The Insider (USA 1999, Thriller) - DVD
Story: Ex-Tabakkonzernmitarbeiter (Russel Crowe) will auspacken und wendet sich dabei an Nachrichtenproduzenten (Al Pacino). Die Tabakkonzerne versuchen allerdings mit allen Mitteln diesen davon abzuhalten.
Guter Thriller, exzellent gespielt, vorallem natürlich von Al Pacino. Schön ist auch der Wandel vom profitgeilen Produzenten zu einem Mann mit Herz, der für seine Sache kämpft. Ich hab mich trotz mangelnder Action und starker Dialoglastigkeit nicht gelangweilt und das heißt schon was .
Fazit: Interessanter Thriller. 7.5/10
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Give the guy a gun he´s superman. Give him two he´s god!
Erstellt von Bullet in the Head, 05.12.2003, 11:35
128 Antworten in diesem Thema
#122
Geschrieben 02. März 2004, 21:01
Volcano (USA 1997, Katastrophenfilm) - DVD
Story: Vulkan, der genau unter LA liegt, bricht aus.
Tommy Lee Jones is ja ganz nett, die Story ist aber dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass es nur noch albern wirkt. Ich denke mal viele Physiker werden sich beim Schauen dieses Filmes die Haare gerauft haben. Gut, dass ich keiner bin . Also Hirn aus, Anlage laut, Film gucken. Grundsätzlich gilt das selbe, was ich auch zu Dante's Peak geschrieben habe, obwohl mir Volcano doch einen kleinen Tick besser gefallen hat, was wohl daran liegt, dass LA so schön zerstört wurde.
Fazit: Weit davon entfernt ein klasse Film zu sein, doch unterhaltsam. 7/10
Story: Vulkan, der genau unter LA liegt, bricht aus.
Tommy Lee Jones is ja ganz nett, die Story ist aber dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass es nur noch albern wirkt. Ich denke mal viele Physiker werden sich beim Schauen dieses Filmes die Haare gerauft haben. Gut, dass ich keiner bin . Also Hirn aus, Anlage laut, Film gucken. Grundsätzlich gilt das selbe, was ich auch zu Dante's Peak geschrieben habe, obwohl mir Volcano doch einen kleinen Tick besser gefallen hat, was wohl daran liegt, dass LA so schön zerstört wurde.
Fazit: Weit davon entfernt ein klasse Film zu sein, doch unterhaltsam. 7/10
#123
Geschrieben 02. März 2004, 21:08
Sleepless (Italien 2001, Horror) - DVD
Story: Vor fast 20 Jahren trieb ein Mörder sein Unwesen, der wurde allerdings tot aufgefunden. Jedenfalls dachte man das, denn jetzt geht das Morden nach dem selben Schema weiter.
Meine erster Argento . Das negative zuerst: Schauspieler wirklich mies, Dialoge dümmlich, Story nicht sonderlich einfallsreich. Trotzdem gelingt es Argento eine einzigartige Atmosphäre aufzubauen. Der Soundtrack ist schlichtweg genial und auch die Mordszenen haben mir mit ihrer Explizitheit sehr zugesagt. Die meisten amerikanischen Slasher haben aber keine Chance gegen diesen guten Film. Ich muss mir mal mehr von Argento besorgen .
Fazit: Argento hat mit diesem guten Horrorfilm die Feuerprobe bei mir bestanden. 8/10
Story: Vor fast 20 Jahren trieb ein Mörder sein Unwesen, der wurde allerdings tot aufgefunden. Jedenfalls dachte man das, denn jetzt geht das Morden nach dem selben Schema weiter.
Meine erster Argento . Das negative zuerst: Schauspieler wirklich mies, Dialoge dümmlich, Story nicht sonderlich einfallsreich. Trotzdem gelingt es Argento eine einzigartige Atmosphäre aufzubauen. Der Soundtrack ist schlichtweg genial und auch die Mordszenen haben mir mit ihrer Explizitheit sehr zugesagt. Die meisten amerikanischen Slasher haben aber keine Chance gegen diesen guten Film. Ich muss mir mal mehr von Argento besorgen .
Fazit: Argento hat mit diesem guten Horrorfilm die Feuerprobe bei mir bestanden. 8/10
#124
Geschrieben 02. März 2004, 21:17
Drunken Master (HK 1978, Martial Arts) - DVD
Story: Junger Kung Fu Schüler (Jackie Chan) kann sich nicht benehmen und wird von seinem Vater zu einem Kung Fu Meister mit einem starken Alkoholproblem geschickt, damit dieser dem Schüler manieren beibringt.
Dieser Film ist so herrlich doof. Man sieht ihm die Low Budget Produktion wirklich in jeder Szene an, aber das macht den Film gerade aus. Menschen kloppen sich ohne Grund und mit viel Albernheit und das Drunken Kung Fu ist einfach kultig. Die Charaktere sind eigentlich mit viele Liebe zum Detail in Szene gesetzt, wenn auch total overacted, aber auch das war damals in HK üblich bei den Comedy-Kung Fu Streifen. Dafür sind die Kämpfe echt gut in Szene gesetzt .
Fazit: Ein persönlicher Kultstreifen, da verdrängt man gerne, dass er objektiv billig ist 8/10
Story: Junger Kung Fu Schüler (Jackie Chan) kann sich nicht benehmen und wird von seinem Vater zu einem Kung Fu Meister mit einem starken Alkoholproblem geschickt, damit dieser dem Schüler manieren beibringt.
Dieser Film ist so herrlich doof. Man sieht ihm die Low Budget Produktion wirklich in jeder Szene an, aber das macht den Film gerade aus. Menschen kloppen sich ohne Grund und mit viel Albernheit und das Drunken Kung Fu ist einfach kultig. Die Charaktere sind eigentlich mit viele Liebe zum Detail in Szene gesetzt, wenn auch total overacted, aber auch das war damals in HK üblich bei den Comedy-Kung Fu Streifen. Dafür sind die Kämpfe echt gut in Szene gesetzt .
Fazit: Ein persönlicher Kultstreifen, da verdrängt man gerne, dass er objektiv billig ist 8/10
#125
Geschrieben 02. März 2004, 21:35
Matrix Reloaded (USA 2003, Rumgelaber/Action) - DVD
Story: Maschinen wollen Zion zerstören.
Ich hab den Film jetzt dreimal gesehen und find ihn immernoch nicht überzeugend. Die Story hab ich noch immer nicht verstanden und die komischen Charaktere sind mir auch suspekt. Ich glaube, dass ist so ziemlich die schlechteste Fortsetzung der Filmgeschichte. Aber filmhistorisch sicherlich interessant. Niemand hat es bislang geschafft seinen eigenen Mythos so schnell zu zerstören wie die Wachowski, was mir zeigt, dass diese mit dem ersten Teil einfach nur Glück hatten. Nun ja kommen wir zum Film: am besten zu beschreiben mit einem Wort: Schwachsinn. Ich zitiere mal sinn gemäß aus der MTV Movies Verarsche (sehr geil, besser als der ganze Film, lohnt sich alleine deswegen die DVD zu kaufen!): "Zion will be destroyed in a couple of hours - LET'S PARTY!" - "Most of us heard that Morpheus will have a big orgy in his Room" - "I am the architect. I don't know what I am talking about, but it sounds cool." - "By using the left door Pussy-Neo goes to his bitch."
Wenn man sich durch das ganze Gelaber der Darsteller gequält hat kommt man zu wirklich state-of-the-art Special Effects und genialen, coolen Actionsequenzen. Das ganze ist damit vergleichbar, dass man sich stundenlang Probleme einer Frau anhören muss, um sie ins Bett zu kriegen. Diese Sequenzen retten den Film dann wirklich, ich bin eben leicht durch sowas zu beeindrucken, außerdem macht das auch gut ein drittel des Filmes aus. Am Ende bin ich immer wieder gespannt auf Teil 3, bis jetzt habe ich mich allerdings noch nicht getraut.
Fazit: Schlechter Film, der allerdings durch die genialen Special Effects und Action besticht. Reicht gerade noch zu einem "gut". 7/10
Story: Maschinen wollen Zion zerstören.
Ich hab den Film jetzt dreimal gesehen und find ihn immernoch nicht überzeugend. Die Story hab ich noch immer nicht verstanden und die komischen Charaktere sind mir auch suspekt. Ich glaube, dass ist so ziemlich die schlechteste Fortsetzung der Filmgeschichte. Aber filmhistorisch sicherlich interessant. Niemand hat es bislang geschafft seinen eigenen Mythos so schnell zu zerstören wie die Wachowski, was mir zeigt, dass diese mit dem ersten Teil einfach nur Glück hatten. Nun ja kommen wir zum Film: am besten zu beschreiben mit einem Wort: Schwachsinn. Ich zitiere mal sinn gemäß aus der MTV Movies Verarsche (sehr geil, besser als der ganze Film, lohnt sich alleine deswegen die DVD zu kaufen!): "Zion will be destroyed in a couple of hours - LET'S PARTY!" - "Most of us heard that Morpheus will have a big orgy in his Room" - "I am the architect. I don't know what I am talking about, but it sounds cool." - "By using the left door Pussy-Neo goes to his bitch."
Wenn man sich durch das ganze Gelaber der Darsteller gequält hat kommt man zu wirklich state-of-the-art Special Effects und genialen, coolen Actionsequenzen. Das ganze ist damit vergleichbar, dass man sich stundenlang Probleme einer Frau anhören muss, um sie ins Bett zu kriegen. Diese Sequenzen retten den Film dann wirklich, ich bin eben leicht durch sowas zu beeindrucken, außerdem macht das auch gut ein drittel des Filmes aus. Am Ende bin ich immer wieder gespannt auf Teil 3, bis jetzt habe ich mich allerdings noch nicht getraut.
Fazit: Schlechter Film, der allerdings durch die genialen Special Effects und Action besticht. Reicht gerade noch zu einem "gut". 7/10
#126
Geschrieben 03. März 2004, 18:30
Die Lümmel von der ersten Bank 1-7 (BRD 1968-1972, Komödie)
Ich glaub ich bin verrückt, aber ich habe mir in den letzten drei Tagen wirklich alle 7 Teile angetan .
Ich weiß, dass ich als Kind so mit 6 oder so die Filme ziemlich gutfand, das ist wohl auch der Grund, weswegen ich sie auch heute noch mag. Diese Filme haben einen unglaublichen Trashfaktor, sind realitätsfremd, witzig und unterhaltsam. Außer vielleicht bis auf die Heintje und Peter Alexander Gesangseinlagen, die bei mir eine mittlere Nervenkrise ausgelöst haben, aber so war das eben damals. Die Witze sind teils richtig schlecht und teils gesellschaftskritisch, aber fast immer unterhaltsam. Das "Duell" Hansi Kraus und Theo Lingen ist einfach kult. Die Gesamtqualität ist konstant (ob gut oder schlecht sei jedem selbst überlassen), bis auf die Fresse von Heintje, aber der sollte wohl damals die älteren Leute ins Kino holen. Gehören zum deutschen Kulturgut, Bewertung kann ich allerdings dafür nicht geben.
Ich glaub ich bin verrückt, aber ich habe mir in den letzten drei Tagen wirklich alle 7 Teile angetan .
Ich weiß, dass ich als Kind so mit 6 oder so die Filme ziemlich gutfand, das ist wohl auch der Grund, weswegen ich sie auch heute noch mag. Diese Filme haben einen unglaublichen Trashfaktor, sind realitätsfremd, witzig und unterhaltsam. Außer vielleicht bis auf die Heintje und Peter Alexander Gesangseinlagen, die bei mir eine mittlere Nervenkrise ausgelöst haben, aber so war das eben damals. Die Witze sind teils richtig schlecht und teils gesellschaftskritisch, aber fast immer unterhaltsam. Das "Duell" Hansi Kraus und Theo Lingen ist einfach kult. Die Gesamtqualität ist konstant (ob gut oder schlecht sei jedem selbst überlassen), bis auf die Fresse von Heintje, aber der sollte wohl damals die älteren Leute ins Kino holen. Gehören zum deutschen Kulturgut, Bewertung kann ich allerdings dafür nicht geben.
#127
Geschrieben 26. März 2004, 17:42
Die Blechtrommel (BRD u.a. 1979, Drama)
Story: Junge beschließt mit 3 Jahren nicht mehr zu wachsen, um sich von der Erwachsenenwelt zu distanzieren.
Was hab ich mir nur angetan? Ich bin absolut kein Fan von Günther Grass und hab trotz zahlreicher Warnungen 140 Min meines Lebens verschwendet, um mir dieses "Meisterwerk" (der Film hat ja sogar mal nen Oscar bekommen...) anzusehen. Als da hätten wir nen 3 jährigen der wie mindestens 10 aussieht, nur mist quatscht und das noch auf eine klugscheisserische Art, die mich persönlich annervt ohne Ende. Dann hätten wir die "normale" Nazizeit Familie, die nix großartig macht außer mit irgendwelchen Leuten zu vögeln, manchmal auch "intrafamiliär" und Hitler anzubeten. Dazwischen dann immer der kleine Klugscheisser mit seiner blöden Trommel und noch blöderen Kommentaren. Ab und zu kratzt dummerweise mal einer ab und der Film erzählt das mit so einer Emotionslosigkeit, dass der Zuschauer sich mehr für den berühmt berüchtigten umfallenden Reissack interessieren würde. Apropros Reissack: So spannend ist der Film dann auch über weite Strecken. Um dann doch den Hauch einer Message rüberbringen zu wollen, sagt der Film, dass Nazis böse waren. Ach was!
Fazit: Grenzdebil, grotesk, nervig, langweilig. 2/10
Story: Junge beschließt mit 3 Jahren nicht mehr zu wachsen, um sich von der Erwachsenenwelt zu distanzieren.
Was hab ich mir nur angetan? Ich bin absolut kein Fan von Günther Grass und hab trotz zahlreicher Warnungen 140 Min meines Lebens verschwendet, um mir dieses "Meisterwerk" (der Film hat ja sogar mal nen Oscar bekommen...) anzusehen. Als da hätten wir nen 3 jährigen der wie mindestens 10 aussieht, nur mist quatscht und das noch auf eine klugscheisserische Art, die mich persönlich annervt ohne Ende. Dann hätten wir die "normale" Nazizeit Familie, die nix großartig macht außer mit irgendwelchen Leuten zu vögeln, manchmal auch "intrafamiliär" und Hitler anzubeten. Dazwischen dann immer der kleine Klugscheisser mit seiner blöden Trommel und noch blöderen Kommentaren. Ab und zu kratzt dummerweise mal einer ab und der Film erzählt das mit so einer Emotionslosigkeit, dass der Zuschauer sich mehr für den berühmt berüchtigten umfallenden Reissack interessieren würde. Apropros Reissack: So spannend ist der Film dann auch über weite Strecken. Um dann doch den Hauch einer Message rüberbringen zu wollen, sagt der Film, dass Nazis böse waren. Ach was!
Fazit: Grenzdebil, grotesk, nervig, langweilig. 2/10
#128
Geschrieben 31. März 2004, 14:48
Den nächsten Eintrag widme ich meinem Freund Oskar, der sehnsüchtig nach neuen Einträgen lechzt.
Zatoichi (Japan 2003, Swordsplay) - DVD
Story: Ein blinder Samuraimeister (Takeshi Kitano) kommt in ein Dorf, in dem es von Gangstern nur so wimmelt, unter ihnen ist auch ein Ronin (ihr wisst schon: herrenloser Krieger, wir haben doch alle bei dem Frankenheimer Film was gelernt), der von den Gangstern als Bodyguard beschäftigt wird.
Entgegen aller Kritiken, die meinen der Film sei zu kommerziell und Kitano-untypisch inszeniert, muss ich sagen, dass er das definitiv nicht ist. Der Film erzählt die Geschichte sehr ruhig und teils sogar mit dem Kitano-typischen Humor, sodass er an meinen persönlichen Lieblingskitano "Sonatine" fast herankommt. Die Figuren sind eigentlich sehr interessant und - vorallem im Vergleicht zu den HK-Swordsplay-Filmen - haben auch genug emotionale Tiefe. Zur Story kann man natürlich nicht sagen, dass sie sonderlich innovativ ist, doch spannend bleibt sie allemal. Ein innovative Story würde auch nicht wirklich ins Genre passen. Die Kämpfe sind blutig und kurz. Das kurze stört nicht, außerdem hat Kitano selbst gesagt, dass Samuraikämpfe definitiv kurz waren. Das Blut stört allerdings, nicht das Blut als solches, sondern, dass es mit CGI gemacht wurde und wirklich billig aussieht, sogar fast so schlimm wie in der Extended von Battle Royale. Das verwehrt dem Film die Höchstnote, aber er ist für mich trotzdem ein kleines Meisterwerk, wie die meisten Filme von Kitano eigentlich.
Fazit: Genial, meine hohen Erwartungen wurden erfüllt. 9/10
Zatoichi (Japan 2003, Swordsplay) - DVD
Story: Ein blinder Samuraimeister (Takeshi Kitano) kommt in ein Dorf, in dem es von Gangstern nur so wimmelt, unter ihnen ist auch ein Ronin (ihr wisst schon: herrenloser Krieger, wir haben doch alle bei dem Frankenheimer Film was gelernt), der von den Gangstern als Bodyguard beschäftigt wird.
Entgegen aller Kritiken, die meinen der Film sei zu kommerziell und Kitano-untypisch inszeniert, muss ich sagen, dass er das definitiv nicht ist. Der Film erzählt die Geschichte sehr ruhig und teils sogar mit dem Kitano-typischen Humor, sodass er an meinen persönlichen Lieblingskitano "Sonatine" fast herankommt. Die Figuren sind eigentlich sehr interessant und - vorallem im Vergleicht zu den HK-Swordsplay-Filmen - haben auch genug emotionale Tiefe. Zur Story kann man natürlich nicht sagen, dass sie sonderlich innovativ ist, doch spannend bleibt sie allemal. Ein innovative Story würde auch nicht wirklich ins Genre passen. Die Kämpfe sind blutig und kurz. Das kurze stört nicht, außerdem hat Kitano selbst gesagt, dass Samuraikämpfe definitiv kurz waren. Das Blut stört allerdings, nicht das Blut als solches, sondern, dass es mit CGI gemacht wurde und wirklich billig aussieht, sogar fast so schlimm wie in der Extended von Battle Royale. Das verwehrt dem Film die Höchstnote, aber er ist für mich trotzdem ein kleines Meisterwerk, wie die meisten Filme von Kitano eigentlich.
Fazit: Genial, meine hohen Erwartungen wurden erfüllt. 9/10
#129
Geschrieben 31. März 2004, 15:00
Serpico (USA 1973, Thriller) - DVD
Story: Der Polizist Frank Serpico (Al Pacino) will kein Schmiergeld annehmen, weswegen er sich in den eigenen Reihen Feinde macht. Als er damit zu seinen Vorgesetzten gehen will, merkt er, dass fast die gesamt Polizei korrupt ist.
Also der Film soll auf einer wahren Begebenheit beruhen. Mag ja sein, allerdings hab ich das Gefühl, dass sich der Drehbuchschreiber doch ein wenig zu viel in die Sache hineingesteigert hat. Denn nach diesem Film waren 99,9 % aller Polizisten damals korrupt, außerdem wusste es jeder und niemanden hat es gestört. Serpico hingegen ist der Gutmensch in Person, der sogar wenn er in Eile ist, seine Getränkerechnung bezahlt oder lieber für ein Hündchen bezahlt, was er eigentlich geschenkt bekommen sollte. Al Pacino - der übrigens aussieht wie Jesus persönlich - spielt aber klasse und überzeugend wie immer. Der Film ist ziemlich interessant, allerdings hätten ein wenig Action und Tempo dem Film sehr gut getan. Die 18er Freigabe ist übrigens ein Witz.
Fazit: Ganz gut, aber ich habe mir mehr vorgestellt, vorallem wurde die Story teilweise fast albern 7/10
Story: Der Polizist Frank Serpico (Al Pacino) will kein Schmiergeld annehmen, weswegen er sich in den eigenen Reihen Feinde macht. Als er damit zu seinen Vorgesetzten gehen will, merkt er, dass fast die gesamt Polizei korrupt ist.
Also der Film soll auf einer wahren Begebenheit beruhen. Mag ja sein, allerdings hab ich das Gefühl, dass sich der Drehbuchschreiber doch ein wenig zu viel in die Sache hineingesteigert hat. Denn nach diesem Film waren 99,9 % aller Polizisten damals korrupt, außerdem wusste es jeder und niemanden hat es gestört. Serpico hingegen ist der Gutmensch in Person, der sogar wenn er in Eile ist, seine Getränkerechnung bezahlt oder lieber für ein Hündchen bezahlt, was er eigentlich geschenkt bekommen sollte. Al Pacino - der übrigens aussieht wie Jesus persönlich - spielt aber klasse und überzeugend wie immer. Der Film ist ziemlich interessant, allerdings hätten ein wenig Action und Tempo dem Film sehr gut getan. Die 18er Freigabe ist übrigens ein Witz.
Fazit: Ganz gut, aber ich habe mir mehr vorgestellt, vorallem wurde die Story teilweise fast albern 7/10
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