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Was man sich so anschaut... - Filmforen.de

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Was man sich so anschaut...


13 Antworten in diesem Thema

#1 Ras Kaya

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Geschrieben 23. Juni 2003, 19:55

Holla,

geniale Idee dieses Tagebuch. Seit Samstag lese ich hier fasziniert diese Threads und jetzt muss ich meine 2 oder 3 Cents einfach dazu beitragen. Sorry, geht nicht anders... :blink:

Enjoy!

________________________________________________________________________

Beyond The Limits/BRD 2002/ Promo-DVD

Sooo, das Becks ist kaltgestellt und die Sportzigarette liegt fertig zur Verstärkung der Lungenaktivität griffbreit neben dem Aschenbecher.
Ein harter Montag liegt hinter mir; der erste Montag nach einem zweiwöchigen Urlaub, der zwar nur auf Balkonien stattfand, aber nichtsdestotrotzäußerst entspannt war. :zzz:
Da traf es sich doch ganz gut, den Silberling frisch aus dem Briefkasten zu angeln und einfach mal den noch wartenden Abwasch mal einen Tag länger reifen zu lassen.
Klar, räumlich gesehen und auch aus lokalpartiotischen Gründen, liegt mir ein Schnaas eher, als ein Ittenbach, aber mal ehrlich, die besseren Effekte bekommt man doch bei dem Olaf.
Burning Moon hatte ich vor eingen Jahren mal als olles abgespultes VHS-Tape bewundern können. Zieht man mal den ganzen Amateur-Schmonz(Charme) ab, war das doch ein relativ beeindruckendes Stückchen Effektaneinanderreihung.
Im Glauben an den den guten Olaf in einem jedem, kaufte ich mir Premutos und war, wegen der niedlichen Trashelemente, der putzigen Dialoge ("Geil, Conans Schwert"... oder so ähnlich...), der wirklich guten FX und des kotzenden Schwarzen sehr angetan.
Dann kam Legion - wohlweislich nur ausgeliehen bei der Videothek meines Vertauens. Schön, Itti wurde ambitionierter und, wie man so sagt auch professioneller, aber der Film selber war im Endeffekt doch so langweilig, dass ich es nie geschafft habe, mich vollständig an dieses Zelluloidmorphium zu erinnern. Zu flach waren die Personen. (ach, da haben welche mitgespielt? - logisch, irgendwoher muss ja das Blut kommen...), zu verkrampft amerikansch der Style.
Und jetze...?
Jetzt wirkt alles irgendwie zu englisch, die Schauspieler erheben das Overacting zu einem Insiderkultevent am Set, nur rüberkommen tut leidernicht viel. Langsamt kommt man in Fahrt, hier und da ein paar wirklich gut gemacht Clones der amerikansichen Actionkamerafahrt (für echtes Bullet-Time ist das Budget wohl noch nicht so dicke...) und natürlich reichlich gelungene Splattereffekte. Aber leider, leider, die Schauspieler erinnern mich doch eher an das örtliche Laientheater als an Hellraiser II - Hellbound und zurück bleibt ein Gefühl, als hätte man einen Hardcore - XXX - Movie mit nur einem aber geilen F*ck gesehen. Tja, da hätte mehr sein können, aber mal im Ernst jetzt: Lieber eine Salami im Kühlschrank, als Kaviar im Supermarkt.
... und für'n Montag war es eh in Ordnung...

6/10

#2 Ras Kaya

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Geschrieben 24. Juni 2003, 21:14

JACKASS - THE MOVIE / 2002 / US - DVD

Nach dem gestrigen mehr oder wenigen trashigen Filmerlebnis, hungerte mein Herz nach mehr - Ein Mehr an fehlender Handlung, guten Schauspielern oder gar Sinn.
Kurz, es war mal wieder Zeit für ein wenig Rock' n' Roll für die Augen. Was gibt es da, nach einem kurzen Blick in die hauseigene Videothek, besseres als Jackass?

So lass es diesmal wieder "The Movie" sein.
Alle drei Seasons der Serie komprimiert auf 80 Minuten, nur ohne Arsch-Blurs und Fuck-Gepiepse (wissen die US - Kids echt nicht, wenn es plötzlich in einem Satz "peep" macht und die Lippen des gerade Mitteilenden ein optisch sehr schönes FUCK formen, es in Wahrheit auch tatsächlich FUCK heisst... :doof: Na egal...)

Fest steht, gäbe es einen Oscar für Schmerzen, dürfte der wohl eindeutig an Johhny Knoxville gehen. Gut, die ekligen Sachen gehen wie immer an Steve-O und
Dave England, aber was wiegt mehr: Ein paar gebrochene Knochen, oder ca. 5 - 6 Liter Kotze? Im Endeffekt liegt die Wahrheit bei einem jedem Einzelnen, aber Narben lügen nicht. :D

Sei es der Grindversuch Johnnies auf dem Skateboard ein Treppengelände heil herunterzukommen, oder der Boxkampf gegen Butterbean. Es verlangt schon nach einer herrlichen Unverfrohenheit und Respektlosigkeit, nach einer Handvoll Schlägen seitens Butterbeans, anschliessender kurzer Bewusstlosigkeit und einer Gehirnerschütterung zu fragen "Is Butterbean okay?"

Das vorherige "Papercut", das ein paar zerschnittene Finger und Zungen (Steve-O mal wieder... :eek: ), einen kollabierenden und kotzenden Kamramannn hinterlässt, sowie das "Off-Road-Tatto", lassen einem so oder so die Fingernägel in die Faustballen schneiden; das tut weh, sieht scheisse aber trotzdem cool aus! So keep you hands under control.

Wie auch immer, lasst uns nochmal eine leckerere Yellow Snowcone - Ice Cream zu uns nehmen und gedenken der nun leider verflossenen Jackass - Crew.

Hope to see you again!

8 / 10

#3 Ras Kaya

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Geschrieben 29. Juni 2003, 13:23

ZICKENTERROR - DER TEUFEL IST EINE FRAU / 2000 / Premiere

Langeweile? Nix neues zu gucken? Also einfach mal wieder ins Premiereheft geschaut.
Zickenterror? Mit Jason Biggs? Kenn ich nicht, aber Filme mit dem American Pie - Star haben mir bis jetzt auf Ihre Weise immer ganz gut gefallen.
Im Endeffekt, ist dieser Film dann auch ganz genauso, wie man ihn sich bei dieser Besetzung (Jack Black, Steve Zahn) vorstellt: Hollywoodklischees en Masse, ein vorhersehbarer Plot mit einem noch mehr als vorhersehbaren Ende, dazwischen jede Menge Zoten und Blödeleien, manche ganz nett, andere platt.
Einzelne Szene hier jetzt hervorzuheben erspare ich mir mal, dafür ist dieses Teil dann doch zu banal.

Geschaut, gelacht und zwei Tage später wieder vergessen. Das nennt man dann wohl Gehirnfreundlich :D

5/10

#4 Ras Kaya

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Geschrieben 06. Juli 2003, 13:30

SAVE THE LAST DANCE / 2000 / PREMIERE

Nach einer Woche die ich dienstlich in einem Ghetto in Leipzig verbrachte, war es mal wieder an der Zeit die Kohle, die ich Premiere jeden Monat in den Allerwertesten stecke, auch mal wieder zu nutzen.
So landete ich durch Zufall bei diesem Stück Dreck an Film. Sollte man mal so politisch unkorrekt sein und Filme in die Abteilungen Frauen - und Männerfilme einzuordnen, so fällt dieser eindeutig in erstere Kategorie, neben all diesen Zelluloidgaus wie Ghost oder Dirty Dancing.

Nun, ein, wie ich befürchtete, Tanzfilm in dem Sinne waren diese 90 Minuten doch nicht, aber ein Klischeebattle sondergleichen: Hiphop hörende afroamerikanische Homies, allesamt natürlich Bad Boys, bis auf einen, der dann das einzige weisse Mädchen der Schule bekommt und nebenbei noch die Neurose ebendieser heilt.

Ja, super - Alles hübsch, meine Freundin konnte zum Ende hin auch eine Träne verdrücken und ich war froh, dass die Kiste auch einen Off-Schalter hat.

#5 Ras Kaya

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Geschrieben 10. Juli 2003, 20:54

28 DAYS LATER / 2002 / Kino

Man könnte fast sagen: Endlich mal wieder ein "böser" Film ganz regulär in einem Cinemaxx.
Vielleicht bricht jetzt ja mal eine neue Ernsthaftigkeit in Horrorfilmen an; vorbei die Zeit der platten Neo-Slasher ohne zuviel Blut aber immer mit einem härtemildernden Augenzwinkern. Zu wünschen wäre es ja endlich mal wieder, und dieser Film wäre eine hervorragende Einleitung zu einer vielleicht neuen Horrorära; schließlich wimmelt es hier von Zitaten der bekannten Romero-Trilogie, die einer der Wegweiser in den den Anfängen der ernsten Horrorfilme der Siebziger (Night Of The Living Dead & Dawn Of The Dead) und dem Abschluß (Day of the dead) in den Achtzigern war.

Ein Zombiefilm ist 28 Days Later trotz allem nicht. Im Gegensatz zu Romeros Toten, sind die Infizierten hier fast gar nicht von den Gesunden zu unterscheiden, sieht man mal natürlich von den rot leuchtenden Augen, den zuckenden und blitzschnellen Bewegungen und dem Blutkotzen :blink: ab.

Der Rest, wie gesagt, eine Art Best Off der Romerofilme, zu achtzig Prozent, und eine Portion Der Omega Mann, zu dreissig Prozent.
Sei es der Konflikt Soldaten - Zivilisten (Day Of The Dead), die amüsante Einkaufsszene (Dawn Of The Dead) oder der Bub - Clone Mailer (ebenfalls Day of the dead), die Vergleiche sind mannigfaltig.

Ausgeprägten Gore gibt es (leider?) überhaupt nicht; ein paar deftige aber sehr kurze Szenen sind alles, was in dieser Beziehung aufgetischt wird. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist 28 Days Later ein bitterböser Film, der aufzeigt, das Romeros Filme auch ohne die grafische Darstellung funktioniert hätten.

Schade nur, dass der Film digital gedreht wurde. Das wird zwar der DVD wohl guttun, aber im Kino nervt das Farbennachziehen bei hektischen Kameraschwenks, und die kommen häufig vor, nach einer Zeit doch ziemlich.

Fazit: Sicherlich ein besserer "Zombie"- Film, als die angekündigte Dawn The Dead - Neuauflage.

#6 Ras Kaya

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Geschrieben 11. Juli 2003, 19:25

TERMINATOR 2 - JUDGEMENT DAY / 1991 / Code 2 - DVD

Sieht man mal davon ab, dass T2 ein übelster, sich an ein PG -13 - Rating apassender, im Grunde wirklich belangloser Popcornfastfood - Film ist, besticht er doch durch seine eigene Ästhetik. Die "Handmade" - FX und - Stunts beeindrucken mich zumindest auch heute noch.

Dieser mittlerweile über zehn Jahre alte, damals atemberaubende Film jedoch, wirkt heute bis auf einzelne Actionszenen, eher behäbig und in seiner moralisierenden Aussage aufdringlich. Das, glaube ich, braucht heutzutage keiner mehr.

Im Gegensatz zum ersten Teil, der eher düster und pessimistisch daherkam, ist T2 zwar auch unterhaltsam, aber so "tief (oder flach) wie ein Pornofilm - Earn the money!

Ich bin ja mal auf T3 gespannt...

#7 Ras Kaya

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Geschrieben 14. Juli 2003, 14:36

THE OTHERS / 2001/ Premiere

Ja, ja, da hat The Sixth Sense eine Lawine losgetreten.
Trotzdem man nach einer halben Stunde ahnt, wohin dieser Film mit seiner Auflösung geht, hat er mich doch mächtig unterhalten; drei - oder viermal hatte ich eine prickelnde Gänsehaut und Nicole Kidman ist auch wieder sehr lecker anzuschauen, trotz ihrer zickigen Rolle.
Wer also auf Sixth Sense abfuhr, darf sich ohne Reue diese Gruselmär mal antun. Sicher originell ist anders, aber bei gedämpften Licht dürfte dieser Film seine Wirkung nicht verfehlen.

Mehr fällt mir dazu jetzt aber auch nicht ein... :gorleben:

#8 Ras Kaya

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Geschrieben 15. Juli 2003, 18:42

ELMER aka BRAIN DAMAGE / 1988 / VHS

Boah, heute habe ich aber mal ganz tief in mein altes Tape - Archiv gegriffen und diese kleine dreckige Perle hervorgekramt.
Nachdem ich dieses kleine Schmuddelstück zuletzt wohl vor ungefähr 12 Jahren gesehen habe und damals für sehr unterhaltsam empfunden habe, war ich gespannt, wie meine heutige Reaktion sein wird...
Und auch heute noch, ist dieser Film trashig (logo), unterhaltsam und empfehlenswert. Gerade in Bezug auf den Score und die Kameraführung hatte ich mehrfach den Eindruck hier den Vorläufer von Braindead vor mir zu haben. Nur hat Frank Henenlotter im Gegensatz zu Peter Jackson nie die Chance gehabt einen Herr der Ringe zu verfilmen. Schade eigentlich...
Ein Blutbad ist Elmer natürlich nicht, aber in den zensurwütigen Achtzigern ist es schon ein Wunder, dass dieser Film damals uncut (obwohl ich es zumindest in eine Szene anzweifle) von New Vision auf den Deutschen Markt gebracht wurde.
Wer auf schrägen Humor und hier und da ein paar abgeschmackte Szenen steht, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen, wenn man diese Antiquität in der Videothek seines Vertrauens vorfindet.
Ansonsten warte ich voller Hoffnung auf eine deutschsprachige DVD - VÖ dieses leider zu Unrecht vergessenen Funsplatterfilms.

#9 Ras Kaya

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Geschrieben 19. Juli 2003, 13:06

HAUS ÜBER KOPF / 2003 / Kino

Grmpf, wie viele vorhersehbare Verwechslungskomödien werden eigentlich im Jahr so durchschnittlich gedreht?
Nicht wirklich witzig und mit mieser Synchro (besonders auffällig bei Queen Latifah) langweilt sich dieser Film durch 100 Minuten.
More to say? - Doch, vor dem Kinobesuch ungefähr 2 Liter Kaffee trinken; das hat den Vorteil, dass man nicht einschläft und alle dreissig Minuten den Saal verlassen kann, um aufs Klo zu gehen.

#10 Ras Kaya

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Geschrieben 21. Juli 2003, 20:09

STAR TREK - NEMESIS / 2002 / RC2 - DVD

Vorweg, ich würde mich bestimmt nicht gerade als Trekker bezeichnen, war Star Trek aber nie abgeneigt. Von den diversen Serien mochte ich aber am meisten The Next Generation und gleichzeitig dürfte das eine der ganz wenigen TV - Serien überhaupt gewesen sein, wo ich behaupten kann, jede Folge zumindest einmal gesehen zu haben.

Dieser wohl letzte vierte Teil mit der TNG - Crew, vollbrachte im Kino, wie bekannt, eine 1a - Bauchlandung. Wieso verstehe ich eigentlich nicht.
Wieder deutlich düsterer als der vorhergegangene Teil Der Aufstand, hat mir dieser Nachfolger sehr gut gefallen; ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass Nemesis nach Der erste Kontakt mein Lieblings - Star Trek - Film mit dieser Crew ist.

Sicher, das Drehbuch lässt sich Zeit die Story nach vorne zu bringen, bietet aber eine relativ ausführliche Charakterisierung des diesmaligen Gegners Picards, Shinzon, der ein dreissig Jahre jüngerer Klon Jean-Lucs ist. Tom Hardy ist in dieser Besetzung übrigens optisch als auch schauspielerisch grandios. Die Beziehungen der Crew - Miglieder werden zwar nicht gerade ins Rampenlicht gerückt, aber meiner Meinung nach ist dies in keinem der TNG - Kinofilme jemals richtig geglückt. War es gerade die Orginalserie, die in den TV - Produktionen den Charakteren in keinster Weise Tiefe gönnte, dafür später aber in den Kinofilmen umso mehr, lief es bei TNG genau andersherum.

Okay, Riker und Troi dürfen heiraten und ein Crewmitglied stirbt (erlebt gleichzeitig allerdings nahezu eine Wiedergeburt...), aber wirklich überraschend war das nun auch nicht.

Die gute alte Frage, die dieser Film beschäftigt, "Wer bin ich, zu wem gehöre ich?" ist, glaube ich, zwar schon 63, 28 mal in diversen ST - Ablegern abgehandelt worden, aber es gibt fragwürdigere Hollywoodfilm - Inhalte. Und für das nötige Augenfutter gibt es natürlich auch diesmal wieder ein paar atemberaubende Weltraumschlachten.

Tja, keine Ahnung ob es je wieder irgendeinen Star Trek - Film im Kino geben wird, aber nach TNG ist das Kapitel für mich erstmal abgeschlossen; weder DS9 oder Voyager noch Enterprise konnten mich je wieder so vor den TV - Bildschirm fesseln als damals wie Picard, Riker und co.

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt für diesen Scheiss... :D

#11 Ras Kaya

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Geschrieben 27. Juli 2003, 14:27

ROTER DRACHE / 2002 / RC2 - DVD

Ich liiiiebe Anthony Hopkins als Hannibal Lector. Welcher Schauspieler hat sonst noch einen so diabolischen Blick drauf, einfach herrlich.
Nachdem Hannibal ja mit einem Haufen an unangenehmen Szenen aufwartete, wird dies in diesem ersten (dritten) Teil wieder gänzlich auf Null gefahren. Ich würde soweit gehen, zu behaupten, dass Red Dragon im Grunde der harmloseste Teil der Lectortrilogie ist, aber nichtsdestotrotz sehr kurzweilig und unterhaltsam 100 Minuten im Fluge vorbeigehen lässt.
Sicherlich ist Red Dragon im Grunde genommen fast schon eine Remake von Silence of the lambs, oder natürlich umgekehrt :) und findet daher von mir nicht so viel Beifall wie Hannibal, der zumindest einen eigenen Weg ging, aber die ansprechenden Schauspieler wie Edward Norton als Profiler Will Graham und Ralph Fiennes als Francis Dollarhyde lassen das Herz höher schlagen, und wo Harvey Keitel noch ein kleines Stelldichein gibt, kann es ja kein schlechter Film sein, gell :P ?

Ich hoffe jedenfalls sehr, dass es noch einen finalen vierten Teil inklusive Clarice Starling geben wird.

#12 Ras Kaya

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Geschrieben 27. Juli 2003, 19:52

DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER / 1991 / RC2 - DVD

Von einigen bösen Stimmen als überlanger Werbefilm für die CIA verschrien, ist dieser Film für mich, wie auch sicherlich für die meisten Zuschauer, einer der wegweisenden Thriller der Neunziger.

Alleine das Zusammenspiel von Jodie Foster und Anthony Hopkins im ersten Drittel, begeistert auch heute noch restlos; brilliant gespielt und hervorragend in Szene gesetzt!

Was soll ich heute noch lamentieren über einen Film, den sowieso schon jeder gesehen und eine eigene Meinung hat?

Genau, die eigene Wertung und die steht schon im ersten Satz dieses Reviews.

Nuff said...

#13 Ras Kaya

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Geschrieben 12. August 2003, 16:02

HANNIBAL / 2001 / RC2 - DVD

Dieser zweite Teil bezog in Deutschland seine Popularität wohl am meisten durch die Berichterstattung einer gewissen Boulevard - "Zeitung".

Wohl in einem Sommerloch wähnend, hatte dieses "Blatt" nichts anderes zu tun, als zu behaupten, dies wäre dies das widerwärtigste Stück Film, das je durch einen Projektor gekrochen wäre. Nun, davon ab, das die Herren Redakteure wohl noch keinen Fulci- oder Deodato - Film gesehen haben, geizt Hannibal zugegebenrmassen wirklich nicht mit Szenen, die das ein oder andere Gemüt schon verwirren könnten, aber diesen herrlichen, beinahe poetisch anmutenden Film nur auf die "Gore" - Szenen zu reduzieren, ist eine Aroganz, die schon nahezu an Debilität genzt.

Die wunderschönen und teilweise morbiden Aufnahmen von Florenz, geben der Story eine elegante dunkle Note, die düstere Atmosphäre, die langsame, aber stimmungsreiche und bildgewaltige Kamera, saugen einen in die Geschichte ein, die in das nur schwer erträgliche Finale ( das Geräusch der Schädelsäge, als Starling unter Morphiumeinfluss das Bett verlässt, hat sich schwer in mein Hirn gebrannt :o ) mündet, um im Finale die Neugier auf einen weiteren (letzten) Teil zu wecken.
Gut, es ist zwar schade, dass Judie Foster nicht mehr Agent Starling spielen wollte, aber Juliane Moore ist meiner Meinung nach ein würdiger Ersatz, und Anthony Hopkins Spiel lässt natürlich auch keine Fragen offen, obwohl natürlich die Figur Lecters aufgrund des ersten Teils nichts mehr so erschreckend ist.

Trotzdem, ich liebe diesen Film einfach, und ich glaube fast noch mehr als Das Schweigen der Lämmer... :love:

#14 Ras Kaya

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Geschrieben 05. September 2003, 16:04

FREDDY VS JASON / USA 2003 /

Die alten Helden meiner Jugend sind zurück! Hatte Jason ja schon vor kurzem sein, meiner Meinung nach erfolgreiches, Comeback im zehnten Teil der Friday - Serie, folgt also jetzt endlich das lang angekündigte Aufeinandertreffen der Achtziger - Jahre - Horrortitanen.

Erwartungsgemäß ist dieser Film mehr ein Freddy Krueger als ein Friday - Film, schließlich hat Freddy sicherlich storytechnisch mehr zu bieten als Mr. Vorhees. Aber keine Panik; auch Jason - Fans kommen natürlich auf ihre Kosten und so gibt es auch einen Besuch am guten alten Camp Chrystal Lake, der auch gleichzeitig der Ort des Showdowns ist.

Hatte Jason X schon einige "nette" Morde, so wird die Goreschraube bei Freddy vs Jason noch einmal heftigst hochgeschraubt - es fast nicht zu glauben, dass dieser Film so in den USA mit einem R - Rating durchgekommen ist. Ob das in Deutschland auch so sein wird, wäre zwar äußerst begrüßenswert, aber eher unwahrscheinlich. Na gut, warten wir es einfach ab.

Der Film selber macht einfach Laune, wenn man auch nur einen Funken Symphatie den Vorgängerfilmen der Hauptprotagonisten entgegenbringt, ist diese kleine Schlachtplatte sicherlich der Höhepunkt in der Verschmelzung beider Serien.

Kurzum: ein verdammmt guter Bastard!





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