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Fudys Filmtagebuch - Filmforen.de

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Fudys Filmtagebuch


11 Antworten in diesem Thema

#1 Fudy

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Geschrieben 09. Juni 2009, 10:55

So, nach langem Mitlesen habe ich mich nun entschieden, hier ab sofort ebenfalls meine Filmeindrücke zu posten.

Legen wir gleich los :)

Die Simpsons- Der Film(2007)

Bei diesem Film scheint es wie bei der Serie verschiedene Lager zu geben: Einige mögen nur die ersten ca. 10 Staffeln der Serie und können dem Film wie den neuen Staffeln nicht viel positives abgewinnen. Andere sehen den Film mehr in der Tradition der ersten zehn Staffeln. Ich persönlich gehöre zu einer dritten Gruppe, die auch an den neueren Staffeln noch ihren Spass haben, wenn ich auch zugeben muss, dass sie natürlich anders sind. :)
Nun zu dem Film: Der Film orientiert sich in der Tat eher an den ersten Staffeln, zumindest storytechnisch. Was man sicherlich bemängeln kann, ist, dass die Charaktere und ihr Verhalten sich mehr and er neuen Staffel orientieren. Trotzdem gibt es viel typischen Simpsons-Humor und das Animationsniveau ist sowieso sehr hoch und viel höher als bei der Serie. Auch wenn die Handlung streckenweise wie eine aufgeblähte Serienfolge wirkt, kommt nie Langeweile auf und insgesamt funktionieren die Simpsons auf Filmlänge wirklich sehr gut.
Daraus resultiert eine Wertung von
8,5/10

Bearbeitet von Fudy, 09. Juni 2009, 10:58.


#2 Fudy

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Geschrieben 09. Juni 2009, 11:13

Mickey's Trailer (1938)

Die drei Freunde Mickey Mouse, Donald Duck und Goofy unternehmen eine Reise mit Mickeys Wohnwagen. Wir sehen den drei zuerst zu, wie sie aufstehen und frühstücken, was sich nun nicht sehr spektukulär anhört. Doch tatsächlich machen die Disney-Animatoren unheimlich viel aus diesen Szenen: Sehr innovatives Gagwriting und perfekte Nutzung der drei klar definierten Hauptcharaktere machen diesen Cartoon zu einem der besten Disney-Cartoons überhaupt. Auch die zweite, actiongeladenere Hälfte des Cartoons, in welchem der Wohnwagen mit Mickey und Donald auf seine eigene "Reise" geht, weil Goofy im Auto nicht realisiert, dass sich der Wohnwagen gelöst hat, wird sehr unterhaltsam ausgearbeitet.
Alles in Allem wie gesagt einer der besten Disney-Cartoons und immer wieder lustig. Ich habe diesen Cartoon schon als Kind geliebt :)

Es ergibt die Bestwertung von
10/10

#3 Fudy

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Geschrieben 11. Juni 2009, 20:06

Der Mann, der zuviel wusste (1956)

Auch wenn dieser Film sicherlich nicht der beliebteste Hitchcock sein mag, finde ich ihn doch bei jeder neuen Sichtung wieder toll. Dies war mein erster Hitchcok. Wie so oft variiert der "Master of Suspense" auch hier sein Motiv eines Unschuldigen, der durch Zufall in eine politische Affäre verwickelt wird. In diesem Fall handelt es sich um den amerikanischen Doktor Ben McKenna und seine Frau Jo (James Stewart und Doris Day), welchen zufällig wichtige Informationen bezüglich eines bevorstehenden politischen Mords anvertraut werden. Das Dilemma liegt darin, dass die Drahtzieher des Mordes den Sohn der McKennas, Hank (Christopher Olsen) entführen und drohen, ihn zu töten, wenn die McKennas ihr Wissen jemandem anvertrauen.

Dieses Werk mag zwar nicht auf einer Höhe mit Hitchcocks grossen Meisterwerken sein (Psycho, Vertigo, Rear Window), doch immerhin gelingt es dem Regisseur, eine grosse Spannung über die gesamte Länge des Films aufzubauen. Dies geschieht mit seienr üblichen Rafinesse Stewart ist auf seiner gewohnten schauspielerischen Höhe, Doris Day spielt ebenfalls überraschend gut. Der Song "Que Sera,Sera" von Jay Livingston, später zum Evergreen avanciert, trägt sein übriges zur Athmosphäre bei.
Alles in Allem würde ich dem Film doch eine recht positive Wertung geben:

9/10

#4 Fudy

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Geschrieben 12. Juni 2009, 13:04

Bringing up Baby(1938)

Dieser Howard Hawks-Klassiker ist wohl eine der berühmtesten Screwball-Comedies überhaupt. Und das meines Erachtens völlig zurecht. Cary Grant stellt wie sooft davor und danach sein grosses komödiantisches Talent unter Beweis. Katharine Hepburn spielte hier ihre erste Komödienrolle, glänzt aber genau so wie ihr Partner durch eine unglaublich spritzige Spielweise. Auch die weiteren Darsteller scheinen alle Meister des komödiantischen Fachs zu sein. Keine Figur im Film fält aus dem "Screwball"-Muster, alle haben zumindest eine gewisse Skurilität.
Neben den komödiantischen Highlights hat der Film seine grosse Beliebtheit auch seinem erfrischend witzigen Drehbuch, geschrieben von Haggar Wilde und Dudley Nichols, zu verdanken. So ein Dialogwitz, so ein Einfallsreichtum an witzigen Situationen, das schreit einfach nach einer Höchstwertung!
Deshalb gebe ich hier

10/10

#5 Fudy

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Geschrieben 13. Juni 2009, 17:10

Arsenic and Old Lace(1944)

Nachdem ich tags zuvor "Bringing up Baby" mit Cary Grant gesehen hatte, hatte ich grosse Lust, auch diesen Komödienklassiker wieder einmal zu sehen.

Bei meiner ersten Sichtung war ich nicht sehr begeistert von dem Film. Zu unausgegoren schien mir die Mischung aus Komödien- und Schockmomenten.
Doch diesmal wusste ich es schon viel mehr zu schätzen. Die Comedy eines Cary Grant ist einmal mehr brillant und auch Josephine Hull und Jean Adair als liebenswürdig-schrullige alte Ladies mit einem dunklen Geheimnis, das ihnen aus lauter Naivität gar nicht so dunkel scheint, sind hervorragend: Sie locken alleinstehende ältere Männer in ihr Haus indem sie ihnen vormachen, sie hätten ein Zimmer frei und töten sie anschliessend mit veergiftetem Wein, weil sie glauben, ihnen zu helfen, indem sie ihre elenden Leben beenden. :)
Auch John Alexander, der Grants (schizophrenen?) Bruder spielt, welcher sich für Teddie Roosevelt hält, ist in jeder seiner Szenen für einen Lacher gut. :)

Die Schockmomente werden vor Allem vom brillant aufspielenden Raymond Massey in der Rolle von Grants anderem Bruder Jonathan geliefert, welcher wirklich erstaunlich nahe an den Horroreffekt eines Boris Karloff kommt. Darauf, auf seine Ähnlichkeit mit Karloff wird im Film auch des öfteren angespielt. Umso amüsanter scheinen diese Szenen, wenn man dabei im Hinterkopf behält, dass Karloff diese Rolle in der Theaterversion selbst gespielt hatte :D Jonathans Assistent Dr. Einstein wird von keinem geringeren als Peter Lorre (aus Fritz Langs "M" sowie zahlreichen Hollywoodklassikern wie "Casablanca" bekannt) gespielt. Dieser spielt seine typische Rolle des schmierigen, heuchlerischen deutschen, doch diesmal kommt noch eine erstaunliche komische Komponente dazu, welche Lorre wirklich bravourös einbringt :D

Alles in Allem eine wirklich tolle klassische Komödie vom legendären Frank Capra, dessen Ausgangslage an sich schon witzig genug wäre, der aber in der zweiten Hälfte durch die erwähnte Mischung aus Horror und Humor noch viel besser wird. :D Die Mischung schien mir zwar immer noch stellenweise missglückt, doch diesmal hatte ich viel weniger Mühe mit dieser Mischung. Deshalb gebe ich eine gute Wertung von

8,5/10

#6 Fudy

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Geschrieben 15. Juni 2009, 16:54

The Jungle Book (1967)

An diesem Disney-Meisterwerk, dem letzten, an dessen Produktion Walt Disney noch persönlich beteiligt war, hatte ich als Kind immer grosses Vergnügen. Bei meiner letzten Sichtung vor etwa drei Jahren war ich dann offen gesagt etwas enttäuscht, weil mir der Film stilistisch doch zu weit entfernt von den klassischen Meisterwerken war, welche ich inzwischen gesehen hatte. Nun, bei der erneuten Sichtung, konnte ich wieder viel mehr mit dem Film anfangen, weil ich ihn nicht mehr unentwegt mit anderen verglich. Der Humor, welcher sehr slapstickbetont daherkommt, die Dramaturgie, die tollen Songs. Endlich erkannte ich das alles wieder.
Die Handlung von dem Menschenkind Mowgli, das im Dschungel von den Wölfen grossgezogen wurde und nun zu seinen Artgenossen zurückkehren muss, damit er nicht dem Tiger Sheer Khan zum Opfer fällt, dürfte wohl jedem bekannt sein. Natürlich entfernt sich der Film sehr weit von Rudyard Kiplings Romanvorlage. Doch das kommt ihm sehr zugute. Die episodenhafte Handlung, bei der Mowgli unter Anderem der Elefantenpatrouille, der lispelnden Schlage Kaa und einer Geiertruppe mit Beatles-artigem Liverpool-Akzent über den Weg läuft, trägt sehr viel zum hohen Unterhaltungswert des Filmes bei und berechtigt eine Wertung von

8,5/10

#7 Fudy

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Geschrieben 16. Juni 2009, 13:10

Safety Last!(1923)

Dieser Klassiker des berühmten Filmkomikers Harold Lloyd wird wohl vor Allem mit jener Szene verbunden, in der Lloyd in schwindelerregenden Höhen am Zeiger einer Uhr hängt. Tatsächlich ist das aber nur einer von vielen Höhepunkten in diesem genialen Meisterwerk. Die Handlung:
Harold Llyod spielt einen jungen Mann vom Lande, der in der Stadt sein Glück versucht. Seiner Freundin (Mildred Davis, die kurz darauf Lloyds Frau wurde :) ) macht er in seinen täglich bei ihr eintreffenden :D Briefen glaubhaft, er sei sehr erfolgreich in der Stadt, obwohl er nur als kleiner Verkäufer in einem Kaufhaus arbeitet und er und sein Freund "Limpy Bill" (Bill Strother) kaum ihre Miete zahlen können. Als sie beschliesst, ihm nun endlich in die Stadt nachzureisen, da er ja so erfolgreich zu sein scheint, muss sich Harold ganz schön ins Zeug legen, um die Illusion zu wahren. Das ganze finden seinen Höhepunkt im letzten Drittel des Filmes, als Harold als "menschliche Fliege" das Gebäude, in dem sich das Kaufhaus befindet, emporklettern muss, weil ihm diese Idee 1000 $ einbringen wird, um Mildred zu heiraten, da dadurch viele Leute auf das Kaufhaus aufmerksam werden. Doch schon vor dieser legendären, unglaublich gut gefilmten und gespielten Szene (es wurde auf Rückprojektionen verzichtet- Lloyd klettert wirklich) gibt es viele Highlights, welche diesen Film in seiner Gesamtheit zu einem der besten seiner Art machen und eine Bestwertung rechtfertigen:

10/10


Red Hot Riding Hood(1943)

Dieser Cartoon von dem berühmten Tex Avery ist mein wahrscheinlich absoluter Lieblingscartoon. Rotkäppchen als (sehr sexy animierte) Nachtclubsängerin, der Wolf, der von ihr angezogen wird und deshalb zu ihrer Grossmutter geht, welche nun ihrerseits den Wolf so attraktiv findet, dass dieser die Flucht ergreift. Am Ende ist er wieder im Nachtclub und hört Rotkäppchen zu, was zu einer sehr überraschenden, aber Avery-typischen, Schlussszene führt, zu der ich jetzt nichts weiter verraten will. Es besteht kein Zweifel, dass Avery den anarchistischen Cartoon perfektioniert hat und dieser hier ist wohl sein bester, da alles vorhanden ist, was typisch für Averys Cartoons werden sollte. Grossartige, witzige, actionreiche Unterhaltung. Dies rechtfertigt abermals eine Wertung von

10/10

#8 Fudy

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Geschrieben 18. Juni 2009, 17:16

Major League(1989)

Nach vielen Jahren habe ich diese populäre Sportkomödie wieder einmal gesehen und fühlte mich wirklich gut unterhalten. Die Handlung dreht sich um ein früheres Las Vegas-Showgirl, welches den Besitzer des (real existierenden) Baseball-Clubs "Cleveland Indians" heiratet. Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt sie seinen Posten und stellt völlig bewusst eine potentielle Verlierermannschaft zusammen, um die Zuschauerzahlen so tief wie möglich zu halten. Dies würde ihr nämlich ermöglichen, die Mannschaft in eine andere Stadt zu verlegen. Natürlich muss es so sein, dass die Mannschaft am Ende die Meisterschaft holt. Doch was bis dahin passiert ist deswegen nicht weniger unterhaltsam. Der Film lebt von den Darstellern wie Charlie Sheen oder Wesley Snipes und der typischen Underdog-Sympathie, welche auch im Realsport bei den Zuschauern oft zu erkennen ist.
Gute 80-Jahre-Komödie

7,5/10

Citizen Kane(1941)

Über diesen Orson Welles-Film muss man wohl nicht viel erzählen. Er figuriert regelmässig auf den vorderen Rängen der Bestenlisten. Die Handlung vom harten Zeitungstycoon Charles Foster Kane (Welles), der in seinem Leben alles erreicht, nur eines nicht: Er wird von niemandem geliebt. Der Film dreht sich primär um Kanes letztes Wort "Rosebud", dessen Bedeutung für Kanes Leben sich dem Zuschauer erst am Ende des Filmes offenbart. Doch im Grunde ist "Rosebud" nur ein Mittel zum Zweck, um Kanes Leben zu beleuchten. Dies geschieht durch einen Reporter(William Alland), der die Bedeutung des Wortes herauszufinden versucht. Die Schauspielleistungen sind alle hervorragend (vor Allem wenn man bedenkt, dass die meisten Darsteller Filmdebütanten waren). Auch die Filmtechnik und das Drehbuch von Welles und Herman J. Manckiewicz, welches eine Revolution in der Erzählstruktur bedeutete, machen diesen Film zu einem Meisterwerk, das verdientermassen ein solch hohes Ansehen hat. Daraus resultiert eine erneute Bestnote:

10/10

#9 Fudy

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Geschrieben 19. Juni 2009, 17:02

Airplane!(1980)

Diese Parodie auf 70-er-Jahre-Katastrophenfilme stammt von den gleichen Leuten, welche später auch für die von mir hoch verehrten "Naked Gun"-Filme verantwortlich zeichneten. Als auf einem Flug nach Chicago plötzlich eine Krankheitswelle die meisten Leute, darunter die ganze Crew lahmlegt, liegt es an einem kriegstraumatisierten Ex-Flieger und seiner Ex-Freundin, einer Stewardess, die Maschine zu landen. Auf den ersten Blick klingt dieser Plot nun nicht sehr witzig, doch was daraus gemacht wird, ist ausserordentlich lachmuskelstrapazierend.
Mir persönlich war "Airplane!" zwar etwas zu zahm und hätte durchaus auch noch mehr Slapstick-betont sein können, trotzdem gibt es unheimlich viel zu lachen und die Darstellerriege, bestehend aus Leslie Nielsen, Peter Graves, Lloyd Bridges etc., zeigt wie gewohnt ihr höchstes komödiantisches Können. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und hatte viel zu lachen. Das rechtfertigt eine Wertung von

7,5/10

#10 Fudy

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Geschrieben 21. Juni 2009, 22:23

The Pink Panther(2006)

Diese Komödie basiert natürlich auf der legendären "Pink Panther"-Filmreihe mit dem genialen Peter Sellers in der Hauptrolle des Inspektor Clouseau. Natürlich waren es also riesige Fussstapfen, in die Steve Martin in dieser Neuverfilmung zu treten hatte. Doch rein auf komödiantischer Ebene gibt es bei diesem Film wirklich nichts zu bemängeln. Martin, Kevin Kline und Jean Reno sind wirklich nach wie vor tolle Slapstick-Komiker, auch der Rest des Casts spielt gut. Der Film scheitert hauptsächlich an dem schwächlichen, teils einfallslosen und an den Haaren herbeigezogenen Drehbuch. Nichts desto trotz habe ich mich doch recht gut amüsiert. Es gibt eine Wertung von

6/10


Monsters Inc.(2001)

Dieser Pixar-Animationsfilm zeigt sehr gut, warum sich Pixar in den letzten Jahren qualitativ so sehr von der Konkurrenz abheben konnte. Es ist alles bereits da: Der tolle Humor, den man natürlich schon mit den "Toy Stoy"-Filmen und "A bug's Life" unter Beweis gestellt hatte, liebenswerte Charaktere und ein kreatives Drehbuch: Die Handlung in Kürze: Die Monster, welche jede Nacht die Zimmer von unschuldigen Kindern heimsuchen, sind hintendurch untereinander in einer Firma organisiert. Sie benötigen dabei die Angstschreie von den Kindern für die Stromerzeugung. Dabei fürchten sich die Monster jedoch selbst sehr vor Menschenkindern. Als eines Tages ein Kind durch seine Tür in die Monsterwelt gelangt, merken die beiden Monster Mike und Sully, dass diese Angst völlig unbegründet ist. Dies geschieht dank der kleinen "Boo", welche wirklich unheimlich niedlich animiert und synchronisiert ist. Dabei kommen sie jedoch noch einer grossen Verschwörung in der "Monster-AG" auf die Spur, welche in direktem Zusammenhang mit Boos Auftauchen in der Monsterwelt steht. Alles führt schliesslich aber doch noch zu einem unheimlich niedlichen Ende mit Sully und Boo.
Ein wirklich grossartiger Animationsfilm, der nur knapp an der Bestwertung scheitert.

9,5/10

#11 Fudy

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Geschrieben 27. Juni 2009, 17:20

So, nach einigen Tagen nun einmal ein kleines Update :)

The Broadway Melody (1929)

Dieser Film gilt als ein Meilenstein des US-Kinos, als das erste Filmmusical. Zu einem Zeitpunkt, als der Tonfilm noch relativ jung war setzte der Film also ganz neue Standards. So ist es auch verständlich, dass dieser Film 1930 den Academy Award als "Bester Film" erhielt. Es war etwas, das man in dieser Form noch nie gesehen hatte. Heutzutage wirkt der Film leider ziemlich unausgeglichen. Guten Musikszenen steht eine (zu dieser Zeit schon) völlig standardmässige Liebesgeschichte gegenüber. Trotzdem wirkt der Film stilistisch sehr gut umgesetzt und schafft es, trotzdem eine gewisse Faszination auszuüben. Was ebenfalls positiv hervorzuheben ist, sind die guten schauspielerischen und musikalischen Leistungen der Hauptdarsteller (Charles King, Bessie Love und die erst letztes Jahr verstorbene Anita Page).

6,5/10

The Big Sleep (1946)

Alfred Hitchcock benutzte bei seinen Filmen stets einen Kunstgriff, den er selbst als "MacGuffin" bezeichnete: Dabei handelte es sich um ein Objekt oder eine Person, die in einem Film meist dazu dient, die Handlung voranzutreiben, ohne selbst wichtig zu sein. Ich erwähne das hier, obwohl es sich um einen Howard Hawks-Film handelt. Denn dieser Film ist selbst ein perfektes Beispiel für einen grossen "MacGuffin". Denn das Verbrechen in diesem Film, welches es zu lösen gilt, erschliesst sich niemandem vollständig, wird gar nicht vollständig aufgelöst. Das spielt aber gar keine Rolle, denn das ganze Verbrechen ist hier ein riesiger "MacGuffin". Was den Film zu dem Meisterwerk macht, das er ist, ist die Art und Weise, wie die Hauptfigur Philippe Marlowe ermittelt, ist der teils absolut brillante Dialog, ist die grosse Harmonie zwischen den Darstellern, allen voran Humphrey Bogart als Marlowe und seiner späteren Ehefrau Lauren Bacall als Vivian Sternwood Rutledge. Der Film ist so hervorragend, so athmosphärisch dicht, so unterhaltsam, dass man über das teils nicht erklärte Verbrechen, problemlos hinwegsehen und trotzdem die Bestwertung geben kann.

10/10

Camille (1921)

Diesen Film habe ich als Bonus auf der DVD der 1936-er-Version mit Greta Garbo gesehen. Ich habe diese Version zuerst geschaut, weil ich noch nie einen Film mit Rudolph Valentino geshen hatte. Nun, ich war, offen gesagt, mit der Geschichte, bei uns bekannt als "Die Kameliendame", nicht so vertraut. Dazu kommt, dass die Handlung für diesen Film ins Paris der damaligen Zeit (20-er-Jahre) verlegt wurde. Ich kann also keinerlei Vergleiche anstellen und nur sagen, wie der Film auf mich gewirkt hat. Für mich war es eine tolle melodramatische Stummfilm-Studioproduktion, bei der Valentino und die weibliche Hauptdarstellerin, Alla Nazimova, besonders positiv auffallen. Die Handlung einer unglücklichen Liebe, welche vor Allem an der untugendhaften Vergangenheit von ihr und der daraus resultierenden Scham seiner Families scheitert, wird sehr gelungen umgesetzt und ermöglicht diesem Film Alles in Allem eine gute Wertung von

7,5/10

Des Weiteren habe ich diese Woche noch zahlreiche Cartoons gesehen, welche ich hier einfach kurz nennen und benoten werde:

Disney:

Goofy & Wilbur(1939) mit Goofy: 7,5/10
Goofy's Glider(1940) mit Goofy: 8/10
Baggage Buster (1941) mit Goofy: 7,5/10

Looney Tunes

Plane Daffy(1944) mit Daffy Duck: 9/10
Porky the Fireman(1938) mit Porky Pig: 7,5/10
Cracked Ice(1938): 7/10
Puss n' Booty(1943): 8/10
I Got Plenty Of Mutton (1944): 7/10
Booby Hatched(1944): 6,5/10
Porky's Poultry Plant (1936) mit Porky Pig: 7,5/10
The Stupid Cupid(1944) mit Daffy Duck und Elmer Fudd: 6,5/10
Cat-Tails for Two (1953): 7/10
Tabasco Road (1957): 7,5/10
Tortilla Flaps (1958): 6,5/10
Mexicali Shmoes (1959): 7/10
Here Today, Gone Tamale (1959): 7/10

#12 Fudy

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Geschrieben 18. August 2009, 01:03

Nach beinahe zwei Monaten wieder einmal ein Update. Ich werde wegen der Menge der Filme nun erst einmal fünf Filme versuchen, möglichst kurz reviewen, bevor es morgen weitergeht.

Zenobia (1939)

Oliver Hardy, ausnahmsweise ohne Stan Laurel, spielt einen Dorfarzt, der sich mit einem auf ihn fixierten Jahrmarktelefanten und einer ausgesprochen nervigen Familie (auch für den Zuschauer) herumschlagen muss. Dieser Film erreicht zu keinem Moment die Qualität von Hardys Zusammenarbeit mit Laurel. Tatsächlich sind es nur Hardy sowie der gescheiterte Stummfilmkomiker Harry Langdon als ursprünglicher Besitzer des Elefanten, die den Film vor einem totalen Absturz bewahren. Es war für mich zwar ganz vergnüglich, sowohl Billie Burke ( später in jenem Jahr als gute Hexe Glinda in "Wizard of Oz zu sehen), als auch Hattie McDaniel (später in jenem Jahr Hausmädchen Mammy in "Gone with the wind" zu sehen), einmal in anderen Rollen zu erleben, doch beide erreichen nicht ansatzweise die Qualität ihrer späteren Darstellungen. Leuten, welche Mühe mit rassistischen Darstellungen in Filmen haben, ist der Film schon gar nicht zu empfehlen, wirkt doch auch noch Stepin Fetchit in dem Film mit. Dieser hatte sich in den Dreissigern einen grossen Namen mit der Darstellungen der immer gleich dümmlichen schwarzen Stereotypen gemacht.
Alles in Allem gebe ich dem Film eine Wertung von

5/10,
welche er aber einzig Hardy und Langdon sowie dem zweifelsohne immer noch vorhandenen Unterhaltungswert zu verdanken hat.


Bonnie Scotland(1935)

Laurel und Hardy-Film, in welchem die beiden nach Schottland gehen, um Laurels Erbe anzutreten, welches sich aber nicht, wie erwartet, als grosser Landsitz, sondern lediglich als eine Tabakdose und ein Dudelsack entpuppt. Die beiden treten versehentlich in die britische Armee ein und finden sich kurz darauf in Indien wieder. Vermischt werden die Szenen mit Laurel und Hardy stets mit einer völlig lächerlichen standardmässigen Liebesgeschichte, welche am Ende nicht einmal aufgelöst wird. Hätte man auf diese Liebesgeschichte verzichtet und darauf den beiden Hauptakteuren mehr Zeit gegeben, wäre sicherlich eine viel höhere Wertung möglich, denn die Szenen mit L&H sind wirklich brillant, so ergibt es aber eine Gesamtwertung von

7/10


A chump at Oxford (1940)
Einer der letzten Filme, die Laurel & Hardy mit dem legendären Comedyproduzenten Hal Roach drehten, bevor sie zu Fox wechselten, wo ihre Karriere sprichwörtlich "den Bach herunterging" Dieser Film ist jedefalls nochmal sehr unterhaltsam: Die ersten 20 Minuten sind eine Exklusiv-Einführung für europäische Veröffentlichungen. Stan und Ollie spielen dabei Butler auf der Party eines reichen Paares, Stan in Frauenkleidern. Später gelingt es ihnen , einen Bankräuber auf der Flucht aufzuhalten. Der Bankdirektor ist so dankbar, dass er ihnen Geld gibt, um in Oxford zu studieren. Dort angekommen, versuchen die anderen Studenten (darunter ein junger Peter Cushing), sich über die beiden lustig zu machen, sie in ein Labyrinth führen und ihnen das Zimmer des Dekans als ihres präsentieren. Als der Dekan den Spassvögeln auf die Schliche kommt, sinnen diese auf Rache. Das führt dazu, dass Stan einen Schlag auf den Kopf erhält und sich bis zu einem weiteren Schlag am Ende des Films für einen gewissen Lord Paddington hält, einen überheblichen Aristokraten, der Ollie als Butler anstellt.
Alles in Allem ein unterhaltsamer Film mit vielen witzigen Szenen.

8/10


From Soup to Nuts(1928)
Laurel & Hardy- Stummfilm, der als Vorbild für die ersten zwnzig Minuten des eben besprochenen "A chump at Oxford" diente. Auch hier sind Stan und Ollie Butler auf der Party eines reichen Paares, die meisten Gags aus dem Remake ( z.B. Stan in Frauenkleidern) sind auch bereits vorhanden. Insgesamt gefällt mir die neuere Version trotzdem besser, da die Gags im Remake insgesamt etwas frischer präsentiert werden. Deshalb

7/10



Another Fine Mess (1930)
Stan und Ollie verstecken sich auf der Flucht vor einem Polizisten im Haus einesColones (James Finlayson). Was sie nicht wissen, ist dass dieser soeben in die Ferien gegangen ist und seinen beiden Bediensteten den Auftrag gegeben hat, das Haus zu verkaufen. Ein glücklicher Zufall für L&H, dass das echte Hausmädchen un der echte Butler das Haus kurz nach ihrer Ankunft verlassen, ohne sie gesehen zu haben. Doch als ein Paar auftaucht und das Haus kaufen will, muss Ollie den Colonel spielen und Stan swohl Hausmädchen (erneut in Frauenkleidern) als auch Butler spielen, was natürlich zu einem sehr witzigen Ende führt, als der echte Colonel nochmal zurückkommt. Alles in Allem ein wirklich witziger früher L&H- Ton-Kurzfilm.

9/10





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