, dass das ganze eher auf psychologischen Niveau dargestellt wird und nicht zu explizierter Gewalt wird, was ja eigentlich nicht so schlimm ist, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute durch etwas Macht gleich zu Mördern, Vergewaltigern etc werden. Es ist klar, dass einige der Wärter durchdrehen, aber ich frage mich wieso die anderen da mitspielen? In diesem Punkt wird der Film für meinen Geschmack zu irreal, vorallem, weil es ja auf einer ähnlichen Studie aus den USA beruhen soll. Der durchgedrehte Wärter erzählt den anderen, dass Gewalt und Entführungen zum Experiment gehören, ein anderer will mal eben die Professorin vergewaltigen, das ist mir ehrlich gesagt zu irreal und hat mit psychologischer Menschenstudie nichts mehr zu tun.Ich meine ich spreche solche Extremfälle nicht ab, aber dadurch, dass die meisten Wächter genauso sind, verliert der Film vehement an Glaubwürdigkeit. Nichtsdestotrotz fand ich den Film gut und wäre das Ende weniger unglaubwürdig, wäre definitiv eine bessere Wertung dringewesen.
Fazit: Guter Film, Ende sehr unglaubwürdig. 7/10
#19
Geschrieben 17. Dezember 2003, 18:53
Story: sollte hinreichend bekannt sein
So wo fang ich am besten an, heute zum ersten Mal die SEE gesehen und den Film auch erst zum zweiten Mal nach dem Kinobesuch im letzten Jahr. Während der erste Teil ja noch recht heiter war, ist der zweite Teil wirklich düster. Nachdem die neuen Charaktere erklärt sind, gibt es auch schon die erste Schlacht, der gute Gandalf kommt wieder und die Bösen wollen natürlich immernoch die Herrschaft über Mittelerde. Die Musik ist wiedermal der Wahnsinn, die Schauspieler sind teils sympathisch teils nicht, also alles wie gehabt.Die neuen Szenen sind ebenfalls sehr wichtig für die Story.Ich muss mich allerdings outen, dass ich nicht so der Gollumfan bin aber na ja. Die Schauplätze, sowie Regie und Kamerafahrten sind bombastisch. Die Schlacht um Rohan ist die mit Abstand beeindruckendste der Filmgeschichte, aber auch die anderen Schlachten waren nicht ohne. An diesem Film ist einfach alles nur klasse. Einen Kritikpunkt hätte ich allerdings: die schwulen Tendenzen zwischen Frodo und Sam gehen irgendwann etwas auf die Nerven.
Fazit: Perfekt, wie auch der erste Teil. 10/10
#20
Geschrieben 17. Dezember 2003, 22:59
Story: Ein paar Gangster wollen ein Kreuzfahrtschiff ausrauben und heuern einen Fahrer an, der nichts von der Sache weiß. Als sie dort ankommen ist das Schiff allerdings leer und voller Blut...
Ich hatte mal wieder Lust auf nen richtigen B-Movie und Octalus ist sowas wie der König der B-Movies. Er hatte zwar laut imdb ein Budget von 45 Millionen Dollar, aber keine Angst, das sieht man nicht Der Godfather der B-Movies Treat Williams darf natürlich auch nicht fehlen, er macht zwar immer einen auf Mini Rambo in seinen Filmen, doch man nimmt ihm niemals diese Rolle ab - ja so muss das sein. Zum Film: Die Schauspieler sind unterste Schublade, die Story ist strunzdoof und ca ne Million mal dagewesen, die Special Effects sind zum davonlaufen, sprich der perfekte B-Movie. Dieser Film macht einfach Laune, vorallem da er sich auch selbst nicht ernst nimmt. Beispiel: Eine Frau springt in Zeitlupe vor einer Leuchtkugel auf den Boden . Die Action ist allerdings recht ansehlich inszeniert und ab und zu fliegt man ein Holzmodell in die Luft. Vom Härtegrad ist der Film schon beachtlich und Action gibt es praktisch auch non-stop. Also ein Film für Liebhaber billiger Actionfilme und B-Movies im allgemeinen.
Fazit: Kultig trashiger Action/Horrorstreifen. 8/10
#21
Geschrieben 19. Dezember 2003, 20:08
Ein großes Bild für einen großen Film.
Story: wer sie nicht kennt, wird sie noch früh genug erfahren
So gestern Abend in Rückkehr des Königs gewesen und bin immernoch begeistert. Die Schlachtszenen von Teil 2 wurden nochmal getoppt, die Story wurde immer spannender. Heroische Charakter, Böse Charaktere, einfach klasse! Die Special Effects sind das absolut non-plus-ultra und die Darstellerleistungen sind mal wieder gut(bei Elijah Wood kann man ja nicht wirklich von einem Schauspieler sprechen ). Ich trauere immernoch, dass die Trilogie zu Ende ist, aber ich kann sie mir auf DVD ja immer wieder angucken Einziger Kritikpunkt wäre das extrem lange und kitschige Ende, aber selbst das konnte den Spaß dann dennoch nicht trüben. Herr der Ringe kann man sowieso nur als Gesamtkunstwerk sehen und ist zusammen mit Star Wars die perfekte Trilogie.
Fazit: Perfekt, atemberaubend, genial! 10/10
#22
Geschrieben 21. Dezember 2003, 19:48
bei der Aktion ungesehene DVD begutachten war dieser Film dran.
Story: Böse Terroristen aus Nahost entführen ein Flugzeug und haben noch ne Nervengasbombe an Board, um diese in Washington loszulassen.
Nun ja dieser Film ist praktisch ein Jack Ryan Film, nur schlechter. Kurt Russel kommt als Weichei einfach absolut nicht gut rüber. Ansonsten wurde ziemlich viel von Jack Ryan geklaut, aber das is ja eigentlich nicht so schlimm, was eher stört sind die sehr wenigen Actionszenen. Es gibt eigentlich im ganzen Film nur 2 Schiessereien und das bei 2 Stunden Länge, das wäre wiederum auch nicht so schlimm, würde sich der Mittelteil nicht so hinziehen. So jetzt aber genug gemeckert, positive Aspekte wären die recht gut gemachten Schiessereien(Klasse statt Masse) und das coole Ende. Spannung kommt auch genug auf. Alles in allem ein recht ansehnlicher Film, aber wahrlich nichts besonderes.
Fazit: Leicht überdurchschnittlicher Actionthriller 6.5/10
#23
Geschrieben 21. Dezember 2003, 20:02
Story: Ein Virus bricht in einem unterirdischen Forschungslabor aus, der Menschen zu Zombies werden lässt. Dummerweise gehen ein Einsatzkommando zusammen mit ein paar Überlebenden in das Forschungslabor hinein, um den Computer auszuschalten.
Ich kann ganz ohne Vorurteile an den Film heran gehen, da ich die Computerspiele nie gespielt habe. Also die Story find ich absolut klasse, böser Konzern, Virus, Zombies, eigenständiger Computer etc.. Die Schauspieler, na ja relativ unwichtig bei so einer Art Film, Milla Jovovich sieht ja ganz gut aus. Die Zombies sind auch ganz hübsch, wenn sie auch sehr künstlich wirken. Der Soundtrack ist relativ rockig gehalten und gefällt mir ganz gut, die Locations sind auch wirklich nett, vom Härtegrad ist der Film auch ausreichend. Allerdings wird der Film trotz der recht kurzen Laufzeit von 90 Min teilweise bisschen langweilig, was vorallem durch die Flashbacks kommt. Paul Anderson schätze ich eigentlich sehr, denn Event Horizon ist ein genialer Film und auch Soldier ist ein schöner Universal Soldier abklatisch. Auch Resident Evil ist wirklich nicht schlecht, aber irgendwie will der Funke dann doch nicht wirklich überspringen. Meine Lieblingsszene ist sowieso die in der man die Schamhaare von Milla Jovovich sehen kann .
Fazit: Solide 7/10
#24
Geschrieben 22. Dezember 2003, 00:34
Story: Charlie Sheen ist kleiner Polizist und wird als Undercovercop bei einer Rockerbande eingeschleust.
Ich bin großer Charlie Sheen Fan, da er imho einer der sympathischsten Darsteller überhaupt ist. Diesen Film habe ich auch schon öfter gesehen und ich finde ihn eigentlich immer wieder gut. Klar eigentlich ist der Film nichts besonderes, aber auch Michael Madsen, den ich ebenfalls sehr gerne mag, macht seine Sache wirklich gut. Dazu kommt noch der coole Rocksoundtrack. Action gibt es auch ein wenig, aber darauf ist der Film ja auch nicht ausgelegt. Man fühlt richtig mit dem Konflikt den der Undercover Polizist innerlich hat mit. Ein Kritikpunkt wäre, dass die Rocker teilweise ein wenig zu böse dargestellt sind. Ich muss mal nach einer ordentlichen DVD ausschau halten.
Fazit: Empfehlenswert 7.5/10
#25
Geschrieben 22. Dezember 2003, 14:56
Story: Arnie wird geklont, aber einer von den beiden muss sterben, da klonen illegal ist...
Eigentlich ist die Story ganz nett, nur an der Umsetzung hapert es doch gewaltig. Die Bösewichte sind nicht wirklich böse, sondern versuchen alles erstmal totzuquatschen , Arnie war auch schonmal besser in Form und die ollen Laserwaffen stören auch. Ein weiterer Kritikpunkt wäre, dass obwohl der Film in der Zukunft spielt manche Sachen mit wenig Liebe zum Detail in Szene gesetzt sind, bzw sehen genauso aus wie heutzutage, aber andere Sachen sind dafür umso futuristischer...Gut zu den positiven Sachen: Arnie ist dabei. Die Special Effects sind nett. Die Actionszenen kann man auch gutheißen, obwohl diese recht unblutig sind (PG-13 eben). Ich habe mich bei dem Film zumindest nicht gelangweilt, aber das tue ich auch selten bei Arniefilmen, natürlich außer bei den katastrophal schlechten Ivan Reitman Filmen...
Fazit: Hätte man mehr drauß machen können, aber immernoch guter Durchschnitt. 6.5/10
#26
Geschrieben 22. Dezember 2003, 23:12
Story: Ein kleine Junge will unbedingt Gangster werden, schafft dieses auch und wird später einer der ganz großen. Doch nach dem Aufstieg kommt der Fall...
Klasse Film mit toller Regie, tollen Darstellern, guten Locations und guter Story. Er kommt nur nicht ganz an Gangsterfilme wie Es war einmal in Amerika oder Scarface heran, da die einzelnen Charaktere noch detailierter hätten beschrieben werden müssen.
Fazit: Toller Gangsterfilm! 9/10
#27
Geschrieben 22. Dezember 2003, 23:21
Arnie die zweite
Story: Ein kleiner Junge wird durch eine verzauberte Eintrittskarte in einen Actionfilm gebracht...
Einer der ungewöhnlichsten McTiernan Filme. Arnie ist sympathisch wie immer, die Action stimmt auch, aber darum geht es in dem Film eigentlich gar nicht, denn dieser Film ist eine astreine Parodie auf Actionfilme im allgemeinen, allerdings nicht so in lächerliche gezogen wie zB bei Hot Shots. John McTiernan macht sich über seine eigenen Filme lustig (zum Beispiel Stirb Langsam), aber auch andere Klischees werden veralbert. Die meisten Gags zünden und die Actionsequenzen sind auf gewohnt hohem McTiernan Niveau. Was mich aber stört sind der kleine Junge als Identifikationsfigur und die ganze Fantasy Story mit der Eintrittskarte, ansonsten klasse Film für Actionfilmfans
Fazit: Lustige und actionreiche Parodie auf Actionfilme. 8/10
#28
Geschrieben 23. Dezember 2003, 22:24
Story: Dracula kommt nach London um Untaten zu begehen und rumzuvögeln.
Den Film hab ich gestern Nacht geguckt, da er doch recht komplex ist und ich recht müde war hab ich nicht 100% alles mitbekommen. Gut war auf jeden Fall: tolle Sexszenen, tolle Goreeffekte, Anthony Hopkins und Gary Oldman haben ihre Sache gut gemacht und Winona Ryder sah gut aus. Schlecht war Keanu Reeves, wenn der schon mit seinem "Bill & Ted Blick" daherkommt macht das jeden ernstzunehmenden Film zunichte, außerdem war die Story etwas wirr. Muss mir aber alles nochmal in Ruhe angucken um mir eine ordentliche Meinung vom Film bilden zu können.
Fazit: Netter Gruselfilm mit größtenteils tollen Schauspielern, vorläufige Wertung 7/10
#29
Geschrieben 23. Dezember 2003, 22:34
Story: Hand von jugendlichem Kiffer spielt verrückt und fängt an Leute zu ermorden.
Dieser Film ist echt eine Mordsgaudi. Die Splatterszenen sind trashig und die Schauspieler sympathisch, aber höchstens auf US-Teenieserienniveau. Ansonsten ist der Film einfach nur verdammt lustig. Es gibt liebe Zombies, die wiederkommen, um dem etwas gehandicappten Freund zu helfen, ne total heiße Tussie, die auf den unseren Hauptdarsteller steht, obwohl dieser der größte Loser ist, der so rumläuft, ne mordsgeile Druidin, die das Böse vernichten will etc. Die komplette Story ist einfach nur bescheuert und unlogisch, wieso zum Beispiel erinnert sich der Hauptdarsteller an manche seiner Morde nicht, obwohl nur seine Hand ein Eigenleben hat? Aber genau das macht den Film aus, denn er nimmt sich nicht eine Sekunde ernst. In so einen Film gehört einfach keine in geringster Weise logische Story, das würde den Film nur schlechter machen. Für mich ein weiterer ultimativer Partyfilm.
Fazit: Macht einfach Laune 8/10
#30
Geschrieben 23. Dezember 2003, 22:41
Story: irgendsowas mit Kampfflugzeugen...
Der erste Hot Shots Teil ist solide, wenn auch die meistens Gags einfach nicht zünden. Es wird hier Top Gun parodiert, allerdings mit nicht wirklich großem Erfolg, die guten Gags kommen nicht aus der Rahmenhandlung, sondern werden recht zusammenhangslos einstreut, insofern sie nicht gerade auf Kindergartenniveau sind. Die Story ist natürlich , aber das ist ja bei solcher Art von Filmen unwichtig. Filmkenner haben trotzdem ihren Spaß an dem Film, da wirklich veräppelt wird was das Zeug hält und es gibt wirklich Knallergags, nur leider sind diese dann doch die Ausnahme. Wie auch immer der Film ist ziemlich lustig, aber bei weitem nicht so lustig wie er sein könnte.
Fazit: Einige gute Gags reißen den Film dann doch aus der Mittelmäßigkeit 6,5/10
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