Heute habe ich mir im guten alten Fernsehen "Joe, der Galgenvogel" ("Django und die Bande der Gehenkten") zu Gemüte geführt und er bringt eine unverwechselbare Western-Stimmung bei mir auf.
Joe (Terence Hill) ist ein Friedensrichter, welchen den zu unrecht Verurteilten das Leben schenkt und sie leben lässt.
Ein Film mit Rachepotenzial und nach Django-Art.
Schwarz gekleidet, schwarzer Umhang, schwarze Haare (nicht die typischen blonden Terence Hill- Haare) und ein Maschinengewehr im Petto bzw im Sarg.
Der Film besticht durch die sehr rhthmische Western-Musik und durch eine bestechende Filmidee.
Leider gibt es eine Neu-Synchro, wie in einigen Terence Hill - Filmen und kommt auch hier zum Einsatz.
Diese Neu-Synchro verschlechtert diesen im Gesamten guten Film leider, denn die ulkigen Sprüche von Terence ist völlig fehl am Platze eines Western.
Im gesamten ist dieser Film befriedigend bis gut.
Für Terence Hill - Fans ist er ein Muss und für Italo-Western-Fans auch! Also....beim nächsten Mal einschalten
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Sichtbare Filme sind wie nasse Pudel im Wind...
Erstellt von Romantik, 21.04.2003, 17:55
10 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 21. April 2003, 17:55
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#2
Geschrieben 30. Juni 2003, 10:32
Nun ist es wieder soweit, nach unzähligen Aufforderungen bezüglich der Weiterführung meines Filmtagebuchs, schreibe ich mich mal wieder hier ein.
Gestern habe ich mir Sketche aus der Show "Welle Wahnsinn" von & mit Didi Hallervorden angesehen.
Diese Sketchreihe ist als Runkfunksendung aufgebaut.
Das heißt, Didi Hallervorden sitzt als Radiomoderator hinter seinem Pulk und labert kurze Statemants runter und schaltet dann Werbung oder bringt dann Musikvideos, welche alle von Didi gespielt werden.
Die Sketche sind wie bei "Sketch Up" (mit dem "Anarchistenschwein" Dieter Krebs) und sind irre ulkig.
Diese Sketche wurden vom ZDF 1982 präsentiert und sind für mich immernoch lustig, denn wer auf den didi'schen Humor steht, kommt hierbei voll auf seine Kosten.
Politisch sind die Gags auch, einige aber doch vorhanden.
Beim folgenden Bild sieht man Didi als "Willi Würger", dem Mann vom Finanzamt, welcher jedem Bürger das ganze Geld überall abknüpft.
Dieser gestrige Filmabend hat echt Spaß gemacht und mich noch mehr zum Didi-Fan gemacht.
Gestern habe ich mir Sketche aus der Show "Welle Wahnsinn" von & mit Didi Hallervorden angesehen.
Diese Sketchreihe ist als Runkfunksendung aufgebaut.
Das heißt, Didi Hallervorden sitzt als Radiomoderator hinter seinem Pulk und labert kurze Statemants runter und schaltet dann Werbung oder bringt dann Musikvideos, welche alle von Didi gespielt werden.
Die Sketche sind wie bei "Sketch Up" (mit dem "Anarchistenschwein" Dieter Krebs) und sind irre ulkig.
Diese Sketche wurden vom ZDF 1982 präsentiert und sind für mich immernoch lustig, denn wer auf den didi'schen Humor steht, kommt hierbei voll auf seine Kosten.
Politisch sind die Gags auch, einige aber doch vorhanden.
Beim folgenden Bild sieht man Didi als "Willi Würger", dem Mann vom Finanzamt, welcher jedem Bürger das ganze Geld überall abknüpft.
Dieser gestrige Filmabend hat echt Spaß gemacht und mich noch mehr zum Didi-Fan gemacht.
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#3
Geschrieben 30. Juni 2003, 11:03
Letztes Wochenende habe ich mir zum ersten Mal diesen Film mit Bud Spencer angesehen und muss sagen, dass ich enttäuscht war.
Ich wusste im vorhinein, dass diese DVD um 31 Minuten gegenüber der Langfassung (namens "Sie verkauften den Tod") gekürzt ist und das die neue Synchro den Film verschlechtert.
Die ersten 10 Minuten verlaufen sehr schleppend, weil man nichts von der Handlung mitbekommt und dies liegt nur an den gekürzten Stellen, denn bei diesem Film handelt es sich um einen Western, welcher bei Fans dieses Genres hoch angesiedelt ist, aber jedoch nur bei der Langfassung.
Ich selber habe die Langfassung noch nie gesehen und kann mir somit kein Urteil bilden, aber ich habe selber beim Sehen der DVD gemerkt, dass sehr gute Ideen im Film vorkamen und ich annehme, dass die Ausübungen und andere Sachen einfach gekürzt sind. Was für mich keinen Sinn hat, aber egal.
Die 70 Minuten nach dem sehr schleppenden Anfang gingen schnell um, aber trotzdem blieben Fragen zum Inhalt offen und ich wünsche mir die Langfassung auf DVD, damit endlich ein ansich (wahrscheinlich) guter Film viele Leute begeistert werden
Die DVD ist eigentlich unbrauchbar.
- 31 Minuten gekürzt
- schlechtes Bild
- schlechter Ton
Nunja, somit war ich vergangenes Wochenende ziemlich enttäuscht von diesem Film bzw DVD.
Ich wusste im vorhinein, dass diese DVD um 31 Minuten gegenüber der Langfassung (namens "Sie verkauften den Tod") gekürzt ist und das die neue Synchro den Film verschlechtert.
Die ersten 10 Minuten verlaufen sehr schleppend, weil man nichts von der Handlung mitbekommt und dies liegt nur an den gekürzten Stellen, denn bei diesem Film handelt es sich um einen Western, welcher bei Fans dieses Genres hoch angesiedelt ist, aber jedoch nur bei der Langfassung.
Ich selber habe die Langfassung noch nie gesehen und kann mir somit kein Urteil bilden, aber ich habe selber beim Sehen der DVD gemerkt, dass sehr gute Ideen im Film vorkamen und ich annehme, dass die Ausübungen und andere Sachen einfach gekürzt sind. Was für mich keinen Sinn hat, aber egal.
Die 70 Minuten nach dem sehr schleppenden Anfang gingen schnell um, aber trotzdem blieben Fragen zum Inhalt offen und ich wünsche mir die Langfassung auf DVD, damit endlich ein ansich (wahrscheinlich) guter Film viele Leute begeistert werden
Die DVD ist eigentlich unbrauchbar.
- 31 Minuten gekürzt
- schlechtes Bild
- schlechter Ton
Nunja, somit war ich vergangenes Wochenende ziemlich enttäuscht von diesem Film bzw DVD.
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#4
Geschrieben 03. Juli 2003, 13:37
"Der Dicke in Mexico" (DVD)
Dieser gute lustige Film gehört dem Comedy-Western an und beidruckt durch eine recht gute Story und durch die wunderbaren Landschaften
Der Film besticht durch Prügeleien und durch viele Kopfnüsse, welche von Buddy artig verteilt werden.
Als lustigen Zusatz kann das Pferd sprechen und dies ist nicht unbedingt albernd, eher komisch
Im großen und ganzen ist der Film wirklich gut, und die DVD gibt ihr übriges dazu.
Die Neusynchrofassung ist komplett auf der makellosen DVD enthalten.
Das Bild ist klar, deutlich und besitz auch eine gute Schärfe.
Es war mir eine Freude diesen Film anzusehen
Dieser gute lustige Film gehört dem Comedy-Western an und beidruckt durch eine recht gute Story und durch die wunderbaren Landschaften
Der Film besticht durch Prügeleien und durch viele Kopfnüsse, welche von Buddy artig verteilt werden.
Als lustigen Zusatz kann das Pferd sprechen und dies ist nicht unbedingt albernd, eher komisch
Im großen und ganzen ist der Film wirklich gut, und die DVD gibt ihr übriges dazu.
Die Neusynchrofassung ist komplett auf der makellosen DVD enthalten.
Das Bild ist klar, deutlich und besitz auch eine gute Schärfe.
Es war mir eine Freude diesen Film anzusehen
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#5
Geschrieben 04. Juli 2003, 10:16
Habe mir gestern Abend in einem Freiluftkino Berlins den Western überhaupt angesehen.
"Spiel mir das Lied vom Tod" (164Min)
Dieses Meisterwerk war sehr bewegend für mich, obwohl ich den Soundtrack von Ennio Moricone mehr als kenne, standen mir an manchen Stellen des Films die Haare zuberge.
Das kann aber auch daran gelegen haben, dass durch den Regen und den darauffolgenden Wind mir ziemlich kalt war.
Diesen Spruch, dass der Film langatmig ist, kann ich nicht behaupten. Ich war eigentlich die ganze Zeit gespannt, was als nächstes passieren wird.
Sergio Leone hat in diesem Film wirklich klasse Arbeit abgeliefert und Henry Fonda spielte super, wie halt gewohnt.
Dieser Film ist einfach genial und ich kann mich endlich glücklich schätzen den Film gesehen zu haben und dann auch noch zum ersten mal auf einer Kinoleinwand!
"Spiel mir das Lied vom Tod" (164Min)
Dieses Meisterwerk war sehr bewegend für mich, obwohl ich den Soundtrack von Ennio Moricone mehr als kenne, standen mir an manchen Stellen des Films die Haare zuberge.
Das kann aber auch daran gelegen haben, dass durch den Regen und den darauffolgenden Wind mir ziemlich kalt war.
Diesen Spruch, dass der Film langatmig ist, kann ich nicht behaupten. Ich war eigentlich die ganze Zeit gespannt, was als nächstes passieren wird.
Sergio Leone hat in diesem Film wirklich klasse Arbeit abgeliefert und Henry Fonda spielte super, wie halt gewohnt.
Dieser Film ist einfach genial und ich kann mich endlich glücklich schätzen den Film gesehen zu haben und dann auch noch zum ersten mal auf einer Kinoleinwand!
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#6
Geschrieben 18. Oktober 2003, 01:57
"Herr W und Herr W" ist ein in Deutschland produzierter Dokumentationsfilm der besonderen Art.
Bei diesem Filmmeisterwerk handelt sich um eine Studie über den Alltag zweier als schizophren geltender Männer in Berlin bzw. New York.
Die Situation der beiden Herren W's wird geschickt beleuchtet und durch kritische Fragen gekonnt hinterfragt. Durch diesen mehr als gelungenen Dokumentarfilm erhält man als Ottonormalverbraucher tiefe Einblicke in die Welt von "geistig gestörten" Menschen.
Die Trauer und die Wut wird durch die Kameraführung sehr gut in Szene gesetzt.
Das prägnateste Mittel war hierbei die leone'sche Nahaufnahme.
Ich kann diesen herzergreifenden Film nur sehr empfehlen und hoffen, dass diese Menschen durch diesen Film besser in die Gesellschaft integriert werden.
Weitere Informationen:
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Thomas Schadt, Gerd Hoffmeister
Darsteller: Herr W und Herr W
Buch: Thomas Schadt
Altersfreigabe: 6
Filmlänge: 102 Minuten
Bei diesem Filmmeisterwerk handelt sich um eine Studie über den Alltag zweier als schizophren geltender Männer in Berlin bzw. New York.
Die Situation der beiden Herren W's wird geschickt beleuchtet und durch kritische Fragen gekonnt hinterfragt. Durch diesen mehr als gelungenen Dokumentarfilm erhält man als Ottonormalverbraucher tiefe Einblicke in die Welt von "geistig gestörten" Menschen.
Die Trauer und die Wut wird durch die Kameraführung sehr gut in Szene gesetzt.
Das prägnateste Mittel war hierbei die leone'sche Nahaufnahme.
Ich kann diesen herzergreifenden Film nur sehr empfehlen und hoffen, dass diese Menschen durch diesen Film besser in die Gesellschaft integriert werden.
Weitere Informationen:
Genre: Dokumentarfilm
Regie: Thomas Schadt, Gerd Hoffmeister
Darsteller: Herr W und Herr W
Buch: Thomas Schadt
Altersfreigabe: 6
Filmlänge: 102 Minuten
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#7
Geschrieben 19. Oktober 2003, 17:22
Ich habe gerade den Film Balduin, der Geldschrankknacker (Frankreich;1962) im Fernsehen der besten Filme aller Zeiten gesehen.
Dieser Film handelt von Geldsorgen des Victor Garnier (Louis de Funés), woraufhin er die Bank, welche gegenüber der Strassenseite von seiner Wohnung liegt, per Tunnelbau ausrauben will.
Dieser Film ist natürlich unglaublich komisch, denn die Story ist wundervoll und wird ohne Umschweife erzählt und die Spannung steigt, weil durch ganz banale Dinge der Bankraub gefährdet werden kann.
Louis meistert diese Hindernisse mit seinen unvergesslichen Grimassen und durch seine Hektik, welcher er immer und überall verbreitet.
Da es sich bei diesem Film um einen s/w-Film handelt, entsteht dadurch dieser unvergleichliche Kriminalflair, welcher bei der neucholorierten Fassung fehlt.
Dieser Film ist jedenfalls ein angenehmer Zeitvertreib und somit sollte dieser Film nicht noch länger auf eine dt. DVD-VÖ warten
Dieser Film handelt von Geldsorgen des Victor Garnier (Louis de Funés), woraufhin er die Bank, welche gegenüber der Strassenseite von seiner Wohnung liegt, per Tunnelbau ausrauben will.
Dieser Film ist natürlich unglaublich komisch, denn die Story ist wundervoll und wird ohne Umschweife erzählt und die Spannung steigt, weil durch ganz banale Dinge der Bankraub gefährdet werden kann.
Louis meistert diese Hindernisse mit seinen unvergesslichen Grimassen und durch seine Hektik, welcher er immer und überall verbreitet.
Da es sich bei diesem Film um einen s/w-Film handelt, entsteht dadurch dieser unvergleichliche Kriminalflair, welcher bei der neucholorierten Fassung fehlt.
Dieser Film ist jedenfalls ein angenehmer Zeitvertreib und somit sollte dieser Film nicht noch länger auf eine dt. DVD-VÖ warten
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#8
Geschrieben 11. Januar 2004, 02:05
Der Gefangene von Alcatraz.... (USA 1962; WDR)
Ich habe diesen Film durch Zufall von Anfang an gesehen und bin dann hängen geblieben.
Dies geschah zum einen durch den Schauspieler Burt Lancaster, welcher die Hauptrolle des Häftlings spielt, und zum anderen durch die ruhige Atmosphäre, welche unter anderem durch die schwarz-weißen Farben vermittelt wurden.
Der Handlungsverlauf ist nicht durchgängig gut und gediegen wie es zum Beispiel bei den Vogelszenen typisch ist, sondern der Verlauf ist etwas unregelmäßig und nicht ganz fließend.
Für nen ruhigen Abend kann ich den Film sicher empfehlen, weil dieser Film auch ein klein wenig nachdenkliche Momente innehat und somit den Zuschauer mit neuen story-ideen neugierig machen lässt.
7/10 Punkten
Ich habe diesen Film durch Zufall von Anfang an gesehen und bin dann hängen geblieben.
Dies geschah zum einen durch den Schauspieler Burt Lancaster, welcher die Hauptrolle des Häftlings spielt, und zum anderen durch die ruhige Atmosphäre, welche unter anderem durch die schwarz-weißen Farben vermittelt wurden.
Der Handlungsverlauf ist nicht durchgängig gut und gediegen wie es zum Beispiel bei den Vogelszenen typisch ist, sondern der Verlauf ist etwas unregelmäßig und nicht ganz fließend.
Für nen ruhigen Abend kann ich den Film sicher empfehlen, weil dieser Film auch ein klein wenig nachdenkliche Momente innehat und somit den Zuschauer mit neuen story-ideen neugierig machen lässt.
7/10 Punkten
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#9
Geschrieben 08. Februar 2004, 01:23
Fritz Langs Film "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931 stand am vergangenen Montag auf meinem Kino-Programm.
Ich ging mit einer guten Erwartung in diesen ersten Tonfilm von Fritz Lang und kann nur sagen, dass diese Erwartungen weit übertroffen wurden.
Der Film lebt von den sehr guten Schauspielern, welche durch theaterähnlichen Darbietungen den Film gelenkt haben und mich in deren Bann gezogen haben.
Durch die Sprache und deren Mentalität aus dieser vergangenen Zeit wirkt der Film oft amüsant und ich musste einige male sehr lachen, denn die absolut detailreiche Erklärungen der Handlung im Film ist schon eine gewisse Kunst für sich und überhaupt ist der Film sehr gelungen.
Ich finde den Film weitaus besser als Metropolis und gebe ihm eine "9/10"-Bewertung.
Ich ging mit einer guten Erwartung in diesen ersten Tonfilm von Fritz Lang und kann nur sagen, dass diese Erwartungen weit übertroffen wurden.
Der Film lebt von den sehr guten Schauspielern, welche durch theaterähnlichen Darbietungen den Film gelenkt haben und mich in deren Bann gezogen haben.
Durch die Sprache und deren Mentalität aus dieser vergangenen Zeit wirkt der Film oft amüsant und ich musste einige male sehr lachen, denn die absolut detailreiche Erklärungen der Handlung im Film ist schon eine gewisse Kunst für sich und überhaupt ist der Film sehr gelungen.
Ich finde den Film weitaus besser als Metropolis und gebe ihm eine "9/10"-Bewertung.
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#10
Geschrieben 07. März 2004, 14:34
Hab mir gestern den Film im Kino angesehen und muss sagen, dass ich maßlos von selbigem enttäuscht wurde!
Der Film war langweilig und Spannung kam auch nie wirklich auf.
Ich fand die Charaktere nicht gut und die schauspielerische LEistung war auch nicht umwerfend. Vor allem die Heulszenen waren sehr aufgesetzt.
Die story hat mich nicht bewegt und sie war am Ende sogar sehr schlecht.
Also das Geständnis der 2 Bengel war ja wohl extrem schlecht.
Hab gedacht, dass da ein geiler Grund kommt, weshalb sie gestorben ist. Aber nein, da hat der Film eine gewisse Konstanz gewahrt und hat das Tatmotiv ebenso langweilig gestaltet wie der übrige Film.
Ich fand weder die Filmmusik toll, noch stach die Kameraführung positiv hervor.
Alles in allem bin ich froh nur 1,50 EUR für den Kinobesuch ausgegeben zu haben, denn 7 EUR oder mehr hätten mir für diesen Film sehr leid getan.
Daher:
3/10 Punkten!
Der Film war langweilig und Spannung kam auch nie wirklich auf.
Ich fand die Charaktere nicht gut und die schauspielerische LEistung war auch nicht umwerfend. Vor allem die Heulszenen waren sehr aufgesetzt.
Die story hat mich nicht bewegt und sie war am Ende sogar sehr schlecht.
Also das Geständnis der 2 Bengel war ja wohl extrem schlecht.
Hab gedacht, dass da ein geiler Grund kommt, weshalb sie gestorben ist. Aber nein, da hat der Film eine gewisse Konstanz gewahrt und hat das Tatmotiv ebenso langweilig gestaltet wie der übrige Film.
Ich fand weder die Filmmusik toll, noch stach die Kameraführung positiv hervor.
Alles in allem bin ich froh nur 1,50 EUR für den Kinobesuch ausgegeben zu haben, denn 7 EUR oder mehr hätten mir für diesen Film sehr leid getan.
Daher:
3/10 Punkten!
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
#11
Geschrieben 15. April 2004, 11:31
Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm (D 2004)
Ich wurde von meiner Gier erneut ins Kino getrieben, denn vergangenen Dienstag ging es zum zweiten Mal in diesen Film.
Dieser Film gehört schon jetzt zu meinen Lieblingen, denn der Regiesseur und Hauptdarsteller Helge Schneider verstand es bei diesem Film eine mehr oder weniger nebensächliche Handlung mit autobiographischen Gegebenheiten sowie Sozialkritik zu verbinden und auf diese Kreation einen gehörigen Schuss Helge-Humor zudrücken.
Helge Schneider setzt sich wiedereinmal in seinem Streifen gekonnt in Szene und lässt dem Zuschauer keine trockenen Augen bei der Zeitungsaustrageaktion.
Diese Situationskomik ist genau dosiert und zeigt das humoristische Können des Meisters Helge Schneider.
Jener füllt auch den Kinosaal mit Klängen des von ihm so geliebten Jazzs.
Wenn er mit seinen Freunden, dem Bassist Steinberg (Jimmy Woode) und dem Schlagzeuger Howard Risk (Pete York), in einer Kneipe/Club Jazz spielt, vergisst er die ganze Welt um ihn herum.
Die restliche Filmmusik ist natürlich auch von Helge Schneider und sie steigert den Film in seiner Attraktivität für den Zuschauer/-hörer.
Dieser Film macht für mich als eingefleischter Helge-Fan enormen Spaß, auch wenn er sich schlecht mit seinen anderen Filmen wie z.B. "00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter" vergleichen lässt.
Ich wurde von meiner Gier erneut ins Kino getrieben, denn vergangenen Dienstag ging es zum zweiten Mal in diesen Film.
Dieser Film gehört schon jetzt zu meinen Lieblingen, denn der Regiesseur und Hauptdarsteller Helge Schneider verstand es bei diesem Film eine mehr oder weniger nebensächliche Handlung mit autobiographischen Gegebenheiten sowie Sozialkritik zu verbinden und auf diese Kreation einen gehörigen Schuss Helge-Humor zudrücken.
Helge Schneider setzt sich wiedereinmal in seinem Streifen gekonnt in Szene und lässt dem Zuschauer keine trockenen Augen bei der Zeitungsaustrageaktion.
Diese Situationskomik ist genau dosiert und zeigt das humoristische Können des Meisters Helge Schneider.
Jener füllt auch den Kinosaal mit Klängen des von ihm so geliebten Jazzs.
Wenn er mit seinen Freunden, dem Bassist Steinberg (Jimmy Woode) und dem Schlagzeuger Howard Risk (Pete York), in einer Kneipe/Club Jazz spielt, vergisst er die ganze Welt um ihn herum.
Die restliche Filmmusik ist natürlich auch von Helge Schneider und sie steigert den Film in seiner Attraktivität für den Zuschauer/-hörer.
Dieser Film macht für mich als eingefleischter Helge-Fan enormen Spaß, auch wenn er sich schlecht mit seinen anderen Filmen wie z.B. "00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter" vergleichen lässt.
K1: "Und das ist das Wunder der Wunder" (K1 fuchtelt mit seinem Finger rum)
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
Terence: "Ihr Finger, Sir?"
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