Tolstoys Filmtagebuch
#91
Geschrieben 14. Februar 2004, 16:59
Beinahe hätte ich es vergesssen wie sehr ich diesen Film mag - bis heute....
Ich weiss, dass es sehr viele gibt die diesen Film gar nicht mögen. Gerade dieser Film, wird unter der "sog. Filmexperten" sehr häufig als "übler Kitsch" abgetan. Und deshalb: demonstrativ und mit einem schallenden JOOOOPPPP lasse ich es über den Dächern dieser Welt erschallen: Ich sehe das nicht so! Nein - vielmehr bin ich der Auffassung: dieser Film ist toll, großartig und zeitweise phänomenal.
Zum einen ist diese Geschichte über das Schiff "Titanic" hervorragend aufgearbeitet und dargestellt - was selbst bei sog "Titanic-Experten" unbestritten ist. Es ist wirklich toll wie Cameron es schafft die Tragödie dieses Schiffes darzustellen. Angefangen von den Personen die mit dem Untergang des Schiffes sehr eng verbunden sind - also J. Bruce Ismay (dieser kleine machtgeile Wichser- was er auch wirklich war), Capt. Edward J. Smith (dessen letzte große Fahrt es werden sollte - auch vom Bild her toll getroffen/ vergl. dazu orginal Aufnahmen) und Thomas Andrews (der Architekt des Schiffes). Dann die Darstellung des Untergangs selbst - das ist toller Geschichtsunterricht. Selten habe ich so interssante und aufschlussreiche Details so gut nahe gebracht bekommen. Das Beginnt bei der Darstellung wie der Eisberg gerammt wird und das Schiff beginnt unterzugehen, die langsam einsetztende Panik die sich immer mehr und mehr steigert, das Problem mit den Rettungsbooten sowie die sterbenden Menschen im kalten Wasser und die Kappelle, die bis zum Schluss spielte. Ich weiss es gibt noch viel mehr wichtige Dinge die ich aufzählen könnte was den Rahmen sprengen würde - was allerdings nur wieder ein Beleg für die tolle Arbeit von Cameron ist.
Ferner ist der Film handwerklich ein absolutes Meisterwerk. Angefangen von den Schnitten bis zu den Überblendungen rundum gelungen. Ebenso sind einzelne Szenen unglaublich gut anhand von Bildern dargestellt , die tiefe Eindrücke hinterlassen. Auch die Zeitsprünge sind exzellent insziniert und tragen zum Gefallen an diesem Film im höchsten Maße bei.
Ja, und nun diese oft verschmähte Liebesgeschichte. Was bitte ist an dieser Geschichte schlecht? Es ist eben eine Liebesgeschichte und da geht es nun mal um Gefühle wie Schmerz, Trauer, Hass, Neid und Hoffnung..... Und wenn ich mich so umsehe, verhalten sich die Menschen denn wirklich so anderes als wie es hier dargestellt wird? Den Vorwurf, dass gerade diese Geschichte den Film kitschig macht, kann ich nicht ansatzhalber nachvollziehen. Wer sehnt sich nicht nach Hingabe, nach dem Einssein mit dem anderen, nach diesen glücklichen Momenten die man zusammen verbringt und wie oft werden diese Hoffnungen und diese Gefühle enttäuscht. Genau da hat der Film seine große Stärke. Er erweckt diese Sehnsucht nach diesen Gefühlen für eine kurze Zeit. Exakt dieses kurze Eintauchen in vielleicht längst verdrängte Tiefen seiner Selbst, ist einfach wunderbar. Oftmals habe ich den Eindruck, dass dieser Film bei vielen diese Gefühle hervorruft und sie sich dabei unwohl fühlen. Die übliche Reaktion: das ist ja wohl ein schlechter Kitsch......
Nun genug gelaabert. Die Frage stellt sich, wann ist ein Film wirklich gut? Meine Atwort: wenn ich aus dem Kino komme und emotional berührt und gefesselt bin ( positiv wie in negativ). Wenn ich beim einschlafen noch oft an die Szenen denke und Tage danach das Bedürfnis habe über diesen Film zu sprechen. Sobald ich nur wenige Töne der Filmmusik höre sofort an diesen Film denken muss und in den einzelnen Szenen gedanklich versinke. Ja, dann ist ein Film wirklich gut!
#92
Geschrieben 15. Februar 2004, 18:50
Gibt es einen schönere Abwechslung als Road Trip, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und büffelt - nein, gibt es nicht
Ganz ehrlich, ich muss schon etwas in meine Vergangenheit zurückblicken um mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal ein Film so zum lachen gebracht hat. Dieser Film ist zwei Stunden reiner Fun und nicht selten wurden meine Bauchmuskeln bis an die Grenze des erträglichen strapaziert. Man rast sozusagen von einer absurden Situation zur anderen und geniesst die durchaus hektische und chaotische Stimmung.
Was mich dieser Film lehrt ist schnell auf den Punkt gebracht:
- gehst du mit einer Kommilitonin fremd, so nimm es nicht auf Video auf und schicke es schon gar nicht deiner Freundin
- möchtest du Schlangen mit Mäusen Füttern so pass auf, dass die Schlange dich nicht mit der Maus verwechselt
- verbringst du deine erste Liebesnacht mit einer Frau, die um ein Vielfaches größer und breiter ist als du, lass dir ihr Höschen geben und schnüffel daran
- willst du als Mann einen geilen Orgasmus erleben, so lass dir deine Prostata massieren - am besten mit zwei bis drei Fingern
- und möchtest du ein geiles Gefühl erleben, so schmier dir deine Eier mit Nutella ein und lass sie von deinem Hund abschlecken.......
#93
Geschrieben 16. Februar 2004, 23:39
Wieder mal ein Trip in eine vergangene Zeit
Bei "Rambo" ist es ganz ähnlich wie bei der "Klasse von 1984": es war damals einfach hipp diesen Film zu sehen. Es war einfach wichtig den Film gesehen zu haben, wollte man in den Pausen mitreden können. Zwar hatte er nicht dieselbe Wirkung wie die "Klasse von 1984", dennoch war es damals einer der angesagtesten Filme überhaupt.....
Auch heute - wir schreiben das Jahr 2004 - macht es mir sehr viel Spass "Rambo" zu sehen. Die Story ist gut erzählt und Stallone verkörpert den einsamen Einzelkämpfer wirklich gut. Dies gerät oft in Vergessenheit, da man häufig an die beiden Fortsetzungen denkt (Rambo II/ RamboIII) wenn man über die "Rambo" spricht. Die sind auch wirklich, na ja, sagen wir mal sehr bescheiden um es freundlich auszudrücken. Dennoch machen Rambo II/ RamboIII den ersten Teil nicht schlechter - vielmehr haben sie ihm geschadet - leider.....
Dieser Film ist wieder ein gutes Beispiel dafür: keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen, keine Fortsetzungen.....
#94
Geschrieben 18. Februar 2004, 19:48
Es lebe der Tiefpreis
Sage und schreibe 7,99 Euro habe ich für diese DVD ausgegeben - auch wieder mal ein Erinnerungsstück an meine Jugend
#95
Geschrieben 22. Februar 2004, 15:41
"Wenn der Samurai enthauptet wird, sollte er immer noch zu einem Gegenschlag in der Lage sein"
Keine große Action, kein großes Palaaaaaaber, keine super-hyper-duper-mega- special Effects. Nein, "Ghost Dog" ist ein wunderschöner Film mit sehr viel Ausstrahlung. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.......
#96
Geschrieben 27. Februar 2004, 21:44
Grande Scarfarle - was für ein geiler Film
Wow, dieser Film hat mich echt überrascht, ach was rede ich da: ich bin begeistert! Femme Fatale hat wirklich alles, was ein guter Thriller braucht und darüber hinaus noch viel, viel mehr zu bieten!
Dieser Film wird unglaublich spannend erzählt und überzeugt dabei auf ganzer Linie. Keine Minute langweilig - was bei so manchen Anblick auch schwer fallen dürfte , aber das nur nebenbei. Mit tollen Schnitten und zeitweise famosen Einschüben, die diesen Film unglaublich abwechlungsreich und überraschend machen, glänzt dieser Film von Beginn an. Es lässt einen nicht mehr los. Man liebt diese Sprache und diese unglaublich schönen Frauen.......
Antonio ist da echt zu beneiden.................
#97
Geschrieben 28. Februar 2004, 10:55
Was soll man zu Trantinos Meisterwerk groß sagen, ausser: dies ist ein Film für die Ewigkeit. Pulp Fiction wird auch noch in vielen Jahren, über alle Generationen hinweg, ein Film sein den man gesehen haben muss - da bin ich mir ganz sicher .
#98
Geschrieben 28. Februar 2004, 23:23
Was fällt mir zu diesem Film ein - vieles und dennoch nichts......
Ein Film der sich wieder einmal mit der Todesstrafe in den USA auseinandersetzt. Sicher ist es richtig, dass es nicht genug Filme geben kann, die auf diese mitteralterliche Form der Strafe aufmerksam machen - vor allem wenn man weiss, dass fast jeder Zweite in den USA zu Unrecht verurteilt und von Staat getötet wird. Sicher ist es richtig, dass ein Film der dieses Thema aufgreift aufrütteln und zur Diskussion anregen soll. Ich weiss nur nicht, ob "The Life of David Gale" wirklich das Ziel erreicht. Ohne es wirklich argumentativ begründen zu können, ja vielmeht inuitiv, stört mich gerade der Schulss an diesem Film. Ein Unbehagen, ja ein etwas fahler Geschmack macht sich bei mir breit - ohne es richtig in Worte fassen zu können. Oder ganz anderes ausgedrückt: ich fühle mich ein wenig verarscht.......
#99
Geschrieben 29. Februar 2004, 10:56
Gewöhnlich sagt man: wenn Menschen etwas mit Leidenschaft und Hingabe tun, dann entsteht etwas ganz Besonderes. Jean-Pierre Jeune hat mit diesem Film etwas unvergessliches, etwas wunderbares geschaffen. Ich bin der festen Überzeugung, dass so viel Einfallsreichtum, so viel Kreativität und so viel Liebe für das Detail nur mit ganz viel Liebe zu seinen Beruf möglich ist. Ja vielmehr gehe ich soweit: hier hat jemand seine Berufung gefunden.
#100
Geschrieben 29. Februar 2004, 13:01
Tolstoy sagte am 29.02.2004, 10:56:
Gewöhnlich sagt man: wenn Menschen etwas mit Leidenschaft und Hingabe tun, dann entsteht etwas ganz Besonderes. Jean-Pierre Jeunet hat mit diesem Film etwas unvergessliches, etwas wunderbares geschaffen. Ich bin der festen Überzeugung, dass so viel Einfallsreichtum, so viel Kreativität und so viel Liebe für das Detail nur mit ganz viel Liebe zu seinen Beruf möglich ist. Ja vielmehr gehe ich soweit: hier hat jemand seine Berufung gefunden.
#101
Geschrieben 01. März 2004, 22:53
Sehr gespannt und mit freudiger Erwartung ging ich in diesen Film. War ich doch der Überzeugung, dass ein Film der solch ein Titel trägt nicht schlecht sein kann. Gleich vorab, meine Intuition hat mich nicht gettäuscht - und das ist gut so!!
Es ist wieder einmal ein deutscher Film, den es sich lohnt anzusehen. Mit viel Liebe zum Detail und zeitweise grandiosen Schauspielern verzaubert die Geschichte den Betrachter ein ums andere Mal. Man taucht in eine Welt von jungen Menschen ein, die sich darüber bewusst geworden sind, dass man sein Leben leben muss um das Gefühl zu haben jetzt und hier zu "Sein". Am höchsten Punkt soll es enden - das Leben, dann wenn man spürt, besser gehts nicht mehr.
Dass diese Geschichte noch auf einer wahren Begebenheit beruht, macht den Film nur noch eindrucksvoller. Dieser Film ist ein kleines Schmuckstückchen - schön sagen zu können: es gibt noch sehr gute deutsche Filme........
#102
Geschrieben 04. März 2004, 00:43
So, nun hab ich ihn gesehen, diesen Film.... und ganz ehrlich - ich habe mich gelangweilt. Nun, das mag davon kommen, dass ich mir das Spektakel nicht im Kino angesehen habe - jedoch bezweifle ich es sehr, dass dies viel geändert hätte........
Diese sog. Zombies waren ja wohl echt, na wie soll ich sagen: etwas hippelig, seltsam hektisch und zu keiner Zeit furchteinregend. Nebenbei bedient man sich alt bewährten aus "Dawn of the Dead" und versucht eine Endzeitstimmung zu erzeugen - gelingt nur nicht . Ferner sind die Charaktäre zeitweise einfallslos und platt was den Eindruck nur noch verstärkt, dass der Film so dahinplätschert.......
Fazit: nein, dieser Film ist nicht besonders sehenswert.....
#103
Geschrieben 06. März 2004, 11:23
So, nun habe ich gestern wieder mal einen Filmabend mit meinen beiden "Horror-Fuzzies" namentlich Fake Shemp und BogeysCigarette verbracht. Wie nicht anderes zu erwarten war schauten wir uns wieder einmal einen Film an, der den Geschmack der beiden voll trifft. Hier sei zu erwähnen, dass Fake Shemp der treibende Keil ist. Seine verabscheuungwürdigen und absurden Phantasien sind durch nichts zu stoppen und müssen fast täglich befriedigt werden.
"Worng Trun" war hier der passende Film. Natürlich hatte Fake Shemp diesen Film schon auf dem "Fantasie Festival 2003" gesehen. Dennoch erfreute er sich an diesen schauderhaften Bildern und hatte dazu noch eine Lieblingsgestalt von der er nicht genug bekommen konnte. Sobald jemand aufgespießt, zerhackt ja zerstückelt wurde kam ein Lächeln über das Gesicht der beiden - mein Gott, von welchen Biestern bin ich umgeben - holt mich hier raus
Heute Abend ist bei uns in Nürnberg das "Festival of Fear" und Fake Shemp wird da wohl hingehen. Ich werde ihn begleiten, diesen absurden und nach Blut und zerhacktem Fleisch süchtigen Homo Sapiens........
#104
Geschrieben 08. März 2004, 19:33
Grande Scarfarle... what a shot
Wieder einmal bin ich mehr als nur überrascht - ein echt toller Film. George Clooneys erster Film als Regisseur ist rundum gelungen. Mit viel Witz zaubert Clooney einen Film auf Parkett, dass man sich nur so die Augen reibt. Dieser Film ist eine echte Empfehlung....
Fazit: unbedingt ansehen
#105
Geschrieben 09. März 2004, 18:59
Ich sags ja, wenn Tim Burton und Johnny Depp zusammen einen Film machen, dann kann er nur gut werden . Diese Kombination ist einfach fabelhaft was die beiden schon mehrmals unter Beweis gestellt haben (man denke nur an Sleepy Hollow).
Von Beginn an merkt man diesem Film an, dass er mit viel Liebe und Hingabe gemacht ist. Ed Wood selbst ist einfach toll in Szene gesetzt ebenso wie Martin Landau als Bela Lugosi . Dabei wird bei der Erzählung auf viele kleine Details geachtet, die den Betrachter ein ums andere Mal förmlich zu jubeln auffordern
Fazit: ein toller Film.......
#106
Geschrieben 09. März 2004, 23:25
Nachdem nun die halbe Welt über diesen Film gesprochen hat, trieb es mich ins Kino. Vor allem die durchweg positiven Berichte über diesen Film stimmten mich überaus positiv - und so kam es, dass ich mit freudiger Erwartung im Kinosessel saß
Doch dieses Mal habe ich mich zu früh gefreut. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht bin - jedoch ist der Film weit von meinen Erwartungen fern geblieben. Die Geschichte ist zeitweise einfallsreich und amüsant erzählt, so dass mich doch das eine oder andere Mal ein breites Schmuzeln überfiel. Jedoch weisst der Film auch einige Längen auf - und was noch schlimmer ist - er hat zeitweise grobe Lücken bzw. Unverständlichkeiten. So fragt man sich die ganze Zeit, weshalb der Regisseur diesen Titel für diesen Film gewählt hat - man muss schon einiges an Denkakrobatik veranstalten um den Inhalt des Films mit seinen Titel in Verbindung zu bringen. Ebenso ergeben manche Szenen - die ich nicht anderes deuten kann als zusammenhangslose Einschübe, die nur der Regisseur verstehen kann - keinen Sinn. Das verärgerte mich doch zweitweise sehr . Jedoch kam meistens nach solchen Szenen ein guter Witz, so dass ich mich nicht lange damit aufhielt....
Fazit: der Film ist nett anzusehen. Was ich daraus lerne: man sollte nicht mit zu hohen Erwartungen ins Kino gehen....
#107
Geschrieben 13. März 2004, 10:17
.....der spinnt, der Miike
Was hat mir in meinen Leben noch gefehlt? Richtig, ein Robocob aus dem fernen Osten mit einem Riesenschwanz und Ganzkörperbemalung.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von diesen Film halten soll . Entweder ist es Miikes Passion der japanischen Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten indem er das Leben unglaublich absurd dargestellt, oder der Typ hat einfach einen Knall. Noch bin ich hin und her gerissen. Jedoch, je mehr über ich über diesen Film nachdenke, dass überzeugender ist die zweite These: Miike hat ne Schraube locker. Ich weiss, jetzt melden sich gleich wieder die Japanologen zu Wort - allen voran BogeysCigarette - die mich gleich wieder zurechtweisen, dass Japan eben anders ist und man Miike als großen Regisseur betrachten muss. Nix da, alle Euphemismen helfen nicht.... der Typ hat nen Knall - Jawoll
Achtung, Achtung: finger Weg von der Verleih DVD. Es ist das Schlechteste was ich bis her zu hören bzw. zu sehen bekommen habe. Die Synchro ist eine Katastrophe, die Bildqualität miserabel und ständig hört man zwei Tonspuren, also das Orginal und die deutsche Synchro. Ich dachte bis her "Red Edition" macht schlechte DVDs - nein es geht noch viel schlechter. Der Name der Firma: MIB
#108
Geschrieben 14. März 2004, 11:01
Ein Film, der je öfter man ihn sieht, immer besser wird.
Wenn man den Film das erste Mal sieht, neigt man schnell zu sagen :es passiert eigentlich nicht viel, in diesem Film. Jedoch, er nimmt einen von Anfang an in seinen Bann und lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los.
Zum einen ist der Film toll erzählt. Mit tollen Bildern und Schnitten wird dem Zuschauer auf sehr einfühlsame Art und Weise die Geschichte dieser drei Frauen nähergebracht. Mehr und mehr taucht man ein, in das Leben dieser Frauen. Man wird mit ihnen vertraut - mit dem was sie begehren, was sie hassen, und was sie lieben. Selten sind mit so tiefe Emotionen so schön nahe gebracht worden.
Weiterhin sind die drei Frauen wirklich sehr, sehr gut dargestellt. Alle drei (Meryl Streep, Julianne Moor und Nicole Kidman) liefern eine Glanzleistung ab. Man nimmt ihnen die Rollen voll ab und hat keinen Zweifel daran, dass sie sich mit den gespielten Figuren sehr stark indentifizieren.
Fazit: ein Film, der auf eine sehr angenehme Art und Weise Traurigkeit verbreitet
#109
Geschrieben 14. März 2004, 23:39
Sag mal, gehts vielleicht ein bischen einfallsreicher
In einen Film wie Gothika geht ja man eigentlich, um sich zu gruseln. Doch wenn solche Filme zu druchsichtig und einfallslos gemacht sind, dann funktioniert das einfach nicht. Genau das, kann man über Gothika sagen. Die erste Stunde kann man sich glatt sparen. Ich weiss nicht, wie oft ich auf die Uhr gesehen habe - Langeweile breitete sich aus. So nach ca 65 Min. beginnt der Film langsam Fahrt aufzunehmen, jedoch wiederum ist alles vorhersehbar, so dass man sich doch schnell wieder langweilt. Ab und zu erschrickt man schon mal, das macht aber das Kraut auch nicht mehr FETT. Dazu kommt, dass ich selten so schlecht abgestimmte Musik in einen Film wahrgenommen habe. Oft konnte man sich des Eindrucks nicht verwehren, dass derjenige der die Musik zu den Film geschrieben hat, sich Gothika nicht ein einziges Mal angesehen hatte.
Was positives gibt es auch zu berichten. Halle Berry ist das einzige Highlight in diesem Film. Sie spielt über große Strecken des Films wirklich gut - was den Film dann doch erträglich macht - also das vorzeitige Verlassen des Kinosaals verhindert. Nebenbei ist diese Frau einfach auch schön anzusehen. Ich denke mir immer, wenn GOTT malen kann und er Wert auf seine Darstellungen legt, dann ist diese Frau von ihm gezeichnet......
#110
Geschrieben 16. März 2004, 20:15
mmmhh... lecker, lecker Menschenfleisch
Diesen Film kann man wohl ohne jede Übertreibung einen Klassiker nennen. Ich glaube es ist mittlerweile 16 Jahre her, dass ich dieses kleine Stück Filmgeschichte zuletzt gesehen habe - und ich habe fast vergessen wie schlecht dieser Film ist....
Dieser Film ist echter Trash. Aus heutiger Sicht ist "Dawn of the Dead" kaum auszuhalten - doch das macht gar nichts. Zwar langt man sich alle fünf Minuten an den Kopf und fragt sich, wie man nur so einen Schrott drehen kann. Dennoch, dieser Film ein Erinnerungsstück an eine vergangene Zeit, die man nicht missen will und deshalb wird er immer seinen Platz bei mir sicher haben. Ich bin mir jedoch sicher: hätte ich diesen Film heute zum ersten Mal gesehen, hätte ich nach kurzer Zeit abgeschalten.......
Natürlich werde ich mir im Sommer das Remake ansehen
#111
Geschrieben 19. März 2004, 22:50
ein wunderschöner Film - einfach fabelhaft
Es bewahrheitet sich doch immer wieder: es geht nichts über eine gute Geschichte die von sehr guten Schauspielern zum Leben erweckt wird. Dieser Film ist einfach wunderschön erzählt. Er beschreibt auf sehr einfühlsame Art die Liebesgeschichte dreier Personen und einem Lied, das es in sich hat. Dieses Lied wurde aus Liebe geschrieben und dennoch, seltsamer Weise brachten sich die Menschen, nachdem sie das Lied hörten, reihenweise um. Und es ist wirklich so. Wenn man es hört klingt es bittersüß und todesehnsüchtig zugleich - faszinierend
Die Geschichte spielt in Budapest - einer unglaublich schönen Stadt. Diese Stadt ist ein Gedicht und gerade zu geschaffen für solch einen weichen und traurigen Film. Die Stadt selbst vermittelt diese Stimmung am Abend, besonders im Sommer. Die Rollen sind mit Joachim Król, Stefano Dionisi, Ben Becker (den ich erhrlich gesagt überhaupt nicht mag, aber in dieser Rolle wirklich gut ist) und Erika Marozsán sehr gut besetzt. Dabei ist gerade Erika Marozsán eine echte Augenweide, nein vielmehr: ein Engel auf Erden. Sie ist eine unglaublich ausdrucksstarke und erotische Frau, so dass man wohl jeden der an ihrer Seite spielen durfte, wirklich beneiden kann.
Etwas schade fand ich es, dass das dritte Reich wieder mal von uns Deutschen aufgearbeitet werden musste. Hätte man diesen Part einfach weggelassen und die Geschichte der drei Personen weitergesponnen, so wäre dieser Film vielleicht noch schöner geworden (ganz bestimmt, denn Ben Becker bräuchte dann nicht mehr mitspielen). Es hätte vollkommen gereicht - das historische Drama könnte man sich echt sparen... aber na ja....
Fazit: toller Film
#112
Geschrieben 21. März 2004, 09:04
Manchmal ist es wichtig eine Sprache zu lernen....
Dänemark - ein kleiner Ort , sechs Menschen die eine Sprache lernen wollen - Italenisch. Sechs Menschen lernen eine Sprache und wie nicht anders zu erwarten in einem Dogma-Film, haben sie sechs mehr oder minder schwerwiegende Probleme. So manchmal kam mir der Spruch in den Sinn: willst du am Abend mal betroffen sein, so zieh dir doch ein Dogma-Filmchen rein. Aber nein, wenn man sich einen Dogma-Film ansieht, dann weiss man auch worauf man sich einlässt...
Der Film beginnt gut und hält bis zum Schluss sein hohes Niveau. Mit der Zeit taucht man so nach und nach in das Leben unserer Sprachschüler ein und bemerkt schnell, dass das Leben doch kein Zuckerschlecken ist. So mancher hat doch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die uns allen doch auf irgendeine Art und Weise bekannt sind - und wie es bei Dogma-Filmen nicht anders zu erwarten ist fühlt man mit , man leidet mit. Doch dieses Mal ist es nicht so schlimm. Man muss sich also keine Anti-Deppresiva bereithalten, eine Flasche Rotwein tuts auch.
Fazit: ein toller Film mit kleinen Nebenwirkungen....
#113
Geschrieben 22. März 2004, 23:56
Jag sag mal, seit wann ist denn Splatter in Deutschland schon ab 16 Splatter Mel machts möglich
Nachdem mittlerweile so viel über diesen Film gesprochen wurde, kommte ich es mir nicht nehmen lassen Splatter Mels Auffassung von Jesus Christus und seinen Leidensweg zu begutachten. Was nicht alles über diesen Film geschrieben wurde: der Film sei antisemitisch, brutal, a-hitorsich, nicht ertragbar usw, usw, usw. Selbst im Morgenmagazin von ARD und ZDF machte man diesen Film zum Thema des Tages. Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Film jemals so ein Aufsehen erregte......
Nun, da ich nicht Bibelfest bin, kann ich wenig sagen ob dieser Film a-historisch ist oder nicht. Den Vorwurf er sei Antisemitisch kann ich nur bedingt teilen - aber auch das wird wohl mit der historischen Authenzität im Zusammenhang stehen. Das der Film brutal ist - ja das kann ich bestätigen. Es ist ein reines Splatter Festival - und dazu unglaublich gut gemacht. Ich denke jeder der gerne Hautfetzten in Nahaufnahme sieht, sollte sich diesen Film ansehen. Dazu bemächtigt sich Splatter Mel reichlich an Special Effects, so dass das Kinoerlebnis einfach perfekt ist. Jetzt die große Frage: hat mich dieser Film entgültig bekehrt so wie manchen Zeitgenossen in den USA, der immer wenn er Jesus am Kreutz hängen sieht an Splatter Mels Film denken muss. Nebenbei, es ist der beste Kaufkrafteffekt den man sich wünschen kann. Der wird sich den Film bestimmt noch drei-vier Mal im Kino ansehen und dann die special edition der DVD noch kaufen. Splatter Mel macht also richtig Kohle im Namen Christi, der Drecksack. Nun zurück zur Frage: bin ich bekehrt Ja, es lebe der Splatter - ich bin Splatter bekehrt I love it. Splatter Mel hats endlich geschafft mir Splatter Filme nahe zu bringen. Nun werde ich mir Re-Animator nochmalig ansehen und er wird mir bestimmt gefallen.
Fazit: der Papst hat gesagt: "genauso ist es gewesen". Ich frag mich nur woher er es weiss . Wenn er irgendwann einmal vor dem großen Meister stehen wird, und er ihn fragen wird: na wie wars mit den kleinen Jungs? Ich hoffe er wird dann auch sagen: "genauso ist es gewesen"
#114
Geschrieben 23. März 2004, 21:26
Servus, du Zipfelklatscher
Tief im wilden Westen ist die Hölle los - und selten habe ich mich so köstlich amüsiert. Wenn Abahachi und sein Blutsbruder Ranger auf Tour gehen sollte man dies nicht verpassen. Die beiden stoplern von einer ver - rückten Situation zur anderen und treffen dabei unglaubliche Zeitgenossen. Da ist ein Grieche, der gerne Indianer sein will. Da ist eine Bande von Gangstern die aus dem Fußgelenk heraus einen Werbespot vorführen kann - und da ist Winnetouch, meine absolute Lieblingsfigur. Mit seiner Ponderosa - Range die zugleich auch eine Beauty-Farm ist, verkörpert er eine wunderbare Schwuchtel, die aber auch gar nichts vermissen lässt. Wenn nun Abahachi, Ranger,der Grieche und natürlich Winnetouch sich auf machen einen Schatz zu finden, dann kann es nur chaotisch werden....
Ganz zurecht ist der Schuh des Manitu einer der erfolgreichsten Filme Deutschlands. Die DVD hat mit der Extra-Large Version noch einiges an tollen und amüsanten Szenen zu bieten, die den Film nochmals besser machen.
Fazit: einfach lustig
#115
Geschrieben 24. März 2004, 23:57
Was für ein geiler Film
Manchmal muss Liebe weh tun - ich dachte nicht, dass man SM so gut darstellen kann. Dieser Film ist eine Wucht, einfach toll.
Es ist die Geschichte einer Frau, die lernt mit ihrer Sexualität zu Leben. Sie geniesst den Schmerz und findet dabei den richtigen Partner. Sie weiss, dass sie den Schmerz braucht, wie die Luft zum atmen. Sie unternimmt wirklich alles, um den Arsch versohlt zu bekommen und das gelingt ihr wirklich gut . Sie braucht die Unterwerfung und geniesst sich dabei selbst - letztendlich hat sie ihren Traumjob und ihren Traummann gefunden.
Dieser Film gibt auf eine sehr angenehme Art und Weise Einblick in das Leben eines Menschen, der Schmerz als Lust, ja als ein sexuelles Muss empfindet. Wenn es mir dann so nahe gebracht wird, dann kann man noch viel mehr Filme dieser Art drehen.
Fazit: dieser Film ist eine Wucht - einfach geil!!!!!
#116
Geschrieben 27. März 2004, 22:34
Ich will mal an deinem Ohr lecken
Es gibt Menschen, die wollen unbedingt Sterben. Sie unternehmen fast alles, um ihren Leben ein Ende zu setzten und oftmals gelingt es ihnen auch. Doch bei Wilbur ist das anders. Er möchte Sterben, das ist sicher. Weshalb er Sterben möchte, weiss keiner . Er unternimmt zahlreiche Versuche, doch irgendwie klappt das alles nicht. Irgendetwas kommt immer dazwischen. Mal rettet er sich selbst, mal kommt sein Bruder dazwischen, mal die Freundin des Bruders - es will einfach nicht funktionieren. Und auch aus der Suizid-Gruppe ist er ausgeschlossen worden - es läuft echt Scheiße für Wilbur in Sachen Selbstmord. Als Wilbur dann bei seinen Bruder Unterschlupf findet, ändert sich die Geschichte und macht zum Schluss doch ein wenig betroffen.
Lone Scherfig inziniert wieder eine bittersüße Geschichte, die zum Ende hin wieder unter die Haut geht. Zwar erreicht der Film nie das Niveau von "Italenisch für Anfänger", ist aber dennoch sehr einfallsreich und liebevoll gemacht. Mit sehr einfachen Mittlen überzeugt der Film und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise in den Tod. Still und leise kommt dieser dann, ohne großes Aufsehen. Lone Scherfig macht großes Kino mit leisen Tönen und ist verdammt gut dabei!!!
Fazit: toller Film....
#117
Geschrieben 29. März 2004, 21:40
Rain Man ist nicht nur die Geschichte zweier Brüder. Es ist eine Geschichte, die zeigt wie man Schranken überwindet auch wenn es manchmal unmöglich erscheint......
Rain Man ist ein Filme der Kategorie EXTRAKLASSE. Lange ist es her, dass ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, aber Rain Man hat nichts von seinem Zauber verloren. Ganz im Gegenteil. Als ich ihn mir heute ansah hatte ich zeitweise den Eindruck, dass er mich noch mehr in seinen Bann zog.
Die Geschichte von zwei Bürdern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine ein aufbrausendes Riesenarschloch, der seine Freundin und den Rest der Welt wie Dreck behandelt - und der andere, ein Autist. Dumm ist nur, dass dieser Autist von seinem Vater 3. Mio Dollar geerbt hat und unser Arschloch nichts . Das ärgert ihn natürlich enorm und kurzer Hand entführt er ihn einfach. So im laufe der Zeit lernen die beiden sich dann besser kennen und es entwickelt sich eine urkomische und gefühlvolle Beziehung zwischen den beiden.
Dustin Hoffman liefert eine wahre Ganzleistung ab. Mit absoluter Hingabe verkörpert Dustin Hoffman diesen Autisten, dass einen zeitweise die Wöter fehlen um diese wunderbare Schauspielkunst zu beschreiben. Aber auch Tom Cruise , den ich oft mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe, verdient in dieser Rolle großen Respekt. Zusammen als Paar sind sie unglaublich gut und überzeugen auf ganzer Linie.
Fazit: ganz großes Kino.......
#118
Geschrieben 03. April 2004, 14:32
GEIL
Wie sich doch über die Jahre die Geschmäcker ändern. Als Wild at Heart damals in den Kinos (1990) anlief, gefiel mir dieser Film gar nicht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich vorzeitig das Kino verlassen habe. Heute frage ich mich, wie das nur passieren konnte . Aber wie gesagt, Geschmäcker ändern sich und in diesem Fall ist das mehr als nur positiv.......
Heute am 03.04 des Jahres 2004 sage ich folgende Worte: Wild at Heart ist mit einer der besten Lynch Filme den ich bis dato gesehen habe, wenn nicht sogar der Beste - und Lynch ist einfach gut, egal was für einen Film er bisher gemacht hat!!
Wild at Heart ist ein Road Movie für die Ewigkeit. Nicht nur, dass diese Geschichte sehr einfallsreich, erotisch und exterm kurzweilig erzählt wird - nein Onkel Lynch lässt seinen Einfällen freien Lauf. Es folgt, in schönen regelmäßigen Abständen, eine skurile Gestalt nach der anderen, die das DVD-Erlebnis vollends munden lassen. Lynch versteht es wie kaum ein anderer Erotik mit Gewalt zu kombinieren, ohne dass ein faler Geschmack beim Betrachter entsteht. Vielmehr versteht er es nachhaltig ein Eindruck zu hinterlassen. Wenn man dann wieder einmal eine Geschichte erlebt, die man nicht glauben würde - hätte man nicht selbst daran teilgenommen, kommt einen Onkel Lynch in den Kopf.......
Doch, es gibt eine Sache die stört mich. Es gibt keine hässlichere Fraze als die von Laura Dern, wenn sie das Häulen anfängt. Da entgleisen alle Gesichtszüge, dass man von einem Gesicht gar nicht mehr reden kann - undefinierbar ist das, jawoll!! Das muss einen doch auffallen. Aber wahrscheinlich war Lynch von diesem Gesichtsausdruck besonders angetan - wundern würde es mich nicht.
Fazit: GEIL
#119
Geschrieben 04. April 2004, 16:15
Nach langer Zeit habe ich mir dieses Schmuckstücken wieder einmal gegönnt. One Hour Photo ein wunderbarer Film der ganz schön unter die Haut geht. Robin Williams mal als Bösewicht ist sehr sehenswert und zeitweise spielt er einfach phänomenal - böse , was mich beim ersten Mal, als ich den Film sah, schon begeistert hat.
Ferner erzeugt dieser Film eine sehr gute Stimmung, die zu keinem Zeitpunkt abfällt. Auch die vielen Kleinigkeiten die man vielleicht erst beim zweiten Mal entdeckt, lassen diesen Film wie einen Sonntagsbraten munden. Da gibt es lecker, lecker Vor- Haup- und Nachspeise alles in einem, und letztendlich ist man satt aber nicht übervoll - genau so soll es sein. Diese DVD wird immer wieder den Weg in meinen Player finden, das ist ganz sicher.
Fazit: auch beim zweiten Mal sehr sehenswert......
#120
Geschrieben 04. April 2004, 21:40
klasse Stimmung....
Wieder einmal habe ich mich hinreissen lassen eine Film aus dem fernen Osten anzusehen. Befürchtete ich doch zunächst einen Film ähnlich wie Kairo (der mich gar nicht berührte) - doch es kam ganz anders.. GOTT sei Dank
A Tale of Two Sisters schafft eine gute Stimmung, die vergleichbar mit The Others ist und das will was heissen . Sehr ruhig, dennoch atmosphärisch beeindruckend wird die Geschichte einer Familie erzählt. Nach und nach bekommt man immer mehr Einblick, ohne das viel voraussehbar ist. Bis zum Schluss wird man im Dunkeln gelassen und man muss schon einiges an Denkakrobatik abrufen um das Ende richtig einordnen zu können - mehr sei hier nicht verraten.....
Fazit: klasse Stimmung
Besucher die dieses Thema lesen: 1
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0