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Filmtagebuch von C4rter - Filmforen.de - Seite 21

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Filmtagebuch von C4rter


1277 Antworten in diesem Thema

#601 C4rter

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Geschrieben 02. Januar 2008, 22:56

Aliens vs. Predator 2

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Originaltitel: Aliens vs. Predator: Requiem Erscheinungsjahr:2007 - Regie: Colin Strause, Greg Strause
Darsteller: Steven Pasquale, Reiko Aylesworth, John Ortiz, Johnny Lewis, Ariel Gade, Kristen Hager, Ian Whyte, Tom Woodruff Jr., Robert Joy

Filminhalt: Während ich dieses Review schreibe höre ich mir den Soundtrack zu „Predator 1“ ein. Kein gutes Zeichen, wenn ich mir beim Schreiben nicht den Soundtrack des Films über den ich schreibe anhöre. Aber, erstens habe ich den Soundtrack gerade nicht zur Hand und zweitens, waren die besten Stellen des Soundtracks aus „Aliens vs. Predator 2“ die Passagen die, in denen Alan Silvestris Score zum Predator Film übernommen wurde. Von daher sicher keine schlechte Wahl und obendrein gibt es einen ersten Einblick in die Qualitäten des zweiten „Alien vs. Predator“ Films. Kurz zur Story.

Am Ende des ersten Films wurde ein mit einem Alien infizierter Predator auf ein Predator Raumschiff gebracht. Dort schlüpfte schließlich unvermeidlich ein Predalien. Eine Mischung aus Alien und Predator. Teil 2 setzt nun kurz danach ein. Das Alien und viele Facehugger(Parasiten die Lebewesen als Alienbrutstätten umfunktionieren) machen aus dem Raumschiff schnell einen Alien Brutkasten und das ganze Schiff stürzt gen Erde. Dort geht es in einem Waldstück nahe einer amerikanischen Kleinstadt nieder und die Aliens erwischen auch prompt einen Vater und seinen Sohn bei der Jagd. Auf dem Predator Planeten wird einer der Predatoren unruhig nachdem er eine Botschaft über die Vorkommnisse an Bord des Raumschiffs bekam. Er macht sich direkt auf zur Erde um der drohenden Alien Übernahme Einhalt zu gebieten oder um seine Freunde zu Rächen oder um das gefährliche Predalien zu vernichten. Klar wurde das für mich nicht ganz. Es kommt also zum Kampf der Aliens gegen den einzelnen Predator. Die Menschen der Kleinstadt sind dabei nur Kanonenfutter das zwischen den Fronten steht bis es dann zum Finalen Kampf des Predalien gegen den Predator kommt…

Es ist bekannt, dass die 4 Teile der Alien Reihe und die 2 Teile der Predator Reihe eigentlich alles gute bis überragende Filme sind. Umso enttäuschter war man dann nach dem ersten „Alien vs. Predator“ Film 2004. Zu wenig Blut, eine recht irre Story und auch sonst keine wirkliche Klasse, das waren die Hauptkritikpunkte. Teil 2 warb im Vorfeld vor allem damit das er viel mehr Gewalt und Blut enthielt. Typisch für ein Sequel meistens. Aber, der Trailer wirkte auch recht packend und sah höher Budgetiert aus als der Film dann sein sollte.

Im Film selber erlebt man parallel die Geschehnisse von ein paar Teenagern die allesamt recht laienhaft agieren und vollkommen nebensächlich eine Story präsentieren die weder was in einem Alien noch in einem Predator Film zu suchen hat. Es geht unter anderem um 2 Teens Ricky(Johnny Lewis) und Jesse(Kristen Hager) die sich verlieben und miteinander nachts ins Schwimmbad gehen etc.pp. Aber Ricky hat Probleme mit Jesses Ex-Freund denn der haut ihm immer aufs Maul. So weit so gähn.

Gott sei dank kommen zwischendurch immer wieder Szenen vom Predator der gegen die Aliens kämpft sowie Szenen in denen die Aliens die Stadt achließlich überrennen. Dem Budget des Films sei dank sprengen die Aliens das Stromkraftwerk womit dafür gesorgt ist das der Rest des Films recht düster ist. Ein Regel in Hollywood lautet anscheinend: Dunkel=Geldsparen.

War dieses Manko z.B. in „Pitch Black“ noch Story-Tauglich ist es in „Aliens vs. Predator“ einfach nervig. Man sieht stellenweise recht wenig und die Kamera ist meist viel zu nah am Geschehen. Plötzlich sehnte ich mich nach dem, wie gesagt, auch nur durchschnittlichen ersten Teil. Denn dieser Bot wenigstens Zeitlupen-Kämpfe um den Hauptgrund wieso man den Film sieht in aller Pracht zu zeigen: Die Kämpfe der beiden Rassen Aliens und Predatoren.

Pluspunkt war die im Gegensatz zum ersten Teil merklich angestiegene Zahl an blutigen Szenen. Blut gehört nun einmal zu den Alien und den Predator Filmen dazu. Das macht diesen Film nicht viel besser aber, wenn man das so sagen darf, es unterhält ganz gut.

Schauspielerisch gibt es wenig Gutes zu berichten. So gut wie alle Beteiligten sind unbekannt und darüber hinaus nicht besonders gut. Wobei auch die Synchro nicht die beste war, vielleicht reißt der O-Ton da was raus. Bekannte Gesichter waren Reiko Aylesworth(bekannt aus der Serie „24“) als Soldatin sowie Robert Joy(The Hills have Eyes) als fieser Army Col. Stevens. Er nimmt Quasi den B-Movie-Platz von Lance Henriksen aus „Alien Vs. Predator 1“ ein. Der Rest des Cast ist nicht der Rede wert. Wirklich nicht.

Trotz der ganzen Belange auf der negativen Seite kann der Film komischerweise schon unterhalten. Dabei ist er sehr dumm, vollkommen belanglos und technisch nicht so ganz im grünen Bereich. Aber die beiden Classic-Creatures reißen es einfach wieder raus. Die Choreografie von Woodruff und Whyte war wieder sehr gut und der Endkampf war passabel. Kurzum, die Alien Begegnungen sind schlechter als im Erstling, aber immer noch überzeugend und spannend. Allerdings, die dummen Storys der menschlichen Akteure reißen das ganze recht weit runter und toppen sogar noch die Pyramiden-Trainings-Story aus Teil 1 an Blödheit. Allein einige Dialoge sind schon zu davonlaufen. Highlight:“Aber die Armee kann uns doch nicht einfach anlügen!?“. 2 bekiffte Jay und Silent Bob Doubles dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zum davonlaufen…

Am Ende bleibt der Film kein Must-See aber als Fan beider Reihen sollte man ihn schon gucken, allein wegen dem Ende wo ich dann beinahe Szenen Applaus im Kino geben habe. Das hatte schon Klasse. Stichwort „Miss Yutani“, für die die ihn gesehen habe.

Filmbewertung: 6/10

Bearbeitet von C4rter, 02. Januar 2008, 22:57.


#602 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:35

I am Legend
Originaltitel: I am Legend Erscheinungsjahr:2007 - Regie: Francis Lawrence

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Darsteller: Will Smith, Alice Braga, Charlie Tahan, Willow Smith, Salli Richardson, Emma Thompson

Filminhalt: Richard Mathesons Buch „I am Legend“ auf dem der Blockbuster des jungen Kinojahres „I am Legend“ basiert, wurde schon insgesamt dreimal verfilmt. Das erste Mal mit der Horror Legende Vincent Price Mitte der 60er(Unter dem Titel „Last Man on Earth“). In den 70ern dann mit dem Macho-Man Charlton Heston als „Der Omega Mann“ und nun 2007 mit dem Allrounder und Publikums Magnet Will Smith. Vor einigen Wochen habe ich das Charlton Heston Remake gesehen und war recht angetan. Cooles Setting, trotz der deprimierenden Ausgangslage nicht allzu bedrückende Inszenierung und ein recht gutes Ende. „I am Legend“ kann da meines Erachtens nach nicht so ganz mithalten. Für alle die bisher noch nicht wissen worum es überhaupt geht, erstmal zur Story.

„I am Legend“ handelt von dem Militär Forscher Robert Neville(Will Smith). Dieser lebt als letzter Überlebender in New York. Fast die gesamte Menschheit wurde durch ein Krebs „Heilmittel“ dahingerafft. 90% der Menschheit starb. Ein Bruchteil ist gegen die Erreger immun, der Rest wurde zu lichtscheuen blutdurstigen Kreaturen. Man könnte sagen zu Vampiren. So lebt Robert Neville den lieben langen Tag mit seinem Hund Sam in New York, und macht das was man als einziger Einwohner so macht. Er leiht sich DVDs aus, braust mit einem schnellen Wagen durch die Straßen und erforscht ein Heilmittel, basierend auf seinem Blut. Bisher verliefen aber alle Versuche erfolglos. Aber vielleicht meldet sich ja auch beizeiten jemand auf seine Funksprüche...

Soweit so gut. Die ersten 45 Minuten passiert nicht wirklich viel. Das war im Charlton Heston Film „Der Omega Mann“ aber auch schon so. Allerdings, gefiel es mir da besser. Charlton Heston ist erstens irgendwie eine „coolere Sau“ als Will Smith und zweitens wurde bei „Der Omega Mann“ aus Charlton Heston nicht auf Biegen und Brechen ein zerbrochener Charakter gemacht. Die Story um die Familie von Robert Neville wird immer wieder in Rückblenden erzählt und nimmt natürlich kein gutes Ende. Wie ich finde ist das nicht unbedingt nötig gewesen.

Trotzdem, die Zeit in der Will Smith einfach in dem Menschenleeren New York vor sich hinlebt ist noch mit das Beste am Film. Es ist einfach witzig Paradox. Er hat sich in seinen Stammläden in denen er stöbert Schaufensterpuppen aufgestellt mit denen er sowas wie Konversation betreibt und sogar versucht sich dazu durchzuringen eine der weiblichen Schaufenster Puppen endlich mal anzusprechen. Er guckt aufgezeichnete Nachrichten Sendungen zum Frühstück und fährt mit seinem Mustang und dem Gewehr im Anschlag auf Antilopenjagt am Times Square. Blöd nur das auch Löwen das ausgestorbene New York bevölkern und ihm die Beute immer wieder streitig machen.

Der Film baut kräftig ab wenn die Vampire in den Vordergrund treten. In „Der Omega Mann“ war es so, dass diese noch recht Menschlich waren und auch von stark weiß geschminkten Schauspielern mit weißen Kontaktlinsen gespielt wurden. Sie verteidigten ihr neues Erscheinungsbild, bzw. sie lebten es quasi aus und kämpften gegen Neville weil dieser die Heilung von der Seuche erforschte. „Einer dieser Forscher die die Menschheit ausrotteten will sie nun wieder heilen, pah, nicht mit uns“. So hieß quasi die Botschaft.
In „I am Legend“ können die Kreaturen nicht reden und sind komplett Computeranimierte Figuren, was man ihnen direkt ansieht. Es wird auch nicht versucht hier eine Botschaft durchsickern zu lassen wie im Omega Mann. In „I am Legend“ sind die Vampire einzig für den Schock Effekt und die Action da. Das ist ein bisschen wenig muss ich sagen, denn dafür bietet der Film dann wiederum zu biedere Action.

Will Smith, der ja in „I am Legend“ durch die CGI Kreaturen somit für die meiste Zeit der einzige Charakter ist, hätte somit also kaum einen Grund gehabt zu reden. So gab man ihm den Hund Sam an die Hand. Dadurch kommen viele nette Monologe von Smith zustande. So ganz gefiel mir Will Smith aber trotzdem nicht in dem Film. Wobei es eher sein kann das er krampfhaft versucht hat aus dem Drehbuch das Beste zu machen und dabei vielleicht nicht mehr so ganz bei der Sache war. Nicht 100% überzeugend, aber schon okay, in Komödien finde ich ihn aber immer noch besser aufgehoben. Heston hat die Rolle wie gesagt damals schon perfekt ausgefüllt, daran gibt es nichts zu rüttel. Das wurde für Will Smith nicht einfach und es ist vielleicht ein wenig unfair ihn nun an Heston zu messen. Will Smith ist definitiv nicht der Grund wieso der Film nicht so Rund ist.

Schade, ich hatte nach dem ersten Trailer einiges erwartet. Nach Sichtung von „Der Omega Mann“ habe ich meine Erwartungen deutlich nach unten korrigiert. Sowas wie „Der Omega Mann“ Funktioniert 2007 nicht mehr bei den Zuschauern. „I am Legend“ ist zuallererst mal Bildgewaltig. Das leere New York kann mich zwar nicht mehr so begeistern heutzutage aber es ist doch sehr stimmungsvoll. Die CGI‘s der Tiere und der Vampire hingegen sind nicht das wahre und die Monster nur Grusel-Staffage. Der Film wirkt am Ende recht gehastet, andererseits war ich auch froh, dass er nach knapp 100 Minuten vorbei war. „I am Legend“ wird sicher seine Fans finden, wer zeitlos sein kann und gegen 70s Effekte nichts einzuwenden hat ist mit „Der Omega Mann“ besser beraten.

Filmbewertung: 6,5/10

#603 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:38

Erneute Sichtungen:

Schöne Bescherung: Noch vor Weihnachten gesehen. Bisschen spätes Review... Wie immer klasse 8,5/10
Love Actually: An Weihnachten gesehen. Toller, traumhaft schöner Film. Weiterhin 10/10
Smokin' Aces: Klasse Action, recht coole Story und tolle Schauspieler. Bleibt bei: 8,5/10

#604 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:48

Unternehmen Petticoat

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Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Blake Edwards

Darsteller: Cary Grant
Tony Curtis
Joan O'Brien
Dina Merrill
Gene Evans
Dick Sargent

Inhalt@OFDB

Einfach immer wieder ein toller Film. Vor einigen Jahren zum ersten mal gesehen und direkt verliebt gewesen. Toller Humor und 2 meiner Lieblings-Schauspieler der alten Zeit.
Einfach klasse, stellenweise total schräg aber immer sehr niveauvoll. Da weiß man was man in heutigen Komödien vermisst.

9/10

#605 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:52

Reine Nervensache

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Harold Ramis

Darsteller: Robert De Niro
Billy Crystal
Lisa Kudrow
Chazz Palminteri
Kresimir Novakovic
Bart Tangredi

Inhalt@OFDB

Sehr schöne Komödie. De Niro veralbert sein Mafia Image gekonnt und Billy Crystal ist dazu der würdige Gegenpart. Lisa Kudrow passt da irgendwie nicht so ganz rein.
Storytechnisch kann man nicht meckern. Am besten gefiel mir die Szene die 1zu1 vom Paten übernommen wurde. Genial.
Der Rest des Films ist humorvoll aber kein totaler Überflieger.

7,5/10

#606 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:55

Futurama: Bender's Big Score!

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Dwayne Carey-Hill

Inhalt@OFDB

Futurama wird in einigen Filmen weitergeführt. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es bestand die Gefahr das die Serie auf 90 Minuten Witz verliert.
Der geballte Humor bleibt auch stellenweise ein wenig auf der Strecke aber es sind weiterhin auch echte Granaten dabei.
Allerdings, die Story ist eher so lala. Mir gefiel sie persönlich nicht so, aber das Ende ist genial und überflügelt alles. Toller Schachzug.
Humorvoll isser auf jeden Fall, so kann es gerne weiter gehen, aber nächstes mal doch ein bisschen mehr um die Story kümmern anstatt nur ums Ende.

7/10

#607 C4rter

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Geschrieben 14. Januar 2008, 21:59

Is was Doc?

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Peter Bogdanovich

Darsteller: Barbra Streisand
Ryan O'Neal
Kenneth Mars
Austin Pendleton
Sorrell Booke
Michael Murphy

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Herrlich, was anderes fällt mir nicht ein. Ein Gag Feuerwerk der superlative. In bestimmten Szenen Jagdt wirklich ein Gag den nächsten. Viel Slapstick, ein wenig Dialoghumor und eine vollkommen abgefahrene Story um einige gleichsehende Koffer und fertig ist der 70s Screwball Hit. Wirklich schön albern.
Streisand und O'Neal sind ein Dreamteam sondergleichen und passen herrlich zueinander. Dieser Blindkauf hat sich wirklich gelohnt.

9/10

#608 C4rter

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Geschrieben 17. Januar 2008, 13:13

Vanishing Point - Fluchtpunkt San Francisco

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Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Richard C. Sarafian

Darsteller: Barry Newman
Cleavon Little
Dean Jagger
Victoria Medlin
Paul Koslo

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Nach erneuter Sichtung von Tarantinos neustem Meisterwerk "Death Proof" musste ich mir endlich mal einen der in dem Film erwähnten Filme ansehen. Als erstes fiel meine Wahl auf "Vanishing Point".
Der Film bietet eine sehr sparsame Story über den Autoüberführer Kowalski. Dieser soll in weniger als 15 Stunden einen weißen Dodge Challenger von Colorado nach Kalifornien überführen. Soweit war es das auch schon mit der Story. "Vanishing Point" ist quasi eine große lange Verfolgungsjagd mit vielen Polizeiwagen. Die reichhaltig vorhandenen Fahrszenen werden eigentlich nie langweilig, so gelungen sind sie inszeniert. Auch die kleinen Story Happen die drumrum gestrickt worden sind, sind annehmbar. Da gibt es unter anderem einen blinden Radio Moderator der Kowalski gegen die Polizei unterstützt und ein Hippie Pärchen was Kowalski hilft an einer Straßensperre vorbei zu kommen. Coole Atmosphäre hat der Film auf jeden Fall. Dazu einen gelungen Soundtrack und sehr sympatische Darsteller. Sehr zu empfehlen!

8,5/10

#609 C4rter

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Geschrieben 17. Januar 2008, 13:39

This is Spın̈al Tap
Originaltitel: This is Spinal Tap Erscheinungsjahr:1984 - Regie: Rob Reiner

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Darsteller: Rob Reiner, Michael McKean, Christopher Guest, Harry Shearer, Paul Shaffer, Fred Willard

Filminhalt: Beim Film „This is Spın̈al Tap” handelt es sich um die Dokumentation zu der fiktiven Heavy Metal Band Spın̈al Tap. Comedy-Regie-Ass Rob Reiner legte hier den Grundstein für einige seiner Hits. Viele Film-Fans halten aber seinen Erstling nach wie vor für sein bestes Werk. Ich kann mich an „Harry und Sally“ nicht mehr richtig erinnern, aber „This is Spın̈al Tap” ist auf jeden Fall klasse. Kurz zur „Story“.

Spın̈al Tap, das sind David St. Hubbins(Michael McKean) an der Gitarre und beim Gesang, Nigel Tufnel(Christopher Guest) an der Gitarre und Derek Smalls spielt den Bass(Harry Shearer). Der Drummer wechselt immer wieder, da jeder Drummer immer wieder auf unmögliche Art ums Leben kommt. Auf ihrer US-Tour werden sie vom Regisseur Marty DiBergi(Rob Reiner) begleitet der eine Doku über die Band dreht. Die Band hat ihre ganz großen Erfolge allerdings schon hinter sich und viele der Konzerte werden abgesagt. Dazu krieselt es in der Band ein wenig als Davids Freundin versucht das Management an sich zu reißen…

Eine grandiose Idee die Rob Reiner da hatte. Er schnappt sich die Band Spın̈al Tap die ursprünglich für ein Comedy Special des Senders ABC von den Schauspielern gebildet wurde, und macht kurzerhand eine ganze fiktive Doku daraus. Herrlich.

Eine deutsche Synchro existiert nicht, da im Film recht viele Konzert Szenen vorkommen wo ja sowieso Englisch gesungen wird. So verzichtete man direkt ganz auf eine Synchro, was ein sehr guter Schachzug ist, da eine Synchro den Witzen und Sprüchen der Bandmitglieder kaum nahe gekommen wäre.

Es gibt einige herrliche Szenen die einem direkt im Gedächtnis hängen bleiben. In einer Szene beispielsweise erklärt Nigel dem Doku-Regisseur Marty seinen Verstärker. Dieser hat alle Regeln nicht von 1-10 sondern von 1-11. Fast alle Rock Bands drehen den Regeln immer voll auf 10 auf. Aber sie könnten nun bei 10 sagen:“One louder!“ und sogar noch auf 11 drehen. Einfach köstlich.

In einer anderen Szene wird ein neuer Song auf dem Klavier generiert. Einer der Bandmitglieder klimpert einige Töne und sagt, dass sie ein Liebesliedchen machen möchten und, dass beim Ton dmoll alle Frauen anfangen zu weinen. Marty fragt wie das romantische Lied denn heißen soll. „Lick my Lovepump“ lautet die Antwort.

Der Film lebt voll und ganz von der Beklopptheit der Bandmitglieder. Diese spielen einfach herrlich und sind voll und ganz in ihren Rollen. Das ungefähr 32 Drummer schon bei ihnen gespielt haben und alle gestorben sind bringen die 3 so genial trocken rüber als wäre das bei Rock Bands ganz normal. Der letzte wäre bei einem Gig einfach so explodiert. Das würde andauernd irgendwo auf der Welt passieren.

Als Fazit bleibt zu sagen das der Film nicht für jedermann ist. Heavy Metal Fans der 80er sollten auf jeden Fall mal reingucken. Wenn man dann noch Komödien Fan ist, muss man diesen Film lieben. Leute die mit der Musikrichtung und den Klamotten aus der Zeit gar nicht klarkommen, sollten hingegen lieber die Finder davon lassen

Filmbewertung: 8/10

#610 C4rter

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Geschrieben 17. Januar 2008, 13:48

Logan's Run - Flucht ins 23. Jahrhundert

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Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Michael Anderson

Darsteller: Michael York
Richard Jordan
Jenny Agutter
Roscoe Lee Browne
Farrah Fawcett

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Nachdem ich mir "Der Omega Mann" angesehen hatte, habe ich direkt Lust gehabt mir einige andere 70s Sci-Fi Filme anzusehen, hatte aber bisher keinen auf DVD. Jetzt ist letztens "Logan's Run" eingetroffen und gestern war die Sichtung des Films. Wirklich guter Film. Zu Anfang fällt zwar Mega Deutlich auf das die Sci-Fi Stadt eine Modelleisenbahn ist, aber die restlichen Kulissen sind schon gelungen. Als es nach knapp einer Stunde dann aus der Kuppelstadt an die Oberfläche geht, dreht der Film total auf. Das mit Grünpflanzen überwucherte Washington ist der Wahnsinn. Dazu als "Old-Man" Sir Peter Ustinov. Wenn man vorher "Die Insel" von Michael Bay gesehen hat, fallen einem viele Sachen auf die Bay aus "Logan's Run" übernommen hat. Ein klasse Sci-Fi Film ist "Logan's Run" auf alle Fälle. Empfehlenswert!

8/10

#611 C4rter

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Geschrieben 21. Januar 2008, 19:21

The Hills have Eyes

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Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Wes Craven

Darsteller: Susan Lanier
Robert Houston
Martin Speer
Dee Wallace
Russ Grieve
Lance Gordon
Michael Berryman

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Es war mal an der Zeit sich das Original zum von mir sehr geschätzten "The Hills have Eyes" anzugucken. Leider stand nur die alte deutsche Synchro zur Verfügung.
In dieser werden aus den Atomverseuchten Freaks kurzerhand Aliens die mit ihrem Raumschiff in der Wüste gestrandet sind. Das macht den Film leider recht lächerlich an einigen Stellen.
Aber auch sonst war ich nicht annähernd so begeistert wie beim Remake. Die Story ist auf den gerade mal 90 Minuten schon recht schleppend. Die Freaks sehen aus wie Indianer oder Neandertaler. Nicht wirklich Horrormäßig. Der Soundtrack klingt recht irre, ist aber schon recht stimmig.
Schauspielerisch gibts nichts zu melden. Einzig Michael Berryman ist dem geneigten Horror Fan ein Begriff. Ne, damit werd ich nicht warm. Bei Gelegenheit nochmal an Teil 2 ranmachen, aber Teil 1 gefällt mir nicht wirklich. Klar, der Film ist schon was älter, aber irgendwie kann ich das bei dem Film nicht so recht umsetzen. "Logan's Run" beispielsweise ist auch alt, aber trotzdem ein toller Sci-Fi Film. Hills have Eyes empfinde ich aber nicht als wirkliche Bereicherung des Horror Genres. Naja, genug der Worte.

5,5/10

#612 C4rter

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Geschrieben 21. Januar 2008, 19:46

Eastern Promises -Tödliche Versprechen

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Viggo Mortensen
Naomi Watts
Vincent Cassel
Armin Mueller-Stahl
Sinéad Cusack
Donald Sumpter

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David Cronenberg, bekannt für seine Filme "Die Fliege", "Existenz" oder zuletzt "A History of Violence". Er ist auch bekannt für die ein oder andere ausschweifende Gewaltszene aber auch für gute Intelligente Storys.
"Eastern Promises", so der bessere Original Titel bietet eigentlich auch genau das was ich gerade beschrieben habe. Die hälfte der Spielzeit wusste ich erst gar nicht so recht worauf der Film hinausläuft. An einem Punkt wird es dann nach und nach klar. Die Story ist wirklich gut, aber leider nicht so herausragend wie einst z.B. bei "Existenz". Die Schauspieler sind aber große Klasse. Armin Mueller Stahl, Viggo Mortensen und Vincent Cassel als Mafia Gefolgschaft sind einfach genial gut. Allein das Auftreten von Viggo Mortensen fand ich jedes mal beeindruckend.
Etwas aus der Reihe fällt da Naomi Watts als gutgläubige Hebamme die in die Mafiakreise stolpert. Trotzdem immer noch gut gespielt. Sehr starker Film, der mich auch aufgrund der strammen Laufzeit überzeugen konnte. Weiter so Herr Cronenberg.

8/10

#613 C4rter

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Geschrieben 21. Januar 2008, 20:00

Flucht aus Absolom

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Ray Liotta
Lance Henriksen
Stuart Wilson
Kevin Dillon
Kevin J. O'Connor

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Da staunte ich nicht schlecht im Vorspann. Director: Martin Campbell. Heute bekannt für die James Bond Filme Golden Eye und den letzten Casino Royale hat damals mitte der neunziger diesen stimmigen Gefängnisfilm gedreht.
Die Story ist ganz zweckmäßig. Soldat kommt in den Knast nachdem er seinen Vorgesetzten abgeknallt hat. Nach mehreren Ausbrüchen landet er schließlich auf der Insel Absolom. Eine Gefängnisinsel mit 2 getrennten Lagern. Nein, eines der beiden ist nicht das Lager in Gallien...
Das eine Lager wird angeführt vom Irren Marek, toll gespielt von Stuart Wilson. Das andere ist eine Siedlung im Stile des Mittelalters oder noch früher, angeführt von "Vater"(Lance Henriksen). Soldat Liotta schlägt sich erst durch das Camp von Marek und läuft dann zu Henriksen über. Dieser kann ihn sehr gut gebrauchen, greift Mareks Camp doch laufend die kleine Siedlung an...
Der Film bietet schöne Kulissen und einen dieser genialen 80s/90s Bösewichte. Marek hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen und man merkt ihm an das er viel Schlauer ist als alle seine Untertanen. In dem Soldat Liotta sieht er eine Kerl mit dem er gern mal nen Bier trinken würde, leider mag dieser ihn nicht ;-)
Die Action ist stimmig, könnte aber ein wenig mehr sein. Allerdings das Ende, nunja, recht unlogisch aber schon okay. Flucht aus Absolom ist ein guter solider Knast Actioner. Nicht mehr nicht weniger und eine gute Vorbereitung für Campbell der ein Jahr später Golden Eye machte.

7,5/10

Bearbeitet von C4rter, 21. Januar 2008, 20:00.


#614 C4rter

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Geschrieben 22. Januar 2008, 14:58

Hostel 2

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Eli Roth

Darsteller: Lauren German
Bijou Phillips
Roger Bart
Richard Burgi
Vera Jordanova
Heather Matarazzo
Stanislav Ianevski

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Ich weiß auch nicht wie ich darauf kam mit den zweiten Teil anzusehen. Der erste gefiel mir ja nicht so wirklich. Von Teil 2 hatte ich aber schon ein paar ganz gute Kritiken gelesen. Naja, dachte ich mir, was hast du zu verlieren, guckst du ihn dir einmal an.
Zu meiner Überraschung beginnt der Film genau da wo Teil 1 aufgehört hat.
Besinnen wir uns kurz zurück:
Hostel 1. Eine Gruppe Jugendlicher fährt nach Osteuropa in Urlaub, übernachten in einem Hostel und werden nach und nach entführt. Sie werden an einen Ort verschleppt wo reiche Leute für viel Geld andere Menschen foltern und töten können mit allerlei Werkzeugen. Alle sterben auf viele grausame Arten bis auf einer, Paxton. Er kann fliehen und flüchtet mit dem Zug.
Zurück zu Teil 2:
Paxton ist im Zug mit dem er aus der Slowakei geflohen ist, wird dann in ein Krankenhaus verfrachtet und dort dann von der Polizei verhört. Der Oberpolizist gehört allerdings zur selben Organisation wie die Folterknechte aus der Slowakei und schlitzt ihn im Krankenhaus von oben bis unten auf. Schnitt, alles war nur ein Traum. Er wacht neben seiner Freundin auf welche ihm rät mit der Hostel Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Hmm, sehr stimmig, gefällt mir.
Nach einer weiteren sehr gelungenen Szene in Verbindung mit Paxton aus dem ersten Hostel Film(diese Szene beendet allerdings auch die Handlung um ihn ;-) ) erfolgt ein Umschnitt nach Rom. Dort erwartet den Zuschauer erneut eine Teenager Gruppe, wie schon in Teil 1, aber diesmal bestehend aus recht netten Damen. Zwei der Teenager lernen ein Modell kennen und verraten ihr das sie einen Ausflug nach Prag Unternehmen wollen. Ein drittes Mädel schließt sich den beiden an und sie machen sich auf mit dem Zug nach Prag.
Auf der Zugfahrt kreiert Eli Roth wieder die üblichen Standard Klischee Charaktere wie schon in Teil 1. Italienische Prolls, Osteuropäische Diebe, super attraktive Russinnen, alles wird bedient. Dazu gibt es so tolle Sprüche wie:"Es gibt nur noch wenige sichere Orte in Europa". Klasse. Da hab ich dann wieder gedacht der Film wird so mies wie Teil 1. Zum guten Schluss schlägt das Modell der Gruppe vor in Prag umzusteigen. Sie kennt irgendwo so einen tollen Ort, mit Bädern und tollen Bars. Alle stimmen zu und nach der Frage "Wo schlafen wir denn da?" erfolgt ein Umschnitt auf das HOSTEL des Ortes in dem die Gruppe absteigt. Ab hier dürfte ja ungefähr klar sein wie es weitergeht. Nach und nach werden die Mädchen entführt und zu Tode gefoltert...
Allerdings, der zweite Teil macht das ganze irgendwie besser als Teil 1. Teil 2 geht mehr in die Tiefe, wenn man bei Hostel überhaupt von Tiefe sprechen kann. Interessant fand ich das man sieht wie diese reichen Kerle sich ihre Folteropfer besorgen, nämlich über Versteigerungen im Internet. Auch sieht man den Chef hinter dem ganzen, einen gewissen Sasha. Dieser wohnt in einer Villa, fährt ein dickes Auto und legt sich hin und wieder mit Kinderbanden an...
All diese Aspekte machen Teil 2 direkt etwas interessanter als Teil 1. Auch das Foltercamp hat sich verändert und wurde scheinbar modernisiert. Einige herausstechende Szenen seien noch erwähnt. Vorneweg, die Folterungen sind wieder äußerst Irre, eklig und ich fand das ganze viel härter als noch im ersten Teil. Eli Roth hat hier wirklich in die Vollen gelangt. Ob das nun positiv oder negativ ist weiß ich selber nicht so genau...
Auf jeden Fall kann man ohne zu zögern von Geschmacklosigkeit sprechen wenn ein verletztes Folteropfer fotografiert wird und für ein Sonderangebot an die anderen angeboten wird. Währenddessen aber wird der Typ der sie ersteigert hat wegen Vertragsbruch (er hat sie nicht getötet weil ihm wohl klar wurde wie Krank das ist) von 2 Hunden zerfleischt. Das Angebot wird einigen Typen gemacht die gerade mitten beim ausweiden ihrer Opfer sind, unter anderem auch einem Kannibalen der zu Fanfaren(soll das eine Rothenburg Anspielung sein?) gerade genüsslich ein Stück aus der Hüfte seines Opfers schneidet. Widerliche Szene auf der einen Seite, aber viel einfallsreicher als der komplette erste Film. Wenn man diese Szenen nicht mag, guckt man Hostel ja sowieso nicht.
Auch das Ende überzeugt mich viel mehr als beim ersten Film, sei hier aber nicht verraten. Stimmig eingebaut ist es meiner Meinung nach aber schon, auch wenn es im Film vielleicht auch ein wenig platt rüberkommt. Ich sage: Gelungen.
Naja, wie bewertet man so einen Film der keine wirkliche Story hat, keine tollen Schauspieler (kannte auch nur Richard Burgi(24) und Roger Bart(Desperate Housewifes)) und nur auf möglichst abstoßende Effekte setzte, diese diesmal aber wirklich gut inszeniert sind und viel Einfallsreichtum besitzen. Besser als Hostel 1 ist er auf jeden Fall, gut ist natürlich weiterhin was anderes, immerhin leidet man weder mit den Protagonisten mit noch kommt sowas wie Spannung auf und niveaulos is das ganze auch noch. Mit dem Ende hätte ich so allerdings immerhin nicht gerechnet. Naja, ich würde mal einen vollen Punkt mehr als Hostel 1 geben und vergebe somit:

6/10

Bearbeitet von C4rter, 22. Januar 2008, 15:01.


#615 C4rter

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Geschrieben 25. Januar 2008, 18:58

Zwei Tage Paris

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Julie Delpy

Darsteller: Julie Delpy
Adam Goldberg
Daniel Brühl
Ludovic Berthillot
Albert Delpy
Adan Jodorowsky

Inhalt@OFDB

Wunderschöner Film. Delpy und Goldberg spielen einfach herrlich. Die Story wird keinen Moment langweilig und unterhält einfach toll mit einigen Humorspitzen und gegen Ende mit ein klein wenig Drama. Wirklich schön und unbedingt O-Ton Empfehlung, die Synchro besonders von Delpy geht einfach gar nicht.

9/10

#616 C4rter

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Geschrieben 25. Januar 2008, 19:07

The Hills have Eyes 2 - Original

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Wes Craven

Darsteller: Tamara Stafford
Kevin Spirtas
John Bloom
Colleen Riley
Michael Berryman
Penny Johnson
Janus Blythe

Inhalt@OFDB

Mit dem ersten Teil bin ich ja schon nicht glücklich geworden aber Teil 2 schlägt dem Fass den Boden aus. Meine Güte ist das mies. Die Darsteller sind allesamt zum davonlaufen. Der Arme Berryman Charakter Pluto wird total deformiert in einer peinlichen Motorradverfolgunsjagd und anschließender Wrestlingmäßiger Prügelei. Ruby, bekannt als Mutant aus Teil 1 gehört plötzlich zu den Menschen und ist vollkommen normal während der ebenfalls aus Teil 1 bekannt Charakter Bobby total fertig ist und auf sein Leben nicht mehr klar kommt. Das Drehbuch ist einfach durch und durch mist. Dazu kommen auch inhaltliche Fehler und fehlende Informationen (ist Ruby nun tot?). Darüber hinaus wird man mit Flashbacks aller beteiligten Gequält die Szenen aus Teil 1 zeigen. Sogar der Schäferhund hat einen Flashback! Das glaubt man einfach nicht...
Das Ende ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Durch und durch ein Machwerk!

2,5/10

#617 C4rter

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Geschrieben 25. Januar 2008, 19:15

Die Fliege

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Jeff Goldblum
Geena Davis
John Getz
Joy Boushel
Leslie Carlson
George Chuvallo

Inhalt@OFDB

Ein typischer Cronenberg würde ich sagen. Reichlich eklige Effekte, besonders im Finale. Dazu aber auch noch eine ganz brauchbare Story. Goldblum hat leider eine fürchterliche Synchro gehabt und ich hatte auch keine rechte Luste auf den O-Ton. Das Geena Davis mitmacht hatte ich vorher gar nicht gewusst und war angenehm überrascht. Die Wandlung bringt Goldblum ganz gut rüber, der Film hätte sich dafür aber ruhig noch was mehr Zeit nehmen können.
Das Finale ist richtig fies und voller guter handgemachter Splatter Effekte. Schön!
Ganz guter, nicht überragender Drama-Horror Film.

7/10

#618 C4rter

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Geschrieben 27. Januar 2008, 19:24

Death Sentence - Todesurteil
Originaltitel: Death Sentence Erscheinungsjahr:2007 - Regie: James Wan

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Darsteller: Kevin Bacon, Garrett Hedlund, Kelly Preston, John Goodman, Aisha Tyler, Leigh Whannell, Matt O‘Leary

Filminhalt:. Der Trailer fand ich ziemlich gut und das der Regisseur von „Saw“ dafür engagiert wurde, klang auch ziemlich gut. Gelungen wirkte ebenfalls die Hauptrolle mit Kevin Bacon zu besetzen, der für so eine Rolle wie geschaffen wirkt. Ich kann auch schon vorwegnehmen, der Film gefiel mir gut. Kurz zur Story:

Es geht um den Architekten Nick Hume(Kevin Bacon) und seine Familie, bestehend aus seinen beiden Söhnen Lucas und Brendan und seiner Frau Helen. Eines nachts, Nick und sein ältester, Billy, müssen nach einem Eishockey Spiel an einer Tankstelle halten. Plötzlich überfällt eine Jungend Gang die Tankstelle und ermordet kaltblütig den Verkäufer und Billy. Der Anwalt offeriert Nick das er den Mörder höchstens 5 Jahre hinter Gitter bekommt und das es eine Gang Geschichte sein muss. Der Mord an seinem Sohn war eine Art Gang-Aufnahmeritual. Da platzt Nick der Kragen und er führt einen Kleinkrieg gegen die Bande die sich alsbald auf den Rest seiner Familie einschießt…

Wer Saw gesehen hat weiß zu welch drastischen Bildern James Wan fähig ist. Zusammen mit einer Selbstjustiz Story kann man sich da wohl auf einiges gefasst machen. Aber, zur Freude der Zuschauer würd ich sagen, bleibt 2/3 des Films solch drastisch blutiges Bildmaterial aus. Der Film legt zu Anfang trotzdem erstmal einen klassischen Kickstart ein. Die Familie wird in den Credits am Anfang durch Familienvideos vorgestellt, nach 10 Minuten Gesamtlaufzeit passiert auch schon der Mord an Nicks Sohn. Verbundenheit mit dem Charakteren, eher Fehlanzeige. Aber das wird ja auch generell überschätzt… Und ganz ehrlich, mir gefiel der Verzicht auf ellenlange Familien-Szenen.
Ab diesem Zeitpunkt stehen der Film und seine Beteiligten ständig unter Strom.

Nach dem puren Rache Mord von Nick an dem Gangmitglied welches seinen Sohn auf dem Gewissen hat, ist die Bande sofort hinter Nick her. Auf offener Straße fallen Schüsse und Nick versucht zu fliehen. Hier kommt es zum Höhepunkt des Films in Sachen Spannung und Kameraarbeit. Eine Flucht, geschätzte 4-5 Minuten ohne Sichtbare Schnitte durch ein Parkhaus. Mal geht die Kamera am Hochhaus von außen hoch, mal runter und folgt dann wieder Nick oder der Gang im Parkhaus. Genial.

Im letzten Drittel setzt Nick dann nach nicht ganz vorhersehbarem Storyverlauf zum finalen Schlag an. Ein recht starker und auch sehr harter Showdown aber im Nachhinein vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen. Trotzdem sehr gelungen, zumindest Handwerklich kann man Wan hier abermals nichts vorwerfen. Der Stil seines Films ist Erstklassig.

In einer Nebenrolle trifft man John Goodman an. Meine Güte, den hab ich ja ewig nicht gesehen. Er spielt einen fetten Waffenhändler. Starke Rolle, leider notorisch unterfordert. Goodman würde ich mal wieder gern in sowas wie „The Big Lebowski“ sehen. Naja, anderes Thema.

„Death Sentence“ auf jeden Fall ist ein ziemlich spannender und auch ziemlich harter Selbstjustiz Streifen geworden der den Held vielleicht unbewusst ein wenig zu sehr Glorifiziert und am Ende dann noch kläglich versucht eine Art Entschuldigung einzubauen. Abgesehen von diesem, für mich eher Nebensächlichem Aspekt, ist es ein klasse Film geworden mit einigen Momenten wo man nur denkt:“Wow!“ und „Oh mein Gott!“

Filmbewertung: 8/10

#619 C4rter

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Geschrieben 29. Januar 2008, 18:59

High Fidelity

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Stephen Frears

Darsteller: John Cusack
Iben Hjejle
Todd Louiso
Jack Black
Lisa Bonet
Catherine Zeta-Jones

Inhalt@OFDB

Wirklich netter Mix aus Musik Film und Beziehungs-Geschichte. John Cusack spielt wiedermal genial. Er gibt den ganzen Film über einen tollen Kommentar ab der folgendermaßen aussieht: Er spricht in die Kamera, also mit dem Publikum aber kein anderer hört das. Coole Idee die einfach viel Spaß macht.
Der Film hat noch den ein oder anderen tollen Einfall und auch Jack Black is eine echte Bereicherung im Cast. Klare Empfehlung für Musik Fans!

8/10

#620 C4rter

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Geschrieben 29. Januar 2008, 19:02

1 Mord für 2 - Sleuth Remake

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Kenneth Branagh

Darsteller: Jude Law
Michael Caine

Inhalt@OFDB

Ich kam zum Glück noch dazu mir diesen Film im Kino anzusehen. Leider nicht im O-Ton aber man kann ja nicht alles haben.
Das Original kenne ich noch nicht, wird aber sobald wie möglich nachgeholt. Das Remake gefiel mir auf jeden Fall schon recht gut. Bis auf das Schluss-Drittel ist der Film einfach nur genial, dann dreht er mir ein bisschen zu sehr ab. Da soll das Original besser sein. Ich bin gespannt auf die Sichtung. Auf jeden Fall dickes Lob an Caine und Law. Tolle Schauspieler die auch hier wieder zeigen was sie können, endgültig zu bewerten aber auch erst im O-Ton. DVD wird gekauft!

7,5/10

#621 C4rter

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Geschrieben 29. Januar 2008, 19:09

Gremlins 2

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Joe Dante

Darsteller: Zach Galligan
Phoebe Cates
John Glover
Robert Prosky
Robert Picardo
Christopher Lee

Inhalt@OFDB

Den zweiten Teil gar nicht mehr so im Gedächtnis gehabt. Auf Story wurde hier ja wietesgehend verzichtet dafür gibt es eine riesengroße Ladung an Irren Aktionen der Gremlins und auch viele neue Sorten von Gremlins, u.a. einen Spinnen Gremlin oder einen Fledermaus Gremlin. Klasse wie viele Ideen Joe Dante hier aus dem Hut gezaubert hat. Dadurch wird der Film erstaunlich kurzweilig und macht ziemlich viel Spaß. Schöne Unterhaltung ist das allemal. Stark die Rolle von Christopher Lee als Dr. Catheter. Hab ich gelacht. Echt gut.

7,5/10

#622 C4rter

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Geschrieben 29. Januar 2008, 19:15

Death Race 2000 - Frankensteins Todesrennen

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Paul Bartel

Darsteller: Sylvester Stallone
David Carradine
Mary Woronov
Martin Kove
Simone Griffeth
Roberta Collins

Inhalt@OFDB

Achtung, MegaTrash. So einen abgefahrenen Film hab ich selten gesehen. Die Story passt ja quasi auf einen Bierdeckel, aber die Rahmenhandlung ist wirklich verrückt. Es geht um ein Rennen Quer durch die USA in der Zukunft (Jahr 2000). Die Fahrer machen Punkte durch das überfahren von Passanten, Kleinkinder und Greise bringen am meisten Punkte. Normal Alte so um du 30-50 Punkte je nach Frau oder Mann und alter. Klingt verrückt, ist es auch.
Ebenso die Fahrer, total Irre. Es gibt den Titelgebenden Fahrer Frankenstein (David Carradine) welcher angeblich hunderte OPs hinter sich hat und nur mit einer Latex Maske fährt weil sein Gesicht so entstellt ist. Kaum nimmt er die Maske aber ab, sieht er ganz normal aus. Weitere Fahrer sind Machinegun Joe(Sly Stallone) und u.a. eine Nazi-Fahrerin mit ihrem Beifahrer "Hermann - Der Nazi Navigator". Vollkommen bescheuert aber wer auf solchen Trash steht lacht sich schlapp. Ich hatte auch meinen Spaß bei diesem Film. Einfach Hirn komplett ausschalten und ablachen über diese total bescheuerte Story. Objektiv Bewerten ist kaum drin, ich geb mal vorsichtig:

7/10

#623 C4rter

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Geschrieben 01. Februar 2008, 17:00

Men of War

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Perry Lang

Darsteller: Dolph Lundgren
Charlotte Lewis
B.D. Wong
Anthony John Denison
Tim Guinee
Tom Wright

Inhalt@OFDB

Naja, die Action geht ja erst relativ spät los und dann auch nicht so bombastisch wie ich gedacht hatte. Die Story ist ganz okay. Aber ich hatte schon recht hohe Erwartungen an den Film.
Dachte das wird nochmal son richtig guter Actioner, aber das hatte schon seine Gründe wieso ich den noch nicht kannte. Zwar immer noch nen guter Lundgren aber gemessen an anderen Action Filmen nichts besonderes.

6,5/10

#624 C4rter

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Geschrieben 01. Februar 2008, 17:03

Kein Bund fürs Leben

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Granz Henman

Darsteller: Franz Dinda
Florian Lukas
Oona-Devi Liebich
Axel Stein
Jan Henrik Stahlberg

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Na das war doch alles ganz gut. Erwartet habe ich ehrlich gesagt nix, oder höchstens eine flache deutsche Teenie Komödie. Aber der Film konnte was. Einige tolle Gags, natürlich auch der ein oder andere Flachwitz, das bleibt ja kaum aus. Auch die paar Liebeleien wussten zu gefallen und der Film kann nur empfohlen werden. Gefiel mir besser als z.B. "Knallharte Jungs" oder ähnliches auf dem Gebiet.

7/10

#625 C4rter

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Geschrieben 01. Februar 2008, 17:14

9 Songs

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Michael Winterbottom

Darsteller: Kieran O'Brien
Margo Stilley
Huw Bunford
Cian Ciaran
Bobby Gillespie
Bob Hardy

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Achtung, Totalausfall. Was war das denn? Kann nur sagen: Der schlechteste Porno den ich je gesehen habe. Ach das sollte gar kein Porno sein?
Der Film zeigt außer expliziten echten Sex Szenen der beiden Schauspieler und den titelgebenden 9 Songs nichts weiter. Die Lieder sind Live-Aufnahme mehr oder weniger bekannter Bands in nicht so toller Qualität und so wirklich gefallen haben die mir auch nicht. Die Sexszenen machten den Film bekannt und berüchtigt. Es handelt sich um echten Sex zwischen 2 normalen Schauspielern. Echter Sex heißt also mit allem drum und dran. Dafür mein vollster Respekt für die Schauspieler. Trotzdem, der Film ist einfach schlecht. Keine Story, Sex wie im Porno. Der Film hebt sich nur durch die Songs von einem Porno ab. Ich weiß nicht was sich der Regisseur dabei gedacht hat. 2 Punkte für die Schauspieler:

2/10

#626 C4rter

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Geschrieben 01. Februar 2008, 17:18

Spion in Spitzenhöschen

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Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Frank Tashlin

Darsteller: Doris Day
Rod Taylor
Arthur Godfrey
John McGiver
Paul Lynde

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Herrlich. Eine wirklich schöne Komödie. Man hat immer was zu lachen und nur wenig Leerlauf. Den vor allem am Anfang. Wenn einmal die Grenzen abgesteckt sind, legt der Film richtig los und bietet am Ende geniale Gags und tollen Slapstick. Wunderbar. Doris Day ist einfach klasse und auch ihre Schauspielkollegen zeigen ihr bestes.

8/10

#627 C4rter

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Geschrieben 01. Februar 2008, 17:29

Almost Famous

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Cameron Crowe

Darsteller: Billy Crudup
Frances McDormand
Kate Hudson
Jason Lee
Patrick Fugit
Zooey Deschanel

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Genial, endlich mal wieder ein absolut toller Film den ich nicht kannte. Von Almost Famous habe ich zwar schon recht viel gehört, aber gesehen bisher noch nicht. Jetzt war es endlich so weit.
Einfach toll. Sehr sympatische Darsteller, besonders Kate Hudson ist einfach himmlisch. Dazu eine geniale Story voller Musik und Szenen die hängen bleiben. Herrlich, in den Film kann man einfach eintauchen und fühlt sich gut. Dazu noch dieses gelungene Ende. Es fällt schwer hier negative Aspekte zu finden, einer wäre höchstens das der Film ein, zwei mal vor sich hinplätschert. Das wäre aber auch schon alles, und könnte vielleicht sogar gewollt gewesen sein um zu zeigen das die Zeit so schnell vergeht auf diesem Trip. Ein wirklich schöner Film, kann man nicht anders sagen.

9/10

#628 C4rter

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Geschrieben 02. Februar 2008, 01:14

Cloverfield

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Originaltitel: Cloverfield Erscheinungsjahr:2008 - Regie: Matt Reeves

Darsteller: Lizzy Caplan, Jessica Lucas, T.J. Miller, Michael Stahl-David, Mike Vogel, Odette Yustman

Filminhalt:. Cloverfield, das ist der neuste Streich von Erfolgsproduzent J.J. Abrahams und gleichzeitig ein super Beispiel für eine preiswerte und überaus effiziente Marketing Maßnahme. Alles Begann mit einem Trailer der nur einige wenige Szenen zeigt und mit dem vermeintlichen Filmtitel „1-18-08“ endet was gleichzeitig auch der US Start von Cloverfield war. Prompt war ein Hype geboren. Schon damals rätselten in sämtlichen Internet-Foren und auf Youtube die Leute was es mit Cloverfield auf sich hat. Spärlich, ja tröpfchenweise gab es immer mal wieder ein paar wenige Informationen, und das nicht etwa in neuen Teasern oder Trailern sondern auf der Homepage des Projekts. Unter anderem wurde bekannt, dass es sich um einen Monsterfilm handelt oder auch das er nur mit der Handkamera gefilmt wird. Das Monster selber blieb bis zum Schluss streng geheim. Ebenso die meisten Szenen des Films. Das schürte die Spannung und sorgte dafür, dass die Zuschauer auf einem perfekten Level gehalten wurden. Sie wussten nicht zu wenig über den Film um desinteressiert zu sein aber auch nicht zu viel um schon im Voraus alles ahnen zu können. Das wahre Marketing betrieben die Fans mit etlichen Videos und Diskussionen. Effizient und günstig für die Macher. Am Startwochenende in den USA zeigte sich das den Machern das Konzept einfach perfekt geglückt ist. Mit 41$ Dollar hat der Film seine kosten schon wieder drin, nach einem Wochenende. Da kann man den Besucherrückgang am zweiten Wochenende schon verkraften. So jetzt aber genug vom Treiben rund um Cloverfield und hin zum Film selber. Die Story:

Alles beginnt mit einer Überraschungsparty für den jungen Rob. Rob verlässt bald New York um einem Job in Japan anzunehmen. Alle seine Freunde sind auf der Party versammelt und sein bester Freund ist damit betreut die Kamera zu führen und den Abend auf Band festzuhalten. Eigentlich war für diese Aufgabe Robs Bruder Jason auserkoren aber der hatte keine Lust drauf und nun macht es halt Hud. Als echter Mann ist er natürlich statt auf Interviews mit Partygästen mehr auf Dekolleté Jagd und hat auch direkt eine nette Dame gefunden, Malena. Später auf der Party kommt es zum Streit zwischen Rob und seiner besten Freundin Beth. Die beiden hatten was miteinander und er hat sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Beth verlässt nach einem Streitgespräch mit ihrem neuen Freund die Party. Kurze Zeit später bebt die Erde und der Strom fällt aus. Alle halten das für ein Erdbeben. Sie wollen auf dem Dach nachsehen ob ganz Manhattan keinen Strom hat. Auf dem Dach angekommen erschüttert eine riesige, nur wenige Häuserblocks entfernte Explosion Manhattan erneut. Trümmer fliegen durch die Luft und die Partygäste fliehen auf die Straße. Dort angekommen, bricht das totale Chaos los. Die Flucht führt weiter in Richtung Brooklyn Bridge doch dort wird die Menschenmasse auch direkt gestoppt. Eine Art riesiger Schwanz zertrümmert die ganze Brücke und damit auch etliche Zivilisten sowie Robs Bruder Jason. Nachdem Rob dann noch einen Handyanruf von Beth bekommt die verletzt sowie bewegungsunfähig in ihrer Wohnung liegt setzt er sich in den Kopf zu ihrem Haus zu gehen und sie zu retten. Doch der Weg dorthin ist steinig und lebensgefährlich. Schnell sieht man Militärkräfte mit schwerem Geschütz mitten in Manhattan und ein riesiges Monster was die Stadt verwüstet…

Nach dem ersten Cloverfield Trailer war ich hin und weg. Es war einfach genial das man überhaupt nicht wusste worum es geht und da der Produzenz J.J. Abrahams ist (Lost, Alias) konnte man eigentlich sicher sein das auch bis zum Kinostart nicht viel mehr Informationen durchsickern. Die Machart des Films zählt ebenfalls zu den sehr interessanten Aspekten. Ein Monster Katastrophenfilm der aus der Sicht einer Handkamera gezeigt wird von einem ganz normalen Mensch wie du und ich war mal etwas relativ unverbrauchtes. Klar, viele werden jetzt sagen:“Moment, Blair Witch Projekt war doch auch so ein Handkamera Krams!“. Aber Cloverfield ist einfach anders.

Der Film spielt seinem Publikum wirklich vor das man sich die Videoaufnahme von jemandem ansieht. Es beginnt damit das man am Anfang mehre Schriftzüge sieht vom Department of Defense usw. die drauf hinweisen sollen das dieses Video im Central Park gefunden wurde und von den jüngsten Ereignissen handelt. Auch gibt es während des Films immer wieder Schnipsel aus einer anderen Aufnahme, da das Band was für die Party verwendet wurde nicht neu war sondern schon eine Aufnahme enthielt. Sehr stimmungsvoll.

Die Partyszenen am Anfang des Films sind klasse. Herrlich witzig und stimmen gut auf das bevorstehende Chaos ein, wobei ich denke das sich bei einer Zweitsichtung hier Ermüdungserscheinungen zeigen könnten. Wenn dann das Chaos losbricht zeigt der Film seine große Stärke. Dank der Handkamera ist man einfach mittendrin im Geschehen. Man spürt einfach alles hautnah und sehr intensiv. Ein Schwachpunkt dabei ist allerdings, das einige Aufnahmen verständlicherweise sehr verwackelt sind, weil man in solchen Situationen kaum die Kamera ruhig halten kann. Das wäre auch einfach unrealistisch.

Die Action stimmt auf jeden Fall. Nach der Party hat der Film nur noch wenige ruhige Momente, die, wenn sie denn aufkommen, auch zur Atmosphäre beitragen. Dazu gehört unter anderem der Anruf der Eltern von Rob oder ein Zusammentreffen mit einem Lazarett der Armee.

Schauspielerisch wurde bewusst frisches unbekanntes Blut eingesetzt. Dadurch das man keinen der Beteiligten kennt weiß man erstens nicht wer das Ende des Films erleben wird und kann sich auch besser in die Protagonisten hineinversetzen. Klar, hinzu kommt natürlich auch das der Film preiswert bleiben sollte. Die Leistungen von allen Beteiligten finde ich aber auf alle Fälle grundsolide. Alle machen einen guten Job.

Effektemäßig hagelt es gewaltig auf den Zuschauer ein. Die Bilder vom Monster, welches übrigens nie in voller Pracht in die Kamera lächelt, sind gut gemacht. Wie das Viech genau aussieht weiß man also nach dem Filmgenuss im Kino trotzdem nicht. Auf DVD hätte ich stellenweise definitiv die Pause Taste betätigt um genauer hinzusehen. Auch gelungen sind die zahlreichen Zerstörungseffekte von einstürzenden Häusern.

Die Kameraführung benötigt am Anfang eine kleine Eingewöhnung bis man sich darauf einlassen kann. Auch später ist man an ein paar Stellen ein wenig genervt das nicht wie in Filmen sonst voll draufgehalten wird aufs Geschehen oder eine Aufnahme einmal unscharf ist. Die Kamera wurde aber dafür perfekt in den Film eingearbeitet. Es gibt einige schöne stellen wo die Kamera beispielsweise abgesetzt wird und dann ein wenig auf dem Boden entlang rutscht oder die Kamera immer wieder versucht von selber scharfzustellen das aber nicht gelingt.

Zum Fazit: Für alle Monsterfilm Fans ist Cloverfield ein Muss. Die etwas andere Sichtweise ist in diesem Genre eine willkommene Abwechslung und macht viel Spaß. Coverfield kann als sehr gelungenes Experiment angesehen werden. Nach dem enttäuschenden Vorreiter in Sachen virales Marketing, „Snakes on a Plane“, wurde mit Cloverfield nun gezeigt wie man es richtig macht und am Ende auch noch einen guten Film abliefert. Ich befürchte allerdings, dass es nun einige Nachahmer mehr geben wird in diesem Bereich und das diese Schiene vielleicht zu schnell breitgetreten werden könnte. Aber mal abwarten was die Zeit zeigt und bis dahin an Cloverfield erfreuen, welcher teilweise wirklich erfrischend neu ist und einfach gut unterhält.

Filmbewertung: 8/10

#629 C4rter

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Geschrieben 04. Februar 2008, 10:47

Die Brücke

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Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Bernhard Wicki

Darsteller: Folker Bohnet
Fritz Wepper
Michael Hinz
Frank Glaubrecht
Karl Michael Balzer
Volker Lechtenbrink

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Meine Güte, was war das denn. So beklemmt war mir selten in einem Film zumute. Eine starke, angespannte Atmosphäre die hier kreiert wird. Das schafft kein mir bekannter anderer Kriegsfilm. Wie die Charaktere zu Anfang eingeführt werden ist schon voller Schicksal und einfach sehr gut rübergebracht. Wenn es dann zu der Titel gebenden Brücke kommt und die Verteidigung dieser wird der Film nur noch beklemmender. Wie Heilmann die Jungs dann an der Brücke Stellung beziehen lässt und dann Kaffee holen geht um dabei von Wehrmachts Soldaten ertappt zu werden und als vermeintlicher Deserteur umgebracht zu werden ist einfach nur erschreckend. Dazu dann noch das unvermeidliche Ende. Ein wirklich sehr starker Film.
Umso weniger verwunderlich das Spielberg das Element der Brückenverteidigung für seine "Der Soldat James Ryan" übernommen hat und aus Sicht der Amerikaner eine Brücke Verteidigen lässt. Natürlich inklusive der aus "Die Brücke" bekannten Szene des wartens auf den Panzer. Man hört das Kettenrollen schon ewig aber bis der Panzer denn um die Ecke biegt vergehen noch 2,3 Minuten. Einfach total spannend. Ich kann es nicht oft genug erwähnen, einer der bedrückensten Film die ich bisher gesehen habe.

10/10

Bearbeitet von C4rter, 04. Februar 2008, 10:48.


#630 C4rter

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Geschrieben 05. Februar 2008, 14:05

Mit mir nicht, meine Herren
Originaltitel: It Happened to Jane Erscheinungsjahr:1959- Regie: Richard Quine

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Darsteller: Doris Day, Jack Lemmon, Ernie Kovacs, Steve Forrest, Teddy Rooney

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Netter Film mit Doris Day, deren "Spion in Spitzenhöschen" mir aber besser gefiel. Hier gibt es zu Anfang ein paar längen. Die letzte halbe Stunde ist dafür wirklich fabelhaft und dauerhaft lustig. Jack Lemmon spielt auch eine schöne Rolle. Netter kleiner heile Welt Film für gute Laune.

Filmbewertung: 7/10





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