Meine geliebten 80er
#751
Geschrieben 01. August 2006, 22:42
Johnnie To gefällt mir immer mehr. Auch wenn mir BREAKING NEWS (beim zweiten Mal) nicht sonderlich gefallen hat, bringt er mit ELECTION einen sehr guten Thriller über Triaden, die eine anzustehende Wahl haben, bei der sich zwei Leute gegenüberstehen (Simon Yam (sehr gut!) und Tony Leung Ka-Fai (den find ich zwar unsympathisch, hat aber auch gut gespielt), auf uns zu.
Wirklich viel passiert in dem ersten Teil der geplanten Trilogie nicht, jedoch hat es das Drumherum in sich - diese ruhige, düstere Atmosphäre, untermalt von dem tollen Score und den dazu passenden schönen Kamerafahrten geben ein positives Gesamtbild ab. Wenn dazu dann noch die Story stimmt, ist das Meisterwerk doch eigentlich perfekt. Ist es zwar nicht (dafür bin ich wohl zu wählerisch ), aber es ist jedenfalls ein sehr guter Film. Und solch einen habe ich die letzten Jahre aus Hong Kong vermisst - hoffentlich bringt Johnnie To das gute alte HK-Kino wieder in Schwung.
#752
Geschrieben 10. August 2006, 21:43
Der zweite Teil setzt die Geschichte um ca. 2 Jahre nach dem ersten Teil fort - die nächsten Wahlen stehen nämlich vor der Tür und der amtierende "Boss" (Simon Yam) kämpft um seinen Platz mit dem schon im ersten Teil mitspielenden Jimmie (Louis Koo). Der zweite Film steht dem ersten eigentlich in nichts nach. Dennoch finde ich den ersten Teil einen kleinen Tick besser - das liegt am OST, der mir in ELECTION etwas besser gefällt, da dieser nicht nur aus dem gesangslosen Score besteht.
#753
Geschrieben 10. August 2006, 21:52
Man kann hier durchaus von einem durchschnittlichen Film reden, in dem (mal wieder) nur Robert De Niro der einzige Lichtblick ist. An die letzte Sichtung kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern (zu lang her), aber ich hatte den Film etwas schlechter in Erinnerung. Der Film lebt zwar von De Niro, jedoch reicht das halt auch aus, um unterhalten zu werden. Übertreiben will ich es aber nicht, denn Irvin Winkler hat 'nen schönen kleinen Film gezaubert, der durch De Niro gestärkt überzeugt und wiedergesehen werden kann.
#754
Geschrieben 11. August 2006, 14:02
Charles Grodin habe ich das erste Mal in MIDNIGHT RUN gesehen - in den Film hat er mir gut gefallen und in den anderen (wenigen) Filmen, die ich mit ihm bereits gesehen habe, ebenso. Das ist in ISHTAR auch nicht anders; auch wenn er nur eine Nebenrolle hat. Aber ich finde es schade, ihn nicht öfter gesehen zu haben.
In den Hauptrollen können Dustin Hoffman und Warren Beatty als Sänger bewundert werden - in der deutschen Synchroversion kann von Gesang zwar nicht die Rede sein, aber dennoch kommen einige Gags gut rüber, bei denen man mal wieder unbeschwert lachen kann. Ein bisschen erinnert mich der Film immer wieder an SPIES LIKE US, der ja auch u.a. in der Wüste spielt - zwar ist letzterer doch 'ne ganze Ecke ulkiger (was auch etwas an der Vorgeschichte liegt), aber ISHTAR macht auch Spaß und kann immer wieder mal geschaut werden.
#755
Geschrieben 11. August 2006, 17:39
Der Film enthält einen überzeugenden Al Pacino, der in die schwule SM-Szene eingeschleust wird, um eine Serie von bizarren Morden aufzulösen. In dieser neuen "Welt" lebt er es sich immer besser zurecht (was aber auch eigentlich nötig ist, um in der Umgebung authentisch zu wirken), was er gut auf der Leinwand darstellt.
Der 80er OST passt zu den vielen schwulen Discoszenen natürlich wunderbar - harmoniert wie ein Deckel auf einem Topf...
Der Anfang ist sehr gut, bleibt bis zu einem gewissen Punkt (irgendwann im zweiten Drittel) spannend, bis diese Spannung abbaut und der Film etwas ruhiger wird. Die erste Hälfte wirkt nämlich ganz anders als die darauffolgende - die Eingewöhnung in dieses Milieu fand ich schon eher interessanter als die "Untersuchungen" selbst. "Dank" dieser kleinen Schwäche ist es kein sehr guter Copthriller, dafür aber ein guter.
#756
Geschrieben 11. August 2006, 17:50
Ich könnte auch hier das gleiche schreiben wie zu NIGHT AND THE CITY; ergänzen möchte ich noch die kleine Nebenrolle von Scorsese - macht "Spaß" ihn auch mal etwas schauspielern zu sehen (auch wenn es halt nicht sehr viel ist). Die Story ist interessanter als NIGHT... aber man kann hier kaum von einem fabelhaften Meisterwerk reden. Dazu fehlt doch was; aber Winkler ist ja auch eher als Produzent bekannt und für einen Debütfilm ist dieser hier recht doch ordenlicht anzuschauen - braucht man sich keinesfall für schämen oder so.
#757
Geschrieben 12. August 2006, 11:50
Tommy Lee Jones spielt einen Dieb, der für das FBI Gegenstände von wichtiger Bedeutung stiehlt. Spontan musste er handeln, da er bedroht wurde - deshalb hat er diesen wichtigen Gegenstand in einem sogenannten "Superauto" (sieht aus wie 'ne Mischung aus einem Batmobil, dem Hasselhoff-Knightrider und dem Lotus aus THE SPY WHO LOVED ME) - das Auto ist also schonmal das Highlight des Films; so richtig schön zukunftsvisionär.
Das Auto steht in einer bombenfesten Parkgarage irgendeines bösen Geschäftsmannes. Gegen Ende des Films wird dort halt eingebrochen und versucht das heißumworbene Ding samt dem mobilen Gefährt wieder an sich zu reißen. Dank des Autos ist der Film allein schon einen Blick wert; darüber hinaus ist BLACK MOON RISING aber auch so unterhaltend genug, um überzeugen zu können.
#758
Geschrieben 13. August 2006, 12:28
Ich habe den Anfang im TV mal gesehen (ersten 5 Minuten) und war damals ziemlich beeindruckt vom Gesehenen; aber bei der gesamten Sichtung, habe ich gemerkt, dass der Film nicht wirklich viel mehr Interessantes bietet als der Beginn; denn wenn da eine Person durch eine ausgestorbene Großstadt fährt, hat das eine besondere Atmosphäre, die im ganzen Film halt nicht noch mal vorkommt. Tja, Ausgangssituation sowie der Beginn erste Sahne, doch dann wirkt das alles ziemlich ernüchternd.
#759
Geschrieben 13. August 2006, 14:53
Einmal mehr zeigt Spike Lee die rassistischen Seiten der Schwarzen und der Italiener nach DO THE RIGHT THING; nur existiert dieses Mal eine Beziehung zwischen zwei Personen dieser beiden Rassen. Der Film beginnt mit dem tollen Song "Jungle Fever" und es verschlägt uns in das schwarze Herz New Yorks - Harlem. Und auch danach gibt es die ganze Laufzeit über viele Stevie Wonder Stücke zu hören, die mit den Bildern perfekt harmonieren.
In diesem Film wimmelt es nur so von hochkarätigen Nebendarstellern (einfach mal den CAST durchgehen...), die den Film noch besser machen, als er sowieso schon ist (nur dauert dieser etwas zu lange und hat dadurch ein paar Längen). Leider habe ich nur die Synchroversion gesehen, wobei ich grad bei solchen Filmen die OV nicht missen möchte.
#760
Geschrieben 13. August 2006, 15:07
Vielleicht waren meine Erwartungen zu niedrig, aber ich finde den Film nicht wirklich schlimm. Nachdem ich HOSTEL vom Roth gesehen habe und diesen auch nicht soo schlimm fand, könnte man fast meinen ich könnte was mit seinen nächsten Projekten anfangen... Aber "nicht schlimm" heißt noch lange nicht gut, höchstens durchschnittlich. Es ist halt Kino ohne große Nachdenkerei - man nehme sich eine Tüte Popcorn (rein formal) und hat seinen "Spaß" - fertig.
#761
Geschrieben 13. August 2006, 16:48
Brooke Daniels (Maryam d'Abo) wird von einem frisch aus der Anstalt entlassenen Stalker verfolgt. Die Frau, die u.a. in THE LIVING DAYLIGHTS das Bondgirl spielte, hat eine tolle Ausstrahlung und sie spielt die Rolle der hilflosen Alleinerzieherin, die hoffnungslos überfordert mit ihrem Kind und dem Café usw. ist, ziemlich gut. Darüber hinaus macht ihr dieser komische Stalker natürlich noch das Leben schwer, was zu einem Finale führt, das man zu Beginn schon erwarten konnte. Ist sicherlich kein sehr guter Film, aber mann kann ihn sich mal ansehen, wenn man nichts zu tun hat oder nicht einschlafen kann.
Was den Film aber nicht allzu ernst erscheinen lässt, ist diese "klischeehafte bedrohlich-geheimnisvolle Stimme" des Stalkers - klang eher belustigend als angsteinflößend .
#762
Geschrieben 13. August 2006, 17:04
Die Actionanteile des Filmes sind vielleich nicht hoch, dafür sind sie qualitativ wirklich gut inszeniert worden - das hat mich wirklich positiv überrascht. Die Story an sich ist jetzt auch nicht unterirdisch, aber so eine tolle Nebenhandlung, bei der unser Chuck dem kleinen schwarzen Jungen von nebenan mal kurz in ganzer KID KARATE-Manier die Kampfverteidigung beibringt, hat in dem Film eigentlich nichts verloren; trotzdem war es witzig mitanzusehen... hätte mir da aber doch eher etwas mehr Action gewünscht.
Unterm Strich haben die beiden Norris Brüder einen netten Actionthriller für zwischendurch geschaffen; zudem bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Synchro von Norris humorvoller als seine Originalstimme ist.
#763
Geschrieben 13. August 2006, 17:18
Auch wenn der Eintrittspreis in die verschiedenen Welten etwas hoch ist, so denke ich, dass es (wenn es denn sowas gäbe...) heutzutage genügend Leute geben würde, die solch ein Abenteuer auf sich nehmen würden. Denn wer wollte denn nicht schonmal in alter Wildwestmanier jemanden über den Haufen schießen? Davon hat man höchstens mal als kleiner Junge an Fasching von geträumt.
Diese Idee von so einem Freizeitpark allein finde ich schon höchstinteressant und diese in einen Film irgendwann mal einzubinden sollte eigentlich selbstverständlich sein. Der Film setzt die Idee gut um (Menschen spielen Roboter, die menschenähnlich aussehen sollen), doch der Urlaub unserer beiden Hauptprotagonisten verläuft nicht ganz so toll, denn Roboter sind auch nur Menschen () und machen Fehler bzw. haben Fehler/Defekte. Dass der ganze Freizeitpark außer Kontrolle gerät, macht den Film noch unterhaltender als er es ohnehin schon ist.
#765
Geschrieben 14. August 2006, 20:06
Außer den paar sehr ekligen, gar kotzerregenden Szenen, hat der Film ein paar Gags im Angebot, bei denen man etwas lachen kann. Der Film ist wahrlich keine Orgie voller Witze, die einen zum Lachen bringen; eine typische 80er-Komödie ist dies auch nicht, aber ansonsten kann man sich das Werk bei Gelgegenheit ruhig mal zu Gemüte führen. Cher singt auch nicht (falls einer Angst davor hat).
#766
Geschrieben 14. August 2006, 20:11
Wie ich schon in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, macht der Film nachts gehörig mehr "Spaß", da die Dunkelheit die Stimmung im Film völlig untersützt. Ich kann mich noch an die ersten Sichtungen erinnern, als ich den Film tagsüber gesehen habe: "Ganz gut" war damals mein Fazit, aber nachts, da kommt der Film erst richtig in Fahrt... und auch erst so richtig zur Geltung.
#767
Geschrieben 14. August 2006, 20:21
Das tolle Ende, eine ernstzunehmende Thematik und verschiedene, interessante einzelne Szenen machen den Film unterm Strich sehenswert, aber auch nicht ganz so gut, wie ich ihn mir vorgestellt habe.
#768
Geschrieben 14. August 2006, 20:32
Zwar gibt es bessere Filme aus dem Hause Ghibli, doch auch dieser Film kann mit seinem visuellen Overkill sowie dem schönen Score von Joe Hisashi völlig überzeugen und nebenbei noch mit der wichtigen Nachricht , den Menschen darüber "warnen", dass die Natur ihre eigenen Gesetze schreibt.
War übrigens keine Absicht, dass ich diesen Anime nach SOYLENT GREEN gesehen habe.
#769
Geschrieben 28. August 2006, 13:17
Und wieder war es Zeit Balduins (dt. Name für Evans Evans) Tanztruppe und deren Ausflug nach Rom. Die Reise macht den zweiten Teil des Films aus, der zugleich auch als der schwächere Part gilt. Das merke ich auch daran, dass ich meist nach der ersten Hälfte nicht mehr die große Lust habe weiterzuschauen; habe den Film aber auch innerhalb der letzten Jahre ziemlich oft gesehen (eigentlich mein meistgesehnster Film in den letzten fünf Jahren). Mal schauen, ob der Film dieses Jahr nochmal gesehen wird - den OST höre ich sowieso öfter.
#770
Geschrieben 01. September 2006, 16:44
Der Trailer hat eigentlich schon schlimmes ahnen lassen. Howie hat das in seinem Eintrag für mich auch bestätigt. Den Kinobesuch (und das Geld) wollte ich mir eigentlich sparen, aber wurde dann leider regelrecht gezwungen mitzukommen. Meine nicht vorhandenen Erwartungen wurden erfüllt - Mann hat wahrlich keinen spannenden und atmosphärischen Film aufbauen können. Das einzige, was mir relativ positiv in Erinnerung geblieben ist, waren die Autos, die es zu bestaunen gab. Selbst die Optik fand ich Mann-unwürdig, denn wenn ich da an seine L.A.-Filme denke... Langeweile hat mir der Film geboten, eigentlich nicht viel mehr.
Ach ja, sehr schade, dass der Film nicht (wie ich erwartet habe) in den 80ern spielt.
#771
Geschrieben 03. September 2006, 11:58
Zwar kommt der erste Teil nicht ganz an die Fortsetzung ran, aber kann sich selbst durchaus sehen lassen. Der Soundtrack von Joseph Koo trägt einiges zu der "freundschaftlichen" Stimmung bei und daraus entfalten sich zwei tolle 80er Actionfilme, die aber darüber hinaus auch noch andere wichtige Dinge ansprechen (Freundschaft etc.) wie man sie auch von anderen Woo-Filmen kennt.
#772
Geschrieben 05. September 2006, 20:05
Ein Abenteuerfilmchen während des zweiten Weltkrieges mit ein paar witzigen Einlagen (z.B. die dt. Frauen im Fluss), einer ganz passablen Story, wie auch Schauspielern, machen den Film zu einem kurzweiligen Trip in die Vergangenheit. Das Finale krönt den Film und zieht die Unterhaltungslinie gleich noch etwas höher, sodass ich über die ganz wenigen Längen (trotz der Kurzweiligkeit) hinwegsehen kann und der Film mir in positiver Erinnerung bleibt.
Mir ist übrigens entfallen, dass der werte Regisseur u.a. bei ein paar EXTRALARGE-Episoden Regie geführt hat.
#773
Geschrieben 07. September 2006, 16:53
Ach, da habe ich eigentlich bessere Western gesehen. Mir ist vor allem diese völlig "klischeehafte", nervende Musik aufgefallen, die sich wirklich furchtbar angehört hat, zudem völlig eintönig war und darüber hinaus einfach nur kreativlos eingesetzt wurde. Es gab ein paar sehenswerte Szenen, aber insgesamt ist es kein Film, den ich mir nochmals ansehen würde. Denn einen Film würde man sich sowieso nicht zum wiederholten Male anschauen, wenn man froh war, als der Film zu Ende ging oder?
#774
Geschrieben 09. September 2006, 19:46
"Leck mich doch!"
Der Film bietet einige Szenen, bei denen ich schmunzeln und lachen konnte und wirkt für mich etwas "erfrischend, da anders". Aus der Ecke könnte ich mir durchaus mal mehr ansehen (und durch die gelungenen Synchros verstärkt das den Filmspaß) - jetzt habe ich gelesen, dass es dazu auch einen zweiten Teil gibt. Rein von der Beschreibung scheint es eigentlich auch ein ganz netter Film zu sein - in der Videothek habe ich die DVD auch mal gesichtet - falls ich also mal Zeit und Lust für den Streifen habe, wird der mal ausgetestet.
#775
Geschrieben 10. September 2006, 13:05
Mein erster Gedanke nach dem Film (bzw. den hatte ich schon während des Filmes), das jener viel zu lange dauert. Die Story ist dazu zu dünn, es gibt zu viele Längen, die Atmosphäre ist zwar recht stimmig, jedoch hab ich von Lee besseres gesehen. Interessant übrigens, dass er in seinen Filmen öfter die italienische Bevölkerung miteinbezieht. War in den letzten beiden Filmen, die ich von ihm gesehen haben, auch so.
Die Schauspieler konnten mich allesamt darüber hinaus auch nicht überzeugen, bin enttäuscht von dem Film!
#776
Geschrieben 10. September 2006, 19:08
Nachdem der Film zu Ende war, habe ich (leider) erst gemerkt, dass der Film der dritte Teil einer fünfteiligen Serie über den Filmcharakter Antoine Daniel ist, die zudem auch noch alle von Truffaut selbst sind. Unbewusst dessen, hat mir der Film dennoch ziemlich gut gefallen und ich konnte mit dem Inhalt auch etwas anfangen.
Der Film bietet so viele tolle Szenen (Hotel etc.), dass ich ganz großes Interesse daran habe, mir die anderen Teile auch noch anzusehen, von denen ich mir demzufolge auch einiges erwarte.
#777
Geschrieben 11. September 2006, 19:31
Mon dieu - was ein Film!
Das Ende hat mir eigentlich den Rest gegeben, so genial und ich so vernarrtt und verträumt ich die ganze Zeit beim Anblick des Filmes war, hab ich mich ohne weiteres völlig überraschen lassen (das musste einfach mal wieder sein). Trotzdem muss ich zugeben, dass der Film etwas kürzer hätte sein dürfen, auch wenn ich weiß, dass das Ganze zur Atmosphäre und Spannung etc. beigetragen hat. Wenn dieses tolle Ende diese kleinen "Aussetzer" aber nicht entschädigt hätte, würde ich von diesem Werk nicht so lobend schreiben - aber letzteres verdient der Film einfach.
#778
Geschrieben 11. September 2006, 20:11
Garfield Comics fand ich eigentlich immer ganz amüsant, den Charakter an sich sympathisch, an den neuen Verfilmungen hatte ich zwar kein Interesse (habe den ersten Teil auch nicht gesehen), aber musste mir dennoch diesem Kinobesuch ergehen lassen - leider!
Ein Kinderfilm nur für Kinder, Humor, der so durchgekaut ist, wie man ihn sonst eigentlich nur aus den billigsten Gags kennt. Ich will aber auch nicht mehr auf diesen Film rumhacken, jener ist nunmal für eine andere Zielgruppe gedacht - aber zum Glück gibt es ja "Kinder"filme, bei denen auch Erwachsene lachen können.
#779
Geschrieben 17. September 2006, 12:02
Auch wenn ich Filme mag, in denen viele Barszenen etc. vorkommen, hat mich dieser nicht überzeugen können. Die Story ist eh schnell erzählt: da säuft sich einer von Job zu Job. Daraus ergeben sich, das kann ich nicht bestreiten, ein paar nette Szenen, jedoch habe ich den Film insgesamt doch für ziemlich langweilig empfunden. Das liegt an den Charakteren, mit denen ich nichts anfangen kann, denn wenn mir jene gefallen würden, könnte ich über den dünnen plot eh hinwegsehen.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass es eine nicht zu verachtende Ähnlichkeit zwischen Matt Dillon und Bruce Campbell gibt. Letzterer dann aber eher aus älteren Filmen (wie z.B. EVIL DEAD).
#780
Geschrieben 17. September 2006, 16:08
Die ruhige Atmosphäre hat mir bei dem Film am meisten gefallen. Diese Atmo hat allerdings keine Angstzustände in mir ausgelöst, dazu gab es auch keine gruseligen oder Schockszenen, die man von Filmen solcher Art erwarten kann, die aber eh meist zu offensichtlich sind.
Irgendwann hab ich dann aber mal abgeschaltet, es hat mich auch nicht mehr so wirklich interessiert, was da noch so vor sich ging. Aber die Atmosphäre war so sprudelnd voller Ruhe - vor dem Schlaf ist das eine gute Medizin.
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