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Watch Those Candles.... - Filmforen.de - Seite 13

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Watch Those Candles....


651 Antworten in diesem Thema

#361 Sabotage

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Geschrieben 08. Dezember 2006, 17:06

Blood And Bones von Yoichi Sai



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Ich weis nicht was ich meinem ersten Beitrag noch groß hinzufügen soll. Blood And Bones war auch gestern wieder ein sehr intensives Erlebnis und ist auch einer der intensivsten Filme die ich kenne.

Also Blood And Bones ist wirklich kein Film den man sich gerne nochmal ansieht. Aber was macht man nicht alles um Leuten gute Filme aus Asien zu zeigen? :D



9 Souls von Toshiaki Toyoda


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Konnte mich bei der zweiten Sichtung erstaunlicherweise nicht mehr so recht überzeugen. Rückblickend gefällt mir der Film aber doch ganz gut. Kommt aber nicht so richtig an Hanging Garden heran.

Mal sehen was die nächste Sichtung bringt!


Be With You von Nobuhiro Doi


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Schon zum dritten Mal gesehen und auch gestern war "Be With You" genau das was ich gebraucht habe.
Einfach ein sehr schöner Film.
Irgendwie muss ich mir glaub ich mal wieder mehr romantisches Zeugs etc. kaufen... :D

#362 Sabotage

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Geschrieben 12. Dezember 2006, 23:28

Duelist von Lee Myung-Se


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Gott, was waren viele der Reviews schlecht und haben den Film zerissen. Kann ich diese Leute verstehen?? Absolut! Finde ich "Duelist" ebenfalls so grottig?? Nicht wirklich.


Also rein optisch ist "Duelist" ein absolutes Highlight , da stimmt absolut jede Szene und vor allem in den letzten 30 Minuten jagt ein Highlight das nächste. Unglaublich. Und genau in diesen 30 Minuten zeigt der Film was möglich gewesen wäre, absolut magisch. Diese wundervolle Einheit findet aber nur während dieser Zeit statt.

Die Erste Hälfte des Films ist dann so eine Sache, ich fands nicht wirklich schlecht trotzdem bin ich der Meinung das es einfach nicht viel zusammen passt. Die Optik passt nicht zum albernen Geschehen und die Musik passt weder zum Geschehen noch zur Optik. Trotzdem ich konnte es einigermaßen verkraften.

Man muss dem Film einfach zugestehen das er ziemlich einzigartig ist(in diesem Fall wohl eher etwas negativ) und viele Leute werden sich mit Sicherheit nach dem Ansehen an den Kopf fassen.
Viele werden sagen das diese wunderbare Optik verschenkt wurde und ich kanns verstehen. Schlecht find ich den Film trotzdem nicht und ich behaupte sogar das jeder der diese letzten 30-40 Minuten nicht gesehen hat wirklich was verpasst hat.

Regiesseur Lee Myung-Se zieht weitherin sein eigenwilliges Ding durch, nur befürchte ich das er sich damit mehr Feinde als Freunde macht :D . Ich fand weder "Nowhere To Hide" noch diesen Film wirklich schlecht aber richtig überzeugt bin ich auch nicht. Hohe Schauwerte haben aber beide...aber wenn dann schaut euch bitte Duelist an :D .

Egal, ich bin jetzt müde! War irgendwie ein schwerer Tag :D ....

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#363 Sabotage

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Geschrieben 13. Dezember 2006, 20:19

Everlasting Regret von Stanley Kwan


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Der Film wurde ja völlig verschlafen(habe den auch schon 1 Jahr hier liegen :rolleyes: ) und das völlig zu Unrecht, wie ich finde. Irgendwie bekommt Stanley Kwan meiner Meinung nach eh nicht die Anerkennung die er verdient hat. Ich kenne von ihm jetzt "Rouge", "Center Stage"(Meisterwerk), "Full Moon In New York" und eben "Everlasting Regret" und dies sind allesamt Ausnahmewerke und ich finde Stanley Kwan gehört zum besten was HK zu bieten hat.
Einen Film wie "Everlasting Regret" kriegt höchstens noch Wong Kar-Wai hin (obwohl er natürlich nen anderen Stil hat).


Ich finde "Everlasting Regret" jedenfalls grossartig!



Sammi Cheng liefert hier wirklich eine absolute Top-Performance ab, ist wohl bis dato ihre beste Leistung.
Sie braucht sich nicht hinter Maggie Cheung und deren Leistung in "Center Stage" zu verstecken.

#364 Sabotage

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Geschrieben 17. Dezember 2006, 23:19

The Great Yokai War von Takashi Miike


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Takashi Miike ist wirklich ein Allround-Talent, der kann nun wirklich alles! Mal gut , mal weniger gut aber meistens interessant!


Diesmal also ein Kinderfilm, witzigerweise bleibt Miike auch in diesem Film Miike.

Ich war schon auf das schlimmste vorbereitet, aber die Sorge war in diesem Fall völlig unbegründet!


Wenn man mal von der nicht immer hohen CGI Qualität absieht (was aber nicht weiter schlimm ist) dann ist "The Great Yokai War" ein wirklich rundum gelungener Film.


Ja, mir hats sehr viel Spass gemacht. Miike hat hier wirklich einen schönen (ja genau), witzigen und liebenswerten (ja genau :D ) Film gedreht und ist sich doch irgendwie treu geblieben!

#365 Sabotage

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Geschrieben 19. Dezember 2006, 10:17

Space Travelers von Katsuyuki Motohiro


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Gestern mal wieder geschaut! Die Story erinnert echt sehr an "Dog Day Afternoon" aber die Stimmung ist genau entgegengesetzt, wirklich toll.


Man verbringt diese Nacht in der Bank mit einem sehr sympathischen Haufen und man bringt für das Geschehen und die Personen nach und nach immer Sympathie auf und hat mit dem Film einfach ne gute Zeit.

"Space Travelers" ist ja schon relativ bekannt, könnte aber ruhig noch bekannter sein denn der Film ist wirklich toll!

#366 Sabotage

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Geschrieben 19. Dezember 2006, 22:09

Any Given Sunday von Oliver Stone


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Ist schon einige Zeit her das ich diesen Film zum letzten mal gesehen habe, hab mir nun endlich mal die DVD gekauft und finde "Any Given Sunday" immer noch großartig!!


Dieser Film ist Wahnsinn, Adrenalin und Energie pur!! Normalerweise bin ich nicht so ein Fan von schnellen Schnitte usw. aber hier passt alles zusammen und ich glaube der Film zeichnet irgendwo ein sehr gutes Bild dieses Sports und zeigt auch vor allem seine verabscheuungswürdigen Seiten.


Al Pacino ist großartig wie immer, kein anderer hätte des besser machen können. Auch alle anderen Darsteller können in diesem Film überzeugen, wiegesagt es passt alles zusammen.


Ich kenne von Stone leider nur "Platoon" und "Any Given Sunday", keine Ahnung warum ich bis jetzt noch nicht mehr von ihm gesehen habe. Wird nachgeholt!

#367 Sabotage

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Geschrieben 27. Dezember 2006, 12:38

Schnell noch ein paar Nachträge:



Blade 3 Extended - Auch in dieser Fassung ist Blade 3 Ziemlich schlecht...

Not One Less - Schön und traurig und schön...wie immer :love:

Fluch Der Karibik 2 - sicherlich größer als der erste Teil aber nicht besser, insgesamt ganz gut.

Schöne Bescherung - Classic :D :love:

Rob-B-Hood - Hat mir sehr viel Spass gemacht, gut das Ende ist wieder einmal über-dramatisch und etwas kitschig aber insgesamt wirklich mal wieder ein überzeugender Jackie-Film!

#368 Sabotage

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Geschrieben 29. Dezember 2006, 16:14

Nana von Kentaro Otani


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Das Filmjahr endet für mich zum Glück mit einem Volltreffer aus (wie könnte es anders sein) Japan. "Nana" ist wirklich absolut bezaubernd und einfach ein nahezu perfekter Feel Good Movie.

Großes Kompliment vor allem an die beiden Nanas Aoi Miyazaki und Mika Nakashima, was diese beiden an Charme auf den Bildschirm zaubern ist echt schon sensatsionell :D .


Ich kenne den Manga leider nicht aber ich wage einmal zu behaupten das man zumindest die Stimmung sehr gut getroffen hat. Da ich im Moment selbst mal wieder einige Mangas lese ist mir aufgefallen das "Nana" halt stimmungmäßig in eine ähnliche Richtung geht, der Film fühlt sich jedenfalls sehr "mangaesk"(schreibt man das so???) an!

Ganz toller, süßer Film :D


Ja, da ich bis nächste Woche wohl keinen Film mehr sehen werde schließe ich das Filmjahr jetzt schon ab und liste hier mal die besten Film auf die ich 2006 gesehen hab.
Da ich eher weniger aktuelle Produktionen aus 2006 gesehen habe gilt diese Liste auch Filmen die ich 2006 zum ersten Mal sehen durfte!
Eigentlich ist das ja ein bisschen voreilig ich hab hier immer noch eine Menge potentielle Kracher liegen aber irgendwann ist auch schluss :D. Bei Bedarf wird halt nachgetragen.

also:

Meine Bestenliste Für 2006 (ohne Reihenfolge) :

Come Drink With Me (von King Hu)

Sympathy For Lady Vengeance (von Park Chan-Wook)

Kairo (von Kiyoshi Kurosawa)

Million Dollar Baby (von Clint Eastwood)

You Are My Sunshine (von Park Jin-Pyo)

Drive (von Sabu)

Kundun (von Martin Scorsese)

Birdcage Inn (von Kim Ki-Duk)

Kiki's Delivery Service ( von Hayao Miyazaki; Studio Ghibli)

Lone Wolf And Cub (Okami)

Takeshis`(von Takeshi Kitano)

Tears Of The Black Tiger ( von Wisit Sasanatieng)

Mad Mission

Vanilla Sky (von Cameron Crowe)

Sword Of Doom ( von Kihachi Okamoto)

Ghost In The Shell 2 : Innocence (von Mamoru Oshii)

July Rhapsody (von Ann Hui)

Only Yesterday (von Isao Takahata)

Der Schmale Grat (von Terrence Malick)

The New World (von Terrence Malick)

Lost Highway (von David Lynch)

Mulholland Drive (von David Lynch)

Men Suddenly In Black (von Pang Ho-Cheung)

All For Love (von Min Kyu-Dong)

Ugetsu (von Kenji Mizoguchi)

Lord Of War (von Andrew Niccol)

Millennium Actress (von Satoshi Kon)

Ghost In The Shell (von Mamoru Oshii)

Throw Down (von Johnnie To)

Der Letzte Kaiser (von Bernardo Bertolucci)

Der Ewige Gärtner (von Fernando Meirelles)

American Beauty (von Sam Mendes)

Dead Run (von Sabu)

Metade Fumaca (von Kam-Hung Yip)

KISS KISS BANG BANG (von Shane Black

Cyclo (von Tran Anh Hung)

BLESSING BELL (von SABU)

Eli, Eli, Lema Sabachthani? (von Shinji Aoyama)

Syriana (von Stephen Gaghan)

Until The Lights Come Back(Daiteiden no Yoru ni) (von Takashi Minamoto)

Holiday Dreaming (von Hsu Fu-Chun)

The Necessity Of Deep Breathing (von Tetsuo Shinohara )

Laputa - Castle In The Sky von Hayao Miyazaki

Su-Ki-Da (von Hiroshi Ishikawa)

Hanging Garden (von Toshiaki Toyoda)

The Vertical Ray Of The Sun (von Tran Anh Hung)

Blood And Bones (von Yoichi Sai)

Everlasting Regret (von Stanley Kwan)


Die Überraschungen 2006 :

Everlasting Regret von Stanley Kwan

HANGING GARDEN von Toshiaki Toyoda

Silent Hill von Christophe Gans


Die Enttäuschungen 2006 :

Blade Runner von Ridley Scott

Brazil von Terry Gilliam

Ley Lines von Takashi Miike

Me And You And Everyone We Know von Miranda July

Streetfighter 1-3

Before Sunrise & Before Sunset von Richard Linklater

The Eye 2 von Oxide&Danny Pang

Kwaidan von Masaki Kobayashi

Born To Fight von Panna Rittikrai

Coast Guard von Kim Ki-Duk

Dirty Harry von Don Siegel




Da es gerade so schön ist und ich hier auch wenigstens mit 2006 Sachen dienen kann auch noch die besten Cds 2006:

Fiva & Dj Radrum "Köpfhörer"

Lupe Fiasco "Food And Liquor"

The Roots "Game Theory"

Jay-Z "Kingdom Come"

Nas "Hip Hop Is Dead"

Pharrel "In My Mind"

Method Man "4:21 The Day After"

Ghostface "Fishscale"

Busa Rhymes "The Big Bang"

Mos Def "True Magic"

Jedi Mind Tricks "Serveants In Heaven, Kings In Hell"

Nelly Furtado "Loose"

Fertig!

#369 Sabotage

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Geschrieben 03. Januar 2007, 10:20

Hana von Hirokazu Kore-eda


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Also hier musste ich meine Erwartungshaltung während dem Ansehen komplett abschalten, nicht weil er so schlecht ist sondern weil "Hana" was komplett anderes ist als alles vorherige von Kore-eda.

Ok, das dürfte bei einem Samurai-Film eigentlich klar sein und wenn man die Bilder dazu sieht dürfte es noch klarer sein, trotzdem hatte ich irgendwie doch was anderes erwartet.


"Hana" hat eigentlich auch seine dramatischen Geschichten aber hier wird alles so herzlich , locker und witzig dargestellt das der Film ne wahre Freude ist. Es gibt hier keine schweren Momente die einen runterziehen aber dafür genügend schöne Momente die einen zum Schmunzeln und zum Lachen bringen.
Es macht richtig Spass in dieser Gemeinde, die Atmosphäre in "Hana" ist wirklich angenehm, jede Figur hat ihren Platz.

Visuell bleibt sich Koreeda treu, es gibt klare Bilder und nur wenige Kamerafahrten.

Man hätte sich nur hier und da vielleicht etwas mehr Emotionen gewünscht aber Koreeda ist ja eher ein zurückhaltender Regiesseur wenn es um Gefühlsausbrüche geht und das ist insgesamt auch gut so.


Ein Meisterwerk ist "Hana" sicherlich nicht, aber in diesem Fall macht das nichts denn enttäuscht bin ich mit (anfangs nicht so großer)Sicherheit nicht.

#370 Sabotage

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Geschrieben 03. Januar 2007, 23:47

Beat von Kim Sung-Soo


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Also da ist wohl jemand Wong Kar-wai Fan, visuell und atmosphärisch erinnert das schon sehr an ihn ,insbesondere an "Chungking Express" und "Fallen Angels" , aber das will ich dem Film jetzt nicht vorwerfen denn "Beat" ist immer noch anders (außerdem auch bei weitem nicht so elegant wie WKW aber das ist egal).
Desweiteren erinnert Min (gespielt von Jung Woo-sung) äußerlich doch sehr an Leon Lai in "Fallen Angels"..aber wirklich egal jetzt :D .


"Beat" hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen, der Film hat sehr viel Energie und ich liebe einfach diese melancholische Atmosphäre und hab einfach immer Sympathie für Typen wie Min. Desweiteren sind die Schauspieler toll und die Musik sehr passend.
Die Geschichte ist auch sehr ansprechend auch wenn sie hier und da vielleicht etwas runder sein könnte, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt in einem sonst tollen Film!

Um es nochmal zu sagen, "Beat" hat mir sehr sehr gut gefallen! :D


Kaum zu glauben das Regiesseur Kim Sung-Soo nach diesem Film Big Budget Kracher wie "Musa" oder "Please Teach Me English" gedreht hat. So war "Beat" wohl leider nur ein Sprungbrett um an die wirklich "Großen" Sachen zu kommen. Naja, verdient hat er es sicher nach diesem Film..aber ich hät mir dann doch was anderes gewünscht..obwohl ich besonders "Please Teach Me English" sehr schätze :D .

#371 Sabotage

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Geschrieben 05. Januar 2007, 16:20

Almost Love von Lee Han


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Da kann man noch so viele Meisterwerke von Kubrick, Scorsese, Wong Kar-Wai, Kore-eda, Kim Ki-duk usw. usw. sehen, ohne Filme wie "Almost Love" währe das Filme Schauen nur halb so schön! :love:


Natürlich käme niemand auf die Idee einen Film oder Filme wie "Almost Love" als Meisterwerk zu bezeichnen und das ist wahrscheinlich auch irgendwo völlig richtig so aber irgendwie sind es oft immer wieder solche Filme die mich immer wieder motivieren weiter Filme zu schauen.


Ich bin jedesmal wieder froh wenn mich ein Film einfach glücklich macht oder berührt, auch wenn man das Konzept schon hundert mal gesehen hat.


Natürlicht ist auch "Almost Love" im Grunde nichts neues und eine solche Story wurde sicher schon in 100 verschiedenen Variationen erzählt(auch der Ablauf ist bekannt, erste Hälfte Comedy und zweite Hälfte Drama).Wenn ein Film aber gekonnt umgesetzt wird d.h. mit Liebe, Charme und Fingerspitzengefühl und dazu die Chemie noch stimmt dann kann ein solches Konzept auch noch zum hundertsten Mal begeistern.


Ich persönlich würde "Almost Love" als eine der besseren Korea RomComs bezeichnen, was eben an genau den Dingen liegt die ich erwähnt habe.
Ein großes Lob auch an das Gespann Kim Ha-Neul und Kwon Sang-Woo, schon bekannt aus "My Tutor Friend". Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und die sind einfach irre Sympathisch.
Ich kenne von beiden erste diese zwei Filme aber ich finde vor allem Kim Ha-Neul jetzt schon unwiderstehlich, ihre Art ist irgendwie toll. Ich liebe vor allem was sie immer mit ihrem Gesicht macht, manche mögen das als Overacting oder mangelndes Schauspieltalent bezeichnen , ich finde des einfach nur charmant und unglaublich süß.


Regiesseur Lee Han ist übrigens der Mann der auch hinter dem tollen ( :cry: ) "Lover's Concerto" steckt und auch "Almost Love" ist des öfteren nah am Wasser gebaut und einmal sind mir auch die Tränen gekommen..aber berührt hat mich der Film eigentlich immer (ob nun die witzigen oder dramatischen Sachen).
Lee Han macht das aber alles wiegesagt sehr charmant und es funktioniert halt einfach.


Ich wollte den Film jetzt nicht pushen oder sonst was , eigentlich ist "Almost Love" einfach nur eine gute (und eine der besseren seit My Sassy Girl) RomCom die mir sehr gut gefallen hat und mich halt glücklich zurückgelassen hat.

#372 Sabotage

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Geschrieben 08. Januar 2007, 11:03

The Red Spectacles von Mamoru Oshii


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Also dieser Film ist für mich schwer zu beschreiben, liest sich die Story (mit der der Film auch anfängt) noch vernünftig und passend zu den ersten Bildern so wird der Film mit dem Wechsel in den S/W-Look wirklich absurd.

"The Red Spectacles" ist eine seltsamer Mix aus verschiedenen Film-Genres bei dem man irgendwann nicht mehr so richtig weis wo einem der Kopf steht. Ist dies alles nun Realität oder Traum oder was auch immer.
Ich muss aber zugeben das genau dieser wirre Verlauf auch den Reiz von "The Red Spectacles" ausmacht.
In der ersten Hälfte konnte ich mich nur schwer mit diesem Film anfreunden aber mit der Zeit wurde das ganze dann immer interessanter und faszinierender.
Ich gebe auch gerne zu nich alles verstanden zu haben, der Film ist aber dennoch nicht so verwirrend als das man sich nicht wenigstens seine Gedanken drüber machen könnte.

Außerdem schafft Mamoru Oshii auch wirklich einige ganz tolle Momente, vor allem zum Schluss hin.
Also noch neugieriger auf den "Nachfolger" "Stray Dogs" kann ich nach diesem Film kaum noch sein.


Achso, erwähnen wollte ich außerdem noch das der Film mit seinem S/W-Look wirklich toll aussieht und optisch allgemein ne sehr gute Figur macht!


Wirklich seltsamer, nahezu einmaliger Film der sicher nicht jedem gefallen wird aber sicherlich für jeden mal einen Blick wert ist.

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#373 Sabotage

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Geschrieben 08. Januar 2007, 18:17

Stray Dog von Mamoru Oshii


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Also das war jetzt mal wieder ein Schlag ins Gesicht für jede Erwartungshaltung, "Stray Dog" ist mal wieder komplett anders als es Story, Anfang und Vorgänger "The Red Spectacles" vermuten lassen.

Es ist wirklich erstaunlich wie entgegengesetzt doch der Film zu Story und Vorgänger ist. "Stray Dog" ist erstaunlich eingängig, geradlinig und bodenständig und die Atmosphäre ist sehr ruhig , fast schon entspannt.
Dies ist vor allem bei der Suche nach Koishi der Fall, hier findet man z.B. eine fast 10-minütige Sequenz nur mit Bildern und der passenden Musik dazu.
Auch sonst gibt sich der Film aber wiegesagt sehr entspannt.

Der Film spielt zwar im selben Universum wie "The Red Spectacles" und auch die Hauptperson des Vorgängers, Koichi, spielt wieder eine tragende Rolle aber "Stray Dog" ist weder Sequel noch richtiges Prequel. Hm, wenn dann aber eher eine Art Prequel :D ..keine Ahnung.


Insgesamt fand ich diesen Film gut und er ist eben wieder etwas anders aber ganz so toll wie sein Vorgänger ist er leider nicht! Trotzdem empfehlenswert.

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#374 Sabotage

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Geschrieben 09. Januar 2007, 10:35

Talking Head von Mamoru Oshii


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Oh Gott, schon wieder so ein absolut eigenwilliger Film den man nur schwer erklären oder in Worte fassen kann :eek: .

Hier mal die Story:

Das Studio Happykubariki steht vor einem großen Problem. Der Regisseur ihres neusten Animes „Talking Head” ist seit 6 Monaten verschwunden und die Arbeiten an dem Film gehen seit dem eifnach nicht mehr voran. Also engagieren sie einen Ghost-Director, der, basierend auf der bisherigen Arbeit, den Film im Stiele des Verschollenem vollenden soll. Doch kaum taucht der im Studio auf, beginnt eine unheimliche Mordserie, der nach und nach immer mehr Mitarbeiter des Projekts zum Opfer fallen.


Das liest sich ja wieder mal sehr normal, aber "Talking Head" ist zugleich wieder soviel mehr als das. Film im Film im Film oder sowas :wall: und gleichzeitig auch noch Oshii's persönliche Lehrstunde über Film, Filmgeschichte, Filme-Machen und so ziemlich all die Aspekte die dazu gehören.

Trotzdem wird das ganze nach einer Weile ziemlich faszinierend, der Inhalt ist interessant und der Film ist ziemlich vielschichtig und ich bin auch irgendwann nicht mehr ganz mitgekommen aber interessant war es trotzdem. Ich glaube ne 2te Sichtung ist hier Pflicht aber damit warte ich noch :rolleyes: :D ....

Hinzu kommt dann auch noch die ziemlich surreale Atmosphäre und im allgemeinen wirkte der Film auf mich wieder sehr abstrakt.

Ja, sicherlich ein ganz spezieller Spass bei dem man einfach dabei bleiben muss. Ich kann verstehen wenn man diesen Film absolut nicht mag , auch ich hatte es nicht leicht, aber ich finde man sollte ihn schon mal gesehen haben da er wirklich sehr einzigartig ist und irgendwo doch fasziniert.

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#375 Sabotage

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Geschrieben 11. Januar 2007, 09:21

The King And The Clown von Lee Jun-Ik


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Das war also der erfolgreichste koreanische Film 2005 und soviel ich weis auch einer der erfolgreichsten Filme ever in Korea. Das ist irgendwie schon ne seltsame Sache denn irgendwie kann man nur schwer erahnen warum dies eigentlich so ist. Denn weder Thematik noch Film ansich (der zwar nicht schlecht ist ABER(später mehr) ) sprechen eigentlich für einen grossen Kassenhit. Viele behaupten ja das vor allem Schauspieler Lee Joon-Ki (linke ecke, unten aufem Poster) daran schuld sei. Der is wohl ein Mädchenschwarm in Korea und das soll wohl die Ticketverkäufe gesteigert haben. Naja, für mich eigentlich noch weniger ein Grund für den Erfolg :D . Nichts gegen sein Schauspiel aber warum junge Mädchen heutzutage immer wieder auf solche Typen stehen ist mir schleierhaft...na gut..in einer Welt in der sogar die Jungs von Tokyo Hotel als Sexsymbole gehandelt werden wundert mich eigentlich nichts mehr :D .


So nun zum Film. Der ist insgesamt wirklich gut, auch wenn er nie so richtig aufdreht.
Es gibt gute Schauspieler , prächtige Sets und Kostüme und einen wirklich tollen Soundtrack der aber leider nie so voll zum Einsatz kommt :( .

Aber irgendwie hat mir doch was gefehlt, irgendwie kommt der emotionale Aspekt irgendwie nie richtig in Fahrt. Bei all der Pracht fehlt es dem Film doch irgendwo ein wenig an Durchlagskraft und Leidenschaft.
Lediglich das tolle Finale treibt die Emotionen nochmal etwas hoch.

Insgesamt kann man The King And The Clown als wirklich gelungen bezeichnen, alles bewegt sich auf einem hohen Level und der Film macht eigentlich keine Fehler, es wäre aber trotzdem mehr drin gewesen. Hm, man muss ja nicht unbedingt auf die Tränendrüse drücken aber irgendwie schafft es der Film halt ,wie erwähnt, einfach nicht so richtig aufzuleben.

Gute Unterhaltung wars aber allemal! :)

#376 Sabotage

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Geschrieben 14. Januar 2007, 11:32

G.I. Samurai von Mitsumasa Saito


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Hier also der nächste Film mit Sonny Chiba und wieder einmal war das ein eher zweifelhaftes Vergnügen.

Die Einheit von Leutnant Iba (Sonny Chiba) gerät durch einen plötzlichen "Time-Slip" 400 Jahre zurück in die Vergangenheit und landet mitten im Zeitalter der Samurai. Natürlich finden auch all ihre Waffen, Geschütze, Panzer und Helis den Weg in die Vergangenheit :D .

Das hört sich natürlich trashig an, aber trotzdem kann man aus einer solchen Story sicherlich einiges machen. "G.I. Samurai" ist dann natürlich wieder ein 08/15 Action-Film (gut das war irgendwie klar) der eher schlecht als recht ist. Trashig sicherlich, der Film nimmt sicher aber zu ernst und ist mir auch nicht unterhaltsam genug um als Trash-Film groß Punkte zu sammeln.
Es gibt sicherlich einige gute Szenen und insgesamt ist der Film auch anschaubar aber es überwiegt doch eher die stümperhafte Seite. Hier hat mir nicht mal Sonny Chiba besonders gefallen...

Bei der Musik allerdings hat man echt den Vogel abgeschossen. Was sollte das denn bitte sein?? Ne japanische Horrorversion irgendwo zwischen John Lennon und den Beatles??? Gut eigentlich hab ich zu wenig Ahnung, aber das war das Erste was mir in den Sinn kam.

So, das war jetzt Nummer 8 mit dem guten Sonny und immerhin haben mir davon auch 2 Filme gut gefallen(Killing Machine, Street Fighter 2) aber ich bleibe weiterhin am Ball. :D
Sonny Chiba hat mir ja auch in den meisten Filmen gut gefallen!


The Place Promised In Our Early Days von Mokoto Shinkai


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Als ich vor ein paar Wochen das Review von Kollege axe gelesen hatte dachte ich noch der ist bekloppt weil der dem Film nur 5 Punkte gegeben hat. :D Jetzt kann ich seine Meinung aber wenigstens nachvollziehen, auch wenn 5 Punkte immer noch zu wenig sind.... :D


Also mir hat der Film gut gefallen!

Optisch ist "The Place Promised In Our Early Days" schonmal der vielleicht schönste Anime den ich bisher gesehen habe, einfach genial. Auch die Musik ist stimmig, wenn auch nicht unbedingt überragend.

Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen, hat mich sogar bewegt. Leider läuft der Film nur knapp 85 Minuten, dadurch wirken Geschichte und vor allem die Charaktere leider etwas flach. Unterm Strich hats aber dennoch gelangt.
Mit einer längeren Laufzeit und etwas mehr Arbeit an den Charakteren hätte "The Place Promised In Our Early Days" aber sicherlich das Zeug zum Meistwerk gehabt.


The Man Walking On The Snow (Aruko-Hito) von Masahiro Kobayashi



Bei diesem Film ist es auch mal wieder etwas schwer ne Bewertung abzugeben.

Es gibt enige Sachen die mir nicht so gefallen haben, z.B. konnte mich die Schauspieler durch die Bank (jedenfalls die männlichen) nicht sooo richtig begeistern und überzeugen. Außerdem wirkt manches an dem Film etwas gekünstelt, aber das kommt vielleicht auch auf den Betrachter an.

Andererseits ist die Geschichte durchaus interessant und der Film hat schon einige guten Szenen und wird mit der Laufzeit auch besser. Ich musste auch des öfteren lächeln, also kann der Film so schlecht nicht sein.

Hm, naja ..sicherlich kein besonderer Höhepunkt aber auch nicht schlecht..also mittelmäßig mit einigen guten Sachen :D .

Von "Bashing" erwarte ich da aber ne deutliche Steigerung.

#377 Sabotage

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Geschrieben 15. Januar 2007, 11:37

Invisible Waves von Pen-ek Ratanaruang


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Wieder ein Film der von vielen Leuten zerissen wurde, ich glaube das sind meistens Leute die sowieso nicht auf solche Filme stehen. Es gibt viele Filme die unbedingt einen auf Arthouse machen wollen und das merkt man sofort, aber dieser Film hat das nicht nötig. Hier sind einfach Könner am Werk, hier wirkt nix künstlich gewollt , hier fließt alles schön ineinander und es stimmt einfach. Das war jedenfalls mein Eindruck.

Die Story ist eigentlich ziemlich dünn und es passiert auch eigentlich nicht viel (dafür nimmt sich der Film übrigens sehr viel Zeit :D ) und über die Charaktere erfährt man auch ziemlich wenig. Das wirklich tolle an Invisible Waves ist die geniale und sehr interessante Stimmung.
Ich finde der Film legt weniger wert auf eine Handlung, hier wird vor allem mit Amtosphäre, Bildern , Sound und wiegesagt der tollen Stimmung gearbeitet.
Das farbliche Design hat mir besonders gut gefallen und ich finde Christopher Doyle hat hier eine seiner besten Arbeiten der letzten Zeit hingelegt.

Joa, Tadanobu Asano kann hier mal wieder voll punkten und erstaunlicherweise spricht er diesmal doch relativ viel, das würde man bei einem solchen Film garnicht erwarten.


Ich geb zu der Film ist hier und da sicherlich etwas zäh aber ich fand ihn einfach sehr interessant.

Das ist wirklich so ein Film den man entweder mag oder brutal hasst.

#378 Sabotage

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Geschrieben 17. Januar 2007, 10:33

Mongolian Ping Pong von Ning Hao


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Hier gibt es wirklich wunderbare Bilder im Minutentakt :love: , und dabei musste sich die Crew sicher nocht nicht mal anstrengen..so siehts da halt aus :D .


"Mongolian Ping Pong" ist ähnlich wie "Die Höhle Des Gelben Hundes" auch wieder eine Mischung aus Spielfilm und Doku und hat mich wiedermal sehr begeistert. Die Geschichte um die Kinder die den Ball der Nation finden ist so einfach und doch ist man noch kurzer Zeit einfach begeistert. Dazu tragen vor allem der kindliche Charme und die leise Komik bei.

Keine Ahnung was ich groß sagen soll, einfach schön!


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Tiger&Dragon von Ang Lee



Das sind jetzt bestimmt auch schon wieder 2-3 Jahre seit ich den zum letzten Mal gesehen habe. Wollte mal sehen wie der aktuelle Stand so ist.

Joa, eigentlich hat sich mein Gefühl nur bestätigt.

Sicherlich ein ganz guter Film aber leider auch nicht mehr.

Ich weiss auch nicht so recht, ich finde "Tiger&Dragon" ist in all seinen Aspekten gut, aber nirgendwo meisterlich (schauspiel vielleicht mal ausgenommen).

Trotzdem war es mal wieder schön den zu sehen!

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#379 Sabotage

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Geschrieben 18. Januar 2007, 11:16

In The Mood For Love von Wong Kar-Wai


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Mittlerweile habe ich mich doch sehr mit dem Film angefreundet. Emotional gesehen reißt der mich zwar immer noch nicht besonders mit, trotzdem isses doch immer wieder ein Genuss sich "In The Mood For Love" anzuschauen


Wong Kar-Wai wollte hier einfach einen ganz besonderen Filme drehen, das sieht man und das ist ihm auch gelungen. "In The Mood For Love" ist der edelste und eleganteste Film den ich kenne und ist optisch sowieso einer der schönsten und irgendwie beeindruckensten Filme wo gibt. Da haben Christopher Doyle und Mark Lee wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich finde sowieso das der Film technisch perfekt ist, soll mir ja niemand was anderes behaupten :D .

Insgesamt für mich nicht Wong Kar-Wai's bester Filme aber sicherlich sein schönster und mittlerweile habe ich auch gefallen daran gefunden.

#380 Sabotage

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Geschrieben 22. Januar 2007, 22:47

Miami Vice von Michael Mann


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Sorry, aber das war mal wirklich nix!!!!!


Was hat sich Michael Mann eigentlich gedacht als er diesen Film hier hingerotzt hat??
Das war nerviger Style over noch schlechtere Substance.

Kaum zu glauben wie belang- und gehaltlos dieser Film ist und nicht mal optisch kann "Miami Vice" viel reißen. Ich meine sicherlich gibt es ein paar schöne Aufnahmen und auch die Nachtaufnahmen sind gewohnt schön aber insgesamt übertreibt es Mann mit seiner Digi-Optik. Das wirkt einfach sehr überstrapaziert und ist teilweise fast schon hässlich und fängt mit der Zeit an zu langweilen.
Klar gab es solche Sachen auch vorher schon in Mann-Filmen , vor allem natürlich in "Collateral" , aber hier ist es einfach der totale Overkill und ist wiegesagt einfach nur nervig.

Mann will hier groß mit Bildern, Atmosphäre und Musik (übrigens der schlechteste Soundtrack aller Mann Filme die ich kenne) punkten aber das gelingt ihm einfach nicht , weil dem Film zu allem optischen Übel auch noch fast jegliches Gehalt fehlt. Obwohl die Action-Szenen auch nicht besonders toll sind sind dies irgendwie fast die einzigen Lichtblicke. Aber mal ehrlich, der Showdown ist für Mann-Verhätlnisse doch ein Witz.

Schauspielerisch gehts gerade noch so in Ordnung, obwohl mich weder Colin Farrell noch Jamie Foxx besonders überzeugt haben. Schön finde ich auch das man neben Zhang Ziyi jetzt auch Gong Li entdeckt hat :P .....

Es gibt ein paar wirklich gute Szenen wo ich dachte jetzt gehts aufwärts aber nix da.

Ich würde mir trotzdem noch den Director's Cut ansehen aber Mann liefert mir wirklich nicht viele Gründe nochmals Geld für ne DVD auszugeben.

Das hört sich jetzt alles ziemlich nach haten an aber das musste ich jetzt einfach mal loswerden und das als Fan von Michael Mann.

#381 Sabotage

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Geschrieben 24. Januar 2007, 10:35

Jin-Roh von Hiroyuki Okiura


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Jin-Roh ist einer dieser Filme bei denen man genau in der richtigen Stimmung sein muss, sonst schleichen sich hier und da ein paar Lägen ein,
ähnlich wie ich es auch schon bei "Hana-Bi" erlebe.

Das war auch diesmal der Fall, trotzdem kann ich den Film selbst nach einer solchen Sichtung (und selbst wenn diese Längen immer Vorhanden wären) einfach nur als Meisterwerk bezeichnen (selbes gilt übrigens für Hana-Bi)!

#382 Sabotage

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Geschrieben 24. Januar 2007, 22:25

The Last Love Song On This Planet von Taikan Suga



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Also das war mal echt japanisches Kino zum abgewöhnen.

Ich weis garnet wo ich anfangen soll, der Film ist von vorn bis hinten ne absolute Katastrophe. So ne Scheisse ist mir in den letzten Jahren nur selten untergekommen.


Naja, mein Bruder und ich hatten trotzdem sehr viel Spass beim runtermachen des Films.... :D

#383 Sabotage

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Geschrieben 25. Januar 2007, 22:32

Time von Kim Ki-Duk


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Wow, das war mal echt wieder was anderes. Irgendwie gibt es zu dem Film erstaunlich wenig Stimmen, es wurde auch weniger Wind um den Film gemacht als noch zu "3-Iron" oder "The Bow" Zeiten. Naja, is ja auch eigentlich egal.

Also, mit "Time" ist Kim Ki-Duk erneut ein zutiefst faszinierendes Stück Film gelungen. Ich gebe zu das der Film vielleicht nicht 100% gelungen ist und auch etwas davon entfernt ist mit meinen Lieblings Kim-Filmen mithalten zu können aber ist dennoch sehr interessant und stellenweise einfach genial.

Der Grund-Geschichte mag es insgesamt etwas an Energie fehlen und ich hatte auch das Gefühl das sie irgendwie net so richtig auf den Punkt kommt aber interessant war sie immer und vor allem gegen Ende hin zieht Kim gewaltig an und startet ein Verwirrspiel das besser net sein könnte.


Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht was ich noch groß sagen soll, muss mir den Film eh wieder ansehen.


Sehr faszinierend und wieder konnte mich Kim Ki-Duk begeistern. Bin ja mal auf weitere Stimmen gespannt vor allem von denen die "The Bow" so schlecht und anbiedernd fanden :D ...



Exiled von Johnnie To


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Da kann man eigentlich nur applaudieren, Johnnie To in Höchstform. B)

"Exiled" ist cool ohne Ende und hat genug geniale Szenen um mit der HK-Konkurrenz 2006 (Dog Bites Dog, hallo??) locker den Boden zu wischen.

Schon nach wenigen Minuten ist klar das man hier bei Johnnie To ist, ich sag nur "Wohnungseinrichtung" :D , sowas sieht man sonst nirgends.

Ich dachte zuerst die Szene im Restaurant ist schwer zu toppen aber die Doktor-Szene ist einfach nur umwerfend, fast schon atemberaubend geil :D .


Hier stimme ich gerne mit ein in die Lobgesänge!

Das hat wirklich Spass gemacht, nach ungefähr 1:30 Std. hab ich mal auf den Timer gesehen und war enttäuscht das er schon bald um is....

#384 Sabotage

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Geschrieben 26. Januar 2007, 20:25

The Killing Fields von Roland Joffé


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Ich kann eigentlich nicht viel zu "The Killing Fields" schreiben, es fällt mir sowieso schwer einen solchen Film zu kritisieren. Naja, davon abgesehen gibts net wirklich Grund zur Kritik, lediglich das Ende kam mir im Vergleich zum Restlichen Film etwas schnell vor.


"The Killing Fields" ist ein sehr bedrückender und realistischer Film (gut er erzählt ja auch eine reale Geschichte) und wird von hervorragenden Darstellern, "eindrucksvollen" Bildern und einem sehr gelungenen und eindringlichen Score getragen.

Jeder der sich für Anti-Kriegsfilme interessiert oder sich speziell für diese Geschichte und die damalige Situation in Kambodscha interessiert, muss diesen Film gesehen haben.


Ich lege ihn eigentlich auch sonst jedem ans Herz.

#385 Sabotage

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Geschrieben 26. Januar 2007, 22:42

Way Of Blue Sky von Masahiko Nagasawa



Schon wieder so ein wunderbarer , lockerer und einfach schöner Seelentröster aus Japan :D :love:


Der Film geht in eine ähnliche Richtung wie z.B. "Blue Gate Crossing" oder auch "Holiday Dreaming" und ist einfach unglaublich wohltuend, kein Plan wie ich das sonst ausdrücken soll.

Natürlich kann die Welt niemals wirklich so schön,einfach, harmonisch und locker sein aber was solls!?


Ich bin doch erst 22 trotzdem machen mich solche Filme immer wieder unheimlich melancholisch und teils auch etwas wehmütig... :D



Ps: Dank gilt wieder mal Flocke :D !

#386 Sabotage

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Geschrieben 28. Januar 2007, 20:11

Sometimes Happy, Sometimes Sad von Karan Johar


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Oh man, das hat mich quasi jahrelang Überwindung gekostet aber heute wars dann endlich soweit: Mein erster Bollywood Film :D .


Und ich muss ganz ehrlich sagen es war gut. Die 3 1/2 Stunden waren sehr unterhaltsam und kein bisschen langweilig.
Es gab einige Sachen die mir etwas fremd erschienen und auch einige Sachen die mich ein wenig gestört haben aber insgesamt hatte ich doch ne gute Zeit.

Wenn man diesen Stil erstmal akzeptiert hat und sich darauf eingelassen hat dann ist es auch kein großes Problem mehr sich einen solchen Film anzuschauen.

Ich geb zu die Tanznummern sind ab und zu hart an der Grenze, vor allem was die männlichen Parts angeht, aber ich fand sie jetzt nicht wirklich störend. Das gehört dazu , genau wie der brutale Kitsch. Seltsamerweise fällt dieser Kitsch aber nur selten (eigentlich nur in einigen Vater-Sohn-Bruder-Szenen) negativ auf und ich muss gestehen das ganze ist wirklich sehr mitreißend.
Gut ich hab jetzt nicht geflennt oder so aber ich muss ganz einfach zugeben das es der Film es wirklich gut schafft Emotionen hervorzurufen.

Ich kann jetzt nicht behaupten das ich jetzt auf einmal scharf auf Bollywood Filme bin aber es war mal eine andere Erfahrung und eine erste Berührung mit dieser Art Film. Wann und unter welchen Umständen es dann zu einer weiteren Sichtung eines Bollywood-Films kommt wird sich zeigen. :D

#387 Sabotage

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Geschrieben 28. Januar 2007, 22:52

The Host von Bong Joon-ho


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Also den fand ich ganz große Klasse!!!!

In seiner Gesamtheit vielleicht nicht ganz so umwerfend wie "Memories Of Murder" aber einfach nur stark. Großes Kino.


Hm, da ich müd bin und mir im Moment auch etwas (die passenden) Worte fehlen, verweis ich mal auf folgendes Review.

Ich bin mir dem Autor nicht oft einer Meinung aber diesmal hat er den Nagel doch ganz gut getroffen :D :



KLICK


Joa, ich geh mal pennen.


ps: Wer den Film allen ernstes wegen den angeblich schlechten Effekten des Monsters runtermacht ist einfach nur ein HATER :D ...

tschüss

#388 Sabotage

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Geschrieben 03. Februar 2007, 18:18

Kamome Shokudo von Naoko Ogigami


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Einfach wunderbar, man will garnicht mehr aufhören zu schauen :love: .

Kamome Shokudo ist ein ganz besonderer Film der einem teils wirklich die Freudentränen in die Augen treibt und dabei ist er so einfach.
Die 3 Charaktere sind wirklich alle sehr liebenswert, jeder auf seine eigene Weise und dabei werden einem die 3 nicht mal groß vorgestellt. (Teils)Kleine Vorgeschichten, Sätze und Gesten reichen in diesem Film um den Figuren Tiefe zu verleihen und man kann sich über alle seine Gedanken machen.

Auch die Nebencharaktere sind allesamt ziemlich amüsant. :D


Was soll ich gross sagen, Respekt für diesen tollen Film :love: ....

ps: fand den Flair toll mit Finnland und so, ist mal was anderes.


The City Of Violence von Ryoo Seung-wan


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Ja, hat eigentlich Spass gemacht und war nette Unterhaltung aber nix großartiges.

Der Film zieht einfach so sein "nettes" Ding durch und ich hatte den Eindruck das er nie wirklich hoch hinaus will. Ich hab zwar keine Ahnung wieso man dann überhaupt einen solchen Film dreht aber is ja auch egal. :D

Ryoo Seung-wan muss man wohl leider eher zu den Durchnittsregiesseuren zählen, seinen "Crying Fist" fand ich zwar ziemlich grossartig aber "Arahan" oder eben "City Of Violence" können irgendwie nicht so viel reißen. Naja, stehen noch "Die Bad" und "No Blood, No Tears" aus!


Twilight Samurai von Yoji Yamada


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War 100% richtig für mich, einfach toll! :love:

Außerdem auch sehr ergreifend :cry: ...

"Hidden Blade" liegt schon bereit!


My Sons von Yoji Yamada


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Wie schon oft erwähnt ist des einer meiner Lieblinge und hat mir diesmal vielleicht besser gefallen als je zuvor.

Mehr Filme von Yoji Yamada gibts dann gegen Ende des Monats wenn die nächste größere Bestellung ankommt! :D

#389 Sabotage

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Geschrieben 06. Februar 2007, 15:02

Riding Alone For Thousands Of Miles von Zhang Yimou


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So nun zum Zweiten Mal gesehen und jetzt ist das Bild auch etwas klarer :D .

"Riding Alone For Thousands Of Miles" ist für mich ein guter Zhang Yimou Film aber bei weitem nicht sein bester, er ist ab und zu einfach ein wenig zäh und weniger interessant als andere seiner Werke.

Trotzdem ist auch dieser Film weit davon entfernt schlecht zu sein und ich freu mich nach wie vor darüber das sich Zhang Yimou entschieden hat auch mal wieder einen "solchen Film" zu drehen.

Ja, ich muss aber zugeben das ich mich trotz Anfangs eher gelangweilter Reaktionen mittlerweile schon sehr auf "Curse Of The Golden Flower" freue.


The Hidden Blade von Yoji Yamada


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"The Hidden Blade" ist weniger emotional als sein Vorgänger aber ich kann einfach nicht behaupten das er deswegen schlechter ist.

Fand den Film keine Minute langweilig und ich hab inzwischen festgestellt das mich das ganze Samurai-Ding doch noch mehr interessiert als ich bisher dachte d.h. in Zukunft wird da noch so einiges folgen :D .

Aber egal, jedenfalls fand ich auch "The Hidden Blade" einfach grossartig :love:,man merkt einfach das Yoji Yamada sein Handwerk versteht und sehr viel Erfahrung hat und jetzt freu ich mich umso mehr auf weitere Filme von ihm und da mach ich mir was die Qualität angeht eingentlich keine großen Gedanken.

War auch schön Takako Matsu aus "April Story" mal wieder zu sehen, zumindest als Schauspielerin einfach ne sehr sympathische Frau.

Jedenfalls steht "Love&Honor" ganz oben auf meiner Most-Wanted-Liste. Wer hätte das gedacht?? Ich bis vor ner Woche noch nicht :D .
Ich mein die Qualität der Filme steht auser Frage aber ich hatte die garnicht mehr so auf der Rechnung. Ist doch immer wieder schön doch noch so unverhofft auf solche Perlen zu stoßen. :love:

#390 Sabotage

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Geschrieben 08. Februar 2007, 16:28

Whale Rider von Niki Caro


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Nun auch zum 2ten Mal gesehen.

Wirklich ein schöner Film mit sehr vielen guten Momenten und interessant isser auch noch.

Insgesamt aber find ich den Film dann doch "nur" gut, aber dafür isser dann auch gut :D ...



Happy Times von Zhang Yimou


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Das ist auch wieder so ein Fall, es fällt einem wirklich schwer diesen Film nicht zu mögen. Die traurig-schöne Geschichte, der Humor, die tollen Schauspieler und doch ist dies auch ein Film der über ein gut nicht hinauskommt. Man, schmerzt echt das zu sagen :D ...

Zhang Yimou bleibt hier vielleicht ein wenig hinter dem Möglichen zurück und der Film läuft einfach nur ruhig vor sich hin ohne "besondere Höhepunkte" , es wäre vielleicht schon etwas mehr drin gewesen.

Andererseits kann man diesem schönen, kleinen Film nicht so richtig böse sein! Das geht beim besten Willen nicht :D und ich mein schlecht isser ja absolut nicht.
Immerhin ist auch ne Träne gekullert.

Also, ich mag den Film aber es wäre sicher noch ein Stück mehr drin gewesen. Ich brings aber einfach nicht übers Herz den Film wirklich als "schwach" oder ähnliches zu bezeichnen.





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