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auf der Suche nach der Plastiktüte...


376 Antworten in diesem Thema

#1 lugo

    keine Ahnung von nix

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Geschrieben 09. Dezember 2003, 00:52

Anfang

Hab mich jetzt auch dazu durchgerungen ein Filmtagebuch zu führen.Ich fand die Idee zwar schon immer klasse,nur haben mich die Lust und die Tatsache das ich nicht so ein guter Schreiberling bin bisher davon abgehalten.Ich will aber trotzdem mal versuchen meine Gedanken hier zu hinterlassen.Ich werde das Buch in erster Linie für mich selber führen um später noch mal nachzulesen wie meine Eindrücke von dem ein oder anderen Film waren.Zum Plot des Films werd ich weniger was schreiben da ich den Film ja gesehen hab und weiß worum es geht.Viele Kinoauswertungen werden leider nicht dabei sein, da ich in der Provinz wohne und es da sehr schlecht aussieht mit Filmen außerhalb des Massengeschmacks.
Dann kann's ja losgehen...

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#2 lugo

    keine Ahnung von nix

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Geschrieben 09. Dezember 2003, 01:07

Eingefügtes Bild Ed Wood (USA 1994)


DVD

von Tim Burton
mit Johnny Depp,Martin Landau,Bill Muray...

Ed Wood hatte ich mir schon vor einigen Monaten gekauft ,hatte jedoch nie so richtig Lust ihn einzulegen. Irgendwie muß ich immer in der richtigen Stimmung für einen Film sein und heut war's Zeit für Ed Wood. Das erste mal hab ich ihn so 1996 im TV gesehen und durch ihn bin ich auf meinen User Namen lugosy gekommen,abgeleitet natürlich von Bela Lugosi aber das nur nebenbei.
Mich hat der Film gleich wieder in seinen Bann gezogen,es war so als wenn ich ihn zum ersten mal gesehen hätte. Die Optik gefällt mir sehr gut ,tolle Kameraeinstellungen schöne Ausleuchtung und auch sonst steckt da viel Liebe zum Detail drin. Sympathische Charaktere,allen voran ein klasse agierender Johnny Depp und ein nicht minder beeindruckender Martin Landau machen diese leicht ironisch dargestellte Hommage zu einem sehr ansehnlichen Filmvergnügen .Da ich dem „Trash“ allgemein nicht ganz abgeneigt bin, freut es mich das er hier so liebevoll in Szene gesetzt wurde. Ich hab jetzt richtig Lust bekommen „Plan 9 from Outer Space“ zu gucken.
Seine Verbeugung an Edward D. Wood Junior ist meiner Meinung nach Burtons bisher bester Film,liebevoller hätte man den schlechtesten Regisseur der Welt nicht porträtieren können.

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#3 lugo

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Geschrieben 09. Dezember 2003, 01:21

Eingefügtes Bild Punch Drunk Love (USA 2002)


DVD

von Paul Thomas Anderson
mit Adam Sandler,Emily Watson...


Endlich wieder ein neuer Film von Paul Thomas Anderson.Von dem Mann wurde ich bisher noch nie enttäuscht,Boogie Nights und Magnolia zählen zu meinen Lieblingsfilmen.
Im Vorfeld haben mich ja schon einige gewarnt das man von PDL nicht zu viel erwarten sollte und mit der Einstellung bin ich dann auch an den Film gegangen.Ich wollte einfach gute Unterhaltung genießen und die bekam ich dann auch.
2 sympatische Hauptdarsteller (ja, Adam Sandler hat mir auch gut gefallen),viele gute Ideen und das ganze in skurilen Szenen verpackt.Ich war nicht enttäuscht von dem Film aber irgendetwas fehlte zum Schluß schon,wenn ich nur wüsste was? Ich werd ihn mir bei Gelegenheit noch einmal ansehen,vielleicht bin ich dann schlauer.

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#4 lugo

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Geschrieben 10. Dezember 2003, 01:13

Eingefügtes Bild Black Mama, White Mama (USA 1972)
aka "Frauen in Ketten"

DVD

von Eddie Romero
mit Pam Grier,Margaret Markov,Sid Haig,...


Heut war wieder mal Zeit für ein schönes WIP Filmchen.Black Mama White Mama, mit meiner Lieblingsafroträgerin Pam Grier.
Am Anfang alles wie gehabt,Frauen in sehr knapper Häftlingskleidung,die übliche Schlägerei beim Essensverzehr ,lesbische Gefängnisaufseherinnen usw..Dann werden die 2 Ladys die mit der Schlägerei angefangen haben zur Strafe an Handschellen gekettet und sollen verlegt werden.Den beiden hübschen gelingt dann natürlich die Flucht und sie werden danach von Polizei,Terroristen und Banditen gejagt.Besonders cool fand ich die Szene in der die White Mama gemerkt hat das die beiden von Spürhunden verfolgt werden.Da zog sie ihr Höschen aus,striff es dem nächsten Straßenköter über und schickte diesen in die falsche Richtung.Köstlich!
Beste Unterhaltung also, nach dem Motto - Sex,Gewalt & gute Laune.Pam war wieder 'ne Wucht und ich freu mich schon auf den nächsten unterhaltsamen Streifen aus der trashigen 70'er Ecke.

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#5 lugo

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Geschrieben 10. Dezember 2003, 19:32

Eingefügtes Bild From Dusk Till Dawn 2 (USA 1999)
Texas Blood Money

DVD

von Jack Spiegel
mit Robert Patrick,Bo Hopkins,...


Nun hab ichs endlich mal geschafft meine DVD von FDTD 2 anzusehen.Die liegt schon fast ein Jahr ungesehen hier rum.Ich hab damals nur mal so reingeschaut und das sah mir alles zu sehr nach B-Movie aus,so das ich nie richtig Bock darauf hatte.Als Fan vom Original wollt ich ihn halt mal gesehen haben.
Mit der Fortsetzung des Kultfilms hat sich Jack Spiegel ganz schön übernommen. Meine Befürchtungen haben sich leider bestätigt.Der Film war langweilig weil er zu sehr mit Klischees überladen war.
Coole tätowierte Typen mit fetten Wummen,zwischendrin immerwieder paar Splattereinlagen aber leider keine gute Story.Mit 12 Jahren hätte mir der Film bestimmt gefallen aber so war ich froh als die End Credits auftauchten.Die Musik und einige Kameraeinstellungen sind mir aber noch positiv aufgefallen - leider nicht mehr.

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#6 lugo

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Geschrieben 14. Dezember 2003, 12:39

Eingefügtes Bild Nirgendwo in Afrika (D, 2001)


TV

von Caroline Link
mit Juliane Köhler,Merab Ninidze,...


>Text mit Spoilern< Ich kannte vorher von Caroline Link nur „Jenseits der Stille“ und dieser war mir bis heute auch in guter in Erinnerung geblieben.
Caroline Link hat ein sehr gutes Gespür dafür die Charaktere glaubhaft und ohne Übertriebenheit auf die Leinwand zu bringen.Dazu tragen natürlich auch die Darsteller bei ,die meiner Meinung nach sehr gut besetzt waren, von der kleinen Tochter Regina bis zum Koch Owuor.Man nahm allen ihre Rolle glaubhaft ab ,das lag auch daran das im Film alle Originalsprachen ob engl. oder afrikanisch beibehalten wurden sodass man sich gut in die jüdische Familie hineinversetzten konnte,die plötzlich aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurde.Den Mut der Familie in einem anderen Land mit anderer Kultur ein neues Leben anzufangen hätte bestimmt nicht jeder gehabt,da der Film autobiographisch ist weiß man das noch mehr zu schätzen.
Die Geschichte wird nie langweilig, man will immer wissen wie es weitergeht. Das fragt man sich auch als der Abspann anfängt und die 3 im Zug sitzen, nach vielen Jahren in Kenia und wieder zurückkehren in das Deutschland aus dem sie vor Jahren vor den Nazis geflohen sind.
Eine interessante Geschichte und gute Darsteller haben bei mir einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.

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#7 lugo

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Geschrieben 16. Dezember 2003, 17:13

Eingefügtes Bild Panic Room (USA 2002)


auf Premiere

von David Fincher
mit Jodie Foster,Forest Whitaker...


David Fincher Filme sind ja immer schön düster,so auch Panic Room. Ich hab's mir mit meiner Erkältung gemütlich gemacht und war guter Dinge wieder einen klasse Film, genießen zu können.
Panic Room war spannend von der ersten bis zur letzten Minute,ich konnte richtig eintauchen in den Film.Fincher versteht es eine düstere Athmosphäre aufzubauen in der man dann völlig gefangen ist.Klasse Genrekino mit soliden Darstellerleistungen und vereinzelten kameratechnischen Kabinettstückchen (durch die Stockwerke usw.),hat mir alles sehr gut gefallen.Nichts für die Ewigkeit aber das soll er ja auch nicht.

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#8 lugo

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Geschrieben 18. Dezember 2003, 15:13

Eingefügtes Bild Iris (USA 2001)


auf Premiere

von Richard Eyre
mit Judi Dench,Kate Winslet,...


Iris wollte ich hauptsächlich wegen Kate Winslet gucken,ich mag sie einfach und sehe sie immer sehr gern spielen.Nun ja, ich wusste vorher nicht sehr viel über den Film, außer das er über das Leben der Schriftstellerin Iris Murdoch geht.Leider wurden im Film hauptsächlich die letzten Monate in denen sie an Alzheimer erkrankte geschildert. Dies wurde zwar mit Rückblenden aus der Beziehung zwischen Iris und ihrem Ehemann geschildert aber die Alzheimererkrankung dominierte für meinen Geschmack zu sehr.Ich hätte mir evtl. noch mehr Geschichten aus ihrem Leben als Schriftstellerin gewünscht.Der Film hätte genauso gut über jeden anderen Alzheimerkranken sein können ,das Iris Murdoch eine berühmte Autorin war spielt hier keine große Rolle.
Getragen wird der Film vor allem von seinen 4 Hauptdarstellern, Judi Dench und John Bayley im Alter sowie Kate Winslet und Hugh Bonneville in jungen Jahren. Leider wird im Film aber zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt ,sodass er mich letztlich nicht richtig überzeugen konnte.

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#9 lugo

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Geschrieben 23. Dezember 2003, 01:18

Eingefügtes Bild The Lord of the Rings (USA 2001-2003)
The Fellowship of the Ring
The Two Towers
The Return of the King

Kino , DVD

von Peter Jackson
mit Elijah Wood,Ian McKellen,Viggo Mortensen,...



Einiges vorneweg: Ich fasse in meinem Tagebucheintrag alle 3 Filme zusammen und betrachte sie als Gesamtwerk. In den 2 Tagen vor ROTK habe ich mir noch mal FOTR und TTT angesehen, man muss sich ja auf den Abschluß der Trilogie einstimmen. Ich bin schon die letzte Zeit im Herr der Ringe Fieber und freute mich wie ein kleines Kind auf „Die Rückkehr des Königs“ .
Was Peter Jackson und seine Crew mit diesem Mamutwerk geschaffen haben wird sich höchstwahrscheinlich nicht so schnell wiederhohlen. Man merkt wirklich das, angefangen bei den Kostümen und Bauten, alles mit sehr viel Liebe zum Detail entstanden ist. Auch die Schauspieler die in die Rollen der Bewohner Mittelerdes schlüpfen sind perfekt besetzt.Von Gadalf bis Merry & Pippin scheinen wirklich alle so als hätte Tolkien die Story mit ihnen im Hinterkopf geschrieben,so gut passen sie.
Die Geschichte von Frodo und seinen Gefährten handelt von Gut gegen Böse ,das gibt es nicht selten, aber kein Film vermag dies alles so gut rüberzubringen wie die Herr der Ringe Trilogie. Dieses Fantasy Märchen mit seiner eigentlich simplen Story hat mich sofort in seinen Bann gezogen.Wirklich schön sich aus der normalen Welt in eine völlig neue zu flüchten und in dieser so richtig aufzugehen.
Sehr schön die Einführung der Trilogie in der die Geschichte des Herrschers Sauron und die Spur des einen Ringes in den vergangenen 500 Jahren erzählt wurde. Begeistert war ich natürlich auch von der Figur Gollum, die so klasse dargestellt ist wie ich es bisher noch die gesehen hatte. Man denkt wirklich man hätte es mit einem reell existierendem Geschöpf zu tun und nicht mit einem das am Computer entstanden ist. Es gibt zu viele gute Momente und Szenen in den Filmen als das ich jetzt einige besonders hervorheben könnte oder möchte. Es passte einfach alles sehr gut zusammen. Ich hab selten das Kino mit dem Gefühl verlassen ein Meisterwerk gesehen zu haben, bei ROTK war ich mir sicher. Die 3 ½ Stunden vergingen wie im Fluge, ich war die ganze Zeit über gefesselt und gebannt von dem was ich da auf der Leinwand sah. Noch nie hab ich mich von einem Film so gut unterhalten gefühlt. Er hat sogar noch seine 2 Vorgänger getopt, meine Erwartungen waren groß, das diese noch übertroffen wurden hätte ich aber nicht gedacht. Ein paar Kritikpunkte hab ich zwar auch, die werd ich jetzt aber nicht erwähnen, weil sie im Vergleich zu dem Rest wirklich Peanuts sind. Ich bin froh diese Trilogie im Kino gesehen zu haben aber auch ein wenig traurig das dies alles jetzt vorbei ist.
Es hat mal jemand gesagt niemand kann einen perfekten Film drehen, ich würde sagen Peter Jackson war nah dran, sehr nah sogar.

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#10 lugo

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Geschrieben 03. Januar 2004, 17:35

Eingefügtes Bild Planet of the Apes (USA 1968)
aka "Planet der Affen"

VHS

von Franklin J. Schaffner
mit Charlton Heston,Linda Harrison,...


Heut wollt ich wieder irgendwas mit Fantasy gucken, passt so schön um diese Zeit. Da ich bei meinen DVDs nichts derartiges gefunden habe, griff ich auf die alte „Planet der Affen“ VHS Box zurück.Staub abgewischt und los gings.
Die Story hat mir schon immer gefallen, eine Welt in der die Affen die Herrschaft über die Menschen haben.Drei Astronauten landen auf dem Planeten im Jahre 3955.Sie geraten in die Hände von aufrechtgehenden, sprechenden Affen.Einer wird erschossen,dem zweiten das Gehirn entfernt, der dritte überlebt und wird gefangen genommen. Die beiden Affen Cornelius und Zira, helfen Tayler und werden als Ketzer beschimpft weil sie dem sprechenden Menschen glauben und damit die Religion der Affen in Frage stellen. Im Film werden viele sozialkritische Themen wie Rassismus gezeigt, das gelingt ihm meiner Meinung nach auch sehr gut.Der siebziger Flair und die, für die damalige Zeit wirklich sehr gut gemachten, Masken tun ihr übriges und machten „Planet der Affen“ auch nach so vielen Jahren immer noch zu einem sehr guten Film in dessen Welt man schön eintauchen kann.

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#11 lugo

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Geschrieben 03. Januar 2004, 19:14

Eingefügtes Bild The Straight Story (USA 1999)


ZDF

von David Lynch
mit Richard Farnsworth,Sissy Spacek,...


Text mit Spoiler.Da der Film bei mir im Kino leider nicht gestartet und die DVD bis heute immer noch sauteuer ist, musste ich also auf die TV Ausstrahlung von Lynchs wohl untypischsten Werk warten.
Ein kauziger alter Mann macht eine Reise auf seinem Rasenmäher um seinen kranken Bruder noch mal zu sehen. Wunderbare Geschichte die mit der gleichen gemütlichen Langsamkeit erzählt wird wie der Rasenmäher über die Straßen des mittleren Westen schleicht. Schöne Bilder, eine fein abgestimmte Musik und die kurzen Begegnungen und Geschichten die Alvin auf seiner Reise mit den Menschen aus der Provinz erlebt fließen zusammen und man sieht einen Film der mit seiner Ruhe und Gelassenheit zeigt das es keiner großen Spielereien bedarf um einen großen Film zu schaffen. Erwähnen möchte ich auch noch Sissy Spacek, die hier wunderbar die etwas verhaltensgestörte Tochter von Alvin Straight darstellt. Der Schluss hat mir aber am besten gefallen, der war so schön unspektakulär und fern ab von sentimentaler Wiedersehensfreude, genau so und nicht anders musste dieser Film enden.

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#12 lugo

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Geschrieben 04. Januar 2004, 12:18

Eingefügtes Bild Sympathy for Mr. Vengeance (Korea 2002)
Boksuneun naui geot

DVD

von Chan-wook Park
mit Kang-ho Song,Ha-kyun Shin,Du-na Bae...


Ich wusste vorher nicht viel von dem Film außer das er vom JSA Regisseur Chan-wook Park gedreht wurde. Aus Korea kenn ich glaub ich bis jetzt nur „The Isle“ und der hatte mir sehr gut gefallen.„Sympathy for Mr Vengeance“ hat imho auch einiges mit dem gemeinsam.In beiden bekommt man teilweise sehr verstörende Bilder zu sehen und geredet wird auch nicht gerade viel,das mochte ich eigentlich besonders an The Isle.
Zum Film: Ein Vater nimmt Rache an den Kidnappern seiner kleinen Tochter.Die Rache spielt im Film eine große Rolle, es gibt aber kein richtiges Gut gegen Böse, vielmehr kann man die Handlungen aller Protagonisten irgendwie verstehen, auch wenn sie in teilweise ganz schön krassen Bildern dargestellt werden. Der Film ist sehr eigenwillig und irgendwie so anders,dazu trägt auch die nicht vorhandene Musik bei. Er hat so eine traurig schöne Grundstimmung ,was mir besonders gefallen hat, doch das ein oder andere mal muss man sogar schmunzeln obwohl dies keinesfalls ein Merkmal von „Sympathy...“ ist. Hat mir sehr gut gefallen das Ganze,da freu ich mich doch auf den nächsten koreanischen Leckerbissen.

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#13 lugo

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Geschrieben 05. Januar 2004, 17:31

Eingefügtes Bild Gummo (USA 1997)


VHS

von Harmony Korine
mit Nick Sutton,Jacob Reynolds,Chloë Sevigny,...

Was geht eigentlich im Kopf von Harmony Korine vor, der die Drehbücher zu Kids, Ken Park & Gummo geschrieben und bei letzterem auch erstmals Regie geführt hat? Kurz gesagt ich weiß es nicht. In Gummo geht es, genau wie in Ken Park, um abgefuckte Jugendliche in einer Kleinstadt die Korine dazu dienen seine geistigen Ergüsse episodenhaft zu erzählen. War es in Kids und Ken Park der Sex, so ist es in Gummo das fortwährende aneinanderreihen von Freaks. Da gibt’s z.B. Transvestiten, ne Albino Frau, einen kleinwüchsigen schwarzen Schwulen, paar Behinderte usw. Einen Zweck oder Grund warum diese Leute im Film auftauchen gibt es meist nicht, es scheint fast so als dienen sie nur der Belustigung. Die anderen Personen sind aber nicht minder bizarr, entweder sind sie fett, hässlich, verwahrlost oder alles zusammen. Die Jugendlichen ertränken aus Spaß Katzen oder schalten während eines Einbruchs das Sauerstoffgerät einer komatösen alten Frau ab. Alles so als wäre es das normalste der Welt. Wenn Musik vorkommt dann meist irgendein Black Metal Gegröle, welches eigentlich schon wieder gut zu diesem Film passt. Trotz Chloë Sevigny ,welche ein Grund für mich war den Film anzusehen, ist Gummo aber eine Enttäuschung. Der Film möchte auf krampf anders sein aber er langweilt viel zu oft mit seiner Aneinanderreihung von bizarren Szenen. Er ist anders – ja, aber ist er deshalb auch gut - ich denke nicht.
Was mich an H. Korine stört ist das man bei ihm denkt alle Jugendlichen sind so wie er sie in seinen Drehbüchern zeigt. Bei Kids konnte ich damals noch eine gewisse Sozialkritik entdecken, was ich aber im Nachhinein wohl noch mal überdenken muss, da mir die anderen beiden Filme fast gar nichts abgewinnen konnten, außer das sie provozieren und möchtegern cool sein wollten.

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#14 lugo

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Geschrieben 06. Januar 2004, 15:38

Eingefügtes Bild Intimacy (Frankreich 2001)


VHS

von Patrice Chéreau
mit Mark Rylance,Kerry Fox,...

Vor ca. nem halben Jahr auf arte aufgenommen und heut endlich mal geschafft anzusehen.Der Film hatte ja damals für Aufsehen gesorgt wegen seiner freizügigen Darstellung der Sexualität, nun im nachhinein kann ich dies eigentlich nicht so recht verstehen. Er handelt ,wie der Titel schon sagt, von Intimitäten zwischen 2 Menschen aber so wild war's dann auch nicht, da hatte die Presse wohl wieder nichts anderes zum schreiben gehabt. Ich fands gut das bei den Szenen nichts beschönigt oder auf hochglanz getrimmt war,das hätte nicht gepasst. Ich weiß aber jetzt nicht so recht wie ich Intimacy einordnen soll, einerseits waren die Rollen sehr gut gespielt und die Geschichte das sich 2 fremde Menschen jeden Mittwoch um die selbe Zeit treffen nur um Sex miteinander zu haben ,klingt auch recht interessant. Andererseits fand ich Intimacy teilweise recht unentschlossen und manche Szenen, wie die mit dem Freund des Hauptdarstellers, haben mich eigentlich überhaupt nicht interessiert. Die haben die Story meiner Meinung nach nicht nach vorn gebracht. Ich hätte auch gerne erfahren wie das alles angefangen hat mit den beiden aber leider gabs da keine Erklärung. Die Bilder von London die hier sehr spröde,karg und in blau-grau gehalten sind gefallen mir aber gut, außerdem mag ich Filme die in diesem Milieu spielen. Insgesamt ist vom Film bei mir aber eher das positive hängengeblieben.

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#15 lugo

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Geschrieben 06. Januar 2004, 23:50

Eingefügtes Bild Birthday Girl (GB 2001)


auf Premiere

von Jez Butterworth
mit Nicole Kidman ,Ben Chaplin,Vincent Cassel,...


Heut mal 'ne nette Komödie für Zwischendurch. Die Story: amerikanischer Bankangestellter sucht sich übers Internet eine russische Frau. Wenige Tage nachdem sie angekommen ist hat sie Geburtstag und ihre vermeintlichen Cousins kommen zu Besuch... eine rasante Komödie mit etwas Action und Liebe verpackt beginnt.
Der Film hat mich ganz gut unterhalten, vor allem macht es Spaß zuzusehen wie Frau Kidman die etwas schlampige und wilde Russin spielt. Matthieu Kassowitz und Vincent Cassel, die hier als russiche Gangster fungieren, haben bei mir ja seit „Hass“ sowieso einen Stein im Brett und haben ihre Sache auch sehr gut gemacht. Ist zwar alles sehr vorhersehbar was in dem Film passiert aber das ist nicht so wichtig,Hauptsache er unterhält.

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#16 lugo

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Geschrieben 08. Januar 2004, 10:10

Eingefügtes Bild Trois couleurs: Bleu (Frankreich/Polen 1993)
Drei Farben: Blau

DVD

von Krzysztof Kieslowski
mit Juliette Binoche,Benoît Régent,...

Mein erster Kieslowski. Nach den (wiedereinmal) verpassten Fernsehausstrahlungen hab ich mir jetzt doch die Drei Farben Trilogie gekauft, die ich mir in den nächsten 3 Tagen nun endlich zu gemühte führen werde.
Eine Frau verliert nach einem Unfall ihren Mann und ihre Tochter. Gespielt wird sie von Juliette Binoche, die zu Recht für diese Rolle den goldenen Löwen von Venedig erhalten hat. Das Sie nach dem Tod ihrer Lieben alles hinter sich lassen und nichts mehr an sich ran lassen will, wird hier mit dunklen blauen Farben und dieser klassischen traurigen Musik sehr gut dargestellt. Wunderbar hat mir das Zusammenspiel von dieser Musik und den Bildern gefallen, wenn langsam ins schwarze oder verschwommene geblendet wird um einige Sekunden in diesem Zustand zu bleiben und zugleich die Musik anfängt zu spielen, dann hat das eine unglaubliche Wirkung. Sehr gut auch viele Kameraeinstellungen, z.B. am Anfang im Krankenhaus als sich im Auge von Julie der Arzt spiegelt der ihr sagt das ihr Ehemann und ihre Tochter nicht mehr am leben sind, diese Szene dauert nicht nur ein paar Sekunden sondern vergleichsweise lange. Auch sonst sind viele Details in Großaufnahme eingefangen worden, ich denke da an das Stückchen Zucker das sich langsam braun färbt als es Julie in den Kaffee tauch während ihr Freund gerade sagt das er schon Monate nach ihr gesucht hat, was Julie aber gar nicht zu interessieren scheint.
Ein starkes Drama das mir durch seine hervorragende Hauptdarstellerin und dem Zusammenspiel von Musik und Bildern sehr gut gefallen hat.

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#17 lugo

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Geschrieben 09. Januar 2004, 11:41

Eingefügtes Bild Trois couleurs: Blanc (Frankreich/Polen 1994)
Drei Farben: Weiss

DVD

von Krzysztof Kieslowski
mit Zbigniew Zamachowski,Julie Delpy,...

Vorneweg möchte ich sagen das mir „Weiss“ nicht so gut gefallen hat wie „Blau“. Die Geschichte von Karol hat mich eigentlich nie richtig in seinen Bann gezogen. Einerseits war es eine nette Geschichte wie er nach den Erniedrigungen seiner Frau versucht in Polen wieder auf die Beine zu kommen um sich dann an ihr zu rächen. Aber vieles ging mir zu schnell, z.B. der Aufstieg von Karol zum reichen Mann, das lag evtl daran das Kieslowski jeden der drei Filme exakt 90min lang haben wollte, kann sein das da einiges auf der Strecke geblieben ist. Der Schluß hat mich erst auch ein wenig ratlos zurückgelassen, zum Glück hat ihn Julie Delpy im Bonusmaterial der DVD dann noch mal erklärt. Auch interessant was Kieslowski in einem Interview auf der Disc so erzählte, beispielsweise erklärte er eine Szene in der eine Taube dem Hauptdarsteller Karol auf die Schulter scheißt, er sprach ca. 5min davon welche Bedeutung diese Szene wohl hat. Für mich war's eigentlich nur eine scheißende Taube, nichts weiter. Kann gut sein das es daran lag das ich manches nicht verstanden habe, weil ich die Symbolik dahinter nicht kapiert hab. Ich dachte vorher Julie Delpy spielt in „Weiss“ die Hauptrolle aber leider war sie nur am Anfang und die letzten 20min zu sehen, schade.
Sehr gut hat mir der Cameo von Juliette Binoche gefallen, die in einer kurzen Sequenz im Gericht zu sehen war, die Szene kam in einer anderen Einstellung auch in „Blau“ vor. Auch die alte Dame die ihre Flasche in den Container wirft war in „Weiss“ wieder für einige Sekunden zu sehen. So etwas gefällt mir immer gut, ich hoffe in „Rot“ findet man auch eine Anspielung zu den anderen beiden Filmen. Schön auch die Szene als Julie Delpy schlief und eine Haarsträhne vor ihrem Mund mit ihrem Atem bewegte, das erinnerte an eine Szene in „Blau“ nur da war es eine kleine Feder. Die Musik von Z. Preisner passte auch wieder gut und sollte nicht unerwähnt bleiben.
Letztendlich war ich aber doch ein wenig enttäuscht, nachdem ich mich richtig auf den Film gefreut hatte, mal sehen was „Rot“ bringt.

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#18 lugo

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Geschrieben 10. Januar 2004, 17:23

Eingefügtes Bild The Last Samurai (USA 2003)


Kino

von Edward Zwick
mit Tom Cruise,Ken Watanabe,...


>Text mit Spoilern> Heute mal wieder ins Kino, „Last Samurai“ stand auf dem Programm , leider hat er mir dann nicht so gut gefallen wie ich nach den Lobhudeleien im Vorfeld eigentlich erwartet hatte. Das war mir irgendwie alles zu episch, zu heldenhaft und mit zu viel Pathos versetzt.
Mir fehlt zwar der geschichtliche Hintergrund zu der Geschichte und die Kritik des Filmes ist ja auch gut gemeint, doch wurde es meiner Meinung nach zu plump dargestellt. Auf der einen Seite die Samurai die schon ewig dort leben und auf der anderen Seite die westliche Welt die mit Gewehren und Kanonen versuchen den Samurai den Gar auszumachen. Als Katsumotos Sohn angeschossen wird und kurz vorm Abgang steht ,ist es wiedereinmal die kriegerische Ehre die ihn dazu bringt kurz vorm Tod noch mal mit seinem Schwert (oder wars ein Bogen) gegen den überlegenen Feind mit Schusswaffen anzulaufen. So richtig konnte das alles nicht begeistern und als Katsumoto dann selbst tod auf dem Schlachtfeld liegt, seine Gegner sich vor ihm verbeugen und die Hüte absetzen musste ich schon etwas schmunzeln, das war meiner Meinung nach viel zu dick aufgetragen. Vieles hat man alles schon mal irgendwo gesehen, die finale Schlacht z.B. hat mich doch sehr stark an Braveheart erinnert. Auch der Schluss als der Amerikaner als einziger die Schlacht überlebt und dann zu der Frau zurückkehrt die ihn liebt obwohl er deren Mann getötet hat, fand ich reichlich kitschig. Vielleicht kritisiere ich dem Film jetzt zu sehr, so übel fand ich ihn dann auch nicht, eher durchschnittlich, bei der Imdb hab ich 6/10 gegeben. Von der handwerklichen Seite gabs da eigentlich nichts zu bemängeln und auch die Schauspieler haben ihr bestes gegeben, die Szene wo die schwarzen Männer mit den Masken (was waren das eigentlich für welche) ins Lager von Katsumoto eindringen fand ich beispielsweise sehr gut gemacht.
Insgesamt hats mich aber nicht vom Hocker gerissen, vielleicht hab ich mich einfach schon an solchen Heldenepen sattgesehen, wer weiß.

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#19 lugo

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Geschrieben 12. Januar 2004, 00:01

Eingefügtes Bild Empire (USA 2002)
Imperium - Zwei Welten prallen aufeinander

DVD

von Franc. Reyes
mit John Leguizamo,Denise Richards...


Mein Kumpel hat sich wieder mal ne neue DVD gekauft. Den Film kannte weder er noch ich, Denise Richards dürfte bei ihm wohl den Ausschlag zum Kauf gegebe haben. ;)
Hier geht’s um Knarren, Bitches, Hip Hop, und der Versuch aus dem Ghetto rauszukommen. Thriller-Action-Drama mit Rap Gaststars wie Fat Joe und Treach, die ihre Sache eigentlich ganz gut machten. War jetzt nicht der Bringer aber auch nicht so schlecht wie ich auf den ersten Blick vermutet hätte. Die Besetzung fand ich allgemein ganz gut, Isabella Rossellini war auch mit von der Partie. Der Film ist aber nichts tiefgründiges auch wenn er es manchmal sein will. Wenn der Abspann läuft hat man ihn auch schon wieder vergessen.
Bei der Imdb hat jemand geschrieben „Empire is a good B-Movie“ ,das kann man so stehen lassen.

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#20 lugo

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Geschrieben 14. Januar 2004, 11:55

Eingefügtes Bild Trois couleurs: Rouge (Frankreich/Polen 1994)
Drei Farben: Rot

DVD

von Krzysztof Kieslowski
mit Irène Jacob,Jean-Louis Trintignant,Jean-Pierre Lorit,..

Heut nun der Abschluß von Kieslowski's Trilogie zu den 3 Idealen der französischen Revolution: Freiheit (Blau), Gleichheit (Weiss) und Brüderlichkeit (Rot), die in der französischen Fahne vereint sind.
Das schöne Fotomodel Valentine fährt eines Tages einen Hund an und lernt dadurch den Besitzer, einen pensionierten verbitterten Richter, kennen. Dieser hat ein ungewöhnliches „Hobby“, nämlich das abhören der Telefone aus seiner Nachbarschaft .Irgendetwas scheint sie aber an diesem Mann zu faszinieren, es entwickelt sich eine Freundschaft in deren Verlauf beide wertvolle zwischenmenschliche Erfahrungen gewinnen. Kieslowski ist mit „Rot“ ein wunderbarer Film und ein glänzender Abschluß seiner Trilogie gelungen. Herrlich wie die Wege der Hauptdarsteller, es wird auch noch die Geschichte eines jungen Paares erzählt, sich zufällig immer wieder kreuzen. Ein kunstvoll geknüpftes Netz in der die Menschlichkeit neben den Kommunikationsmedien wie Telefon oder Zeitung eine große Rolle spielt.
Ich denke wenn man „Rot“, oder auch „Blau“, mehrmals sieht dann kann man ihn erst so richtig genießen, weil man die Geschichte nun kennt und sich auf die Details konzentrieren kann die ja Kieslowski, wie ich inzwischen gemerkt hab, so gerne in seinen Filmen platziert.
Ein nachdenklicher, tiefgründiger Film mit dessen Schluss alle Geschichten der Trilogie auf eine tragisch schöne Weise miteinander verbunden werden, wie ich es vorher nicht erwartet hatte. Wunderbar.

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#21 lugo

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Geschrieben 16. Januar 2004, 11:50

Eingefügtes Bild Almost Famous (USA 2000)
The Extended Cut

DVD

von Cameron Crowe
mit Patrick Fugit,Kate Hudson,Frances McDormand...


Ich hab selten einen Film 2 mal an einem Tag geguckt, bei Almost Famous wars heut mal wieder soweit, zuerst die Kinofassung und dann den Extended Cut.
Da ich ja ein „Fan“ der 70er bin und mir Musik, neben Film, sehr wichtig ist, ist Almost Famous natürlich ein Glücksfall weil er dies alles so herrlich vereint. Ein Film der von Herzen kommt, da Cameron Crowe ja auch das Drehbuch geschrieben hat und quasi seinen Traum in dieser Geschichte erzählt, den eines minderjährigen Rockfans, der zum Rolling Stone Journalisten wird und plötzlich mitten im Rockzirkus steht. Für mich der beste Film, neben High Fidelity, bei dem es um Musik geht , zumindest kenn ich bis jetzt keinen besseren. Die Charaktere, ebenso gut besetzt wie gespielt, sind einem auf Anhieb sympathisch. Es geht ihnen nicht hauptsächlich um das Rockbusiness sondern um den Rock selber. Penny Lane, die sich nach dem Beatles-Song benannt hat, wird hinreißend gespielt von Kate Hudson und wenn sie lächelt dann schmilzt nicht nur der gute William dahin.
Frances McDormand war auch wieder spitze, sie verkörpert durch ihre Mimik einfach herrlich die überempfindliche, fast neurotische Mutter von William und auch Phillip Seymour Hoffman, der hier wieder 100 % in seiner Rolle aufgeht, ist perfekt besetzt. Es wird alles mit einer Leichtigkeit erzählt das man gar nicht merkt wie die Zeit verfliegt. Wenn man diesen Film guckt dann fühlt man etwas und das ist doch immer ein Zeichen das der Regisseur seine Sache gut gemacht hat. Zwischendrin hat der Film auch immer wieder sehr komische Momente z.B. die Szene am Telefon: “...Hier ist nicht Mary Ann mit dem Stoff, hier ist Elaine, Williams Mutter..". Die über 30min mehr des Extended Cut's nutzt Cameron Crowe um die Charaktere noch mehr zu vertiefen. Besonders haben mir da Pennys Geburtstagsparty und die klärende Unterhaltung von Russel und Jeff gefallen.
Ich hab an Almost Famous eigentlich nichts auszusetzen, er ist einer von den Filmen die ich mir immer wieder gern ansehen werde. Eigentlich schade das es nicht mehr Musikfilme gibt wie diesen.

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#22 lugo

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Geschrieben 21. Januar 2004, 10:46

Eingefügtes Bild Storytelling (USA 2001)


DVD

von Todd Solondz
mit Selma Blair,John Goodman,Franka Potente,...

Endlich mal wieder was neues von Todd Solondz, dessen Filme „Welcome to the Dollhouse“ und „Happiness“ ich ja sehr schätze.
Storytelling wird in zwei Teilen erzählt, der eine heißt „Fiction“ und der andere „Non Fiction“. Solondz lässt diese beiden Geschichten wieder in amerikanischen Vorstädten spielen und man erkennt eigentlich sofort die Handschrift von ihm. Der Film ist alles andere als „political correct“, wieder schön bissig, sarkastisch und gespickt mit zynischem Humor. Menschliche Abgründe werden schonungslos dargestellt, doch Solondz urteilt nie über die Menschen, er hebt nie den Zeigefinger sondern konfrontiert sein Publikum wieder mit radikaler Direktheit. Storytelling scheint mir aber dennoch etwas unvollendet, so als ob da noch etwas fehlen würde. Es wäre schön gewesen wenn die Geschichten irgendeine Verbindung gehabt hätten, das würde das ganze mehr abrunden. Nichtsdestotrotz ein gelungener Independent Film der aber nicht ganz die Klasse von Happiness erreicht.

paar Sachen will ich noch loswerden:
1.) Der Dokumentarfilmer im zweiten Teil hat mit seinem lichten Haar und seiner dicken Brille große Ähnlichkeit mit Todd Solondz.
2.) Den Verweis auf American Beauty fand ich gut
3.) „Belle and Sebastian“ haben wirklich einen sehr schönen Soundtrack abgeliefert.
4.) Die deutsche Synchro ist mies, bitte nur O-Ton gucken

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#23 lugo

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Geschrieben 23. Januar 2004, 02:45

Eingefügtes Bild Donnie Darko (USA 2001)


DVD

von Richard Kelly
mit Jake Gyllenhaal,Drew Barrymore,Noah Wyle...

Wieder eine Doppelsichtung, diesmal aus Gründen des Nichtverständnisses.
Ich gebe gern zu das ich nach dem ersten mal gucken eigentlich so gut wie nichts verstanden habe, aber das scheint ja anderen ähnlich gegangen zu sein. Zack, also gleich noch eine zweite Sichtung hinterher in der schon einiges klarer wurde. Endlich mal wieder ein Film bei dem man seine Synapsen anstrengen muß. Aber es bleiben noch offene Fragen, die Extras die auf der DVD sind, wie das Buch „The Philosophy of Time Travel“, werden da vielleicht noch einiges erklären. Ich glaube aber das es keine 100% Lösung gibt, ähnlich wie bei David Lynch, man muß sich halt selber Gedanken machen um auf eine für sich schlüssige Lösung zu kommen. Ich werd ihn mir bestimmt noch öfter ansehen und bin mir sicher bei jeder Sichtung etwas neues entdecken zu können. Wie auch immer, Donnie Darko hat jedenfalls eine unglaubliche Atmosphäre mit der Musik, den Klängen, den Bildern einfach klasse, man glaubt gar nicht das dies ein Regiedebüt ist. Als dann am Schluß der Song „Mad World“ erklingt hatte ich wieder mal die Hühnerkombi übergezogen. Ich bin noch ganz erschlagen und weiß gar nicht so recht was ich noch schreiben soll, am besten ich wende mich gleich mal den Extras zu sonst lässt mich das ganze nicht mehr ruhig schlafen.

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Geschrieben 27. Januar 2004, 11:05

Eingefügtes Bild</img> Beijing Bicycle (China 2001)
- Fahrraddiebe in Peking -

arte

von Xiaoshuai Wang
mit Lin Cui , Bin Li, Xun Zhou...


Guo ist aus der Provinz nach Peking gekommen und glücklich eine Arbeit als Fahrradkurier gefunden zu haben. Als ihm sein Fahrrad gestohlen wird, verliert er seinen Job. Verzweifelt sucht er in der ganzen Stadt nach seinem Rad. Schließlich findet er den neuen Besitzer, einen jungen Studenten, und es beginnt ein erbitterter Kampf um das Fahrrad.
Beijing Bicycle zeigt sehr schön die Gegensätze von Arm und Reich im modernen China. Als Guo sein Fahrrad umklammert und laut anfängt zu schreien und weinen weil ein paar Jugendliche es ihm wegnehmen wollen zeigt das sehr schön das sein ganzer Besitz und sein Glück an diesem Fahrrad hängen. Auch die kleinen Geschichten der „Nebendarsteller“ zeigen gut die gesellschaftlichen Spannungen in Peking und den Konflikt von Tradition und Moderne.
Das der Film auf der BERLINALE 2001 den silbernen Bären erhalten hat habe ich erst nachher gelesen, gute Entscheidung kann ich da nur sagen.

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#25 lugo

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Geschrieben 28. Januar 2004, 17:30

Eingefügtes Bild Sexy Beast (USA 2000)


auf Premiere

von Jonathan Glazer
mit Ben Kingsley, Ray Winstone, Ian McShane...

Wieder mal ein Film von dem ich vorher nicht viel wusste. Was ich sah war ein absolut genial spielender Ben Kingsley, schöne Bilder, guter Soundtrack und eine seltsame Story die nicht immer leicht zu durchschauen war. Hat mir eigentlich alles ganz gut gefallen, vor allem Ben Kingsley als Don Logan, schade das ich nur die deutsche Synchro gesehen hab aber wenn der Film noch mal kommt will ich den Don mal im Original fluchen hören. Oh man, was für ein unberechenbarer Psycho, dem will ich nicht Nachts begegnen.
Sexy Beast ist cool gefilmt und spannend, obwohl die Story eigentlich ganz simpel war. In der ersten Hälfte war es mehr ein Dialogfilm und in der zweiten ein Thriller. Der erste Teil hat mir bisschen besser gefallen, von mir aus hätte das so weitergehen können. Insgesamt ein guter Film auch wenn man aus der Story einen Zacken mehr hätte rausholen können aber auf jeden Fall sehenswert. Noch was, wieso heisst der Film eigentlich Sexy Beast, wegen Kingsley ?

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#26 lugo

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Geschrieben 30. Januar 2004, 14:00

Eingefügtes Bild Pirates of the Caribbean (USA 2003)
- Fluch der Karibik -

DVD

von Gore Verbinski
mit Johnny Depp, Orlando Bloom, Geoffrey Rush,...


Im Kino verpasst und jetzt auf DVD nachgeholt. Hirn aus – Film ab.
Schön mal wieder einen richtig guten Popcornfilm gesehen zu haben, wurde auch Zeit. Der geile Johnny, dazu Legolas mit Bärtchen und fürs Auge Keira Knightley (obwohl Zoe Saldana auch ein absoluter Hingucker war). Die Story war cool mit den Geistern, dem Fluch usw, das haben die Drehbuchschreiber ganz gut hinbekommen find ich, mal was neues im verstaubten Piratenfilmgenre (falls es das gibt). Insgesamt gute Unterhaltung bei der man sich richtig schön zurücklehnen konnte. Johnny Depp hat hat den durchgeknallten Captain Jack Sparrow sehr gut rübergebracht und das der Name Bruckheimer auch was gutes hervorbringen kann hat man hier gesehen.
Pirates of the Caribbean Teil 2 steht ja schon in den Startlöchern und da die Besetzung und die Regie gleich bleiben, kann man sich auf diese Fortsetzung freuen denk ich.

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#27 lugo

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Geschrieben 02. Februar 2004, 13:26

Eingefügtes Bild A Tale of Two Sisters (Korea 2003)
- Janghwa, Hongryeon -

DVD, OmeU

von Ji Woon Kim
mit Su-jeong Lim, Geun-yeong Mun, Jung-ah Yum...


A Tale of two Sisters war mein erster Film aus der Reihe der viel gelobten asiatischen Gruselfilme und ich muß sagen der hatte es ganz schön in sich.
Oh man, ich hab mich schon lange nicht mehr so gegruselt, das letzte mal war das beim Blair Witch Project der Fall. Die Optik und die Geräusche im Film machen einem so richtig schön Angst und da ich ja eher weniger Gruselfilme schaue erzielten diese Effekte natürlich klar ihre Wirkung. Man sieht Fratzen, hört jemanden in der Nacht mit lauten Schritten über den Flur rennen, knarrende Türen..., dies alles in einem alten abgelegenen Haus, wenn man dann noch alleine guckt ist die Gänsehaut garantiert. Ich mochte manchmal gar nicht hinsehen als einem die Klangkulisse wieder suggeriert das man gleich wieder vor Schreck zusammenzuckt. Aber nicht nur das man sich schön gruselt auch die klasse gespielten Szenen tragen dazu bei das der Film mich voll überzeugen konnte. Viele dieser Szenen waren fast kammerspielartig inszeniert und haben die bedrohliche Atmosphäre unterstützt weil alles, trotz der unheimlichen Geschehnisse, trotzdem real erscheint.
Sehr Spannend das ganze und auch wenn am Schluß nicht alles hundertprozentig klar war ist A Tale of two Sisters auf jeden Fall wieder ein Top Film aus Korea und eine dicke Empfehlung meinerseits. Ich hab die DVD von The Ring hier schon ne Weile rumliegen, ich weiß jetzt aber nicht genau ob ich mich drauf freuen soll oder ob ich den lieber noch bisschen vor mir her schiebe weil ich weiß das der mindestens genauso gruslig wird wie A Tale of two Sisters.

PS. Ich werd jetzt mal dazuschreiben in welcher Sprache ich die Filme gesehen hab. Wenn nix steht war es deutsch.

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#28 lugo

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Geschrieben 04. Februar 2004, 11:38

Eingefügtes Bild Once Upon a Time in America (USA / ITA 1984)
- Es war einmal in Amerika -

DVD

von Sergio Leone
mit Robert DeNiro, James Woods, Treat Williams,...


Wieder ein Klassiker den ich bisher noch nicht gesehen hatte, zum Glück gibt’s seit kurzem die DVD die ich mir heut mal von 'nem Freund geliehen hab.
Eine große epische Geschichte von Kleinkriminellen die zu Gangstern werden, alles sehr schön erzählt und bebildert. Schon erstaunlich wie Leone es schafft das man sich keine Minute des 4 Stunden Films langweilt. Klasse wie sich Gegenwart und Rückblenden abwechseln die aus der Sichtweise von Noodles erzählt werden und in denen es um Gewalt, Freundschaft und auch Liebe geht.Once upon a Time in America kann durchaus mit den Gangsterfilmen von Coppola oder Scorsese mithalten, es gibt nicht viele die auf dem Niveau so eine Geschichte erzählen können. Schön das nach dem ansehen mehr zurückbleibt als ein „abgehakt“ .

PS. Ich wusste gar nicht das Jennifer Connelly da mitspielt, war ganz überrascht als ich die damals 14 jährige in dem Film sah. Ganz lustig fand ich auch das Danny Aiello im Film auch den Nachnamen Aiello trägt, aber das nur nebenbei.

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#29 lugo

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Geschrieben 05. Februar 2004, 19:55

Eingefügtes Bild JSA - Joint Security Area (Korea 2000)
- Gongdong gyeongbi guyeok JSA -

auf WDR

von Chan-wook Park
mit Kang-ho Song, Byung-hun Lee, Yeong-ae Lee,...


Wieder ein richtig guter Film aus Korea, das wird mir ja langsam unheimlich. Ich wusste ja das er gute Kritiken bekommen hat aber das er mich dann so begeistert hätte ich nicht erwartet. An der Grenze vom kommunistischen Norden und dem kapitalistischen Süden Koreas ereignet sich eine Schießerei bei der zwei Nordkoreaner sterben. Der Täter ist ein südkoreanischer Grenzpolizist und beide Seiten erzählen nun grundsätzlich verschiedene Versionen. Eine schweizer Ermittlerin der neutralen Zone versucht nun Licht in das Dunkel zu bringen und die ganze Sache aufzuklären. Chan-wook Park hat mit JSA einen beeindruckenden Film gedreht der einerseits ein Politthriller ist und andererseits als bewegendes Drama funktioniert das stellvertretend für ein ganzes Volk steht. Ein Appell an die Menschlichkeit und ein Plädoyer endlich dem Konflikt ein Ende zu setzten. Es fallen unweigerlich Gemeinsamkeiten zur deutschen Geschichte auf, dessen Teilung ja zum Glück friedlich gelöst wurde, kann man nur hoffen das dies in Korea auch irgendwann der Fall sein wird. Das geniale Abschlussbild des Filmes muss ich auch noch erwähnen weil es sehr schön die ganze Tragik der Geschichte zusammenfasst.
Der Film hat mir so gut gefallen das ich mir gleich mal die DVD bestellt habe. Den Regisseur und einen der Hauptdarsteller kannte ich ja bereits von Sympathy for Mr. Vengeance welcher mir ja auch schon sehr gut gefallen hatte. Ich denke diesen Chan-wook Park sollte man in Zukunft im Auge behalten.

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#30 lugo

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Geschrieben 07. Februar 2004, 16:11

Eingefügtes Bild School of Rock (USA 2003)


Kino

von Richard Linklater
mit Jack Black, Mike White, Joan Cusack, Kinder

Ich wusste erst nicht recht ob ich in den Film gehen soll, weil die Story teilweise schon sehr auf Kinder zugeschnitten schien. Doch Linklater, dessen Before Sunrise ich wirklich sehr schätzte und der geile Jack Black, den ich seit einiger Zeit sowohl als Schauspieler als auch Musiker (seine Band Tenacious D) sehr geil finde, haben schließlich den Ausschlag gegeben.
Ich habs nicht bereut, School of Rock ist eine sehr witzige Komödie die mich sehr gut unterhalten hat, was natürlich vor allem an Jack Black lag. Mike White, der im Film den wahren Ned Schneebly spielt hat auch das Drehbuch geschrieben und dies ist ganz auf Black zugeschnitten, man könnte sich keinen besseren für diese Rolle vorstellen. Er schwärmt von Led Zeppelin, den Ramones und den Sex Pistols , macht aus den steifen Kids eine Rockband und tritt den Bossen gewaltig in den Arsch, so muß das sein. Sicher ist der Film vorhersehbar usw aber das stört keinesfalls, weil er viele nette Szenen hat und dabei nicht so platt ist wie viele anderen Komödien heutzutage. Mir hats gefallen - Lets Rock !

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