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nais Filmtagebuch - Filmforen.de

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nais Filmtagebuch


181 Antworten in diesem Thema

#1 nai

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Geschrieben 14. Januar 2005, 18:55

Hallo Leute,

endlich hab ich mich dazu durchgerungen mein eigenes Filmtagebuch zu erstellen. Meine Texte fallen eher etwas kürzer aus und werden auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet.

Hier erstmal meine TOP20:
1. Oldboy (Korea 2003)
2. Hana-Bi (Japan 1997)
3. Star Wars (USA 1977)
4. C'era una volta il West (Italien 1968)
5. Donnie Darko (USA 2001)
6. Lost in Translation (USA 2003)
7. Chong qing sen lin (Hong Kong 1994)
8. Le Fabuleux destin d'Amélie Poulain (Frankreich 2001)
9. Sen to Chihiro no kamikakushi (Japan 2001)
10. Kill Bill Volume 1 (USA 2003)
11. Kikujiro no natsu (Japan 1999)
12. The Godfather (USA 1972)
13. Taegukgi (Korea 2003)
14. Wu jian dao (Hong Kong 2002)
15. Buono, il brutto, il cattivo, Il (Italien 1966)
16. Dr. Strangelove (USA 1964)
17. American Beauty (USA 1998)
18. Se7en (USA 1995)
19. Ying xiong (China 2002)
20. Batoru rowaiaru (Japan 2000)


So, und jetzt zu meinem ersten Filmkommentar:

Aguirre, der Zorn Gottes (Deutschland 1972)
Regie: Werner Herzog - DVD Arthaus


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Letzte Woche habe ich mir die Herzog/Kinski Box bestellt da ich bis dato noch keinen der Filme gekannt habe. Ich war mir nicht sicher welchen Film ich mir zuerst ansehen soll, aber letztendlich kam ich zudem Entschluss mit Aguirre (der ersten Produktion des Duo's) anzufangen. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Film zeigt auf erschreckende Weise die Gier und Machtbessenheit eines Menschen. Klaus Kinski ist für die Rolle des Lope de Aguirre einfach wie geschaffen! Er spielt sensationell, hätte ein anderer diese Rolle gespielt, wäre der Film nur halb so gut. Der Popol Vuh Soundtrack passt zudem auch prima zum Film.

Ein (kleines) Meisterwerk des deutschen Kino's. Ich freue mich schon auf den nächsten Herzog/Kinski Film...
9/10

#2 nai

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Geschrieben 14. Januar 2005, 20:35

weiter gehts mit einem meiner Lieblingsfilme:

Batoru rowaiaru (Japan 2000)
Regie: Kinji Fukasaku - DVD Tartan


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In naher Zukunft hat die japanische Regierung immer mehr Probleme mit der steigenden Arbeitslosenzahl und der daraus folgenden Gewalt an den Schulen. Um diese Probleme zu lösen wird das Projekt "Battle Royale" ins Leben gerufen, ein Spiel auf Leben und Tod. Auf einer 10km² großen Insel müssen sich Schüler, aus Klassen die jedes Jahr ausgelost werden, 3 Tage lang bekämpfen bis nur noch 1 von ihnen übrig bleibt. Could you kill your best friend?

Die Story ist für mich das faszinierendste an diesem Film. Als Schüler macht man sich beim anschauen dieses Films des öfteren Gedanken darüber, wie man sich in dieser Situation verhalten würde. Kaum ein Film hat mich so schockiert. Der Soundtrack des Films trägt dazu bei, z. B. wenn die (eher friedliche) Musik von Johann Sebastian Bach läuft während sich zwei Schüler bis zum Tod bekämpfen.

Ein (brutales) Meisterwerk aus Japan mit einer genialen Story, einem tollen Soundtrack, teilweise wunderschönen Naturaufnahmen und mit einer priese Politkritik.

10/10 :love:

#3 nai

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Geschrieben 15. Januar 2005, 00:25

Killer's Kiss (USA 1955)
Regie: Stanley Kubrick - DVD MGM

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Davy Gordon, ein erfolgloser Boxer, verliebt sich in die hübsche Blondine Gloria. Um die Beziehung der beiden zu verhindern schreckt der Gangster Vincent Repallo, der von Gloria besessen ist, vor nichts zurück, nicht mal vor einer Entführung.

Naja was soll ich sagen? Der Film ist gerade mal 64min lang aber trotzdem sind viele Längen vorhanden. Man merkt dem Film seinen geringes Budget deutlich an (das ganze kommt einem irgendwie wie eine billige TV Serie aus den 50ern vor...) und die Schauspieler sind auch nicht so das Wahre. Lediglich die Verfolgungsjagd am Schluss hat mich überzeugt.

Killer's Kiss ist nicht nur Kubricks zweiter, sondern auch sein schlechtester Film. Nur für Fans des Regisseurs geeignet.

5/10

#4 nai

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Geschrieben 15. Januar 2005, 01:08

The Killing (USA 1956)
Regie: Stanley Kubrick - DVD MGM

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Johnny Clay, ein Ex-Knacki, plant zusammen mit vier anderen Ganoven einen großen Coup. Sie haben einen genialen Plan entwickelt um die Wettkasse der Pferderennbahn zu überfallen.

Während man "Killer's Kiss" als reine Schlaftablette bezeichnen kann, ist "The Killing" bis zur letzten Minute spannend. Das liegt nicht nur an den klasse Darstellern, sondern auch an der genialen Arbeit von Stanley Kubrick. Die Kamerafahrten sind sensationell und die Erzählart ist durch die verschiedenen Rückblenden einzigartig. Da hat Kubrick etwas geschaffen was noch heute bei Filmen dieser Art verwendet wird.

The Killing ist ein Meilenstein des Kriminalfilms. Intelligent und packend bis zum Schluß mit einem absolut genialen Ende. Meiner Meinung nach zählt der Film zu den fünf besten Filmen von Stanley Kubrick.

8,5/10

#5 nai

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Geschrieben 19. Januar 2005, 18:00

On the Waterfront (USA 1954)
Regie: Elia Kazan - NDR


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Die New Yorker Hafenarbeiter werden von einer korrupten und skrupellosen Gewerktschaft unter Druck gesetzt. Sogar von Mord wird nicht zurückgeschreckt. Terry Malloy wird durch Zufall Zeuge des Mordes und wird von dortan vom Gewerkschaftsboss terrorisiert damit er nichts vor Gericht aussagt. Anfangs hat Malloy auch nicht die Absicht auszusagen, doch als Malloy's Bruder brutal ermordet wird, schwört er Rache...

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Marlon Brando spielt seine Rolle prima und auch die anderen Schauspieler liefern gute Leistungen. Zudem ist der Film auch' für damalige Verhältnisse, relativ brutal, was mir sehr gefällt :D. Von den drei Filmen dieses Regisseurs (On the Waterfront, Streetcar named desire, Last Tycoon) die ich bisjetzt gesehen habe, hat mir On the Waterfront am besten gefallen.


9/10


#6 nai

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Geschrieben 19. Januar 2005, 23:00

El Precio de un hombre (Spanien/Italien 1966)
Regie: Eugenio Martín - Marketing DVD


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Luke Chilson ist ein gefürchteter Kopfgeldjäger. Kein Ganove konnte ihm bisher entkommen. Sein neuestes "Opfer" ist der skrupellose Gauner Jose Gomez, doch dieser lässt sich nicht so leicht gefangen nehmen. Ein Spiel um Leben und Tod beginnt...

El Precio de un hombre (aka Ohne Dollar keinen Sarg) ist der erste Italowestern mit dem Westernstar Tomas Milian. Der Film hat mir sehr gut gefallen, sehr brutal, wie es sich für einen Italowestern gehört :). Leider weist die erste Hälfte des Films einige Längen auf, dafür ist die zweite Häflte umso besser.

El Precio de un hombre ist ein sehr guter Italowestern mit guten Schauspielern und netten Kameraeinstellungen. Ein Geheimtipp für Fans des Genre.

8/10

#7 nai

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Geschrieben 21. Januar 2005, 04:16

Sono otoko, kyobo ni tsuki (Japan 1989)
Regie: Takeshi Kitano - DVD Laser Paradise


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Azuma ist ein brutaler Cop der mit Hilfe von Gewalt sehr erolgreich ist. In seinem neuesten Fäll, ein Mord in der Drogenszene, muss er erschreckend feststellen dass ein guter Kollege die Finger im Spiel hat. Nachdem dieser angeblich Selbstmord begeht und Azuma's Schwester von dem dem Killer Kiyohiro entführt wird, hat Azuma nur noch eines im Sinn: Rache.

Sono otoko, kyobo ni tsuki (oder Violent Cop) ist das Erstlingswerk von Takeshi Kitano, und gleichzeitig einer seiner brutalsten Filme. Schon damals setze er Methoden ein, die noch heute in seinen Filmen verwendet werden. Es sind auch bekannte Gesichter dabei die in späteren Werken Kitano's mitspielen z. B. Makoto Ashikawa (Hana-Bi, Kids Return, Getting Any?, Boiling Point) und Susumu Terajima (Getting Any?, A Scene at the Sea, Sonatine, Kids Return, Hana-Bi, Brother). Alle Schauspieler machen ihre Arbeit gut, allen voran natürlich Takeshi Kitano, der wie immer wenig sagt aber durch seine Mimik überzeugt. Lediglich einige leichte Fehler im Drehbuch sowie die manchmal etwas unpassende Musik haben mir nicht so gut gefallen.

Sono otoko, kyobo ni tsuki ist ein packender und brutaler Coptrhiller mit leichten Schwächen im Drehbuch. Trotzdem: Ein sehr gelungenes Erstlingswerk von Meisterregisseur Takeshi Kitano.

8/10

#8 nai

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Geschrieben 21. Januar 2005, 20:39

The Cannonball Run (USA 1981)
Regie: Hal Needham - Paramount DVD


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Cannonball Run ist ein Rennen über 3000 Meilen von der Ost zur Westküste. Hierbei nehmen die verrücktesten Fahrer der Welt teil, wie etwa der asiate Jackie Chan mit seinem High Techwagen, zwei heiße Schlitten in ihrem Lamborghini oder J.J. McClure und sein Freund Victor in einem Krankenwagen.

The Cannonball Run ist ein sehr lustiger Film bei dem nie Langeweile aufkommt, was wohl daran liegt, dass die ganze Zeit über zwischen den verschiedenen Charakteren gewechselt wird, und das ganze somit nicht eintönig wirkt. Jeder Fahrer ist auf seine Art witzig. Jackie Chan in seinem Hightechauto und Roger Moor (nein das ist kein Schreibfehler so heißt das Roger Moore Double :D) in seinem Aston Martin mit ständig anderen Frauen fand ich besonders amüsant.

Ein lustiger Film der gut unterhält, mehr aber auch nicht.

7/10

#9 nai

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Geschrieben 22. Januar 2005, 03:42

12 Angry Men (USA 1957)
Regie: Sidney Lumet - MGM DVD


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Ein 18 jähriger Junge (mit einer schlechten Kindheit) wird beschuldigt seinen Vater ermordet zu haben. Es liegt in den Händen der 12 Geschworenen ob der Junge freigesprochen oder auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wird. Alle gehen davon aus dass er schuldig sei, doch doch bei der ersten Abstimmung stimmt Geschworener Nr. 12 auf "nicht-schuldig", die anderen sind überrascht und wollen Argumente. Der Geschworene Nr. 12 geht jede Einzelheit durch und kann von Zeit zu Zeit immer mehr überzeugen.

Die geniale Erzählweise gefällt mir an dem Film am besten. Der Zuschauer weiß selbst nicht ob der Junge schuldig ist oder nicht, erst im späteren Verlauf des Films wird ihm das klar. Zudem sind die Schauspieler (vor allem Henry Fonda und Lee J. Cobb) überragend. In dem Film wird einfach an jede Kleinigkeit gedacht wenn sie die verschiedenen Situationen durchgehen, als ich den Film das erste mal sah war ich schwer beeindruckt und bin es heute noch.

12 Angry Men ist meiner Meinung nach der beste Gerichtsfilm aller Zeiten. Ich werd nie verstehen warum dieser geniale Film bei der Oscarverleihung leer ausging.

10/10 :love:

#10 nai

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Geschrieben 24. Januar 2005, 02:45

Closer (USA 2004)
Regie: Mike Nichols - Kino


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Der Schriftsteller Dan trifft in London durch einen Unfall auf die hübsche Stripperin Alice. Sie werden ein paar und sind glücklich, bis Dan beruflich mit der Fotografin Anna zusammenarbeitet. Die beiden verlieben sich in einander...

Mit Closer hat Mike Nichols, Regisseur von The Graduate, ein geniales Liebesdrama geschaffen dass den Zuschauer packt und bis zum Schluss mitnimmt. Vieles ist den grandiosen Schauspielern Julia Roberts, Jude Law, Natalie Port und Clive Owen zu verdanken. Vor allem die beiden letzteren bieten die warscheinlich beste schauspielerische Leistung ihrer Karriere, zurecht wurden beide mit dem Golden Globe belohnt. Auch der Soundtrack überzeugt auf ganzer Linie, der Song von Damien Rice geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Der ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird warscheinlich so manchen Zuschauer verwirren, mir hat es aber sehr gefallen.

Fast 40 Jahre nach The Graduate ist Regisseur Mike Nichols ein weiteres (kleines) Meisterwerk gelungen. Closer ist ein geniales Liebesdrama mit klasse Schauspieler und einem wunderschönen Soundtrack.

8,5/10

#11 nai

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Geschrieben 24. Januar 2005, 03:05

Bonnie and Clyde (USA 1967)
Regie: Arthur Penn - TV Kabel 1


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Amerika in den 20er Jahren: Die Kellnerin Bonnie Parker brennt mit dem Ex-Knacki Clyde Barrow durch. Die beiden reisen durch das Land und rauben dabei viele Banken aus. Es dauert nicht lange bis die erste Menschen getötet werden, und schon bald sind sie in ganz Amerika bekannt und die Polizei ist dem paar auf den Fersen.

Der Film ist ein Klassiker des Kriminalfilms und hat schon längst Kultstatus erreicht. Bei den damaligen Oscarverleihungen wurde er (verdient) 10 mal nominiert und heimste letztendlich 2 Oscars (beste Nebendarstellerin und beste Kamera) ein. Die Arbeit von Arthur Penn ist natürlich prima, nur interessiert es mich, wie der Film geworden wäre wenn François Truffaut Regie geführt hätte, leider hat er abgelehnt. Bonnie and Clyde ist aber auch ohne Truffaut ein toller Film geworden, die Charaktere und der Stil des Films haben mir an dem Film am besten gefallen.

Bonnie and Clyde ist ein klasse Gangsterdrama das jeder gesehen haben sollte.
8/10

#12 nai

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Geschrieben 04. Februar 2005, 11:55

Goldfinger (UK 1964)
Regie: Guy Hamilton - MGM DVD


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Das von Gold bessene Genie Goldfinger hat einen genialen Plan entwickelt. Er will mit Hilfe einer kleinen Atombombe und der Fliegerstaffel der hübschen Pilotin Pussy Galore die kompletten Goldreserven von Fort Knox verseuchen, um somit den Wert seiner Goldbaren zu verzehnfachen.

Goldfinger war der erste Bondfilm unter der Regie von Guy Hamilton (später folgten noch Live and let die, The man with the golden gun und Diamonds Are Forever) und auch leider der letzte unter der Aufsicht von Ian Flemming. Der Film bietet so viel Stil, Eleganz und Charme wie in keinem anderen Bondfilm, was auch teilweise an den sehr guten Schauspielern liegt. Vor allem Gert Fröbe überzeugt und ist meiner Meinung nach der beste Bondschurke aller Zeiten.

Für mich neben On Her Majesty's Secret Service der beste Bond, warscheinlich auch der einflussreichste und wichtigste Teil der Reihe.

9/10

#13 nai

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Geschrieben 04. Februar 2005, 12:06

Diesmal etwas kürzer als sonst:

The Good Girl (USA 2002)
Regie: Miguel Arteta - Paramount DVD


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Justine Last ist 30 Jahre alt, verheiratet und sehr unzufrieden mit ihrem Leben. Sie hat Eheprobleme und ihr Job im Supermarkt geht ihr auch auf die Nerven. Plötzlich trifft sie den jungen, attraktiven und etwas komischen Holden und verliebt sich in ihn. Sie betrügt ihren Mann, und ihr Leben wird plötzlich komplizierter als erwartet...

Ein gutes Drama mit einer tollen Jennifer Aniston und imho einem etwas enttäuschendem Ende.

7/10

#14 nai

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Geschrieben 06. Februar 2005, 17:49

Wild Zero (Japan 2000)
Regie: Tetsuro Takeuchi - REM DVD


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Der Rocker Ace ist ein großer Fan der Band Guitar Wulf und besucht jedes ihrer Konzerte. Auf dem Weg zum neuesten Konzert der Band, welches in einem stillen Kaff in Japan stattfindet, lernt er Tobio kennen und verliebt sich in sie. Das Kaff ist allerdings voller Zombies und so beginnt die Action.

Der Film lebt von seinem Humor, der guten Rock Musik und den netten Splattereffekten. Die Schauspieler erfüllen ihren Zweck, mehr aber auch nicht, aber das ist ja auch egal, denn man wird prima unterhalten.

Ein absolut kultiger Fun-Film der prima unterhält und einige Lacher parat hat.

8/10

#15 nai

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Geschrieben 06. Februar 2005, 19:20

Zatoichi (Japan 2003)
Regie: Takeshi Kitano - Concorde DVD


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Ein kleines japanisches Dorf wird von einer brutalen Gangsterbande bedroht und gezwungen Schutzgeld zu bezahlen. Der blinde Masseur Zatoichi, welcher auch gleichzeitig ein Meister des Schwertes ist, versucht dem Dorf zu helfen und den Gangstern das Handwerk zu legen.

Kitano's Zatoichi ist der mittlerweile 27. Teil der Reihe über den berühmten Samurai. Kitano übernahm hier mal wieder die Hauptrolle, und überzeugt mal wieder auf ganzer Linie. Die Actionsequenzen sind brutal und genial in Szene gesetzt, nur wirkt das Blut manchmal arg künstlich. Auch der "Kitanohumor" ist mal wieder vorhanden, lustig ist z. B. der zurückgebliebene Junge der denkt er sei ein Samurai. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil...

Ein weiteres Meisterwerk von meinem Lieblingsregisseur Takeshi Kitano. Furiose Actionsequenzen, eine tolle musikalische Untermalung und einige Lacher lassen das Herz eines Samuraifans höher schlagen.

9/10

#16 nai

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Geschrieben 06. Februar 2005, 19:36

Braindead (Neuseelang 1992)
Regie: Peter Jackson - LP DVD


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Neuseeland im Jahre 54: Der etwas schüchterne Lionel wurde sein Leben lang von seiner Mutter wie ein kleines Kind behandelt. Auch als der die nette Packita kennenlernt, will Lionels Mutter verhindern. Bei einem Zoobesuch der beiden, mischt sich die Mutter mal wieder ein und wird von einem Rattenaffen gebissen. So mutiert zu einem Zombie und infiziert immer mehr Menschen...

Braindead ist neben der Herr der Ringe Trilogie warscheinlich Jacksons bekanntester Film. Man merkt dem Film sein geringes Budget an, aber trotzdem ist der Film einfach nur noch lustig. Die Szenen mit dem Pfarrer der Kung Fu kann oder als der mit dem Zombiebaby im Park spazieren geht sind einfach nur genial :lol: .

Mein absoluter "Lieblingszombiefilm", einfach zum totlachen.

9/10 (objektiv)

#17 nai

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Geschrieben 06. Februar 2005, 23:41

Da "Die fabelhafte Welt der Amlie" zu meinen Lieblingsfilmen zählt, hab ich mich auch unglaublich auf Mathilde (ein schrecklicher Titel) gefreut. Leider läuft der in unserem Kino nicht, darum habe ich keine Kosten und Mühen gescheut und bin einige KM ins nächstgelegende Kino gefahren wo der Film auch läuft. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, aber sowas von :love: :

Un long dimanche de fiançailles (Frankreich 2004)
Regie: Jean-Pierre Jeunet - Kino


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Mathilde und Manech kennen sich schon seit der Kindheit und sind mittlerweile ein Paar (und zudem verlobt). Doch Manech muss in den Krieg und für sein Land dienen. Als er sich, in der Hoffnung nach Hause zu kommen, selbst verstümmelt kommt er vor das Kriegsgericht und wird zum Tode verurteilt. 3 Jahre später kann Mathilde einfach nicht glauben dass ihr Verlobter tot ist, und begibt sich deshalb auf die Suche nach ihm.

Mit diesem Film ist Regisseur Jean-Pierre Jeunet ein weiteres Meisterwerk gelungen. Der Film bietet einen perfekten Mix aus dramatischem Kriegsfilm und Romanze mit einigen lustigen Szenen. Das beste an dem Film ist meiner Meinung nach die absolut perfekte Optik, untermalt mit wunderschöner Musik, das großartige Ende, und natürlich die süße Audrey Tautou die für die Rolle der Mathilde wie geschaffen ist. Leider kann man das von Gaspard Ulliel nicht behaupten, er wirkt einfach viel zu jung. Und auch die Art und Weise wie der Film erzählt wird ist einfach sensationell! Ich hätte aber nie erwartet, dass der Krieg hier so brutal dargestellt wird. Das Ganze erinnert manchmal ein wenig an Stanley Kubricks Paths of Glory, was vielleicht daran liegt, dass Jeunet ein großer Fan des Films ist. Zu loben sind aufjedenfall noch die tollen Effekte und Computeranimationen wie z. B. das alte Paris zu der Zeit.

Mit Un long dimanche de fiançailles schuf Jean-Pierre Jeunet mal wieder einen zauberhaften Film mit einer bisher nie dagewesenen Optik.

Um ehrlich zu sein bin ich noch platt und weiss nicht so recht wie ich den Film bewerten soll, ich schwanke zwischen
9-10/10



#18 nai

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Geschrieben 07. Februar 2005, 13:24

Kramer vs. Kramer (USA 1979)
Regie: Robert Benton - Premiere


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Ted und Joanna Kramer sind glücklich verheiratet und haben einen Sohn namens Billy. Doch eines Tages kommt Ted von der Arbeit nach Hause und findet den Abschiedsbrief seiner Frau, sie will ihr eigenes Leben leben. Und von nun an muss sich Ted alleine um den Sohn kümmern, was ihm eigentlich auch gefällt. Doch nach 1 1/2 Jahre kehrt Joanna zurück und möchte wieder das Sorgerecht für ihren Sohn haben. Der Kampf um das Sorgerecht beginnt...

Der Film zählt zu meinen Lieblingsfilmen mit Dustin Hoffman, was größtenteils daran liegen mag, dass er und Meryl Streep einfach sensationell spielen. Aber auch (der kleine) Justin Henry als Billy Kramer überzeugt den Zuschauer. Das Screenplay und die Kameraarbeit haben mir auch sehr gefallen. Das ganze wurde auch dementsprechend belohnt: Kramer Vs Kramer gewann bei der Oscarverleihung im Jahr 1980 (mehr oder weniger verdient) fünf Oscars (u. a. Best Picture, Best Director, Best Actor), Apocalypse Now bekam (leider) nur zwei.

Ein packendes Famliendrama mit klasse Schauspielern.


8/10


#19 nai

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Geschrieben 07. Februar 2005, 18:29

Murders by Death (USA 1976)
Regie: Robert Moore - Premiere


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Der verrückte Millionär Lionel Twain lädt die fünf besten Detektive der Welt ein um einen Mord zu aufzuklären der um Mitternacht stattfinden soll. Der Gewinner bekommt 1 Millionen Dollar. Doch der Fall ist komplizierter als vermutet...

Ich liebe diesen Film. Es gibt kaum einen Film aus den 70ern wo ich so viel gelacht habe. Die Gags sind so herrlich zeitlos und Peter Sellers als Sidney Wong und Alec Guiness als der blinde Buttler sind einfach großartig. Zudem wird der Film auch so intelligent und spannend erzählt dass man unbedingt wissen will, wer der Mörder ist. Die Aufklärung zu Ende des Films ist einfach der Hammer, einfach zum kaputtlachen.

Eine witzige und intelligente Krimikomödie mit einem tollen Staraufgebot. Ein absoluter Kultfilm!


8,5/10


#20 nai

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Geschrieben 07. Februar 2005, 18:52

Peggy Sue Got Married (USA 1986)
Regie: Francis Ford Coppola - Premiere


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Peggy Sue Bodell ist unzufrieden mit ihrer Ehe mit dem Highschoolschwarm Charlie und steht kurz vor der Scheidung. Als sie auf einem Klassentreffen einschläft erwacht sie in Vergangenheit wieder auf. Genauer gesagt in ihrer Schulzeit kurz vor dem Abschluß. Nun hat sie die Möglichkeit ihr Leben zu verändern.

Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von Francis Ford Coppola, aber dieser Film hat mir ganz und garnicht gefallen. Peggy Sue Got Married beinhaltet meiner Meinung nach zu viele Längen und das Ganze wird viel zu lahm erzählt, somit ist der Film einfach langweilig. So langweilig, dass ich sogar für 3 Minuten eingeschlafen bin, und das passiert selten. Die Schauspieler haben immerhin bis auf Nicolas Cage, der die Rolle bestimmt nur bekommen hat weil er Coppolas Neffe ist, gute Arbeit geleistet.

Mir wurde der Film als "sehr gute Komödie" empfohlen, kann sein dass es stimmt, mir hat der Film jedenfalls garnicht gefallen. Immerhin konnte ich wenigstens ein paar mal lachen, mehr aber auch nicht.


5/10
:zzz:

#21 nai

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Geschrieben 10. Februar 2005, 01:07

Fa yeung nin wa (Hong Kong 2000)
Regie: Wong Kar-Wai - Criterion DVD


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Hong Kong in den frühen 60ern: Chow Mo-Wan und Su Li-Zhen ziehen mit ihren Ehepartnern am gleichen Tag in das Miethaus der neugierigen Frau Suen. Als sie Freunde werden, und erkennen dass ihre Ehepartner ein Verhältnis miteinander haben, entsteht eine besondere Beziehung. Chow verliebt sich in Su doch sie will trotz der Lügen ihren Mann nicht verlassen.

Wong Kar-Wai zählt zu den wenigen Filmemachern wo man sofort erkennt wer Regie führte. Er ist der Meister der Liebesfilme, meine Favourites sind bisjetzt Chungking Express, Fallen Angels und In the Mood for Love. Letzterer überzeugt vor allem wegen dem genialen Soundtrack und den klasse Schauspieler (vor allem mal wieder Tony Leung Chiu-Wai) und natürlich dem (auffälligen) Wong Kar-Wai Stil. Es sind auch oft die Kleinigkeiten die mir so gut gefallen, man sieht z. B. niemals die Gesichter von den beiden Ehepartnern der Hauptdarsteller, oder viele Lieder werden 5-6 mal wiederholt, werden aber niemals langweilig.

Mit Fa yeung nin wa hat Regisseur Wong Kar-Wai ein wunderschönes und mitreißendes Liebesdrama erschaffen, dass in seiner Machart wohl einzigartig ist.

8,5/10

#22 nai

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Geschrieben 10. Februar 2005, 03:45

Where the Heart is (USA 2000)
Regie: Matt Williams - Premiere


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Novalee Nation ist 17 Jahre alt, schwanger, und hat vor mit ihrem Freund in Kalifornien ein neues Leben zu beginnen. Doch dann lässt dieser sie an einem Walmart im Stich und Novalee lebt 6 Wochen lang hoch schwanger in einem Walmart. Als das Kind zur Welt kommt beschließt sie ihr Leben in den Griff zu kriegen.

Mir gefällt der Film einfach! So oft hab ich ihn schon gesehen und er macht mir immer wieder Spaß. Ich denke das liegt an der Story (ich mag Filme in der Machart), dem passenden Humor und den guten Schauspielern. Viele sagen dass die Rolle der Novalee Nation völlig fehlbesetzt sei, ich sehe das anders. Natalie spielt zwar nicht so oscarreif wie in Closer, aber imho macht sie ihren Job recht gut. Auch Ashley Judd gefällt mir gut, sie hat auch die lustigste Rolle im Film. Hoffentlich kommt der Film bald hierzulande auf DVD raus. Da fällt mir ein, ich muss mir ja noch Garden State kaufen :eek: :) .

Eine tolle Dramakomödie mit guten Darstellern. Ein Geheimtipp für Natalie Portman-Fans.


8/10 (als Natalie Portman-Fan ;))


#23 nai

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Geschrieben 10. Februar 2005, 21:12

Chicago (USA 2002)
Regie: Rob Marshall - Premiere


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Velma Kelly ist eine berühmte Sängerin und wird von ihrem Publikum geliebt. Roxy Hart würde auch gerne so erfolgreich sein und betrügt ihren Mann deshalb mit einem angeblichen Manager. Als sich herausstellt dass er sie nur betrogen hat wird er von Roxy erschossen und sie landet im Gefängnis, wo sie auf Velma trifft die ihren Mann und ihre Schwester ermordet hat. Dank ihres Anwalts wird Roxy berühmt und Velma gerät langsam aber sicher in Vergessenheit.

Der Film war bei der Oscarverleihung 2003 DER Abräumer. Imho größtenteils unverdient, aber egal. Lediglich der Oscar für Catherine Zeta Jones war meiner Meinung nach verdient, sie sieht im Film einfach fantastisch aus und spielt/sing/tanzt klasse. Auch Richard Gere und Rene Zellweger liefern eine gute Arbeit ab. Die Musik und die nette 20er Jahre Atmosphäre fallen auch sehr positiv auf. Eigentlich gibt es (von wenigen Kleinigkeiten abgesehen) nix negatives zu berichten. Wäre ich ein Freund vom Filmmusicals, und das bin ich leider nicht, hätte mir der Film sehr gut gefallen. Somit habe ich mich leider ein wenig gelangweilt, als schlecht würde ich den FIlm aber niemals bezeichnen.

Chicago ist ein gut gemachtes Filmmusical mit tollem Staraufgebot und sehr netter Musik. Das Problem ist nur, dass mir dieses Genre absolut nicht zusagt. Somit gibt es von mir nur:

6,5/10



#24 nai

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Geschrieben 11. Februar 2005, 02:39

Siu lam juk kau (Hong Kong 2001)
Regie: Stephen Chow und Lee Lik-Chi - Korea Ultimate Edition


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Fung war einst ein gefeierter Fussballstar doch jetzt ist er nur noch ein arbeitsloser Fussballtrainer mit einer Behinderung am Bein. Er nimmt sich vor mit einem Team am Chinacup teilzunehmen und trifft dann zufällig auf den Kung-Fu-Freak Sing, dessen Leben nicht wirklich besser verlaufen ist. Plötzlich kommen beide auf die Idee Sings Kung-Fu-Talente beim Fussball zu verwenden...

Ich hab den Film jetzt schon so oft gesehen und jedesmal hatte ich riesen Spaß! Allerdings habe ich ihn bisher nur in der "Theatrical Version" gesehen, heute kam dann zum ersten mal die "Original Long Version" dran. Das ganze hat mir dann sogar noch ein bissl besser gefallen. Der Film ist lustig, die Specialeffekte für eine Asienproduktion sensationell und die Moves sind auch geil. Der Film unterhält in jeder Minute und langeweile kommt so gut wie nie auf. Bisjetzt mein Lieblingsfilm von Stephen Chow, mal sehen wie Kung Fu Hustle wird.

Eine geniale Komödie mit klasse Effekten und sehr vielen Lachern, made in Hong Kong.


9/10

#25 nai

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Geschrieben 12. Februar 2005, 15:20

12 angry men (USA 1997)
Regie: William Friedkin - ARD


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Story: Siehe Beitrag zum Original.

Das Original zählt zu meinen Lieblingsfilmen und deshalb hat mich das Remake auch sehr interessiert. Zufälligerweise lief der Film gestern im ersten. Ich muss sagen dass ich positiv überrascht war, ich habe einen billigen Abklatsch mit schlechten Schauspielern erwartet. Aber in Wahrheit haben allte sehr gut gespielt, besonders Jack Lemmon. Die Dialoge waren manchmal sogar 1:1 vom Original übernommen, das Screenplay war teilweise identisch, was kann man da großartig falsch machen? Genau, nämlich nix.

Gutes Remake mit einem tollen Jack Lemmon.

7,5/10

#26 nai

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Geschrieben 13. Februar 2005, 12:25

Day of the Dead (USA 1985)
Regie: George A. Romero - DVD


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Nach der "Zombiekatastrophe" aus Dawn of the Dead gibt es mittlerweile kaum noch Überlebende. Einige leben in einem Bunker und haben sich zum Ziel gesetzt, die Zombies zu erforschen. Der verrückte Dr. Frankenstein stellt fest, dass diese Kreaturen sogar lernfähig sind. Doch wird das die Rettung sein?

Ich wollte den Film schon lange sehen, jetzt hatte ich endlich die Möglichkeit dazu. Der Film hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist imho viel intelligenter als seine Vorgänger, viel Dialoglastiger und weniger Action/gore. Aber zum Schluß kommen auch die Gorefans auf ihre Kosten ;). Ich finde es einfach genial dass Zombies jetzt denken/lernen und Emotionen zeigen können. Hoffentlich wird das in Land of the Dead noch ein wenig erweitert. Geiler Film, Budd rulez!

Wie auch die zwei Vorgänger der Zombie-Trilogie von George A. Romero ist auch Day of the Dead ein Meilenstein des Horrorfilms. Ich bin mal auf Land of the Dead gespannt, Herr Romero.

8,5/10

#27 nai

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Geschrieben 13. Februar 2005, 12:52

Pirates of the Caribbean (USA 2003)
Regie: Gore Verbinski - Premiere


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Captain Jack Sparrow ist auf der Suche nach dem berühmten "Schatz der Karibik". Das Schicksal führt ihn mit dem jungen Schmied Will zusammen der hinter dem Geisterpiraten Barbossa her ist, weil dieser seine Geliebte Elizabeth, die Tochter des englischen Gouverneurs, entführt hat.

Gestern lief der Film (mal wieder) auf premiere und da musste ich ihn mir einfach nochmal ansehen. Bin ein großer Fan der Monkey Island-Spiele, und gewisse Ähnlichkeiten kann man einfach nicht abstreiten. Endlich wieder ein guter Piratenfilm! Johnny Depp spielt so genial und Keira Knightley ist einfach wunderschön :love:. Hinzu kommt die tolle Musik, die sehr guten Specialeffekte und der tolle Humor. Ein toller Film der vielleicht dafür gesorgt hat, dass jetzt mehrere Filme in dieser Machart gedreht werden, mich würde es jedenfalls freuen.

Ein großartiger Piratenfilm mit sehr guten Schauspielern und klasse Soundtrack.

8/10

#28 nai

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Geschrieben 14. Februar 2005, 17:06

I am Sam (USA 2001)
Jessie Nelson - DVD


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Sam Dawson ist geistig behinder und genauer gesagt auf dem Stand eines siebenjährigen. Er schwängert eine Obdachlose, die nach der Geburt des Kindes abhaut. Von nun an muss sich Sam alleine um die kleine Lucy kümmern, seine Freunde helfen ihm dabei und alles scheint problemlos zu laufen. Doch als Lucy eingeschult wird, und ihren Vater geistig "überholt" beginnt der Kampf um das Sorgerecht.

Ich mag Familiendramen und da mir I am Sam öfter empfohlen wurde, habe ich ihn mir einfach mal gekauft. Den Kauf habe ich keineswegs bereut, I am Sam ist ein toller Mix aus Familiendrama und Komödie. Sean Penn spielt einfach genial (und wurde dafür auch mit einer Oscarnominierung belohnt) und auch Dakota Fanning (sie spielt die kleine Lucy) liefert eine klasse Leistung ab. Der Soundtrack des Films hat mir auch sehr gut gefallen, ganz nach meinem Geschmack :). Es gibt eigentlich wenig negatives zu berichten außer dass der Film einige Längen enthält, man hätte gut 15 Minuten rausschneiden können. Dennoch: ein wirklich guter Film für Fans des Gefühlskinos.

Fazit: Eine sehr gute Dramakomödie mit einigen Längen aber sehr guten Schauspielern.


8/10

#29 nai

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Geschrieben 16. Februar 2005, 01:13

Finding Neverland (USA 2004)
Regie: Marc Forster - Kino


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J.M.Barrie ist ein berühmter Auto für Theaterstücke, leider etwas erfolgslos. Durch Zufall begegnet er im Park auf die Witwe Sylvia Davies mit ihren vier Söhnen. Von nun an trifft er sich täglich mit der Familie und spielt mit den Kindern. Er merkt, dass er von den Kindern inspiriert wird und schreibt an einem Stück Namens "Peter Pan".

Hab ihn mir heute auch mit meinem Kumpel angesehen. Ich fands schade dass nichtmal 10 Leute im Kino waren. Aber vllt war es ja auch besser, so konnte ich den Film richtig genießen. Johnny Depp spielt einfach fabelhaft, aber Freddie Highmore als Peter hat mich besonders beeindruckt. Hinzu kommen die wunderschönen Bilder untermalt mit toller Musik, nette Kamerafahrten und das gewisse etwas dass an Tim Burton erinnert. Der Film ist aber nix für jeden, denn er ist schon ziemlich ruhig, was mir sehr gefällt (andere würden ihn als langweilig bezeichnen ;)). Ich würde mich riesig freuen wenn der Film ein paar Oscars gewinnt...

Für mich neben Mathilde der bisher beste Film des Jahres. Ich schwanke mal wieder zwischen
9-10/10

#30 nai

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Geschrieben 18. Februar 2005, 20:05

American History X (USA 1998)
Regie: Tony Kaye - DVD


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Derek Vinyard ist rechtsradikal und Anführer einer Gang. Als er zwei schwarze Autodiebe ermordet muss er für 3 Jahre in den Knast, der Knast verändert ihn positiv. Doch als er wieder frei ist, muss er feststellen dass sein Bruder Danny seinem früheren Ich sehr ähnelt.

Immer wieder erschreckend und bewegend. Edward Norton und Edward Furlong liefern die beste Leistung ihrer Karriere. Auch Regisseur Tony Kaye hat großes geleistet, der Film wird perfekt erzählt und größtenteils neutral betrachtet, und das Ende ist zwar extrem brutal aber besser könnte ich es mir einfach nicht vorstellen. Ein wichtiger Film über Rassismus den jeder schonmal gesehen haben sollte. Meiner Meinung nach sollte dieser Film, genauso wie Requiem for a Dream, den Jugendlichen in Schulen gezeigt werden.

Ein schockierendes, brutales und geniales Drama über Rassismus. Ein Meisterwerk.


9/10





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