1753 Antworten in diesem Thema

[Funk_Dogg]

Der Außenseiter sagte am 12.12.2007, 17:33:

Schöne Einträge zur Mad-Max-Trilogie. Beim Schluss des ersten Teils habe ich eigentlich immer mehr die Destruktion als die Selbstfindung am Ende des Weges gesehen. Mays Score ist da auch recht prägnant. Finde den ersten auch am besten. Teil 2 ist der Klassiker und Teil 3 habe ich erst vor einiger Zeit eine erneute Chance seit der Jugend gegeben und fand ihn jetzt noch unerträglicher.

Klugscheißermodus an:
Sehe es noch als meine Aufgabe an darauf hinzuweisen, dass in Bartertown nichts darwinistisches vor sich geht. Sozialdarwinismus baut auf den veralteten Theorien Lamarcks auf und hat mit Darwin, außer der irreführenden und schlichtweg falschen Bezeichnung, wenig gemein. Ein sich leider bis heute haltendes Fehlwissen. Dichter an der darwinistischen Überlegung wären wenn schon eher die Kinder, u.a. durch ihre stärkere Naturverbundenheit.
Klugscheißermodus aus

Dass ich die Selbstfindung anführe bezieht sich weniger auf den ersten Teil als vielmehr auf den Verlauf der ganzen Trilogie. Das Bild der Straße verweist ja auf einen Ort am Ende, deswegen wird Max ja zwangskäufig irgendwann irgendwo ankommen. Auch wenn er das am Ende des ersten Teils ja nicht weiß.

Zur Unerträglichkeit des dritten Teils: Vielleicht muss man dem Film im Original sehen. Ich war allein schon von der Sprache der Kinder völlig gefangen.

Darwinismus: Nach der gängigen falschen Anwendung des Begriffs weißt du ja trotzdem, was ich meinte.

[Der Außenseiter]

Funk_Dogg sagte am 12.12.2007, 17:53:

Darwinismus: Nach der gängigen falschen Anwendung des Begriffs weißt du ja trotzdem, was ich meinte.

Habe Dich ja auch nicht missverstanden, sondern wollte nur helfen.

EDIT: Na gut, ich geb's ja zu: Ich bin ein penibler Klugscheißer.

Bearbeitet von Der Außenseiter, 12. Dezember 2007, 17:59.

[Funk_Dogg]

Der Außenseiter sagte am 12.12.2007, 17:56:

Funk_Dogg sagte am 12.12.2007, 17:53:

Darwinismus: Nach der gängigen falschen Anwendung des Begriffs weißt du ja trotzdem, was ich meinte.

Habe Dich ja auch nicht missverstanden, sondern wollte nur helfen.

Weiß ich doch.

[Hagen]

Zu "Dressed to kill": Mich hat bei diesem Film der Vorwurf des ewigen "Hitchcock-Epigonen" damals auch massiv gestört (kannte ich bspw. schon lange vor Ansicht des Films aus einer der berühmten MAD-Filmveralberungen) vor allem, weil "Dressed to kill" mir so stark Giallo-beeinflusst vorkam, schon alleine wg. dem Rasiermesser und den schwarzen Handschuhen und der für einen großen (=teuren) Film unverklemmten Haltung zu Nacktheit, aber auch wg. des Einflusses der Kunst (die schöne Museumshalle [die mich aber auch an "Vertigo" erinnert, womit wir dann doch wieder bei Hitch wären]). Bin da vielleicht auf dem Holzweg, aber gerade Argento ist im englischsprachigen Raum ja nicht unbekannt gewesen und DePalma hat später mit dem Travolta-als-Tontechniker-Film (zu faul den Namen zu recherchieren, es ist spät) ja auch ein schönes Puzzle-Spiel mit den Tonaufnahmen betrieben, dass ich in Anlehnung an "Blow Up" oder "Bird with the crystal plumage" oder "Die neunschwänzige Katze" sehe, wo ja diese Fragmentierung einer Wahrnehmung oder eines Mediums auch sehr wichtig für den Film war.

(P.S.: Prinzipiell sollte es übrigens mehr Hitchcock-Epigonen geben, wenn dabei mehr Filme wie die DePalmas entstünden, doofe Presseheinis!)

[Funk_Dogg]

Hagen sagte am 13.12.2007, 00:58:

Zu "Dressed to kill": Mich hat bei diesem Film der Vorwurf des ewigen "Hitchcock-Epigonen" damals auch massiv gestört (kannte ich bspw. schon lange vor Ansicht des Films aus einer der berühmten MAD-Filmveralberungen) vor allem, weil "Dressed to kill" mir so stark Giallo-beeinflusst vorkam, schon alleine wg. dem Rasiermesser und den schwarzen Handschuhen und der für einen großen (=teuren) Film unverklemmten Haltung zu Nacktheit, aber auch wg. des Einflusses der Kunst (die schöne Museumshalle [die mich aber auch an "Vertigo" erinnert, womit wir dann doch wieder bei Hitch wären]). Bin da vielleicht auf dem Holzweg, aber gerade Argento ist im englischsprachigen Raum ja nicht unbekannt gewesen und DePalma hat später mit dem Travolta-als-Tontechniker-Film (zu faul den Namen zu recherchieren, es ist spät) ja auch ein schönes Puzzle-Spiel mit den Tonaufnahmen betrieben, dass ich in Anlehnung an "Blow Up" oder "Bird with the crystal plumage" oder "Die neunschwänzige Katze" sehe, wo ja diese Fragmentierung einer Wahrnehmung oder eines Mediums auch sehr wichtig für den Film war.

(P.S.: Prinzipiell sollte es übrigens mehr Hitchcock-Epigonen geben, wenn dabei mehr Filme wie die DePalmas entstünden, doofe Presseheinis!)

Die DRESSED TO KILL-Verarsche aus MAD kenne ich auch! Ja, stimmt er hat tatsächlich relativ viel mit Gialli gemein, das ist mir auch aufgefallen. Die Museums-Sequenz erinnert ja auch ein wenig an LA SINDROME DI STENDHAL. Ob Argento aber eine Inspirationsquelle war ... De Palmas ist ja ungefähr Argentos Generation, insofern denke ich, dass die Ähnlichkeit zwischen De Palma und Argento auf identische Einflüsse zurückzuführen ist. BLOW OUT (der Tontechnikerfilm) ist daher wohl ebenso wie GATTO oder UCCELLO eine BLOW-UP-Rezeption.

Zu den Hitchcock-Epigonen-Vorwürfen verteidigt sich De Palma übrigens damit, dass er auf die Filmgrammatik verweist, die zu großen Teilen von Hitch "erfunden" worden ist. Das heißt, dass die Regeln, nach denen man bestimmte Szenen inszeniert, entscheidend von Hitch geprägt wurden. Die Dachszene aus THE FURY ist nur deshalb ein SABOTEUR-Zitat, weil er dieselben Kamerapositionen wie Hitch wählt; aber nicht, weil er ihn zitieren will, sondern weil es eben die besten Positionen für eine solche Szene sind.

[Schischa]

Sehr schöne Aufnahme zu The Mist, da krieg sogar ich mal wieder Lust ins Kino zu gehen. Der Vergleich mit den Einsteigern ist ja allerliebst
Bastelt ihr da vorher ein Script oder sprecht ihr das frei? Hört sich jedenfalls sehr gekonnt an und würd ich, ganz davon abgesehen dass eh niemand mein badisches Gebrabbel verstehen würde, in der Form nie hinkriegen. Sehr schön!

[Funk_Dogg]

Schischa sagte am 16.12.2007, 14:53:

Sehr schöne Aufnahme zu The Mist, da krieg sogar ich mal wieder Lust ins Kino zu gehen. Der Vergleich mit den Einsteigern ist ja allerliebst
Bastelt ihr da vorher ein Script oder sprecht ihr das frei? Hört sich jedenfalls sehr gekonnt an und würd ich, ganz davon abgesehen dass eh niemand mein badisches Gebrabbel verstehen würde, in der Form nie hinkriegen. Sehr schön!

Danke!

maX und ich haben uns unmittelbar nach dem Film am Mittwoch kurz über ein paar Aspekte unterhalten, wie man das eben so macht nach einem Film. Eine echte Vorbereitung hat es aber nicht gegeben, aber langsam haben wir ja schon ein bisschen Übung und kennen uns auch so gut, dass wir ungefähr wissen, worauf der andere eingeht bzw. wozu ihm bestimmt etwas einfällt. Ansonsten ist das aber schon ein Sprung ins kalte Wasser, der mir heute etwas schwerer gefallen ist als bisher. Zum Glück habe ich einen sehr eloquenten Redner neben mir, an den ich weitergeben kann, wenn ich mal hänge.

[Michael]

"Push It To The Limit" - "Take It to The Limit" wären die bekackten Eagles.

[Funk_Dogg]

Michael sagte am 17.12.2007, 17:25:

"Push It To The Limit" - "Take It to The Limit" wären die bekackten Eagles.

Danke! Werde ich gleich mal korrigieren.

[Der Außenseiter]

Dein Eintrag zu SCARFACE ist einfach furios. Ich wurde beim Lesen regelrecht mitgerissen. Da tropft die Liebe und Verehrung in jedem Satz raus. Vielen Dank dafür!

[Funk_Dogg]

Der Außenseiter sagte am 17.12.2007, 19:50:

Dein Eintrag zu SCARFACE ist einfach furios. Ich wurde beim Lesen regelrecht mitgerissen. Da tropft die Liebe und Verehrung in jedem Satz raus. Vielen Dank dafür!

[Funxton]

Funk_Dogg sagte am 17.12.2007, 19:52:

Der Außenseiter sagte am 17.12.2007, 19:50:

Dein Eintrag zu SCARFACE ist einfach furios. Ich wurde beim Lesen regelrecht mitgerissen. Da tropft die Liebe und Verehrung in jedem Satz raus. Vielen Dank dafür!

Exakt

Das Yeyo kommt übrigens in "Rush Rush" von Debbie Harry vor (haben wir doch unlängst mal bei mir gehört, weißt du noch?)

[Funk_Dogg]

Funxton sagte am 17.12.2007, 20:41:

Funk_Dogg sagte am 17.12.2007, 19:52:

Der Außenseiter sagte am 17.12.2007, 19:50:

Dein Eintrag zu SCARFACE ist einfach furios. Ich wurde beim Lesen regelrecht mitgerissen. Da tropft die Liebe und Verehrung in jedem Satz raus. Vielen Dank dafür!

Exakt

Das Yeyo kommt übrigens in "Rush Rush" von Debbie Harry vor (haben wir doch unlängst mal bei mir gehört, weißt du noch?)

Klaro. Nur dass es von Debbie Harry ist, ist mir neu.

[Tommy The Cat]

Sehr schöner Beitrag zu Casualties of War! Ich habe auch den Eindruck, dass dieser von vielen zu de Palmas weniger geschätzten Filmen gezählt wird, was er absolut nicht verdient hat. IMO eine der besten Arbeiten de Palmas.

[Funk_Dogg]

Tommy The Cat sagte am 29.12.2007, 13:28:

Sehr schöner Beitrag zu Casualties of War! Ich habe auch den Eindruck, dass dieser von vielen zu de Palmas weniger geschätzten Filmen gezählt wird, was er absolut nicht verdient hat. IMO eine der besten Arbeiten de Palmas.

Finde ich auch. Wenn man sich aber etwas mit der De-Palma-Rezeption befasst hat, kommt man aber zu dem Eindruck, dass verdammt viele Filme des Mannes gering geschätzt werden. Es gibt wohl wenige Filmemacher auf diesem Niveau, die so sehr gebasht werden wie De Palma ...

[Tommy The Cat]

Funk_Dogg sagte am 02.01.2008, 14:57:

Finde ich auch. Wenn man sich aber etwas mit der De-Palma-Rezeption befasst hat, kommt man aber zu dem Eindruck, dass verdammt viele Filme des Mannes gering geschätzt werden. Es gibt wohl wenige Filmemacher auf diesem Niveau, die so sehr gebasht werden wie De Palma ...

Ich kenne leider nur gut die Hälfte seiner Filme. Hab da noch ein bißchen was nachzuholen, obwohl ich immerhin 14 DVDs von ihm im Schrank stehen habe. Daher verfolge ich deine Werkschau mit großem Interesse.

[Cine-Phil]

Funk_Dogg sagte am 02.01.2008, 16:32:

Operation Dance Sensation (Deutschland 2003)
Ich habe mir wieder einmal fast das Beinkleid durchnässt.

Da war ich ja nicht der einzige, der in den letzten Tagen seinen Spaß mit diesem Füllhorn der Glückseligkeit hatte!

"Der hat den Hut überhaupt nicht auf!"

Gaaaaaaanz großes Tennis!

[The Critic]

Cine-Phil sagte am 03.01.2008, 12:29:

Funk_Dogg sagte am 02.01.2008, 16:32:

Operation Dance Sensation (Deutschland 2003)
Ich habe mir wieder einmal fast das Beinkleid durchnässt.

Da war ich ja nicht der einzige, der in den letzten Tagen seinen Spaß mit diesem Füllhorn der Glückseligkeit hatte!

"Der hat den Hut überhaupt nicht auf!"

Gaaaaaaanz großes Tennis!

Hehe, habe zu Weihnachten meine Gäste damit beglückt

[Funk_Dogg]

@ Tommy

Danke, das freut mich! Es kommen ja noch ein paar De Palmas, vielleicht wandert dann doch noch ein Film von ihm in deinen Schrank.


@ Phil & Critic

Ich gehe davon aus, dass eure Gäste euch zum Dank für den kulturellen Hochgenuss einen irakischen Facharach geschenkt haben?

[Moscher]

Cine-Phil sagte am 03.01.2008, 12:29:

Funk_Dogg sagte am 02.01.2008, 16:32:

Operation Dance Sensation (Deutschland 2003)
Ich habe mir wieder einmal fast das Beinkleid durchnässt.

Da war ich ja nicht der einzige, der in den letzten Tagen seinen Spaß mit diesem Füllhorn der Glückseligkeit hatte!

"Der hat den Hut überhaupt nicht auf!"

Gaaaaaaanz großes Tennis!

<== Den hier kennt Ihr?

"Geist, komm raus - egal wie gruselig Du bist! Lass es uns ausdiskutieren!"

[Funxton]

Der jüngere der beiden Brüder ist eine ziemliche Nervensäge, wie ich finde.

[The Critic]

Funk_Dogg sagte am 03.01.2008, 13:37:

Ich gehe davon aus, dass eure Gäste euch zum Dank für den kulturellen Hochgenuss einen irakischen Facharach geschenkt haben?

Nein. Ninja gift cards. Wegen der Prophylaxe!

[Elektro]

zu death proof:
...aber sowas von d'accord!

[bekay]

...also ich nicht ganz. nur so eine ideensammlung meinerseits:

(1) ich habe keine ahnung vom exploitation-kino der 70er. außer cleopatra jones, teil 1, habe ich da nix gesehen, in meinem ganzen leben. der film kam mir trotzdem nicht wie das werk eines irren vor.
(2) taramtinos belanglosen dialoge sind interessanterweise niemals teil seines fangebarens, weil sowas ja gerade in genre-filmen nix zu suchen hat. hier füllt er genre-strukturen mit einer ihnen fremden natürlichkeit aus (was er bei kill bill interessanterweise nicht so intensiv gemacht hat). und wenn diese dialoge eins sind, dann beseelt von einer gerade völlig "filmfremden" alltäglichkeit und natürlichkeit ("natürlichkeit" immer nur als annäherung an eine zwischenmenschliche realität aus einem gewissen blickwinkel zu verstehen). das halte ich auch immer für eine leistung, wie er das aus den schauspielern rausbekommt.
(3) was du zweimal als superbitches bezeichnest, sind doch offensichtlich zwei vollkommen verschiedene frauentypen. ganz einfach: zwar selbstbewusste, aber verantwortungslose säuferinnen, die sich von einem völlig fertigen und alten stuntman angst machen lassen und für ihren "jugendlichen" partyleichtsinn zerquetscht und zerteilt auf dem asphalt landen. und dann: selbstbewusste, nicht saufende, sondern (im filmbuisness[!], nicht mehr beim radio[!]) arbeitende frauen, die das weichei im alten und fertigen stuntman herauskehren können und dieses ihrerseits zerquetschen. bedenkt man auch den phänomenologisch konstruierten wechsel des filmmaterials genau an der stelle der differenzierung dieser beiden frauentypen, scheint tarantino doch eine geschichte der frauenemanzipation zu erzählen, die er scheinbar eng mit einer medien-/filmgeschichte verknüpft. (inwiefern man diese entwicklung auch mit der stellung der frau im exploitation-kino vergleichen kann - kann ich eben nicht wissen!)

lange rede, kurzer sinn: death proof finde ich in vielerlei hinsicht sehr doppelbödig. ihm eindimensionalität vorzuwerfen, das sehe ich nicht ganz ein. so, alles erste ideen. mach bitte keine riesendiskussion draus

[Funk_Dogg]

Elektro sagte am 07.01.2008, 15:37:

zu death proof:
...aber sowas von d'accord!

Klar, hab ja auch gehatet.

[The Critic]

Ach, haten is was anderes.
Trotzdem schade. Und ich verstehe es auch einfach nicht, so oft mir die Leute auch erklären mögen, sie fänden die Tussen uninteressant. Ich habe beim ersten Mal mit ihnen gelitten und beim zweiten Mal noch viel mehr.

Zu Emma Peel: A Touch of Brimstone wurde, auch wenn das Klischee es natürlich nahelegt, nicht nur dem amerikanischen Publikum vorenthalten.
Bei What the butler saw würde ich auf jeden Fall noch den Python-artigen Blick auf das Militär erwähnen. Unglaublich, wie die durch den Dreck gezogen werden - aber mit Noblesse. (Siehe zum Beispiel die erhöhte Geheimisbewahrungsstufe mit dem Plastiksack)

[Splatter-Fanatic]

The Critic sagte am 07.01.2008, 16:50:

Ach, haten is was anderes.
Trotzdem schade. Und ich verstehe es auch einfach nicht, so oft mir die Leute auch erklären mögen, sie fänden die Tussen uninteressant. Ich habe beim ersten Mal mit ihnen gelitten und beim zweiten Mal noch viel mehr.

[Bastro]

bekay sagte am 07.01.2008, 16:34:

und wenn diese dialoge eins sind, dann beseelt von einer gerade völlig "filmfremden" alltäglichkeit und natürlichkeit ("natürlichkeit" immer nur als annäherung an eine zwischenmenschliche realität aus einem gewissen blickwinkel zu verstehen). das halte ich auch immer für eine leistung, wie er das aus den schauspielern rausbekommt.

JA JA JA !!!!


edit: und ich meine auch, daß dies ein gutes Argument gegen das Statement "Oberflächen-Kino" ist, selbst wenn das angetrunkene, euphorische Gequassel der Mädels dem einen oder anderen 'oberflächlich' erscheinen mag.

Bearbeitet von deadpointer, 07. Januar 2008, 17:17.

[enjoy]

Ich hänge mich den schlechten Kritiken an. Der Film ist imho langweilig und die Gespräche sind noch schlimmer. Das hat sich beim zweiten Kill Bill schon angedeutet und nun ist dieses Geschwafel intensiviert worden. Da gucke ich mir lieber zum x-ten Male PULP FICTION und JACKIE BROWN an, da kann ich wenigstens etwas mit anfangen. Und, btw, Rosario Dawson hat mir in CLERKS II mehr Spaß gemacht.

[Elektro]

Funk_Dogg sagte am 07.01.2008, 16:35:

Klar, hab ja auch gehatet.